Politisch korrekte Wettervorhersagen

Wetterbericht modern?
©Rainer Sturm/pixelio.de

Auch das Wetter ist inzwischen Opfer der politischen Korrektheit. So darf ein Tiefdruckgebiet nicht Mohammed heißen.

Viele Abonnenten (Kopp Exklusiv) werden sich noch an unseren Bericht über die verschwiegenen Ursachen für die immer ungenauer werdenden Wetterprognosen erinnern: Weil nicht nur vor der Küste Somalias, sondern in immer mehr internationalen Gewässern Piraten die Wetterfunksprüche der Frachtschiffe auffangen. werden diese zusammen mit den Positionsangaben seit einigen Jahren nur noch zeitversetzt gesendet. Die Piraten können die Frachtschiffe nun zwar mit deren für die Meteorologen gesendeten Wetterdaten nicht mehr orten, aber zugleich haben die Meteorologen Daten, bei denen Wetterdaten und Positionsdaten in der Realität nicht übereinstimmen. 

Dennoch gehen sie in die Wetterprognosen ein – und führen zu Vorhersagen. die eben immer öfter mit der Realität nichts mehr zu tun haben. 

Interkulturelle Sensibilität

Die Wettervorhersagen werden immer unzuverlässiger. Zugleich werden sie im deutschsprachigen Raum politisch immer korrekter. Man sieht das etwa an der Benennung der Hochs und Tiefs. Damit Hochdruckgebiete nicht nur mit weiblichen Namen und Tiefdruckgebiete nicht nur mil männlichen Namen verknüpft werden. düfen in geraden Jahren Hochdruckgebiete nur männliche und Tiefdruckgebiete nur weibliche Namen tragen. Und in ungeraden Jahren ist es genau umgekehrt. Aus dem Tiefdruckgebiet Andreas im Jahre 2011 würde 2012 das Tiefdruckgebiet Andrea. Und ein Tief, das 2011 Christian genannt worden wäre. müsste 2012 Christiane heißen. Nun kann man im deutschsprachigen Raum Namenspate eines Hochs oder Tiefs werden. Doch wenn es um Geld geht, da endet die Gleichheit: Während man für 199 Euro beim Institut für Meteorologie Namenspate eines Tiefdruckgebietes werden kann, kostet ein Hoch dort gleich 299 Euro. Allerdings erfolgt die Vergabe der Namen nach den Regeln der »interkulturellen Sensibilität«. Ein Tiefdruckgebiet hat im deutschsprachigen Raum beispielsweise noch nie einen islamischen Namen wie Mohammed, Ahmed oder Yussuf getragen, weil das Muslime oder den Islam »beleidigen« könnte. Ein christlicher oder jüdischer Vorname für das Tiefdruckgebiet stellt demgegenüber kein Problem dar. Das ist allerdings nur die Spitze der politischen Korrektheit der Wettervorhersage. Denn es gibt viele neue Sprachregelungen, die Meteorologen der Politik zuliebe verwenden sollen.

Sprachregelung im öffentlich rechtlichen Rundfunk

Die Wettermoderatoren der öffentlich-rechtlichen Sender sind dazu angehalten, möglichst haufig auf etwaige Abweichungen von Durchschnittstemperaturen nach oben hinzuweisen, 

Im Klartext: Ist ein Monat gegenüber Vergleichsmonaten der Vorjahre beispielsweise ein Grad wärmer, dann soll darauf hingewiesen und zugleich an den angeblichen Klimawandel als mögliche Ursache erinnert werden. Die Tatsache, dass Wetter keiner Norm unterliegt. gerät so bei den Bürgern in Vergessenheit. Noch einprägsamer ist allerdings die Aufforderung, moglichst häufig vor Unwettern zu warnen. Ein ganz normaler Wintersturm wird heute als Orkan höchster Gefahrenklasse angekündigt. Nie zuvor hat es mehr Unwetterwarnungen im deutschsprachigen Raum gegeben als in den vergangenen Monaten. Dabei hat sich die Zahl der Stürme. von Starkregen, Hagelschauern und Trockenperioden aus der Sirht der Versicherer in den letzten Jahrzehnten in Deutschland nicht verändert. Und die müssen es schließlich wissen. Ohnehin kann man viele neue Wetterphänomene ganz natürlich erklären und muss nicht gleich den Klimawandel als Kronzeugen anführen.

Ein Beispiel, das Meteorologen gern verschweigen: Nach Angaben der wissenschaftlichen Fachzeitschrift "Science" regnet und schneit es in der Umgebung von Flughäfen öfter und stärker als vor einigen Jahrzehnten. Die Meteorologen begründen das mit dem Klimawandel. In Wahrheit reißen die vielen startenden und landenden Flugzeuge Löcher und Kanäle in die Wolkendecken und lassen sie abregnen oder abschneien. Man kann das auch dem Laien ganz einfach erklären. Doch das ist politisch nicht erwünscht. 

Udo Ulfkotte; erschienen 2/12 bei "Kopp Eclusive" , mit freundlicher Genehmigung

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40 Kommentare

  1. wenn man die muslimischen namen benutzen würde, würden sich wieder bestimte personen beschweren, das deutschland zu multikulti wird. man kann es nicht jedem recht machen

  2. Das man religionsbedingte Namen wie Mohammed nicht für Hoch- und Tiefdruckgebiete verwenden soll, halte ich zwar nicht für politisch korrekt, sondern für nicht anstandig korrekt. Man würde auch nicht Jesus, Christus, Buddha, Krishna, Vishnu, Brahma, und weitere Götternamen als Namen für meteorologische Bezeichnungen nehmen. Die Auswahlmöglichkeiten für andere Namen sind fast unerschöpflich. Man denke nur an Personennamen aus anderen Ländern, z.B. typisch ungarische, australische, französische, usw. Namen.

  3. Der vorstehende Kommentar von mir gehört nicht zu diesem Artikel, tut mir leid. Ich werde ihn gleich an der richtigen Stelle einflechten.

  4. Lieber Herr Baecker,

    an Stelle solcher sinnbefreiten Bemerkungen hatte ich eigentlich erwartet, dass Sie auf meine Fragestellungen eingehen. Wie ich aber schon mehrfach an anderen Stellen festgestellt habe, scheint Ihnen das nicht zu liegen. Stattdessen versuchen Sie sich mit immer wieder mit dem für Sie typischen schulmeisterlichen, herablassenden Phrasen.

    Damit meine Zeit zu verschwenden halte ich nicht nur für unnütz sondern in Ihrem Fall auch für aussichtslos. Also lassen wir das.

    Mit freundlichen Grüßen
    G. Thiele

  5. #7: Peter Hartmann

    „diesen islamophoben und faktenbefreiten Hetzer“
    Allein diese Aussagen stelle ich in Frage.
    Vielleicht fehlt die Sachliche Auseinandersetzung in bestimmten Kreisen zu verschiedenen Themen Regelhaft.
    Was den Islam berieft könnte man Literatur von Christine Schirrmacher oder Thomas Schirrmacher empfehlen.
    Es dürfte nicht verkehrt sein sich mit der so oft wiederholten „Friedlichkeit“ des Islams kritisch auseinanderzusetzen.
    Ein Portal das dabei hilfreich sein kann ist OpenDoors Siehe http://www.opendoors-de.org/
    Das ziel des „Islam´s“ ist die Weltherrschaft und die Unterwerfung andersdenkender.
    (das darf gerne kritisch aber bitte nicht plump hinterfragt werden)

    Was die Wetter“berichte“ betrifft so ist mir das eine oder andere schon lange aufgefallen.
    Leider braucht es hin und wieder einen der die Wahrheit ausspricht damit sie auch wahrgenommen wird.

    Wetterbericht gestern Abend ZDF.
    Die Windrichtung wird nur kurz eingeblendet, aber nicht kommentiert auch dies kann man als geschickte Manipulation deuten .
    Bloß nicht auf die Natürlichen Hintergründe des milden Winters hinweisen.
    Zum Abschluss, kommt dann nach den Temperaturen, mit wichtigem Blick in die Kamera, der Satz “ nur zur Erinnerung wir haben Januar.“
    Das ist Manipulation vom Feinsten.
    In Rhetorik „die Redekunst“ würde man dafür wohl eine 1+ bekommen.
    Cui Bono

    Sorry, wenn Ich etwas vom Thema abgewichen bin, aber es musste sein.

    Bemerkung zum Schluss.
    Bei konstant Südwest hätten wir vor fünf Jahren in den Höhenlagen nicht soviel Schnee bekommen wie jetzt.

  6. Greg House 32′

    „Genauso könnte man sagen, es sind lokale Unfälle möglich. Oder Lottogewinne. Alles Mögliche ist immer möglich, lokal und überall.“

    Es ist schön, dass es immer noch Menschen mit Wortwitz gibt, die einem den Tag erhellen!

    Oje, bin mir untreu geworden… (30#)

  7. @Rainer Manz #23
    Diese „ZDF-Burnout-Planeten-Woche“ hab ich zum Glück verschlafen….hätte mich da eh wieder unnötig aufregen müssen 😉
    Über die Kosten des angeblichen menschengemachten Klimawandelanteil ist man sich ja sehr schnell in einig Kreisen einig aber wenn es um die Kosten der Energiewende geht, dann herrscht schweigen im Walde bzw. werden Zahlen verharmlost und manipuliert. Mir scheint, dass seit längern in Deutschland einige Kräfte im politischen Hintergrund wirken, die unsere freie und wohlhanbende Bürgergesellschaft Schritt für Schritt zu einer sozialistischen Ökogesellschaft dirigieren will. Der Politik und den Medien wird diktiert, was diese zu schreiben und sagen haben im Sinne einer „Grünen Ideologie“. Anders kann ich mir die Energiewende (Entscheidung auf Basis eines bis dorthin unbekannten Ethikrat) und diese Ökoreligiösität bei CDU/CSU und FDP nicht mehr erklären.

  8. Heute auf der BAB um 16.30. Sender SWR1 Moderatorin: Da ist noch eine Unwettermeldung vom DWD, soll ich die wirklich verlesen? – In einigen Tälern kann der angekündigte Regen heute Nacht zu Glatteis führen. das aber bis morgen früh verschwunden ist. So schreckliche Unwetter haben uns wirklich noch nie bedroht. Das “ soll ich die wirklich verlesen?“ hat meinen Tag verschönt.
    Michael Weber

  9. //// #9: Michael Weber sagt:

    „Auf SWR1 wurden 2011 folgende „Unwetterwarnungen“ des DWD offiziell verbreitet:
    1)Sonne Vorsicht,tiefstehende Sonne könnte sie blenden.“ ////

    Tagesschau von heute, 20.00, Wettervorhersage: „Es sind lokale Überschwemmungen möglich“.

    Genauso könnte man sagen, es sind lokale Unfälle möglich. Oder Lottogewinne. Alles Mögliche ist immer möglich, lokal und überall.

  10. Doch wo ist das nette „Biowetter“ abgeblieben?
    Klammheimlich wegdiskriminiert? Dabei war es doch so wertvoll.

    Es trauert ein
    maximal betroffener Gutmensch

  11. Ich dachte schon ich habe Kommentardominanz bei diesem Artikel…

    Man kann den Ulfkotte-Artikel hinsichtlich meteorologischer, naturwissenschaftlicher Richtigkeit lesen und bewerten wie Herr Heinzow oder auch Sie, Herr Baecker.

    Alles lobenswert und richtig, ja sogar grundsätzlich die Seriosität des Autors in Frage und ihm böse Absichten unterstellen wie Herr Hartmann, sofern man bedenkt, dass das mehr über einen selbst sagt als über den Autor.

    Danke auch Herr Baecker für die Aufklärung, das Wetterfronten keine Tief- und Hochdruckgebiete sind. Sie haben recht. Wetterfronten sind Folgen dessen… wenn das wieder falsch ist, ich bitte um Ihre gelehrte Nachsicht – bin nur Laie.

    Man kann sich auch auf die Kernthese von Ulfkotte konzentrieren, die da lautet, es wird bei Wetterberichten manipuliert. Und das auf einer ganz bestimmten Weise und mit ganz bestimmten Zielsetzungen.

    Und diese Behauptungen lassen sich ja durchaus anhand der Wetterberichterstattung des öfteren und über längere Zeit beobachten Besonders wenn wieder eine Klimakonferenz stattfindet.

    Die Bewertungsskala schwankt dann vermutlich zwischen den Extremen „Holla – wir müssen aufpassen, die kommen uns auf die Schliche“ oder „Wir lassen uns nicht länger verar….“ Feinabstufungen eingeschlossen.

    Es geht um die „Begleitmusik“ dabei – um das bewusste Suggerieren eines Zusammenhanges zwischen Wettervariationen, jahreszeitlich ungewöhnlicher Wettersituationen mit einen auf Menschenverantwortlicher CO2-/Treibhausgaserhöhung implizierten Klimawandel.

    Wahrscheinlich sind Sie voll auf meine Behauptung „Ich sehe da keine andere manipulative Vorgehensweise als wie bei vielen AGW-Repräsentanten und Profiteure“abgefahren… oder, wie darf ich Ihre Stellungsnahme sonst werten?

    Die Namensgebung halte ich deswegen für eine eingerissene Unsitte und damit ungeschickt (Ihr Begriff unsittlich ist bei mir was anderes, aber da lasse ich mich gerne von Ihnen auch aufklären), weil man sich gerade in Hinblick auf etwaige Empfindlichkeiten irgendwelcher Personengruppen Probleme schafft, die man nicht hätte, wenn man das Ganze einfach sein lassen würde.

    Mir ist das im übrigen auch wurscht, was Sie wie und mich vor allem sehen, Herr Baecker.

    Es geht nämlich für mich gar nicht darum, ob Wetterberichte immer besser oder unzuverlässiger oder abgeschafft werden. Wenn Sie die notwendigen Fähigkeiten haben, um objektiv Wetterberichtsgenauigkeitsentwicklungen zu beurteilen – schön für Sie. Ich kann dafür andere Sachen beurteilen. So hat halt jeder seine Stärken und Schwächen…

    Damit meine Kommentarteilnahme zu diesem Artikel Ende.

    Ich habe alles gesagt, was mir wichtig ist.

  12. @ NicoBaecker #25

    „Tatsache ist, dass die Genauigkeit von Wettervorhersagen von gleichen Parametern immer zuverlässiger werden.“

    Stimmt, aber stimmt das auch für die öffentlich-rechtlichen „Vorhersagen“ von Kachelmann & Co?

    Meine privaten sind jedenfalls immer besser als die öffentlich-rechtlichen. :-))

    Die von Klaus Puls übrigens auch. 😉

  13. @ R. Manz #26

    „Um die AUFFORDERUNG geht es mir – nicht vorrangig um Unschärfen, bewusster Weglassungen und Desinformationen des Autors, die Sie weitaus besser beurteilen können als ich.

    Ich denke, wir liegen da nicht so weit weg in unserer Sichtweise wie es den Anschein haben könnte.“

    Wir liegen m.E. gar nicht auseinander, denn jeder Artikel, auch der in einer wissenschaftlichen Zeitschrift, ist kritisch zu lesen.

    Was mich nach Erscheinen des Artikels von Ulfkotte wundert, ist die Tatsache, daß die üblichen Verdächtigen sich nicht der fachlichen Fehler angenommen haben, was zeigt, daß deren behauptetes „Hintergrundwissen“ (Zitat P. Hartmann) marginal ist.

    Im Ergebnis hat Ulfkotte leider Recht, denn der öffentliche Wetterbericht von Kachelmann & Co ist tatsächlich immer schlechter geworden. Das liegt aber nicht an den „fehlenden“ Wettermeldungen aus den Tropen, denn nur da gibt es Piraterie, sondern daran, daß Geld verdient werden muß (Sinnlose Windgeschwindigkeitsangaben für Windmüller) und nicht die Wettervorhersage im Vordergrund steht.

  14. Lieber Herr Manz, #19

    „Die Frage warum Tief- und Hochdruckgebiete nicht bestimmte Vornamen haben dürfen beantwortet Herr Thomas in 10 auch nicht, sondern akzeptiert einfach das so wie es gehandhabt wird.“

    Das wird hier zwar behauptet. Aber stimmt es überhaupt?
    Ich habe unter „wetterpate“, die seit einigen Jahren die Namen vergeben (ist ja eine private Initiative, die die Tradition der FU-Berlin in der Berliner Wetterkarte weiterführt, die ursprüngliche Idee stammt von C. Wege), keine Richtlinie für die Namen gefunden.

    „Die einzig richtigen Fragen wären, ob denn Wetterfronten überhaupt mit Namen bezeichnet werden müssen und ob das Ganze nicht eine eingerissene Unsitte ist, das so zu machen.“

    Erstens werden Wetterfronten nicht mit Namen bezeichnet, sondern Hoch- und Tiefdruckgebiete. Zweitens, was soll daran unsittlich sein? Drittens werden diese Namen bei der Wettervorhersage nicht benutzt, sondern nur von den Medien.

    „“Die Wettervorhersagen werden immer unzuverlässiger.“ Allein mit dem verstärkenden Totschläger „immer“ impliziert der Autor eine bestimmte Aussage und in Kombination mit dem darauffolgenden Satz “ Zugleich werden sie im deutschsprachigen Raum politisch immer korrekter.“ eine klare Botschaft. Ich sehe da keine andere manipulative Vorgehensweise als wie bei vielen AGW-Repräsentanten und Profiteure“

    Nun Herr Manz, was Sie darin sehen, ist wurscht. Tatsache ist, dass die Genauigkeit von Wettervorhersagen von gleichen Parametern immer zuverlässiger werden. Das kann man objektiv nachprüfen, wenn man die nötigen Fähigkeiten hat. Subjektiv kann der Konsument vielleicht den Eindruck bekommen, sie würden unzuverlässiger, weil das Angebot an Wettervorhersagen stiegt und die Wettervorhersagen heute zeitlich, räumlich und quantitativ höher aufgelöst werden als früher. Bezogen auf das „feinere Raster“ mag die Fehlerquote gleich oder gewachsen sein. Nur das müssen Sie berücksichtigen. Denn mit der Qualität der früheren Wettervorhersagen wäre die Fehlerquote im heutigen feinerem Raster höher.

    Der Artikel von Ulkotte ist wohlwollend bestenfalls als Satire zu klassifizieren.

  15. Ja, Herr Heinzow,

    deswegen in 19# den von Ihnen aufgegriffenen Absatz fortführend: Einer inhaltlichen Auseinandersetzung und Überprüfung sollte das kein Abbruch tun. Kann sich allerdings je nach Geschickheit des Autors oder den kapazitiven wie auch kognitiven Fähigkeiten des Lesenden als Bandbreite von „durchschaut bis harte Nuss“ zeigen. Aber das ist ja die Kunst der Manipulation. Und die Aufforderung an den Lesenden, Sehen- und Hörenden mit kühlen Kopf, gesunden Menschenverstand und notwendiger Distanz zu lesen, zu hören und zu lesen.

    Um die AUFFORDERUNG geht es mir – nicht vorrangig um Unschärfen, bewusster Weglassungen und Desinformationen des Autors, die Sie weitaus besser beurteilen können als ich.

    Ich denke, wir liegen da nicht so weit weg in unserer Sichtweise wie es den Anschein haben könnte.

  16. @ R. Manz #19

    „Beispiel aus dem Artikel gefällig?
    „Die Wettervorhersagen werden immer unzuverlässiger.“ Allein mit dem verstärkenden Totschläger „immer“ impliziert der Autor eine bestimmte Aussage und in Kombination mit dem darauffolgenden Satz “ Zugleich werden sie im deutschsprachigen Raum politisch immer korrekter.“ eine klare Botschaft. Ich sehe da keine andere manipulative Vorgehensweise als wie bei vielen AGW-Repräsentanten und Profiteure. Im Gegenteil – es ist allgemeiner Usus in vielen Bereichen – das eine mit dem anderen zu verknüpfen, um so scheinbare Kausalitäten zu suggerieren.“

    Richtig, und deshalb ist der Artikel von Ulfkotte fachlich (=meteorologisch) Müll. Als Politologe und Jurist sollte man nicht in anderen Fachgebieten wildern und unzutreffende Behauptungen aufstellen.

    In seinem Fachgebiet ist das allerdings zutreffend:
    2Ein Tiefdruckgebiet hat im deutschsprachigen Raum beispielsweise noch nie einen islamischen Namen wie Mohammed, Ahmed oder Yussuf getragen, weil das Muslime oder den Islam »beleidigen« könnte. Ein christlicher oder jüdischer Vorname für das Tiefdruckgebiet stellt demgegenüber kein Problem dar. Das ist allerdings nur die Spitze der politischen Korrektheit der Wettervorhersage. Denn es gibt viele neue Sprachregelungen, die Meteorologen der Politik zuliebe verwenden sollen.“

    „Nach Angaben der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Science“ regnet und schneit es in der Umgebung von Flughäfen öfter und stärker als vor einigen Jahrzehnten.“

    „Die Meteorologen begründen das mit dem Klimawandel.“

    Habe ich noch nicht gelesen, denn ein seriöser Meteorologe würde sowas nie behaupten, sondern auf die Aerosole etc. verweisen.

  17. Herr Hofmann … damit Sie meine Kurve noch besser nehmen – das mit dem Vergessen in 19# bezog sich auf das schnelle Vergessen des (unterstellten) ERKENNENS uns medial aufgebundener Bären zum Zeitpunkt der Publikation. Wollts halt kürzer halten.

    Erinnern Sie sich an die ZDF-Burnout-Planeten-Woche mit einen besorgtbetrübt, dicken Zeigefinger schwingenden Moderator Kleber? Ich gestehe – mir reichte schon die Vorschau… und hab den Schmonz gerne vergessen . Die dafür zwangsweise über die GEZ mitbezahlte Verdummungsgebühr vergesse ich allerdings nicht. Praktisch – man finanziert seine eigene Verblödung mit und weniger lustig, manche merken das noch nicht mal … und mit der beschlossenen Haushaltsabgabe ab 2013 alternativlos für ALLE. Das nenne ich nachhaltige Unterstützungsmaßnahme… die letztjährig erhobene Datenerhebung zu Hauseigentümer bekommt eine weitere interessante Bedarfsnutzung.

    Wohl den Gläubigen, die nie zweifeln… den Status haben Sie, andere und ich und ich hoffe noch viel viel mehr werdende leider schon lange überschritten… leider. weil ein zurück gibt es nicht mehr.

  18. Genau richtig bemerkt und ergänzt, Herr Hofmann,
    deswegen werden wir ja in schöner Regelmäßigkeit von unseren Leidmedien (kein Schreibfehler) auf Katastrophentrab gehalten. Deren 11. Gebot an uns: Du sollst niemals nachdenken – glaube alles – mache alles und zahle alles.

    Dennoch wirkt DAS Dank Internet, Foren wie diesem bei hoffentlich immer mehr Menschen immer weniger.

    … manchmal kommt man da selbst nur auf UMWEGEN wie das treffend passende Schlüsselwort weiter.

  19. @Rainer Manz #19
    Ja, der Mensch vergisst schnell aber die deutschen Ökomedien werden schon dafür Sorge tragen, dass wir diese „Ereignisse“ nicht so schnell vergessen werden….Propaganda baut auf Ideologien auf und diese werden durch entsprchende ideologisch passenden „Ereignisschleifen“ über die Medien aufrecht erhalten. Die deutschen Medien berichten schon längst einseitig und diktieren direkt bzw. indirekt die Meinungsbildung. (Kernkraft ist böse, Erneubare Energien sind gut, fossile Kraftwerke sind gift für die Umwelt, der E-Motor ist besser als ein Benziner, einsparen soll besser sein als verbrauchen usw.usw.)

  20. Ich frage mich besonders bei dem selbst ernannten reflexartigen Sittenwächter 7#, ob bei anderen Namen von Autor und Verlag und evtl. etwas abweichenden Text das „genehm“ gewesen wäre?

    Wie dem auch sei, mit Ihrem Kommentar Herr Hartmann sagen Sie mehr über sich selbst als über den Autor Ulfkotte.

    Die Frage warum Tief- und Hochdruckgebiete nicht bestimmte Vornamen haben dürfen beantwortet Herr Thomas in 10 auch nicht, sondern akzeptiert einfach das so wie es gehandhabt wird.

    ich denke, in den Worten unseres Bundespräsidenten, der Islam gehört zu uns…? Also?

    Und im Umkehrschluss bei „… Unwetter mit Todesopfern“ mit Tief/Hoch Christian und Christiane, Maria, Josef… darf man getrost religiöse Gefühlen von Christen verletzen?

    Die einzig richtigen Fragen wären, ob denn Wetterfronten überhaupt mit Namen bezeichnet werden müssen und ob das Ganze nicht eine eingerissene Unsitte ist, das so zu machen.

    Zum Artikel selbst
    Ulfkotte greift mehrere Aspekte in Bezug auf Wetterprognosen auf. Über die Art und Weise der Präsentation kann man dabei wohl sehr geteilter Meinung sein und den Stil kritisch bewerten. Aber das sollte bei jedem Text und Autor gelten.

    Beispiel aus dem Artikel gefällig?
    „Die Wettervorhersagen werden immer unzuverlässiger.“ Allein mit dem verstärkenden Totschläger „immer“ impliziert der Autor eine bestimmte Aussage und in Kombination mit dem darauffolgenden Satz “ Zugleich werden sie im deutschsprachigen Raum politisch immer korrekter.“ eine klare Botschaft. Ich sehe da keine andere manipulative Vorgehensweise als wie bei vielen AGW-Repräsentanten und Profiteure. Im Gegenteil – es ist allgemeiner Usus in vielen Bereichen – das eine mit dem anderen zu verknüpfen, um so scheinbare Kausalitäten zu suggerieren.

    Einer inhaltlichen Auseinandersetzung und Überprüfung sollte das kein Abbruch tun. Kann sich allerdings je nach Geschickheit des Autors oder den kapazitiven wie auch kognitiven Fähigkeiten des Lesenden als Bandbreite von „durchschaut bis harte Nuss“ zeigen. Aber das ist ja die Kunst der Manipulation. Und die Aufforderung an den Lesenden, Sehen- und Hörenden mit kühlen Kopf, gesunden Menschenverstand und notwendiger Distanz zu lesen, zu hören und zu lesen.

    Wenn ich Ulfkottes-Artikel in Bezug auf Teile der medialen Berichterstattung und Wetterberichte VOR und WÄHREND der Klimakonferenz Durban setze, fällt es mir somit durchaus schwer, Ulfkottes Behauptungen zu widerlegen. Oder denken wir an das „Jahrhundert“Niedrigwasser im November 2011 und die dazu abgegebenen Statements auch der Wetterfrösche.

    Aber das alles ist ja schon wieder ein paar Tage her und wir vergessen so schnell…

  21. @P. Hartmann: Na sieh mal einer an, wie der noble Herr Hartmann ausfällig werden kann (dachte ich mir doch schon, dass alles nur Fassade ist):

    „In der Tat, Ulfkotte ist so ziemlich das Letzte das ich als verlässliche Quelle bezeichnen würde. XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
    Kurz, Ulfkotte malt sich seine Welt, wie sie ihm gefällt, und EIKE täte gut daran, diesen islamophoben und faktenbefreiten Hetzer nicht auf ihrer Webseite zu promoten, wenn ihnen an einem letzten Rest Seriosität gelegen ist.“

    Immer schön mit zweierlei Mass messen, wie üblich bei AGW und Links-Grün Fanatikern! Nicht wahr, Herr Hartmann!

  22. @ M.Weber #9

    „Ein normaler winterlicher Schneefall wird im
    Wetterbericht mit „Unwetterwarnung des DWD“ etikettiert. Ebenso Sonne und Regen. Positiv daran ist nur die Tatsache, daß damit die Glaubwürdigeit des DWD leidet, wer Unwetter ankündigt, die nur Wetter sind, macht sich lächerlich- und das gründlich.“

    Sie haben völlig Recht:

    Irgendwann in grauer Vorzeit hörte ich morgens eine Wettervorhersage, die für den Tag Sonne und Temperaturen bis 30°C versprach. Als ich zum Brötchenholen ging, war der Himmel im Osten von schwarzen Cumulonimben bedeckt und es grummelte bereits unüberhörbar. Den ganzen Vormittag goß es in Strömen und immer wieder verkündete der NDR heiter und trocken und Temperaturen bis 30°C.

    Beim Seewetteramt und auch bei der Flughafenwetterwarte brach das Telefonnetz zusammen, weil sich Leute zu Recht beschwerten.

    Lösung der Peinlichkeit:

    Der Wetterbericht kam routinemäßig jeden zweiten Tag aus Essen und der NDR war nicht bereit die Expertise des Seewetteramtes anzuerkennen, noch in Essen nachzufragen.

    So läuft das in den Medien. Die Wahrheit wird selten berichtet.

  23. @ P. Hartmann #7

    „In der Tat, Ulfkotte ist so ziemlich das Letzte das ich als verlässliche Quelle bezeichnen würde. XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
    Kurz, Ulfkotte malt sich seine Welt, wie sie ihm gefällt, und EIKE täte gut daran, diesen islamophoben und faktenbefreiten Hetzer nicht auf ihrer Webseite zu promoten, wenn ihnen an einem letzten Rest Seriosität gelegen ist.“

    Wie war das noch mit Ihrem angeblichen Hintergrundwissen in Fragen der Meteorologie, Klimatologie und der numerischen Modelle? Haben Sie den gravierenden naturwissenschaftlichen (meteorologischen) Fehler des Herrn Ulfkotte bemerkt? So wie es aussieht wohl nicht. Aber Sie können ja noch nachbessern.

  24. Mir ist aufgefallen, dass in den Wetterberichten der Fernsehsender die Windrichtung weg gelassen wird. Damit wird die Erklärung für die Milde dieses Winters (warme Atlantikluft) im Vergleich zum letzten Winter (kalte Nord- und Ostluft) ausgeblendet. Viele Menschen sehen in diesem warmen Winter den Beweis für die Klimaerwärmung. Und genau das soll mit dem Weglassen der Windrichtung im Wetterbericht erreicht werden.

  25. zu dieser Thematik fällt mir ein abgeschmackter Werbeslogan „unserer“ öffentlich- rechtlichen Sender aus den 80er Jahren in leicht abgewandelter Form ein:
    „Bei ARD und ZDF schwitzen Sie in der ersten Reihe!“
    MfG
    Stefan Kämpfe

  26. #9: Michael Weber

    Sie haben recht. Aber Sie müssen auch bedenken, dass die Leute heutzutage nicht mehr in der Lage sind, an den Himmel zu schauen und selbst zu urteilen. Aber das ist nicht nur mit den Wetter so, sondern auch mit vielen anderen Sachen.
    Es wird sich nur noch darauf verlassen, was andere von oben sagen. Das selbst-denken haben die Leute selbst aufgegeben.

    Vor diesem Hintergrund ist es seitens der Wetterdienste sinnvoll, mit solchen „Wetterwarnungen“ die Leute vor dem Unglück zu bewahren.

    Wir, die hier lesen, gehören glücklicherweise noch zu den selbst-denkenden.

  27. „Dennoch gehen sie in die Wetterprognosen ein – und führen zu Vorhersagen. die eben immer öfter mit der Realität nichts mehr zu tun haben.“

    In die Vorhersagemodelle fließen die aktuellen Daten. Ältere werden entsprechend angepasst, sofern sie nicht rausfallen.

    „Doch wenn es um Geld geht, da endet die Gleichheit: Während man für 199 Euro beim Institut für Meteorologie Namenspate eines Tiefdruckgebietes werden kann, kostet ein Hoch dort gleich 299 Euro.“

    Wie war das mit Angebot und Nachfrage? Ein Hoch verweilt meist deutlich länger über Europa als ein Tief. Und das kostet eben auch mehr. Egal ob männlich oder weiblich.

    „islamischen Namen wie Mohammed, Ahmed oder Yussuf“

    Wehe es kommt ein Tief mit diesen Namen und bringt Unwetter mit Todesopfern… Kein Wunder, wenn man diese Namen eben auch nicht nimmt.

    „Die Wettermoderatoren der öffentlich-rechtlichen Sender sind dazu angehalten, möglichst haufig auf etwaige Abweichungen von Durchschnittstemperaturen nach oben hinzuweisen.“

    Das einzig wahre im Artikel.

    „moglichst häufig vor Unwettern zu warnen“

    Bei dieser Aussage sollte man auch die rechtliche Seite bedenken. Kommt etwas, vor dem nicht gewarnt wurde, dann kann man da riesige Probleme bekommen, wenn man sich als Wetterwarner ausgibt.
    Außerdem schläft die Konkurrenz nicht. Da wird schnell auf den anderen gezeigt und dessen Unfähigkeit angedeutet, nur weil er nicht gewarnt hat. Sogar im umgekehrten Fall…
    Was soll man da noch machen?

    Politischer Natur sind die genannten Probleme nicht.
    Der Inhalt des Artikels ist daher weitgehend falsch! Keine Ahnung, wo Herrn Ulfkottes Problem liegt.

  28. Auf SWR1 wurden 2011 folgende „Unwetterwarnungen“ des DWD offiziell verbreitet:
    1)Sonne Vorsicht,tiefstehende Sonne könnte sie blenden.
    2) Wind Vorsicht, unerwartete Böen können Äste und Bäume auf die Fahrbahn schmeissen.
    3) Niederschlag Vorsicht vereinzelte Starkregen können zur lokalen Überflutung von Fahrbahnen und Kellern führen. Vorsicht in den Höhenlagen Schneefall kann zu glatten Fahrbahnen führen bei auffrischendem Wind kann es zu Verwehungen auf Fahrbahnen kommen.
    Ein normaler winterlicher Schneefall wird im
    Wetterbericht mit „Unwetterwarnung des DWD“ etikettiert. Ebenso Sonne und Regen. Positiv daran ist nur die Tatsache, daß damit die Glaubwürdigeit des DWD leidet, wer Unwetter ankündigt, die nur Wetter sind, macht sich lächerlich- und das gründlich.
    Michael Weber

  29. zur Information: der zensierte Teil in meinem vorigen Post diente zur Anschauung, wie Ulfkotte irreführende Informationen gibt, um seine Leser zu beeinflussen. Entschuldigen Sie wenn dieser kurze Ausblick die Grenzen dieses Blogs gesprengt haben sollte.

    pH

  30. In der Tat, Ulfkotte ist so ziemlich das Letzte das ich als verlässliche Quelle bezeichnen würde. XXXXXXXXXXXXXXXXXXX
    Kurz, Ulfkotte malt sich seine Welt, wie sie ihm gefällt, und EIKE täte gut daran, diesen islamophoben und faktenbefreiten Hetzer nicht auf ihrer Webseite zu promoten, wenn ihnen an einem letzten Rest Seriosität gelegen ist.

    pH

  31. Die Geschichte ist zwar sehr hübsch, aber die Quelle bewegt sich in einer Art wissenschaftlicher Grauzone. Eike sollte dazu vielleicht einen ausreichenden Sicherheitsabstand halten, um die eigene Reputation nicht zu gefährden.

  32. Ich wundere mich schon länger, warum in den Wetterberichten mehr oder weniger ausgeprägt so „vermittelt“ wird. An was erinnert mich (durchaus Arbeitsplatz verständlicher) vorauseilender Gehorsam und ständige politische Einflussnahme bloß…?

    Die Folgen:
    Wir (Bürger) werden von vielen Seiten „sturmreif“ geschossen. Viele haben bereits kapituliert oder noch gar nichts von der feindlichen Übernahme ihrer Gedanken wahrgenommen. Perfekt aufgezogen.

    Bestimmte „Bilder“ – Ulfkotte nennt Wetterbericht-Beispiele – tauchen fast überall in jeden Nachrichten, Dokumentationen, Spielfilmen auf – die Medien Film und Fernsehen sind DAS Transportmittel dazu. Und das geschieht nicht offen und plump wie in eindeutig erkennbarer Propaganda sondern viel subtiler, ständig wiederholend, schleichend getarnt als modern und notwendiger Fortschritt, fatal das eine mit dem anderen verknüpfend.

    Gerade die für eine objektive Bewertung möglichst vollständigen Informationen werden durch Weglassungen, Reduktion, manipulativer Wertung der Teile verfälscht und so Ansichten und Überzeugungen in den Köpfen „gestaltet“. Je jünger, je beeinflussbarer, je unkritischer das Publikum dabei – desto wirksamer die Botschaften.

    Selbsterfahrung:
    Gestern schaute ich mir einen TV-Bericht über ein sehr abgelegenes Tal im Himalaya an. Im Winter ermöglicht nur ein lebensgefährlicher, mühevoller Fußmarsch über den zugefrorenen Fluss die Verbindung zur Außenwelt- insgeheim wartete ich ständig auf die Botschaft, dass aufgrund des Klimawandels das Eis in diesem Jahr bereits dünner wäre. Der Film war von 2009. Vielleicht kam das deswegen dann noch nicht so vor… oder ich hatte Glück weil ein sich investigativ verpflichtendes freies Filmteam drehte und das Thema nicht die breite Masse anspricht… also wenig manipulativ ergiebig ist.

    Resümee:
    Wer soll bei dieser Informationsgestaltung, wer kann da noch einen kühlen Kopf , einen gesunden Menschenverstand bewahren und sich unbedingt erforderlich die zu den „Botschaften“ notwendige Distanz bewahren, schaffen und erhalten und sich gegen Mainstreamdruck behaupten?

    Politische Korrektheit ist eine vornehme Umschreibung für das in das Gang gesetztes Einschränken persönlicher Freiheit und Merkmal jeder diktatorisch-autoritärer Gewaltausübung. Genauso über die Zeit wirksam wie Kollateralschaden in kriegerischen Handlungen.

  33. „Die Wettervorhersagen werden immer unzuverlässiger.“

    Beleg?

    „Nach Anga ben der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „Science“ regnet und schneit es in der Umgebung von Flughäfen öfter und stärker als vor einigen Jahrzehnten.“

    Zitat?

  34. Hallo zusammen,

    als am Wetter Interessierter habe ich das mit den Namenspatenschaften auch mal gemacht und mich zuvor über den Hintergrund informiert. Weil das oben fehlt, möchte ich gern Folgendes ergänzen:

    Seit Ende 1993 der Wirtschaftswetterdienst im Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin dicht gemacht wurde, wurden auch sämtliche Forschungsgelder des Landes Berlin gestrichen. Nun gibt es aber dort eine ganze Reihe Studenten, die ehrenamtlich die Tradition dieser seit 1907 messenden Station fortführen und auch die „Berliner Wetterkarte“ erstellen – völlig ohne öffentliche Gelder. Das Geld für die Namenspatenschaften kommt ausschließlich dieser Arbeit und den Ausführenden zugute und ist daher wirklich ein guter Zweck. Das zu wissen halte ich für wichtig.

    Chris Frey

  35. Sorry wenn ich das mal so anmerken darf, es ist überhaupt kein Problem eine Nachricht bestehend aus einer Postionsangabe und einer Wetterinfo zu verschlüsseln und zwar so stark, dass eine Entschlüsselung auch mit bestem Hardwareaufwand Monate dauern würde. Dann würden die wetterprognosen wieder stimmen.

  36. Man kann dazu nur raten an der ÖKO-Horror Kiste öfter mal den AUS-Schalter zu betätigen.
    Es funktioniert hervoragend und man ist über bestimmte Seiten im Netz und Kontakte sogar noch besser Informiert.
    Bis zu Drei Monate in Vorraus. (ESM)

    Ein herzliches Dankeschön an das Team von EIKE.

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