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Atomausstieg beschlossen! Dreizehn Energiewende-Märchen Teil III

31. Mai 2011 Dr. Günter Keil 21

Gestern verkündete die Bundesregierung – nach dramatisch inszenierter Nachtsitzung- den längst beschlossenen endgültigen Atomausstieg. Zuvor hatte sie – weil ohne rationale Gründe- dieses Problem metaphorisch überhöht, und zu seiner Lösung eine „Ethikkommission“ berufen. Diese Verlagerung aufs ethische sollte die längst gefasste Entscheidung unangreifbar machen, jedenfalls auf der politischen Bühne. Damit bestätigen sie erneut das Wort von Oskar Panizza „Der Wahnsinn, wenn er epidemisch wird, heißt Vernunft“. Die „Ethikkommission“ lieferte wie gewünscht und der Ausstieg wurde beschlossen. Dazu gehört der massive Ausbau der „Erneuerbaren“ Wir haben zuvor die zugrunde liegenden Energiemärchen eins bis acht im Tel I & II hier hier beleuchtet. Jetzt folgen die Energiemärchen neun bis dreizehn. Die Berichte der „Ethikkommission“ und des Koalitionsausschusses zum Thema finden Sie im Anhang.

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Dreizehn Energiewende-Märchen Teil II

30. Mai 2011 G.held 22

Wie im Teil I hier ausgeführt hat die Bundesregierung am 28.9.2010 ihr Energiekonzept für eine „umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ vorgelegt.
Zu den wichtigsten Vorhaben zählen darin neben Die Reduktion der Treibhausgasemissionen… Der Ausbau der erneuerbaren Energie auf einen Anteil von 60% am Bruttoendenergieverbrauch bzw. 80% am Bruttostromverbrauch. Für 2020 sollen das 18% bzw. 35% sein. Eine Verminderung des Primärenergieverbrauchs bis 2050 um 50% gegenüber 2008 (2020: 20%). In Deutschland bestünden angeblich „weiterhin ganz erhebliche Potentiale zur Energie- und Stromeinsparung.“ „Die Laufzeit der Kernkraftwerke werden wir um durchschnittlich 12 Jahre verlängern.“
Zuvor hatte Autor Keil drei von dreizehn der als Begründung der „Energiewende“ verwendete Märchen aufgeführt: Nr. 1: Das Märchen vom deutschen Vorbild; Nr. 2: Das Märchen von der Überflüssigkeit der 7 abgeschalteten Kernkraftwerke; Nr. 3: Das Märchen von den geringen Kosten der „Energiewende“. Lesen Sie jetzt die nächsten fünf Märchen:

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Dreizehn Energiewende-Märchen Teil I

30. Mai 2011 Dr. Günter Keil 81

Die Bundesregierung hat am 28.9.2010 ihr Energiekonzept für eine „umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ vorgelegt.
Zu den wichtigsten Vorhaben zählen darin: Die Reduktion der Treibhausgasemissionen um 80% bis 95% gegenüber dem Wert des Jahres 1990; um 40% bis zum Jahre 2020.
Der Ausbau der erneuerbaren Energie auf einen Anteil von 60% am Bruttoendenergieverbrauch bzw. 80% am Bruttostromverbrauch. Für 2020 sollen das 18% bzw. 35% sein. Eine Verminderung des Primärenergieverbrauchs bis 2050 um 50% gegenüber 2008 (2020: 20%). In Deutschland bestünden angeblich „weiterhin ganz erhebliche Potentiale zur Energie- und Stromeinsparung.“ „Die Laufzeit der Kernkraftwerke werden wir um durchschnittlich 12 Jahre verlängern.“ Teil I von III behandelt die Märchen 1 bis 3

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Weltweite Temperaturmessungen beweisen: Kein anthropogen verursachter Klimawandel

28. Mai 2011 F-k. Ewert 26

Auf der ersten UN-Umweltkonferenz in Stockholm 1972 ging es um Maßnahmen zum Schutze unserer Umwelt. Zwanzig Jahre später, 1992 in Rio de Janeiro wurde der Grundstein für die UN- Klimaverhandlungen gelegt. Es war ein Beginn und man beschloss, solche Konferenzen fortzusetzen, um Maßnahmen zum Schutze des Klimas zu verabreden, denn inzwischen stand der Klimaschutz im Vordergrund: Man glaubte eine globale Erwärmung diagnostiziert zu haben, die vor allem durch das Treibhausgas CO2 verursacht würde, und dass es „…um den Planeten zu retten…“ vor allem darauf ankam, die CO2-Emissionen der Industrieländer zu senken.

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„Und ewig sterben die Wälder“ jetzt bei Youtube!

27. Mai 2011 Michael Limburg 20

Die Kampagne zum „Waldsterben“ war in Deutschland die gelungene Generalprobe für die viel größere Inszenierung von der „Klimakatastrophe“. Wohl auch deswegen ist der Film von Michael Miersch und Tobias Streck über das ebenso herbeigeschwindelte „Waldsterben“ zum Blockbuster geworden. Mehr als 15.000 Besucher luden sich den Film aus der Arte Mediathek herunter. Es werden aber noch viel mehr werden.

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Der Große Schwindel mit dem Meeresspiegel – Es gibt keinen alarmierenden Anstieg des Meeresspiegels!

27. Mai 2011 Nils-axel Mörner 47

In einem Interview und einer Studie, die 2007 in 21st Century veröffentlicht worden ist, habe ich gezeigt, dass der globale Meeresspiegel nicht alarmierend steigt, was im Szenario des IPCC als die Hauptbedrohung dargestellt wird. Falls der Meeresspiegel tatsächlich nicht stark steigt, gibt es keine ernste Bedrohung und kein echtes Problem. In nachfolgenden Arbeiten habe ich weitere und neuere Daten zur Stabilität des Meeresspiegels präsentiert. Eine weitere Arbeit über Bangladesh wurde 2010 veröffentlicht (Mörner 2010a). Weitere neue Daten mit Berücksichtigung der generellen Änderungen des Meeresspiegels wurden in einer anderen Studie gezeigt (Mörner 2010b). Außerdem wurde meine Broschüre über den Meeresspiegel mit dem Titel „The Greatest Lie Ever Told“ [etwa: Die größte Lüge, die jemals erzählt wurde] 2009 und 2010 überarbeitet (Mörner 2010c).

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Ökodiktatur auf Samtpfoten?

26. Mai 2011 Edgar Gärtner 57

„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Diese zwei Monate vor dem Beginn des Baus der Berliner Mauer am 13. August 1961 vom DDR-Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht auf einer Pressekonferenz ausgesprochene Beteuerung fiel mir ein, als ich am 25. Mai Prof. Claus Leggewies Kommentar „Warnungen vor einer Ökodiktatur? Lächerlich!“ (hier) in der „Welt“ las. Prof. Leggewie schrieb den Kommentar in seiner Eigenschaft als Mitglied des von der Bundeskanzlerin eingesetzten Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen (WBGU).

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Jetzt bekannt: Sechs schwere Sicherheitsmängel in Fukushima! Und Fakten zur Kernkraftwerken der IV Generation

26. Mai 2011 Keil, Psi 16

Kernkraftexperte Dr. Günter Keil hat die jetzt bekannt gewordenen Sicherheitsmängel der Fukushima Reaktoren mit den deutschen KKW Konstruktionen verglichen. Er fand sechs schwere Mängel an den japanischen Reaktoren, die hier nei zu einer Freigabe geführt hätten. Unser Leser Eberhard Stotko stellte zudem einige Verständnisfragen zur Wirkungsweise der KKW der IV Generation. Herr Konstantin Foskolos Deputy Head Nuclear Energy and Safety Research Department im Paul Scherrer Institut war so freundlich sie zu beantworten. Sie sind hochinteressant! Lesen Sie selbst.

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Temperaturverzerrungen aufgrund der Örtlichkeit der Messungen am Königlich Niederländischen Meteorologischen Institut KNMI

25. Mai 2011 Anthony Watts 4

„Dies ist ein komplizierender Faktor für die Homogenisierung der täglichen Temperaturreihen”. Auf WUWT fanden sich zuerst Beiträge über Vorgänge am KNMI in De Bilt, und zwar im Oktober 2009 (hier). Um diese Zeit bekamen Dr. Pielke Senior und ich Zugang zu einem vorläufigen Bericht (hier) des Ortes der Messstation und daraus sich ergebende Probleme mit Verzerrungen in De Bilt, aber wir haben uns entschlossen, bis zum Erscheinen des endgültigen Berichtes zu warten, bevor wir uns dazu zu Wort melden. Warum ist diese Station so wichtig? Weil rein zufällig diese Station die Einzige im Bereich des KNMI ist, die in NASA GISSTEMP eingeht, und jetzt hat sich herausgestellt, dass es Probleme hinsichtlich der Position dieser Messstelle gibt.

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Die neue Wissenschaft vom Klimawandel!

24. Mai 2011 Pat Frank 5

Einige von Ihnen werden wissen, dass ich nach systematischen Fehlern in den Aufzeichnungen der Temperaturen an der Erdoberfläche suche (1)*. Ich interessiere mich für grundlegende Instrumentenfehler, was die großen und umfassenderen Arbeiten von Anthony Watts und Joe D’Aleo ergänzt.

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Unbedingt jetzt anhören: Die Klimakontroverse – Ein diskursiver Ausflug! MDR Figaro

23. Mai 2011 Kohlschmidt 7

Der mdr Figaro sendete am 25.5.11 um 22:00 Uhr ein Feature der Hörfunk-Journalisten Kai-Uwe Kohlschmidt zum Klimawandel. Autor Kohlschmidt leitet die Sendung ein mit der Anmerkung: „Das Feature geht der Frage nach, inwieweit der Klimawandel menschlich erzeugt und/oder zyklisch ist. Denn die Wissenschaft ist sich in der Interpretation der unendlich anmutenden Fakten und Theorien und Modellvorstellungen alles andere als einig. Die Mainstream-Medien verbreiten ein klares und sich täglich erneuerndes Bild der kommenden Katastrophe. Wenn Politiker appellieren, den Klimawandel zu verhindern, wissen sie dann wirklich, wovon sie reden? Oder geht es ihnen um etwas völlig anderes? Wird der Klimawandel als Paradigma im geopoltischen Kampf um Ressourcen benutzt?

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Weltweite Temperaturmessungen beweisen: Kein anthropogen verursachter Klimawandel

23. Mai 2011 F-k. Ewert 4

Auf der ersten UN-Umweltkonferenz in Stockholm 1972 ging es um Maßnahmen zum Schutze un¬serer Umwelt. Zwanzig Jahre später, 1992 in Rio de Janeiro wurde der Grundstein für die UN- Klimaverhandlungen gelegt. Es war ein Beginn und man beschloss, solche Konferenzen fortzuset¬zen, um Maßnahmen zum Schutze des Klimas zu verabreden, denn inzwischen stand der Klima¬schutz im Vordergrund: Man glaubte eine globale Erwärmung diagnostiziert zu haben, die vor al¬lem durch das Treibhausgas CO2 verursacht würde, und dass es „…um den Planeten zu retten…“ vor allem darauf ankam, die CO2-Emissionen der Industrieländer zu senken. Auf der Konferenz in Ky¬oto 1997 verabschiedete die Staatengemeinschaft eine Klima-Rahmenkonvention, welche die völ¬kerrechtliche Grundlage für den internationalen Klimaschutz bilden sollte. Weitere 20 Jahre später wird von den offiziellen Klimainstituten die angeblich vom Menschen verursachte globale Erwär¬mung immer noch als die Hauptaufgabe der Menschheit angesehen, denn diese Erwärmung gefähr¬det angeblich ihre Existenz. Tatsächlich wurde bis heute nie bewiesen, dass das vom Menschen direkt oder indirekt produzierte CO2 die ihm zugedachte Wirkung hat. Diese Annahme beruht ledig¬lich auf Modellrechnungen für die künftige Entwicklung der Temperatur. Im Gegenteil: Nach den Grundgesetzen der Physik ist die vom Weltklimarat (IPCC) befürchtete Wirkung des CO2 gar nicht möglich.

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Leben ist wie eine Schokoladen-Blackbox

23. Mai 2011 Willis Eschenbach 5

In meinem früheren Beitrag über Klimamodelle (Zero point three times the forcing : hier) stellte ein Kommentator den Durchbruch (hier) zur Verfügung, der es erlaubte, die Analysen (hier) des Klimamodells GISSE als Blackbox durchzuführen. In einer Analyse nach Art einer „Blackbox“ wissen wir nichts außer dem, was in die Box hineingeht und was wieder heraus kommt. Wir wissen nicht, was innerhalb der Blackbox mit den Eingangsdaten geschieht. Die nebenstehende Abbildung zeigt die Situation einer Blackbox auf einem Regal in irgendeinem Laboratorium.

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Update zum Wolkenexperiment des CERN

21. Mai 2011 Anthonywatts 3

Nach dem Blog von Nigel Calder (http://calderup.wordpress.com/) zeigt das Wolkenexperiment des CERN (in welchem die Svensmark-Theorie bzgl. der kosmischen Strahlung getestet werden soll) eine erheblich gesteigerte Produktion von Aerosolen. Es ist geplant, die Ergebnisse in 2 bis 3 Monaten zu veröffentlichen. Es gibt ein Video mit einem kurzen Interview von [der Website von] Physics World mit Jasper Kirkby, welches vor einigen Tagen veröffentlicht wurde. Es ist ansehenswert.

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