„Und ewig sterben die Wälder“ jetzt bei Youtube!

Die Kampagne zum „Waldsterben“ war in Deutschland die gelungene Generalprobe für die viel größere Inszenierung von der „Klimakatastrophe“. Wohl auch deswegen ist der Film von Michael Miersch und Tobias Streck über das ebenso herbeigeschwindelte „Waldsterben“ zum Blockbuster geworden. Mehr als 15.000 Besucher luden sich den Film aus der Arte Mediathek herunter. Es werden aber noch viel mehr werden.

"Und ewig sterben die Wälder" Ein Film von Michael Miersch und Tobias Streck

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20 Kommentare

  1. Hallo Herr Tobies,

    habe mir den Film gerade teilweise angesehen! Teilweise deshalb, weil ich leider keinen Ton dazu hatte. Der Blick aber von dieser Bergkuppe spricht Bände! Der Borkenkäfer! Die wahre Ursache dieses „Waldsterbens“ ist aber die Monokultur und liegt damit schon fast 2 Jahrhunderte zurück. Der Begriff „Waldsterben“ ist definitiv falsch, voreingenommen und wird politisch missbraucht, da haben Sie sicher recht! Selten sieht aber jemand die wirklichen Ursachen und zeigt diese auf. Ein Beispiel: Wenn Sie die Autobahn A9 in der Gegend um Hof(Bayern) kennen sollten, sind Ihnen eventuell in Autobahnnähe bestimmt die abgestorbenen Fichten aufgefallen, die sich besonders in direkter Nähe zur Autobahn häufen und dann auch das jüngste Alter(bis kniehoch) betreffen?! Viele, um nicht zu sagen alle, Leute machen die Fahrzeugemmissionen dafür verantwortlich! Das ist aber falsch, denn Laubbäume sind dagegen generell nicht betroffen!
    Eine Beobachtung an einem klaren Wintertag gab mir dann die Erklärung! Durch den Winterdienst wird, wenn es besonders kalt ist, die Straße vorbeugend ständig mit einem „Salzspiegel“ versehen, um ein Vereisen bei plötzlichen Wetterwechseln zu verhindern! Dieses Salz zieht Luftfeuchte an und die Straße wird feucht! Fahrende Autos erzeugen dann eine Art „Salzgischt“, die sich dann wolken- und nebelartig auf die Nadel der Bäume legt. Was viele nicht wissen, auch bei leichtem Frost und Sonnenschein läuft bei vielen Nadelbaumarten die Photosnthese weiter! Durch das Salz in der Luft sterben die Nadeln ab und bei weniger als 2 lebenden Nadeljahrgängen ist auch der Baum nicht mehr lebensfähig und stirbt ab. Damit ist das auch ein sehr lokales Phänomen und wird missbraucht, ähnlich wie andere lokale Vorkommnisse! Also grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung, nur würde ich mir generell mehr Aufklärung wünschen! Das halte ich für die beste Waffe gegen Propaganda!

  2. Sehr geehrter Herr Schautzer,

    das von ihnen beschriebene „Waldsterben“ betraff praktisch nur die Höhenlagen des Erzgebirges. Grund waren hier die Schwefelemissionen verschiedener osteuropäischer Kraftwerke. Die Wende änderte das radikal. Ein Wirtschaftszusammenbruch ist halt umweltschonend.
    Das hier im Artikel und Video besprochene „Waldsterben“ sollte aber angeblich den gesamten deutschen Wald betreffen und ihn innerhalb von wenigen Jahren praktisch auslöschen. Tatsächlich ist der Wald gewachsen.

  3. #3 Wehlan

    „Denn erstens wissen wir fast nichts und können zweitens nicht in die Zukunft schauen.“

    Sehr geehrter Herr Wehlan

    Unter vielen weisen Sätzen, die man hier auf EIKE lesen kann, gehört der von Ihnen geschriebene – aus meiner Sicht – zu den weisesten, und doch ist einfach verständlich.

    Wie schaffen wir es wohl, solch eigentlich banale, einfache Grundtatsachen, die jeder Mensch kennen sollte, auch in die Köpfe von Merkel, Röttgen, Schellnhuber, Rahmstorf, Backer, Fischer, IPCC „Forscher“, Illner, Will, Plassberg, Trittin, Gabriel, Künast, hinein zu bekommen ??

    Leiden diese Leute an epidemischer Idiotizitis oder leben diese eine Verschwörung … ?

  4. Sehr guter Film von ARTE, der 25 Jahre später feststellt, was damals für ein Unsinn geredet wurde und das es damals schon Wissenschaftler gab, die klar gesagt haben, dass es Unsinn ist, ja mehr noch, wir in den 40 er Jahren ein Waldsterben hatten.

    Besonders interessant war für mich zu beobachten, wie die damaligen Politiker im Bundestag sogleich dienstbeflissen auf den Alarmzug aufsprangen und mit purem Aktionismus grüne Alarmrufe als bewiesen übernahmen.

  5. Sehr geehrter Herr Rassbach,

    um Idiologie(n) und Realitäten voneinander unterscheiden zu können, sollte man die Wirklichkeit erkennen und auch BEGREIFEN können.
    Ich nehme deshalb von mir selbst an, dass ich Propaganda als solche gut deduzieren kann, zumindest wenn ich mich hinreichend mit selbiger beschäftigt habe. Vermutlich ist die Begriffswelt vieler Menschen, zunehmend auch hier, dermaßen „politisiert“ und verfälscht, dass in dieser unseligen „Suppe“ das „Körnchen Wahrheit“ nicht mehr zu schmecken ist. Das zu googelnde Wort wäre hier „Rauchgasentschwefelung“!

    PS: Zunehmend wird auch hier Propaganda produziert, offensichtlich!

  6. Herr Schnautzer,

    ein kleiner Teil des Waldes ist nunmal immer krank, ein Teil der Menschen auch, einschließlich nachhaltig und partiell auftretender Hirninsuffizienz.

    Rings um die 10000er Mastanlagen der DDR gab es auch Waldsterben. Dieses wurde aber mit festen Klassenstandpunkt wettgemacht.

    „Das Waldsterben“ hatte aber andere Ursachen, daran war der „Autofahrer“ an sich schuld. Zum Walsterben hatte es nicht gereicht, deshalb hatte Frau Künast auch schon 2004 das „Waldsterben“ für beendet erklärt. Jetzt ist der „Autofahrer“ wieder dran als CO2 Erzeuger. Wir leben jetzt nach WBGU im Zeitalter des Anthropozäns und haben alles selbst in der Hand;-)))

    „Der deutsche Wald stirbt. Wissenschaftler zweifeln, ob auch nur fünf Jahre Zeit bleibt, dies zu verhindern.“
    Süddeutsche Zeitung, 23.12.1982

    Ich weiß gerade nicht, was der deutsche Michel damals für seine Angst kaufen sollte;-))))

  7. Leider kann ich mir den Film gerade nicht ansehen, aber zum Thema Waldsterben kann ich beisteuern, dass es dieses WIRKLICH gibt, bzw. gegeben hat! Zum Bsp. in den Höhenlagen des Erzgebirges, wo ich herkomme. Es stimmt auch, dass es in den letzten Jahren eine deutliche Erholung gegeben hat und man heutzutage durch Industrieemmissionen geschädigte Bäume kaum noch findet. Aber bestimmt muss ich mir gleich erzählen lassen, dass ich meinen Augen nicht trauen konnte. ;-)))

  8. #10
    ja, 7 Tage stellt arte die Filme im Internet zur Verfügung, dann muss sie einer auf youtube hochgeladen haben, ansonsten warten bis arte wiederholt. Vorn arte direkt zu kopieren gelingt noch nicht.
    Geht man auf das youtube Schriftlogo kommt man direkt zu youtube und kann den Film gleich mit dem firefox addon runterladen, oder mit z.B. clipnabber.

    hier der link zu dem Waldsterben : „Chronik einer Panik“ in der : „Die Zeit“ von 2004 von Günter Keil.
    http://tinyurl.com/2cctwh

    sehr empfehlenswerter Artikel. Detailreicher geschrieben als der Film
    Er zeigt die Macht der Medien und der Ökobewegungen – und die hilflose ja bejammernswerte Bürokratie.
    Was haben wir da gewählt, was bezahlen wir ?

  9. @#10 Jürgen Wanninger

    Vielen Dank für den Hinweis. Das scheint aber nicht ganz zu stimmen. Ich kann in der Kategorie »Umwelt & Wissenschaft“ selbst Filme aus dem Jahre 2009 noch problemlos abrufen. Das gilt auch für andere Kategorien.

    Als Beweis siehe: http://tinyurl.com/4y848l8

    MfG
    Hans

  10. Den Link kann sich jeder direkt aus dem Videokasten oben herauskopieren.

    @ #7, Hans Unland:

    Filme sind bei arte normalerweise nur eine Woche lang verfügbar, dann werden sie gelöscht. Ich denke der Link existiert zwar noch, ist aber von der Mediathek aus nicht mehr erreichbar. Ist also eher keine Zensur.

  11. Der Film steht in YouTube, mit dem RealPlayer kann man ihn auch runterladen und ihn dann auf DVD brennen.
    Leider kann ich die YouTube-URL hier nicht angeben, bin zu blöd dazu, eine Tinyurl zu erzeugen …
    Aber wenn man bei YouTube eingibt: „Und ewig sterben die Wälder“ müsste sich der Film leicht finden lassen.

  12. @ #5, Arne Karlsson,

    ist es nicht gut dokumentiert, dass die Baumgrenze zu Zeiten des mittelalterlichen Klimaoptimums deutlich höher war?

  13. Das Video befindet/befand sich Original unter folgender URL:
    http://tinyurl.com/4x9n46o

    Interessanterweise gibt es dort statt eines Videos nun die Meldung:

    »DIESES VIDEO IST ZURZEIT NICHT VERFÜGBAR. WIR BITTEN UM IHR VERSTÄNDNIS.«

    Was ist los bei Arte? Angst vor der eigenen Courage? Ich bin GEZ (GEbührenZahler).

    Als ich obigen Kommentar bei Arte posten wollte, bekam ich als Antwort: »Interner Fehler aufgetreten«.

    Ein Mitglied der Mainstream-Medien kann halt nicht so ohne Weiteres über seinen eigenen Schatten springen. Tut es das trotzdem, wird es zurückgepfiffen.

    MfG
    Hans

  14. Besonders beachtlich ist die Schweizer Wissenschaft, die das Baumwachstum unter IPCC-
    Bedingungen testet (mehr CO-2, mehr Wärme) und
    feststellt: Unter diesen Bedingungen steigert sich das Baumwachstum um bis zu 20%. Dem Reisebüro IPCC kann also wieder eine Pseudo-Problemerschaffung nachgewiesen werden. Weiter so.
    Michael Weber

  15. Besonders lustig finde ich den fatalen Schluss, dass eine Klimaerwärmung und ein erhöhter CO2 Wert die Baumgrenze nach oben treiben würde – bewiesen durch testweise beheizte Bäume.
    Dabei wird völlig übersehen, dass es bei einer Erwärmung zu Austrocknungen kommt und die Bäume mit Sicherheit nicht großflächig nach oben wandern, weil es da oben dann nämlich viel zu trocken sein wird – aber vielleicht wandern sie ja in die Sahara ab, die müsste dann ja bereits eine Sumpflandschaft sein.

  16. Das gute an dem Film ist, dass er nicht belehrend wirkt wie die Filme der Katastrophen-Propheten, sondern dass er zeigt, dass etwas, dass wir uns einbilden – und sei es noch so wissenschaftlich begründet – durch die Wirklichkeit ad absurdum geführt wird. Denn erstens wissen wir fast nichts und können zweitens nicht in die Zukunft schauen.

    Sehr gut an dem Film war auch wie er zeigt, dass so genannte Klimaschutzmaßnahmen (z.B. Biosprit) mit Umweltschutz nichts zu tun haben, sondern den Wald vernichten, um angeblich das Klima zu retten. Also nimmt man, um „die Zukunft zu retten“, Nachteile für die jetzt lebenden Menschen (gerade für die Ärmsten) billigend in Kauf.

    Das ist ungefähr vergleichbar mit einem Arzt, der einem Patienten, der nur Schnupfen hat, erzählt, dass er sehr wahrscheinlich Krebs habe und ihn schon einmal zur Chemotherapie schickt.

  17. ja,
    hatte den Film vor 2 Wochen auf arte gesehen. hervorragend.
    Besonders der zweite Teil, der auf den Segen der Erwärmung hinweist und dies sogar noch durch Experimente nachweist, also kein theoretisches, formelbewehrtes Gerede.
    Die Erwärmung und der Anstieg des CO2, würde praktisch das (nicht vorhandene Waldsterben) wieder kompensieren, indem die Baumgrenzen nach oben gehen, die Bäume mehr und schneller wachsen.
    Wollen die Grünen jetzt das vermehrte Wachstum der Pflanzen geißeln ? oder behindern, indem sie die Erdtemperatur absenken wollen(sofern es überhaupt eine Erhöhung gegeben hat, wenn man die ganzen Manipulationen und Schlampereien bei der Temperaturermittlung berücksichtigt)und auch das CO2 absenken möchten ?

    Sieht man die Bilder von den damaligen Demonstrationen und die Politikerreden gegen das „Waldsterben“ muss man sich an den Kopf greifen wie dämlich, blöd, im Grunde lächerlich die ganzen Aktionen und damit die Menschen waren.

    Ein Artikel in der Zeit von 2002 , nimmt die Argumente die in diesem Film Verwertung finden bereits voraus, bzw. bestätigt den ideologischen Irrweg des „Le Waldsterben“

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