Ein sicheres Endlager in Afrika

27. April 2020 Axel Robert Göhring 19

von Dr. Hans Hofmann-Reinecke

Vor langer Zeit entstand in Afrika, ganz spontan, ein natürlicher Atomreaktor, der über Tausende von Jahren etwa 100 Kilowatt thermische Leistung brachte. Die radioaktiven Spaltprodukte aus diesem Prozess sind noch heute dort, wo sie entstanden sind. Sie haben weder die nähere noch die weitere Umgebung „verseucht“.

mehr

Key Information File (KIF) – ein neuer Gag?

25. Juni 2019 Admin 19

von Dr. Klaus Dieter Humpich
Das KIF soll in Kurzform ein Endlager beschreiben, damit auch in einer Million Jahren die dann lebenden Erdbewohner vor dem tödlichen „Atommüll“ gewarnt werden. Ein weiteres Beispiel dafür, wie die Kerntechnik sich selbst Schwierigkeiten und Kosten bereitet in dem sie bereitwillig über jedes Stöckchen springt, das ihnen „Atomkraftgegner“ hinhalten.

mehr
No Picture

Harald Lesch, ein Professor mit NULL Wissen zur Kernkraft

10. September 2018 Admin 69

Dr. Lutz Niemann

Unsere Medien reden der Politik nach dem Munde, so wieder einmal der Physiker und Fernseh-professor Harald Lesch in der talkshow von Markus Lanz im ZDF. Das Thema war das Klima, die momentane Dürre hier in Deutschland, darüber wurde bei EIKE berichtet (hier) und (hier). Aber Herr Lesch zeigte seine Unkenntnisse und Halbwahrheiten nicht nur beim Thema Klima, auch die Kernenergie wurde angesprochen und dort war es nicht anders.

mehr

Radioaktiver Abfall aus Kernkraftwerken?

24. Juli 2017 Admin 9

Abfall ist etwas was bei der Verwendungen von anderem abfällt. Im allgemeinen Sprachgebrauch hierzulande, ist es der nicht mehr verwertbare Reststoff bei Verarbeitung oder Verbrauch einer Ressource. Dieser Abfall muss im günstigsten Fall aufbereitet und wieder verwendet („recycelt“) werden, oder falls das zu aufwendig oder nicht möglich ist, vernichtet , oder aber sicher endgelagert werden. Die Klärung was jeweils zu tun ist, sollte in einer aufgeklärten, noch dazu wohlhabenden Wissens-Gesellschaft die Regel sein. Doch zwei Arten von Abfall werden dieser vernünftigen weil werte- und gesundheitsschonenden Behandlungsweise entzogen, hochtoxischer Müll und radioaktiver Abfall. Ersterer wird in ungesicherten Oberflächenlagern, im wahrsten Sinne des Wortes „oberflächlich“ gelagert, oft nicht mal bewacht, während zweitem jede Lager- oder gar Wiederverwendungsfähigkeit wegen extremer Gefährlichkeit völlig abgesprochen wird. Und alle ratlos bleiben lässt. Unser Autor Dr. Hermann Hinsch versucht etwas Vernunft in die Behandlung des zweiten einzubringen.

mehr
No Picture

Die spinnen, die Finnen – sie haben nämlich die Quadratur des deutschen Kreises gefunden

25. Mai 2017 Admin 9

von Manfred Haferburg
Die Quadratur des Kreises ist ein klassisches Problem der Geometrie. Die Aufgabe besteht darin, aus einem gegebenen Kreis in endlich vielen Schritten ein Quadrat mit demselben Flächeninhalt zu konstruieren. Ferdinand von Lindemann konnte 1882 beweisen, dass π nicht algebraisch, sondern transzendent ist. Deshalb ist π in gerader Linie nicht konstruierbar und damit die Quadratur des Kreises unmöglich.

mehr
No Picture

Salzbergwerk „Asse“ ein Desaster – für wen eigentlich?

27. Januar 2010 Stehiik 23

Die Medien überschlagen sich derzeit die vermeintliche Gefährlichkeit und potentiellen Räumungskosten des ehemaligen Salzbergwerkes und Endlagers von schwach- und mittelradioaktivem Abfall, in den grauslichsten Farben zu malen. Man kann es gar nicht schlimm genug darstellen*, schließlich geht es ja gegen die böse „Atomenergie“. Gar 3,7 Mrd € lässt sich Minister Röttgen vernehmen, solle die „Rückholung“ (ja, wohin denn?) der Asse Fässer kosten. Anders als viele Medienleute und Politiker war EIKE Mitglied Dr. Stehlik vor Ort und sah sich die ganze Sache genauer an. Lesen Sie seinen Bericht.

mehr

Asse und Gorleben: Die wahre Geschichte!

27. September 2009 Prof. Ewert 4

Wir produzieren radioaktiven Abfall nicht nur in Atomkraftwerken, sondern auch in anderen Lebensbereichen, zum Beispiel in der Medizin. Obwohl das Problem der Endlagerung dringend gelöst werden muss, finden Politik und Gesellschaft nicht die Kraft dazu, verdrängen das Prob­lem und zögern eine Lösung immer wieder hinaus. Dass immer noch Nuklearabfälle, einbeto­niert in Fässer, in der Tiefsee versenkt werden, und damit direkt im Wasserkreislauf bleiben, ist der Öffentlichkeit kaum be­wusst oder scheint sie nicht zu stören. Jedenfalls wird offensichtlich eine solche Entsorgung für ungefährlicher gehalten, als den Abfall dort zu begraben, wo er dem Wasserkreislauf für im­mer entzogen bleibt.

mehr
image_pdfimage_print