Stefan Kämpfe, Josef Kowatsch
Kohlendioxid hält Winterschlaf und erklärt auch nicht die Temperaturentwicklung der anderen Jahreszeiten. Keine Treibhauswirkung nachweisbar.
Gibt es Klimasprünge in Deutschland? Diese sind aus klimatisch-statistischer Sicht strittig, und auch die folgende Arbeit kann diese Frage nicht abschließend klären. Doch ist der international übliche „CLINO“-Zeitraum von 30 Jahren keinesfalls der Weisheit letzter Schluss; manchmal können 25 oder aber 50 bis 80 Jahre aussagefähiger sein. Und beim Blick in die Geschichtsbücher fallen immer wieder die Schilderungen merklich wärmerer oder kälterer, mehrere Jahrzehnte langer Abschnitte auf, welche den Geschichtsschreibern schon vor der Erfindung des Thermometers eine Erwähnung wert waren. Sofern diese einen Zeitraum von ab etwa 25 Jahren aufwärts dauern, sind sie zumindest auch statistisch nicht gänzlich zu widerlegen und können das Gedächtnis und das Lebensgefühl einer ganzen Generation prägen. Bei der genauen Betrachtung der ab 1881 vorliegenden Deutschland-Temperaturmittel zeigt sich: Auch die jüngste Neuzeit hatte keinesfalls ein einheitliches, sich nur stetig erwärmendes Klima.