Netzstörungen: Der unheilbare Erbdefekt der Energiewende

27. Januar 2016 A. Kreuzmann 69

Der Fluch der bösen Konzeptlosigkeit
von Fred F. Mueller
Im Stromnetz gibt es keine Energiereserven. Bei jedem Nulldurchgang der Spannung – dies erfolgt 100 Mal pro Sekunde – enthält es faktisch keinerlei elektrische Energie. Der gesamte Bedarf der nächsten Halbwelle muss erneut von den Generatoren in den Kraftwerken bereitgestellt werden. Und zwar in ganz exakt der Menge, die für genau diese Halbwelle benötigt wird. Würde das nicht mit höchster Präzision erfolgen, käme das Netz aus dem Takt – mit fatalen Folgen. Denn schon geringe Überschüsse oder Defizite in der Menge der bereitgestellten Energie bringen die exakte Synchronität der vielen Erzeuger aus dem Takt und gefährden das System als Ganzes. Dies gilt ausnahmslos für alle Störgrößen im Netz, auch für die ohne Rücksicht auf den aktuellen Bedarf hineingepressten Strommengen aus Wind- und Solarenergie. Kürzliche Alarmmeldungen der Netzbetreiber zeigen, dass hier inzwischen ein Kipppunkt in bedrohliche Nähe gerückt sein dürfte.

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Dieselgate – was sagen uns die Zahlen?

21. Januar 2016 A. Kreuzmann 34

von Dr. Lutz Niemann
Der Dieselskandal erschüttert unser Land – was wird aus VW? VW hatte betrogen, aber warum? Was wird aus der wichtigsten Industrie in Deutschland? Viele Fragen, aber keine Antwort. Doch …hier finden Sie sie.

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Globale mittlere Temperatur: bedeutungslos & irreführend

7. Januar 2016 Doug L. Hoffman 28

Doug L. Hoffman
Die meisten Menschen, die an Klimawandel denken, denken in Wirklichkeit an Wetter. Besonders das Wetter an ihren Wohnorten. Wetter wird verursacht durch die Wärme umverteilende Klima-Maschine der Erde, so dass beides definitiv miteinander verbunden ist, aber kann man Klima wirklich mit einer einzigen Zahl beschreiben? Seit Jahren sind all jene, die durch den Aspekt Klimawandel alarmiert waren, mit einer Zahl hausieren gegangen, die die mittlere Temperatur der Erde darstellen soll, welche derzeit mit 16°C angegeben wird. Aber was bedeutet das? Darum lieben es Klimaalarmisten, über die Änderung der globalen Temperatur zu reden, die höher liegen soll als irgendwelche Mittelwerte in der Vergangenheit, beginnend zu irgendeiner beliebigen Zeit – die wirkliche Bedeutung aber ist, nun, ein wenig vage. Aber falls niemand die Bedeutung der mittleren Temperatur der Erde definieren kann, was machen wir dann bei einer Änderung dieser Zahl? Wie sich immer mehr herausstellt, ist die mittlere Temperatur der Erde eine weitgehend bedeutungslose Zahl, die oft verwendet wird, um Menschen in die Irre zu führen, und die anfällig für Manipulationen ist aus schändlichen Motiven.

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Weltklimagipfel in Paris – Glanzleistung oder Armutszeugnis?

27. Dezember 2015 14

von Wolfgang Thüne
Kaum hatte der 21. Weltklimagipfel in Paris begonnen, da titelte schon DIE WELT am 1. Dezember 2015: „Die glorreichen Hunderteinundfünfzig“. Der Untertitel: „So viele Staats- und Regierungschefs wie nie zuvor versuchen auf dem Klimagipfel in Paris, die Welt zu retten. Nach der Blamage wie dem Debakel von Kopenhagen (2009) war der selbst inszenierte Erwartungsdruck groß, musste unbedingt ein Erfolg her. Diese Konferenz sollte „unsere Welt“ verändern. Sie soll die Erde retten! Es sei die letzte, die wirklich allerletzte Chance.

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Heiße Luft ablassen

25. Dezember 2015 Donna Laframboise 0

Donna Laframboise
Einführung des Übersetzers: Vor ein paar Tagen habe ich mir in diesem Kommentar ein paar Gedanken als interessierter Laie zu dem Pariser Vertrag gemacht. Hier folgt nun ein Kommentar von der investigativen Journalistin Donna Laframboise, die mit einer überaus akribischen Feinarbeit offen gelegt hat, wer hinter den Namen der Autoren der IPCC-Berichte steckt. Sie ist genauso interessierter Laie wie ich selbst, daher hielt ich es für eine gute Idee, einen weiteren Kommentar aus diesem Blickwinkel zu übersetzen. – Chris Frey, Übersetzer

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Nur noch schnell die Welt retten

9. Dezember 2015 1

Von Dr. Cora Stephan
Politiker sind Menschen mit ganz wahnsinnig viel Lust – Lust auf Politik, auf die Macht, aufs Regieren, aufs Gestalten. Darauf, etwas „für die Menschen“ zu tun. Das ist nicht immer ganz leicht, man denke an etwas so Schlichtes wie eine Steuerreform (oder auch nur den Abbau der kalten Progression), auf die wir seit Merkels Regierungsantritt 2005 warten. Denn gedankt – ach! – gedankt würde es ihnen nicht, weil sich ja immer jemand benachteiligt fühlt, womöglich diejenigen, die keine oder nur wenig Steuern zahlen und deshalb weniger „Entlastung“ genießen würden.

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US Klimaforscher Karl et al. wissen nicht, dass wir zwei Stillstände [hiatuses] haben, nicht nur einen

6. November 2015 Arno Arrak 2

Arno Arrak
Abstract: Karl et al. präsentieren Daten, von denen sie behaupten, dass sie die seit 18 Jahren bestehende Erwärmungspause oder den Stillstand leugnen. Dieser ist charakterisiert durch die Beobachtung, dass es zwar einen fortgesetzten CO2-Anstieg in der Atmosphäre gibt, jedoch keine parallel mitlaufende Erwärmung, wie es die Treibhausgas-Theorie der globalen Erwärmung verlangt. Eine Untersuchung ihrer Daten enthüllt, dass nur zwei gemessene Datenpunkte überhaupt irgendeine Erwärmung zeigen. Dies rechtfertigt noch nicht einmal das Schreiben einer Studie darüber. Diese und andere Studien bei genauso minder bemittelten Pseudo-Wissenschaftlern zielen darauf ab, die Existenz des bestehenden Stillstands zu eliminieren, aber sie haben keine Ahnung davon, dass es einen ähnlichen Stillstand in den achtziger und neunziger Jahren gegeben hatte. Der Grund für diese Ahnungslosigkeit ist, dass die Wächter der globalen Temperatur ihn zum Verschwinden gebracht haben, indem sie ihn mit einer falschen Erwärmung überschrieben haben unter der Bezeichnung „Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts“. Es ist viel schwieriger, die Existenz zweier Stillstände zu leugnen anstatt nur einem. Die Existenz dieses zweiten Stillstandes steht gegen die Behauptung von Karl, dass Stillstände nicht existieren.

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Die Epistemologie [= Erkenntnistheorie], die Vorhersage des Klimas so zu erklären, dass auch 8-jährige das verstehen

8. September 2015 Dr. Norman Page 1

Dr. Norman Page
1. Einführung:
Dr.Leif Svalgaard sagte in einem Kommentar zu einem Beitrag auf WUWT am 17. August 2015: “Wenn man sein Ergebnis nicht einem (aufmerksamen) 8-jährigen erklären kann, versteht man dieses Ergebnis selbst nicht”.
Dem stimme ich absolut zu.
Miriam Webster definiert Epistemologie so: “Das Studium oder eine Theorie von Natur und Grundlagen von Wissen, besonders im Hinblick auf dessen Grenzen und Validität” [siehe Bild rechts].

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Sommerhitze 2015 – Klimawandel oder ’normales‘ Wettergeschehen, Teil 1

23. August 2015 Leistenschneider 18

von Raimund Leistenschneider
Auf Regen folgt Sonnenschein und auf Sonnenschein Regen. Diese Binsenweisheit versuchen Rahmstorf, Latif und Co. einer breiten Öffentlichkeit als sensationelle Wissenschaft zu verkaufen. Kalt wird als Wetter und warm als Klima(wandel) ausgegeben. Wobei beides das Gleiche, nämlich Wetter, ist. Doch, in der Tat, der Sommer war dieses Jahr in Deutschland warm und trocken. Der meteorologische geht bekanntlich zum 01.09. zu Ende. Laut Messungen diverser Stationen fielen Allzeithöchststände in den Temperaturmessungen. Haben die Befürworter einer menschengemachten, nie dagewesenen, dramatischen Temperaturerhöhung, in der sich die Menschheit bereits befindet, doch Recht? Dieser Artikel wird darauf die Antwort geben. Gestützt auf wissenschaftliche Fakten und nicht auf Glaubensauffassungen.

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9 Fragen zur Energiewende

4. August 2015 Lüdecke 88

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Wie schon in den „9 Fragen zum Klimaschutz“ [1] werden in den „9 Fragen zur Energiewende“ dem Leser die notwendigen Informationen nunmehr auch zur deutschen Energiewende in übersichtlicher, knapper Form an die Hand gegeben. Weitergabe und Verbreitung erwünscht, ein pdf hängt an. Es ist geplant, die „9 Fragen“ später in geeigneten Druckbroschüren zu vertreiben.

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Zur Podiumsdiskussion über Klimawandel und Energiewende in der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) am 22.6.15 – Faktencheck Teil 1

10. Juli 2015 A. Kreuzmann 238

Michael Limburg
Am 22.6.15 fand in den Räumen und auf Einladung der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) eine kontroverse Podiumsdiskussion zum Themenkreis Klimawandel und Energiewende statt. Die Diskussion wurde mitgeschnitten. Wegen der vielfach sehr kontroversen Argument wurde dieser Faktencheck nötig.
Siehe auch Uodate vom 12.7.15 21:43

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Podiumsdiskussion über Klimawandel & Energiewende – ein Stimmungsbild

25. Juni 2015 A. Kreuzmann 31

Von Michael Limburg
Die Podiumsdiskussion im Hause der Bundeszentrale verlief für die Klimarealisten und Energiewendegegner aus meiner Sicht ausgesprochen erfolgreich. Eine deutliche Mehrheit im Publikum folgte ganz oder tlw. meinen Argumenten. Das lag sicher nicht daran, dass mein Anteil an der Diskussion so brillant war, sondern vielmehr daran, dass ich die weitaus besseren Argumente hatte. Und trotzdem waren alle Argumente der Gegenseite, die in großer Überzahl vertreten waren, sehr wertvoll, weil sie die Motive und Gedankengänge dieser Leute erkennen ließen. Dabei ist anzuerkennen, das die Motive durchaus ehrenwert sein können, und es oft auch sind, aber in der Realität keine Entsprechung finden. Es sei denn in einer Ökodiktatur, und die will hoffentlich niemand

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Die Konsequenz der Energiewende – Energiekonzerne sollen verstaatlich, Verluste sozialisiert werden!

30. Mai 2015 28

Von Michael Limburg
Die großen Energieversorger, voran RWE, können vermutlich schon bald nicht mehr ihren Verpflichtungen zur sicheren Endlagerung des „Atommülls“ aus eigener Kraft nachkommen. Ein FAZ Artikel analysiert die Situation und zitiert dazu den Ex_Wirtschaftsminister Müller, der deren Überführung in Staatsbesitz via „Stiftung“ vorschlägt. Dabei „vergessen“ die FAZ und Müller die eigentlichen Ursachen für diese teure Pleite zu benennen, die da heißen: Klimaschutz, EEG, Brennelementesteuer, Atomausstieg und Verschleppung der Endlagerproblematik ins Nirgendwo. Die Korrektur dieses Versäumnisses wird hier nachgeholt.

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