Stefan Kämpfe
Vor einigen Wochen erschien hier bei EIKE ein Beitrag über den „Klimasprung“, welcher Ende der 1980er Jahre einsetzte. Doch er war kein Einzelfall. „Klimasprünge“ sind ein alter Hut und lassen sich anhand alter Messreihen schon für das 18. Jahrhundert nachweisen; mit Proxydaten gar für die gesamte Klimageschichte der Erde, was hier aber nicht betrachtet werden soll. Im Folgenden einige interessante Ergänzungen zu den Klimasprüngen in Deutschland und Zentralengland.
Zentralengland: Massiver Klimasprung vor der Industrialisierung
Der Klimasprung und dessen Ursachen anhand der Daten von Potsdam
Änderungen der Länge der Sonnenscheindauer, der AMO und der Häufigkeitsverhältnisse der Großwetterlagen sind wesentliche Ursachen von Klimaänderungen und Klimasprüngen. Potsdam ist eine der ganz wenigen Stationen mit lückenlosen Aufzeichnungen der Sonnenscheindauer über mehr als 100 Jahre.
Aber nicht nur im Sommer, sondern in der gesamten strahlungsreicheren Jahreszeit (April bis September) lässt sich dieser Zusammenhang nachweisen:
Lediglich im Winter ist der Zusammenhang zwischen Sonnenscheindauer und Lufttemperaturen in Potsdam negativ (wegen der langen, vor oder nach Sonnentagen auftretenden klaren Winternächte), aber nicht signifikant, sowie im Oktober, November und März nicht signifikant positiv:
Für das ganze Jahr bleibt dann eine merkliche Beeinflussung:
Der Winter geht eigene Wege
Wie wir eben gesehen haben, kann die Sonnenscheindauer die Entwicklung der Wintertemperaturen nicht erklären. Aber auch im Winter gab es Klimasprünge, wobei der zu Beginn des 20. Jahrhunderts besonders markant war. Zur Jahrhundertmitte folgte dann wieder eine leichte winterliche Abkühlung; ebenso nach dem „Klimasprung“ der späten 1980er Jahre:
Stefan Kämpfe, Diplom- Agraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Unter der CET-Grafik steht: “ Und die lineare Gesamterwärmung betrug in den mehr als 350 Jahren seit Aufzeichnungsbeginn nur ein knappes Kelvin- alles andere, als besorgniserregend…“
In Wirklichkeit ist die Erwärmung eine reine Wärmeinselerwärmung, die es selbstverständlich in England auch gegeben hat, denn auch dort wurden einst freie Flächen urbanisiert und großflächig bebaut. Um die Stationen herum wurde es durch menschliche Einflüsse wärmer, aber nicht durch CO2, sondern durch die Umgestaltung der Landschaft. Auch hier sei die Frage erlaubt, wie würde die Trendlinie verlaufen, wenn Zentralengland genauso geblieben wäre wie vor 350 Jahren und natürlich die Messstationen noch an denselben kalten Plätzen.? Natürlich hätte es die Temperatursprünge – mal rauf, mal runter- genauso gegeben. Ich bin mir sicher, dass aber die Trendlinie als Ganzes ein Runter zeigen würde, so wie das die Trendlinie der Dalel-Enterprise Station in den USA – bei einer einsamen Farm gelegen- seit 140 Jahren auch macht. Es gibt überhaupt keine erwärmenden Treibhausgase, dieses Wort ist genauso eine Wortschöpfung wie „Erbsünde“ und Ablaßbrief. Und die Kirche macht auch diesmal wieder mit. Der Mensch wirkt natürlich mit beim Wetter und Klima mit und sorgt in den immer größer werdenden Wärmeinseln der Siedlungen und Städte für ein angenehmes Zusammensein.
Unter der CET-Grafik steht: “ Und die lineare Gesamterwärmung betrug in den mehr als 350 Jahren seit Aufzeichnungsbeginn nur ein knappes Kelvin- alles andere, als besorgniserregend…“
In Wirklichkeit ist die Erwärmung eine reine Wärmeinselerwärmung, die es selbstverständlich in England auch gegeben hat, denn auch dort wurden einst freie Flächen urbanisiert und großflächig bebaut. Um die Stationen herum wurde es durch menschliche Einflüsse wärmer, aber nicht durch CO2, sondern durch die Umgestaltung der Landschaft. Auch hier sei die Frage erlaubt, wie würde die Trendlinie verlaufen, wenn Zentralengland genauso geblieben wäre wie vor 350 Jahren und natürlich die Messstationen noch an denselben kalten Plätzen.? Natürlich hätte es die Temperatursprünge – mal rauf, mal runter- genauso gegeben. Ich bin mir sicher, dass aber die Trendlinie als Ganzes ein Runter zeigen würde, so wie das die Trendlinie der Dalel-Enterprise Station in den USA – bei einer einsamen Farm gelegen- seit 140 Jahren auch macht. Es gibt überhaupt keine erwärmenden Treibhausgase, dieses Wort ist genauso eine Wortschöpfung wie „Erbsünde“ und Ablaßbrief. Und die Kirche macht auch diesmal wieder mit. Der Mensch wirkt natürlich mit beim Wetter und Klima mit und sorgt in den immer größer werdenden Wärmeinseln der Siedlungen und Städte für ein angenehmes Zusammensein.