Appell an die Fossile-Treibstoffe-Industrie: Wacht endlich auf und kämpft!

„Ausgebuffter Kugelblitz: Stemmt euch endlich gegen die Niederlage!“ Bild: knipseline / pixelio.de

Collister Johnson
Die Biden-Regierung hat die „sozialen Kosten des Kohlenstoffs“ als Leitprinzip für jede Abteilung in der Bundesbürokratie beschworen, vom Bildungsministerium über das Außenministerium bis zum Verkehrsministerium. Diese neu ernannten Klimakrieger sind angewiesen, hinauszugehen und fossile Brennstoffe zu zerschlagen, wo immer sie sie finden können.
Die Regierung hat die fossile Brennstoffindustrie aufgefordert, zu kapitulieren – die Abschaffung fossiler Brennstoffe für Transport und Elektrizität bis 2035 zu akzeptieren – als Teil ihres „Infrastrukturplans“.
Diese Richtlinie ist mehr als fehlgeleitet. Sie ist geisteskrank.

Wie sind wir hierher gekommen? Wie konnte es passieren, dass fossile Brennstoffe – die technologische Erfindung, die mehr als jede andere das Gedeihen der modernen Gesellschaft ermöglicht hat – gehasst und verachtet wurden? Wie konnte das Nebenprodukt ihrer Verbrennung – CO2, ein geruchloses, farbloses, geschmackloses, unsichtbares Gas, das für das Pflanzenwachstum und damit für das Leben auf der Erde unerlässlich ist – zu einem Paria werden? Laut dem aufgeweckten Mob ist CO2 die Ursache für eine drohende „Klimakrise“.

CO2 in der Atmosphäre wird erst seit den 1970er Jahren offiziell gemessen, und es existiert in so winzigen Mengen, dass es in Teilen pro Million geeicht wird. Wenn ein erdölbasiertes CO2-Molekül in einem 10.000-Molekül-Basketballstadion sitzen würde, wäre es umgeben von 7.900 Molekülen Stickstoff, 2.000 Molekülen Sauerstoff und gerade einmal 4 Molekülen CO2, von denen nur eines (höchstens) aus fossilen Brennstoffen stammen würde. Ein einziges Molekül!

Klimaaktivisten sagen uns, dass eine Art Klima-Armageddon eintreten wird, wenn dieses eine vom Menschen verursachte CO2-Molekül bis zum Jahr 2100 auf insgesamt zwei ansteigen sollte. Ist es nicht seltsam, dass in der 4,5-Milliarden-Jahre-Geschichte der Erde, als ausbrechende Vulkane das atmosphärische CO2 um Tausende von Teilen pro Million auf- und abschwingen ließen, ein ähnliches Armageddon nie stattfand? Erst jetzt, im Jahr 2021 n. Chr., im ersten Jahr der Biden-Regierung, befindet sich die Erde in dieser misslichen Lage.

Die Theorie ist mehr als seltsam und bizarr. Sie ist kompletter Unsinn. Sie ist die große Lüge unserer Zeit.

Die Umweltschutzbehörde der Obama-Regierung erklärte CO2 zu einem „Schadstoff“. Das lasse man sich mal auf der Zunge zergehen: Wenn das wahr ist, dann ist jedes Mitglied der menschlichen Rasse ein Verschmutzer. Jeder von uns atmet jeden Tag 2,5 Pfund CO2 aus. Genauso wie jede der 6.000 Säugetierarten, die 18.000 Vogelarten, jede Fischart, eine Million Billion Zooplankton im Ozean – jedes Lebewesen, das auf dem Planeten Sauerstoff aufnimmt, „emittiert“ CO2 als Abfallprodukt. Die gesamte Biosphäre der Erde ist, laut EPA, ein Verursacher.

All diese sogenannte „Verschmutzung“ durch die Biosphäre der Erde stellt die winzigen Mengen, die durch die menschliche Verbrennung fossiler Brennstoffe emittiert werden, in den Schatten. Jedes Molekül des vom Menschen verursachten CO2 sieht aus und verhält sich chemisch wie jedes andere CO2-Molekül. Wenn wir glauben wollen, dass CO2 aus fossilen Brennstoffen das Klima bestimmt, müssen wir die gesamte Biosphäre der Erde anklagen.

Es gibt keine Wissenschaft, keine Fakten und keine geologische Geschichte, um diese Theorie zu untermauern. Aber es gibt viele Segmente der Gesellschaft, für die diese Theorie – so verrückt und dumm sie auch ist – sich als unglaublich nützlich erwiesen hat, um ihre jeweiligen Agenden voranzutreiben.

Internationale Bürokratien, wie die UN und der IPCC, finden sie wunderbar bequem, um ihre Budgets und ihre Existenz zu rechtfertigen. Westliche Regierungsbürokratien wie die NOAA, die NASA und das Hadley Center, die immer kompliziertere, verwickeltere und absurdere Erklärungen für die Gültigkeit der Theorie fabrizieren, sind ebenfalls von deren Fähigkeit angetan, ihre Budgets und ihren Zweck zu rechtfertigen.

Liberale, Millennials und Prominente strömen ihr zu, um ihre Unterstützung für die „Rettung des Planeten“ zu signalisieren. Akademiker klettern auf den Zug als verzweifelter Versuch, ihre Relevanz zu demonstrieren. Verlorene Seelen, ohne Familie oder einen Grund, klammern sich daran als falscher Gott für eine Religion, die in ihrem Leben fehlt. Intellektuelle sind glühende Verfechter als Demonstration ihres überlegenen Intellekts.

Die Theorie ist absolutes Katzenfutter für Politiker, die ständig versuchen, irgendeine Krise zu fabrizieren, die nur gelöst werden kann, indem man für sie stimmt. Sie ist ein gefundenes Fressen für moralische Narzissten und Eliten der herrschenden Klasse. Sie ist zu einem Geldsegen für Umweltgruppen geworden. China kann sich das Lachen nicht verkneifen, während es weiterhin Hunderte von neuen Kohlekraftwerken baut.

Auch Russland lacht, ebenso wie die vielen anderen Konkurrenten und Feinde unseres Landes, die uns scheitern und zerfallen sehen wollen.

Selten hat eine grundlose Idee den Verstand und die Seelen so vieler unterschiedlicher Gruppen erobert und deren individuellen Agenden gedient.

Aber der Schuldigste von allen, der uns in dieses Dilemma hat schlittern lassen, ist die fossile Brennstoffindustrie selbst nebst den Versorgungsunternehmen und Automobilherstellern, die auf ihre Produkte angewiesen sind.

Das American Petroleum Institute hätte von Anfang an aufstehen und erklären können, wie furchtbar falsch und antiwissenschaftlich diese Theorie eigentlich ist. Es hätte eine Kampagne starten können, um die Öffentlichkeit über die Wissenschaft, die geologische Geschichte und das rationale Denken aufzuklären, das die völlige Absurdität der Definition von CO2 als Schadstoff entlarvt.

Stattdessen zogen sie es vor, die Ideologen und Eiferer zu beschwichtigen, die diese traurige und korrupte Sache unterstützen. Sie zogen es vor, tatsächlich zuzugeben, dass CO2 eine schädliche „Emission“ ist, und zogen sich daher, nachdem sie die Wahrheit und die Oberhand an die Klimaschläger abgetreten hatten, auf die defensive Position zurück, dass Erdgas ein Brennstoff ist, der „hilft, Emissionen zu reduzieren.“

Vielleicht dachten sie, dies sei eine niedliche und clevere Taktik, die ihnen Lob von der New York Times, von der UNO und von all den aufrichtigen Liberalen in ihrem Kundenstamm einbringen würde.

„Schaut, was für nette, gute, fürsorgliche Menschen wir sind. Auch wir wollen den Planeten retten. Wir werden beglückwünscht werden von der fachwelt, von der politischen Klasse und von den klügsten Leuten im Raum. Oder? Die wären doch nicht wirklich so verrückt, die Abschaffung aller fossilen Brennstoffe zu fordern, oder?“

Oh ja, sie würden – und sie haben. Die schlaue und clevere Taktik hat sich in ein Desaster verwandelt. Und jetzt, fossile Brennstoffindustrie, Sie stecken in Dünkirchen, an den Stränden der Normandie, vom Feind umzingelt, mit keinem mehr Boden mehr zum Ausweichen. Die Biden-Regierung hat die Kapitulation gefordert – werfen Sie Ihre Waffen weg und steigen Sie aus dem Transport- und Stromgeschäft aus.

Sie haben jetzt keine andere Wahl. Sie werden sich den Weg nach draußen erkämpfen müssen. Sie werden die Wahrheit sagen müssen – und Sie wissen, dass es die Wahrheit ist – und erklären, warum CO2 kein schädlicher Schadstoff ist: warum es töricht ist, so zu denken; warum diese Vorstellung von der „Rettung des Planeten“ ein Mythos ist; warum fossile Brennstoffe ein wesentlicher Teil des nächsten Kapitels der Menschheitsgeschichte sein werden – die Ausrottung von Armut, Pestilenz und Verschmutzung in der unterentwickelten Welt. Warum reichlich vorhandene fossile Brennstoffe der Schlüssel zur Verhinderung des nächsten Krieges sind; warum fossile Brennstoffe und Kernenergie all unseren Bedarf an reichlich vorhandener, erschwinglicher und zuverlässiger Elektrizität decken können, soweit das Auge reicht.

Vergessen Sie alberne Kompromisse oder geringfügig bessere Bedingungen für die Kapitulation, wie z. B. „Kohlenstoffabscheidung“, Kohlenstoffsteuern oder die Verlängerung des Datums der Ausführung von 2035 auf 2045. Sie haben zwei Möglichkeiten: Stehen Sie zu Ihren Prinzipien – oder kapitulieren Sie. Wenn Sie sich für Letzteres entscheiden, wird die Geschichte hart über Sie urteilen, wie sie es auch tun sollte.

Wollen Sie wirklich so in Erinnerung bleiben?

Sicher, es wird Verluste geben. Einige von Ihnen werden von der aufgehetzten Klima-Menge abgeholt und zerquetscht werden. Einige von Ihnen werden von ernsthaften Liberalen, Politikern, Akademikern und den Medien lächerlich gemacht, geächtet und in Teer und Federn die Hauptstraße hinunter getrieben werden. Einige von Ihnen werden gezwungen sein, sich zurückzuziehen, um „mehr Zeit mit ihren Familien zu verbringen“. Aber wenn Sie sich jetzt nicht erheben, wird die gesamte Branche zerschlagen werden, und der Rest der Welt wird unter Ihrer Feigheit leiden.

Edmund Burke hat es am besten gesagt: „Alles, was notwendig ist, damit das Böse triumphiert, ist, dass gute Menschen nichts tun.“

Es ist böse, wenn Ideologen den Armen die Vorteile der fossilen Brennstoffe vorenthalten. Wenn nicht böse, dann absolut gefühllos und unmenschlich.

Wenn Sie die Kapitulation wählen, dann verdienen Sie, was Sie bekommen, aber es ist die Welt, die die Konsequenzen Ihres Defätismus erleiden wird. Beschwichtigungen funktionieren nie bei Ideologen und Eiferern. Und jetzt, nachdem Sie sich selbst in eine Ecke manövriert haben, können Sie sich nirgendwo anders mehr hinwenden. Die Biden-Regierung hat Ihre bedingungslose Kapitulation gefordert. Sie können entweder um Frieden bitten und die Schmach einer Niederlage erleiden oder sich den Weg freikämpfen.

Die ganze Welt sieht zu.

Autor: Collister Johnson has spent the last four decades working in the public and private sectors in Virginia, primarily in the fields of project finance and maritime transportation. He began his career in public service as Chairman of the Board of the Virginia Port Authority. He was appointed by President George W. Bush, and confirmed by the Senate, as a member of the Overseas Private Investment Corporation, and most recently, as Administrator of the St. Lawrence Seaway Development Corporation. In that capacity, he became knowledgeable in the field of climate and its impact on the Great Lakes. He currently serves on CFACT’s Board of Advisors. Johnson holds a B.A. degree from Yale University, and a J.D. from the University of Virginia

Link: https://www.cfact.org/2021/04/11/memo-to-the-fossil-fuel-industry-wake-up-and-fight/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

 

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103 Kommentare

  1. Die „fossile“ Treibstoffindustrie hat ja auch ihre geldwerten Lügen, wie die, daß die „fossilen Rohstoffe“ fossilen Ursprungs wären. Man kann mehr Geld verlangen, wenn man so tut, als wäre Erdöl knapp. Man stelle sich vor, die Menschheit wüßte, daß die „fossilen“ Rohstoffe nahezu unerschöpflich wären!Dazu noch Kernenergie. Energie wäre billig wie Dreck!Davon könnten die Mitesser jedoch nicht auskömlich leben. Also müssen sie Probleme erfinden, wo keine sind und können sich nun, schwuppdiwupp, als „Problemlöser“ zwischen Rohstoff und Verbraucher fettmästen. Es ist das uralte Problem: Religionen sind nicht für die Gläubigen da, sondern für die Pfaffen.

  2. Es ist wirklich erstaunlich, dass es immer noch Menschen gibt, die sich mit Gewalt gegen die Wissenschaft stemmen um ihre eigenen Interesse und ihre eigene Bequemlichkeit zu begründen. Wir hatten seit einigen 1000 Jahren einen recht stabilen CO2-Haushalt. Dieser wird nun durch den massiven Ausstoß und starken Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft ins Ungleichgewicht gebracht. Das ist nicht weiters schlimm für die Natur. Die Natur stellt sich innerhalb von einigen 100 oder 1000 Jahren wieder auf neue Situationen ein. Es ist vor allem gefährlich für uns Menschen, weil unsere Lebensweise die auf die Klimazonen abgestimmt sind rapide verändert werden. Unser Leben wird außer Rand um Band geraten und erst in einigen 100 Jahren, nach vielen Katastrophen, Kriegen und Toten sich vielleicht wieder auf einem anderen Niveau stabilisieren.

    • Was verstehen Sie unter „die Wissenschaft“? Wer stemmt sich mit Gewalt…? Was verstehen Sie dabei unter Gewalt? Kann es sein, daß Sie vllt. ein völlig falsches Verständnis von Wissenschaft haben und lediglich die Phrasen sudelrot-rot-grüner Faschisten nachplappern?

    • Hallo, Herr Zettl,

      ich gäbe Ihnen vollkommen Recht, wenn es denn einen echten wissenschaftlichen Beweis für den behaupteten Einfluss des CO2 auf Wetter und letztendlich Klima gäbe.

      Nun kommen Sie aber bitte nicht mit den berühmt-berüchtigten 97%.

      • Für die Beweise müssen Sie nur in die Zeitung sehen und den Wissenschaftern zuhören. Da wird es sehr klar. Für einen einfachen Beweis ist das Thema „Klima“ wahrscheinlich zu komplex. Das Klima erwärmt sich schneller als es bisher jemals (soweit man das rekonstruieren kann) der Fall war. Dass das auf CO2 und andere klimarelevante Gase zurückzuführen ist, wurde hinreichend aufgezeigt um nicht den Fehler zu machen und das Risiko einzugehen, davor die Augen zu verschließen.

        Ich habe noch keinen Beweis dafür gesehen, was sonst für diese rasanten Entwicklung der globalen Erwärmung verantwortlich sein könnte. Bin aber offen für gut belegte Daten.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte

        • „Für die Beweise müssen Sie nur in die Zeitung sehen und den Wissenschaftern zuhören. Da wird es sehr klar“. Der war gut! Wie wäre es mit selber denken?

          • Hmm. Ich bin selber kein Wissenschafter. Ich muss darauf vertrauen, dass der Wissenschaftsdiskurs funktioniert. Die Gegenseitige Infragestellung, das immer wieder überprüfen von Thesen, Theorien und Belegen. Wenn ich das alles nicht akzeptiere, dann bewege ich mich schnell auf dem Gleis der Verschwörungsgeschichten und Polemik. Dafür ist das Klima zu wichtig und zu kritisch als dass ich das Risiko eingehen kann.

            Interessanterweise sind die Diskussionen und die Beiträge hier sehr auf Polemik basiert. Es werden kaum wissenschaftliche Studien präsentiert, die man dann wieder in Frage stellen kann, wie es in der Wissenschaft üblich ist.

          • Herr Zettl, „Die Gegenseitige Infragestellung, das immer wieder überprüfen von Thesen, Theorien und Belegen“ Ja – Genau darum geht es, aber Bitte in beide Richtungen

          • @Steger
            Ja! Genau das findet statt. Und auch kritische Stimmen wie Sie hier sind willkommen. Auch wenn Sie es nicht glauben, oder glauben wollen. Nur polemisieren wird nie und nirgends ernst genommen.

      • Der Artikel bringt es eigentlich recht schön auf den Punkt, aber unter umgekehrten Vorzeichen.

        Die Frage ist wirklich: Wo ist die Ölindustrie in dieser ganzen Diskussion?

         

        Ich verwende jetzt mal „Ölindustrie“ stellvertretend für Kohle, Öl und Gas, also die Produzenten von fossilen Energieträger.

        Mit fossilen Energieträgern werden aktuell weltweit ca. 2.000 Milliarden Dollar Umsatz gemacht, bei wahrscheinlich ca. 1.000 Milliarden Gewinn.
        Davon werden so tolle Sachen finanziert wie eine (gescheitertes) sozialistisches Experiment in Venezuela, eine Theokratie im Iran, eine Alptraummonarchie in Saudi Arabien und diverse profane Diktaturen. Dazu natürlich noch die Vorstände und Dividenden von unseren Ölfirmen, die auch nicht schlecht sind.

        Viele reiche und wichtige Menschen, die ein massives Interesse daran hätten, dass das Geschäft mit Öl weiter geht wie bisher und sie noch reicher und mächtiger werden.

        Wenn es den Klimawandel wirklich nicht gäbe, sollten diese Leute doch die ersten sein, die mit richtig dicken Taschen auf Basis dieser neuen „Erkenntnisse“ ein Klimamodell erstellen lassen, bei dem am Ende rauskommt, dass es den Klimawandel nicht gibt und wir weiter machen können wie bisher.
        Falls die böse Presse diese frohe Botschaft nicht unters Volk bringen wollte, wäre sogar noch das nötige Kleingeld da, um sich ein paar Medienkonzerne zu kaufen. Diese Leute sind reich!

         

        Das passiert aber nicht, und jetzt mal ganz ehrlich und Hand auf’s Herz, ist die Argumentation wirklich glaubwürdig, dass die Ölindustrie sich selbst abschafft, nur weil sie so nett sein will?
        Ehrlich jetzt?

        • Ergänzend dazu: Ich denke, dass die Ölindustrie diese Studien schon gemacht haben. Allerdings war das Ergebnis, dass unsere Verbrennung von fossilem Kohlenstoff der Haupttreiber für die aktuell zu beobachtende Erwärmung der Erde ist.

          Das ist natürlich nicht in deren wirtschaftlichem Interesse, daher steckt die Industrie lieber Geld in EIKE & co., um wie damals die Tabakindustrie Zweifel am Stand der Forschung zu erzeugen.

    • „Es ist wirklich erstaunlich, dass es immer noch Menschen gibt, die sich mit Gewalt gegen die Wissenschaft stemmen um ihre eigenen Interesse und ihre eigene Bequemlichkeit zu begründen.“ Natürlich weiß ich, wer so an das Thema herangeht, dem ist beim besten Willen nicht zu helfen. Deshalb machen ja auch nicht wenige den Klimairrsinn mit. Und: Unser Leben wird außer Rand um Band geraten und erst in einigen 100 Jahren, nach vielen Katastrophen, Kriegen und Toten sich vielleicht wieder auf einem anderen Niveau stabilisieren. Wenn das Wissenschaft sein soll, na denn prost Mahlzeit! Es ist solch naiver und komplett realitätsferner Klimakatastrophen-Gläubigkeit zu verdanken, dass die Klima-Hysterisierung überhaupt funktioniert. Bitte auch mal das eigene Hirn einschalten, etwas muss ja noch vorhanden sein – einen Tipp gebe ich weiter unten. Was unsere Nachkommen anbelangt, da sollten wir uns die weitaus größeren Sorgen machen, was die Folgen einer komplett irrationalen Dekarbonisierungs-Politik anbelangt. „Die dümmste Energiewende weltweit“, wie das Wallstreet Journal unlängst schrieb. Und der Unterschied zwischen Wissenschaft und Alarmforschung sollte auch für Naive erkennbar sein. Z.B. durch Verfolgen der regelmäßigen Klimaschau von Dr. habil. Sebastian Lüning. Dort wird z.B. die Potsdamer Alarmforschung immer wieder mal mit publizierten Ergebnissen seriöser, anerkannter und fachbegutachteter Klimaforschung konfrontiert. Zum Mitschreiben: Die Alarmforschung wurde eingerichtet und wird dafür bezahlt, dass sie Klimaalarm und -panik unter den Menschen verbreitet! Nicht zuletzt, damit eine unsinnige und unglaubliche teure Dekarbonisierung von uns allen auch brav bezahlt wird. Nur so gibt es in einer Klimakatastrophen-fixierten Gesellschaft gesicherte und üppige „Forschungs“-Gelder! Wer fundierte Kritik an dem CO2-Panikgemälde darlegt, geht in aller Regel leer aus.

      • Danke für „naiv“ und „Hirn … etwas muss noch vorhanden sein“ Herr Ullrich.

        Alle beanspruchen für sich, dass sie die seriösesten und anerkanntesten Wissenschaftler auf ihrer Seite haben. Ich verstehe, wenn Sie der Panikmache nichts abgewinnen können. Das ist auch ein gefährlicher Bereich. Ich bin eher dafür, die Themen wohlüberlegt und rundum gut informiert anzugehen. Vielleicht auch Grund, warum ich hier auf dieser sehr einseitig informierten Seite gelandet bin. Hören Sie alle Wissenschafter an, wägen Sie ab und betrachten Sie die Fakten, dann wird Ihnen sehr schnell klar wo die Richtung hingeht. Es geht um das „wie“ nicht um das „ob“ wir mit der globalen Erwärmung umgehen.

        • “ Hören Sie alle Wissenschaftler an, wägen Sie ab und betrachten Sie die Fakten“,

          genau dann sind Sie eben beim Konsens und haben die Wissenschaft vorsätzlich verlassen. Wissenschaft wägt nicht ab und Wissenschaft liefert keine Fakten. Wissenschaft liefert Beweise, nichts anderes. Auch wenn unsere Medien-Journalisten darauf bestehen, dass sie Fakten vermitteln. Lassen Sie sich nicht täuschen, die Eisbären fühlen sich wohl und schwitzen nicht. Oder bei Ihnen doch?

          • … welche Beweise liefern Sie, dass die Theorie des Klimawandels falsch ist?

            Das Modell des „Konsens“ in der Wissenschaft ist falsch. Wissenschaft funktioniert immer im Wettstreit und in der gegenseitigen Kontrolle. Deswegen sind wir auf so einem hohen Niveau angekommen wo Marslandungen möglich sind und Operationen von unvorstellbarer Präzision etc.

            Sie sollten sich bewusst werden, ob Sie Polemiken aufsitzen wollen oder wissenschaftlichen Forschungsergebnissen.

    •  
      „… weil unsere Lebensweise die auf die Klimazonen abgestimmt sind rapide verändert werden …“

      Der Mensch ist in der Lage, die unterschiedlichsten Klimazonen zu besiedeln, von ziemlich warm bis kalt und ziemlich feucht bis trocken. Sollte es in einer Klimazone zu Veränderungen kommen, wärmer / kälter oder feuchter / trockener, dürfte es kaum Probleme bereiten, sich den neuen Verhältnissen anzupassen.
      Selbst Klimafolgenforscher behaupten nicht, dass eine Erwärmung per se eine Katastrophe ist, sondern nur die Geschwindigkeit einer Erwärmung katastrophale Folgen haben könnte.
      Wie sie richtig annehmen, passt sich die Natur Veränderungen immer an. Warum soll der Mensch mit all seinem Wissen und technischen Möglichkeiten nicht auch sich anpassen können? Oft ist es nicht die Natur, die den Menschen Probleme bereitet, sondern er selbst ist es, was das 20. Jahrhundert mit seinen beiden Weltkriegen nur zu deutlich gezeigt hat.
      Und eine Welt mit wesentlich höherer atmosphärischer CO2-Konzentration, Temperatur und Feuchtigkeit gab es schon öfters. Eine Welt, wo ziemlich alles Eis flüssig und die Pole eisfrei waren.
      Zum Beispiel im Eozän (55 bis 34 Millionen Jahre vor heute): Klimaoptimum im frühen Eozän.
      Allerdings war der Meeresspiegel auch wesentlich höher als heute: Die Kölner Bucht wäre unter diesen Verhältnissen ein Teil der Nordsee, Köln der neue Nordseehafen und das viel geliebte Hamburg könnte man nur als Taucher besuchen. Für dieses Meeresspiegelniveau bräuchte es das Inlandeis der Antarktis und Grönlands, wo die Sommer eher kühl und die Winter ziemlich kalt sind, weshalb das Abschmelzen Tausende von Jahren dauern würde, was dem Hamburger genug Zeit lässt, sich eine neue Bleibe zu suchen.
      Muss jetzt Deutschland mit seinem Anteil an der globalen CO2-Emission von ~ 2 % spätestens 2050 dekarbonisiert sein, koste es, was es wolle, um welche globale Katastrophe zu verhindern?
       

      • Danke für Ihren ausführlichen Beitrag! Ich glaube die Antwort geben Sie sich selber. Wenn wir nicht wollen, dass man Hamburg nur mit Taucheranzug besuchen kann, sollten wir uns Gedanken machen, wie wir unseren CO2-„Beitrag“ in den Griff bekommen. Und ja, es muss jeder seinen Beitrag leisten, weil es entweder alle machen oder niemand. Niemand ist keine Option.

        Ich finde die Haltung, dass sich die Menschen ja anpassen könnten haben immer eine recht zynische Komponente. Was es in unserer verflochtenen Welt heißt, wenn sich die grundlegenden Parameter ändern, sehen wir an der aktuellen Krise. Hier spielt „nur“ ein Virus verrückt und es geht Vielen schon an die Existenz. Wenn die Natur als ganzes verrückt spielt, dann geht es uns allen an die Lebensgrundlage. Damit sollten wir nicht leichtfertig umgehen, zumal es nicht einmal uns betrifft sondern unsere Schutzbefohlenen, nämlich unsere Kinder und deren Kinder …

        • „Hier spielt „nur“ ein Virus verrückt und es geht Vielen schon an die Existenz. Wenn die Natur als ganzes verrückt spielt,…“

          Weder Virus noch Natur spielen verrückt. Alles ganz normal. Auch eine Elisabet- Flut, Natur ist so, sie lässt sich auch nicht von 2% Co2 Einsparung beeinflussen. Viele Menschen spielen verrückt. Manche so, andre so… Manche aus echter Furcht, manche aus Kalkül, manche im Auftrag. Furcht ist Schwäche. Kalkül ist Tücke. Im Auftrag ist Rückgratlos.

          Wie ist das bei Ihnen? Furcht, Kalkül oder Auftrag?

          • Dieses Forum ist inzwischen ziemlich unübersichtlich. Da hätte ein Programmiergenie ein bisschen Arbeit. Von Diskurs kann man nicht mehr sprechen. Eher eine große Suche.@Hr. MüllerDas Klima ist nicht sensibel, die Natur sehr wohl, aber die hat auch Zeit sich in den nächsten paar 1000 Jahren auf die Gegebenheiten einzustellen. Einzig unsere immer komplexer werdende Zivilisation wird sich schwer tun sich so schnell auf den Temperaturanstieg einzustellen. Wenn man viel Millionen Tote nach Naturkatastrophen (Stürme, Hochwasser, Erdrutsche, Felsstürze, Sturzfluten …) Kriege, Völkerwanderungen etc. in Kauf nimmt, dann ist eh alles in Ordnung. Wir können uns zurücklehnen und entspannen und ein paar Posts in dieses Forum schreiben. Es sind eh nur die kommenden Generationen die unsere Entscheidungen ausbaden müssen. Ihnen kanns ja egal sein, wenn Ihre Urenkel sie verfluchen werden, wenn ihnen die Lebensgrundlage entzogen wird.Unsere Motivation sollte Vernunft und Verantwortung sein. Unsere Haltung Besonnenheit und Gleichmut.

        •  
          @Josef Zettl
          Wir leben im Eiszeitalter Quartär (2,6 Mio. Jahre bis heute), dass durch die beiden vereisten Pole und aufeinander folgende Wechsel von Glazialen (Kaltzeiten / Eiszeiten) und Interglazialen (Warmzeiten) charakterisiert ist.
          Die letzte Eiszeit (115.000 bis 11.700 vor heute) hatte ihren Höhepunkt vor ~ 20.000 Jahren. Die Gegend damals zwischen Alpenvorland und dem Eisschild nördlich von dem heutigen Hamburg entsprach dem Landschaftstyp Tundra (Permafrostboden / kurze, kühle Sommer und lange, kalte Winter) und der Meeresspiegel war ~ 120 Meter niedriger als heute: Man konnte damals trockenen Fußes von Frankreich nach England gehen. Bedauerlicherweise muss man heute eine Fahrkarte lösen, um mit Bahn oder Fähre von Frankreich nach England zu gelangen, falls man nicht schwimmen oder rudern möchte.
          Ein Anstieg der mittleren Globaltemperatur von ~ 5 °C beendete dann offiziell vor 11.700 Jahren die Eiszeit. Es wird nicht angenommen, dass von Menschen verursachte Flächenbrände und dadurch freigesetztes CO2 die Ursache der Erwärmung war.
          Diese eher moderate Erwärmungsgeschwindigkeit wird jetzt mit der angeblich von Menschen verursachten beispiellosen Temperaturerhöhung von 1,2 °C seit Beginn der Industrialisierung bis heute (2020: 14,9 °C) verglichen.
          Kann die Natur so etwas vielleicht doch toppen?
          Mit Proxidaten aus grönländischen Eisbohrkernen lassen sich Erwärmungssprünge von bis zu 12 °C in nur 10 Jahren nachweisen (Dansgaard-Oeschger-Ereignisse). Selbst wenn sich das nur auf die nördliche Hemisphäre beschränkt haben sollte, ist es ein Beleg für das chaotische Verhalten des Klimasystems.
          Der Glaube, durch eine konstante atmosphärische CO2-Konzentration könne man Klimaänderungen – ob langsam oder schnell – verhindern, ist wohl doch zu naiv.
          Im Gegenteil, es droht wohl eher die nächste lebensfeindliche Eiszeit und nicht das lebensfreundliche Klima im Eozän (55 bis 34 Millionen Jahre vor heute).
          Und Land- oder Forstwirtschaft auf Permafrostböden?
          Den Hamburger Hafen wird es dann nicht mehr geben, da die Küste bei dem niedrigeren Meeresspiegel zu weit weg sein wird. Dafür haben die Hamburger einen Ausblick auf den skandinavischen Eisschild vor Hamburg wie in der Weichsel-Kaltzeit (115.000 – 11.700) oder ganz Hamburg liegt unter ihm wie in der Saale-Kaltzeit (300.000 – 126.000).
           

        •  
          @Josef Zettl

          „Hier spielt ‚nur‘ ein Virus verrückt …“

          Wie alle Viren ist auch das neue Corona-Virus SARS-CoV-2 auf lebende Zellen angewiesen, um sich zu vermehren und so seinen Fortbestand zu sichern. Wenn es dem Virus gelingt, die physikalische Schleimbarriere der Schleimhaut des Atemtraktes zu überwinden, kann es sich in deren Epithelzellen vermehren, wobei neben originaltreuen Kopien auch defekte Kopien entstehen, welche als Mutanten bezeichnet werden. Mutanten entstehen also in jeder vom Virus befallenen Zelle in jedem Viruswirt, egal wo er sich gerade aufhält, ob in München, Hamburg, Berlin, Deutschland, Frankreich, England oder sonst wo.
          Je nach befallener Region des Atemtraktes variieren die Symptome. Und Krankheitsverläufe von infiziert, ohne zu erkranken, bis zu schwersten Verläufen mit Todesfolge sind bekannt – was bei Erkältungskrankheiten nicht ungewöhnlich ist.
          Die schlimmste Komplikation ist die virale Pneumonie, die meistens problemlos ausheilt, falls man nicht zur Risikogrupppe gehört oder sich eine bakterielle Pneumonie aufpfropft.
          Natürlich kann man unwissende und leichtgläubige Laien mit Schilderungen dramatischer Krankheitsverläufe und aufgeblähten Fallzahlen in Angst und Schrecken versetzen, damit sie auch die unsinnigsten Maßnahmen akzeptieren.
          Obwohl die meisten Infizierten eine Infektion problemlos überstehen und so wie durch eine Impfung geschützt sind, wird jetzt den Menschen eingeredet, dass nur eine Impfung eine wie auch immer gearteten Schutz bieten soll.
          Möchte man nicht alles glauben (müssen), ist das Studium von Fachliteratur ganz hilfreich, wie zum Beispiel:
          – Stefan Winkler: „Die Geschichte der Seuchen“
          – Tobler, Ackermann, Fraefel: „Allgemeine Virologie“
          – Bröker, Schütt, Fleischer: „Grundwissen Immunologie“
          Wer spielt also verrückt?

           

          • Vielen Dank für Ihre fachlichen Belehrungen. Sie lassen mich ein wenig ratlos, weil es nicht wirklich ein Beitrag zum Thema ist. Sie beweisen lediglich, dass Sie sich mit den Themen offenbar auseinandergesetzt haben.

            Es geht darum die Lebensgrundlage für unsere Zivilisation zu erhalten. Wenn sich das Klima in dem Tempo verändert wie es das die letzten 20.000 Jahre getan hat, werden wir wenig Probleme damit haben uns darauf einzustellen. So ist es aber nicht. Die Temperaturkurve geht steil nach oben, die Naturkatastrophen und Extremwetterlagen häufen sich, das kann niemand ernsthaft leugnen. Damit werden wir massive Probleme bekommen.

            Dass sich das Klima verändert stellt niemand in Abrede, aber die Probleme haben wir Menschen mit der Geschwindigkeit der Veränderung. Dass diese Geschwindigkeit menschengemacht ist, werden auch Sie wohl oder übel einsehen. Wer die klimabezogenen Wissenschaften die letzten 20 Jahre beobachtet kann keinen Zweifel daran haben.

  3. In den USA kann man immerhin zwischen zwei gleich starken Parteien wählen – in D leider hoffnungslos. Da bleibt der Ölindustrie nur noch, sich zu verkriechen. Wer ist an diesem Dilemma schuld? Die mittelalterliche Pest haben wir erfolgreich besiegt. Stattdessen haben wir heute die Grünen und „freie“ rotgrüne Medien, die für die „richtige“ grüne Gesinnung  sorgen. Als neuzeitliche Plagen, die uns den selbstgemachten Untergang bescheren. Der traurige politische Rest teilt das Schicksal der Ölindustrie und kneift vor Greta und Luisa – allen voran die unfähigen Angelas und Ursulas…

      • Wo gibt es denn viele Wahlmöglichkeiten? Wo wenige? Werden Sie doch mal konkret. Belegen Sie Ihre These. Nennen Sie nur mal 2 Länder mit unterschiedlichen W. und bei welchem Land „die Demokratie stärker“ ist.

        • Dass das Wahlsystem in den USA krankt, ist schon seit langem zu beobachten und bei der letzten Wahl mehr als deutlich zu Tage getreten. Ein Wahlsystem mit vielen verschiedenen Parteien, wie im deutschsprachigen Raum, ist wesentlich demokratischer, aber es heißt natürlich nicht, dass Leute wie Trump oder Orban diese nicht zu Sturz bringen können. Charismatische Figuren mit autokratischen Tendenzen sind immer gefährlich für eine Demokratie.

          Dieses „the winner takes it all“-System wie in den USA oder GB hat große Nachteile. Andere Parteien haben so nie eine Chance zu wachsen. Man kann nur darauf hoffen, dass die großen Parteien keinen zu großen Mist bauen (wie Trump zB.)

          • Trump, der erste US-Präsident seit langem, der keinen Krieg angefangen hat. Und der sich nicht ausschließlich einer irren grünen Klimamafia andiente – wie sein Nachfolger.

  4. Es ist ziemlich sinnlos die CEOs der fossilen Energieträgerindustrie zum Widerstand gegen ihre eigenen Auftraggeber aufzurufen.Ein Großteil dieser CEOs muß diesen Auftraggebern gehorchen und am great reset mitwirken.Strikte Observanz.Für die CEOs ist gesorgt,die Anteilseigner ,Beschäftige und Kunden interessieren sie nicht.Nur die Beschäftigten und Aktionäre haben die Möglichkeit die CEOs abzusetzen.Vermutlich werden sie diese nicht nutzen und damit ist der great reset nicht abzuwenden.Nur durch Schaden wird man klug.Interessant wird die Frage der Schiefergas – und Ölindustrie werden bzw . den darin investierten Milliarden.Da werden einige Banken hopps gehen.

    • „Da werden einige Banken hopps gehen.“

      In Zeiten digitalen Vollgeldes werden keine Banken mehr gebraucht, sondern lediglich Zahlungsabwickler/dienstleister. Genau daran wird gerade gearbeitet. Und solange dauert auch Corona.

    • Und warum machen dann Saudi Arabien, Russland, die Emirate und Venezuela auch mit?

      Sind die auch alle Teil dieser großen Verschwörung?

      Schliesslich sollte es ja ein leichtes sein, bei deren Profiten ein Klimamodell zu entwickeln, dass den Nachweis erbringt, dass nicht die Verbrennung von fossilen Energieträgern an der Erderwärmung schuld ist … oder es diese Erwärmung gar nicht gäbe.

  5. Auch wenn der Beitrag gut gemeint ist, solcher Unsinn wie die biogene Entstehung von CO2 als Quelle anzuziehen beim Stoffwechsel der Fauna schadet. Das ist ein Teil des Kreislaufes, der sich zwischen Flora und Fauna abspielt. Jeder Klippschüler kann das aufgreifen und damit den gesamten anderen richtigen Inhalt diffamieren.Es fehlt die segensreiche Wirkung als Düngemittel für die Ernährung der Welt. Ohne dies und sei sei es auch die Erwärmung hätten wir gigantischen Hunger in der Welt und internationalen Mord und Totschlag. CO2 bedeutet nicht nur Ernährung, sondern auch Frieden.Ich bin mir sicher, dass die kummunistischen Ideologen (soweit sie Format haben und in China mit Sicherheit), längst die Bedeutung erkannt haben. Lenin, Mao bis Hager waren immer der Meinung, dass im Wettstreit der Systeme der Kommunismus (Sozialismus) produktiver sein wird, also besser. Das ist bekanntlich anders ausgegangen. Jetzt geht es anders herum. Wir erleben zur Zeit, dass der Kapitalismus sich freiwillig die Bleischuhe des CO2-Kultes anzieht und diese Bleischuhe werden sogar noch von der eigenen Elite angefertigt. Die Geschichte wiederholt sich. Große Reiche und Systeme haben sich immer vorwiegend von inne heraus selbst zerstört. Letztes Beispiel Gorbatschow und seine Perestroika. Mag Jeder mal nachdenken und besonders diejenigen, die an der Spitze des kapitalistischen Systems stehen und dabei sind, den eigenen Ast abzusägen auf dem sie sitzen.

    • „…mal nachdenken und besonders diejenigen, die an der Spitze des kapitalistischen Systems stehen und dabei sind, den eigenen Ast abzusägen…“

      „Und alle glaubten, nur am Ast des Anderen zu sägen. Sie glaubten den Versprechungen der falschen Häuptlinge und sahen den versprochenen Reichtum. Und sägten schneller und schneller.

      Und so fielen viele Äste. Und die nicht durchgesägten kümmerten. Und an der neuen Spitze fanden nur wenige Platz.

      Währenddessen sprossen aus einigen abgesägten Ästen neue Triebe. Es dauerte dann viele Sonnen, bis sie zu Bäumen heranwuchsen und man begann, die verrosteten Sägen zu schärfen….“

      (Vorhersage des Häuptlings vom Stamme Miri Qidi)

      😉

  6. Der Kohlenstoff aus jedem fossilen Energieträger kommt ursprünglich aus Biomasse, sprich aus Bäumen. Bevor er dort gespeichert wurde, befand sich dieser Kohlenstoff in der Atmosphäre. Das alles zu einer Zeit (vor ca. 100 Mio Jahren), als es noch gar keine Klima Spinner gab, also Natur pur auf der Erde herrschte. Der Kohlenstoff aus den fossilen Energieträgern gehört genau dort wieder hin, in in die Atmosphäre, damit der natürliche CO2 Langzeit-Kreislauf der Natur sich wieder schließen kann. Diese Klima Spinner wollen das Schließen dieses Kreislaufs verhindern. Sie greifen in den natürlichen Ablauf der Evolution ein und glauben dabei Gutes zu tun. In Wirklichkeit sind sie nichts anderes als dumme  Schildbürger und Lausbuben, die andere übers Ohr hauen wollen, damit sie ein paar Pfennige mehr im Portemonnaie haben. Diesen Erkenntnis sollte man sich immer vor Augen halten. So ist es, und nicht anders!   

        • „Einfach mal elementar informieren“ ist ein gelungener Witz Herr Mohn.

          Warum sollte die Natur den komplizierten Umweg über Bäume, Gräser, toten Lebewesen und sonstigen aufwändigen Zwischenschritten wählen, wenn die simplen Kohlenwasserstoffketten wesentlich einfacher erstellt werden können?

          Methan (CH4) = Gas, plus Sauerstoff (O) = flüßig (CH4O oder CH3OH)

          Ethan (C2H6) = Gas, plus Sauerstoff (O) = flüßig (C2H6O)

          Erdöl in Reinform (C6H12) plus Verunreinigungen der Lagerstättenumgebung

          Die Natur baut aus 4 Aminosäurebasen die kompliziertesten Lebensformen, einschließlich Menschen. Was soll das gelaber um 3 Atome in unterschiedlicher Zusammensetzung?

          • @Markus Estermeier

            Na, dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg bei der Erzeugung von Leben und Erdöl in Ihrem Reagenzglas, denn Ihre Theorie müssen Sie jetzt „nur“ noch beweisen.

            Den II. Hauptsatz der Thermodynamik dabei aber bitte nicht außer Kraft setzen. Wer das macht, der schummelt! Die Natur (um in Ihrem Sprachgebrauch zu bleiben) schummelt nicht, weil sie es nicht kann!

            Kleiner Tipp: Machen Sie mal eine Literaturstudie über die „synthetische Erzeugung von Methan“, dem einfachsten Kohlenwasserstoff.

            Dazu wurde in den letzten 50 Jahren eine Menge geschrieben und geforscht, vor allem weil man versuchte, dabei das CO2 aus der Atmosphäre zu verwenden. Richten Sie Ihr Augenmerk auf den erforderlichen Energieaufwand, der bei jeder der Untersuchten Methoden aufzuwenden war, um die von Ihnen angegebene chemische Reaktion überhaupt in diese Richtung ablaufen zu lassen.

            Die „Natur“ weiß schon, warum sie „den komplizierten Umweg über die Bäume usw.“ genommen hat.

             

          • Ich glaub Sie sollten sich mal mit einem Molekularbiologen über die Grundbausteine des Lebens unterhalten. Selbige Fachleute gibts natürlich auch im Bereich der Chemie. Die können Ihnen erklären unter welchen Bedingungen atomare Verbindungen entstehen, und auch wieder gelöst werden können. Das was der Mensch kann, beherscht die Natur schon lange.

    • Was besso keks wahrscheinlich meint ist die Theorie, daß die „fossilen Rohstoffe“ nicht fossil sind, d.h. nicht aus abgestorbenen Organismen (Bäumen, Algen, Einzeller*Innen) entstanden sind. Hinweise darauf gibt das Buch Biosphäre der heißen Tiefe: http://studien-von-zeitfragen.de/editionsteinherz/Die_Bucher/Biosphare/biosphare.html

      Das Buch ist noch auf Englisch erhältlich:

      Das Hauptargument für diese These ist das Kohlenwasserstoffvorkommen au dem Saturnmond Titan.

      • Warum findet man dann in Kohlegestein Abdrücke von Blättern und Ästen, von Fischen und Muscheln? Jeder Fossilien Sammler dürfte in seiner Sammlung dafür Belege haben. Das Buch kenne ich zwar nicht, aber schon allein der Titel zeigt, dass das wohl Quatsch hoch drei ist. Jede Uni für Forstwirtschaft kann Ihnen erklären, was aus den Bäumen geworden ist, die zur Zeit der Dinos unseren Planeten zierten. Also wirklich, über diesen Unsinn von Keks und / oder dem Buch kann an nur mit dem Kopf schütteln, was heute von den Pseudowissenschaftlern alles gegen die Wand gefahren wird, nur um ihren Klima Wahn durchzusetzen oder zu rechtfertigen, … der Geldgier wegen!

        • „Warum findet man dann in Kohlegestein Abdrücke von Blättern und Ästen, von Fischen und Muscheln?“ Es stellt sich aber auch die Frage, wieso Kohle nicht voll von Fossilien sind. Ich halte die Frage nach dem nichtfossilen Kohlenstoff in der Erde für hochgradig interessant. Sie führt auch neue aspekte zur Frage, wie das Leben auf (oder unter) der Erde entstand.

        • „Warum findet man dann in Kohlegestein Abdrücke von Blättern und Ästen, von Fischen und Muscheln?“ Das ist aber auch wieder seltsam, dann würde die Kohle also aus verschiedenen Lebens-(und Sterbe-)Gemeinschaften stammen.

        • Mit den Abdrücken von Fossilien belegen Sie, dass Gold eher recht hat.

          Denn würde diese Masse aus Fossilien bestehen, müssten die, die Abdrücke „liefern“ mit verkohlt sein, und nicht kalt daneben Abdrücke abgeben.

          Und bevor sie das Buch verteufeln sollten Sie es besser lesen, das bildet speziell in diesem Fall sehr.

          Gebraucht findet man die Deutsche Ausgabe immer wieder mal im Antiquariat.

           

          • @Gans
            Es geht hier nicht um „eher Recht“ oder „Unrecht“.  Das ist genau der Fehler, der auch in der Klima Diskussion zum „Glauben“ und „Meinen“ führt, ohne eine wissenschaftliche Auseinandersetzung zu führen. Hr. Gold ist den Geologen und allen, die sich mit diesem Thema befassen, bis heute einen Beweis für seine Theorie schuldig geblieben. Ich habe den Eindruck, er schwimmt mit seinen Ideen etwas gegen den Strom. Warum wurde, wenn er so eine glorreiche These vertritt, die Entstehungsgeschichte der Kohle oder des Erdöls noch nicht umgeschrieben oder zumindest die bisherigen Erklärungen dazu in Frage gestellt? Ich kann es Ihnen sagen: weil er die Experten auf diesem Gebiet wohl mangels Beweisen doch nicht überzeugen kann. Für mich bleibt das im Bereich der Science Fiction.

          • Herr Mohn, versuchen Sie mal raus zu kriegen, was Russische Wissenschaftler zu dem Thema zu sagen haben, die sich nicht scheuen, gegen den Strom zu schwimmen.

            Wegner ist auch gegen den Strom geschwommen… 😀 – das muß man manchmal 😀

             

        • <blockquote>über diesen Unsinn von Keks und / oder dem Buch kannm an nur mit dem Kopf schütteln,</blockquote>

          Sie sollten sich nicht grundlos eine Gehirnerschütterung zuziehen.

          Das Buch liefert wissenschaftlich belegte Fakten, damit aber hat eine gewisse Klientel Probleme – Fakten sin unerwünscht und man sollte besser nicht hinsehen 😀

          • „Das Buch liefert wissenschaftlich belegte Fakten,“

            Wenn das solche Fakten sind, wie von den sog. Faktencheckern oder den Klima Größenwahnsinnigen aus Potsdam mit ihrer klimatischen Welt Untergangsstimmung, dann wissen wir ja bestens über die Qualität solcher Argumente Bescheid. Eine Logik die dem Geld folgt!

          • Herr Mohn,. bevor Sie weiter dümmlich spekulieren sollten sie tatsächlich das Buch erst mal lesen.

            Solange Sie das nicht getan haben sind Sie einer solchen Diskussion nicht würdig, weil Sie nicht wissen, gegen was Sie argumentieren können und gegen was nicht. Man könnte auch mit einem Blinden über Farbe diskutieren, hätte den ähnlichen Effekt.

            Also, erst lesen, dann reden !

    • „Der Kohlenstoff aus jedem fossilen Energieträger kommt ursprünglich aus Biomasse, sprich aus Bäumen.“

      Wie kommt es dann, daß auf dem Saturnmond Titan, wo es immer zu kalt für Leben war (-180°C – -220°C), ein kompletter Wetterkreislauf mit Kohlenwasserstoffen statt Wasser existiert?

       

      Kohle, Öl und Gas sind geologischen Ursprungs.

      • Lieber Herr Spenkoch,
        bitte schauen Sie sich die Bedingungen an (P und T) unter denen auf der Erde sich das Holz der Bäume in Erdöl und Kohle über mil. von Jahren umgewandelt hat. Die Bedingungen auf Titan sind völlig andere. Meines Wissens hat es diese nie auf der Erde gegeben, zumindest nicht zu der Zeit, als sich bereits Leben ausgebildet hatte. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Natürlich kann man Kohlenwasserstoffe synthetisch herstellen. Dazu gibt es hunderte von Studien und Experimente. Alles kein Thema. Bei den fossilen Brennstoffen hier geht es aber um etwas ganz anderes, nämlich die Umwandlung von einst Bäumen, oder allg. Pflanzen in Erdöl und Kohle unter hohem Druck in unteren Erdschichten. Einfach mal den Prozess lesen! Ist sehr spannend und gehört zum Grundwissen!

        • Thomas Gold schreibt in seinem Buch, dass es mehr Erdöl gibt, als sich aufgrund der biologischen Überreste aus früheren Zeiten erwarten lasst. Kohlenstoff, Wasser und damit Wasserstoff, (sehr) hoher Druck und (sehr!) hohe Temperatur, warum können da keine Kohlenwasserstoffe entstehen? So werden auch synthetische Kraftstoffe erzeugt.

          • @Herrn Bleckmann
            Für Ihren Hinweis Danke, aber finden Sie das überzeugend? Der Autor muss bei der Aufstellung solch abenteuerlicher Thesen auf die Ressourcen zurückgreifen, die sich bekannter Weise in 3 Klassen einteilen (sichere, wahrscheinliche und vermutete Ressourcen, wenn man noch etwas weiter sucht z.B. an den Polen oder unter den Ozeanen). Nach diesen Studien über die Ressourcen müssten wir schon längst alles an fossilen Brennstoffen aufgebraucht haben (siehe Berichte und Schätzungen über die Reichweite fossiler Rohstoffe aus den 80 ger und  90 ger Jahren. Dem ist aber nicht so! Die Prognosen dazu scheinen seit den letzten 50 Jahren konstant zu sein, was uns zeigt, wie unsicher diese Schätzungen sind. Man weiß es einfach nicht besser. Und wenn ich vor diesem Kenntnisstand (überall nachzulesen) Ihren Hinweis über die nicht aufgehende Bilanz lese, dann sträuben sich mir die letzten Haare, die ich noch auf dem Kopf habe. Fossile Rohstoffe kommen da her, wo sie mal waren: hauptsächlich aus dem Wald und Sedimentation lebender Organismen. Daher die vielen Fossilen Abdrücke in den Gesteinsproben.  Und selbst wenn, dann wären es keine fossilen Rohstoffe. Man müsste diese Art von CHKW Rohstoffen anders bezeichnen.

             

        • Herr Mohn, anstatt sich auf veraltete Schulbücher zu beziehen, sollten Sie sich eine eigenständige Meinung bilden. Es gibt die fossilen Energieträger Torf, Braunkohle und Steinkohle. Die sind biogenen Ursprungs, unbestritten. Das sind, wie man bei der Mooren sehen kann, alles mögliche, auch mal ein Baum dabei und ein ersoffenes Tier. Zum anderen gibt es die  geogenen Energieträger Erdgas und Erdöl. Dafür gibt es keine plausible andere Erklärung als die geochemische. Ohne jede Biologie und gleich gar nicht Biologie in der Tiefe. Die Methanmeere auf Titan haben nur das aha bewirkt, logisch ist es. Die Verbrennung von Methan zu CO2 und Wasser + Wärme geht auch in die Gegenrichtung (so wie ausnahmslos jede chemische Reaktion gemäß Massenwirkungsgesetz) und diese Bedingungen gibt es im heißen Erdmantel. Die Erdkruste wurde in geologischen Zeiten und wird immer wieder aufgeschmolzen. Karbonate von vorwiegend von Calcium und Magnesium werden gebrannt, nicht anders als im Kalkbrennofen oder Zementwerk und CO2 wird frei. Aus allen Vulkanen blubbert es hervor, sogar in ruhenden der Eifel. Es wird Sauerstoff oder ein Teil davon vom Silizium in den Silikatschmelzen des Magmas gebunden  und die Reaktion läuft ab. Dass es auf Erde oder anderen Planeten nicht auch Methanseen gibt liegt an der Oxydation, die hier stattfindet. Dennoch stömt ständig Methan aus und Lagerstätten kann man nur dort finden, wo gasdichte Schichten aus Salz, Ton oder Permafrost den Weg versperrt haben. Leider werden fossile und geogene Energieträger immer noch in den gleichen Topf fossil geschmissen.

          • @ Herrn Müller,

            „Zum anderen gibt es die  geogenen Energieträger Erdgas und Erdöl. Dafür gibt es keine plausible andere Erklärung als die geochemische.“ Beweis? Wo nehmen Sie nur solche Behauptungen her? Anstatt Ihnen das jetzt lange zu erklären, habe ich mir erlaubt eine Quelle im Netz zu kopieren, die nichts mit „veralteten Schulbüchern“ zu tun hat, sondern Stand der Wissenschaft ist. Das Zitat lautet:

            „Meeresorganismen wie die einzelligen Foramnifereen sowie tierisches und pflanzliches Plankton stirbt ab und sinkt auf den Grund von Meeren und Seen.

            In den Tiefen der Meere und Seen gelangt an das tote, organische Material kaum Sauerstoff. Die Folge: Das abgestorbene Plankton kann nicht verwesen. Sedimente wie Sand und Ton mischen sich mit der Zeit in die Planktonschicht. Es entsteht der sogenannte Faulschlamm: feinkörniges, unverfestigtes Erdölmuttergestein.

            Durch weitere Überlagerung mit Sedimenten verfestigt sich das Muttergestein und wandert in die Tiefe. Druck und Hitze nehmen zu. In einer Tiefe zwischen 1500 und 4000 Metern, bei Temperaturen zwischen 80 Grad Celsius und 150 Grad Celsius herrschen ideale Bedingungen für die Entstehung von Erdöl: Die Bindungen der großen Moleküle des Muttergesteins brechen auf. Es entstehen kleinere Moleküle, die Erdöl-Kohlenwasserstoffe. Aus fester Substanz wird so zähflüssiges Öl.“ Titat Ende.

            Der Duden bringt inzwischen fast jedes Jahr ein neues Werk heraus, weil er glaubt, die deutsche Sprache hätte sich geändert. So ist das halt, wenn man jedem Trend hinterherrennt, aber in den Naturwissenschaften ist das etwas anders und schon bedeutend schwieriger einen Standard zu kippen.

            Meine eigenständige Meinung ergibt sich aus eigenständig nachvollziehbarem physikalischem Sachverstand. Alles andere ist Pseudowissenschaft. Es kann ja sein, dass sich die eine oder andere Methanblase oder Erdöl aus z.B. Ölschiefer unter Druck und hohen Temperaturen gebildet hat, das ist theoretisch sicherlich möglich, bleibt aber doch ein sog. „Nischen Effekt“.

          • Sehr gute Einführung.

            Der letzte Satz zeigt auf wo die Verallgemeinerung in der Politik und bei der Klimadiskussion stattfindet.

          • @Herrn Mohn

            Komme erst heute dazu Ihren Post zu sehen. Ja, auch ich habe diese (Ihre) Ansicht noch vor Jahren so gehabt. Aus Achtung dafür antworte ich Ihnen. Faulschlamm als CO2 – Senke und das auch noch heute. Das ist aber von den CO2 Jüngern auch nicht gern gelitten. Sie wollen nur Zuströme sehen. Die Methanmeere auf Titan zwingen dazu, einen „gemeinsamen Nenner“ zu suchen. Dummerweise lassen sich nennenswerte Faulschlammablagerungen nicht finden. Oben über der Tiefsee (anaerob) gibt es wenig Leben, dort wo das Meer flach und kalt ist da tobt das Leben. Dort gibt es aber wieder Sauerstoff bis zum Grund. Erdöl enthält Kohlenwasserstoffe bis zum Bitumen, Kein Lebewesen ist vorstellbar, das solche langkettigen Substanzen besitzt. Es wäre steif und fest, unbeweglich.  Fette, Öle sind fest ab C18. Vom Brechen von Ketten, also Cracken, wie es der Chemiker in der Raffinerie macht, kann keine Rede sein, eher vom Gegenteil der Polymerisation. Sie merken, die Faulschlammtheorie ist nicht schlüssig. Nun könnte man auf die Gashydrate kommen. Die gibt es am Meeresboden tatsächlich massenhaft. Darüber kann man  streiten, ob sie Endprodukt von anaerober Zersetzung sind oder Exhalationen  aus dem Erdmantel.

          • @Reiner Müller
            Was Sie schreiben hat mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen  nichts mehr zu tun. Sie berufen sich dabei offenbar auf die unbewiesenen Theorien des Kollegen Thomas Gold. Leider gibt es auch unter uns Physikern einige Kollegen, die sich gern in den Bann der Science Fiction ziehen lassen und es mit der Nachlieferung von Beweisen für ihre Thesen aber nicht so eilig haben. Es gehört natürlich zur Naturwissenschaft, und insbesondere auch zur Physik, dass man einmal einer falschen Fährte nachläuft. Das ist völlig legitim, gesund und konform mit dem Forschergeist eines jeden Physikers, oder allgemeiner, eines jeden Naturwissenschaftlers. Manche versuchen ihr Leben lang eine Theorie, von der sie besessen sind, zu beweisen. Meistens leider ohne Erfolg, aber so entsteht halt wissenschaftlicher Fortschritt. Ohne den Thesen des Herrn Gold jetzt zu nahe zu treten, blieb seine Erdöl-Entstehungstheorie bis heute einen Beweis schuldig. Ich möchte Sie noch einmal daran erinnern, dass es nur eine Naturwissenschaft gibt. Was heute viele Leute gerne hätten, wäre eine „alte“ und eine „neue“ Naturwissenschaft. Zur „Neuen“ würde dann natürlich diese Greta Pseudo Wissenschaft und das, was uns aus Potsdam so über das Klima erzählt wird, gehören. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass die Einen der Logik der Mathematik folgen, während die anderen der Logik des Geldes. Zum Teil erleben wir das auch bei der Corona Argumentation einiger Leute, die gern im Rampenlicht stehen und versuchen, ihren  panisch-hysterischen Phantasien einen naturwissenschaftlichen Touch zu geben. Das Kartenhaus steht allerdings kurz vor dem Zusammenbruch. Ich möchte mich an dieser Art der fachlich spekulativen Auseinandersetzung nicht beteiligen. Schauen Sie sich das Phasendiagramm des Methans einmal an, dann werden Sie verstehen, warum es auf Titan Methan Seen-oder Meere gibt. Was auf der Erde damals ablief, ist etwas völlig anderes.

        • Gucken Sie sich mal die „Schwarzen Raucher“ im Meer an, dort gibt es Leben en masse, und die Basis bilden Bakterien, die ihre Energie aus der umgebenden Chemikalien beziehen, also anaerob. Das passiert auch unter der Erde, anärobe Bakterien findet man überall, auch solche, die bei Temperaturen unter 80°C „erfrieren“.

          So, und jetzt Sie !

          • Was haben die „schwarzen Raucher“ mit der bisherigen Erklärung zur geologischen Bildung von Erdöl bzw. Kohle vor mill. von Jahren zu tun? Das sich bildende Biotop entsteht in der UMGEBUNG dieser heißen Quellen. Die Quellen selbst sind m.W. rein mineralisch, vor allem Sulfide und Salze. Dass sich unter bestimmten Bedingungen Bakterien wohl fühlen ist bekannt. Siehe auch Kläranlagen. Der Sauerstoff für die Nahrungskette der Raucher Bakterien kommt aus dem Meerwasser, ebenso der dazu benötigte Kohlenstoff (ohne Wasser, kein Leben!).  Was hat das alles mit dem Kohlenstoff im Erdöl zu tun, bzw. dem CO2 in der Atmosphäre?

          • @Mohn

            Herr Mohn, Sie begreifen es nicht. Sie haben sich als Physiker geoutet, das hier ist Chemie. Natürlich kann man nicht ohne weiteres diese These experimentell überprüfen. Flüssige Magmaschmelze + CO2+überkritisches Wasser bei ca. 10 tausend bar. Wer soll das beherrschen? Entscheidend ob es möglich ist, ist allein die Frage, ob reduzierende Verhältnisse an der Grenzfläche zum Magma  vorliegen und dafür sprechen 2 Fakten. Eisen liegt im Erdkern (oder Kernschale) metallisch vor und 2. aus Vulkanen strömen reduzierte Schwefelverbindungen aus, in einigen Fällen sogar als elementarer Schwefel. Und das ist entstanden aus eingeschmolzenen Sulfaten wie Anhydrit. Ich gebe zu, dass ich die Quelle Gold nicht kenne, freue mich aber, wenn der eine ähnliche Meinung vertreten sollte. Und außerdem: Es geht um Erdgas und Erdöl, niemand mit Verstand bezweifelt, dass es  die fossilen gibt, je nach Inkohlungsgrad von Torf über Braunkohle bis zur Steinkohle einschliesslich der Fossilien    „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann  gibt es keine Hoffnung für sie“. Einstein

          • @Reiner Müller

            „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann  gibt es keine Hoffnung für sie“. 

            Na, dann sind wir uns doch eigentlich einig. Ich habe ja auch nie andere, denkbare Bildungsprozesse von Erdöl oder Kohle bestritten und das werde ich auch nie tun. Habe ich ja auch oben irgendwo schon mal geschrieben („Nischeneffekte“ etc.). Was mich nur auf die „Palme“ bringt, ist dieser Absolutismus, mit dem der Eine oder Andere hier behauptet, „Schulbücher von gestern“ usw. könne man vergessen, es sei alles ganz anders gewesen und müsse „umdenken“. Dem habe ich widersprochen und nach „Beweisen“ gefragt, mehr nicht.

            Die Hoffnung stirbt zuletzt, da bin ich voll bei Ihnen, und Sie haben das Thema ja nun auch entsprechend relativiert. Insofern,… war da was? 😉

             

             

          • Herr Mohn, um Sie an der Allgemeinbildung teilhaben zu lassen:

            Als die Mee­res­wis­sen­schaft­ler die Bohr­ker­ne Schicht für Schicht ana­ly­sier­ten, fan­den sie eine be­son­de­re Zone, die sich von 30 Me­ter bis 90 Me­ter Tie­fe un­ter dem Mee­res­bo­den er­streckt. In den Pro­ben aus dem Ost­pa­zi­fik steigt die Me­than­kon­zen­tra­ti­on in ei­ner Tie­fe von 30 bis 75 Me­tern stark an, um dann wie­der ab­zu­fal­len. Un­ter­halb von 90 Me­tern konn­ten die Wis­sen­schaft­ler nur noch in Spu­ren Me­than nach­wei­sen, da­für stieg der Sul­fat­ge­halt wie­der an. Das war über­ra­schend für die Mee­res­for­scher.

            Die Übergangszonen sind wichtig für die Lebensprozesse

            In der Wis­sen­schaft ist seit ein paar Jah­ren ein Pro­zess be­kannt, der Me­than un­ter Sau­er­stoff-frei­en Be­din­gun­gen ver­braucht: die an­ae­ro­be Oxi­da­ti­on von Me­than.
            Kon­sor­ti­en zwei­er ver­schie­de­ner Or­ga­nis­men ent­fer­nen das Me­than, in­dem sie es mit Sul­fat um­set­zen. Ar­chae­en und Sul­fat­re­du­zie­rer ha­ben ihre Stoff­wech­sel so auf­ein­an­der ab­ge­stimmt, dass sie die­ses Kunst­stück schaf­fen.

            Ein uralter Meeresboden liefert das Sulfat für die Lebensprozesse

            Am Ost­pa­zi­fik ha­ben Na­tur­pro­zes­se die Büh­ne für ein ein­zig­ar­ti­ges Ex­pe­ri­ment ge­schaf­fen. Hier schiebt sich die so ge­nann­te Naz­ca-Plat­te un­ter die süd­ame­ri­ka­ni­sche Kon­ti­nen­tal­plat­te. Als Fol­ge die­ser Plat­ten­ver­schie­bung fal­te­ten sich die An­den auf. Vor Jahr­mil­lio­nen war die Küs­ten­li­nie viel wei­ter drau­ßen im Pa­zi­fik, senk­te sich aber all­mäh­lich ab. Es sam­mel­ten sich vie­le Ab­la­ge­run­gen und Sal­ze an. Die­ser alte Mee­res­bo­den ist jetzt die Quel­le für Sul­fat aus der Tie­fe, mit dem die an­ae­ro­be Oxi­da­ti­on von Me­than in der 90-Me­ter-Schicht am Lau­fen ge­hal­ten wird. Eine Be­stä­ti­gung für ihre Mo­del­le fan­den die For­scher, als sie sich die Pro­ben aus den bei­den Über­lap­pungs­be­rei­chen von Me­than und Sul­fat un­ter dem Mi­kro­skop an­schau­ten. Am obe­ren Ran­de der Zone (30-Me­ter-Be­reich) und am un­te­ren Ende (90-Me­ter-Be­reich) zähl­ten sie be­son­ders vie­le Mi­kro­or­ga­nis­men.

            Quelle

             

            Die Erde lebt: Kilometertief unter unseren Füßen hat sich trotz Dauerdunkel, sengender Hitze und unvorstellbar hohem Druck ein einzigartiges Ökosystem ausgebildet – die Tiefe Biosphäre. Myriaden hochspezialisierter Mikroben leben in den Sedimenten der Ozeane, in Vulkangestein und sogar im massiven Grundgestein der Kontinente. Aber wie überleben sie dort?

            Doch so vielgestaltig und scheinbar weit verbreitet die Tiefe Biosphäre auch ist – für die Wissenschaft ist die „Parallelwelt im Untergrund“ ein weißer Fleck auf der Landkarte unseres Planeten. Und dieses Leben in der Tiefe wirft zahlreiche Fragen auf: Wie überleben die Mikroben unter so harten Bedingungen? Woher nehmen sie ihre Energie? Und wo kommen sie überhaupt her?

            Quelle

             

            Denken Sie mal über Methan nach, woher kommt es, was passiert damit ?

            Und was kann daraus werden ?

             

             

          • @ Gans

            Was wollen Sie mir eigentlich beweisen bzw. mitteilen? Ich hatte ursprünglich an den Stand der Wissenschaft erinnert (s. allg. Fachliteratur), wonach sich fossile Energieträger, insbesondere Kohle und Erdöl, aus der Biomasse  von vor  mil. von Jahren gebildet haben. (Mein Sohn hat das sogar noch vor ein paar Jahren im Heimatkunde Unterricht aus seinem Schulbuch lernen müssen.) Es steht doch nicht im Widerspruch dazu, dass es auch anaerobe Methanoxidation (AOM) gibt. Oder ist das für Sie beides gleichzeitig ein Problem? Ich weiß wirklich nicht, worauf Sie hinauswollen. Vielleicht bringen Sie das noch einmal auf den Punkt? AOM ist ein relativ neues Forschungsgebiet. Daraus bereits jetzt Rückschlüsse über die Entstehungsgeschichte von Erdöl und Kohle zu ziehen, vielleicht sogar die Lehrbücher umzuschreiben,  halte ich nach wie vor für sehr gewagt, wenngleich es sicherlich ein spannendes Thema ist, ohne Zweifel.

          • Herr Mohn, wenn Sie meine Antworten nicht verstehen, sollten Sie an Ihren Argumenten / Fragestellungen arbeiten, auf  die einzugehen offensichtlich sinnlos ist, weil Sie was ganz anderes meinen.

            Dass da jetzt ein „neues Forschungsgebiet“ sein soll ist ja schön, nur hat Gold das bereits sehr viel früher ins Gespräch gebracht, sich dazu geäußert Begründungen und Belege geliefert. Dass Sie das nicht erkennen, verstehen wollen ist jetzt aber Ihr ureigenstes Problem.

  7. Wacht endlich auf und kämpft!Auch hier die Frage: „Warum sollten Sie?“ Ein alter Bekannter Helmut Böttiger schrieb, daß die Ölindustrie nichtdaran interessiert ist, möglichst viel Öl zu verkaufen, sondern geringe Mengen möglichst teuer. Das kann man/frau/div nur mit einem knappen Gut machen. Nun hat sich der Club of Rome mit einen „Ende des Erdöls“-Geschichten diskreditiert. Also mußte eine andere Geschichte her, die „von der begrenzten Aufnahmekapazität der Atmosphäre“. Man/frau (Claudia Kempfert) /div erzählt uns, daß sogar Kohlenstoff in der Erde bleiben soll. Damit wären Öl, Kohle und Gas wieder knapp.

  8. Den tüdeligen Joe hat Gott weiß wer dafür installiert – durch Wahlbetrug – daß er die weiße, christlich geprägte, westliche Welt zum Einsturz bringt. Der ist viel zu senil, um seine eigentliche Aufgabe zu begreifen. Vom alten Fritzen ist ein Zitat überliefert: „Ein Monarch, der sein Volk nicht liebt, ist nicht mehr wert als ein Pferdeapfel.“http://sauber.50webs.com/kapital/Sowas gab es schon mal.

        • Krishna Gans schrieb am 18. APRIL 2021 UM 19:03

          Ist es noch lange nicht.

          Stimmt, die Verfahren gegen Fox, Sydney Powell, Rudy Guilliani (sp?) laufn noch.

          Eher ist es so, dass die Gerichte kein Interesse hatten den belegbaren Fakten die entsprechende Aufmerksamkeit zu zollen.

          Wenn man sich die Verteidigung von Sydney Powell ansieht („her statements about rampant voter fraud were opinion and legal theory and that „no reasonable person“ would believe to be facts.“ – Ihre Aussage waren nur Meinungen und kein vernünftiger Mensch würde die für Fakten halten), dann ist die Frage, welche belegbaren Fakten es denn gibt. Das konnte man auch damals schon sehen, wenn man sich ansah, was vor Gericht vorgetragen wurde und was in Hearings und Pressekonferenzen behauptet wurde …

        • Die Gerichte sollen sich jetzt vor allem daran machen Trump für all seine Verbrechen zur Verantwortung zu ziehen. Trump ist einfach ein schlechter Verlierer. Ich freue mich für die Menschen in den USA und in der Welt, dass zumindest für 4 Jahre Trump nicht mehr Präsident ist.

  9. Es ist halt ein Problem, daß Realisten in Bezug auf Klima und CO2 vom Mainstream überwiegend als Verschwörungstheoretiker oder Klimaleugner denunziert werden. Das ist bereits so ein Selbstläufer, daß man annehmen muß, dieser Karren kann zivilisiert nicht mehr gebremst werden. Man kann nur hoffen, daß die unvermeidlichen Auswirkungen wie Blackouts oder Zusammenbrüche ganzer Industriezweige noch rechtzeitig ein Innehalten bewirken können. Uns steht sehenden Auges eine massive Krise ins Haus, die wird aber ausschließlich durch kinderhörige physikferne Politiker verursacht, nicht durch CO2 …

    • Wir können nur hoffen, dass die Klimaschützer sich durchsetzen und den Karren noch rechtzeitig herumreißen. Dass eine Wandel unserer Lebenskultur für viele unangenehm aussieht ist klar. Das es einige gibt, die sich dagegen wehren ist auch verständlich. Aber wir sollten trotzdem alle am Boden bleiben und auf die Wissenschaft hören. Es ist hinlänglich bewiesen, dass sich das Klima zu schnell erwärmt. Unsere Enkel werden es ausbaden müssen, nicht wir. Was hier betrieben wird ist also ein Krieg gegen kommende Generationen.

      • das Klima zu schnell erwärmt.

        Was ist denn „Klima“? Wenn Sie die korrekte Antwort wüßten, wüßten Sie, daß sich ein Statistikwert nicht erwärmen kann. Wieso reden Sie also über Themen, die Sie noch nicht mal in den einfachsten Grundlagen verstehen?
        Merke: Wer unsauber denkt und also schreibt, kann niemals zu richtigen Ergebnissen kommen. Ihr Geplapper ist obsolet.

        • Schon klar, dass sie das nicht lesen wollen. Jetzt mit semantischen Argumenten zu kommen und damit generell meine Aussagen zu diskreditieren ist ein leicht durchschaubares Spiel. Meistens dann verwendet, wenn argumentativ kein Spielraum mehr zu sein scheint.

          Mir ist daran gelegen, dass sich die Welt für meine Enkel und Urenkel gedeihlich entwickelt und da muss es ein vordringliches Ziel sein die Klimaerwärmung in einem nicht zu destruktiven Rahmen zu halten.

          • Die Neandertaler haben es auch nicht geschafft, die globale Erwärmung nach dem Ende der letzten Eiszeit zu verhindern und sind deshalb ausgestorben!?

          • Wo sind denn Ihre Argumente? Ich lese ständig nur Hauptstromsprechblasen von Ihnen.

            Wo ist der Beweis, dass CO2 die Temperatur erhöht?

            Bitte zeigen Sie uns den Beweis.

          • @Jansen

            Ich kann leider nicht direkt auf ihren Post antworten.

            Den Beweis haben viele Wissenschafter schon zugfach angetreten. Sie müssen es nur sehen und anerkennen.

            Übrigens: Kritische Stimmen werden in der Wissenschaft sehr wohl gehört und ernst genommen. Viele Klimamodelle wurden auch schon verworfen, weil sie zu wenig überzeugend waren.

            https://skepticalscience.com/translation.php?a=133&l=6

          • Den Beweis haben viele Wissenschafter schon zugfach angetreten. Sie müssen es nur sehen und anerkennen.

            Niemand hat bisher einen Beweis erbracht. Wenn Sie einen kennen, dann bringen Sie ihn und lenken nicht ab, in dem Sie auf Dritte verweisen.

          • „Viele Klimamodelle wurden auch schon verworfen, weil sie zu wenig überzeugend waren.“

             

            Fein, dann warten wir bis der Rest auch „verworfen“ wird!

          • @keks

            sie wurden nicht verworfen sondern werden täglich aufs neue bestätigt. Nur wer sich ein Brett vor den Kopf hält und die Welt nicht sehen will, der sieht auch nicht, wie wir immer tiefer in die Probleme rutschen. Gemeinden, Länder und Staaten müssen Programme starten um mit den Schäden der Klimaerwärmung so gering wie möglich zu halten. Nur Einige wollen es einfach nicht sehen, weil es zu unbequem ist mit den Zug zu fahren oder einmal aufs Flugzeug zu verzichten. Nach dem Motto „Nach mir die Sintflut“. Ich finde das in höchstem Maße verantwortungslos gegenüber unseren Enkeln und Urenkeln.

            Das Risiko, dass Sie eingehen wollen, indem sie die Möglichkeit in Kauf nehmen, dass es genau so kommt wie es die seriöse Wissenenschaft es prognostiziert, ist einfach zu groß und geht auf Kosten von Anderen. Das ist auch moralisch zu hinterfragen.

      •  „Es ist hinlänglich bewiesen, dass sich das Klima zu schnell erwärmt.“ In den Klimamodellen des IPCC?? Schauen Sie sich lieber gemessene Temperarturverläufe an. Messungen schlagen jede Theorie. Natürlich nur, wenn nicht zu viel adjustiert und besch… wurde. Und verengen Sie Ihre Optik nicht auf die kurzzeitige Anstiegsphase zu Ende des letzten Jahrhunderts, die aber keinesfalls die Steilste ist. Die Historie weist noch ganz andere Temperaturanstiegsrekorde auf, z.B. vor 10.000 Jahren zu Beginn der aktuellen Zwischeneiszeit und bei vielen anderen, auch zeitnäheren Gelegenheiten. Die Lüge von der „zu schnellen Erwärmung“ ist symptomatisch für die kriminelle Klimaverdummung, die von Grünen pausenlos betrieben wird und auf die Naive offenbar nur allzu gerne hereinfallen. Ihr Problem, Herr Zettl ist, dass Sie sich zu wendig mit fundierten, abweichenden Erkenntnissen befassen, Literatur gibt es zur Genüge. Lesen Sie beispielsweise das neue Buch von Prof. Lüdecke – alles kompetenter und besser belegt als der übliche Schwachsinn, der nonstop über uns ausgekübelt wird. Die offizielle Sicht wird uns ständig überall serviert, auch wenn es nur allzu oft komplett gelogen ist. Da haben wir Realisten keinen Nachholungsbedarf. Sie aber offensichtlich schon! Aber ich weiß, die Menschheit giert danach, belogen zu werden…

        • Wenn der Klimawandel eine Lüge ist. Wie kann es dann sein, dass so viele Länder, so viele Wirtschaftsunternehmen (für viele bedeutet der Klimawandel nur zusätzliche Kosten), die überwätligende Mehrheit der Medien, die allermeisten Medien immer und immer wieder den Klimawandel belegen. Es geht nicht, dass eine große weltweite Mehrheit über Jahrzehnte eine Lüge aufrechterhält die 1. sehr viel Geld kostet, 2. politisch sehr schwer zu verkaufen ist und 3. den Menschen viel Mühe und  Entbehrungen abverlangen. Es stimmt einfach nichts zusammen. Natürlich gibt es Wirtschaftszweige die damit Geld verdienen, ganz einfach, weil sie die Photovoltaikanlagen und Windräder und Wasserkraftwerke etc. bauen. Aber diese Wirtschaftsbetriebe haben nicht die Macht eine Lüge aufrecht zu erhalten. Es ist einfach nicht möglich. So viel Fantasie kann man gar nicht in eine Verschwörungserzählung hineinpacken.

          Außerdem, ich weiß ich wiederhole mich, ist das Risiko viel zu groß, dass es genau so kommen wird, wie die Wissenschaft es voraussagt. Dieses Risiko können wir nicht eingehen auf Kosten unserer Kinder, Enkel und Urenkel.

          • @Zettl
            Die Antwort auf Ihre Frage ist ganz einfach: Korruption, von „Machern“, die unendlich viel Geld durch Drucken zur Verfügung haben und alles aufkaufen, was sich ihnen mit Vernunft in den Weg stellt. Ziel = Macht und noch mehr Macht.

            Die fahren eine Agenda ab!

          • Ergänzung: @ Zettl
            Zitat aus einem kürzlich geführten Interview mit Edward Snowden:

            „In dem Interview erwähnt Snowden etwas, das seit mehreren Jahrzehnten wahr ist, und das ist die Tatsache, dass einige Dinge, vielleicht viele Dinge, die als Verschwörungstheorien bezeichnet werden, in Wirklichkeit wahr sind. Wir müssen vorsichtig sein und unsere Fähigkeiten zum kritischen Denken wirklich einsetzen. (…)

            Etwas ins Lächerliche zu ziehen, egal wie viele Beweise es enthält, ist vor allem heute gang und gäbe. Dies ist ein Werkzeug der „psychologischen Kriegsführung“ und ist weit verbreitet. “

             

          • Herr Zettl,

            kleine Korrektur in ihrem Leseverständnis.

            Herr Dr. Ullrich sagt:

            Die Lüge von der „zu schnellen Erwärmung“ ist symptomatisch für die kriminelle Klimaverdummung,

            Sie machen daraus:

            Wenn der Klimawandel eine Lüge ist.

            Sie sollten lesen was hier geschrieben worden ist, und nicht rezitieren, was sie seit Jahrzehnten von den Medien eingebläut bekommen haben.

            Sie sind doch hier um zu lernen oder nicht? Fangen sie doch mal mit richtigem Lesen und Zuhören an.

          • Sie verfallen dem (mittlerweile elitengefördeten) linksgrünen Zeitgeist, der sich in allen Institutionen etabliert hat, statt selbst zu denken.

            Was meinen Sie warum es „Einheitsmedien“ heißt:

            https://www.nzz.ch/international/das-herz-des-deutschen-journalisten-schlaegt-links-ld.1434890

            Bisher hat sich keine Klimakatastrophenprophezeiung (siehe u.a. Al Gore) bewahrheitet, was einem doch zu denken geben muss.

            Einen experimentellen Nachweis, dass CO2 die Temperaturen treibt gibt es nicht. Den können Sie lange suchen.

             

            Zum Klimawandel, den keiner bestreitet:

            Bitte nicht vergessen, dass wir uns in der Erwärmungsphase nach der sogenannten „kleinen Eiszeit“ innerhalb einer Warmzeit (Interglazial) und immer noch in der Eiszeit (Känozoikum, siehe vereiste Polkappen) befinden und knapp an dem absoluten Minimumgrenzwert von 150 ppm CO2, unterhalb diesem Pflanzen absterben, vorbeigeschrammt sind.

            Übrigens gab es auch Zeiten mit 4000-5000 ppm CO2 und die Erde samt Flora und Fauna hat es prächtig überlebt. Einen Hitzetod samt verbrannter Erde postulieren nur linksgrüne Klimahysteriker.

            Das nächste Glazial kommt mit Sicherheit, was viel verheerender ist als eine Temperaturerhöhung um 2 °C im Vergleich zu 1990. Die Warmzeiten lassen die tierische, pflanzliche und menschliche Entwicklung erblühen, nicht die Kaltzeiten.

            Wer plötzlich die fossilen und geogenen Brennstoffe samt konventionellen Kraftwerken abschalten und verbieten will, ist ein Misanthrop, weil man damit den armen und teilweise hungerleidenden Nationen die Chance nimmt sich mit billiger und mittlerweile sehr sauberer Energie (fossil und geogen) weiterzuentwickeln, wie es der Westen getan hat und Osten tut.

          • @Klein

            Wie kann es sein, dass die Carbonindustrie keine Politiker, Medien, Wissenschafter etc. bezahlt? Haben die zuwenig Geld?

            Die Verschwörungsgeschichten sind nicht schlüssig. Der Punkt ist, dass die Wissenschaft es sehr genau aufzeigt und belegt, wo die Probleme sind. Die ganze Welt als Verschwörung zu sehen, sagt meistens mehr über den Erzähler als über die Welt.

      • @Stefan Steger: Kleine Korrektur: Der Neandertaler ist schon vor dem „Wärmeschock“ der aktuellen Zwischeneiszeit ausgestorben, die vor 10.000 Jahren mit erratischen und steilejn Temperatursprüngen begann. Unseren Vorfahren ist die Erwärmung wie immer gut bekommen. Als Tropengewächs ist der fell-lose Homo Sapiens mehr für Schwitzen als für Frieren ausgelegt. Trotzdem hat er sich bei allen Temperaturen breitgemacht. Und dank so „schrecklicher“ Erfindungen wie Heizungen und Klimaanlagen gelingt es immer besser – zumindest, solange keine Grünen dazwischen pfuschen.

  10. Man hat sich natürlich schon immer gefragt, was mit den Typen der Kohlenstoff-Wirtschaft eigentlich los ist, einfach feige oder wirklich unwissend oder was? Die natürlich unbeweisbare Antwort: Die anti-CO2-Kampagne treibt die Preise der C-Stoffe in die Höhe. Was kann man sich besseres wünschen? «Grüne» Politiker, die dafür sorgen, dass man höhere Preise fordern kann!

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