Woher kommt der Strom? Verheerender Kohleausstieg

Nachdem Tierrechtler gegen die Stromerzeugung mittels unseres Teddyhamsters Crecita protestierten, haben wir wieder auf Netzversorgung im Büro umgestellt. Daher nur ein Symbolbild: Ein Hamster-Kraftwerk. Deutschlands Zukunft? Th. Reinhardt / pixelio.de, Hamster im Rad

von Rüdiger Stobbe

Das neue Jahr bringt in der Analyse einige Veränderungen. Sie wird etwas umfangreicher und dennoch übersichtlicher. Ich möchte betonen, dass immer dann, wenn von Stromunterdeckungen die Rede ist, damit genau das gemeint ist. Das bedeutet nicht, dass die deutschen Stromerzeuger nicht in der Lage wären, die Lücke zu schließen. Sie tun es nur nicht. Oft aus wirtschaftlichen, aber manchmal auch aus Gründen der Fehlkalkulation. Denn seit die erneuerbaren Energieträger Wind- und Sonnenkraft erheblich, aber durchaus und bei weitem nicht ausreichend Strom erzeugen, wird die Kalkulation immer komplexer.

War früher die Stromerzeugung lediglich vom Bedarf abhängig, kommt heute der Faktor „Menge des Wind- und Sonnenstroms“ hinzu. War die Kalkulation des Bedarfs durch jahrzehntelange Erfahrung relativ einfach, ist die Kalkulation der Strommenge, erzeugt durch Wind- und Sonnenkraft, praktisch unkalkulierbar. Allein wenn man sich die ersten elf Tage des Jahres 2020 anschaut, wird dies offensichtlich.

Selbstverständlich gibt es Wetterprognosen. Dennoch bleibt es eine nahezu unlösbare Aufgabe, die konventionelle Stromerzeugung so zu steuern, dass mit dem erneuerbar erzeugten Strom der Bedarf inklusive Netzausregelungsreserve einigermaßen so getroffen wird, dass keine massiven Über- oder Unterdeckungen – beides ist meist recht kostspielig – entstehen. Je mehr erneuerbar erzeugter Strom erzeugt wird, desto komplexer wird die Beisteuerung konventionellen Stroms. Beigesteuert werden musste bisher immer. Mal mehr, mal weniger, aber jederzeit. Die erneuerbaren Energieträger haben noch nicht eine Stunde den Strombedarf Deutschlands decken können.

Die ersten elf Tage des Jahres 2020 in der Detailtabelle mit den Werten der Energy-Charts, dem daraus generierten Chart und die Agora-Chartmatrix.

Die Tagesanalysen

Mittwoch, 1.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 41,12 %, davon Windstrom 20,56 %, Sonnenstrom 5,61 %, Strom Biomasse/Wasserkraft 14,95 %. Der Agora-ChartmatrixHier klicken

Der Strombedarf Deutschlands lag am ersten Tag des Jahres 2020 bei rekordverdächtigen 1 TWh. Ein so geringer Bedarf ist bestens geeignet, den bisherigen Rekord von 77% Strom aus Erneuerbaren vom Ostermontag 2019 einzustellen, zu übertreffen. Leider spielte das Wetter nicht mit. Es war ein schöner Neujahrstag. Der wenige Wind und eine für die Jahreszeit kräftig scheinende Sonne reichten nicht für einen Rekord. Die Strompreise waren unter dem Strich nicht kostendeckend.

Donnerstag, 2.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 47,24%, davon Windstrom 31,50%, Sonnenstrom 3,15%, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,60%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Bis auf die Zeiten von 6:00 bis 7:00 Uhr und 14:00 bis 17:30 Uhr reicht die eigene Stromerzeugung heute aus. Es ist ein ruhiger Tag mit konstanter Windstromerzeugung, die zum Abend leicht anzieht. Die Strompreise sind unter dem Strich auskömmlich.

Freitag, 3.1.2019: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 63,16%, davon Windstrom 51,97%, Sonnenstrom 1,32%, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,87%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Über 50% des Strombedarfs des heutigen Tages wird durch gleichmäßige Windstromerzeugung gedeckt. Sonnenstromerzeugung spielt kaum eine Rolle. Wie überhaupt in den Wintermonaten. Vor allem in den frühen Morgenstunden ist zu viel Strom im Markt. Er muss zeitweise verschenkt werden.

Samstag, 4.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 64,90%, davon Windstrom 54,30%, Sonnenstrom 0,66%, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,93%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Einstieg ins Wochenende: Der recht geringe Bedarf und die starke Windstromerzeugung, die Unfähigkeit oder der Unwille, die konventionelle Stromerzeugung herunterzufahren, führen zu sehr viel Strom im Markt, der billig abgegeben werden muss.

Sonntag, 5.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 43,10%, davon Windstrom 27,59%, Sonnenstrom 2,59%, Strom Biomasse/Wasserkraft 12,93%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Der Wind flaut ab, die Mittagssonne gleicht aus. Zum Abend steigt die Windstromerzeugung an. Die aus dem vergangenen Jahr häufige Stromunterdeckung am frühen Abend (Sonnenuntergang und steigender Bedarf) bleibt aus. Deutschland exportiert den ganzen Tag Strom im Saldo. Zu Preisen von knapp 30,- bis gut 46,- € pro MWh.

Montag, 6.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 42,45%, davon Windstrom 28,78%, Sonnenstrom 2,88%, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,79%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Auch heute reicht die Stromerzeugung Deutschlands aus, um den Bedarf komplett zu decken. Deutschland exportiert Strom zu diesen Preisen.

Dienstag, 7.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 42,14%, davon Windstrom 31,45%, Sonnenstrom 1,26%, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,43%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Heute sehen wir eine Windstromerzeugung, deren Delle tagsüber durch Sonnenstromerzeugung ausgeglichen wird. Es werden von 6:00 bis 19:00 Uhr auskömmliche Exportpreise erzielt.

Mittwoch, 8.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 45,78%, davon Windstrom 35,54%, Sonnenstrom 0,60%, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,94%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Heute lässt die Windstromerzeugung über Tag stark nach. Die konventionelle Stromerzeugung gleicht dies gut aus. Es kommt zu keinerlei Unterdeckungen. Ab 12:00 Uhr liegt der Strompreis über 40 € /MWh. Mit knapp 56 € wird um 18:00 Uhr das Tageshoch und das Hoch des Analysezeitraums erreicht.

Donnerstag, 9.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 46,45%, davon Windstrom 34,84%, Sonnenstrom 1,94%, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,68 %. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Der zum Tagesbeginn schwache Wind frischt zum Morgen auf und erreicht um 13:00 Uhr gemeinsam mit den übrigen erneuerbaren Energieträgern gut 45 GW. Das ist innerhalb von ein paar Stunden mehr als eine Verdreifachung (2:00 Uhr = 14 GW). Die Strompreise fallen in diesen Zeitraum. Die Entwicklung der Preise.

Freitag, 10.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 40%, davon Windstrom 38,89%, Sonnenstrom 1,85%, Strom Biomasse/Wasserkraft 9,26%. Der Agora-Chartmatrix: Hier klicken

Eine gleichmäßige Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenkraft vereinfacht die Beisteuerung konventionell erzeugten Stroms. Keine Sprünge, keine Hektik. Hier die Preise. Unter dem Strich nicht auskömmlich.

Samstag, 11.1.2020: Anteil Erneuerbare an der Gesamtstromerzeugung 49,65%, davon Windstrom 37,07%, Sonnenstrom 2,10%, Strom Biomasse/Wasserkraft 10,49%. Der Agora-ChartmatrixHier klicken

Der Samstag bietet ein ähnliches Bild wie der Tag zuvor. Allerdings steigt zum Abend die Windstromerzeugung an. Die auch heute insgesamt nicht auskömmlichen Strompreise fallen deshalb noch etwas stärker als gestern.

Im Analysezeitraum waren nur wenige Stromunterdeckungen zu verzeichnen. Es wurde unter dem Strich fast immer mehr Strom exportiert als importiert. Die Preise, die erzielt werden konnten, waren insgesamt nicht auskömmlich. Wobei ich die Grenze bei 40 €/ MWh ziehe. Sie liegt eher höher, denn niedriger. Immerhin waren im Analysezeitraum keine kostspieligen Stromimporte zu verzeichnen.

Kohleausstieg – und Industrieausstieg?

Bald ist es soweit. Gemäß des „Fahrplan Kohleausstieg“ (Abbildung, bitte unbedingt anklicken. Es werden alle Abbildungen & Mehr geöffnet.) wird am 1.4.2022 ein Block des Braunkohlekraftwerks Weisweiler abgeschaltet. Gut, das sind noch 2 1/4 Jahre. Was nicht von ungefähr kommt. Wenn sofort mit der Abschaltung von Braunkohlekraftwerken begonnen würde, wüsste man nicht, woher der Strom, der benötigt wird, kommen sollte. Weil man dringend „Ersatzstrom“ für das abgeschaltete Kernkraftwerk Philippsburg 2 (Abbildung 1) braucht – die Trasse aus dem rheinischen Kohlerevier nach Philippsburg wird gebaut (Abbildung 2) –, wird das Steinkohlekraftwerk Datteln 4 in Betrieb genommen.

Eine erschreckende Ahnungslosigkeit

Was denn auch praktisch der Ersatz- oder Zusatzgroßkampfplatz (Abbildung 3) unserer sogenannten Klimaschützer für den Hambacher Forst („Hambi“) sein wird. Der ist jetzt gerettet. Was selbstverständlich überhaupt kein Grund für die „Retter“ ist, abzuziehen. Die Aachener Nachrichten:

Eine junge Frau, die „Mensch“ genannt werden will, sieht keinen Grund, jetzt den Wald zu verlassen. „Der Widerstand geht weiter.“ Ohnehin sei der Slogan „Hambi bleibt“ verkürzt gewesen. „Es geht doch hier um mehr: wie wir grundsätzlich in der Gesellschaft leben wollen“, sagt der „Mensch“. Die Umstehenden murmeln zustimmend. Die Nachricht vom Wald-Erhalt jedenfalls ändere – nichts. „Wir bleiben hier.“ (Abbildung 4).

Dass in den Medien, aber auch in der Politik zum allergrößten Teil eine erschreckende Ahnungslosigkeit, was die Konsequenzen eines praktisch parallelen Ausstiegs aus der Kernenergie und Kohlekraft sind, ist offensichtlich. Man meint wohl bis zum 1.4.2022 in Sachen Ersatzkraftwerke, die mit Wind- und Sonnenkraft betrieben werden, so weit zu sein, dass der erste Braunkohleblock in Weisweiler stillgelegt werden kann. Man vergisst dabei allerdings, dass bis zum 1.1.2022 drei Kernkraftblöcke abgeschaltet werden. Da fehlen dann inklusive Philippsburg zweimal ganz schlichte 45 TWh Strom aus Kernkraft. Um diese 45 TWh Strom auch nur im Durchschnitt durch den erneuerbaren Energieträger Windkraft zu ersetzen, müsste man jetzt sofort damit beginnen, 6.749 Windkraftanlagen zu bauen. Die ersetzten dann den wegfallenden Strom aus Kernenergie. Von Ersatz für weitere 30 TWh wegfallenden Kernenergiestrom Ende 2022 haben wir noch nicht gesprochen. Von Ersatz für den am 1.4.2022 beginnenden Braunkohleausstieg ebenfalls nicht.

Wie das „geplant“ ist, das mit den Abschaltungen und dem Aussteigen, so wird das nichts. Jedenfalls nicht, wenn man den Industriestandort Deutschland so erhalten will, wie wir ihn kennen und weiter haben wollen. Selbstverständlich gibt es kleine Gruppierungen – wirkmächtige Minderheiten – von angeblichen Weltverbesserern und Weltenrettern, die genau das nicht wollen. Hören Sie unter Abbildung 5, was ein Börsenexperte der Deutschen Bank im Deutschlandfunk meint. Hören Sie, wie Siemens, wenn die Firma klimakonform sein wollte, auf alle geschäftlichen Aktivitäten verzichten müsste, die im weitesten Sinn etwas mit fossilen Energieträgern oder Kernenergie zu tun hätten. Was faktisch unmöglich sein dürfte (Abbildung 6).

Bei Industrieprozessen hat alles was mit Energie zu tun

Im Endeffekt dürfte sich Siemens nur noch und ausschließlich auf Geschäftsfeldern betätigen, die mit erneuerbaren Energieträgern befasst sind. Wobei auch das bereits kritisch ist. Bei der Herstellung, dem Transport und dem Aufbau von Windkraftanlagen werden – ebenso wie bei den Batterien für E-Autos – enorme Mengen CO2 freigesetzt (CO2-Rucksack). Bei Solarmodulen ist es genauso. Im Grunde könnte Siemens seine geschäftlichen Aktivitäten einstellen. Denn Alles und Jedes hat bei Industrieprozessen irgendwie etwas mit Energie zu tun. Mit fossiler und/oder mit Kernenergie. Also Schluss mit Siemens, Schluss mit lustig: Luisa Neubauer will jetzt auch andere Konzerne in diese Richtung angehen (Abbildung 7).

Warten wir mal ab, wie lange sich das unsere Industriellen noch gefallen lassen. Wie lange sie sich von ahnungs-, und – weil sehr jungen – erfahrungslosen Menschen erklären lassen, wie die Welt funktioniert. Allein in meiner knapp 66-jährigen Lebenszeit sollte die Welt schon oft untergehen. Laut Bild-Zeitung aus dem Jahr 2007 ist es im Februar dieses Jahres mal wieder soweit (Abbildung 8).

In meinem Analyseplan zum „Strom“ im Jahr 2020 war diese Woche die Vorstellung der Ergebnisse in Sachen Strom Im- und Export vorgesehen. Leider gibt es bei den Werten der Energy-Charts eine Unstimmigkeit, die, wenn sie korrekt sein sollte, erhebliche Auswirkungen hat. Sobald ich die Dinge geklärt habe, wird die Analyse Strom Im-, und Export grafisch aufbereitet nachgereicht. Nur so viel ist bereits heute sicher: Deutschland/Baden-Württemberg hat bereits 2019 die Strommenge, die ein Kernkraftwerk erzeugen kann, aus Frankreich importiert (Abbildung 9). Mal schauen, wie es 2020 wird. Da könnten es schon zwei werden.

Ordnen Sie Deutschlands CO2-Ausstoß in den Weltmaßstab ein. Zum interaktiven CO2-Rechner: Hier klicken.

Noch Fragen? Ergänzungen? Fehler entdeckt? Bitte Leserpost schreiben! Oder direkt an mich persönlich: stromwoher@mediagnose.de . Alle Berechnungen und Schätzungen durch Rüdiger Stobbe nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne Gewähr. Die bisherigen Artikel der Kolumne Woher kommt der Strom? mit jeweils einer kurzen Inhaltserläuterung finden Sie hier.

 

Rüdiger Stobbe betreibt seit über 3 Jahren den Politikblog  www.mediagnose.de. Mit freundlicher Genehmigung. Zuerst erschienen auf der Achse des Guten.

 

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7 Kommentare

  1. „Woher kommt der Strom? Verheerender Kohleausstieg“

    Also so ab 2030, 2035 kommt der Strom von:
    1. Hauptsächlich von den erneuerbaren, dem Ausbau der erneuerbaren.
    2. Von der Absenkung es Stromexportüberschüsse.
    3. Abgesichert durch zusätzliche Gaskraftwerke.
    4. Flexible Stromtarife, Verschiebung von einigen % der Stromnachfrage.

  2. „Warten wir mal ab, wie lange sich das unsere Industriellen noch gefallen lassen.“

    oder sie packen leise still und heimlich die Koffer und hauen ab, wenn sie damit nicht schon begonnen haben. Sie sind ja schließlich ihren Aktionären verpflichtet.

  3. Wie ist das eigentlich mit der Systemrelevanz?
    Zitat:
    „Der ÜNB prüft unverzüglich, ob es sich dabei um systemrelevante Kraftwerke handelt. Das ist der Fall, wenn eine dauerhafte Stilllegung des Kraftwerks mit hinreichender Wahrscheinlichkeit zu einer nicht unerheblichen Gefährdung oder Störung der Sicherheit oder Zuverlässigkeit des Elektrizitätsversorgungssystems führt, die auch nicht durch angemessene andere Maßnahmen beseitigt werden kann.“
    Wird vielleicht doch nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

    • Sehr geehrter Herr Dehren,
      Es ist in der Regel richtig, schlafende Hunde nicht zu stören, geschweige zu wecken.
      Unser Rechtssystem ist aber mittler Weile auch unterwandert von einer Unzahl U-Booten.
      Die Systemrelevanz von konventionellen Kraftwerken unterliegt der Verantwortung der ENTSOe.
      Und das ist gut so.Mehr ist da im Moment nicht zu sagen.Vielleicht noch ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl.Der Abschalttermin für das Braunkohlekraftwerk Weissweiler ist für 2022 terminiert.
      Hier geht es im ersten Schritt um 320 MW.

      • Sehr geehrter Herr Peters,
        vielen Dank für die Antwort!
        Ich habe jetzt verstanden, warum dieses Thema in öffentlichen Diskussionen keine Rolle spielt.
        So auch gerade in der Talkshow von Anne Will, bei der Herr Hofreiter wenigstens mit frischgewaschenen Haaren glänzte.

  4. Originalton Merkel am WEF Davos:
    „Ausdrücklich stellt sie sich auch hinter den Klimaschutz. Sie lobte den Vorstoß der Europäischen Union, bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu werden. Das könne „eine Frage des Überlebens für den ganzen Kontinent sein“. Der Kampf gegen den Klimawandel erfordere Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Die gesamte Art des Wirtschaften und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt hätten, müsse in völlig neue Formen überführt werden.“ Das soll sehr positiv aufgenommen worden sein.
    https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/merkel-davos-1.4769041
    Eines muß man ihr lassen.Sie ist ehrlich.Alles was wir uns angewöhnt haben ist obsolet.(Völlig neue Formen )“Wir werden es den Kartoffeln zeigen !“Sie hat auch schon früher sehr deutliche Worte gefunden,aber anscheinend glaubt ihr niemand.Das ist ein sehr schwerer Fehler.

  5. Wenn ich Fragen darf, sind das Spot bzw OTC Preise, Baseload oder Peak? Als ich noch in der Energiewirtschaft war, kostete die MWh/h Ø€25. Heute arbeite ich in der Waffenherstellung. So bin ich von dem worum man sich kloppt, zu dem gekommen womit man sich kloppt. Deshalb bin vielleicht auch oft so zynisch, denn wer sich länger wegen des Berufes mit Geopolitik auseinandersetzen muss, der verliert den Glauben an die Menschen. Ein Pessimist ist eigentlich nur ein Optimist mit gebrochenen Herzen.

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