Tesla warnt kalifornische Kunden davor, wegen Stromabschaltungen mit leerer Batterie dazustehen.

CHRIS WHITE, Daily Caller
Einige Besitzer von Elektrofahrzeugen in Kalifornien greifen auf den Einsatz von Benzin [-Autos] zurück, da das staatliche Energieversorgungsunternehmen Stromabschaltungen vornimmt, um mögliche Waldbrände zu vermeiden.

Tesla [denkt mit, und]  warnte seine Kunden am Mittwoch, sich der Probleme bewusst zu sein und ihre Fahrzeuge voll aufzuladen, anstatt sich auf verfügbaren Strom für die Batterieladung  am nächsten Tag zu verlassen. Einige Besitzer von Elektrofahrzeugen im Bundesstaat gaben an, dass sie kein Risiko eingehen und dann auf ihre anderen, Benzin betriebenen Autos nutzen werden, wenn der Strom nicht verfügbar ist.

Das kalifornische Energieversorgungsunternehmen Pacific Gas and Electric (PG & E) beginnt mit einer tagelangen Stromunterbrechung, um die Gefahr von Waldbränden zu verringern. [wie berichtet, wird viel trockenes Unterholz und schlechter Zustand der elektrischen Anlagen als Brandrisiko angesehen)

„Für den schlimmsten Fall habe ich einen benzinbetriebenen Notstrom-Generator für mein Haus und für die mögliche Aufladung meines Autos“, sagte Chad Dunbar, ein Einwohner von Petaluma, Kalifornien, der in der IT der lokalen Regierung arbeitet, gegenüber der Washington Post Mittwochnacht. Laut WaPo war seine Stromversorgung am Mittwoch noch eingeschaltet.

Dunbar kaufte benzinbetriebene Stromgeneratoren, um seinen Tesla Model 3 im Notfall aufzuladen. Er hat sein Fahrzeug Dienstagnacht vor den geplanten Stromabschaltungen voll aufgeladen.

„Ein Versorgungsunternehmen in Ihrer Nähe kündigte an, dass es in einigen Regionen Nordkaliforniens ab dem 9. Oktober im Rahmen von Stromausfällen für die öffentliche Sicherheit den Strom abschalten könnte, was sich auf die Stromzufuhr zu den Ladeoptionen auswirken könnte“, heißt es in der Meldung von Tesla, laut Twitter Posts von Kunden. „Wir empfehlen, Ihren Tesla heute zu 100% aufzuladen, um sicherzustellen, dass Ihre Fahrt nicht unterbrochen wird.“

Tesla hat hat der Daily Caller News Foundation noch keinen Kommentar übermittelt.

Der 35-jährige Zlatko Unger aus Redwood City erkundigte sich aufgrund der Warnung des Unternehmens nach der Verfügbarkeit von Tesla-Ladestationen und teilte Reportern mit, dass die von ihm normalerweise genutzte Station überlasteter sei als gewöhnlich.

Unger sagte, er habe einen Backup-Plan, falls es zu einer Katastrophe kommen sollte. Er würde seinen Kia Niro-Plug-in-Hybrid verwenden, der auf Benzin umschalten kann, sobald die elektrische Batterie leer ist. „Wenn alles schief gehen würde, würden wir stattdessen den Hybrid verwenden“, sagte er.

Am Mittwochmorgen gingen für 513.000 Haushalte und Geschäfte Nordkalifornien „die Lichter aus“, berichtete USA Today. Rund 234.000 Kunden werden voraussichtlich am Mittwochnachmittag den Strom verlieren, es wird geschätzt, dass weitere 42.000 Menschen ebenfalls betroffen sein werden.

PG&E nutzt einen Strom Mix aus Erdgas, Wasserkraft und Kernenergie, um Wohnhäuser in Nordkalifornien mit Strom zu versorgen.

Gefunden auf The Daily Caller News Foundation

Übersetzt durch Andreas Demmig

https://dailycaller.com/2019/10/10/california-blackouts-fires-tesla/

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42 Kommentare

  1. Werte Herren, die verbale Behandlung von Dr. Borkner-Delcarlo ist sehr unhöflich und dieses Forums unwürdig. Hier sollte der Moderator eingreifen und sich nicht auch noch beteiligen. Ich habe manchmal den Eindruck, ich wäre hier auf Welt online gelandet. Bitte mäßigen Sie sich. Wenn ein Elektroauto zum Nutzungsverhalten passt, und das Geld dafür da ist, dann passt es eben. Wenn nicht, dann nicht. Ich bin seit Jahren Erdgasfahrer und würde gern demnächst auf Elektro umsteigen, auch wegen der abnehmenden Tankstellenzahl. Aber Tesla ist uns zu teuer, und die Probleme mit dem Laden eines Nicht-Tesla kann ich meiner Frau auf langen Strecken nicht zumuten. Mit Erdgas kam sie auf Anhieb gut zurecht. Wir brauchen auch nur einen Kleinwagen, da wir sehr zentral und verkehrsgünstig wohnen und eher selten Autobahn fahren. Da ich immer lease, nervt mich die Inspektions- und Ölwechselpflicht innerhalb der Garantie- bzw. Vertragszeit schon. Aus demselben Grund hätte ich keine Angst um den Akku nach ein paar Jahren. Drei bis vier Jahre sollte jeder Akku allemal halten. Bedauerlich ist wirklich, dass die sog. Erdgasinitiative der Regierung ein Rohrkrepierer war/ist. CO2 ist mir persönlich egal. Die Pflanzen brauchen eher mehr davon. Lokales Abgas ist mir sehr wichtig. Ich will keine Giftspur hinter mir lassen, die meine Mitmenschen einatmen müssen. Mit Kohlestrom aus Großkraftwerken mit guter Rauchgasreinigung habe ich keine Probleme. Einen schönen Abend, und bleiben Sie respektvoll im Umgang mit anderen.

    • Bin ganz ihrer Meinung mit dem höflich sein in der Diskusion! Doch wenn sie keine Giftspur hinterlassen wollen denken sie auch an die Menschen in fernen Ländern? Die Idee der E-Mobilität ist doch neben der Sauberkeit doch auch der Frieden auf Erden und armen Ländern in der Entwicklung zu Helfen. Wenn die Ölkriege und Zerstörung der Länder die nicht cooperieren nur auf das Lithium verschoben werden, ist auch die E-Mobilität genau so schlimm wie ÖL und sollte dann konsequenterweise auch gemieden werden. Zumal werden wir aufgefordert weniger zu Kosumieren , im speciellen Elektrizität.
      https://de.sott.net/article/33911-Beweise-sind-eindeutig-Putsch-in-Bolivien-von-langer-Hand-geplant-Wegen-Lithium .Freundlichst Christian Loosli

  2. @ Dr. Borkner-Delcarlo

    17. November 2019 um 15:09
    17. November 2019 um 15:14

    1. Niemand, niemand bei EIKE hat etwas gegen das E-Auto an sich.

    Da Sie von wirtschaftlichen Dingen, nach eigenen angedeuteten Angaben, nach eigener Aussage, nicht viel verstehen, darin kein Fachmann sein können:

    2. Es sind die perversen, geisteskranken Randbedingungen DIE DAS PROBLEM SIND. Die muß immer jemand bezahlen. Immer!! Nichts (!) ist kostenlos.

    Ein guter Fachmann, bedenkt immer alle Auswirkungen auf alle, bis ins kleinste Detail, die Gesamtbilanz. Das ist die goldene Regel des Wirtschaftens, die heute NICHT MEHR BEACHTET WIRD!!

    Dieser, linksfaschistoide Staat, will per Zwang das E-Auto uns allen aufbürden. Das kann Ihnen doch nicht entgangen sein. Und nicht nur das. Die gleichen Schweine wollen dann, den Verbrennungsmotor VERBIETEN.

    Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist das ein Massenverbrechen. Das hat mit Werten in Milliardenhöhe zu tun. Die einfach so, mir dir nichts, verschwinden, für immer ausgelöscht werden SOLLEN, ENTWERTET, VERNICHTET WERDEN. Nur ECHTE Geisteskranke wollen so etwas.

    Eine intelligente Politik, Wirtschaftspolitik, würde es niemals so durchführen WOLLEN.

    3. Das E-Auto ist NICHT besser als ein Verbrennungsmotor. Und schon gar nicht bei den Betriebskosten, die sind MOMENTAN nämlich stark verzerrt, eben um das BLÖDE E-Auto, GEGEN DEN WILLEN DES KUNDEN, auf den Markt zu werfen. Lidl macht das nicht KOSTENLOS. Lidl kommt das teuer zu stehen, und anderen ebenso.

    Es wird ja auch in diesem Bereich sehr viel gelogen.

    4. Das E-Auto schädigt die Umwelt mehr, als Verbrennungsmotoren. Machen Sie sich mal erst schlau.

    5. Schauen Sie mal nach China. Warum haben selbst dort die kriminellen kommunistischen Chinesen, die auf Menschenrechte pfeifen und spucken, die Subventionen (in vielfältiger Form) für E-Autos stark zurückgefahren? Und wollen sich jetzt, nachdem deren Oberaffe in Japan zu Besuch war, sich vom E-Auto abwenden und dem noch dümmeren Wasserstoff-Auto zuwenden, es Japan also gleich machen? So pfeifen es wenigstens die Spatzem vom Dach. Wir werden es noch erleben dürfen.

    6. Andere Länder haben die Subventionen auch zurückgefahren. Allein die völlig neue Infrastruktur stellt die hochverschuldeten Länder vor schwierigste Probleme, alle KÜNSTLICHER NATUR. Denn, das muß alles finanziert werden. NICHTS IST KOSTENLOS. ABSOLUT NICHTS!!

    7. Es ist nicht der Kunde, der das E-Auto will. Sondern nur die Menschen verachtenden Ökofaschisten. Und diese Schweine wenden jeden falsche Trick an, um deren bösen Willen durchzusetzen, GEGEN DEN WILLEN DER MEHRHEIT, die GAR NICHT GEFRAGT WERDEN SOLL.

    8. Mit einem guten Verbrennungsmotor können Sie Ihre Reisen ebenso gut machen, und GAR BESSER. Ihre Aussage ist so falsch, eindeutig. Ihre persönlichen Erfahrungswerte sind IRRELEVANT, denn sie lassen sich nicht verallgemeinern. Und Sie verheimlichen einige wichtige Details.

    9. Wußteń Sie, das gerade nebenan, in Belgien, seit dem 2. oder 3. Januar 2018 bis zum Jahr 2015 ein Drittel des aktuelle Autofuhrparks ELIMINIERT WIRD, aktiv? Und das Ganze mit über 100 (einhundert) hochsensiblen Kameras, vom Feinsten, was auf dem Markt verfügbar, überwacht wird? Worin liegt der Sinn? Nur der Umweltgöttin zuliebe, einer Götzin, die es nicht gibt, und die den Menschen verachtet, zutiefst verachtet.

    Haben Sie mal ausgerechnet, wieviel ein Drittel des belgischen Fuhrparks wert ist?

    10. Würde dieser geisteskranke, perverse, grüne Drogen-Staat sich nicht dafür interessieren, würden wir nicht darüber reden, über das verfluchte E-Auto. Das E-Auto ist das Symbol für was alles schlecht läuft, in diesem Land.

    Eine der besten Autoindustrien soll ZERSTÖRT werden, OHNE JEGLICHEN SINN.

    11. Hier geht es nicht um Ihre private Einstellung zum E-Auto. Diese sei Ihnen unbenommen.

    • Also wir hier in Schweden freuen uns schon jetzt über die billigen Dieselautos. Wenn der hype mit den verordneten Elektroautos losgeht wird das für uns ein automobiles Fest. Nur weiter so Deutschland.
      PS. Hat einer schon mal gefragt woher wir das Material für die ganzen Batterien nehmen sollen? Das sind doch angeblich seltene Erden und Metalle.
      Sven Beowulf, Schweden

    • Herr Tennler,
      bei Stromabschaltungen geht das Versorgungsunternehmen selektiv vor.
      D.h. wichtige Infrastruktur (Krankenhäuser, Sicherheitsbehörden, Tankstellen, etc.) werden zuletzt abgeschaltet. Das Schema des Lastabwurfs ist komplexer als Sie sich vorstellen können, das ist nicht nur ein großer Schalter.

        • Ich war beruflich öfter in USA (ist inzwischen schon wieder etwas her).
          Da ich mit Stadtwerken zutun hatte, kam auch mal das Thema auf Notstromversorgungen.
          Schließlich müssen nicht nur die Krankenhäuser sondern auch Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen im Einsatz bleiben. Aus dem Grunde hatten auch einige Tankstellen Notstromgeneratoren, damit die Pumpen laufen können.

        • Wie sollte das auch gehen, solange das Fernsteuerungsnetz noch nicht per Gesetz befohlen ist (alles, auch der Stromzähler, am Internet und wenn die Kommunisten ähh „Regierung“ es befiehlt, dann wird es dunkel), ein so kleinteiliger Netzaufbau, mit der bewährten, alten Technik, ist ja gar nicht vorhanden (machbar / bisher nötig gewesen), um da alles an „wichtiger Infrastruktur“ selektiv ansteuern zu können.

        • Lieber Admin,
          Bei Unterfrequenz SOLLTE zuerst der DSO im Hoch- und Mittelspannungsbereich gemäß 5-Stufenplan einige seiner laststarken Kunden selektiv abschalten. Der DSO kann das schon, denn diese großen Kunden haben i.d.R. eigene Zuleitungen, die mit Unterfrequenzrelais ausgerüstet sind. Das können neben großen Industriebetrieben auch Siedlungen ohne kritische Infrastruktur sein. Erzeuger mit Rückspeisung sollten auch nicht abgeschaltet werden. Das wird aber nie ideal ablaufen und hängt stark vom Netzaufbau ab. Auch sind manche DSOs nicht motiviert, das umzusetzen, weil SIE dann den Ärger mit dem Kunden haben, der nicht mal weiß was eine Frequenz ist.
          Dann ist der TSO dran, der im Höchstspannungsbereich aber nur noch flächendeckend abschalten kann – das Unbundling lässt grüßen.
          Und die DSOs können dann auf den TSO zeigen: Haltet den Dieb!
          Eine Empfehlung des VDE findet sich hier: https://tinyurl.com/wx99gos

        • Größere Krankenhäuser haben Notstromaggregate, die selbst bei hausinternen Problemen vollautomatisch aktiviert werden. Es gibt auch Kliniken mit vollständig eigener Stromversorgung, z.B. mit KWK.

          • Große Krankenhäuser haben Notstromaggregate für einige OP-Säle und Intensivstationen. Mehr nicht.
            Beim Stromausfall in Köpenick vor einigen Wochen, sollen selbst die nicht angesprungen sein.

  3. In Frankreich haben auch schon 320000 Haushalte, etwas spähter immer noch 149000 einige Tage kein Strohm gehabt, wegen Starkem Schneefall. Kann nun öfters vorkommen, wegen der Erwärmung, Ha. Das Prinzip von E-Motoren ist ganz gut weil sauber in der Anwendung und im Unterhalt, doch wenn sie eine Saubere erforderbare Zukunft für Jedermann/frau haben wollen muss das vom Schürfen in den Minen bis zur Endfabrikation stimmen. Sonst sind das nur leere Worte. Das Verkehrsproblem in Städten muss anders gelöst werden und in Ländlichen Regionen sehe ich kein Problem mit Verbrennungsmotoren nur Vorteile. Zudem fördert es den co2 Gehalt in der Luft. Das sollte mit Steuerreduktion belohnt werden.

    • Ich fahre selbst ein Tesla Model X, würde jedoch nicht behaupten, dass E-Autos Ersatz für Verbrenner sind. Allerdings kommt es eben auf die Randbedingungen an. Meine Frau und ich haben ein Haus mit einer 15,8Kwh Anlage auf den Dächern (Haus, Garage, Gartenhaus und drehbare PV-Anlage).Im Sommer erzeugt die Anlage bis zu 150Kw am Tag und im Winter sind’s auch 20Kw. Das Aufladen unseres Wagens funktioniert wunderbar. Zudem haben wir noch Supercharger lebenslang frei und können ganz in der Nähe an einer CCS-Anlage von Lidl, während wir einkaufen laden. Wir haben den Wagen jetzt 1,5 Jahre und sind 52.000km damit gefahren. Alkein der Sprit hätte uns 7.000€ gekostet, ganz zu schweigen von den, bei einem Verbrenner, notwendigen Inspektionen. Wir waren sechs Wochen in England mit dem Wagen und hatten nie Probleme.
      Ich könnte mir keine idealere Situation vorstellen.
      Ich weiß, das kann sich nicht jeder leisten, aber warum soll sich derjenige, der sichs keusten kann nicht tun.

      • Nichts spricht dagegen, dass Sie, von mir aus auch, 1000 Tesla Model X fahren. Nur, Ihre Rechnerei ist unseriös.
        Wenn die CO₂‑Lüge und die Ökostrom‑Lüge platzen, sparen Sie nichts mehr. Als Schmarotzer möchte ich Sie nicht bezeichnen, ich kenne Sie ja nicht.

        • Aber ich will doch gar nichts sparen, ich möchte nur ein Fahrzeug, welches mir nicht ständig signalisiert ich müsse zur Inspektion ansonsten verlöre ich die Garantie. Ich möchte ein Fahrzeug, das fährt und keines das auf Grund komplexer Technologie Probleme macht. Ich möchte einen Wagen, dessen Betriebskosten nicht gänzlich vom Staat und seiner unsäglichen Steuerpolitik abhängt…, wenigstens nicht vollständig.
          In meiner Lage ist der Tesla X das perfekte Auto. Das heisst jedoch nicht, dass es das perfekte Auto für jeden sein kann.

          • Aber ich will doch gar nichts sparen, ich möchte nur ein Fahrzeug, welches mir nicht ständig signalisiert ich müsse zur Inspektion ansonsten verlöre ich die Garantie.

            Das macht mein Auto so um die 50.000 km. 1 mal und 2 Jahren bei mir. Na und?

        • Und bei der CO2 Lüge gehe ich mit Ihnen konform, aber darum geht es doch gar nicht beim E-Auto. Mir gehts auch nicht um Öko, ich halte das für dummes Zeug, aber was hat das mit einem E-Auto zu tun?

      • Herr Dr.Borkner-Delcraio,
        Sie verwechseln Leistung und Energie – macht aber Nichts Hauptsache das gute Gewissen stimmt. Ihre Anlage hat 15,8kW (nicht kWh) und erzeugt (angeblich) 150kWh am Tag, im Winter 20kWh am Tag lt. Ihrer Angabe (nicht kW). Das wären dann 8 Volllaststunden pro Tag. Mag so stimmen – weiß ich nicht – aber nur bei Sonnenschein.
        Wie lange Sie den Supercharger „frei“ zur Verfügung haben (was ist lebenslang?) hängt von der Existenz von Tesla ab. Das Ganze ist ein teures Spielzeig für Wohlbetuchte, das ich Ihnen gerne gönne.

        • Ja, na und?
          Mir ist doch klar, dass der Tesla nicht für jeden Gelbeutel ist. Soll ich jetzt zum Franziskus werden? Ich schrieb doch bereits, dass er für MEINE Situation genau der richtige Wagen ist, wohnte ich in einem Mietshaus, hätte ich höchstwahrscheinlich auch keinen Tesla.
          Ich fuhr 18 Jahre lang nur Mercedes Diesel und war sehr zufrieden damit und wahrscheinlich würde ich solche Wagen heute noch fahren, aber wenn ich mir so ansehe, was da alles dazugekommenen ist, AdBlue, ein ganzes Chemiewerk unter dem Auto, da habe ich einfach keine Lust mehr gehabt mich der dämlichen Umweltpolitik (was ist das eigentlich?) bedingungslos auszuliefern. Wer kann schon wissen, was die „gebildeten“ Politiker demnächst entscheiden?
          Das mit dem Kwh müssen Sie entschuldigen, es war die Gewohnheit.
          Ich versuche, so autark wie nur möglich von staatlicher Willkür zu sein und da ist ein E-Auto eine gute Wahl. Mein letzter Mercedes E hatte einen Verbrauch von 5,2 l/100km (Sie sehen, ich bemühe mich), den hätte ich gern noch weiter gefahren, aber mit all der Umweltpanik die heute verbreitet wird, war mir das einfach zu dumm. Mir kommen die Zeiten heute vor wie dunnemals zu Giordano Brunos Zeiten. Die @wirdindmehr bestimmen den Kurs der Welt, dagegen kann man nichts nachen.

          • Herr Dr. Borkner-Delcarlo,
            Bitte entschuldigen Sie, dass ich Ihren Namen falsch geschrieben hatte.
            Sie sollen weder in Sack und Asche rumlaufen noch zum Franziskus werden. Ich fahre seit Jahrzehnten Diesel und denke gar nicht daran, ein E-Auto zu kaufen. Für den Preis eines Tesla-X bekommen Sie einen sehr gut ausgestatteten Diesel eines Premiumherstellers und es bleibt noch sehr viel Geld für den Sprit und fällige Inspektionen übrig! Zum Glück sind wir noch ein freies Land und jeder kann noch machen was er will. Aber Bitte ohne staatlichen Zwang.

        • 150 kw/tag ist der Maximalwert. Aber Sie haben natürlich recht, speziell hier im Bayrischen Wald scheint die Sonne nicht so prickelnd oft. Dennoch sind es 649€ pro Monat.
          Leider muss man sich in Ihrem Land für alles rechtfertigen, sei’s drum.
          Als wir das Haus 2016 kauften, befand sich die PV Anlage bereits auf den Dächern, hätte ich sie abbauen sollen?
          Mit den Kwh haben Sie natürlich recht, leider fiel mir das erst nach dem Abschicken auf.
          Sehen Sie mir es nach. Manchesmal vergesse ich, dass ich in einem deutschen Forum bin, hier ist man doch stets etwas pignolo wie man bei uns in Italien sagt.
          Und im Winter sind’s oft auch nur 0 Kw, wenn Schnee auf dem Dach liegt.
          Lebenslanges Supercharging bezieht sich natürlich auf das Leben des Autos.
          Und es mag sogar sein, dass ein Tesla ein Spielzeug für Gutbetuchte ist. Aber so what? Sollte ich Ihrer Meinung nach in Sack und Asche herumlaufen? Irgendwer muss doch die neue Technologie bezahlen, wenn nicht die Gutbetuchten, wer denn dann?
          Und bitte…, keinen Hinweis darauf, dass die Technik nicht neu ist. Bitte!

  4. Wenn der Strom abgeschaltet wird, kann Tanken auch recht kompliziert werden. Meines Wissens nach wird fossiler Treibstoff mit Pumpen in den Wagen befördert, die auch mit Strom betrieben werden.
    Ich schätze eure Beiträge sehr, aber die Verteufelung von e Autos ist nicht sehr seriös.
    Es gibt gas-, benzin-, diesel- und elektrischgetriebene Autos und jeder soll doch bitte das fahren, was ihm Spaß macht. E-Autos sind kein Ersatz für Verbrenner, sondern nur eine Ergänzung.

    • Wir „verteufeln“ E-Mobilität nicht generell, der E-Motor für den Antrieb ist ein phantastische Sache. Überall dort wo die Zuführung von E-Energie extern oder intern problemlos ist, wie bei Dieselloks oder Schiffen wie der Queen Mary 2, ist er dem Kolbenmotor weit überlegen. Die Batterie ist das Problem und wird es bleiben. Dafür sorgen schon die Grenzen der elektrochemischen Spannungsreihe (max ca. 5,4 V Zellenspannung) und die miserable Leistungsdichte. Nicht vergessen – beim Verbrenner liefert der Luftsauerstoff den weitaus größten Teil der Energie.
      Und deshalb, weg mit allen Subventionen und Bevorzugungen: Wer ein E-Auto möchte solle es kaufen und betreiben können, zu denselben Bedingungen wie alle anderen.

      • Der Energieversorger PG&E ist eine private Aktiengesellschaft, die allerdings wegen der Waldbrände in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten ist, da die Firma für den Funkenflug schlecht gepflegter Leitungen verantwortlich gemacht wurde.

      • Ich bin kein Geisteswissenschaftler sondern ein rer. nat. daher ist mir die Spannungsreihe der Elemente sehr wohl bekannt.
        Ich fahre ein Tesla Model X und bin sehr zufrieden damit. Warum sollte ein PKW keine 2.5t wiegen? Wenn er wie erwartet funktioniert kann’s mir doch recht sein.
        Natürlich hat ein E-Auto auch Nachteile, auch wenn mir im Moment keine Einfallen. Meine Verbrenner jedoch hatten alle gravierende Nachteile. Angefangen bei den unvermeidlichen und teuren Inspektionen, über den ständig steigenden Spritpreis bis hin zu der Mineralölsteuer, die man als Besitzer eines solchen Wagens zahlen muss, braucht das E-Auto keinen Ölwechsel und auch die komplexe Mechanik, die ein Verbrenner unter der Haube hat, fällt weg.
        Allein im vergangenen Jahr war ich mobiler als mit jedem Verbrenner zuvor.

          • Och das ist einfach.
            Meine Frau und ich leben in Italien, haben jedoch ein Feriendomizil in Deutschland. Entfernung zwischen beiden Wohnstätten: Ziemlich genau 700km.
            Wir fahren mit unserem Tesla jeden Monat ein Mal hin und zurück. Wir waren dieses Jahr vom Bayrischen Wald aus, in Rügen und zwei Mal in meiner Geburtstadt Lüneburg.
            Dann sind wir in diesem Sommer für sechs Wochen in England gewesen. Gefahrene Kilometer 6.000. Insgesamt haben wir 52.000km zurückgelegt.
            Dies alles hätte mich mit meinem Mercedes E nicht geschafft und auch wohl nicht gewollt.
            Der Tesla ist ein unglaublich versatiles Auto, das sehr viel Spaß macht.

    • „Wenn der Strom abgeschaltet wird, kann Tanken auch recht kompliziert werden.“
      Da gibt es doch die Reservekanister. Haben Sie jemanden kennengelernt, der eine Tüte Strom in der Ecke stehen hat?

      „Meines Wissens nach wird fossiler Treibstoff mit Pumpen in den Wagen befördert, die auch mit Strom betrieben werden.“
      Richtig! Haben Sie schon einmal einen Konzern, der richtige Autos herstellt, warnen hören, dass der Strom ausfallen könnte?

      „Es gibt gas-, benzin-, diesel- und elektrischgetriebene Autos und jeder soll doch bitte das fahren, was ihm Spaß macht. E-Autos sind kein Ersatz für Verbrenner, sondern nur eine Ergänzung.“
      RICHTIG! Jeder soll fahren, was er möchte, aber nicht finanziert mit meinem Geld und mit meiner Arbeit.
      Auch eine Volkswirtschaft darf nicht darunter leiden.
      Jeder soll seine „Ergänzung“ selber bezahlen!

      • Meinen Wagen habe ich selbst bezahlt und, auch wenn es Ihnen schwer fällt das zu glauben, ich habe keinen Cent Ihres Geldes in Anspruch genommen. Erstens weil ich das grundsätzlich nicht tue und zweitens weil ich in Italien lebe und dort gibt es keine staatliche Förderung.
        Neid ist keine nette Eigenschaft, es verdirbt den Teint.

        • Was SIE machen steht nicht zur Diskussion.

          Es geht lediglich um die hochgradig kriminellen Beschlussfassungen, die unsere Freiheit zerstören, zur Planwirtschaft überleiten und unsere Verfassung außer Kraft setzen werden, was auch durch Ihre Fehleinschätzungen hier begünstigt wird.

          Fahren SIE 1.000.000 E‑Autos!

          • Ja, da sind wir uns doch einig.
            Aber was habe ich mit der deutschen Gesetzgebung zu tun?
            Die riesige Solaranlage befand sich bereits auf den Dächern, hätte ich sie als rechter Hagestolz abbauen sollen? Ironie der Sache ist: Ich bekomme noch 49ct pro erzeugtem Kilowatt erstattet, das sind 649€ pro Monat.
            Natürlich finde ich das auch idiotisch, aber was soll ich machen? Die Anlage ist nun mal da?
            Im Italienischen sagt man: Piove sempre dove è già bagnato. Aber dafür kann ich auch nichts.

          • Sehr geehrter Herr Dr.Borker-Decarlo kann sie gut verstehen, habe nichts gegen E-Motoren. Sind im Unterhalt und Bedienung absolut Top und soweit umweltfreundlich im Verkehr, das beste was man heute machen kann. Was mir aber daran nicht gefällt sind die Batterien, Herstellung und Entsorung, sprich Recycling, und wie das E-auto Politisch gefördert wird. Vorallem die Gründe dafür sind einfach nicht ehrlich kommuniziert. Ein Konsument kann alles kaufen was auf dem legalen Markt zu haben ist, das ist nicht seine Verantwortug sondern derer die es zulassen. Doch können die Konsumenten sehr wohl Einfluss nehmen indem sie sich gut informiern und kaufen oder nicht. Wenn ein harmloser absolut sauberes Auto mit komprimierter Luft kaum eine Chance hat durch die Behördlichen Stellen zu kommen, passiert einem Erfinderin Nizza, wird jetzt in Indien produziert, und E-Autos ohne ausreichende Tests problemlos zugelassen werden, bis man feststellt das man nicht weiss wie ein Brand sich Löschen lässt und eine neue Infrastrucktur für die Feuerwehr geschaffen werden muss. Die Firma nicht einmal Angaben geben kann wer Entsorgen kann und darf und ein Spezialist aus Holland kommen muss um die Batterie zu entladen, wie beschrieben auf EIKE, dann darf man sich fragen was solche Zeitbomben auf uneren Strassen zu suchen haben. Und das nur um angebliche Klima zerstörendes co2 zu verringern, was auch umstritten ist. Sorry etwas lang. HAV Christian Loosli

        • Mit einem Verbrennungsmotor kann man keine 52.000 km zurücklegen?
          Ich lache mich schräg! Selbst mit geschenktem Strom kann sich kaum jemand ein Fahrzeug, wie den dicken Tesla leisten.

          Mit meinem „konventionellen“ Fahrzeug wurde in kurzer Zeit eine Strecke von 200.000 km zurückgelegt und es ist noch wie neu. Würde nicht regelmäßig ein neues Auto gekauft, wären auch locker 1.000.000 km möglich.

          Jeder soll ein E‑Auto fahren, wen würde es interessieren, wenn der Gesetzgeber seine schmutzigen Finger nicht im Spiel hätte?

          • Wollen Sie mich falsch verstehen?
            Ich behaupte doch nicht man könne mit einem Verbrenner keine 50.000km weit fahren, ich würde mit einem Verbrenner keine 50.000km im Jahr fahren wollen, das wäre mir zu ungemütlich.
            Und was die Förderung von E-Autos angeht, da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Ich bin absolut dagegen. Und dafür habe ich viele Gründe. Unter anderem, weil die Infrastruktur nicht genügend ausgebaut ist und in nächster Zeit auch nicht sein wird.
            Aber das heißt doch nicht, dass nun niemand einen solchen Wagen fahren sollte.
            Wenn sich kaum Jemand einen Swimmingpool leisten kann, sollen dann diejenigen, welche sich einen solchen Pool leisten können selbigen zuschütten?
            Ein bisschen mehr Toleranz bitte.
            Ich bin doch kein Grüner, bloss weil ich ein E-Auto fahre.

          • Bernhard Bühner schreibt am 17. November 2019 um 15:42
            „Mit meinem „konventionellen“ Fahrzeug wurde in kurzer Zeit eine Strecke von 200.000 km zurückgelegt und es ist noch wie neu. Würde nicht regelmäßig ein neues Auto gekauft, wären auch locker 1.000.000 km möglich.“

            200.000 km = ca. 15.000€ Spritkosten
            1.000.000 km = ca. 75.000€ Spritkosten.

          • E-Autos können sehr viel teurer werden als Verbrenner, wenn sie die Austauschbatterie am Ende der Lebensdauer oder bei Schaden, pro km mitrechnen. Hände weg für Normalverdiener. Die werden wieder verschwinden wie NSU Ro 80 einst. Sehe keine Zukunft darin ausser für ein paar reiche Fans. Schlimm ist das Käufer nicht ehrlich und ausreichend informiert werden über die tatsächlichen Kosten die anfallen können.
            https://efahrer.chip.de/news/gebrauchte-elektroautos-das-kostet-der-akkutausch-wirklich_101043

        • „Neid ist keine nette Eigenschaft, es verdirbt den Teint.“
          Entschuldigung!
          Das hatte ich übersehen.
          Ich kann, aber werde den Tesla nicht kaufen.
          Neid ist eine Eigenschaft, die mir fremd ist.
          Sind Sie ein xxxxxxx, mir Neid zu unterstellen?

          • Tja, da sieht man’s wieder 🙂 Wenns weh tut stimmts meistens?
            Aber lassen wir das, es bringt ja nichts.
            Sie müssen sich auch keinen Tesla kaufen –auch wenn Sie’s sicherlich könnten–. Nur warum hätte ich mir dann keinen leisten sollen müssten Sie mir schon erklären. Ihre Häme lässt jedenfalls darauf schliessen.
            Mein Gott, was bin ich froh nicht in Deutschland leben zu müssen.

      • Dann laufen Sie also mit Ihrem Reservekannister einige Kilometer zur Tankstelle und bitten den Mann an der Tankstelle um einige Liter. Doch der hat leider keinen Strom und deshalb gibt die Tanksäule nichts her.
        Was machen Sie dann? Den großen Tankdeckel auf und lassen eine Milchkanne hinunter?
        Sie sind vielleicht ein Spaßvogel.

        • Mann, ich laufe mit dem Benzinkanister umher und Sie mit einer Papiertüte um Strom zu tragen.
          Was sind Sie albern, verzerren das Thema bis zur Unkenntlichkeit, strotzen vor Selbstgefälligkeit und merken in Ihrer Überheblichkeit nicht, wie weit Sie daneben liegen.

          Ich mache mir Sorgen um Sie!

          Nur, weil Sie nicht in der Lage sind das zu erkennen:
          Elektromobilität ist mir gleichgültig, Sie sind mir gleichgültig und nur was die Politik, die heute unendlich korrupt ist, mit meinem Geld veranstaltet, ist von Interesse.
          Sie sind nicht von Interesse.

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