Elektro-Autos: rollender Sondermüll?

Tesla E-Mobil; Bild Pixabay CC0 Creative Commons

von AR Göhring

Unser Artikel zur Selbstvernichtung von Volkswagen durch vollständige Umstellung auf Elektroautos rief einiges an Echo hervor. Unsere Leser, die häufig auch Bürgerreporter sind, welche die Redaktions-Aktivisten der Qualitätsmedien an Leistungsfähigkeit bei weitem übertreffen, wiesen auf zwei Artikel aus Tirol/Österreich hin. Dort steht seit Wochen im Städtchen Walchsee ein nach Unfall ausgebrannter Tesla. Auch Fachleute wagen es nicht, das Wrack abzutransportieren, weil dessen 600 Kilogramm schwerer Akkumulator mutmaßlich extrem giftige Substanzen enthält. Niemand weiß, wie man diese sicher entsorgen kann. Tesla selbst offenbar auch nicht.

Der Walchseer Dominik Freymuth fuhr am 4. Oktober 2019 mit seinem Batterie-Boliden gegen einen Baum und mußte erleben, daß das Fahrzeug trotz Abwesenheit von jeglichem brennbaren Fossil-Kraftstoff in Flammen aufging. Für die ADAC-Mitarbeiter unter unseren Lesern: Brennen Motor-Autos nach schweren Unfällen eigentlich? Mir sind nur wenige Fälle bekannt; die üblichen telegenen Explosionen in Hollywood-Krachern oder Alarm für Cobra 11 bei RTL entspringen mehr der Fantasie von Drehbuchautoren als den realen Eigenschaften von Benzin oder Diesel, das in flüssiger Form fast gar nicht brennbar ist.

Wir haben nicht die Rechte an den Fotos des ausgebrannten Tiroler Teslas, aber hier können Sie sich das Ergebnis des Brandes ansehen. Das klimaschützende Gefährt sieht aus, als wenn antikapitalistische Antifanten aus Hamburg es anläßlich einer demokratischen Demonstration gegen den G20-Gipfel abgefackelt hätten. Wie kann ein Akku-Auto so schnell brennen, oder überhaupt brennen? Ganz einfach: Was der Laie meist nicht weiß, ist, daß die elektrochemisch gespeicherte Energie einer Ionen-Batterie unter geeigneten Bedingungen schlagartig freigesetzt werden kann. Ist genug Luftsauerstoff vorhanden (meist der Fall), findet eine heftige und schlagartige Oxidationsreaktion statt. Auf deutsch: Die Kiste explodiert oder verbrennt wenigstens.

Der Teslafahrer aus Tirol konnte zum Glück von Unfallhelfern schnell genug aus dem brennenden Auto gerettet werden. Trotzdem lag er zwei Wochen im Spital. Seinen Kauf bereut Unfallopfer Freymuth bitter, und nicht nur er. Die Feuerwehr hat das verkohlte und teils geschmolzene Wrack in einen dichten Container gesteckt und diesen mit Löschwasser geflutet, weil man befürchtet, daß die Lithium-Batterie erneut entflammt. Als Biologe staunt man, was elektrochemisch möglich ist. Organisch gespeicherte Energie ist absolut anwendungs- und feuersicher; denken Sie nur an Holz oder Zellstoff, oder an Ihren eigenen Körper. Wir Menschen können Energie in hoher Dichte einfach noch nicht praktikabel speichern, gestehen wir es uns ein.

Das Tesla-Wrack steht nun seit Wochen in seinem Wasserbad am Rande des Parkplatzes vom örtlichen Abschleppdienst; der Unternehmer befürchtet, daß der Akku trotz der Feuerwehr-Maßnahmen wieder anfängt zu brennen und die anderen abgestellten Fahrzeuge mit entzündet.

Natürlich hat man den Hersteller Tesla, dessen Chef Elon Musk in Brandenburg bald eine „Giga-Fabrik“ für Fahrzeuge und Batterien errichten will (da freuen wir uns schon), kontaktiert und um Rat und Hilfe gebeten. Antwort: Eine „problemlose“ Entsorgung wurde zugesichert, und dann kam nichts mehr. Der Abschlepp-Unternehmer hakte nach und wurde an einen nationalen Entsorgungspartner verwiesen, ÖCAR Autoverwertungs-GmbH. Die Pointe: ÖCAR ist nicht autorisiert, Teslas zu entsorgen, trotz anderslautender Behauptung auf der Tesla-Internetseite. Daher weigern sich die Verantwortlichen von ÖCAR, das brandgefährliche und giftige Wrack abzuholen. Ein Grund: Man wisse nicht, wo der Akku-Batterie im Auto „anfinge und wo sie aufhöre“. Liegt wohl daran, daß die Ingenieure jeden Kubikzentimeter freien Platz in der Karosserie mit Akku vollgestopft haben. Hinzu kommt, daß die Hersteller sich aus Wettbewerbsgründen weigern, die Inhaltsstoffe zu benennen. Umso interessanter ist das Löschwasser des Walchseer Teslas, das den Giftcocktail des Akkus enthält und nun von Wissenschaftlern der Montanuniversität Leoben untersucht wird. Dort gibt es eine Abteilung für Abfallverwertungstechnik, deren Chef Roland Pomberger aber bislang auch nicht weiß, wie man die Autobatterien entsorgt. Seiner Einschätzung nach habe die Firma versäumt, sich über die Rezyklisierung ihres Produktes ausreichend Gedanken zu machen. Von der Computer- und Elektronikindustrie kennt man das Problem; deren Altprodukte landeten und landen daher in indischen oder afrikanischen Slums, wo sie unter unsäglichen Bedingungen „verwertet“ werden. Von einem Hersteller ausdrücklich klimarettender und umweltschützender Produkte sollte man allerdings erwarten, daß die saubere Entsorgung schon vor dem Markteintritt geregelt ist.

Es gibt in Europa zwei Entsorger, die alte Akkus, sofern unbeschädigt, zerlegen und deren wertvolle Bestandteile rückgewinnen können; vor allem Nickel, Kupfer und Annalena Baerbocks Lieblings-Metall „Kobold“. Das Lithium, Hauptbestandteil der modernen Akkumulatoren, wird hingegen nicht neu verwendet, sondern mutmaßlich irgendwo auf eine Deponie gepackt, weil die Rückgewinnung schlicht zu teuer ist. Wenn man bedenkt, daß der Rohstoff in der extrem trockenen Atacama-Wüste und im Flamingo-Gebiet in Argentinien unter enormem Wassereinsatz gewonnen werden muß, fragt man sich, wie ein Tesla-Käufer sich ernsthaft noch für moralisch und umweltschützend halten kann. Man sieht, die „Klimarettung“ ist ein reines Statussymbol von Ökobürgern; was sie der Umwelt und den Bewohnern der Abbaugebiete antun, ist den Bessermenschen völlig gleichgültig.

Kann die Walchsee-Batterie nun zu den Entsorgern in Deutschland oder Belgien gebracht werden? Nein, da ist ausgerechnet die Bürokratie der klimarettenden Europäischen Union vor. Für die große Entfernung bräuchte die Spedition eine EU-Gefahrgut-Genehmigung, die für die Alpenrepublik noch nicht existiert. Und wenn der Walchsee-Akku so gefährlich ist, wieso können dann überall in Europa Elektroautos herumfahren?

Der örtliche Abschlepp-Unternehmer will das Problemwrack natürlich endlich loswerden. Laut Hersteller soll ein Spezialist aus den Niederlanden zu ihm kommen und den kaputten Lithium-Akku entladen. Ist keine Energie mehr drin, kann auch nichts mehr brennen. Gekommen ist der Spezialist aber bislang noch nicht (Stand 13.11.). Unfallopfer Freymuth ist desillusioniert und nennt sein zerstörtes Auto eine „Zeitbombe“. Noch mal kaufe er sich keinen Tesla.

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72 Kommentare

  1. Das Paradoxon…

    Bürger für die <50 Kilometer zur Arbeit fahren wäre das E-Auto Perfekt.

    Nur….die können sich dieses Gefährt nicht leisten.

    Selbst durch Steuersubventionen die letztendlich sie zu bezahlen haben.

    Die Menschen die über genug finanzielle Möglichkeiten verfügen sind ausserhalb der Polit/Medienblase,Bürger die die Autobahn aus beruflichen Gründen als zweites Zuhause ansehen.

    Und für die sind E-Autos Unsinn…

  2. Statistisch betrachtet brennen allein in Deutschland täglich 110 Autos aus unterschiedlichen Gründen.

    Dabei gelten 90 Fahrzeugbrände pro einer Milliarde gefahrener Kilometer als normal.

    Eine Statistik der amerikanischen Autobahnfeuerwehr zeigt hier sogar ein deutlich gemindertes Brandrisiko für die aktuell im Fokus stehende Marke Tesla.

    • Das hat doch nichts mit der Marke zu tun sondern mit dem Fahrer und den Umständen, ausserdem wie wollen sie die gefahrenen km von allen Autos messen? Ich würde eher auf verkaufte und zugelassene Autos Rechnen und dann auf die Marken und Type untersuchen. das wäre interessant, gäbe wahrscheindlich ein ganz anderes Bild. Gruss.

  3. Hallo Liebes Eike Team,

    da seid ihr wohl den etablierten Medien auf den Leim gegangen.

    (Der Akku hat gar nicht gebrannt!)
    Ihr solltet besser kritischer mit den Informationen aus derartige Quellen umgehen. Ich hoffe ihr seid in Zukunft bei dem Thema Elektromobilität eben so kritisch wie bei den Berichten über Klima und co., denn dafür schätze ich euch. Beim Thema Elektromobilität geht es meiner Meinung nach um Disruption und um nichts anderes: (anbei ein Video von Tony Seba, kein einziges Wort über „Wir müssen die Welt retten“ oder ähnliches)

    • Hallo Sebastian Weise. Herzlichen Dank das sie uns Aufklären und uns auf ungenügende Recherchen aufmerksam machen! Intressanter Film. Naürlich explodierte der Akku nicht, sonst hätte es wahrscheindlich anders ausgesehen und Tote hätte es auch gegeben. Für mich ist das nicht das Thema, sondern das die Feuerwehr nicht genau wusste was zu machen ist. Wenn eine neue Technik auf den Markt kommt erwarte ich von den Behörden das alle eventuellen Probleme, speziell bei Unfällen bekannt sind und deren Lösungen und das vor der Zulassung. Sie sollten nicht die Bevölkerung als Versuchskaninchen benutzen um Erfahrungen zu sammeln. In Paris brannte ein Auto bei den Manifestationen schon eine Weile lichterloh bis dann die Feuerwehr kam und mit ein paar Wassesstrahlen das Ding in Kürze vollkommen Löschte. Habe das bei einem E-Brand noch nicht so gesehen. Viele Benziner werden auch abgefackelt um die Versicherung zu betrügen oder nach einem Verbrechen Spuren zu verwischen oder in Manifestationen oder heissen Quartiern aus Blödsinn verbrannt werden. Das kann auch die Statistik in die Höhe treiben. Teslafahrer sind älter, reicher, besonnener und sind noch selten in obigen beschriebenen Situationen. Da gibts halt weniger Unfälle als mit randalierenden jungen Leute die betrunken und im Drogenrausch mit schlecht gewarteten Autos herumkurven. E-Antrieb ist Super, wenn da nur die Speicherung, Herstellung und Entsorgung gelöst werden könnte, was sie uns ja so begeistert Versprechen und obendrauf soll es das Klima retten. Wenns nun kälter, „mini iceage“ wird sehe ich das nicht mehr so rosig. Grüsse Christian Loosli

      • Hallo Christian.
        Wie die Sache abgelaufen ist, ist natürlich unschön. Meiner bescheidenen Meinung nach handelt es sich hierbei nicht um ein technisches Problem, sondern um ein Bürokratisches. Das ist leider nicht das erste mal, dass ein BEV gegen einen Baum (oder ähnliche Hindernisse) fährt und Feuer fängt. In anderen Ländern hatte es nicht so ein Drama bezüglich der Entsorgung gegeben. Da haben lediglich die Behördlichen Genehmigungen gefehlt, und ja leider ist so etwas auch für Feuerwehren Neuland. Offenbar ist hier sowohl Tesla als auch die zuständigen Behörden in Österreich zu blauäugig an die Sache heran getreten. Da nun allerdings das Fahrzeug entsorgt wurde, scheinen die entsprechenden Lizenzen nun vorhanden zu sein. Beim nächsten mal sollte es nicht so lang dauern, hoffentlich. Bezüglich des Recycling von Akkus so scheint dies heute technisch machbar. Anbei ein Video der Firma Duesenfeld hierzu:

        (die Firma Umicore verwendet im Gegensatz zu Duesenfeld wohl ein thermisches Verfahren welches lediglich ca. 70% der Rohstoffe zurück gewinnen kann)
        Und ja menschengemachter Klimawandel ist Unsinn. Ich bin eher ein Anhänger des Kosmischen Klimas (siehe Henrik Svensmark). Mir scheint es eher als missbrauchen die Sozialisten / Grünen das BEV für ihre antikapitalistischen Ideologien. Und ja, die Parolen das BEV ist zur Rettung des Klimas notwendig nerven ganz ordentlich.

        • @Sebastian Weise

          1. EIKE hat die Dinge sehr gut verstanden und wiedergegeben.

          2. Um eine Disruption kann es sich logischerweise und konsequent niemals handeln, da irrt der Mann mit der rötlichen Krawatte und den Brillengläsern, auf dem Video, welches ich mir anzuschauen weigere.

          Eine Disruption (ein Begriff aus der Ökonomie und von einem ganz bestimmten Wirtschaftswissenschaftler stammend, Joseph Schumpeter, wenn ich mich recht entsinne, und dessen Bücher fast NIEMAND mehr liest, und ganz bestimmt nicht mehr im Original. Wer keine Bücher im Original lesen will, kann kein guter Wissenschaftler sein. Daran ist Schumpeter, ein hochinteressander Ökonom, nicht schuld!!) müsste von der Angebotsseite des Marktes ausgehen, vom Kunden getrieben, und nur vom Kunden, weil die Technik dem Verbrenner überlegen und dieser daraus relevante Vorteile ziehen kann, so die graue Theorie.

          In diesem konkreten Fall, dem des E-Autos, ist das absolut sicher ausgeschlossen.

          3. Das ist auch bei EIKE schon sehr ausführlich, über die Jahre, widerlegt worden. Es ist nur der hohle, unwissende, orientierungslose, törichte Staat (in seiner linksfaschistoiden Variante), der mit nutzlosen Subventionen, hier einen Angriff starten will, künstliche Nachfrage erzeugen, PER ZWANG, GEGEN DEN WILLEN, EINDEUTIG, DES KUNDEN. Ohne Subventionen würden wir hier sicher nicht über das E-Auto reden müssen. Und ein Verbot des Verbrenners ist längst auch auf dem Tisch. Und das ist ein No-Go. Das schlimmste Verbrechen überhaupt. Milliarden an Werten werden entwertet ohne jegliche Gegenleistung. So denken sich das diese perversen Spinner und Geisteskranken in Brüssel & Co..

          Geld kann man nur einmal ausgeben. All diese gigantische Summe könnte sehr viel sinnvoller ausgegeben werden. Das wird es nicht.

          4. Der gleiche Staat hat sich vorher unter die Knute einer Möchtegern-Weltregierung begeben, zusammen mit mindestens weiteren 150 Staaten.

          5. Es gibt glaubwürdige Stimmen, unter diesen Spinnern, die mehr oder weniger offen zugeben, gelegentlich, dass es den echten Hintermännern überhaupt nicht um das Klima geht. So „töricht“ sind einige nicht, die da mitmachen wollen. Es geht um Umverteilung und totale Kontrolle und um eine Möchtegern-Gerechtigkeit die nur pervertiert sein kann. Denn Europas hat sich sein Vermögen mehrheitlich seriös erwirtschaftet. Das Klima ist also nur ein Vorwand um ein anderes Ziel, eine andere Stufe zu erreichen. Vgl.: Weltdiktatur. Eine linke, marxistische Diktatur. Schauen Sie mal nach China. China wird mit Samthandschuhen angefasst, mit Ausnahmen versehen und da lebt man die totale Gefangenschaft bereits vor. China mischt sich in der Welt überall ein, verbietet sich das Gleiche jedoch im eigenen Land. Und China steht NICHT für freiei Meinung und freies lautes Denken. Von wegen!!

          6. Außerdem ging es unserer Automobilindustrie sehr, sehr gut. Diese wird jetzt, durch reinste Torheit, von deren Erfolgsweg abgebracht, zum Vorteil der ausländischen Konkurrenz. Es dürften sehr wenige Fälle aus der Geschichte bekannt sein, indem ein Land seine sehr erfolgreiche Industrie fast willenlos kaputt machen läßt, durch absolut hirnrissige Verordnungen.

          Vergleichen Sie mal die neusten Richtlinien oder so aus dem kriminell-törichten Öko-Brüssel. Da werden Richtwerte vorgegeben, die kein (!) Produzent einhalten kann. Das ist absolut unmöglich. Wer sich daran nicht halten will, muß mit riesigen, gigantischen Strafzahlungen rechnen, die das Ende des Unternehmens bedeuten würden. Das muß noch ausführlicher beredet werden. Das hat wohl faktisch das Ende der Produktion des Verbrenners in der EU zur Folge. Das ist krank. Das Volk wird noch nicht einmal befragt, konsultiert. Das ist ebenfalls ein Verbrechen. Mit einer Disruption hat das nichts zu tun. Da irrt der oben von Ihnen zitierte Autor.

          Sie sind es also, der sich foppen läßt und nicht korrekt recherchiert hat und sich von der linksfaschistoiden Presse an der Nase herumführen.

          Disruption. Das ich nicht lache. Wäre das wirklich so, wären wir alle wohl nicht hier. Und die Verantwortlichen von EIKE könnten sich anderen Dingen widmen, zumindest hätten die mehr Zeit. Viel mehr.

          Also, der Typ oben, hat KEINE AHNUNG. Dieses E-Auto ist weiterhin ein Verbrechen an der Menschheit. Zumindest die Art und Weise, wie es auf den Markt gebracht werden soll.

          Und noch was. Diese lächerlichen Öko-xxxxxx, auch die in Brüssel, haben keine Kontrolle über das Gebiet, über welches sie zu herrschen beabsichtigen. Bald wird denen alles um die Ohren fliegen. Diese verächtlichen Kinderspiele von Möchtegern-Bürokraten werden nicht aufgehen. Das ist absolut sicher. Den genauen Tag kenne ich nicht, aber die Logik spricht eine klare Sprache. Echte Esel ändern sich nie. Alte noch weniger.

        • Sei gegrüsst Sebastian, herzlichen Dank für den Komment. Gut zu hören das doch einige Henrik Svensmark ernst nehmen . Wurde schon in den 90 tziger Jahren auf ihn aufmerksam und fand seine Erklärung Einleuchtend. Wenn man so im Internet durchblätterd gibts da so einiges über E-Autos und seine korreckte Behandlung, das es nicht zu Problemen kommt. Da ist das Abschleppen bei Pannen, das Aufladen und Wartung Daheim selber Unmöglich.Sogar geschulte Pannenhifen dürfen da nicht ran an die Technik! Sich mit Freunden im Hinterhof treffen um am Auto herumbasteln ist damit auch vorbei.Wie viele gemütliche Stunden haben wir damit verbracht? Es braucht äusserste Disziplin und stricktes Einhalten der Gebrauchsanweisung des Herstellers bezüglich Kabel-und Anschlusskontrollen, Kenntnisse wie wo die Batterie ausschalten, sowie das ganze funktioniert. Ein 400- 600 Volt Aperatus zu Hantieren braucht spezielle Fachkenntnisse um die bis Tödlichen Gefahren zu vermeiden, braucht es mehr als guten Willen das Klima zu Retten. Ob die durchschnittliche Befölkerung auf der Höhe ist und genügend vorbereited wird scheint mir sehr fraglich zumeist der Staat drückt für die Verbreitung aus politischen Gründen und alles andere ist nebensächlich. Das Lithium scheint auch zu teuer zu sein so verwenden sie beforzugt Neues beim recicling. Auch Dr.Zeller und Nad Nikolov scheinen mir bessere Antworten auf die mittleren Temperaturen von festen Planeten zugeben, aber das passt nicht auf den Politwissenschaftlichen Speiseplan. Grüsse

  4. In diesem Artikel befindet sich erstaunlich viel Unverstand. Li ist natürlich mitnichten Hauptbestandteil des Akku. Der wiegt zwischen 400-600 kg und da sind ca. 20-40kg Li enthalten.
    Was ich bei der ganzen Geschichte überhaupt nicht verstehe: die Li Metalloxid Anode besteht aus einer Legierung. Das LI ist elementar enthalten, also brennbar mit H2O. Heftige exotherme Reaktion. Deswegen sind die Elektrolyten doch auch extrem wasserfrei.
    Zur Sicherheit sind diese Batterien quasi modular aufgebaut, also viele kleine isolierte Zellen, die in Serie geschaltet sind.
    Wenn eine doch mal explodiert durch was auch immer, sollte eine Kettenreaktion nicht undenkbar sein.
    Mich wundert also sehr, dass dort mit Wasser gelöscht und ein Fahrzeug mit einer angeblich brennenden Batterie in einen Wassercontainer gestellt wurde. Jeder möge mal Li, K oder Na in H2O werfen, das brennt explosionsartig wunderbar unter Wasser ab.
    Ich gehe also davon aus, als man das Auto in einen H2O Container gestellt hat, das da nicht die Zelle so beschädigt war, dass sie noch brannte, sondern die Batterie kurzgeschlossen und dabei Unmengen von Wärmeenergie entstanden ist, die abgeführt werden musste, damit nicht irgendwas anderes anfängt zu brennen. Schließlich gehen da mächtige Ströme durch die Leitungen.

    Die Behauptung, die hier im Blog aufgestellt wurde, dass Benzin/Diesel Autos auch häufig brennen und die Feuer nicht zu löschen seien, ist Unsinn. In ca. 1% aller Unfälle fängt ein Fahrzeug Feuer. Der Kraftstoff brennt nur an der Oberfläche, er braucht nun einmal O2 zum verbrennen. Dass der Brand in den Tank eindringen könnte, ist sehr sehr unwahrscheinlich, eben wegen des fehlenden Sauerstoff. Unter einem Schaumteppich ist da sofort Ruhe.

    Brennendes Plastik unterscheidet Verbrenner und Elektroautos nicht, denn es ist bei beiden gleichermaßen vorhanden.

    • 20-40 kg Li? Welche Fahrzeuge sollten das sein? Ich kenne keines mit über 15kg Li in der Batterie (Bsp: Tesla Model S 85kWh -> 7kg), lasse mich aber gerne eines besseren belehren. In den Zellen ist jeweils etwa 1…2g Lithium, welches bei der Verbrennung insgesamt etwa 90kJ = 25Wh Enthalpie frei setzt (elektrische Energie der vollgeladenen Zelle: ca. 8…10Wh). Wasser hat eine hohe Wärmekapazität, d.h. die Reaktionswärme kann besser gleichmäßig verteilt werden. Pro kg Zelle sollten rechnerisch 10 kg Wasser ausreichen, damit alles unter 50°C Erwärmung bleibt (Annahme: komplette Lithiummenge brennt). Wie Sie geschrieben haben, geht es also ums Kühlen und auch um das Kühlen der umliegenden, nicht defekten Zellen.

      Das der Verbrenner leicht zu löschen sei, ist verwunderlich mit Blick auf die 15000 ausgebrannten PKWs pro Jahr in Deutschland und makaber mit Blick auf die verbrannten Insassen der letzten 5 Wochen (siehe: Joerg Deutering, 17. NOVEMBER 2019 UM 18:27). Auch ein Elektroauto fängt nur in seltensten Fällen bei Unfällen Feuer – der Verbrenner beginnt im Gegensatz dazu auch gerne ganz ohne Unfall zu brennen, also unerwartet.

      „Brennendes Plastik“ ist beim Verbrenner häufig der Brandauslöser/-beschleuniger (siehe: Joerg Deutering, 22. NOVEMBER 2019 UM 3:31). Der Verbrenner hat im Gegensatz zum Elektroauto an vielen Stellen im Fahrzeug die drei Brandfaktoren (hoher Wärmeeintrag, Brennstoff, Sauerstoff) nahe beisammen: Krümmer, Abgasstrang, Motorumfeld. Auch sind die Ansprüche an die 12V Versorgung und die Komplexität des Kabelbaums (viele Sensoren, höhere Treiberspannungen) höher, sodass es dort auch eher eine Wärmeentwicklung geben kann.

      Die Brandlast eines Mittelklassewagens ist etwa 1 MWh, die maximale Energiefreisetzungsrate grob 1..10MW. Beides für Verbrenner und Elektroauto etwa gleich. Wenn die Feuerwehr erst eintrifft, wenn sichtbar Flammen züngeln, ist aber der Zug fast immer schon abgefahren (=Totalschaden). Dann wird gerne auf das günstige Wasser zum Löschen zurückgegriffen.

  5. Leider kann ich Herrn Hahn nur beipflichten, dass hier vielleicht etwas besser recherchiert werden müsste.
    Die heutigen Fahrzeuge haben eine Pyrosicherung im Akku, welche diesen u.a. im Crashfall von der Außenwelt sicher trennen soll. Die Rettungskräfte haben für den Rettungsfall Rettungskarten mit Stromleitungsplänen für die Elektroautos (dieser ist für den Konjunktiv im vorherigen Satz gedacht). Die Rettungskarte ist auch beim Verbrenner sinnvoll, ansonsten wird auch mal schnell der Seiten-/Knieairbag oder Karosserieverstärkung zu durchtrennen versucht.

    Elektrosmog wird schwierig, wenn überall eine Schirmung vorhanden ist. Und das ist allein schon durch die Auslegung als IT-Systeme (Isolé Terre) notwendig. Es gibt in der Tat kleine Bereiche, die nicht geschirmt sind (i.W. Abstände in den Rolllagern, Ausgleichsspannungen auf der Achse). Das gibt es aber beim Benziner (Zündung) bzw. Diesel (Piezoeinspritzung beim Common Rail) auch. Die Spannungstransienten sind beim Verbrenner auch nicht ohne.

  6. Eigentlich schätze ich EIKE als wichtigen Gegenpol zu den oft unwissenschaftlichen Darstellungen der aktuellen Energieproblematik und den Ausblühungen noch weniger wissenschaftlicher Beiträge in TV und Printmedien. Hier ist es dem Autor AR Göhring allerdings gelungen, seinen Hass auf die aktuell beste Antriebstechnik für Fahrzeuge derart mit fachlichem Unverstand zu kombinieren, dass man sich einfach dazu äußern muss. So etwas passiert wohl, wenn man Bild mit Bildung verwechselt. Zunächst mal sind brennende Elektroautos immer interessanter als brennende Benzin/Diesel-Autos und deshalb entsprechend oft in den Medien. Hier https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/brandgefahr-spontane-selbstentzuendung-nur-ein-mythos/24457024-3.html kann man etwas zur tatsächlichen Statistik lesen und ich verspreche Ihnen, da geht es nicht um Cobra 11. Auch wenn Sie es sich noch so sehr wünschen, ein Elektroauto explodiert nicht, auch das von Herrn Frey nicht, dafür sieht er (Herr Frey) auf den Fotos des verlinkten Artikels so kurz nach dem Unfall einfach zu gut aus. Dass der Akku eines so schwer zusammengefalteten Autos Feuer fängt, finde ich nicht sehr verwunderlich. Viel interessanter ist doch die Frage, warum Herr Frey daraus überhaupt lebend geborgen werden konnte. Vielleicht denkt er ja inzwischen darüber nach. Dass man noch nichts von umsatzträchtigen, börsennotierten Entsorgungsunternehmen für Lithiumakkus gehört hat (und Lithium ist eben NICHT deren Hauptbestandteil), könnte vielleicht daran liegen, dass die zu entsorgenden Akkus noch immer und noch lange im Unterboden der schicken Teslas verbaut sind und nicht in Massen in Wassercontainern liegen. Das Recycling ist sehr wohl bereits Thema bei Tesla und auch gut verstanden. Die Akkus lassen sich sehr leicht vom Auto trennen, da eben NICHT „jeder Kubikzentimeter freier Platz in der Karosserie mit Akku vollgestopft“ wurde, sondern das Ganze wie eine flache Konservendose unter dem Auto hängt, leicht zugänglich, gut abgedichtet und von innen durch DC Trenner geschützt, die beim Unfall den Akku sicher abschalten. Das passierte sicherlich auch bei diesem Crash und hat schlimmeres verhindert.

    • „…die aktuell beste Antriebstechnik für Fahrzeuge…“

      Werter Andreas Hahn, mit diesem Satz disqualifizieren Sie sich selbst aus einer sachlichen Diskussion. Es ist zwar nicht das Hauptthema von Herrn Göhring in diesem Artikel, sollte Sie aber zum Nachdenken anregen:

      Niemand kritisiert den Elektroantrieb. Die technologische subventionsgetriebene Totgeburt ist der Energietank: Meiner kostet 50 Euro, fast Energie für 1.000 km zu jeder Jahreszeit incl. Heizung/Klima, hält 50 Jahre und wird in einer Minute gefüllt.

      Der Tesla-Energietank: kostet 20.000 Euro, fast Energie für 250-350 km (wenn ich so fahre wie der Tesla 500 km müssen sie bei mir mit 1.500 km rechnen), mit Heizung Klima reduziert, bei strengen Frost grundsätzlich halbierte Laufleistung, hält 15…20? Jahre, wobei die Kapazität definitiv mit dem Alter nachläßt und das Tanken dauert zwischen 60 und 1.500 Minuten.

      Technologisch bedingt muss ein Verbrennungsauto erst nach 30.000 km für 30 Minuten zum Ölwechsel aus dem Verkehr gezogen werden, das Tanken muss man nicht zählen, da es nicht länger als das Pinkel dauert. Dazu hält man sowieso an. Das Batterieauto dagegen muss aller 200-500 km für deutlich längere Zeiten technologisch bedingt stehen. Man kann es nicht Fahrzeug, sondern muss es Stehzeug nennen.

      „… dass die zu entsorgenden Akkus noch immer und noch lange im Unterboden der schicken Teslas verbaut sind“ liegt wohl daran, dass a) die Anzahl der hergestellten Teslas verschwindend gering ist und b) kein Tesla älter als 11 Jahre ist. Kommt noch.

      Dass nicht jeder Tesla brennt ist klar. Vielleicht haben Sie aber schon mal festgestellt, dass ein Anschlußkabel von einem 2 KW-Föhn warm wird, im Tesla müssen bis zu 500 KW durch die Kabel gejagt werden, das wird schon kuschelig. Und die chemischen Reaktionen in den Zellen sind nicht ganz ohne. Da scheint mir der zum Verbrennen konstruierte Verbrenner sicherer.

      MfG
      PG

      • Naja, wo ich nun disqualifiziert bin, läuft mein Beitrag wahrscheinlich sowieso außerhalb der Wertung, aber da bin ich nicht der Einzige, denn das Thema war ja eigentlich ein anderes. Ich will versuchen, sachlich zu bleiben, zumindest so sachlich, wie Herr Georgiev. Um den Elektroantrieb geht’s nicht, richtig? Der ist klasse.
        Ich greife mal die 500 km Reichweite auf, die sie dem Tesla zugestehen, dafür dürfen sie sich gern über 1.500 km pro Tankfüllung freuen. Das alte Tesla Model S aus dem Jahr 2013 hat 85 kWh im Akku. Es ist leider schon sehr alt und wir müssen die Degradation und die 4 kWh Block Protection abziehen. Kurz, wir können nur 75 kWh nutzen. Bei 70 km/h und herbstlichen Temperaturen klappt das tatsächlich, das sind 150 Wh/km und die habe ich auf Landstraßen schon oft unterboten. Jetzt benötige ich aber etwa 7 h, um mit 70 km/h den Akku leer zu fahren, richtig? Danach kommen ihre maximal 1.500 Minuten Ladezeit. Wenn man nur eine Schuko-Steckdose in der Garage hat, kann das schon so lange dauern. Das macht 25 h Ladezeit und 7 h Fahrzeit, ich kann also in 32 h genau 500 km fahren, wenn ich mir einen Pullover anziehe. Das macht in den 15 Jahren, die das Auto laut ihrem Lehrvortrag nur hält genau 2.053.125 km richtig? Bei 150 Wh/km und 30 Ct/kWh sind das Stromkosten von aufgerundet 92.390,63 EUR. Dazu kommt der teure Energiespeicher mit angeblich 20.000 EUR, das macht 112.390,63 EUR.
        Fahren wir das mal mit dem Energiespeicher des Herrn Georgiev, der nur 50 EUR kostet. Verbrauch fünf Liter pro 100 km? Auch Stadt? Benzinpreis 1,50 EUR / Liter? Macht 153.984,38 EUR Benzinkosten zuzüglich Tank für 50 EUR, also insgesamt 154.034,38 EUR. Oops, das ist ja mehr als beim Tesla! Wie kann das sein? Und da war ich schon so nett, ihre 68 Ölwechsel außen vor zu lassen. Ich weiß, an einigen Stellen hinkt die Rechnung etwas. Genau genommen ist die ganze Rechnerei auf diesem Niveau kompletter Unsinn. Aber wenn sie es wünschen, ich habe Spaß an sowas, wie wäre es z.B. damit:
        Sie fahren so etwa 40.000 km / Jahr? Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 40 km/h? Dann schaffen sie das doch in 1.000 h. Was macht ihr Fahrzeug die restlichen 7.860 h pro Jahr? Sie haben doch hoffentlich kein Stehzeug gekauft!
        Herr Georgiev, auch sie werden nachts irgendwann schlafen und nicht mit voller Blase und Streichhölzern in den Augen versuchen, den 1.000 km Tank leer zu fahren, nur um den Teslas etwas zu beweisen. Man benötigt nur eine Kraftsteckdose und kann jeden Morgen auf’s neue mit vollem Akku, freien Scheiben und vorgewärmtem Sitz seine 200 – 300 km Autobahn fahren, ohne einen knatternden Motorblock in Schienbeinhöhe und ohne je wieder an eine Tankstelle zu müssen. Für weitere Strecken gibt’s die Schnelllader. Ich lasse ihnen ja gerne den Spaß mit dem Billigtank, aber die Diskussion ist nicht zielführend, es geht doch hier um CO2 und was daran wahr und was falsch ist. Polemik hilft da nicht.

        • Ihr Stehzeug Tesla ist für gelegentliche langsame Schaufahrten konzipiert, damit man sich eine feuchte Hose holt, wenn alle dabei das schöne „T“ erkennen können. Um es möglich lange zu genießen, muss man sich nicht beeilen um von A nach B zu kommen.

          Zugegeben, beides war einmalig, aber das muß ein Fahrzeug einfach leisten oder es ist keines: Eine Rückfahrt von Venedig nach Berlin am Stück, und zweitens, nach nur eine Stunde Planzeit eine fahrt über 800 km zu Schwiegereltern. Das Tempo und die Pausen haben nicht der Tank oder die Blase vorgegeben, sondern die Stimmen auf der Rückbank: „Wann sind wir denn endlich da…“ Zu Spitzenzeiten bin ich 80.000 pro Jahr gefahren und konnte über jeden Flug bzw. Bahnstreik lachen, da ich dann kurzfristig auf das Zuverlässigste umgestiegen bin. Wenn ich alles in Tesla-Tempo hätte schaffen wollen, müsste ich 200 Jahre leben. Die paar Euros mehr, die mit absolute Sicherheit nicht die Ölkonzerne, sondern der Staat durch Spritsteuern bekommen hat, habe ich für den Zeitgewinn gerne investiert.

          Meine Fahrzeuge waren auch häufig älter als 6 Jahre, da ist mir Ihre Angeberei dass Ihr vom Alter her absolut neuwertiges Ding bereits so viel Kapazität verloren hat, völlig unverständlich. Und mit der Kraftsteckdose, wobei ich mir einbilde, dass der Strom nicht aus Ihrer Dose kommt, sondern aus Kraftwerke. Möchten alle einen Tesla fahren, müsste man zwischen Kochen oder 30 km täglich fahren wählen bzw. viele neue Kraftwerke bauen. Kraftdose ohne Kraftwerk ist so überflüssig wie ein Tesla.

          Die Umweltministerin von NRW hat ihren neuen Tesla S gegen einen Diesel getauscht, da die Reichweite nicht zu gebrauchen war. Sie kommen auch noch dahin. Wenn Sie sich beeilen, bekommen Sie noch Geld für den Tesla, wenn die Batterie die Hälfte der Kapazität verloren hat, müssen Sie es mit schenken versuchen.

    • Hallo Herr Hahn,
      zuerst einmal: der Betroffene heißt Freymuth, NICHT Frey. Das lässt vermuten, dass Sie den Artikel nicht besonders sorgfältig gelesen haben.
      Und dann, woher rühren die Probleme Herrn Freymuths, wenn das nach Ihrer Meinung alles so easy ist?

      • Herr Pelowski, ich danke ihnen für den Hinweis. Vielleicht lag es daran, dass der Betroffene auf dem Bild etwas mutlos wirkte, es geschah jedenfalls nicht absichtlich. Zum Glück kann er wieder aufrecht stehen und scheint auch sonst bereit zu sein, neue Herausforderungen anzugehen, mögen sie nun easy sein oder nicht.

  7. Eine ziemlich perfides Geschäftsgebahren unter dem Deckmantel des Gutmenschentums. Wer derart hinterhältig Leib & Leben gefährdet, nur um etwaige CO2 Emissionen einzuhalten, die bis heute nicht zu 100% wissenschaftlich für eine sogenannte Erderwärmung nachgewiesen werden können, gehört eigentlich weggesperrt. Ich hoffe, dass diese Thematik bald wieder der Vergangenheit angehört -.-

    Grüssle,
    eine klassische Autofahrerin 🙂

  8. Das mit dem Elektrosmog ist nicht vergessen, dazu sind unsere grünen Gesellschaftsveränderer zu verschlagen. Nein, das Thema kommt um die Ecke wenn der Verbrenner abgemurkst ist und der E-Mobilität der Garaus gemacht werden soll – mittels „Elektrosmog“. Das eigentlich Ziel ist ja nicht 47 Mio Verbrenner durch 47 Mio E-Autos zu ersetzen (Orginalton Cem Özdemir) sondern die individuelle Mobilität zu zerschlagen! So zu sagen Mauer 2.0. Wir schaffen das….

  9. Es ist ja auffällig, dass bei Kollisionen die Teslas häufiger brennen. Da stellt sich mir die Frage, wie haben denn die diversen Crashtests bei Tesla (die es ja gegeben haben muss) stattgefunden und mit welchem Ergebnis ? Wenn die E-Motoren im Bereich der Achsen montiert sind, dann benötigen sie entsprechend dicke Anschlußkabel von den Batterien her. Man kann davon ausgehen, das die Kabel zusammen in einem Strang zu den Motoren geführt werden. Wenn die Motoren an den Achsen sitzen, liegen sie im Bereich der Knautschzone. Mit dessen Verformung besteht sicher eine hohe Quetsch- und damit Brandgefahr durch Kurzschluß. Wenn ich die immensen Kosten für eine Crashtestanlage bedenke, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass Tesla einen Crashtest mit vollgeladener Batterie durchgeführt hat, denn der Brand, der dann kaum zu verhindern wäre, würde die Crash-Halle vermutlich zerstören. Also halte ich es für wahrscheinlich – bis Tesla etwas anderes nachweist – dass der Crashtest mit einem Gewichts-Dummy durch geführt wurde. Ob das allerdings ein an der Realität orientierter Test ist, wage ich zu bezweifeln. Eigentlich müßte dazu das Kraftfahrt-Bundesamt etwas sagen können, denn das hat ja die E-Autos zugelassen. Bei kleineren Fahrzeugen, die die E-Motoren nahe bei den Antriebsrädern haben, ist die Gefahr sicher noch größer, Kabel abzuquetschen.
    Und da es ja schon vorgekommen ist, dass E-Fahrzeuge beim Laden in Brand geraten sind, stelle ich mir eine große Tiefgarage unter einem Hochhaus vor, dass es dabei in Brand gerät ( weil die Batterie vom dynamischen Fahren heiss geworden ist und nun nochmals per Schnelladung weiter erhitzt wird ),die Sprinkleranlage wird ausgelöst, das nützt aber nichts, der Brand greift auf Benzin-Fahrzeuge über, es entsteht ein kleines Inferno… Abwegig ? Das wäre doch eine prima Aufgabe für den TÜV oder den ADAC, was da pasieren wird – oder weiß das Bundesverkehrsministerium über die wirkliche Gefahrenlage Bescheid?

  10. Nun ja, wir ahnten das sowas bald kommen würde, nun ist es da.

    Hier in der Schweiz ist ein Kollege von mir begeisterter „Freiwilliger Feuerwehrler“.
    Und die hatten nun vor 1-2 Monaten also eine Schulung zum Thema ….“löschen von Autobatterien“.
    Und offenbar ist man sich dort der Gefahr bewusst, denn der giftige Rauch, das Stichflammenartige verbrennen und sogar eine mögliche Explosion waren ein Thema.
    Ich werde meinen Kollegen nächstes mal genauer ausfragen.

    Natürlich, Atemschutz beim Löschen ist für die kein Problem……
    Sollten solche Dinge nun öfters passieren, kommts dann vermutlich zu echten Schutzanzügen die bei derlei Unfällen zum Einsatz kommen.
    Fragt sich, obs da auch Spritzer von Flüssigkeiten geben kann die gefährlich sind ?
    Jedenfalls war bei der Schulung das Thema ……“wie vorgehen wenn das in einer Tiefgarage passiert“ sehr wichtig.
    Allerdings ist da noch keinerlei sicherer Verfahrens-Standard in Sicht, wenn ich das richtig verstanden habe.
    Hier in St.Gallen gibt es ja schon einige Ladestationen in Tiefgaragen und das Laden einer Batterie ist ja in der Regel ein etwas kritischerer Zeitpunkt, eine bei einem Unfall irgendwie beschädigte oder stark gebrauchte Batterie könnte da schon mal aussteigen.

    Also, was tun wenn in der Tiefgarage mitten in der Innenstadt eine riesige giftige Wolke entsteht und diese Gase über die Rauchentlüftung in die Umwelt geblasen werden ?

    Ha, ich denke das alles wurde noch überhaupt nicht wirklich überdacht.

    Natürlich, die interessierten Feuerwehrleute denken sich da ein Szenario aus, aber hochoffiziell wird das unter dem Deckel gehalten…….. bis es passiert.

  11. Der Irrsinn nimmt seinen Lauf.
    Unter solchen Umständen werden sich mit Recht viele Hauseigentümer von Mehfamilienhäusern weigern, daß die Tiefgarage für Elektroautos zur Verfügung steht bzw. auch noch die Investition von Ladeinfrastrutur gebaut werden muß – was dann ggf. einen eigenen Trafo für dieses Haus notwendig macht – und den genehmigt dann die Bauaufsicht nicht 🙂
    Also besser die E-Autos gleich aus der TG verbannen – dann ist man auf der sicheren Seite und es brennt auch nichts was den Beton in der Strutur schädigen kann… mal ganz abgesehen davon, daß im Brandfalle die Chemikalien der Batterien giftigen Qualm produzieren, der ggf. das komplette Haus verseucht und die Bewohner schädigen kann … und wer kommt für diesen Schaden auf ???
    Und wo sollen die E-Autos dann nachts parken und „tanken“ ???
    Ach ja: im Baumarkt gibts im Angebot 50m-Kabeltrommeln – reicht ggf. von der Straße bis an ein Wohnungsfenster. Wenns nicht reicht: 2. Kabeltrommel kaufen – sieht bestimmt Klasse aus – und die ausländischen Touristen haben ein neues tolles Fotomotiv 🙂

  12. Flugzeuge werden nicht am Fliegen gehindert, wenn sie beim Absturz Feuer fangen könnten. Die Situation wird bei Flugzeugen, Verbrennern und eAuto etwa gleich kritisch gesehen; die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen mit Vorkehrungen reduziert. Es ist zudem nicht so, dass „Verbrenner“ auf dem Gebiet unbefleckte Kinder sind:
    – 3.10 Höxter/Stahle: Fahrer nach Unfall im Fzg verbrannt
    – 26.10 Augsburg: Fahrer nach Unfall im Fzg verbrannt
    – 6.11 Glückstadt: Fahrer nach Unfall im Fzg verbrannt
    – 13.11 Haigerloch: Fahrer nach Unfall im Fzg verbrannt

    Der motorisierte Verkehr birgt immer ein Todesrisiko.

      • Der Verbrenner ist ein größeres Problem, auch wenn die er nach einem Brand leichter zu behandeln ist. Fragen Sie einen Feuerwehrmänner einer Autobahn-nahen Brandwache, der regelmäßig Verbrenner löscht. Die Chance einen solchen Brand zu bändigen, geht gehen null, außer die Feuerwehr kommt in den ersten 2-3 Minuten des Brandes. Beim Elektroauto ist die Situation anders – und vor allem nicht so, wie oben beschrieben.
        Schlagartig würde es nur gehen, wenn ein Großteil der Tausenden Zellen durch einen Aufprall zerstört werden könnten. Dann ist aber auch die Fahrgastzelle nicht mehr da. Ansonsten hat jede Zelle eine separate Hülle, welche u.a. Lithium und Sauerstoff trennt. Was gerne als „gefährliche Explosion“ von Schaulustigen interpretiert wird, ist das Auslösen der Airbags, da es der Airbag-Zündpille beim auslösen egal ist, was sie erwärmt.

        Auch sind die Brandgase nicht viel schädlicher als die der Kunststoffs vom Innenraum. Die Flußsäure aus dem Akku oxidiert fast instantan mit dem umgebenen Metall (durch Versuche von ZSW Ulm bestätigt), beim Kunststoff bildet sich Blausäure und Salzsäure.. Bei beiden ist je nach Wetterlage und Unfallsituation eine Kohlenmonoxid Vergiftung möglich und schon allein deswegen Atemschutz bei der persönlichen Schutzausrüstung zu empfehlen.

        Dass Österreich im Gegensatz zu Deutschland nicht mit der Zertifizierung der Transportunternehmer für kritische Batterien nachkommt, ist nicht direkt Tesla zuzuschreiben. Ebensowenig, dass Österreich bisher noch kein geschlossenen Recyclingkreis für Fahrzeug-Altbatterien anbietet. In Deutschland ist beides gegeben – ich gehe davon aus, dass das Fahrzeug von einem deutschen Frachtspediteur zu einem deutschen Recycling-Spezialisten gefahren und dort entsorgt wird. Es kann sogar in der Tat bei dieser Batterie der Fall sein, dass sie passiviert und als Sondermüll entsorgt wird (das entspräche ca. einer unter 10’000 Batterien).

        • Hier ein schönes und aktuelles Beispiel für Verbrenner-Brandursachen:
          https://www.kfz-betrieb.vogel.de/grosser-diesel-rueckruf-bei-volvo-a-846713/

          BMW erweitert AGR-Rückruf

          AGR-Kühler kann unter Umständen durch glühende Rußpartikel zerlöchert werden. Im günstigsten Fall passiert nichts, im weniger schlimmen Fall verliert man Kühlmittel. Im schlimmsten Fall überhitzt der Krümmer, schmort und fängt Feuer. Bei BMW haben deswegen allein in Südkorea letztes Jahr 52 Fahrzeuge gebrannt (bei potentiell 170’000 betroffenen Fahrzeuge in Südkorea). Neben dem AGR gibt es noch viele Dinge mehr, die beim Verbrenner im Betrieb unangenehme Temperaturen annehmen und Probleme bereiten können: Abgasstrang, 12V-Leitungen (können nicht für gleichzeitigen Betrieb mehrerer Leistungsagreggate, wie Klima, el. Lenkkraftunterstützung und el. Bremskraftunterstützung ausgelegt werden), Bremsen, Hydraulik-/Motoröl, … Deswegen heißt es ja Verbrenner..

      • Fein, fein.

        Sie können es gerne selbst nachrechnen oder nachlesen: Elektroautos brennen um den Faktor 10-30 mal seltener pro Kilometer (Lithium-Ionen-Batterien: Stand der Technik in Performanz und Sicherheit: 38. Internationales Wiener Motorensymposium 2017). Täglich brennen statistisch 110 Verbrenner in Deutschland, jährlich weniger als 20 Elektroautos (= obiger Faktor). Selbst die Brandlast ist etwa die eines „Verbrenners“.

  13. Flugzeuge werden vom Fliegen gehindert bei Technischen Fehlern die zu Abstürzen führen können , wie Boing max. Warum nicht alle E-Autos in die Garage verbannen bis die Probleme erkannt und gelöst sind? Geht leider nicht wegen den Zeitplänen 2030/50. Wenn keine Alternative zu Verbrenner nicht schleunigst unter die Masse gebracht werden, auch mit tödlichen Gefahren, wird da nix mit der Energiewende im Verkehr. Was sind da schon ein paar Tote und riesen Sachbeschädigungen, Unfälle in Städten, Tunnels, Tiefgaragen usw, wenns ums Klima geht?

  14. Zitat „Das Lithium, Hauptbestandteil der modernen Akkumulatoren…“ Naja, eventuell sollte der „Autor“ sich mal ein Datenblatt einer LiIonen-Batterie besorgen und lesen. Aktuell ist der Lithium-Anteil, je nach Hersteller, 2-12% des Gesamtgewichts der Zelle. Aber was soll man von EIKE auch erwarten als Alternative „Fakten“.

    • Der typische Akku in einem Tesla Model S wiegt zum Beispiel etwa 600 Kilogramm, davon entfallen etwa 10 Kilogramm Gewicht auf das Lithium – damit hat Lithium nur einen Anteil von 1,67 % am Gesamtgewicht des Tesla-Akkus. Unter dem Strich werden nur 150 Gramm Lithium pro Kilowattstunde Batteriespeicherkapazität benötigt.(Quelle hier)

      Wenn das keine Rolle spielt, dann dürfte das vielleicht auch für Giftmüll gelten, denn Lithium ist u. giftig aber auch feuergefährlich. Viele Reaktionen können Feuer oder Explosionen verursachen. Es gibt reizende oder giftige Dämpfe (oder die Gase) im Feuer ab.
      Lithium ist auch explosiv: die Brand- und Explosionsgefahr entsteht bei Kontakt mit brennbaren Substanzen und Wasser. Wenn Lithiumgase eingeatmet werden kann das zu brennenden Reizerscheinungen, Husten, erschwerter Atmung oder Kurzatmung und entzündetem Kehlkopf führen. Die Symptome können verzögert eintreten.
      Bei Kontakt mit der Haut können Rötungen, Hautreizungen, Schmerzen und Blasen entstehen. Augen können gerötet sein, schmerzen und stark brennen. Bei oraler Einnahme von Lithium kann es zu Bauchkrämpfen kommen.
      Das kann zu brennenden Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl oder Koma führen.
      Die Substanz kann in den Körper durch Inhalation des Aerosoles und durch orale Einnahme gelangen.

      Inhalationsgefahren: Die Verdampfung bei 20 °C ist ungefährlich. Eine schädliche Konzentration der Partikel kann jedoch schnell erreicht werden, wenn diese fein verteilt werden.

      Read more: https://www.lenntech.de/pse/elemente/li.htm#ixzz65YPHInrp

      • Pharmawiki: „Lithium ist ein antimanischer Wirkstoff aus der Gruppe der Antipsychotika, der hauptsächlich zur Vorbeugung und Behandlung manischer Episoden eingesetzt wird.“ Es ist keineswegs nur schädlich, ich hoffe, dass EIKE die Bedeutung von Lithium in der Psychiatrie in Zukunft mehr schätzt.

      • Aber, aber, Herr Biologe. Das macht ihre Aussage nicht besser. Was ist jetzt der Hauptbestandteil der sekundären LiIonen-Batterie? Wo sonst noch wird Lithium verwendet und macht ihr da auch ein Theater? Übrigens, meine Angaben beziehen sich auf die Zelle, nicht auf das komplette Akkupaket. Und zu guter Letzt, in der Sekundärbatterie ist kein reines Lithium enthalten. Das mit gutem Grund.

      • Benzin und Diesel sind auch Sondermüll, brennbar, explosiv und gesundheitschädigend – siehe Gefahrenstoffkennzeichnung für die beiden Stoffe. Wenn mein Auto vollgetankt ist, habe ich 50 kg von dem Sondermüll im Tank.

        • Was ist denn „Sondermüll“? Mineralölprodukte (wie zB Medikamente oder Farben) sind seit langem im Handel und können speziell entsorgt werden; das ist Standard auf jedem Wertstoffhof der Stadtwerke.
          Für den Akkukram gibt es aber keine oder kaum Infrastruktur, weil diese neue Giftart mit Macht in den Markt gepreßt wird, ohne vorher die Entsorgung geregelt zu haben.

          • Erdöl ist ein Naturprodukt, vegan, weil kein Fleisch. Sollte als Ökö-Produkt mit Biolabel gekennzeichnet werden.

    • Co2 mach o,o4% der Atm. aus-trotzdem wird es als „Hauptbestandteil“ des Klimawandels bezeichnet wobeo 0,03% ja schon vorher da waren.

      0,01% Co2 ist als der Hauptbestandteil des Klimwandels.Und jetzt?

      • Es gibt keine CO2-Zunahme, auch wenn EIKE-Referenten dies immer wieder behaupten. Siehe Müller-Pouillet, Kosmische Physik, 1885.

    • Nun ja, ich hatte mal mit einem Entsorgungsunternehmer zu tun.

      Offenbar ist das Lithium welches nach dem „Recyceln“ von Batterien übrig bleibt, derart giftig das es eigentlich ins Endlager neben den Atommüll kommen sollte.
      Solches Lithium ist offenbar etwas von giftigsten was es gibt.
      Da sind sehr viele praktische Fragen nicht geklärt.

      Mein Götti …..oder in Deutschland „Patenmädchen“ lebt derzeit für 1 Jahr in Schanghai. Dort ist nahezu jeder Personenverkehr Elektrisiert.
      Für diese Stadt sehr gut, denn die hatten vorher ganz grosse Umweltprobleme.
      Allerding frage ich mich nun, müssen wir die Chinesen fragen wie wir mit geschrotteten Teslas umzugehen haben ?

      Da ich eine Chinesin aus Nanking in der Familie habe…… folgendes.
      Es gilt also hier ehrlicherweise anmerken……. die werden so eine Batterie einfach vergraben, oder da werden irgendwo ein paar Wanderarbeiten bei der Entsorgung vergiftet….. für China kein Problem, denn die Ressource Mensch ist im Übermass vorhanden.

      Original-Sprech unserer Chinesin.

      Die werden das Autofrack womöglich nach China verfrachten…(((-:

    • Sehr geehrter Herr Olo, Lithium ist! der Hauptbestandteil eines li ion Akkus.
      Zwar nicht massemäßig, aber ohne ging gar nichts.
      Oder würden sie 1g Kaliumcyanid in einem Glas Wasser (200ml), entsprechend 0,5%, als Nebenbestandteil sehen. Trinken Sie das Glas einfach mal aus, die Nebenwirkung werden Sie sehr schnell erkennen, bevor Sie gar nichts mehr merken.
      Prost.

      • Geschätzter Herr Geiselhart
        Schön, dass sie sich hier ironischerweise dem Vergleich von Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdamer Klima-Institut bedienen. Aber ja, ohne Lithium kein Lithiumakku. Es is nicht das Lithium selbst, von dem die Gefahr ausgeht (es ist ja nicht metallisch vorhanden), sondern der brennbare Elektrolyt. Brände bei E-Autos sind nicht an der Tagesordnung und in den meisten Fällen ist ein massiver Crash die Ursache. Das Recycling alter oder defekter Batterien ist (auf technischer wie auch gesetzlicher Ebene) geregelt. Mit der Methode der Firma Duesenfeld (und anscheinend hat auch die Firma Umicore eine neue Methode entwickelt) kann auch das Lithium zurück gewonnen werden. Von Sondermüll, welcher wie Atommüll gelagert werden müsse, wie oben Herr Roth suggeriert, kann keine Rede sein. Hier wird wieder einmal mehr das Pferd von hinten aufgezäumt.

        • Zum Glück brennen die Dinger nicht laufend, da allein Jena 100 dieser Zeitbomben herumfahren (von den Hybridern mal abgesehen). Im Falle eines Crashes wird der Zünder allerdings gestartet. Und dann? Bei Verbrennern ist die Entsorgung kein Problem; die brennen nicht mal besonders gut und sind leicht und final zu löschen.
          Den Zyanid-Vergleich des unsäglichen Herrn Rahmstorf würde ich hier nicht ablehnen, da die Salze im Akku tatsächlich und per se giftig sind. Im Gegensatz zum Lebensmolekül CO2. Den Dreck, ob Lithium selbst dabei ist oder nicht, muß man wahrscheinlich tatsächlich irgendwo vergraben, wo er nicht auslaufen kann. Das geht genau wie beim Kernkraftmüll auf Dauer nicht, da nullter Hauptstatz TD.


        • Brände bei E-Autos sind nicht an der Tagesordnung und in den meisten Fällen ist ein massiver Crash die Ursache.

          Und damit ist für Sie das Problem vom Umgang mit brennenden E-Autos bzw. deren Wracks gelöst? Ich sehe da nicht ganz wie, zumal Sie dem eigentlichen Thema des Artikeln nur diesen sinnfreien Nebensatz widmen.

  15. Habe mal von einem Franzosen ais Nizza gelesen der seine Erfindug eines kleinen Stadtautos, mit komprimierter Luft, zu genehmigen versuchte. Es war so kompliziert das er es aufgab und nun in Indien produziert. etwa 1500€ soll das Ding kosten und ist völlig abgasfrei und leicht zu entsorgen. Tesla hat da weniger Mühe gehabt, weil Elektrisch und Politisch gewollt. Der Staat hält sich nicht an seine eigenen Gesetze wenn es um Genehmigungen geht. Würden diese skrupellos eingehalten sähe es um einiges besser für uns aus. Bezieht sich auch auf das EIKE-Treffen. Sollte so beschützt und behandelt werden wie ein Bilderbergtreffen. Wäre wichtiger für unsere Zukunft als dieses.

        • Ein Druckspeicher mit 300bar, 200-250l (Größe eines alten Einfamilien-Warmwasserboilers) kann etwa 10 kWh isotherm abgeben, was etwa 50km Reichweite entspricht. Mehr als ein Stadtflitzer wird da wirklich nicht gehen, abgesehen für den gruseligen Wirkungsgrad bei der Kompression.

  16. Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah.
    1. https://www.youtube.com/watch?v=xZFMTurnHHc
    Solche Spezialkontainer liegen massenhaft überall nur so rum und warten auf Einsatz.
    2. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/autopilot-unfall-tesla-motors-perfekte-technik-story-bekommt-risse-a-1102065.html
    3. https://www.t-online.de/auto/elektromobilitaet/id_86171720/auto-feuerwehr-warnt-e-fahrzeuge-bringen-neue-probleme.html
    4. https://www.focus.de/auto/elektroauto/nach-toedlichem-tesla-unfall-quasi-nicht-zu-stoppen-experte-erklaert-gefahr-bei-elektroauto-braenden_id_8942401.html
    usw. usf.
    Aber Berlin-Brand-enburg freut sich. Wieviel Subvention erhält „tesla“ für diese wunderbare Ansiedlung, die den Planeten rettet? 10.000 Arbeitsplätze (wer es glaubt, wird selig!) – und beim daimler werden genauso viele jetzt erst mal entlassen/entsorgt.
    Was muss denn alles noch passieren? Wenn solch eine laufende Bombe in einem Parkhaus hochgeht und weitere dort stehende Verbrenner in Brand steckt – nee, wird nicht passieren. Kann man sich gar nicht vorstellen, das so etwas passiert …. in Deutschland, dem Land der Technik und Wissenschaft.
    Das kann nicht sein. Außerdem hat es die Merkel noch nicht gesagt. Denn wenn das so wäre, dann hätte ….

  17. Die grünen wollen doch, dass alle umweltfreundlich Elektroautos fahren. R. Habekc weiß alles. Stellt ihm den Schrott auf den Hof. Er soll sich um die umweltgerechte Entsorgung kümmern. Ich kann etwas nur fordern, wenn ich weiß, wie ich das Zeug los bekomme. Unfälle werden auch künftig mit Elektroautos geschehen. Frage: Was passiert, wenn ein Unfall mit Elektrobus geschieht?

    • Die Busse die es zu zehntausend in China fahren haben Lithium Eisenphosphat Batterien, die müsste man schon mit mit Brandbeschleuniger heizen damit die brennen.
      Die Thematik BEV uber das Lithium und die Brennbarkeit diskreditiert zu wollen ist ein traurig sinnloser Versuch, da sollte schon was besseres zusammenphantasiert werden.

  18. „Wir Menschen können Energie in hoher Dichte einfach noch nicht praktikabel speichern, gestehen wir es uns ein.“ – Wir können in unserem Körper Fett bilden und es auch reichlich speichern. Mutter Natur setzt auf hochwertige Kohlenwasserstoffe. Ich vermute aber, dass sie das nicht meinten. Man kann mit sehr viel Geld auch äquivalente Flüssigkraftstoffe herstellen.

    • Fette haben nicht wir konstruiert, wir sind das Ergebnis. Die „E-Fuels“ sind unpraktikabel, weil, wie Sie sagen, teuer. Zu teuer. Und die Verlustze bei der Wandlung sind enorm.

  19. Fahrende überteuerte Kostenfallen mit geringer Reichweite (vor allem im Winter) und noch dazu Zeitbomben. Extrem umweltschädlich und menschenverachtend in der Herstellung. Und zu allem Überfluss noch nicht einmal angemessen entsorgbar. Wie sieht das aus, wenn Merkels Wunsch in Erfüllung geht und die Dinger zu Millionen hier rumfahren?

    Ich habe kürzlich etwas vom Plastikmüllexport nach Südostasien gelesen. Äußerst perfide. Wenn der Plastikmüll exportiert ist, gilt er in der EU-Statistik als recycelt. In Südostasien wird er, sofern er nicht im Meer landet, deponiert oder verbrannt. Unter niedrigsten Umweltstandards freilich, was die Bevölkerung dort gesundheitlich schädigt. Man könnte den Plastikmüll auch hierzulande verbrennen und die Abgase so filtern, dass sie niemand schaden. Aber dann hätte Deutschland das böse böse CO2 an der Backe, was sich in der Umweltstatistik gar nicht gut macht. Eine widerliche Heuchelei.

    Die gleiche Heuchelei, die mit dem Plastikmüll veranstaltet wird, erwartet dann vermutlich auch die Entsorgung der Elektroautos.

  20. Jeder, der ohne Papiere über die deutsche Grenze kommt, darf problemlos rein. Also, werft die Papiere des Teslas weg, dann lässt Angela das Fahrzeug auch problemlos „einreisen“ und es bekommt Asyl in der Tiefgarage des Bundeskanzleramtes.

  21. Lithium ist das reaktivste Metall im Periodensystem. Bei Kontakt mit H2O wird in stark exothermer Reaktion LiOH und dann Li2O gebildet. Es entstehen equivalente Mengen an Wasserstoff dabei. Natürlich ist das Li in Batterien in eine Matrix eingebunden.
    Das ändert nichts daran, dass so eine Batterie hochreaktiv ist und nach der Gefahrgutverordnung in Stufe 9 eingestuft wird.
    Generell sind Batterien vom Chemiker aus gesehen, immer eine Schweinerei, die mit viel „Schlunz“ verbunden ist. Mit Schlunz ist hier gemeint: schwer aufzuarbeiten, viele Nebenprodukte, hoch reaktiv. Das wird sich auch nie ändern, es sei denn, man erfindet irgendwann den Normaltemperatur Supraleiter. Dann hat man nur noch einen Bruchteil des Mülls irgendeiner Batterie aufzuarbeiten. Davon sind wir immer noch weit weg.
    Ob man damit fossiles CO2 einsparen kann, ist in diesem Zusammenhang auch komplett egal, denn man fängt sich Umweltprobleme von gigantischem Ausmaß ein. Den meisten Öko Gesellen*innen ist das entweder egal oder sie wissen es natürlich besser, weil nur „ihre“ Wissenschaft „Physik“ ist und alle anderen „Quatsch“ reden.

      • @Heinz Schütte
        Sie haben vollkommen recht. In der Hitze des Gefechtes. Es hätte heißen müssen: „eines der reaktivsten Metalle im Periodensystem“. Aber das unterscheidet mich von den üblichen Angst und Wissens Trompetern: mir ist es peinlich, wenn ich einen Bubu mache.

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