Klimawandel und CO2 erklärt – für Kinder und Erwachsene

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von Karin Nagel

Klimawandel ist ein normaler Vorgang und findet seit Jahrmillionen auf der Erde statt.

Die Wissenschaftler haben die Ursachen des Klimawandels bislang so erklärt:

  • die Position unseres Sonnensystems in der Galaxie
  • der Neigungswinkel der Erdachse
  • die kosmische Strahlung
  • die solaren Zyklen von 1003, 463, 188 Jahren
  • die Aktivität der Sonnenflecken, 11 Jahre
  • die Oszillation der Ozeane, 70 % der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt
  • Wolkenbildung, Wasserdampf in der Atmosphäre
  • neu ist die Behauptung, CO2 verursache eine Erderwärmung.

Es konnte gezeigt werden, dass die Temperatur auf der Erde mit der Sonne korreliert, nicht aber mit dem CO2 – Gehalt der Atmosphäre. Die Luft setzt sich zusammen aus 20-21 % Sauerstoff, 76 % Stickstoff, 3 % Wasserdampf, 0,041 % CO2 entspricht 410 ppm, 0,045 % Edelgase.

Es gibt einen Kohlenstoffkreislauf zwischen Ozeanen und Atmosphäre: 97 % des CO2 in der Luft sind natürlichen Ursprungs, stammen aus Ozeanen, Gesteinen, (Calcium-Carbonate und Kalkstein), Böden, Vulkanen und Fauna. Die restlichen 3 % sind anthropogen, d.h. Menschen gemacht: 0,00123 %. Meerwasser enthält 50-fach höhere CO2-Werte als Luft, sind von Bedeutung für Korallenriffe, Muscheln, Schnecken. 1500 oberirdische und submarine aktive Vulkane setzen mehr CO2 frei als alle Technik der Menschen. Sieben Milliarden Menschen atmen jährlich circa 2,5 Milliarden t CO2 aus. Alle Autos dieser Welt produzieren nur 1,5 Milliarden t CO2 pro Jahr.

Früher gab es Zeiten, in denen es 1 bis 2° C wärmer war als heute. Auch der CO2– Gehalt der Luft war bis zu 17-mal höher als heute und erreichte 7.000 ppm.

Die Temperaturen der letzten 1.000 Jahre verliefen nicht gleich bleibend. Es gab Maxima wie die römische Warmzeit und das mittelalterliche Klima-Optimum. Dann gab es Minima wie die kleine Eiszeit, die 1850 endete. Seitdem ist die globale Temperatur um circa 1°C angestiegen, um uns in eine neue wärmere Periode zu führen. Der Erdboden erwärmte sich und auch die Meere, sie gasen CO2 in die Atmosphäre aus (ähnlich einer Sprudelflasche, die in der Sonne steht und wegen CO2-Ausgasungen explodieren kann).

Nun stellt sich die Frage nach dem Treibhauseffekt. Es gibt einen physikalischen Treibhauseffekt im Gewächshaus und in einem geschlossenen Auto durch die Sonneneinstrahlung. Das CO2 ist daran nicht beteiligt. Es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt. Agrarlandwirte leiten künstlich CO2 in ihre Gewächshäuser ein, um den CO2-Gehalt auf 700-900 ppm zu erhöhen, weil dann die Nutzpflanzen um bis zu 50% besser wachsen. Über 700 ppm CO2 bedeutet ein Optimum für Pflanzenwachstum. Unter 280 ppm, entspricht 0,028 %, wachsen Pflanzen schlechter. Unter 180-210 ppm CO2 – Gehalt in der Luft kommt das Pflanzenwachstum zum Erliegen. Das gilt für C3 -Pflanzen wie Weizen, Roggen, Hafer, Reis und für C4 – Pflanzen wie Mais, Zuckerrohr, Hirse und Gräser.
Was bedeutet das für uns? Wir dürfen auf keinen Fall den CO2 – Gehalt in der Atmosphäre absenken durch Decarbonisierung (CO2-Entzug), sonst wird die Ernährung der Weltbevölkerung gefährdet.

CO2 ist zudem unsichtbar, geruchlos, ungiftig, gasförmig und gleichmäßig in der Luft verteilt. Ein CO2-Molekül befindet sich in 2439 Luftmolekülen. In knapp 10.000 (9.756) Luftmolekülen sind nur 4 CO2-Moleküle. Um sich diese geringe Menge mal vorzustellen, lassen Sie circa 10.000 z. B. rote Luftballons in den Himmel steigen und 4 weiße, die den CO2-Anteil symbolisieren sollen. Die 4 weißen Ballons werden in der Masse verschwinden und kaum zu sehen sein, diese stellen aber den Gesamtgehalt an CO2 in der Atmosphäre dar.

Um ein Glukosemolekül zu bilden, müssen die Blätter 6 CO2-Moleküle aus fast 15.000 (14.634) Luftmolekülen herausfiltern.

6 CO2 plus 6 H2O gleich C6 H12 O6 (Glukose) plus 6 O2

Dieser Prozess heißt Photosynthese und findet unter Sonneneinstrahlung auf den grünen Blattfarbstoff Chlorophyll (Zentralatom Magnesium) in den Chloroplasten statt. Die Pflanzen nehmen aus der Luft das CO2 durch die Spaltöffnungen an den Unterseiten der Blätter auf und produzieren mithilfe von Wasser daraus ein Glukosemolekül, den Grundbaustein für Kohlenhydrate und geben Sauerstoff an die Umgebung ab. CO2 als essenzieller Nährstoff für die Pflanzen ist so wertvoll, dass der Gehalt in der Luft/Atmosphäre unbedingt von 410 ppm auf besser 550 ppm steigen sollte, gerade im Hinblick auf die Nahrungsproduktion einer steigenden Weltbevölkerung.

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226 Kommentare

  1. Kurz wiederholt: Der Anteil der laufenden anthropogenen CO2 Emissionen beträgt 3%, 97% der laufenden CO2 Emissionen stammen aus „ nicht beeinflussbaren“ Quellen (Vulkane, Meere, Organismen)

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre

    (3% der laufenden CO2 Emissionen sind theoretisch besteuerbar.)

    Verwendet man den Vergleich eines „CO2 Konto Erdatmosphäre“ muss man sich bewusst sein, dass das Konto von X-Einzahlern und X-Bezügern benutzt wird. Das Verhalten dieser X Kontobenutzer (+/-) ist unbekannt, wenn nur schon jeder der 97% „nicht beeinflussbaren“ Einzahlern rund 0.03% mehr CO2 in die Atmosphäre entlässt, wird es sehr schwierig zu behaupten die CO2 Konzentration steige rein anthropogen. Die heutige Behauptung schliesst eine Schwankung aller anderen Teilnehmer aus, das ist eine notdürftige Vereinfachung. Es gibt auf der Erde nur ein geschlossener CO2 Kreislauf, die vielen „tausend“ Kohlenstoff-Speicher (Gebirge, Meer, Organische Welt, Fossile Speicher, ca 0.05% der ursprünglichen Kohlestoffvorräte, usw.) der Welt verändern sich laufend, die Summe bleibt gleich.
    Anmerkung: Ist es nicht so, dass Wer der Wahrheit auf die Spur kommen will, eine Frage beantworten muss: Folgt die Temperatur dem CO2, oder Folgt das CO2 der Temperatur? Gilt dies in der Vergangenheit, jetzt und somit höchstwahrscheinlich auch in Zukunft? Wenn es so wäre, dass das CO2 der Temperstur folgt, bleibt die Frage: Warum erwärmt sich die Erde?; denn CO2 wäre ja die Folge der Erwärmung und nicht die Ursache. ( Zusatz: …nachdem die Kleine „Kaltzeit“ (ca. 1400-1850) 1850 zu Ende gegangen ist?)

  2. @ S. Bernd : Ihr Kommentar vom 11.10.2019 um 19:31 Uhr :
    Sehr geehrter Herr S. Bernd,
    ich weiß zwar nicht, was Sie mit Ihrem Kommentar aussagen wollten aber vielleicht hilft ein Blick in die erdgeschichtliche Entwicklung von atmosphärischen Gasen, wobei ich mich auf die Bildung von CO2 und Sauerstoff beschränke. Die erste Erdatmosphäre entsprach in etwa dem Gasgemisch, wie es heute von Vulkanen freigesetzt wird, wobei CO2 ein Bestandteil war. Sauerstoff konnte unter diesen Bedingungen (hohe Temperatur und hoher Druck) nicht frei existieren und reagierte daher mit geeigneten Substanzen zu Oxiden. Der Sauerstoff in der Erdatmosphäre war erst viel später das Resultat der Photosynthese, wobei CO2 und Wasser mit Sonnenstrahlung als Energiequelle zu Sauerstoff und Kohlenhydraten reagierte. Dieser über viele Teilschritte mit Hilfe von Enzymen katalysierte Prozess gelang nur mit Hilfe von Lebewesen (Einzellern) im Ozean, da vor der Freisetzung von Sauerstoff als O2 und O3 (Ozon) (absorbiert UV-Strahlung) in die Atmosphäre die UV-Strahlung von der Sonne alles Leben auf dem Land vernichtet hätte.

  3. „Die in der Atmosphäre vorhandene Menge an Kohlendioxid bleibt somit weitgehend stabil. Der Anteil ist sehr niedrig: Es macht lediglich 0,04 Prozent aus. Trotzdem ist die Bedeutung extrem groß, nicht nur als Grundstoff jeglichen Lebens, sondern auch als Klimafaktor: CO2-Moleküle nehmen Sonneneinstrahlung auf und geben sie an die Erde weiter- je mehr in der Luft vorhanden sind, desto größer wird der Effekt und umso wärmer wird es auf der Welt.“
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    Na, passt doch zur dieser „wissenschftlicher“ Debatte!
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    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kohlendioxid-atmung-brandner-101.html?fbclid=IwAR3rKC_jEUR2tVL3Dvw43mskKkNetaJ4RVa85VcPwS1I8ftv0lWhhug2uM8
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  4. Zitat: „Es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt.“ – Das ist schlichtweg falsch. Bedauerlich dass man das immer wieder bei Eike lesen muss. Treibhauseffekt ist das Phänomen dass ein Planet nicht wie ein planckscher Strahler Wärme ins Weltall emittiert, sondern aufgrund seiner Atmosphäre einen Teil der Energie behält. Sonst wäre es auf der Erde eisekalt und auf dem Mars noch viel viel kälter. Die Absorptionsbanden der verschiedenen Treibhausgase kann man mit Satelliten hervorragend erkennen.

    Der Einfluss des Menschen ist fragwürdig, und der Einfluss auf das Klima noch viel fragwürdiger, aber wer den Treibhauseffekt als solchen in Frage stellt, der disqualifiziert sich schon vor Start weiterer Überlegungen.

    • Genau,H.Krieschemer bringt die Sache auf den Punkt.
      Auch bei Eike tummeln sich Leute , die so viel Ahnung haben wie die Maus vom Radfahren.
      Flora und Fauna haben wenn auch einen geringen Einfluss auf das Klima! Da gibt es andere Faktoren mit einer wesentlich größeren Skalierung. CO2 und die horizontale und vertikale Wasserdampfverteilung ergänzen diese Faktoren.
      Die feinstreifigen Segmente aus den Eiskernbohrungen zeigen die Nachfolge des CO2 zur Temperatur von vielen Jahren. Wenn es wärmer wird ist mehr Wasserdampf im dynamischen Atmosphärenfeld als zügige Wirkung.
      Dadurch steigt die Temperatur, auch der Meeresoberfläche. Dadurch verringert sich der Eintrag an CO2 in das Meer. Mehrere Hundert Jahe Phasenverschiebung sind möglich. Es bleibt mehr CO2 in der Atmosphäre. Die Temperatur steigt weiter bis die Strahlungsimmision der Globalstrahlung und die Emmission von der Erde im dynamischen Gleichgewicht ist. Warmzeit! Wo kamen die 20 Eiszeiten her?
      Wenn es kälter wird läuft die Chose entgegengesetzt ab.
      Was ist der Hauptfaktor dieser Prozesse? Denken ist erlaubt! Wieso spielt dieser Hauptfaktor beim IPCC keine Rolle?

      Das ist eine populärwissentschaftliche Erläuterung, der die quantitativen Aussagen fehlen. Hier ein Link zu den Quantitäten. https://vademecum.brandenberger.eu/klima/wandel/update_klima.php

      Ein Treibhaus hat die gleiche Atmosphärenzusammensetzung.
      Warum wird es im Treibhaus wärmer.
      An den Admin. Danke für den Hinweis.

    • „Treibhauseffekt ist das Phänomen dass ein Planet nicht wie ein planckscher Strahler Wärme ins Weltall emittiert, sondern aufgrund seiner Atmosphäre einen Teil der Energie behält.“

      Wer hat Ihnen diesen Schmarren eingeredet?

      „Die Absorptionsbanden der verschiedenen Treibhausgase kann man mit Satelliten hervorragend erkennen.“

      So what?

    • Koennen sie dem gemeinen Leser erklaeren, was sie meinen wenn sie sagen:

      „dass ein Planet nicht wie ein planckscher Strahler Wärme ins Weltall emittiert, sondern aufgrund seiner Atmosphäre einen Teil der Energie behält. “

      Bitte die Definition des Treibhauseffektes mit angeben.

      So wie sie es sagen, ist das Absorptionsverhalten von den sogenannten Treibhausgasen der Treibhauseffekt.

      Kennen sie den Atmosphaeren Effekt? Wie unterscheidet der sich vom Treibhauseffekt?

        • Dieser Satz:
          „Das auf die Erde fallende Sonnenlicht gelangt etwa zur Hälfte zum Boden und wird dann zum Teil (Abbildung1) rechts, zur Vergrößerung anklicken) als Infrarotstrahlung zurückgeworfen – das, was wir als Wärme spüren -, die einen Wellenlängenbereich von 1 bis 40 µm (µm = Mikrometer = Millionstel Meter) überstreicht.“
          Ist pseudowissenschaftlicher Unsinn. Sachlich in dieser Diskussion kann man nur sein wenn man wissenschaftlich argumentiert.

          Empfehle das Video hier.

          mfg Werner

  5. @Karin Nagel,

    Sie glauben also, dass 4 Teilchen von 10.000 nichts bewirken können? Logischerweise können es dann 5 oder sagen wir 7 wohl auch nichts. Nun denn, fahren Sie ruhig mit 0,7 Promille Auto und erklären dann der Polizei, wie so wenig Alkohol im Blut doch unmöglich etwas bewirken kann und wie dumm die Polizisten sind, die die armen Autofahrer entgegen aller „wissenschaftlichen“ Erkenntnis deswegen schikanieren.
    (Zu Ihrer Information: 0,7 Promille sind 0,07%, ebenso wie 0,04% auch 0,4 Promille entsprechen.)
    Na, dann Prost!

    Und ja, ich bin durchaus für eine CO2-Steuer unter der Voraussetzung, dass diese sozialverträglich umgesetzt wird. Der Vorschlag steht ja durchaus im Raum, dass das durch die Steuer erhobene Geld gleichmäßig verteilt auf den Kopf der Bevölkerung wieder rückerstattet wird. Somit würde jeder, der weniger als den Durchschnitt verbraucht, mehr Geld zurück bekommen und die Energieverschwender zahlen halt drauf. Wo wäre da das Problem?

    Im Übrigen „bestehe“ ich nicht auf Ihrer Inkompetenz, sondern Sie belegen Sie mit jedem Text, den Sie fabrizieren, aufs Neue.

    • Es ist und bleibt eine Umverteilung von fleißig nach faul, denn wer arbeitet und erfolgreich ist und seinen Wohlstand genießt, wird bestraft, der Hartzer lacht sich ins Fäustchen.

      Warum sollte ich dann noch arbeiten gehen?

    • Sehr geehrter Herr Lötz
      Glauben Sie wirklich, dass diese Regierung oder eine, der HERR möge sie verhindern,(was ich mir gem.2. Thim.3,1 und 2.Thes.2,11 nicht vorstellen kann) Schwarzgrüne, eine sozialvertägliche Umsetzung hinbekommt, so daß ihr, per Saldo, nicht viel von dem abgepressten übrig bliebe? Steuern werden nur dann abgeschafft oder reduziert, wenn sie durch andere Ertragreichere ersetzt werden können. Das Weniger verbrauchen können ist nicht jedem gegeben.Man kann nicht Alles nur mit kaltem Wasser erledigen!Jede Energieeinsparung geht mit einer Verminderung der Leistung einher. Glauben sie nicht den Werbestrategen und Fachleuten. Trauen Sie hingegen der Physik und ihren Gesetzen eine größere Kompetenz zu.

      • So weit ich weiß, hat bereits eine Untersuchung festgestellt, dass vor allem Familien profitieren und zum geringeren Teil auch Städter. Gerade Familien können die Mehreinnahmen gut gebrauchen und Städter erhalten Anreize, in der Stadt nicht das Auto sondern ÖPNV zu nutzen.
        Etwas nachsehen haben Einzelpersonen und Pendler auf dem Land. Aber wer auf dem Land leben will und nur in der Stadt arbeiten, der muss für diesen Komfort eben auch Opfer bringen.

        • „Aber wer auf dem Land leben will und nur in der Stadt arbeiten…“

          Kann es sein, daß es Menschen gibt, die auf dem „Land“ leben und nicht in der Großstadt arbeiten, sondern auf dem „Land“.
          Dort, wo keine quersubventionierte Busse fahren um Transferleistungsempfänger zur nächsten Ökodeppendemo zu karren?

        • Herr Schrage, das mit dem Vorteil für Familien ist ein Märchen. Bei geforderten 60 €/tCO2 und im Mittel 10 t Emission pro Einwohner in D müsste dann jeder 600 €/a zahlen. Es ist also durch Preiserhöhungen eine Inflationswelle zu erwarten, wobei zusätzlich alle fürs Alter angesparten Vermögen entsprechend entwertet werden. Die weitgehende Dekarbonisierung Deutschlands soll mindestens 4000 Mrd € kosten, also 50.000 € pro Person, wobei langfristig ein rechnerischer Effekt von allenfalls 0,01 Grad (!!) zu erreichen ist. Das ist der teuerste und schwachsinnigste kriminelle Schildbürgerstreich aller Zeiten.

        • Hallo Herr Schrage, ich weiß nicht, welche Ursachen Ihre Denkprozesse ständig beeinflussen… Bei einer CO2 Bepreisung profitiert niemand, selbst die nicht, die glauben CO2 neutral zu leben. Jegliches Produkt u. Dienstleistung wird sich automatisch verteuern. Die Sozialkassen werden alle zusätzlich belastet. Der Witz ist, dass selbst CO2 Vermeidung zu Kostensteigerung führt. Zu Ihrer „romantischen“ Landwirtschaft. Wenn Sie mit Zugtieren o.u. Ihrer Muskelkraft Lawi betreiben, steigt der Energieverbrauch pro Einheit erzeugtem Produktes erheblich an. Betreiben Sie zumindest 3 Felder Wirtschaft, bei der 1/3 Brach liegt, benötigen Sie mehr Fläche, heißt Waldrodung. Da Sie weniger ernten, mehr Fläche, mehr Wald. genau das wurde damals gemacht. Heute haben wir mehr Wald als vor dem 30jährigen Krieg. das Alles wirkt negativ auf die CO2 Bilanz. Übrigens eine Kuh o. Schwein kann nicht mehr CH4 o. letztlich CO2 frei setzen als vorher in den Pflanzen gebunden wurde. Gleiches gilt für einen Biogas Reaktor, der positiv beurteilt wird. Auch hier haben sie jede Menge Transportenergie. Während Kühe u. Schweine hochwertige Lebensmittel produzieren, lassen Biogas Reaktoren diese verfaulen. Mit Ihrer romantischen Lawi können Sie nicht die Bevölkerung ernähren u. noch Biogas erzeugen. Wenn Sie Energie-, Verkehrs- u. Lawi-Wende betreiben wollen, führen Sie bitte noch ein Euthanasieprogramm ein. damit die Menschen nicht qualvoll sterben müssen.
          Karsten Leibner
          Dipl.agrar.ing.ök.

      • Lieber Herr Bernd,

        auch wenn Sie die „Endzeit“ herbeisehnen und alles dafür tun, dass sie möglichst bald eintritt: 2. tim 3,1 „1 Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden.“, so stehen Sie doch vor dem Dilemma, dass Sie die Wahrheit nicht erkennen können: 2. Thes. 2,11 „Darum sendet ihnen Gott kräftigen Irrtum, daß sie der Lüge glauben.“

        Außerdem steht Ihre Aussage in krassem Widerspruch zu Römer 13 „Jedermann sei den obrigkeitlichen Gewalten untertan; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die vorhandenen aber sind von Gott verordnet. Wer sich also der Obrigkeit widersetzt, der widerstrebt der Ordnung Gottes; die aber widerstreben, ziehen sich selbst die Verurteilung zu.“

        Sie würden also gegen den Willen Ihres Gottes handeln, wenn Sie die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Globalen Erwärmung nicht akzeptieren.

        „Jede Energieeinsparung geht mit einer Verminderung der Leistung einher.“

        Das ist natürlich Unfug, denn seit ich meine Beleuchtung von Glühfadenlampen zunächst auf Energiesparlampen und anschließend komplett auf LED umgestellt habe, benötige ich für die gleiche Helligkeit nur 1/5 der Energie.
        Oder betrachten Sie die Fortschritte bei den Automotoren, wo man aus immer weniger Hubraum bei sinkendem Sprit-Verbrauch immer mehr Leistung herausholt. Die Beispiele ließen sich noch fortsetzen, aber Ihre These ist bereits durch die zwei komplett widerlegt. Schon eines hätte gereicht.

        Ich fürchte, bei Physikkenntnissen sind Sie derjenige, der Nachholbedarf hat. (Bei Bibelkenntnissen übrigens auch!)

        • Lieber Herr Lötz
          Es war nicht meine Absicht mich gegen Römer13 zu positionieren.Ich habe, um ihre Kritik an meiner Bibelkenntnis ins rechte Licht zu rücken, die Heilige Schrift mindestens 2 mal gänzlich durchgelesen,werde sie wieder und wieder und wieder durchlesen, weil sie immer wieder neue Schätze finden läßt.Zudem sehe ich keinen und vor Allem, krassen Widerspruch, in meinen vorigem Post, zu Römer 13 Ich habe nicht zum Boykott gegen die in meinen Augen Irrsinnige Klimasteuer aufgerufen,aber meine Ablehnung zu erkennen gegeben.Muß jetzt jedes Nichteinverständnis, mit Regierungsseitigen Maßnahmen, darauf hin untersucht werden, ob dieses Nein gegen Gottes Willen vertößt?

          • @S. Bernd,

            „.Muß jetzt jedes Nichteinverständnis, mit Regierungsseitigen Maßnahmen, darauf hin untersucht werden, ob dieses Nein gegen Gottes Willen vertößt?“

            Natürlich nicht, denn Römer 13 besagt doch, dass Regierungshandeln grundsätzlich dem Willen Ihres Gottes genügt, eine Untersuchung, ob dieses der Fall ist, wäre also völlig überflüssig. Also auch weg mit der Demokratie, die streut nur zusätzlich Sand ins Getriebe, oder? [Ironie off]

            Sie können übrigens die Bibel lesen, so oft Sie wollen, die vielen, vielen Widersprüche in ihr werden Sie auch nicht auflösen können. Deshalb machen Sie es doch einfach so, wie alle anderen auch, die sich auf die Bibel berufen: suchen Sie sich nur die Stellen heraus, die Ihnen ins Konzept passen und schmeißen dann mit diesen Sprüchen um sich, aber alles andere ignorieren Sie einfach.

        • Bei Lampen ist nicht der Energieverbrauch während des Betriebs das Entscheidende, sondern der Energie- und Rohstoffbedarf während des gesamten Zyklus beginnend mit der Rohstoffgewinnung über Erzeugung, Betrieb bis zur Entsorgung. Leider wird diese gesamtheitliche Betrachtung heutzutage sehr oft durch Geschäftsinteressen verschleiert.

          • @Walter Hopferwieser,

            „Bei Lampen ist nicht der Energieverbrauch während des Betriebs das Entscheidende, sondern der Energie- und Rohstoffbedarf“

            Das ist zwar grundsätzlich richtig, da aber eine LED gegenüber einer herkömmlichen Glühfadenlampe nur 1/5 Strombedarf und mindestens die 15fache Lebensdauer hat, dürfte sie auch ein Vielfaches an Energie einsparen, selbst wenn man den ganzen Zyklus betrachtet. Sie müssten schon einmal nachweisen, dass 1 LED mindestens 15 Mal so viel Rohstoffe und Energie zur Herstellung benötigt, wie eine Glühlampe, da sie diese 15 Glühlampen während ihrer Lebensdauer ersetzt.

            Hinzu kommt der Stromverbrauch während des Betriebes:
            LED: 11 Watt x 15.000 Stunden = 165 kWh
            5 GL: 60 Watt x 15.000 Stunden = 900 kWh,
            Ersparnis also 735 kWh. Rechnet man das bei 30€cent/kWh um, so kommt man auf eine monetäre Ersparnis von rund 300 €, wobei man davon ausgehen kann, dass eine LED auch nicht teurer in der Anschaffung ist, als 15 Glühlampen. Beim Einsatz in öffentlichen Gebäuden käme dann noch die Ersparnis für den nicht nötigen Austausch der Leuchtmittel durch den Hausmeister hinzu.

            Alles in allem also ein unschlagbarer Vorteil für die LED.

      • @Bernhard Bühner,

        „Jetzt habe ich endlich alles verstanden! Die Atmosphäre fährt mit 0,4 Promille Auto. ? Darf die das denn?“

        Gerade noch so eben, während ab 0,5 Promille die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung von Ökosystemen schon deutlich abnimmt. Bei 0,3 Promille wären wir allerdings auf der sicheren Seite, weil wir das Fahrverhalten bestens kennen.

    • Mit einer Steuer kann man das CO2 / Klimaerwärmungsproblem nicht lösen. Wer das behauptet, ist ein Leugner. Fakt! Sie dient nur dazu, dass einige sich eine goldene Nase verdienen , auch der Vater von Greta.

    • Sehr geehrter Herr Lotz,
      Dieser Hinweis auf Alkohol Promille im Blut ist ein daneben liegendes Beispiel. Der Mensch ist erstens ein geschlossenes System und zweitens reagieren die Synapsen auf Alkohol, was sich im Versuch sofort nachvollziehen bzw. vorzuführen ist.
      Die Wirkung von Co2 kann nicht nachgewiesen werden.

      • Das ist der typische – von vielen bewusst verwendete – irreführende Vergleich, weil Gift in so geringen Mengen wirken kann, muss das auch das CO2 könne. Da werden Kürbisse mit Rosinen vergleichen.
        CO2 ist chemisch fast inert, wirkt daher nur physikalisch mittels seiner extrem geringen Infrarotabsorptions- und Emissionsfähigkeit, im Grunde auch nur beschränkt auf das 15 µm Band (das 4,5 µm Band ist viel geringer), mehr kann es nicht. Und von der per Strahlung aufgenommenden Energie wird das allermeiste per Stoßabregung wieder abgegeben. Und das trägt lt THE Hypothese nicht zum THE bei.

        • Es geht um das Prinzip, dass auch kleine Dinge sehr große Auswirkungen haben können.
          Eine 9mm Patrone wiegt nur 10g, was für einen 80kg schweren Menschen gerademal 0.0125% entspricht. Dennoch kann solch eine Kugel den gleichen Menschen schwer verletzen oder sogar töten.

          Es wird auch behauptet, kosmische Strahlen würden maßgeblich das Klima beeinflussen, dabei handelt es sich um wenige kleinste Teilchen. Das gleiche Argument würde auch für diese zutreffen.

          PS: was passiert denn mit der per Stoßabregung abgegebenen Energie? Diese kann ja schließlich nicht vernichtet werden.

          • 1. Das Ur-Prinzip heißt: Kleine Dinge sind klein, große Dinge sind groß. Alles andere sind spekulative Ausreden, wenn Sie das Wirkprinzip außen vor lassen.
            2. Wie ich schon sagte Stoßabregung trägt lt THE Hypothese nicht zum THE bei. Natürlich bewirkt die abgeregte Energie eine Erwärmung der Nachbarmoleküle, wie jeder andere Stoß auch.

          • „Es geht um das Prinzip, dass auch kleine Dinge sehr große Auswirkungen haben können. Eine 9 mm Patrone wiegt nur 10 g, was für einen 80 kg schweren Menschen gerade mal 0,0125 % entspricht. Dennoch kann solch eine Kugel den gleichen Menschen schwer verletzen oder sogar töten.“

            Es geht also auch um das Prinzip, dass ganz große Dinge kleine, ja sogar keine Auswirkungen haben können.

            Um ganz bei Ihnen zu bleiben:
            Schießen Sie doch einfach daneben, dann passiert nichts!
            Was können Patronen ohne Kugeln schon anrichten?
            Wie gefährlich eine 10‑g‑Patrone ist?
            Ich habe schon zentnerweise Patronen tragen müssen, es war ganz ungefährlich und ohne Auswirkungen.

            Alles, was ich geschrieben habe, ist nachvollziehbar und wahr, aber trotzdem Unfug, wie Ihre Argumentationen.

        • Sehr geehrter Admin
          Die heranwachsenden Generationen werden dahingehend indoktriniert,daß ihnen von den fähigsten und kompetentesten Wissenschaftlern, den Journalisten, erklärt wird, dass CO2 ein Gift sei. Kein Wunder,wenn dann geglaubt wird, hier wird toxisches mit toxischem verglichen.

        • Herr Limburg, Sie betrachten hier nur die Tatsache dass die Atmosphäre die durch CO2 absorbierte IR-Energie auch wieder abstrahlt. Etwa die Hälfte geht zum Boden, welcher diese im Gleichgewicht dann zusätzlich wieder abstrahlt. Daher erhöht sich seine Temperatur gemäss S-B und erwärmt ebenfalls die bodennahe Atmosphäre. Dies ist der sog. „Treibhauseffekt“ welcher allerdings nur harmlose 0,6 Grad pro CO2-Verdoppelung beträgt, siehe https://www.fachinfo.eu/Dietze,P.2018.pdf. Mich wundert dass Sie als Koautor in der Arbeit von Lord Monckton sogar den doppelten Wert vertreten.

    • @Martin Lötz
      Ihr Promille-Beispiel ist zwar anschaulich, basiert jedoch auf der falschen Grundlage.
      Der Anteil des Menschen am CO2 beträgt 0,00123 %, was 0,0123 Promille entspricht.

      Um bei Ihrem Beispiel mit der Polizeikontrolle zu bleiben: Bei diesem geringen Wert sprechen die Prüfgeräte nicht an. Ich wünsche allen eine gute Fahrt.

      @Karin Lange
      Danke für Ihre fundierte Ausarbeitung. Es ist noch viel Aufklärungsarbeit notwendig.

      @alle
      Zum besseren Verständnis der gesellschaftlichen Hintergründe kann ich die folgenden Videos empfehlen:

      „Dr. Markus Krall“

      und

      „Der Reichtum der Kirche ist Blutgeld“

      Diese finden Sie über die Suche bei Youtube.

      • @Jonas Wagner,

        „Der Anteil des Menschen am CO2 beträgt 0,00123 %, was 0,0123 Promille entspricht.“

        Ich frage mich immer wieder, wie lange dieser Unsinn noch kolportiert werden soll. Der Anteil des Menschen an der gegenwärtigen CO2-Konzentration der Atmosphäre liegt bei über 45%, Tendenz weiter steigend.

        Wenn Sie diese Zahl anzweifeln, müssten Sie schon plausibel erklären können, 1. aus welchen Quellen der Anstieg von 280 auf heute über 400 ppm sich gespeist haben soll und
        2. wo die Hunderte von Milliarden Tonnen CO2 geblieben sind, die wir Menschen in den letzen 200 Jahren in die Atmosphäre entlassen haben?

        „@Karin Lange
        Danke für Ihre fundierte Ausarbeitung. Es ist noch viel Aufklärungsarbeit notwendig.“
        Die Dame heißt Nagel und nicht Lange und nein, ihre Ausarbeitung ist überhaupt nicht fundiert, nur fürchte ich, dass der Versuch, sie aufzuklären zum Scheitern verurteilt wäre, die Dame ist nämlich informationsresistent.

        P.S.: Für die Videos habe ich jetzt leider keine Zeit, vielleicht schaue ich sie mir heute Abend an.

        • Der zusaetzliche Anteil vom CO2 kommt aus der Natur.
          Die Ozeane werden waermer? Ja nein? Warmes Wasser haelt weniger Co2!
          Entwerde werden die Ozeane nicht waermer, schlecht fuer „Global Warming“ oder die Physik stimmt nicht.

          Herr Loetz, was wuerden sie sagen?

          • @Werner Schulz,

            „Warmes Wasser haelt weniger Co2!“

            Da Meerwasser nicht annähernd mit CO2 gesättigt ist, sind die Verhältnisse wesentlich komplexer, zumal bei steigendem Anteil von CO2 in der Luft darüber, der eben NICHT aus dem Meerwasser stammt.
            Wo sind denn Ihrer Meinung die Hunderte von Milliarden Tonnen CO2 aus unserer Verbrennung von fossilen Brennstoffen abgeblieben???

          • Herr Loetz,

            das CO2 ist in der Atmosphare und in den Senken verschwunden. Es gibt aber keinen Prozess in der Natur, der das menschengemachte CO2 in der Atmosphaere haelt und das natuerliche versenkt.
            Also muss das Verhaeltnis an den Senken und in der Atmosphaere gleich dem Verhaeltnis Anteil Mensch und Natur sein.

        • Sehr geehrter Herr Martin Lötz,
          wiederum nicht korrekt. Denn für Ihre Behauptung: „Der Anteil des Menschen an der gegenwärtigen CO2-Konzentration der Atmosphäre liegt bei über 45%, Tendenz weiter steigend.“ liegt die Beweislast bei Ihnen.
          In den Leserkommentaren zu diesem Blog habe ich darauf schon geantwortet – meinen Sie, etwas später hat die Leserschaft das schon vergessen?
          Also, wie soll ein „anthropogener Anteil“ von großzügig angenommenen 3,5% (heutzutage!) an hinzu kommenden Emissionen denn soviel CO2 hinzufügen? – seit 1880?

    • Mit Sicherheit gibt es einen Klimaeffekt durch CO2. Aber:
      Die fruchtbarste Zeit der Erdgeschichte war das Carbon (Steinkohlezeitalter). Der CO2-Gehalt der Luft lag bei bis zu 12 %, also dem 300-fachen (nicht nur 300%) Wert von heute. Die Temperatur lag bei 55 bis 60 °C. Linear umgerechnet würde das bei einer Verdoppelung des heutigen Wertes einer Erhöhung von ca. 0,15 bis 0,18 °C entsprechen.
      Nähere Daten: Im Mittelalter war die stark klimaabhängige deutsche Weinbaufläche 4 mal so hoch wie heute; Weinbau gab es bis Mittelengland. An der Ostsee wuchsen zeitweise Oliven.
      Diese Daten kann man nicht ignorieren. Sie zeigen deutlich, dass die gegenwärtige Diskussion überzogen ist. Man bedenke, dass noch in den 1960-1970 Jahren vor dem baldigen Einbruch der nächsten Eiszeit gewarnt wurde, teilweise sogar von den gleichen Leuten.

      • @Armin Pieroth,

        „Die fruchtbarste Zeit der Erdgeschichte war das Carbon (Steinkohlezeitalter). Der CO2-Gehalt der Luft lag bei bis zu 12 %, also dem 300-fachen (nicht nur 300%) Wert von heute. Die Temperatur lag bei 55 bis 60 °C.“

        Abenteuerliche Thesen. CO2-Gehalte von mehr als 5% sind für alle höheren Lebewesen tödlich, da CO2 ein Atemgift ist (so hohe Konzentrationen blockieren den Sauerstofftransport im Blut). Temperaturen von über 55 °C würde ebenfalls kein höheres Lebewesen aushalten, da alle Eiweißverbindungen (Enzyme) denaturiert würden. Ein Mensch, der dauerhaft eine Körpertemperatur von über 42 °C hat, ist nach kurzer Zeit tot. Die meisten Tiere auch.

        Warum die Weinbaufläche damals bei viel kleinerer Bevölkerung so hoch gewesen sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. Weinbau in England gab es hauptsächlich, weil man den Wein für religiöse Zeremonien brauchte und der Import viel zu teuer war. Ob der Wein gut geschmeckt hat, war völlig nebensächlich.

        Wäre interessant, wenn Sie für Ihre kühnen Behauptungen auch ein paar verlässliche Quellen angeben könnten, was ich allerdings stark bezweifle.

        • @ Armin Pieroth und @ Martin Lötz :
          Einen CO2-Gehalt von über 10 % gab es nur vor 4 Milliarden Jahren in der Uratmosphäre der Erde, als es noch keine Lebewesen gab und als noch kein Sauerstoff in der Erdatmosphäre vorhanden war. Im Zeitalter des Karbon vor ca. 300-360 Millionen Jahren wurde gar der CO2-gehalt von 1500 ppm (0,15 %) zu Beginn des Karbons durch die Fixierung in den Pflanzen der riesigen Steinkohlewälder stetig erniedrigt. Charakteristisch für das Karbon war der hohe Sauerstoffgehalt von 33-35 % in der Atmosphäre, der auch die Entstehung von Rieseninsekten ermöglichte. Gegen Ende des Karbon entstand übrigens der Superkontinent Pangaea.

          • Sehr geehrter Herr Dr. Denzer
            ein Bestandteil des CO2 ist : Sauerstoff.Ohne Sauerstoff ist es reiner Kohenstoff,zwar äußerst Bindungsfreudig, aber ohne „Partner“ bloßer Kohlenstoff. Der Sauerstoff muß, seiner oxidierenden Wirkung wegen, aber aus dem evolutionären Schöpfungsakt herausgehalten werden.

        • Hallo, Herrr Lötz
          Sie übersehen bei ihren Ausführungen, daß der Mensch degeneriert und nicht evolviert. Der Genpool ändert sich stetig und das zum Nahteil. Jeder Mensch hat in seinem Erbgut tausende von Mutationen.Und in seinem Leben kommen Hundert und mehr hinzu.Das ist weniger eine moralische Degeneration,sondern eine physische, die zur Verminderung seiner Abwehrkräfte führte. Zur Verminderung der Überlebensfähigkeit des Menschen. Die Abnahme der Überlebensfähigeit des Menschen in Folge von Mutation beträgt ca 1-2 % pro Generation (lt Aussage des Gnetikers J.F. Crow 1916-2012) Es ist also durchaus annehmbar, daß für die Menschen, von vor 5000 Jahren, höhere CO2 Konzentrationen nicht unbedingt lebensgefährdende Probleme darstellen mußten. Eine Verfünfzehnfachung von 0,04 % ergibt einen Anteil von 0,6%, was lt. meinen obigen Ausführung damals Mensch und Tier keine Sorgen bereitet haben sollte. Wenn dann auch die Wälder üppiger vorhanden waren, die das meisste CO2 aufnahmen, verringert sich der Alarmfaktor.
          Aussentemperaturen haben keine Auswirkung auf die Körpereigene Temperatur von ca 37°C! Ich glaube nicht, daß sich die klimatischen Temperaturen dramatisch von denen unsers Jahrhunderts, oder des mWO, unterschieden. Es sei denn, einige Parameter hätten sich dramatisch verändert.Wikipedia gibt die Maximaltemperatur mit 58°C an Wir wissen aber, dass an einigen Orten schon weitaus höhere Werte ermittelt wurden, die sind von kurzer Dauer gewesen.

    • @Hr.Lötz, den menschlichen Körper, der in engen Grenzen funktioniert mit einem System zu vergleichen, das ein große Variabilität aufweist, wird von Alarmisten gerne genommen, ist aber Bullshit! Sie können ohne Arsen (Rahmstorf), Schlangengift u. Alkohol (hoffe ich zumindest) leben. Ohne CO2 in Ihrem Körper sterben Sie!
      CO2 entsteht bei jeder Verbrennung, auch in Ihrem Körper, sowie bei vielen Abbauprozessen. Jeder Komposthaufen, Waldboden, Verrottung allgemein, bei der Herstellung von Silage, Sauerkraut, Alkohol, Käse…, Verwitterung von Kalkstein entsteht letztlich CO2. Was auch sinnvoll ist, da Pflanzen u. Microorganismen daraus wieder Biomasse produzieren. Das Ganze war nie im Gleichgewicht wie immer behauptet, da weitere natürl. CO2 Quellen (Vulkane, Waldbrände usw.) ihr Übriges taten. Würde jetzt jede geringfügige Änderung der CO2 Konz. zu einer massiven Klimakatastrophe führen, hätte es das Leben schwer gehabt. Das Gegenteil ist der Fall, das CO2 erhält das Leben u. befähigt es, die Variabilität des Klimas zu überstehen u. sich diesen anzupassen. Eine Besteuerung von CO2 ist wider des Lebens! und eine reine Geldbeschaffungsmaßnahme!

  6. @Dietze
    Ich wollte zwar hier „wissenschaftlich“ bleiben, aber angesichts des fachlichen Nonsens, den Sie und andere hier verkaufen wollen: Wenn Sie bei einem der unweigerlich kommenden Blackouts durch die Merkelsche Energie- und Umweltpolitik im Bett mal frieren sollten, weil die Heizung mangels Strom den Dienst gekündigt hat, schauen Sie doch mal in Ihrem Kühlschrank nach, ob da noch Kühlakkus mit ca. 0°C ganz ufällig vorhanden sind, …. nehmen Sie die dann getrost mit ins Bett, DIE wärmen Sie ganz gewiss ………

    Satire aus ….

    Mit karnevalistischen Grüßen ….

  7. P. Dietze
    9. Oktober 2019 um 9:40

    Herr Pesch, selbstverständlich wird die Sonne durch Absorption der IR-Gegenstrahlung von der Erde etwas (wenngleich extrem wenig) wärmer als wenn die Erde nicht vorhanden wäre.
    ////
    Der passive Strahler erwärmt den aktiven Strahler, ein perpetuum mobile der 2. Art. Energie aus dem Nichts.
    Ich verweise hier auf die Arbeit von Claes Johnson
    http://www.csc.kth.se/~cgjoh/blackbodyslayer.pdf
    Was bedeutet das? Dass elektromagnetische Wellen sowohl vom wärmeren zum kälteren Körper wie auch umgekehrt fliessen können, aber WÄRME NUR vom wärmeren zum kälteren Körper übertragen werden kann, wie dies vom 2. Satz der Thermodynamik gefordert wird.
    Die Erde erwärmt nicht die Sonne….

    • „Was bedeutet das? Dass elektromagnetische Wellen sowohl vom wärmeren zum kälteren Körper wie auch umgekehrt fliessen können, aber WÄRME NUR vom wärmeren zum kälteren Körper übertragen werden kann, wie dies vom 2. Satz der Thermodynamik gefordert wird.“

      Was die Leute nicht verstehen (wollen) ist daß „Wärme“ kinetische Energie ist, die in Molekülen bzw. in Kristallgittern in der Bindung einzelner Atome miteinander, in Gasen in der Geschwindigkeit (Brown) des Atoms/Moleküls gespeichert ist.

      Soll eine Temperatur erhöht werden, so muß die Amplitude der Schwingung vergrößert oder die Geschwindigkeit des Atoms/Moleküls vergrößert werden.

      Die Amplitude kann nur vergrößert werden, wenn die zugeführte Energie größer ist als die in der maximalen Auslenkung gespeicherte Energie.

      Beispiel:
      Sie bauen eine vorgespannte Feder (McPherson) in die Vorderachse Ihres Wagens.
      Nehmen wir an, die Feder ist mit 40kg/400N vorgespannt (li/re).
      Sie legen nun 70 kg auf die Motorhaube – es passiert nichts.
      Erst wenn Sie mehr als 2x40kg auf die Haube legen, federt der Wagen ein.

      Insofern ist es zwar richtig, daß die Körper einander zustrahlen, die Strahlung des einen Körpers kann aber nichts bewirken.

      • „Insofern ist es zwar richtig, daß die Körper einander zustrahlen, die Strahlung des einen Körpers kann aber nichts bewirken.“

        In welcher naturwissenschaftlichen Vorlesung ist Ihnen denn dieser Unsinn beigebracht wurden? Eine Ursache ohne Wirkung? Bei zwei unterschiedlich temperierte Körper, die über Strahlung Energie austauschen, bestimmt die Energiedifferenz, wie schnell sich der warme Körper abkühlt und der kältere Körper erwärmt. Die Änderung der absoluten Temeperatur der Körper ist abhängig von der Temperaturdifferenz.
        Zum Zeitpunkt t gibt der warme Körper 10 Energieeinheiten ab und kühlt sich entsprechend ab, der kalte Körper gibt zum selben Zeitpunkt 5 Energieeinheiten ab und kühlt sich entsprechend ab. Zum Zeitpunkt t+x kommen die 5 Energieeinheiten des kalten Körpers beim warmen an und erwärmen den wieder um 5 Energieeinheiten. Absolut ist der warme Körper nur noch um 5 Energieeinheiten kälter geworden. Umgekehrt beim kalten Körper kommen 10 Energieeinheiten an und erwärmen ihn um 10 Energieeinheiten. Absolut ist der kalte Körper aber nur um 5 Energieeinheiten wärmer geworden. Das besagt entspricht dem 1. HS.

        • „In welcher naturwissenschaftlichen Vorlesung ist Ihnen denn dieser Unsinn beigebracht wurden? Eine Ursache ohne Wirkung?“

          Sie sollten meinen Text nochmals lesen.
          Lassen Sie sich gegebenenfalls dabei unterstützen…

    • Physikalischer Nonsens.

      Stupsen Sie mal ein Pendel am höchsten Ausschlagspunkt (wenn sämtliche kinetische Energie in potentielle Energie umgewandelt wurde) in die Richtung des Ausschlags. Sie werden sehen, beim nächsten Ausschlag wird es höher ausschlagen als zuvor.

      Jegliche Form von Energie, die man einem System (Körper) zufügt, erhöht dessen Gesamtenergie, und möge die zusätzliche Energie noch so klein sein.

      Wenn die „minderwertige“ Strahlung des kühleren Körpers auf den „höherwertigen“ Körper trifft, was soll dann bitte mit der Strahlung energie passieren?

  8. Frau Nagel,

    Bei meinem Beitrag ging es überhaupt nicht um die Frage, ob diese 4 Luftballons einen Einfluss auf die Erdtemperatur haben.

    Mein Einwand zielte ausschließlich darauf hin, dass ihre Behauptung, dass von den 410 ppm nur 3% menschengemacht seien. Das stimmt einfach nicht. Die Co²-Konzentration ist seit der Industrialisierung von 280 ppm auf 410 ppm gestiegen.

    Was ich jetzt überhaupt nicht verstehe ist folgendes:

    In Ihrem Kommentar schreiben Sie selber, dass nicht alle 4 Luftballons von Menschen gemacht seien, dass jedoch einer sehr wohl von Menschen gemacht sein könnte.

    Mit Verlaub: Genau DAS habe ich Ihnen in meinem Kommentar dargelegt!

    Geben Sie es einfach zu, dass Ihnen ein Fehler unterlaufen ist und lenken Sie bitte nicht ab, ob und inwiefern diese 4 Luftballons das Klima beeinflussen. Das ist eine ganz andere Frage!

    Kurze Anmerkung zu meinem ersten Kommentar: Ich habe Ihnen dargelegt, dass, wenn der anthropogene Anteil an der Co²-Konzentration wirklich nur 3% betragen würde, wir – bei derzeitigem Verbrauch – noch rd. 1000 Jahre fossile Brennstoffe verbrennen müssten um auf 550 ppm zu kommen.

    PS
    Ich habe Ihren Beitrag sowohl gelesen als auch verstanden.

    • Der Anteil der Menschen am CO2 Kreislauf ist 3%.

      Wenn sie das als Konzentration ansehen, erklaren sie den Mechanismus der diese Konzentration erhoehen soll.
      Es gibt ihn nicht.

      Also ist die Konzentration fuer den Eintrag genau so hoch wie der Austrag. Also aendert sich die Konzentration der Menschengemachten CO2 nicht.

      Wenn sie anderes Wissen haben, bringen sie es an.

  9. Herr Dietze,

    man merkt sie haben keine Ahnung und sie beweisen es wieder einmal mit praechtigen Argumenten.

    Sie sagen: „Beheizte Körper und selbst die Temperaturerhöhung durch Wärmedämmung (!) werden bis heute in der Thermodynamik NICHT berücksichtigt.“

    Damnit liegen sie grundsaetzlich falsch, da Waermedaemmung und beheizte Koerper vollstaending verstanden sind von der Thermodynamik. Nur von Ihnen werden die Saetze von Clausius hier staending angezweifelt, das mach keiner sonst in der Thermodynamik.

  10. Noch ein ganz kleines b-moll, wie man in Frankreich sagt, zu diesem schönen Artikel:
    Edelgase sind in der Luft mit 1% vertreten, nicht mit 0,045%.
    Was mich besonders freut, ist die rege Diskussion, die wieder einmal zeigt, dass alles nicht so einfach ist!

  11. Wenn man drüber nachdenkt, fallen einem später noch bessere Worte und Argumente ein.
    Bei aller – sicherlich ab und zu berechtigten -Kritik an den „wissenschaftlichen“ Beiträgen hier auf Eike, bin ich stolz darauf, dass hier unterschiedliche Meinungen zu Worte kommen. Es muss ja nun wirklich nicht jeder eine peer-reviewed Studie erstellen, sondern es ist schön, dass auch nicht-wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht werden. Das „review“ sind die Kommentare unserer Leser.
    Denken Sie doch mal, ob Sie solche Diskussionen auf dem Blog von Herrn Prof. Rahmstorf führen dürften bzw. könnten, oder versuchen Sie bei Wikipedia mal abweichende Meinungen hineinzubringen.
    Insofern, danke an unsere aktiven Leser – und natürlich an die ehrenamtlichen von und für Eike
    Andreas Demmig

  12. Wenn ich mich verrenne und nicht mehr weiss wo ich bin, gehe ich eben wieder an den Ausgangspunkt zurück. Die IPCC, französisch GIEC,wurde von der Politik ins Leben gerufen. Wer den Politikern den Wurm co2 = antropogener erwärmender Klimawandel durch Treibhauseffekt ins Ohr gesetzt hat möchte ich gern wissen. Nun die IPCC hat nur das Mandat bekommen, nach ihren eigenen Angaben, Lösungen zum Antropogenen Klimawandel zu finden. Das heisst doch im Klartext das die Sache Politisch schon festgelegt und entschieden war das es so ist, oder besser sein muss! IPCC Text,Google Übersetzung from Französischem:[Es] hat die Aufgabe, die wissenschaftlichen, technischen und sozioökonomischen Informationen, die wir brauchen, um die mit der globalen Erwärmung, vom Meschen verursachte, verbundenen Risiken besser zu verstehen, unvoreingenommen und methodisch, klar und objektiv zu bewerten. Identifizieren Sie die möglichen Folgen dieser Änderung und erwägen Sie mögliche Anpassungs- und Minderungsstrategien. Es ist nicht vorgeschrieben,(Mandat), Untersuchungen durchzuführen oder Änderungen von Klimavariablen oder anderen relevanten Parametern zu überwachen. Die hätten ein x-beliebiges anderes Medium als co2 und Treibhauseffekt nehmen können und alle würden nur von dem Reden und nicht vom co2. Das Wort Treibhauseffekt kann nicht für ein offenes System angewannt werden, Erwärmung durch verhinderte Abkühlung, feste Materie=Glas und nicht zusätzliches Erwärmen durch Rückstrahlung, meiner Meinung nach. Das Wort wird nur gebraucht weil die Menschen mit dem Wort Treibhaus Wärme assoziieren. Wenns dann Kälter werden sollte verwenden sie dann den Külschrankeffekt. Viel Spass.

  13. Versteh ich nicht.

    Frau Nagel schreibt, dass von den 410 ppm Co² nur 3% anthropogen sind (das wären rd. 12 ppm). Das würde bedeuten, dass in den 150 Jahren seit der Industrialisierung gerade mal 12 ppm vom Menschen hinzugefügt worden sind. Gleichzeitig fordert sie, dass der Mensch die Co²Konzentration von 410 ppm auf 550 ppm erhöhen soll (das wäre ein Zuwachs von 140 ppm). Da müssten wir aber noch sehr, sehr viele fossile Brennstoffe verbrennen….

    Autsch.

    • Die Angabe mit den 3% ist Nonsens.
      390ppm in der Luft entspricht 3000Gt CO2 in der Atmosphäre. 3% davon entspräche 90Gt.

      Die globalen, nachweislich menschlichen Emissionen 2016-2018 betrugen zusammen 109Gt.
      Wie also soll der menschliche Beitrag nur 3% betragen haben, wenn wir allein in den letzten 3 Jahren mehr emittiert haben?

      • Und 1.000.000 ppm, nämlich die gesamte Atmosphäre, entsprechen dann 8.205.128 Gt. Und diese Masse muss das arme CO2 erwärmen. Das schafft es leider nicht, und der anthropogene Anteil dann erst recht nicht.Und weil das so ist, müssen die armen Klimaforscher Computermodelle bauen, die dem CO2 eine nur hypothetische Rolle zuweisen. Ergebnis GiGo.

        • Herr Limburg, Sie scheinen von der strahlungsphysikalischen TE-Quantifizierung sowie von Stefan-Boltzmann rein garnichts halten. Sie sollten sich mal die HITRAN-Spektren (extrem präzise Labormessungen) sowie die Gegenstrahlungsmessung von Barrow/Alaska ansehen. Letztere zeigt eine Gegenstrahlung des CO2 von integriert etwa 42 W/m² welche am Boden nach S-B einen Temperatur-Effekt von ca. +7 Grad ergibt. Der anthropogene Anteil seit vorindustrieller Zeit kann (im Gleichgewicht) mit 0,6*ln(410/280)/ln(2) zu 0,33 Grad berechnet werden. 

          Die IPCC-Modelle gehen, da sie fälschlich auf ozeanischen Ausgasungsdaten von Eisbohrkernen basiert sind und daher ein völlig unrealistisch hohes Feedback angenommen werden muss, von einer 5fachen CO2-Sensitivität aus. Das müsste (transient) heute also knapp 70% davon ergeben, d.h. beobachtbare 1,15 Grad. Tatsache ist jedoch dass nur etwa 1/4 davon durch CO2 verursacht ist. Der Hauptanteil ist durch Sonne, Wolken sowie andere THG bedingt.

          • „Sie sollten sich mal die HITRAN-Spektren (extrem präzise Labormessungen) sowie die Gegenstrahlungsmessung von Barrow/Alaska ansehen.“

            Ja Herr Dietze,
            gucken Sie nur…
            Allerdings haben Sie wieder xxxxxxx, daß die Messerei mit Geräten durchgeführt wird, die im CO2-Spektrum gar nicht „messen“ sondern irgendwas aus irgendwelchen Annahmen heraus berechnen.

            „Letztere zeigt eine Gegenstrahlung des CO2 von integriert etwa 42 W/m²“

            Joo.
            Und insgesamt 330w/qm…
            Deshalb verkohlen mir ja auch ständig meine Tiefkühlhähnchen im Gegenstrahlungsgrill und Ordowski kann seine Glasplatte nur mit der Zange anfassen, so heiß wird die…

      • Das wollte ich ja in meinem Beitrag darlegen.

        Frau Nagel hat offensichtlich Umsatz und Eintrag durcheinandergebracht.

        Das eine ist der natürliche Kohlenstoffkreislauf, der ein geschlossener Kreislauf ist, und das andere ist das, was der Mensch hinzufügt.

        Der jährliche natürliche – geschlossene – Kohlenstoffkreislauf beträgt rd. 800 Mrd. Tonnen Co².

        Der Mensch emittiert rd. 40 Mrd. Tonnen Co². D.h. der Anteil des Menschen beträgt tatsächlich nur rd. 5% des jährlichen Umsatzes. Diese 40 Mrd. sind jedoch kein geschlossener Kreislauf.

        Das eine ist UMSATZ und das andere ist EINTRAG.

        Möchte es vereinfacht an einem Beispiel erläutern:

        Ich habe ein zinsenloses Sparbuch mit einem Guthaben von 500 EUR. Ich zahle nun jedes Jahr 500 EUR ein und entnehme gleichzeitig jedes Jahr 500 EUR.
        Auf meinem Sparbuch habe ich somit einen Umsatz von jährlich 500 EUR. Das Guthaben bleibt jedoch immer gleich (es ist somit kein Eintrag vorhanden).

        Wenn ich jedoch jedes Jahr 505 EUR einzahle, aber nur 500 EUR entnehme, steigt das Guthaben jährlich um 5 EUR und nach 100 Jahren hat sich das Guthaben verdoppelt.

        • Vereinfacht gesagt, sie hat die Menge, die sich in der Atmosphäre befindet mit der Menge verwechselt, die jährlich emittiert wird.

          Argumentationen von Klimaskeptikern klingen oft so logisch, weil die Logikkette richtig ist, aber die Ausgangslage/Annahme falsch, und somit im Prinzip alles folgende ebenso falsch ist.

          Sie dürfen sich jetzt die Frage stellen, wurde dieser Fehler durch grobe Inkompetenz gemacht oder mutwillig um zu blenden? Egal wie Ihre Meinung dazu aussieht, das macht die Autorin in allen anderen Belangen (für mich) schon recht unglaubwürdig.

          • Lieber Kommentator, entweder haben Sie haben meinen Beitrag nicht richtig gelesen oder nicht richtig verstanden. Ich habe ausdrücklich ein Bild gewählt, dass eigentlich auch Kinder verstehen können. . Unter 10.000 roten Luftballons , sollen 10.000 Luftmoleküle darstellen,
            befinden sich nur vier weiße Luftballons, die das CO2 darstellen sollen. Nun können wir uns ja darin einig sein, dass diese vier weißen Luftballons CO2 nicht alle Menschen -gemacht sein können. Stimmen Sie mit mir darüber überein? Vielleicht ist es ja nur ein Luftballon oder weniger. Dann möchte ich das gerne sehen, wie Sie einen Luft -Ballon zerschneiden und dann in die Luft steigen lassen. Es leuchtet doch ein, dass vier Teilchen unter 10.000 da
            nichts erwärmen können ,um 1° , wie der IPCC behauptet, wie soll das funktionieren, das glauben nur die Dümmsten in der Bevölkerung . Zum Nachrechnen: Der CO2 -Gehalt der
            Luft beträgt 0,041 %. Das ist 1 CO2 Molekül in 2439 Luftmolekülen.
            dümmsten in der Gesellschaft glauben.

          • @Rico Schrage,

            „wurde dieser Fehler durch grobe Inkompetenz gemacht oder mutwillig um zu blenden? “

            Ich denke, ersteres ist der Fall. Frau Nagel hat vor Wochen versucht, eine Petition auf den Weg zu bringen, war aber nicht einmal in der Lage, einen vernünftigen Text, der den Anforderungen genügt, einzureichen:

            PETITION  GEGEN EINE AUSRUFUNG DES  KLIMANOTSTANDES

            Deshalb bin ich auch etwas überrascht, dass sie hier auch noch gelobt wird, sogar von Leuten, die promoviert sind. Die scheinen noch weniger Ahnung als Frau Nagel zu haben.

          • Herr Lötz, da Sie so kompetent sind, schlage ich vor , dass Sie das Klimakabinett von der
            Unsinnigkeit einer CO2- Steuer überzeugen. Das dürfte ein Leichtes für Sie sein, und viele
            Bürger wären erleichtert.
            Wenn Sie weiterhin auf meiner Inkompetenz bestehen, zeigt mir das nur, dass Sie die große
            Transformation unterstützen.

          • Noch ein „kleiner Fehler“ im Beitrag von Frau Nagel:

            Einerseits schreibt Sie im Text, dass es keinen Treibhauseffekt gäbe.

            Anderseits ist am Anfang ihres Beitrags angeführt, dass Wasserdampf und Wolkenbildung Ursachen für das Klima seien.

            Ja was denn nun?

            Naja…

          • Naja! Schon vergessen, dass es noch mehr Ursachen gibt, für die auch Wasserdampf und Wolkenbildung Ursachen für das Klima sind?

          • @Josef Winder
            Sie schreibt tatsächlich, dass es keinen atmosphärischen Treibhauseffekt gibt. Sprich, es GAR KEINE Treibhausgase gibt.
            Damit widerspricht sie jedoch eindeutig Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke, der hier ebenfalls veröffentlicht. Z.B. folgendes Zitat aus „Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten: Teil 4 – die Klimasensitivität“:

            „Die Treibhauswirkung eines Gases ergibt sich aus seiner Konzentration in der Atmosphäre und der Stärke seiner IR-Absorption. Nur Wasserdampf, CO2, Ozon und CH4 sind maßgebende Treibhausgase.“

            Nun, fest steht, dass (mindestens) einer von beiden Unrecht hat.

            @Karin Nagel, die kindische Art zu antworten festigt nur den Eindruck der sachlichen Inkompetenz. Mangelnde Kenntnisse der deutschen Sprache tut ihr übriges. Wenn Sie nicht in der Lage sind, objektiv Kritik zu akzeptieren und Fehler einzugestehen, sollten Sie keine wissenschaftliche (*hüstel*) Artikel veröffentlichen.

          • Apodiktisch zu behaupten, dass es gar keinen atmosphärischen Treibhauseffekt gibt, und gleichzeitig Wasserdampf (das „Haupttreibhausgas“) als eine Ursache des Klimas anzuführen ist auch eine Leistung…

            Interessieren würde mich ebenfalls, inwiefern die Position des Sonnensystems in unserer Galaxis eine Ursache für unser Klima ist.

            Ich habe ja den leisen Verdacht, dass es „Position der Erde im Sonnensystem“ heißen müsste…

          • „Interessieren würde mich ebenfalls, inwiefern die Position des Sonnensystems in unserer Galaxis eine Ursache für unser Klima ist.

            Ich habe ja den leisen Verdacht, dass es „Position der Erde im Sonnensystem“ heißen müsste…“

            Nein, das stimmt schon

        • Der Vergleich mit dem Sparbuch stimmt nicht.
          Dieses Sparbuch wird von unbekannten benutzt die in kleinen Mengen Geld einzahlen und abheben. Das bewegt sich im Rahmen von 10,000 Euros.
          Sie hingegen zahlen 3% von diesem Betrag ein. Der Kontostand bleibt fast gleich und geht um einen Pfennig nach oben. Und sie wollen jetzt feststellen koennen, das der von Ihnen ist?

          Sie werden festellen, das ihre Begruendung nur dann funktioniert, wenn die Natur unser CO2 vom natuerlichen CO2 unterscheiden kann. Tut sie aber nicht.
          Das Verhaeltnis Natuerliches zu Menschengemachten CO2 ist an den Senken genau so hoch wie beim Eintrag. Daher ist und bleibt das Verhaeltnis vom Menschen gemachten CO2 in der Atmospaere auch gleich.

          Schmeissen sie mal eine Farbstoff in ihr Badewasser und lassen sie es durch den Abfluss ab und fuellen mit frischem Wasser auf. Das Wasser wird seine Farbe nicht gross aendern, es sei den sie arbeiten am Zufluss des Wassers oder am Abfluss. Beides sind natuerliche Vorgaengen auf die der Mensch keinen Einfluss hat.

      • Das läßt sich so einfach nicht rechnen. Das wird ein System von Differentialgleichungen, Futter für einen Analog- oder Hybridrechner. Es verschwindet CO2 im Meer, in Algen und in der Vegetation…
        Es bleibt wesentlich weniger in der Atmosphäre als produziert wird.
        Jeder, der CO2 produziert, müßte ein Entgelt für die Düngung von den Bauern und dem Staat bekommen! DAS MÜSSEN WIR ENDLICH PROPAGIEREN!

        ct

  14. Einen „Treibhauseffekt“, oder meinetwegen Atmosphäreneffekt gibt es sehr wohl, allerdings nicht in einer Magnitude von 33K. Eine „nackte“ Erde, respektive eine Erde mit einer völlig transparenten Atmosphäre hätte ca. 278K, also rund 10K weniger als in etwa gemessen werden. Diesen „THE“ von 10K verursachen „Treibhausgase“, aber auch Aerosole und vor allem Wolken. Das heißt Treibhausgase müssen sich selbst diese 10K noch mit anderen Faktoren teilen und bewirken für sich gerade mal ca. 5K, CO2 selbst lediglich etwa 1K an „Treibhauseffekt“.

    Warum das so ist wäre vor dem Hintergrund der vorherrschenden Verwirrung, Unkenntnis und Desinformation ob der gegebenen Physik etwas aufwendig. Ich versuche es mal schematisch zu erklären.

    1. Für die Erdoberfläche gilt näherungsweise Emissionsgrad = Absorptionsgrad, da sich der Brechungsindex von Wasser (N2) im Sonnenlicht und LWIR nur marginal unterscheidet. Stichwort: Fresnelgleichungen! Somit würde die Erdoberfläche fast die Temperatur eines perfekten Schwarzkörpers (279K) annehmen.

    2. Die Vorstellung von wärmender „Gegenstrahlung“ ist falsch! Gegenstrahlung ist lediglich der abwärtsgerichtete Teil der ubiquitären Umgebungsstrahlung, die ihrerseits eine Funktion der vorherrschenden Temperatur ist. Die Temperatur wiederum mit der Umgebungsstrahlung erklären zu wollen ist ein tautologischer Zirkelschluss. Gleichsam würde diese THE-Theorie tatsächlich dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik widersprechen.

    3. Falsifiziert dies den THE jedoch keineswegs, da es auch eine korrekte Theorie hierzu gibt. Demnach ergibt sich der THE durch eine Anhebung der effektiven Abstrahlungshöhe in der Atmosphäre (Photosphäre) in Kombination mit dem atmosphärischen Wärmegradienten.

    4. Heben Treibhausgase die Photosphäre an, wärmen somit die Oberfläche. Allerdings haben andere Bestandteile der Atmosphäre die für LWIR intransparent sind notwendiger Weise den selben Effekt und wirken somit ebenfalls zwangsläufig erwärmend.

    5. Ist das nicht bloß Theorie, sondern lässt sich auch empirisch sehr gut bestätigen. So zeigt etwa die Rate der nächtlichen Abkühlung schön den dominanten Effekt den Wolken auf, während die Variation von wasserdampf (als vermeintlich potentes THG) kaum eine Rolle spielt. Zugleich gibt es eine eindeutig positive Korrelation zwischen Bewölkung und Oberflächentemperaturen, was wiederum die wärmende Wirkung von Wolken beweist.

      • Ich kann nur wiederholen was ich schon gesagt habe. „Strahlungsantriebe“ sind in Star Trek bestens aufgehoben, haben ansonst aber keine reale Fundierung. Ich weiß nicht wieso sich die Menschen so schwer tun simple logische Zusammenhänge zu erkennen, allerdings verstehe ich wie man mit den simplen Fragen eines IQ Tests Probleme haben kann. Ich weiß aber dass das mehrheitlich so ist.

        Leider kann ich keine Intelligenz verschenken, sehr wohl aber Nachhilfe erteilen. Die Sache mit dem „Strahlungsantrieb“ ist im Grunde nichts anderes als ein kleiner IQ Test.

        Probieren wir es mal so: Ja es gibt Gegenstrahlung, und nein sie erwärmt die Erde nichtmal um 0,0001°C, denn das wäre prinzipiell unmöglich. Man stelle sich mal vor, man würde „Gegenstrahlung“ (also Strahlung von Oben) im Wasser messen. Abhängig von der Wassertemperatur wäre diese sicher beträchtlich. Allerdings könnte man das Messgerät umdrehen und auch die von unten wirkende Strahlung messen und würde wohl feststellen, dass diese gleich stark wie die „Gegenstrahlung“ ist. Innerhalb des Wasser wirkt also gleich viel Wärmestrahlung von oben wie von unten (bzw. von links wie rechts, von vorne wie von hinten etc..). Das ist insofern eine noch „extremere“ Situation als an der Erdoberfläche, als das in letzterem Fall immerhin mehr Strahlung nach oben als nach unten wirkt.

        Frage:
        a) Bedeutet das nun, dass im Wasser latent ein Treibhauseffekt ad infinituum vorherrscht und die geringste, einmalige Energiezufuhr von Außen eine bliebig große Wassermenge zum verkochen bringen würde?
        b) Bedeutet das lediglich, dass Wärmestrahlung immer und überall vorhanden ist, sie aber ohne Außenwirkung niemals auch nur geringste Temperaturveränderungen bewirken kann (ganz gleichgültig wie komplex man sich den inter-molekularen Strahlungsabtausch auch ausmalen mag)?

      • Herr Dietze,

        Sie sollten sich von den falschen Annahmen vom IPCC loesen.

        Die Annahmen fuer die Erklaerung vom THE ausgelassen, ist die Berechnung des Strahlungsantriebs durch CO2 vollkommen falsch.

        Er beruht nicht mal auf korrekten Annahmen in Bezug auf die Absorptionseigenschaften vom CO2. Bei der Berechnung der Strahlung durch CO2 sollte man die Temperatur und Spektral Radiance der strahlenden Wellenlaenge beruecksichtigen.
        Fuer eine Wellenlaenge von 12-20 µm befindet sich fuer die fraglichen Temperaturen die Peak radiance bei 8 µm, das heisst im Atmosphaerischen Fenster. Die Radiance unter diesen Wellenlaengen (oder wenn sie wollen vom CO2) ist 18 W/m2 fuer 288 K und 34 W/m2 fuer 350 K.
        Um also auf 3.26 W/m2 erhoehter Ruckstrahlung durch CO2 zu kommen muss sich die Temperatur der Atmosphaere von 288K um ca. 13 Kelvin erhoehen.
        Die falsche Annahme ist, das die Atmosphaere als Schwarzkoerper im gesamten Spektrum strahlt. Wenn dann sind die Gase alle selektive Strahler so wie sie auch selektiv absorbieren.
        Falls jedoch die Strahlung in der Atmosphaere doch hauptsaechlich von Staub und Aerosolen oder Wassertropfen ausgeht, dann lege ich ihnen Ihre sehr gute Erkenntnis ans Herz:

        „CO2 aber unter Wolken (IR-Schwarzstrahler) weitgehend wirkungslos ist (was IPCC nicht berücksichtigt) und Wasserdampf das Spektrum überlagert.“

        mfg Werner

    • „3. Falsifiziert dies den THE jedoch keineswegs, da es auch eine korrekte Theorie hierzu gibt. Demnach ergibt sich der THE durch eine Anhebung der effektiven Abstrahlungshöhe in der Atmosphäre (Photosphäre) in Kombination mit dem atmosphärischen Wärmegradienten.“

      Der Blödsinn kommt auch immer wieder.
      Zur Klarstellung:
      Die lokale Temperatur ist die Folge lokaler Parameter.
      Wie hoch die Temperatur in der Atmosphäre woanders ist, ist völlig egal

    • Herr Schaffer,

      Sie sagen:

      „4. Heben Treibhausgase die Photosphäre an, wärmen somit die Oberfläche. Allerdings haben andere Bestandteile der Atmosphäre die für LWIR intransparent sind notwendiger Weise den selben Effekt und wirken somit ebenfalls zwangsläufig erwärmend.“

      Dieses „Anheben“ der „Photosphaere“ (Gibt es diese bei der Erde?) ist in erster Linie eine Funktion der Masse der in der Atmosphaere vorhandenen Gase.
      In zweiter Instanz kommt die Heizwirkung der Oberflaeche/Ozeane hinzu.
      Aber wenn sie einer gegebenen Masse von Gasen Waerme zufuegen, dann dehnen diese sich aus. In der Folge sieht es zwar so aus als wenn die Atmosphaere sich ausdehnt, aber die relevante Groesse fuer die Strahlung ist die Dichte (Abstand der Moelkuele die die Strahlung wieder einfangen koennen). Und die wird durch Ausdehnen geringer. Damit wird also nicht die sogenannte Abstrahlhoehe beeinflusst. Wird aber die Temperatur hoeher fuer das zu hoehere Abstrahlleistung. Die Abstrahlhoehe folgt den Druckverhaeltnissen. Hier im direkten Zusammenhang mit der Dichte.
      Waermere Luft gibt mehr Waerme durch Strahlung ab und es erfolgt ein Dichte und Druckausgleich. Einen staendigen Anstieg kann es nur geben wenn Masse hinzukommt.

      Die Treibhauswirkung ist in Wirklichkeit durch die Masse aller atmospharischer Gase gegeben.

      • 1. Gibt es eine Photosphäre auf der Erde? Jein. Dabei handelt es sich natürlich um eine Abstraktion. Je nach Wellenlänge emittiert die Erde direkt von der Oberfläche oder aber tatsächlich erst in beträchtlicher Höhe der Atmosphäre. Die Photosphäre muss man sich als gewichteten Durchschnitt vorstellen.

        2. Heizwirkung von Oberfläche und Ozeanen??? Ich kann mir „logischen“ Salto Mortale dahinter schon denken, doch verdrängen wir den Gedanken bitte gleich wieder..

        3. Nein! Ganz egal wie massiv eine Atmosphäre auch sein mag, wäre sie völlig transparent, wäre die Photosphäre immer noch die Oberfläche darunter und daher kein Atmosphäreneffekt (aka THE) vorhanden. Wie gesagt, es braucht beide Komponenten: die Höhe der Photosphäre kombiniert mit dem atmosphärischen Wärmegradienten, sonst geht es nicht.

        Das inspiriert mich übrigens zu noch einem Beispiel um den logischen Sachverhalt zu erläutern. Stellen wir uns einen fiktiven Planeten vor mit sehr starker Gravitation, aber extrem schwacher Atmosphäre, sodaß diese gerade mal 100m hoch reicht. Diese dünne Atmosphäre würde nun aber aus einem idealen Mix von „Treibhausgasen“ bestehen, die zusammen das gesamte LWIR Spektrum abdecken. Dann hätten wir an der Oberfläche entsprechend der Temperatur extrem starke „Gegenstrahlung“, weil von der Atmosphäre darüber ja sämtliche Strahlung absorbiert und wieder re-emittiert wird. Wir hätten aber zugleich kaum einen Atmosphäreneffekt, da die Photosphäre nur 100m über den Boden läge und der atmosphärische Wärmegradient (trotz hoher Gravitation) daher kaum wirken kann. Man sieht an den Gedankenspiel sehr schön, dass das „Gegenstrahlung“ keine Relevanz hat und immer nur eine Funktion der Oberflächentemperatur ist, nicht umgekehrt.

      • So Herr Schaffer,

        sie sind also Leitwolf?

        Wenn sie eine Antwort wollen, sollten sie den richtigen Namen nehmen.

        Eine Wichtung zwischen Oberflaeche und atmophaerischem Abstrahlungshorizont? Das muessen sie erklaeren. Physikalisch gibt es den einen und den anderen. Eine Photospahere ist das nicht.

        2. Die Ozeane und die Oberflaeche sind die Waermequelle fuer die Atmosphaere. Es gibt auch Absorption vom Sonnenlicht direkt in der Atmosphaere. Das macht es nicht einfacher oder?

        3. Wir reden nicht ueber eine voellig transparente Atmosphaere. Aber wenn schon, diese kann immer noch Waerme ueber Konvektion und Wasserkondenstation aufnehmen. Ohne Kuehlung durch THG, welche Temperatur hat die Atmopshaere dann?

        Der fitkive Planet, kann es diesen geben? Was soll eine Schwache Atmosphaere sein? Geringe Hoehe? Hohe Dichte? Die Hoehe wird von der Dichte bestimmt, die Dichte von der Temperatur. Damit haben sie ein Problem, weil sie die Tempertur bestimme muessen. Koennen sie das?
        Das ist doch die grosse Frage. Sie sagen es sind hundert Meter, ich sage das koennen sie nich wissen.

  15. Was ich hier schreibe, ist möglicherweise schon allgemein bekannt, wie dem auch, ich freue mich über Korrekturen, Ergänzungen.
    Also: CO2 von 280 auf 560 ppm bedeutet: + 3 °C.
    Der riesengroße Fehler dieses Gedankenganges ist, dass er das wichtigste Klimagas, nämlich H2O ausser Acht lässt. Eine Verdoppelung des CO2-Gehaltes bedeutet bei der Annahme einer Wasserkonzentration von 10 g/m3 (abs.), dass die Konzentration der Klimagase sich um 1,4 % erhöht hat. Achtung! Bei der Berechnung habe ich die Wassermenge Menge mit 1,5 multipliziert, weil es in einem viel breiteren Spektrum absorbiert, als CO2.
    Des Weiteren:
    Wenn die Verdoppelung der Konzentration eine Temperaturerhöhung von 3 °C erbringt, dann bringt die Erhöhung der Absorption um 1,4 % gerade mal 0,42 °C.
    Soweit die Theorie. Ist das in der Praxis nachweisbar?
    Wir wollen dazu zwei Regionen von ähnlichem Breitengrad, aber mit unterschiedlichen Wassergehalten vergleichen.
    Einmal wählen wir Tamanrasset (Sahara), und einmal Bangkok aus. In Bangkok ist der Gehalt der Luft an Klimagasen durchschnittlich viermal höher. Wenn die etablierte Klimawissenschaft Recht hätte, dann müssten in Bangkok Temperaturen von 92-125 °C herrschen. Statt dessen gibt es nur geringfügige Unterschiede, und diese können sehr gut mit anderen Ursachen erklärt werden.
    MEINE FRAGEN ALSO:
    1, IST MEIN GEDANKENGANG RICHTIG?
    2, HAT JEMAND SCHON ÄHNLICHE ÜBERLEGUNGEN AUFGESTELLT?
    Ich habe darüber einen Aufsatz in Ungarisch verfasst.

    Gondolatkísérlet a CO2 klímaszenzitivitásáról


    In diesem verlinke ich aber 2 Aufsätze, der eine ist eine chemische Annäherung, der andere eine physikalisch-meteorologische.
    Die chemische hat einen ähnlichen Gedankengang, als meine Arbeit, der andere Aufsatz bringt die gemessene Bestätigung.
    1, Robert H. Essenhigh: Does CO2 really drive global warming?
    http://pubsapp.acs.org/subscribe/archive/ci/31/i05/html/05vp.html?
    2, CO2-induced global warming: a skeptic’s view of potential climate change
    https://www.int-res.com/articles/cr/10//c010p069.pdf
    Ich bin gespannt auf die Reaktionen hier.

  16. Sehr geehrte Frau Nagel,
    danke für Ihren umfassenden und verständlichen Beitrag, dem ich vollinhaltlich zustimme!!

  17. Sehr geehrte Frau Nagel, schön dass Sie diesen Beitrag bei EIKE veröffentlichen konnten. Wenngleich Sie viele wichtige und richtige Argumente bringen, ist aber Ihre Behauptung dass es keinen atmosphärischen TE gibt, grotttenfalsch und zeigt, dass Sie den TE (ebenso wie der Physiker Dr. Tscheuschner, durch den Sie offenbar zu dieser Aussage veranlasst wurden) physikalisch nicht verstanden haben.

    Ein kälterer Körper kann sehr wohl zur Erwärmung eines (leistungs)beheizten wärmeren Körpers führen. Angenommen, wir hätten draussen -20 Grad und ein Haus sei mit 6 kW konstanter Leistung beheizt. Stellen wir uns vor, man würde nun draussen um das Haus herum Wände aus Eis von null Grad aufstellen. Für das Haus bedeutet das eine Erwärmung (!) der Umgebung, weshalb sich dessen Wärmeverlust verringert und die Temperatur innen ansteigt.

    Dies widerspricht NICHT dem 2.HS, denn nach wie vor geht der Wärmefluss vom Haus nach aussen, also von warm nach kalt. Diesen Fall hat Clausius 1887 leider vergessen. Beheizte Körper und selbst die Temperaturerhöhung durch Wärmedämmung (!) werden bis heute in der Thermodynamik NICHT berücksichtigt.

    • Sehr geehrter Herr Dietze,
      Ihr Beispiel mit den Wänden aus Eis ergibt für mich nur den Sinn dass die Wärmeabstrahlung des inneren Gegenstandes gehemmt wird. So wie eine warme Decke die Auskühlung des Körpers bremst.
      Eiswände funktionieren da wie andere Wände (Hemmnisse), es gibt auch Hotels in denen die Gäste in einem Iglu schlafen. Auf den Fellen und unter den Decken ist es auch darin kuschelig warm.
      Gedankenbeispiel: Legen Sie mal eine warme Schaufensterpuppe in ein Bett und decken Sie diese gut zu – Die Puppe wird in einem kalten Zimmer nicht wärmer sondern sich abkühlen.

      • Anderes Experiment:
        Man nehme eine perfekte Kugel mit einer Wärmequelle im perfekten Vakuum.
        Die Wärmequelle reicht aus, so dass die Kugel überall auf der Oberfläche 100K besitzt (sprich, ihre Gleichgewichtstemperatur bei 100K hat).

        Nun platzieren nicht all zu weit eine weitere, perfekte Kugel daneben, deren Wärmequelle reicht jedoch nur aus, damit die Oberfläche 20K besitzt.

        Die Kugel mit 20K gibt Wärmestrahlen ab, und diese treffen auf die Oberfläche der 100K warmen Kugel. Die zugewandte Seite der 100K Kugel erhält nun nicht mehr nur Wärme für 100K aus ihrem Inneren, sondern auch noch Wärme von aussen. Die Wärmebilanz stimmt nicht mehr. Die zugewandte Seite erwärmt sich über die ursprünglichen 100K hinaus. Dieser Effek ist um so größer, je höher die Temperatur der anderen Kugel ist, selbst wenn sie immer unterhalb der 100K bleibt.

        Noch fragen?

        • Ja, nach Ihrem Beispiel erwärmt die Erde die Sonne (hi, hi…), über den „Treibhauseffekt“ durch frei im Schwerefeld des Planeten schwebende ir-anregbare Moleküle in der Gashülle sagt es genau NICHTS aus. Macht aber nichts…..

          • Herr Pesch, selbstverständlich wird die Sonne durch Absorption der IR-Gegenstrahlung von der Erde etwas (wenngleich extrem wenig) wärmer als wenn die Erde nicht vorhanden wäre. Die absorbierten W/m² müssen nämlich im Strahlungsgleichgewicht von der Sonne zusätzlich – durch eine geringe Temperaturerhöhung – wieder abgestrahlt werden, soweit man davon ausgeht dass die Fusions-Heizleistung konstant bleibt.
            Generell kann man den Effekt – der übrigens auch am Erdboden durch die Gegenstrahlung des CO2 entsteht – mit Differenzieren der S-B-Gleichung berechnen und erhält (für eine ausgedehnte quasi ebene Schwarzkörperfläche)
            deltaT = deltaS/S/4*T

        • Klar, mir leuchtet das jedoch nicht ein.
          „Perfektes Vakuum – na gut, aber in welcher Umgebung? im Weltall oder in einer kleinen Kammer?

          Zu meinem Beispiel mit Puppe fällt Ihnen (bzw. Herrn Dietze nichts ein?)

          • Wenn Sie es sich leichter vorstellen können, im Weltraum, mit nichts anderem als die beiden Kugeln.
            Dies ist ein rein hypothetisches Gedankenexperiment, das zeigt, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik zwar für Wärmeleitung gilt, nicht jedoch für Wärmestrahlung.
            Die Argumentation, kalte CO2 Moleküle könnten wegen des 2. Hauptsatzes gar nicht die Erde erwärmen, ist schlichtweg falsch.

            Ihr Beispiel mit der Puppe ist irreführend, denn dabei handelt es sich feste Materie mit Wärmeleitung, nicht um Gase und Wärmestrahlung.

          • „Dies ist ein rein hypothetisches Gedankenexperiment, das zeigt, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik zwar für Wärmeleitung gilt, nicht jedoch für Wärmestrahlung.
            Die Argumentation, kalte CO2 Moleküle könnten wegen des 2. Hauptsatzes gar nicht die Erde erwärmen, ist schlichtweg falsch.“

            GAGA!

          • Die Puppe ist ein gutes Beispiel um die Fehler auf beiden Seiten aufzuzeigen.
            Die Klimawissenschaft behauptet, das die Erde beheizt ist, und zwar immer und ueberall, ala flache Erde.
            Das Beispiel der Puppe blendet die Heizung aus.

            Die Wahrheit liegt in der Mitte, da die Erde ein zyklisch beheiztes System ist. Erdrehung, Tag und Nacht.

            Was man verstehen muss, ist das die Atmosphaere im Schnitt niemals waermer ist und sein kann als die Oberflaeche. Das ist die Erkenntnis von der Puppe. Und ohne Heizung kuehlt Puppe und Isolierung aus.

            Was man bei Sonnenschein beobachten kann, ist, das die Temperatur der Oberflaeche niemals die Temperatur der SB equivalenten Einstrahlleistung annimt. Auf keinem Punkt der Erde wird das beobachtet. Und trotzdem wird behauptet, das die Gegenstrahlung diese Temperatur auch noch erhoeht.
            Wird so aber nicht beobachtet.

            Warum ist das so? Weil es immer noch die anderen relevanten Waermestroeme wie Konvektion, Waermeleitung, Waermespeicherung, Latente Waerme und Abstrahlung im Atm. Fenster gibt, die diese Temperaturen verhindern.
            Waermefluss in die Ozeane und die Boeden (Speicherwaermestrom) ist dabei der entscheidende Faktor, der den direkten Waermeverlust verhindert.
            Die Ozean und Atmopshaerischen Zirkulationen bringen diese Waerme in hoehere Breiten und erhoehen damit die mittleren Temperaturen der Erde.

            Ohne die Ozeane und die hohe Waermekapazitaet vom Wasser waeren die Temperaturen viel niedriger.

        • Herr Schrage,

          der Treibhauseffekt durch den Mond wurde hier bei Eike von einem Mitforisten ausgerechnet.

          Er ist nicht nur vernachlaessigbar sondern auch ein gutes Beispiel wie der Treinhauseffekt eben nicht funktioniert.

          Die Frage an sie ist, koenne sie den Treibhauseffekt des Mondes ausrechnen?

        • Die Aussage des 2. Hs der Thermodynamik ist doch eindeutig. Und mit Gegenstrahlung ist keinesfalls gemeint, dass der kältere den warmen erwärmt. Der kalte ist für den warmen sichtbar. Die Wärmeübertragung durch Strahlung wird von der Temperaturdifferenz beider Körper bestimmt. D.h. das Weltall ist kälter als die Erde. Die Wärmemenge Richtung Erde ist deshalb geringer.
          Und das mit dem Eis ums Haus ist genauso eine Fehlmeinung. Wer glaubt in Wärmedämmung ein Heilmittel zuhaben, irrt gewaltig. Die Temperaturdifferenz von Raum und außen ist von der Wärmedämmung völlig unabhängig. Es ist nur eine Zeitfrage.

    • An Herrn Dietze
      Wir warten auf BEWEISE. Wer eine Erwärmung durch CO2 behauptet muß sie nachweisen.
      Es gibt kein Treib-, kein -haus-, keinen -effekt.
      Informieren Sie sich bitte, was ein Effekt ist!
      Zwei Wände können sich GEGENSEITIG bestrahlen, aber die warme Wand wird NICHT wärmer, es gibt IMMER einen Fluß von warm nach kalt.

      ct

    • Zu Ihrem mittleren Satz: Es soll ja hier bei Eike „wissenschaftlich“ zugehen, deshalb verkneife ich mir hier eine polemische Bemerkung zu diesem Beispiel. Ich hoffe für Ihre fachliche Reputation, dass Sie das nicht ernst meinen im Hinblick auf den Klimaschwindel und das CO2-Gedöns.

    • Herr Dietze,

      sie sind derjenige der sich gar nich aeussern sollte. Vor dem Verstehen vom THE sollte man erst mal die Thermodynamik verstehen, und das beweisen sie jedes mal haben sie nicht.

      Erzaehlen sie dem Leser wo sie in der Atmnosphaere das „Haus“ oder die Waende haben und wie sie die Atmosphaere dazu veranlassen Waerme nicht ueber Konvektion abzufuehren.

        • Herr Fickenscher,

          sie tut es. Bis an die Stratosphaere ist Konvektion die wichtigste Form der Waermeuebertragung innerhalb der Atmosphaere und im Waermeaustausch mit der Oberflaeche.
          Die zweitwichtigste Uebertragungsart innerhalb der Atmosphaere ist uebrigens Latente Waerme. Nur aufgrund des Temperaturgrdienten in der Atmosphaere spielt auch die Strahlung eine kleine Rolle um Waerme fuer die Abstrahlung an den Oberrand der Atmosphaere zu transportieren.

          • Herrn Schulz.
            Natürlich findet innerhalb der Atmosphäre auch Konvektion statt. Eine ABFÜHRUNG ist das jedoch nicht.

          • Was dann?

            Ich habe doch genau bestimmt, das die Oberflaeche der Erde konvektiv durch die Atmosphaere gekuehlt wird.

            Natuerlich ist das eine Abfuehrung.

            Es sei denn sie reden von der Kuehlung der Atmosphaere selber. Das geschieht natuerlich nur durch die Treibhausgase. Deshalb kann man auch sagen das die Treibhausgase die Atmosphaere kuehlen.
            Ohne diese waere die Atmosphaere wohl viel waermer.

    • Ach Herr Dietze, Wände aufstellen um den Klimaeffekt des frei im Schwerefeld eines Planeten schwebenden CO2 Moleküls zu begründen. Voll daneben! Wenn ich von der Klippe springe kann ich so viel mit meinen Armen schlagen wie ich will, ich werde nicht fliegen wie ein Vogel sondern fallen wie ein Stein! Diese Vergleiche mit Mauern, Decken usw… sind einfach nur physikalisch FALSCH, und falsche Vergleiche führen zu falschen Schlußfolgerungen. Auch mit Ihrer Mauer tricksen Sie den 2HS nicht aus….

  18. „97 % des CO2 in der Luft sind natürlichen Ursprungs,“
    Falsch, der CO2-Gehalt der Atmosphäre zu Beginn der Aufzeichnungen lag bei 280ppm und jetzt bei 415ppm. Der Anstieg ist Menschengemacht und hat damit einen Anteil von 33%.

    „oberirdische und submarine aktive Vulkane setzen mehr CO2 frei als alle Technik der Menschen.“

    Falsch, Vulkanismus stößt gerade einmal 0,1-1% der CO2-Mengen des Menschen aus. Für Ihre Behauptung sind Sie vernünftige Quellenangaben schuldig.

    „Es gab Maxima wie die römische Warmzeit und das mittelalterliche Klima-Optimum. Dann gab es Minima wie die kleine Eiszeit, die 1850 endete.“

    Die, im Unterschied zu heute, regionale Ereignisse waren. Von der mittelalterlichen Warmzeit spürte man in Asien zur gleichen Zeit nichts. Heute jedoch steigt die Temperatur auf allen Erdteilen.

    „Wir dürfen auf keinen Fall den CO2 – Gehalt in der Atmosphäre absenken durch Decarbonisierung (CO2-Entzug),…“

    Niemand, absolut niemand hat je vorgehabt, die CO2-Konzentration unter vorindustrielles Niveau zu senken.

    „unbedingt von 410 ppm auf besser 550 ppm steigen sollte, gerade im Hinblick auf die Nahrungsproduktion …“

    Oder man verringert einfach den Fleischkonsum, hört mit zerstörischeren Agrarsubventionen auf, die in der dritten Welt traditionelle Landwirtschaft unmöglich macht oder verringert die Nahrungsmittelverschwendung, und alle hätten etwas zu essen.

    • Die vorindustrielle CO2-Konzentration von 280 ppm ist nicht korrekt. Sie resultiert aus Antarktis-Messungen, die systematisch zu tief sind. Das ist physikalisch nachgewiesen. Arktis-Messungen zeigen bereits deutlich höhere Werte bis 340 ppm, sind aber nicht genau datierbar. Stoma-Messungen gehen bis in Bereiche von 380 ppm.

      Vulkanismus wird unterschätzt. Der ostafrikanische Graben setzt nach neueren Messungen ein Vielfaches dessen frei, was bislang in den Modellen unterstellt wurde, über die mittelozeanischen Rücken liegen so gut wie keine verlässlichen Daten vor.

      Beim Fleisch sind Schweine- und Geflügelfleisch selbst nach UBA mehr oder weniger neutral. Die angebliche Klimaschädlichkeit kommt vom Methan aus den Verdauungsapparaten der Rinder. Die Schädlichkeit des Methans wird maßlos übertrieben, da das meiste von Bodenbakterien sofort wieder genutzt wird. Rindfleisch selbst ist ein Abfallprodukt. Das eigentliche Produkt ist Milch. Ohne Milchprodukte wäre es aber düster um die Gesundheit bestellt.

      Aus solchen Kommentaren spricht mal wieder solides Halbwissen

      • Belege dafür, dass die Antarktischen Bohrkerne falsch liegen? Quelle?

        Würde Vulkanismus größere Mengen freisetzen als gedacht, dann wäre der CO2 Gehalt schon früher angestiegen. Zudem kann man anhand der C14 Methode nachweisen, aus welcher Quelle das heute in der Atmosphäre stammende CO2 kommt. (Nageln Sie mich nicht fest, wie genau, ich habe die Methode einmal in einem Buch gelesen)

        Schweinefleisch kann gar nicht CO-neutral sein, selbst Hühner, die bessere Futterverwerter sind. Man braucht die 5-fache Menge an Kalorien an Futter als man herausbekommt (Schwein). Dazu Aufwand für Anbau und Transport der Futtermittel, Aufzucht der Tiere, Schlachtung, Kühlung, finale distribution. Es ist schlicht nicht möglich, wenn doch, zeigen Sie mir bitte die Quelle dieser Erkenntnis.

        • Sehr geehrter Schrage,
          zum einen eine Studie zum vorindustriellen CO2 Anteil

          Eisbohrkerne und Pflanzenstomata: Der historische CO2 Gehalt der Atmosphäre war oft deutlich höher als 280 ppm!

          Nochmal zu Ihrer Hypothese „…Beginn der Aufzeichnungen lag bei 280ppm und jetzt bei 415ppm. Der Anstieg ist Menschengemacht..“ – Wachsender CO2 Anteil in der Atmosphäre

          Ihre hier vertretene Meinung ist natürlich wichtig, für die „Schuld des Menschen usw.“ Nur, das unterstellt, das nach einer Eiszeit sich erstens nichts auf Normaltemperatur erwärmt – und auch z.B. die Meere sich nicht erwärmen und damit mehr CO2 ausgasen. Ebenso müssten damit die Ausgasungen der Vulkane und Perma-Frost Böden konstant bleiben.
          heutzutage 7 Mrd. Menschen (plus Nutzvieh) emittieren auch mehr als 1 Mrd (etwa?) zu vorletzten Jahrhundertwende. Auf der Seite der Nutznießer dürften auch keine Pflanzen mehr gewachsen sein, die CO2 zum Aufbau ihrer Struktur benötigen.
          Insgesamt ist es doch lächerlich, dass ein Anteil von 0,03% CO2 als gut (fürs Klima) angesehen wird, aber wenn es nun auf 0,04% geht, geht die Erde unter!?

          Nebenfrage: Welches Klima hätten Sie denn gerne?

          • „Insgesamt ist es doch lächerlich, dass ein Anteil von 0,03% CO2 als gut (fürs Klima) angesehen wird, aber wenn es nun auf 0,04% geht, geht die Erde unter!?“

            Wenn man es mit diesen Zahlen liest, hört es sich wirklich irrwitzig an … Fällt das keinem Mainstreamer auf?

          • Wie wäre es zum Unterschied mal mit einem Link zu einer verifizieren Seite mit einer vernünftigen Studie, und nicht nur Links innerhalb der gleichen Propaganda-Informationsblase?

            Was wäre denn Ihrer Meinung nach die „Normaltemperatur“ der Erde? In den 90ern hatten wir bereits Temperaturen gleich oder höher als zur mittelalterlichen Wärmephase, trotz schwächere Sonnenaktivität als damals. Wir sind also schon weit über die Temperatur hinausgeschossen, die ein reines Ende der kleinen Eiszeit hätte haben können.
            Die Meere Gasen nichts aus, im Gegenteil, sie absorbieren sogar noch Unmengen an CO2. Das lässt sich ganz leicht durch die Versauerung der Meere nachweisen.
            Vulkanismus muss man schätzen, aber die Datenlage weißt auf eine Größenordnung von gerade einmal 1% der menschlichen CO2-Emissionen hin. Dass man sich dort um den Faktor 100 bis 1000 irrt, ist sehr unwahrscheinlich und wäre von Ihrer Seite her zu beweisen.

            Ich hätte gerne das Klima mit 300ppm in der Luft, an das sich unsere Tier- und Pflanzenwelt die letzten paar tausend Jahre angepasst hat. Das Schein mir „normal“ zu sein.

        • Wieder ein typisch schräger Schrage:
          Von anderen Belege einfordern, aber selbst die wildesten Behauptungen aufstellen ohne jeden Beleg. Im gleichen Post. Nur Sätze später.
          Merkt Meister Joda denn nicht, daß er sich als Allesbesserwisser auf sämtlichen Gebieten aufspielt? Woher kommt diese Hybris?

        • „Ich hätte gerne das Klima mit 300ppm [Co2] in der Luft, an das sich unsere Tier- und Pflanzenwelt die letzten paar tausend Jahre angepasst hat. Das Schein mir „normal“ zu sein.“

          Rahmstorf beschreibt das ähnlich, allerdings bezieht er sich auf den Menschen: „die temp., an die wir uns im Laufe der letzten Jahrtausende angepasst haben.“

          Da gebe ich jetzt defätistisch zu Protokoll: „Die Temperatur ist für Menschen optimal, bei der sie ohne Bekleidung und Zusatzheizumng überleben können.“

      • Danke Herr Brands, dann muss ich nichts mehr über Rindviecher schreiben.
        Übrigens haben wir vor der LIA sehr viel mehr Getreide gegessen. Während dieser u. in deren Folge wurden wir zu „Schweineessern“
        Karsten Leibner
        Dipl.agrar.ing.ök.

    • Der minimale CO2-Anstieg, den wir messen ist nicht durch die CO2 Emissionen der Menschen verursacht. Vermutlich, weil es wärmer wird, wird auch mehr CO2 von den Ozeanen frei gegeben. Die Menschheit trägt kaum zum Anstieg der CO2 Konzentration in der Atmosphäre bei.

      Zwei Mythen zu CO2 und Klimawandel

      „Tatsächlich emittieren und absorbieren natürliche Prozesse etwa 25 mal die Menge, die wir emittieren (die tatsächliche Menge wird nicht gemessen).

      Der Punkt hier lautet, dass angesichts dieses gewaltigen Kohlenstoff-Flusses ziemlich viel des von uns emittierten CO2 innerhalb nur weniger Jahre wieder verschwindet. Um 25% der CO2 in der Luft wird jedes Jahr durch natürliche Prozesse absorbiert, einschließlich des CO2, das wir in die Atmosphäre einbringen.

      Dies bedeutet, dass die CO2-Zunahme in der Luft nicht durch unseren CO2-Ausstoß zustande kommt. Unser CO2 kann die Zunahme bewirken oder auch nicht, aber die Zunahme geht nicht ausschließlich auf uns zurück. Einfach gesagt: die CO2-Zunahme ist nicht unserem CO2 geschuldet.“

    • „„97 % des CO2 in der Luft sind natürlichen Ursprungs,“
      Falsch, der CO2-Gehalt der Atmosphäre zu Beginn der Aufzeichnungen lag bei 280ppm und jetzt bei 415ppm. Der Anstieg ist Menschengemacht und hat damit einen Anteil von 33%.“

      das ist unwahr

      „Falsch, Vulkanismus stößt gerade einmal 0,1-1% der CO2-Mengen des Menschen aus. Für Ihre Behauptung sind Sie vernünftige Quellenangaben schuldig.“

      Wo ist die Quelle für Ihre Behauptung?

      „„Es gab Maxima wie die römische Warmzeit und das mittelalterliche Klima-Optimum. Dann gab es Minima wie die kleine Eiszeit, die 1850 endete.“

      Die, im Unterschied zu heute, regionale Ereignisse waren. Von der mittelalterlichen Warmzeit spürte man in Asien zur gleichen Zeit nichts. Heute jedoch steigt die Temperatur auf allen Erdteilen.“

      das ist unwahr

      „„unbedingt von 410 ppm auf besser 550 ppm steigen sollte, gerade im Hinblick auf die Nahrungsproduktion …“

      Oder man verringert einfach den Fleischkonsum, hört mit zerstörischeren Agrarsubventionen auf, die in der dritten Welt traditionelle Landwirtschaft unmöglich macht oder verringert die Nahrungsmittelverschwendung, und alle hätten etwas zu essen.“

      das ist nicht mal unwahr, das ist nur noch blöd

    • Das ist leider Mist Herr Schrage, Hr. Rahmstorf verbreitet den gerne, damit die Klimamodelle zu den tatsächlichen Daten passen!
      Die Warm + Kaltzeiten waren global. Das eine „Lokal“ stand z.B. in Grönland, das andere Lokal z.B. im Vansee Türkei/ Asien u. eines stand im Dürren Maar Deutschland u. ein weiteres in Norwegen.
      Z.B. Kleine Eiszeit: Widmer 2008, Heinz Warner 2009 „Zum Klimagedächtnis der Gletscher..“
      „Der Begriff Kleine Eiszeit wurde erstmals von Matthes 1939 benützt… Gletscherbewegungen der kalifornischen Sierra Nevada… später schließlich Sammelbegriff … der letzten Kaltphase des Neoglazials von ca. 1300 bis 1860 Grove 1988 u. 2004“ Die Übersicht dazu können Sie sich selber suchen.
      Und noch einmal Mr. Don Easterbrook:
      „…ahmen die modernen Temperaturen in Grönland die globalen Temperaturen nach – ein Vergleich der Temperaturaufzeichnungen von Wetterstationen in Grönland mit den globalen Temperaturen bestätigt, dass Grönland im Gleichschritt mit dem globalen Klima marschiert…“ Und die NOAAG GISP2 Ice Core Daten bestätigen das. Und ja, es wird jetzt gerade wärmer:
      „Aus der Kurve Alley (2000) ist leicht ersichtlich, dass die Temperaturen vor 10.000 bis 1.500 Jahren praktisch während des gesamten Zeitraums wärmer waren als heute, und 85% der letzten 10.000 Jahre waren wärmer als heute. Die Kurve reicht bis vor 95 Jahren, aber selbst wenn wir im letzten Jahrhundert 0,7 ° C für die Erwärmung hinzufügen (gestrichelte Linie), waren die Temperaturen immer noch überwiegend wärmer als heute.“

      Validity of “A Reconstruction of Regional and Global Temperature for the Past 11,300 Years”


      Wollen Sie noch mehr Studien?

    • „„oberirdische und submarine aktive Vulkane setzen mehr CO2 frei als alle Technik der Menschen.“

      Falsch, Vulkanismus stößt gerade einmal 0,1-1% der CO2-Mengen des Menschen aus. Für Ihre Behauptung sind Sie vernünftige Quellenangaben schuldig.“

      Das ist ganz sicher falsch und zwar 100 %.
      Vulkanismus wird sehr viel unterschätzt.
      – Es gibt Tiefseevulkane ca. 600 Millionen CO2 /Jahr
      – große Kohlenstoff-Emissionen bei der Kontinentalverschiebung 53 bis 97 Megatonnen pro Jahr.

      Wieviel CO2 stoßen Vulkane aus?

      – Neue Messung der vulkanischen Seen, die 117 Megatonnen/Jahr CO2 frei geben.

      Vulkanseen als CO2-Schleuder entlarvt


      Wahrscheinlich gibt es noch mehr.
      Die 1 % bezieht sich nur auf die CO2 Emission, die die Vulkane direkt in die Luft setzen. Ca. 300 Millionen Tonnen/Jahr.

      Wenn man aber alles zusammen zählt, dann ist die natürliche CO2 Ausstoß höher als was der Mensch überhaupt verbrennen kann.

    • @Rico Schrage; Zitat „Oder man verringert einfach den Fleischkonsum, hört mit zerstörischeren Agrarsubventionen auf, die in der dritten Welt traditionelle Landwirtschaft unmöglich macht oder verringert die Nahrungsmittelverschwendung, und alle hätten etwas zu essen.“

      Lt. Welt- Agrarbericht wird der Großteil der Weltbevölkerung von Kleinlandwirten mit unter 1,5ha lw Nutzfläche ernährt, v.a. in Afrika/ Asien.
      Das ist wohl das, was Sie als *traditionelle LW * bezeichnen.
      die westliche, industrialisierte und subventionierte LW bereitet dort durchaus Probleme, Stichwort z. B. Hähnchenflügel, Milchpulver…
      Ob allerdings diese Kleinbetriebe eine *schützenwerte Spezies* darstellen, darüber maße ich mir kein Urteil an. Das sollen die jeweiligen Länder entscheiden, in welche Richtung sie die Entwicklung treiben. Sie könnten ihre lw Produzenten z. B. durch Einfuhrrestriktionen schützen… bzw. in Wirtschaftsverträgen mit westlichen Ländern bzw. Staatengemeinschaften vorgelegten Klauseln nicht zustimmen.

      Mir erscheint es in höchstem Maße unseriös, die Bewahrung *traditioneller Landwirtschaft* in Entwicklungsländern zu beschwören, ohne die Gründe dafür zu suchen, warum es bei uns die *traditionelle Landwirtschaft* nicht mehr gibt.
      Es sind ganz einfach die unterirdischen Verdienstmöglichkeiten, die immense Arbeitsbelastung usw., kurz gesagt die prekäre Situation solcher Produzenten.

      Wenn auch daran wiederum Subventionen etc. ihren Anteil haben mögen, muss man die Habenseite der industriellen Produktion mit betrachten: preiswerte Lebensmittel, ständig verfügbar, annehmbare Arbeitsbedingungen für die Landwirte u.a. (ich würde sogar soweit gehen, zu sagen, dass das Tierwohl in großen Betrieben besser ist..)

      Zum Fleischkonsum selbst (man kann über Mengen etc. durchaus diskutieren) wäre zuallererst zu sagen und anzuerkennen, dass 2/3 der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche Weideland und eben kein Acker ist.

      • Worauf ich hinaus wollte, haben Sie richtig erfasst.
        Es geht auch nicht daraum, um jeden Preis diese Kleinbetriebe zu erhalten. Aber diese sind der Grundstock, woraus sich eine gesunde Infrastruktur und Marktstabilität entwickelt. Und später größere Betriebe, die mit der Weltwirtschaft mithalten können.
        Sind die Logistik und Lager zur Vermarktung von eigenen Produkten einmal abgebaut, weil Importe billiger und einfacher sind, wird es später umso schwieriger und auch teuerer, diese wieder aufzubauen und sich selbst zu versorgen.

        Einfuhrrestriktionen wären eine logische Konsequenz, doch ist dies für Afrikanische Länder schwer zu realisieren, da oft Hilfsgelder oder notwendige Dienstleistungen an Freihandelsabkommen geknüpft werden und man die Katze im Sack kaufen muss. Freihandel klingt erstmal gut, doch ohne Zölle werden, wie Ihnen sicher bekannt ist, die afrikanischen Märkte mit subventionierten Großbetriebprodukten geflutet, mit denen kleinere Betriebe nicht mithalten können.

        Traditionelle Landwirtschaft ist arbeitsintensiv, und in Ländern, wo Technik günstig ist aber Arbeitskräfte teuer (Deutschland), würde traditionelle Landwirtschaft kaum bestehen. Daher ist sie hier verschwunden. Nun wird aber automatisch von uns auf andere geschlossen und großindustrielle Landwirtschaft als einzige Lösung gesehen. Obwohl die Ausgangslage in Afrika (Technik ist teuer und schwer zu warten aber Arbeitskräfte günstig) eine ganz andere ist und eigentlich traditionelle Landwirtschaft begünstigen würde.

        Möge man alle Weideflächen auf der Welt nutzen, die man nutzen kann, es muss ja nichts brach liegen. Aber dann würde diese Fläche eben die maximale Menge an Fleisch/Milch/Eier vorgeben, und man nicht wertvolles Ackerland für Futtermittel verbrauchen. Würde man alles Getreide der Welt direkt verwerten, ohne Fleisch, 4 Mrd. mehr Menschen hätten etwas zu essen.

    • Sehr geehrter Herr Schrage
      Die sog. Drittweltlandwirtschaft sollte, als Mindestvorsausetzung, die ansässige Bevölkerung ernähren können; und in zweiter Linie die landw.Produkte exportieren. Hier, in Europa,wird doch eher ein erwünschtes Weniger subventioniert, als das Gelder für ein Mehr verteilt werden.(Brachlegungsprämien)

  19. “ Auch der CO2– Gehalt der Luft war bis zu 17-mal höher als heute und erreichte 7.000 ppm.“

    Liebe Frau Nagel,

    Sie könnten sich irren, denn Dipl.-Geologe Prof. em. Dr.rer.nat. Friedrich-Karl Ewert weiß, dass vor 500 mio Jahren der CO2-Gehalt der Luft bei 180.000 ppm und vor 100 mio Jahren immerhin noch bei 40.000 ppm lag.
    Quelle: https://eike.institute/2019/07/18/fakten-beweisen-keine-erd-erwaermung-infolge-co2-emissionen/

    Wer von Ihnen beiden hat denn nun recht?

  20. Hohes Kompliment, Fau Nagel!

    Das können wirklich Kinder verstehen, solange sie von den Erwachsenen nicht verdummt wurden.

    Nur ein Bruchteil Ihres Wissens gepaart mit homöopathischen Spuren Ihres gesunden Menschenverstandes bei unseren ‚Eliten‘ und ich hätte wieder Hoffnung für unsere Kinder und Enkel.

    Rainer Facius

  21. Das sich ändernte Klima veränstigt und wühlt viele Menschen hierzulande auf!
    Warum gibt es aber so wenig/gar keine Diskussionen…von mir ausauch „Duelle“
    im öffentlich rechtlichen Rundfunk, zwischen Wissenschaftlern mit konträrer Meininung/Analyse was diesen Klimawandel verursacht?!
    Es gibt doch auch die andere Seite!
    Warum trauen sich Herr Schellnhuber&Rahmstorf u.a. nicht in eine öffentliche Debatte mit den s.g. „Klimaleugnern“?!
    Es müsste denen doch ein Leichtes sein diese zu widerlegen?
    Diese „Leugner“ können doch nicht alles Nazis oder Erdöllobyisten sein, da sind doch namhafte Wissenschaftler dabei?!
    Das sage ich jetzt explizit such, weil ich selbst aus der „links-grünen Ecke“ komme, aber mir wird das Ganze immer befremdlicher…die Intolleranz…die Radikalität der Klimaschtzbewegung das nimmt faschistoide Züge an…wie bei „die Welle“…Adolf…Stalin…Mao etc.!

    • Lieber Herr Schön,

      Sie schrieben: „…Warum trauen sich Herr Schellnhuber&Rahmstorf u.a. nicht in eine öffentliche Debatte mit den s.g. „Klimaleugnern“…“

      Die Frage ist berechtigt, allerdings hier am falschen Platz. Sie sollten die erwähnten Personen fragen. Und natürlich auch die Medien, die Wissenschaftler mit abweichenden Ansichten nicht einladen.

      • Hallo Herr Pelowski,
        war eigentlich nur rethorischer Natur…die Frage der Parität Klimawandel menschgemacht/nicht menschgemacht in öffentlichen Diskussionen. 😉
        Ich bin Techniker im IT-Bereich…kein Naturwissenschaftler…aber seit ich überhaupt seit 4 Wochen weiß wie unsere Atmosphäre zusammengesetzt ist..wie das Abstrahlverhalten Infarot von CO2 in gewissen Wellenbereichen liegt…wieviel der Mensch emitiert und wieviel die Natur..wieviel an Statistiken verkürzt dargestellt wird…wenn nicht sogar manipuliert wird…je mehr ich eintauche in das Klimathema…desto mehr komme ich zum Schluss…wir werden verarscht…nicht aus Unwissenheit…sondern zielgerichtet…und ich frage mich auch wieviele der Klimademonstranten wissen überhaupt den Gehalt von ppM von CO2 in der Luft und den 3% davin den der Mensch macht?!
        Ich will die ÖR oder die Profs garnicht mehr anschreiben…das widert mich grad nur noch an..weil es so konstruiert und gesteuert aussieht!
        Grüsse H.S.

        • Ich glaube nicht an eine Verschwörungstheorie. Wie Sie, Herr Schön, komme ich nicht aus den Naturwissenschaften. Ich verstehe daher auch nur einen Bruchteil der wissenschaftlichen Zusammenhänge. Viele andere Menschen verstehen mit Sicherheit noch deutlich weniger und beschäftigten sich auch nicht so viel mit dem Thema wie ich zur Zeit. Was also bleibt ihnen übrig? Sie verlassen sich auf die angeblichen Fachleute, deren Quintessenz ihnen durch die Medien mitgeteilt wird. Die Journalisten verstehen im Übrigen wahrscheinlich auch nur sehr wenig von der Materie (die ja auch ausgesprochen schwierig und komplex ist), so dass auch sie dem Mainstream der Wissenschaftler folgen.

          Es bleibt also die Frage, warum in der wissenschaftlichen Welt nicht ernsthaft und ergebnisoffen diskutiert wird. Warum wird nur den tonangebenden Wissenschaftlern gefolgt?

          Das IPCC wurde wohl einst schon gegründet mit der Prämisse des menschgemachten Klimawandels. Es gilt als Autorität und vergibt sicherlich nicht wenig (zweckgebundene) Forschungsmittel. Wes Brot ich ess, des Lied ich sing? Vielleicht gibt’s auch gar keine Gelder für andere Forschungen? Wem Karriere wichtiger als „Wahrheit“ ist, wird zudem bestimmt nicht zum „Klimaskeptiker“, da kann er wohl kaum die Erfolgsleiter nach oben steigen.

          Als sehr problematisch sehe ich die Prüfung bei Fachzeitschriften durch „peer reviews“ an. Wie soll denn jemand mit neuen, abweichenden Erkenntnissen bei den Peers durchkommen, wenn genau diese neuen Erkenntnisse die Karriere des Prüfers massiv beschädigen würden? Hier ist ein Fehler im System.

          • Nachtrag: Die Mainstream-Wissenschaftler weigern sich, mit den Abweichlern in den wissenschaftlichen Austausch zu gehen. Ist da eine Verschwörung dahinter? Ich glaube eher, sie sind von ihrer eigenen Wahrheit so überzeugt, dass sie allen, die das Gegenteil vertreten, nur mit völliger Verachtung gegenüber treten können. Zum Vergleich: Würden Sie ernsthaft mit jemandem diskutieren, der der Überzeugung ist, dass 2+2=5 ist? Ich denke, so kann man es sich vorstellen. Dass hier aber eine große Hybris, völlig fehlende Selbstkritik und vor allem ein total unwissenschaftliches Vorgehen vorliegen, ist unbestreitbar.

          • Man kann sich schon auch als Nichtfachmann ein Urteil bilden. Dazu braucht man nur die verschiedenen zugänglichen Fakten und Behauptungen mal zu sammeln und sich zu überlegen, wo logische Lücken sind. Und damit hat man Fragen an die Fachleute. Wenn die die nicht beantworten können, was beim PIK meistens der Fall ist, ist deren Modell unglaubhaft und für die Tonne.

            Mal ganz einfach überlegt: eine Steuererklärung ist so kompliziert, dass selbst die Fachleute oft nicht durchblicken. Aber das Klima hängt einzig und alleine linear vom menschengemachten CO2 ab? Eigentlich sollten schon da alle Alarmglocken schrillen.

    • @Holger Schön,

      „Warum gibt es aber so wenig/gar keine Diskussionen…von mir aus auch „Duelle“ im öffentlich rechtlichen Rundfunk, zwischen Wissenschaftlern mit konträrer Meinung/Analyse was diesen Klimawandel verursacht?!“

      Da es während einer solchen Diskussion unmöglich wäre, dreiste Behauptungen einer Seite – zumal vor einem nur teilweise informiertem Publikum – zu widerlegen (man könnte ja nur mit einer Gegenbehauptung kontern: „Es gibt keinen TE!“ – „Gibt es doch!“ – „Nein, gibt es nicht!“ – „Doch!“, usw.).

      Ein rhetorisch halbwegs begabter Diskutant, der es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, ist einem ehrlich Diskutierenden in jedem Fall überlegen, jedenfalls was die Wirkung auf das Publikum betrifft. Aus demselben Grund weigern sich auch die meisten Evolutionsbiologen, öffentliche Streitgespräche mit Kreationisten zu führen.

      Hinzu kommt noch ein weiterer Grund: eine Diskussion mit „Skeptikern“ würde den Eindruck vermitteln, dass diese ernst zu nehmende Gesprächspartner mit validen Argumenten wären. Und wie obiger Beitrag von Frau Nagel sowie einige der Kommentare zeigen, die die Fehler in Frau Nagels Thesen nicht bemerken, sind sie das gerade nicht.

  22. Mein Senf dazu als Laie.

    Min. 6:00 behauptet Harald Lesch, dass CO² Energie speichert und zu einem viel späteren Zeitpunkt reemitiert und als Wärme nach oben und unten abstrahlt.

    Allein der Gedanke, dass ein kleines Molekül inmitten großer Kälte sehr lange Wärme speichern kann und dann irgendwann nach unten abstrahlt, obwohl Wärme doch eigentlich nach oben steigt, erscheint mir abenteuerlich.

    Selbst wenn diese unbelegte These stimmen würde, halte ich es für irrsinnig, dass 0,0005% aller Luftmoleküle, also 1 menschengemachtes Molekül unter 62500 natürlichen Molekülen irgendwann in naher Zukunft eine gefährliche Erderwärmung nach sich ziehen soll, zudem ist Lesch ja kein unabhängiger Wissenschaftler, sondern finanziell abhängig vom GEZ-Zwangs-TV, der es mit der Wahreheit ja bekanntlich nicht so genau nimmt.

    Um diese Behauptungen als blanken Unsinn zu erkennen, braucht man kein Wissenschaftler zu sein.

  23. Der Artikel von Frau Nagel ist angesichts der Tatsache, dass sie keine Wissenschaftlerin mit Dr. oder Prof. vor dem Namen ist, mutig und in grossen Teilen wohl auch zutreffend. Über Kleinigkeiten kann … nein, sollte diskutiert werden. Und bei EIKE treffen wir auf eine Plattform, in der sich nicht jeder automatisch dem Vorredner anschliesst! Sehr symphatisch!

    • @Guido Vobig,

      peinlich ist vor allem, wenn Sie zu einem Evolutionsleugner verlinken, um Ihre eigenen kruden Gedanken zu belegen.
      Für mich sind und bleiben diese Typen Spinner, egal, worüber sie jeweils schreiben.

  24. https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-co2-emissionen-des-menschen-sind-winzig
    3% sind vom Menschen gemacht laut IPCC…und der Rest (Link oben) soll ein in sich geschlossener Kreislauf sein der so viel CO2 ausstößt wie er wieder einfängt…dieser „geschlossene Kreislauf“ weiß also ganz genau wieviel CO2 er abgibt und nimmt das dann wieder auf?! Das hört sich völlig unglaubwürdig an!
    Ost es nicht so, dass die natürliche CO2-Abgabe schwankt…durch Ausgasung…Meee…Ausgasung aus der Erde…Vukane…mehr oder weniger verrottende Pflanzen und auch die Aufnahme schwankt…durch gute und schlechte Wachstumsjahre…etc
    Wenn die 97% schwanken…wie können dann die 3% irgendwie ins Gewicht fallen?! Der menschgemachte Klimawandel durch CO2 ist völliger Blödsinn…an den ich leider auch mal geglaubt habe weil ich mir keine eigenen Gedanken gemacht habe!

  25. „Neu ist die Behauptung, CO2 verursache eine Erderwärmung.“

    Die Behauptung ist nicht neu und sie ist richtig. Die Frage ist wie groß der Beitrag der Erderwärmung durch CO2 ist. CO2 ist wie Wasserdampf ein IR-aktives Gas. Man kann leicht jedem Kind anhand von Naturbeobachtungen klar machen, dass Wasserdampf die IR-Abstrahlung in der Nacht behindert.

    • Herr Berberich,
      Sie sagen „Man kann leicht jedem Kind anhand von Naturbeobachtungen klar machen, dass Wasserdampf die IR-Abstrahlung in der Nacht behindert“.
      Dann erklären Sie das doch Mal etwas genauer, damit diese Naturbeobachtungen besser bei unseren Kindern ankommen. Welche also und wie hängen die mit der Erderwärmung zusammen?

        • „In der Sahara ist ganzjährig heisses und trockenes Wüstenklima mit kalten Nächten und täglichen Temperaturschwankungen von 20° C und mehr bestimmend.“

          Jo!
          Und in der Nacht ist es kälter als draußen…

        • Herr Berberich,

          das koennte aber auch mit der fehlenden Waermespeicherung durch Wasser zusammenhaengen. Was in der Wuestenluft fehlt ist Wasserdampf und spezifisch die Verdampfungswaerme die beim Abkuehlen wieder freigesetzt wird.

          Und wie erklaeren sie sich die heissen Tage, die ja beim Fehlen der Waermestrahlung durch Wasserdampf eigentlich kaelter sein muessten?

          CO2 hat keine waermende Wirkung, wenn Wasserdampf das bessere Treibhausgas ist, aber es beim Fehlen desselben WAERMER wird.

          Sehen sie den Widerspruch?

          • „Das koennte aber auch mit der fehlenden Waermespeicherung durch Wasser zusammenhaengen.“

            Die Wärmespeicherung durch Wasserdampf und Wolken liefert sicher einen kleinen Beitrag. Ich möchte ihn hier nicht ausrechnen. Wenn in unseren Breiten zur momentanen Jahreszeit es nachts aufklart und Bodenfrost auftritt, begründen Sie dies sicher auch nicht mit dem geringeren Wassergehalt der Atmosphäre, sondern mit der größeren IR-Abstrahlung in den Weltraum wegen der fehlenden Wolkendecke. Wasserdampf und (kondensiertes) Wasser absorbieren und emittieren beide im IR, das eine schmalbandig, das andere breitbandig. Ich sehe da keinen grundsätzlichen Unterschied.

          • „…das koennte aber auch mit der fehlenden Waermespeicherung durch Wasser zusammenhaengen.“

            Sehr geehrter Herr Schulz,

            das hängt vor allem mit der fehlenden Feuchte IM Boden zusammen:
            Feuchter Boden leitet die absorbierte Strahlungsenergie besser in die Tiefe ab. Der Boden kann damit tagsüber mehr Wärme aufnehmen, die er nachts wieder abgeben kann.
            Der Wüstensand wird oberflächlich sehr heiß, weil dort die Wärmeleitung sehr schlecht ist. Damit wird ein Großteil der eingestrahlten Energie bedingt durch die hohe Oberflächentemperatur bereits tagsüber wieder abgestrahlt.
            Nachts ist dann der Speicher leer…

            MfG

          • Herr Berberich,

            lesen sie mal was Herr Keks dazu zu sagen hat. Finde ich gut was er da schreibt.

            Ich wuerde von Ihnen noch mal wissen wollen, warum sie grundsaetzlich keinen Unterschied zwischen dem Vorhandensein von Wasser, Wasserdampf und nassen Boeden und CO2 als sogenanntes Treibhausgas sehen wollen?
            Wenn in wolkenfreien Naechten Bodenforst auftritt, dann ergibt sich das das CO2 grundsaetzlich gar nichts bewirkt. Der Unterschied ist doch augenscheinlich.

            Ihr Vergleich mit der Wueste bezeugt hervorragend, das CO2 nicht die selbe Wirkung wie Wasserdampf oder Wolken hat und zweitens bezeugt das Wuestenklima auch einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen Vorhandensein von Wasser, feuchten Boeden und Lufttemperatur. Diesen kann man auch in der Fachliteratur nachlesen. Trockenheit ist mit hoeheren Temperaturen am Tage verbunden. Das Vorhandensein von Wasser speichert Waerme, die dann auch in der Nacht zur Verfuegung steht.

            Und ueber 70% der Erde sind von Wasser bedeckt.

            Wasserdampf ist das bessere Treibhausgas, warum wird es ohne Wasser in der Wueste heisser? Das CO2 ist es jedenfalls nicht!

            mfg

            Werner

          • „Lesen sie mal was Herr Keks dazu zu sagen hat. Finde ich gut was er da schreibt.“
            Es ist zwar richtig, dass feuchter Boden absorbierte Strahlungsenergie besser in die Tiefe ableitet als trockener Boden. Insbesondere gilt dies auch für Seen und Ozeane. Dies erklärt aber nicht die Beobachtung, dass bei Aufklaren des Himmels der Boden auskühlt. So schnell ändert sich die Bodenfeuchte nicht. Es spielen viele Faktoren zusammen. Auf der Internet-Seite
            https://wettermast.uni-hamburg.de/frame.php?doc=Zeitreihen48h.htm
            wird eine Strahlungsbilanz für den Wettermast in Hamburg gezeigt, leider keine Gesamtbilanz von Strahlung und Flüssen von sensibler und latenter Wärme und Wind.

          • „Dies erklärt aber nicht die Beobachtung, dass bei Aufklaren des Himmels der Boden auskühlt.“

            Das wurde hier auch schon hunderte Male durchgekaut:
            Die Bodenabstrahlung wird an den Wolken REFLEKTIERT.
            Es ist nicht die Eigenemission der Wolken, welche ja mit der Temperatur der Wassertröpfchen erfolgt, sondern die Reflexion, welche dem Boden Wärme zuführt. Die entsprechenden Photonen sind energiereicher, da sie ja vom wärmeren Boden und nicht von der kälteren Wolke emittiert wurden.

            Und vergessen Sie endlich das Propagandagebilde „Hamburger Wettermast“.
            Die dort eingesetzten Geräte sind ungeeignet um Leistungsflüsse zu bestimmen.

          • Herr Berberich,

            dann noch mal. Wo bleibt die waermende Wirkung vom CO2 wenn der Himmel aufklart.

            Sie sprachen davon, das es diese Wirkung nachweislich gibt. Aber alles was sie sagen bestaetigt eher das Gegenteil.

          • Besso Keks 9.10.2019 0:23

            „Die Bodenabstrahlung wird an den Wolken REFLEKTIERT.Es ist nicht die Eigenemission der Wolken, welche ja mit der Temperatur der Wassertröpfchen erfolgt, sondern die Reflexion, welche dem Boden Wärme zuführt.“

            Der Unterschied zwischen von Wolken reflektierten und reemittierten Photonen ist die Kohärenz. Ansonsten sind die Photonen nicht unterscheidbar. Es führen also alle Photonen Wärme zu. Es ist nur eine Frage der Bilanzierung. Die von den Wolken zugeführte Wärme stammt vom Boden. Typischer Fall einer Hohlraum-Strahlung.

          • Werner Schulz 9.10.2019 2:28

            „dann noch mal. Wo bleibt die waermende Wirkung vom CO2 wenn der Himmel aufklart.“

            Die wärmende Wirkung vom CO2 bleibt, ist aber gering.

          • „Der Unterschied zwischen von Wolken reflektierten und reemittierten Photonen ist die Kohärenz. Ansonsten sind die Photonen nicht unterscheidbar. Es führen also alle Photonen Wärme zu.“

            Nein!
            Sie lassen das physikalische Grundprinzip von Ursache und Wirkung außer Acht.
            Ein Photon muß bestimmte Voraussetzungen erfüllen um absorbiert werden zu können. Es muß in der Lage sein eine bereits bestehende Schwingung zu verstärken, d.h. deren Amplitude zu erhöhen.
            Das geht nicht mit jedem beliebigem Photon.
            Außerdem sind die reflektierten Photonen energiereicher, da von einem wärmeren Körper ausgesandt als die von der kalten Wolke emittierten.

          • besso keks 10.10.2019 13:21

            „Außerdem sind die reflektierten Photonen energiereicher, da von einem wärmeren Körper ausgesandt als die von der kalten Wolke emittierten.“

            Reflexion von Licht ist ein elastischer Prozess. Die Wellenlänge ist die gleiche wie die des einfallenden Lichtes. (Sie nehmen wohl an, dass die Wasser-Tropfen in einer Wolke sich fast mit Lichtgeschwindigkeit bewegen.Man lernt nie aus.)

          • „Die Wellenlänge ist die gleiche wie die des einfallenden Lichtes.“

            „Außerdem sind die reflektierten Photonen energiereicher, da von einem wärmeren Körper ausgesandt als die von der kalten Wolke emittierten.“

            Erklären Sie mir bitte den Unterschied zwischen den beiden Aussagen

    • „„Neu ist die Behauptung, CO2 verursache eine Erderwärmung.“

      Die Behauptung ist nicht neu und sie ist richtig.“

      Lügen werden durch ständiges wiederholen nicht wahrer.
      Für die aufgestellte Behauptung gibt es bis zum 7.10.2019 keinen Beweis.
      Alle bekannten Versuche zeigen, daß nicht nur CO2 bodennah nicht strahlen kann, sondern daß auch eine Gegenstrahlung von angeblich 330 W/qm nicht existiert.
      Wer also behauptet CO2 erwärme die „Erde“ ist entweder blöd wie 5m Feldweg oder ein verlogenes A..lo..

  26. Habe auf der Suche nach NOAA GISP2 Eisbohrkernen Grönland, folgende Antwort von Easterbrook auf Marcott et al., der eine Mann-ähnliche Kurve vorlegt (ist von 2013). Bemerkenswert auch ein Kommentar unter dem Bericht: „Wenn Sie ein Konzept oder etwas verkaufen möchten, von dem Sie wissen, dass es sich um Müll handelt, umgeben Sie es mit komplizierten, nicht überprüfbaren „Beweisen“. Außerdem erhöhen Sie Ihre Sprache auf ein Niveau, das nur wenige verstehen können.“

    Validity of “A Reconstruction of Regional and Global Temperature for the Past 11,300 Years”

  27. Ganz am Rande eine weiter der unzähligen G’schichten aus dem Grünen Märchenbuch „geben Sauerstoff an die Umgebung ab“. Der atmosphärische Sauerstoff wird in der Bilanz nicht(!) von Pflanzen („grüne Lunge“ und so) erzeugt.

    • Herr Hausmann, Sie können sogar der WIKIMEDIA entnehmen, dass die Tierwelt und der Mensch den gesamten Sauerstoff der Photosynthese verdanken. Was Sie hier durcheinanderbringen dürften, ist die Photosynthese mit der „Photorespiration“. Bei optimalen Bedingungen, nämlich hins. Wärme und Licht, gibt es Photosynthese, ansonsten die Photorespiration, wo sogar Sauerstoff verbraucht und mehr Wasser dem Boden entzogen wird.

  28. Im Artikel steht:

    Es gibt einen Kohlenstoffkreislauf zwischen Ozeanen und Atmosphäre: 97 % des CO2 in der Luft sind natürlichen Ursprungs, stammen aus Ozeanen, Gesteinen, (Calcium-Carbonate und Kalkstein), Böden, Vulkanen und Fauna. Die restlichen 3 % sind anthropogen, d.h. Menschen gemacht: 0,00123 %.

    Es gibt keinen atmosphärischen Treibhauseffekt.

    Im Sommer diesen Jahres veröffentlichte herr Lüdecke hier eine Artikelreihe „Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten: …“. In Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten: Teil 2 – CO2-Anstieg menschgemacht oder nicht? und Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten: Teil 3 – der globale CO2-Kreislauf befasste er sich mit der Frage, wieviel CO2 antropogen ist und kommt zu einem anderen Schluss als Frau Nagel. Die Redaktion distanziert sich explizit von Herrn Lüdeckes Meinung und veröffentlicht hier wieder einen Artikel, der eine andere Meinung vertritt. Während Herr Lüdecke Fachliteratur zitiert, bestehen Frau Nagels Aussage auf reinen Postulaten. Wenn sich jemand noch mal fragen sollte, warum man Eike die Wissenschaftlichkeit abspricht – dieser Artikel ist ein Beispiel für die Gründe dafür. Er widerspricht diametral dem, was von Eike an wissenschaftlichen Beiträgen in der Literatur veröffentlicht wird.

      • Da Frau Nagel keine Wissenschaftlerin ist, und ihre Ausführungen hier unkommentiert veröffentlicht werden, ist dies ein unwissenschaftliches Vorgehen. Weshalb fragt ein Admin da nach wissenschaftlichen Artikeln der Kritiker? SIE geben doch vor, hier Wissenschaft zu betreiben. Das ist hier ganz klar nicht der Fall. Die Vorhersagen aus Modellen, die die Sonnenaktivität als Hauptfaktor für das irdische Klima sehen, haben sich nach wenigen Jahren selber widerlegt. Sie geben die Realität nicht ansatzweise wider. Da braucht man nicht einmal eine Gegendarstellung. Man muss nur das Original lesen, z.B. das hier beworbene Buch „Die kalte Sonne“.

    • Sehr geehrter Herr Marvin Müller,
      Nun, Frau Nagel hat korrekt beschrieben, „Die restlichen 3 % sind anthropogen, d.h. Menschen gemacht: 0,00123 %.[gesamter Anteil von „menschlichem“ CO2 in der Atmosphäre] Dies sind Zahlenwerte, deren Größenordnung von allen Wissenschaftlern bestätigt wird.
      Ich denke mal, das haben Sie auch so erkannt.
      Das Frau Nagel nicht alle relevante Fachliteratur zitiert, sei ihr gerne nachgesehen. Eike versteht sich auch als offener Blog für Gedanken und Ansichten. Da dürfen auch schon mal Nicht-Wissenschaftler etwas schreiben. Schließlich gilt es auch für unsere nicht-wissenschaftlichen Leser interessant zu sein. Wissenschaftliche Studien findet man bei Eike sicherlich genügend.
      Und zu dem so oft vorgebrachten Argument des „Treibhauseffektes“, da gibt es auf Eike alle Nuancen von „ja, aber gering, bis „gar nicht“ und bis „es kühlt“. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung und schreiben Sie davon.

      Mit Ihren heuchlerischen Formulierungen
      „Wenn sich jemand noch mal fragen sollte, warum man Eike die Wissenschaftlichkeit abspricht – dieser Artikel ist ein Beispiel für die Gründe dafür. Er widerspricht diametral dem, was von Eike an wissenschaftlichen Beiträgen in der Literatur veröffentlicht wird.“
      geben Sie mehr über sich bekannt, als es Ihnen lieb sein kann.

      • Andreas Demmig schrieb am 7. Oktober 2019 um 17:29:

        Sehr geehrter Herr Marvin Müller,
        Nun, Frau Nagel hat korrekt beschrieben, „Die restlichen 3 % sind anthropogen, d.h. Menschen gemacht: 0,00123 %.[gesamter Anteil von „menschlichem“ CO2 in der Atmosphäre] Dies sind Zahlenwerte, deren Größenordnung von allen Wissenschaftlern bestätigt wird.

        Herr Lüdecke schreibt in den von mir verlinkten Beiträgen[1], dass der Anstieg von 280 auf 400+ anthropogen sind. Es sind also etwa (400.-280.)/400. * 100 = 30% anthropogen.

        [1] Ich hatte die Links vergessen, meine Korrektur wurde aber von der Moderation nicht freigeschaltet (wie zwei andere Kommentare). Man findet die Beiträge aber mit der Suchfunktion, daher lasse ich das verlinken hier wieder weg, da es anscheinend nicht erwünscht ist, Artikel von Herrn Lüdecke zu referenzieren.

        • Vermutlich ist das keine Satire die Sie da schreiben, wenn nicht gilt folgendes.
          1. 30 % von 0,04 % sind auch nur 0,012 %.
          2. Herr Lüdecke bezieht sich auf gewisse Studien, die den gesamten Zuwachs der Konzentration der letzten 150 Jahre dem Menschen zuordnen.
          3. Nicht mal Stefan Rahmstorf geht soweit – bei ihm sind es nur 50 %. Wobei merkwürdigerweise nur die sich in der Atmosphäre akkumulieren, das natürliche CO2 soll das offensichtlich nicht tun.
          4. Murry Salby errechnet aus dem Anstieg der Mauno Loa Daten, dass nur 2 % der Konzentration aus anthropogenen Quellen stammt.
          Also, suchen Sie sich aus was Sie gerne hätten. Da sind sie bei der „Klimawissenschaft“ gut aufgehoben, die machen das alle so.

          • Admin schrieb am 8. Oktober 2019 um 9:43:

            1. 30 % von 0,04 % sind auch nur 0,012 %.

            0,012 ist etwa das 10-fache von 0,00123 so wie auch 30% das 10-fache von 3% sind. Und ein Faktor 10 ist schon eine Größenordnung …

            2. Herr Lüdecke bezieht sich auf gewisse Studien, die den gesamten Zuwachs der Konzentration der letzten 150 Jahre dem Menschen zuordnen.

            Danke für die Bestätigung. (Ich würde aber hinzufügen, dass er das auch in seiner eigenen Studie zu dem Thema vertritt)

            3. Nicht mal Stefan Rahmstorf geht soweit – bei ihm sind es nur 50 %. Wobei merkwürdigerweise nur die sich in der Atmosphäre akkumulieren, das natürliche CO2 soll das offensichtlich nicht tun.

            Herr Rahmstorf und Her Lüdecke beschreiben da beide das gleiche: 50% dessen, was wir jährlich emittieren, verbleibt in der Atmosphäre (siehe „Was Sie schon immer über CO2 wissen wollten: Teil 3 – der globale CO2-Kreislauf“)

  29. „Wir dürfen auf keinen Fall den CO2 – Gehalt in der Atmosphäre absenken durch Decarbonisierung (CO2-Entzug), sonst wird die Ernährung der Weltbevölkerung gefährdet.“

    Nun, das dürfte überhaupt nicht funktionieren! Der britische Klimaforscher Jeremy Corbyn führt aus, dass sofort die Ozeane das CO2-Defizit in der Luft wieder ausgleichen würden:

    „Zur Möglichkeit, das Klima über CO2 zu „regulieren“, meint Corbyn, das sei sinnlos. Entferne man CO2 aus der Luft, ströme es aus dem Meer nach, und andersherum.“ https://eike.institute/2019/07/30/multi-konzerne-nutzen-den-klimawandel-als-ideologische-waffe-fuer-superprofite-jeremy-corbyns-bruder-zur-klimapolitik-des-westens/

  30. Sehr geehrte Frau Nagel
    Vielen Dank für diesen guten Beitrag und die Aufzählung der natürlichen Ursachen des ständigen Klimawandels, es gibt bestimmt noch mehr Gründe. Lassen Sie mich aber eine kritische Anmerkung anfügen. Der Mensch ist an der Erwärmung seit 1850 mitbeteiligt, das dürfen Sie nicht leugnen. Aber nicht durch die Irrlehre „Treibhausgase“, da stimme ich Ihnen voll zu, sondern über die Naturzerstörung und die Schaffung immer neuer und sich vergrößernden Wärmeinseln, ja ganze Wärmeregionen, in welchen die Messstationen des DWD und die in anderen Landern stehen. Der menschengemachte Anteil an der Erwärmung seit 1881 ist vorhanden, er heißt nicht Treibhauseffekt, sondern Wärmeinseleffekt. Dazu gehören auch die Umsetzung der Messstationen von einst kälteren Plätzen in diese neu geschaffenen Wärmeregionen. Die Frage kann nur sein, welchen Anteil hat dieser menschengemachte Anteil im Vergleich zur natürlichen Erwärmung seit der letzten Eiszeit. Die nächste Frage wäre dann, wollen wir den menschengemachten Anteil wieder zurückfahren oder sind wir mit der derzeitigen Lebensweise einverstanden? Was ist uns lieber?

    • kleine Korrektur im vorletzten Satz: ….seit der letzten Eiszeit. Es muss heißen: seit der letzten kleinen Eiszeit, also der Zeitraum zwischen 1850 und 1881. Das Startjahr der DWD Reihen 1881 liegt noch in einer Kältedelle.

  31. 1896(!) sagte der Schwede Svante Arrhenius als Erster eine globale Erwärmung aufgrund der anthropogenen Kohlendioxid-Emission voraus.

    Das sollte man schon erwähnen.

    • Na ja, nicht wirklich…
      Arrhenius suchte nach einer Begründung für die mittlere Erdbodentemperatur von 288 K = 33K über Strahlungsgleichgewichtstemperatur. Er glaubte die Erklärung in den ir-aktivierbaren Spurengasen (u.a. CO2) gefunden zu haben. Aber schon 1909 zeigte der US Physiker Wood mittels Experiment dass seine „Glashaustheorie“ nicht stimmt.
      http://www.biocab.org/Experimente_zum_Treibhauseffekt.pdf
      Irgendwie ist aber der „Treibhauseffekt“ in die Klimakirche geraten und bildet heute die Grundlage für eine neue Ideologie, die Ökologie. CO2 als ultimatives „Klimagift“ muss mit allen Mittel bekämpft werden, am besten mit neuen Steuern und Verboten. Aber das darf man dem Arrhenius nicht vorwerfen, ich glaube nicht dass er ahnen konnte welche Irren einmal seine Theorie vereinnahmen….

    • Arrhenius kam nie über seine Hypothesen hinaus.
      Seine Berechnungen waren falsch.
      Der Beitrag von Frau Nagel ist kurz und einprägsam. Darauf kam es ihr offensichtlich an.
      Warum sollte Frau Karin Nagel, ich danke für ihren Beitrag, darauf eingehen?
      2019(!) schrieb Herr Daniel Kirchner Unfug.

      Das sollte man schon erwähnen!

      • Hier die Originalveröffentlichung:
        On the influence of carbonic acid in the air upon the temperature of the ground. The London, Edinburgh and Dublin Philosophical Magazine and Journal of Science 5, 237–276 (1896) (deutsch: Über den Einfluß von Kohlensäure in der Luft auf die Bodentemperatur)

        Über Google bekommt man die Original Arbeit als PDF.

        Arrenius sah die Erwärmung als Chance.

    • Wissen Sie, welche vielen anderen „Voraussagen“ sich auch als Irrtum riesiger herausgestellt haben? Nur weil es zufällig in das heutige Klimagedöns passt, muß es noch lange nicht richtig sein. „Weltuntergang“ ist ja seit Jahrhunderten auch regelmäßig am 30. Mai ……

  32. Der beste Artikell zu diesem Thema, den ich bis jetzt gelesen haben.

    „Wettersatelliten widerlegen Treibhaus-These:
    Infrarotkameras geostationärer Satelliten widerlegen – so Dipl.-Met. Dr. Wolfgang Thüne in seinem folgenden Beitrag – die Theorie von der Erderwärmung.“

    „Meteorologisches Elementarwissen: Die tagsüber vom Erdboden aufgenommene Energie entschwindet nachts bei klarem Himmel unsichtbar und ungehindert „direkt“ mittels „Temperaturstrahlung“ wieder in den Weltraum. Insbesondere die CO2-Moleküle mit ihren besonderen stoffspezifischen Absorptionsbanden bei 2,8 m, bei 4,5 m und bei 15 m, die so unabänderlich und charakteristisch sind wie ein menschlicher „Fingerabdruck“, haben auf den täglichen Temperaturgang keinen Einfluß, weil sie das „offene Strahlungsfenster“ zwischen 7 und 13 m nicht schließen können. Dies gälte auch dann, wenn die Erde von einer reinen CO2-Atmosphäre umgeben wäre. Es kann also aus rein physikalischen Axiomen heraus keinen wie auch immer gearteten „Wärmestau“ unter dem fiktiven „Glasdach“ in 6 km Höhe geben. Der „Treibhauseffekt“ ist eine pure Erfindung. Selbst wenn man die Atmosphäre wegdenken und wie weiland Svante Arrhenius bei seiner „Eiszeithypothese“ 1896 rein modelltheoretisch annehmen würde, daß der gesamte CO2-Gehalt der Atmosphäre wie ein „Schwarzer Körper“ in 6 km Höhe die Erde umhülle, selbst dann kann es keinen „Treibhauseffekt“ geben, denn die -18 C kalte „Kohlendioxidschicht“ würde mit einer Leistung von 240 W/m2 die Erde „anstrahlen“, während die +15 C warme Erde permanent Energie in der Größenordnung von 390 W/m2 abstrahlen würde. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik läßt prinzipiell nicht zu, daß freiwillig „Wärme“ von kalt nach warm fließt. Das gasförmige CO2 als „Treibhausgas“ zu bezeichnen, das wie ein „Glasdach“ in einem Gewächshaus die Wärmestrahlung „reflektiert“ und am Entweichen in den Weltraum hindert, ist physikalisch unhaltbar.“

    https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/wettersatelliten-widerlegen-treibhaus-these/

    • „Wir wissen, daß unsere Atmosphäre für Strahlung weitgehend durchsichtig ist, sowohl für das Sonnenlicht wie auch die Wärmestrahlung der Erde, denn sonst würde es nachts nicht automatisch kälter werden.“

      Der Autor schlussfolgert, dass Wärmestrahlung ungehindert die Erde verlassen kann, weil es nachts kälter ist als tagsüber. Echt jetzt? Wenn ein Artikel schon so anfängt…..

      „Im infraroten Bereich hat die Atmosphäre ein stets offenes „Fenster“ für die Wellenlänge zwischen 7 m und 13 m.“

      Nun gut, in Wahrheit sind es Mikrometer anstatt Meter, aber was macht schon der Faktor 1 Million in der Wissenschaft aus, ist doch Peanuts.

      „70 % bis 90 % der Abstrahlung von der Erde gelangen hier direkt in den Weltraum.“

      Ähm, nein. Das wurde schon sehr gut gemessen und beträgt nur zwischen 15-30%. Aber ist ja auch nur ein Faktor von 3-5, was kann das schon für einen Unterschied machen?…..

      „weil sie das „offene Strahlungsfenster“ zwischen 7 und 13 m nicht schließen können.“

      Hat das irgendjemand behauptet? Ich denke nicht, es reicht ja schließlich schon, dass das Fenster kleiner wird.

      „denn die -18 C kalte „Kohlendioxidschicht“ würde mit einer Leistung von 240 W/m2 die Erde „anstrahlen“,“

      Womit der Autor bestätigt, dass Kohlendioxid Strahlung zur Erde schickt, was Kernaussage des Treibhauseffekt ist.

      „während die +15 C warme Erde permanent Energie in der Größenordnung von 390 W/m2 abstrahlen würde.“

      Was ein Defizit von 150 W/m² wären, der Autor jedoch vergisst, dass es auch noch eine Sonne gibt, die zur reflektierten Strahlung dazu kommt und somit die 390 W/m² übersteigt. Voila, Erwärmung.

      • Herr Schrage,
        offenbar bezweifeln Sie, dass es in der Regel nachts kälter wird als tagsüber.
        Danke für diese Demonstration Ihres überragenden Intellekts. Der Rest Ihrer Argumentation ist von ähnlicher „Qualität“.

        • Bitte lesen Sie sich den ersten Satz des Autors nochmal genau durch.
          Unanhängig davon, wieviel Wärmestrahlung die Atmosphäre nun zurückhält, ob es 30%, 60% oder 95% sind, nachts wird es kälter weil KEINE SONNE SCHEINT.
          Wenn keine Wärmequelle mehr da ist, wird es kälter, aber das ist doch kein Argument dafür, dass es keine Treibhausgas gibt. Für den Autor scheint es nur dann einen Treibhauseffekt zu geben wenn ALLES an Wärmestrahlung zurückkommt. Seine Argumentation ist also vollkommen unsinnig, genau wie der Rest.

          • Herr Schrage,
            Selbst wenn keine Wärmequelle mehr da ist, wird es nur dann kälter, wenn Wärme durch Strahlung das System verlassen kann. Konvektion ist ja im Vakuum ausgeschlossen. Wenn Sie auch nur ein bisschen Ahnung von Physik hätten, wäre Ihnen bewusst, dass es im VERLAUF der Nacht nach und nach immer kälter wird, obwohl die Sonne ja die ganze Zeit über nicht am Himmel steht. Die Abkühlung ist also eine Funktion des Verlustes an Wärme durch IR-Strahlung und nicht durch die Abwesenheit der Sonne bestimmt. Genau das hat die Autorin in ihrem Satz ausgedrückt. Ist halt blöd, wenn man mit dem Leseverständnis ebenso Probleme hat wie mit der Physik, gelle?

      • „Womit der Autor bestätigt, dass Kohlendioxid Strahlung zur Erde schickt, was Kernaussage des Treibhauseffekt ist.“

        Das ist eben das Problem des sog. Treibhauseffektes: CO2 schickt bodennah nichts, darum gibt es ihn nicht!

    • @Gürol Salk,

      wenn es angeblich keinen THE gibt, wie erklären sich dann die „Skeptiker“ die hohen Temperaturen auf der Venus? Aber bitte physikalisch sauber!

      • @Martin Lötz
        Sie schreiben:
        „Aber bitte physikalisch sauber!“
        ——————-
        („Venustreibhauseffekt!!!!“
        ——————————
        Jetzt mußte ich doch sehr lächeln – scheinbar verfolgen Sie diese „naturwissenschaftliche “ Debatte nicht richtig!
        ————
        Haben sie schon etwas von adiabatischer Verdichtung und Entspannung gehört?
        Lassen Sie sich einmal von einem Experten ausrechnen, wie hoch bei dem CO2 Gas die Temperatur wird, wenn Sie es von ca 0.2 Bar auf 92 Bar verdichten???
        —————
        Das Ganze erinnert mich an meine Seefahrerzeit – vor ca 55 Jahren.
        In einer Diskussion mit der Bordpfarrer über die Existenz Gottes, forderte er mich auf , den Beweis zu liefern, dass es keinen Gott gibt, aber bitte wissenschaftlich!
        Tja, beweisen Sie einmal die Nichtexistenz von „etwas“.

        —————–
        Beim „Treibhauseffekt“ sieht die Welt doch etwas anders aus – hier können wir die ganze These widerlegen – nur mit Logik u. kleineren physikalischen Berechnungen!
        Wir sind sogar in der Lage, auch experimentell dieses Gebilde zu ad absurdum zu führen!

        • @Eugen Ordowski,

          „Lassen Sie sich einmal von einem Experten ausrechnen, wie hoch bei dem CO2 Gas die Temperatur wird, wenn Sie es von ca 0.2 Bar auf 92 Bar verdichten???“

          Das habe ich befürchtet, dass dieses „Argument“ wieder kommt. 🙂
          Wird allerdings nur von Leuten vorgebracht, die keine Ahnung haben. Sie können ja gerne das Gas komprimieren und ja, es heizt sich dann auf. Und dann? Genau, es kühlt sich anschließend wieder auf Umgebungstemperatur ab, es sei denn, sie könnten das eingeschlossene Gas perfekt gegen Wärmeverlust isolieren. Das aber dürfte auf der Venus kaum gegeben sein.
          War wohl nichts!

          „Beim „Treibhauseffekt“ sieht die Welt doch etwas anders aus – hier können wir die ganze These widerlegen – nur mit Logik u. kleineren physikalischen Berechnungen!“

          Genau so ein Unfug! Die „Logik“ und die „Physik“, mit der Sie den THE widerlegen wollen, müsste erst noch erfunden werden und wäre letzten Endes doch nur eine Lachnummer.

          • @M.lötz
            Die kleine, mittelaterliche Eiszeit ist vorbei!
            Der mittelaterlicher Schamanen-Aberglaube ist bis Heute nicht auszurotten!
            (Siehe PIK, IPCC, usw. und auch SIE)
            —————————
            Wenn Sie nur von Strahlenphysik und der Thermodynamik der Gase etwas verstehen
            würden, hätten Sie diese Kommentare nicht geschrieben!
            ——————
            Na, in welchem Strahlenbereich absorbiert CO2 ????
            ————————
            Wie groß ist das atmosphärische Strahlungsfenster auf der Venus???
            ———————
            Wer erwärmr den heißen Venusboden? (Sie Sonne kann es nicht sein!(ca 70 % werden reflektiert))
            ————–
            Wahrscheinlich IHR persönlicher „Treibhauseffekt“!!!
            ————-
            Die Logik der Schamenen, Klima-Propheten, usw.:
            Wer heizt den Venusboden so stark auf?
            Die heiße Venusatmosphäre!!!
            —–
            Wer heizt die Venusatmosphäre so stark auf?
            Der Venusboden!!
            ————
            Wer heizt den Venusboden so stark auf?
            Die Venusatmosphäre!!
            ————–
            Wer heizt die Venusatmoshäre so stark auf?
            usw. usw. usw.
            ———————
            Tja, der Stillstand im Geiste – unser grösstes Problem – hier klar dokumentiert!

  33. Sehr gelungen, super-prima! Ob es sich lohnt, hier mit Nuancen wie „kein Treibhauseffekt“ oder „nur kleiner Treibhauseffekt durch CO2“ zu verkomplizieren weiß ich nicht. Vielleicht kleine Anregungen:
    „50-fach höhere CO2-Werte als Luft“ durch „50-mal mehr CO2 als Luft“ ersetzen,
    und hinter „… keinen atmosphärischen Treibhauseffekt“ einfügen: „Zumindest war er für das Weltklima stets bedeutungslos.“
    Auf jeden Fall bekommen die zahlreichen grünen Klimaideologen, wohl häufig unter Lehrern anzutreffen, Schnappatmung…

  34. http://wischer-leipzig.de/180CO2.pdf?fbclid=IwAR1OoBV7zboOI3tnN2AKU9pLC1aLygUp56F1E3pYdC4HODcIWroJwfh6Tq0

    Wollen die Leute nicht hören, würde ja den ganzen Rummel um die „zerstörerische Macht des Menschen übers Klima“ in Schall und Rauch aufgehen lassen!
    Was eigentlich alle interessieren sollte, wie wird heute dei CO2 Konzentration in der Luft gemessen??? Nach all dem Geschrei, dass das CO2 durch Strahlung die Erde erwärmen würde, wäre es doch ganz selbstverständlich, dass man einfach diese Strahlung mißt!!!
    Aber weit gefehlt – die Konzentration wird über Absorption des CO2 Gases gemessen!!!!
    Warum???
    Weil es keine Emission (Strahlung) gibt!!!!
    https://www.gasmessung.de/…/Stati…/IR24/Deutsch/IR24.pdf https://www.berntgmbh.de/doc/IR80_03-10_Bernt_d.pdf
    Wo keine Strahlung vorhanden,da auch keine Wärme – mein Glasplatten-Experiment beweist es!

    • CO2 soll ja nicht durch Strahlung die Erde erwärmen sondern dafür sorgen, dass die infrarot Strahlen beim abstrahlen in den All zum Teil von CO2 blockiert werden, weil CO2 infrarot Strahlen absorbieren kann.

      • @Gürol Salk
        ————
        „Für diese „Rückstrahlung“ sind aber Glas und bestimmte Elemente in der Lufthülle der Erde weniger durchlässig. Die Strahlung wird teilweise absorbiert. Gleichzeitig können die Treibhausgase Wärmestrahlung weit besser abgeben als Stickstoff und Sauerstoff. Sie strahlen die durch Absorption und Konvektion erhaltene Energie als Wärmeenergie gleichmäßig in alle Richtungen, also auch zum Boden hin, ab. Der Boden erhält so zusätzliche Wärmestrahlung („Atmosphärische Gegenstrahlung“).“
        ————–
        „In der Erdatmosphäre bewirken Treibhausgase wie Wasserdampf, Kohlenstoffdioxid, Methan und Ozon seit Bestehen der Erde einen Treibhauseffekt, der entscheidenden Einfluss auf die Klimageschichte der Vergangenheit und das heutige Klima hat. Die Treibhausgase sind durchgängig für den kurzwelligen Anteil der Sonnenstrahlung, langwellige Wärmestrahlung wird hingegen je nach Treibhausgas in unterschiedlichen Wellenlängen absorbiert und emittiert. “
        ————
        https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt
        ++++++++++++++++++
        So soll dieses Perpetuum Mobile der Atmosphäre funktionieren!!!!

      • „CO2 soll ja nicht durch Strahlung die Erde erwärmen sondern dafür sorgen, dass die infrarot Strahlen beim abstrahlen in den All zum Teil von CO2 blockiert werden, weil CO2 infrarot Strahlen absorbieren kann.“

        Ach ne –
        Was ist dann mit der phösen „Gegenstrahlung“?
        Gibt es die dann nicht?
        Wollen Sie eine neue Treibhaustheorie in die Welt setzen?

        • „Wollen Sie eine neue Treibhaustheorie in die Welt setzen?“
          Ich werde aus der jetzigen Treibhaustheorie nicht schlau. Für mich ist sie nicht nachvollziehbar.

          Nach der Treibhaustheorie emittiert CO2 infrarot Strahlen (atmosphärische Gegenstrahlung) oder man kann auch sagen reflektiert. Aber bei diesem Experiment von Herrn Ordowski wird sogar ein Glas, das 90 % infrarot absorbiert nicht warm. Also kann es auch kein Treibhauseffekt geben bzw. können die infrarot Strahlen bei einer Absorption keine Wärme erzeugen.

          • Kleine Korrektur des letzten Satzes.
            Die Absorption erzeugt schon Wärme, aber dafür müsste es genug IR Strahlung geben.

          • „Nach der Treibhaustheorie emittiert CO2 infrarot Strahlen (atmosphärische Gegenstrahlung) oder man kann auch sagen reflektiert.“

            Hallo Herr Salk,

            das Emissionsvermögen von CO2 ist druckabhängig:
            die Abregung eines angeregten Zustandes durch Emission steht in Konkurrenz zur Abregung durch Stoß mit einem Nachbarmolekül.
            Bei Bodendruck wird ein CO2 im für eine Abstrahlung notwendigen Zeitraum c.a. 100.000 mal angestoßen.
            Da bleibt zum Abstrahlen nix mehr übrig…

            Reflexion ist was anderes und spielt bezüglich der CO2-Problematik keine Rolle, wohl aber bei Wolken und Nebel

            MfG

          • Die Computersimulationen der IPCC gehen davon aus, dass CO2 in der Höhe der Tropopause die IR Strahlen absorbiert oder emittiert. Muß ja eigentlich dann emittiert heissen, weil sie ja angeblich wieder zurück geschickt werden (Rückstrahlung).
            Können die IF Strahlen eigentlich es unbehindert bis nach oben schaffen und dann wieder zurück?
            Kann überhaupt CO2 auf dieser Höhe abstrahlen? Druck ist ja dort auch niedriger.

            Ich sehe das eher als unrealistisch aber würde mich auch gerne auf eine Antwort freuen.

            mfg

          • „Interessieren würde mich ebenfalls, inwiefern die Position des Sonnensystems in unserer Galaxis eine Ursache für unser Klima ist.

            Ich habe ja den leisen Verdacht, dass es „Position der Erde im Sonnensystem“ heißen müsste…“

            Nein, das stimmt schon

          • „Können die IF Strahlen eigentlich es unbehindert bis nach oben schaffen und dann wieder zurück?
            Kann überhaupt CO2 auf dieser Höhe abstrahlen? Druck ist ja dort auch niedriger.“

            Hallo Herr Salk

            die im CO2-Absorptionsbereich von der Erdoberfläche abgehende IR-Strahlung wird bodennah absorbiert, thermalisiert und die Wärmeenergie per Konvektion nach „oben“ transportiert.
            „Oben“ ist in diesem Fall dort, wo CO2 aufgrund geringeren Drucks und damit verbinden geringerer Anzahl von abregenden Stößen wieder strahlen kann.
            Die dort emittierte Strahlung geht natürlich in alle Richtungen.
            Der nach „unten“ gerichtete Teil wird auf dem weg abwärts wieder absorbiert und thermalisiert, die absorbierte Wärmeenergie wird wieder per Konvektion nach oben usw.

            Der Boden wird dabei bei weitem nicht erreicht.

            MfG

    • „Aber weit gefehlt – die Konzentration wird über Absorption des CO2 Gases gemessen!!!!
      Warum???
      Weil es keine Emission (Strahlung) gibt!!!!“

      Richtig, aber das will man selbst hier auf EIKE nicht wissen…

    • Danke! Genau das hatte ich gesucht. Ernst-Georg Beck war derjenige, der mich später aus dem Tiefschlaf holte und mich zum Nachfragen anregte.

    • Zum ersten Komentar: Sehr geehrter Herr Schrage.
      1. Zu ihrem Punkt „280 ppm auf 415 ppm, also 33% = menschgemacht!“ Frage: Alle natürlichen Prozesse, die den Co2 Gehalt der Luft verändert haben, sind mit dem Beginn der Aufzeichnungen durch Mutter Natur zufällig eingestellt worden?! Auch ich als reiner Laie halte das für sehr sehr unwahrscheinlich.
      2. Zu ihrer Aussage mwp und römische warmzeit, waren regionale Ereignisse.
      Nun, mal auf kalte Sonne das Projekt mwp von Herrn lüning anschauen. Es zeichnet sich ab, dass die mittelalterliche Warmzeit eben doch global war!!!
      3. Ihr letzter Punkt: bin völlig bei Ihnen…aber das allein wird den Hunger der Welt, besonders für die Zukunft, nicht stillen. Wir verbieten Afrika fossile billige Energie herzustellen aus eigenen solchen Energieträgern. Ein Beitrag aus dem Film „The global warming swindle“ : ein afrikanischer Wissenschaftler gibt an das billige Elektrizität der Schlüssel ist sein Volk aus der Armut zu führen. Wir verbieten diesen Menschen das! Das ist unmenschlich! Zudem gibt der Film „der Bauer und sein klima“ weitere Denkanstöße, was für narrative auch wir in Sachen Landwirtschaft treiben, um „Die Welt zu retten“.
      „Noch viel zu lernen wir haben“ würde Yoda wohl sagen. Nur der Wille zu neuen Einsichten zu gelangen, wird durch politische ideologie mal wieder zerstört.
      Dennoch “ science allways beats bullshitt“ und ist never „settled“.

      A. Stamm

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