Die erfundene Katastrophe: Ohne CO2 in die Öko-Diktatur – eine Buchbesprechung

von Andreas Tögel
Zur Zeit des real existierenden Sozialismus’ wurde jedermann fortwährend mit Lektionen in Marxismus-Leninismus traktiert. Dieser Tage kommt niemand mehr an der omnipräsenten Frage des vermeintlich menschengemachten Klimawandels vorbei. Der Kampf gegen die angeblich durch CO2-Emissionen erzeugte Erderwärmung trägt – wie der Marxismus – den Charakter einer weltlichen Religion. Und wie es bei Religionen halt so ist: Fakten zählen wenig, wenn der Glaube alles gilt.

Zur Zeit des real existierenden Sozialismus’ wurde jedermann fortwährend mit Lektionen in Marxismus-Leninismus traktiert. Dieser Tage kommt niemand mehr an der omnipräsenten Frage des vermeintlich menschengemachten Klimawandels vorbei. Der Kampf gegen die angeblich durch CO2-Emissionen erzeugte Erderwärmung trägt – wie der Marxismus – den Charakter einer weltlichen Religion. Und wie es bei Religionen halt so ist: Fakten zählen wenig, wenn der Glaube alles gilt.

Der Autor zieht mit einer Fülle wissenschaftlich gesicherten Materials gegen die Klimareligion zu Felde. Am Ende möchte man nicht glauben, wie hocheffizient der politisch-mediale Komplex sich darauf versteht, mit dem Kampf gegen das CO2 ein Vehikel zu schaffen, das einem einzigen Zweck dient: Der Zementierung und Ausweitung der (Welt-)Herrschaft über die Bürger. Wie zur Zeit des Realsozialismus geht es letztlich um die zentrale Planung und Beherrschung aller Lebensbereiche durch eine erleuchtet Nomenklatura.

Als ob Immanuel Kant niemals gelebt hätte, gilt der Gebrauch des Verstandes plötzlich nichts mehr. Im Gegenteil: Wer kritische Fragen zur Klimareligion stellt, wird ausgegrenzt, verächtlich gemacht – ja mittlerweile sogar mit der Todesstrafe bedroht. Man fühlt sich in jene finsteren Zeiten zurückversetzt, in denen die alleinige Deutungshoheit bei den Geisterbeschwörern lag. Der Diskurs ist tot. Es lebe die Einheitsmeinung!

Nicht wenige Umweltbewegte sind der Meinung, Menschen seien brandgefährliche Schädlinge, die sich gegen die Natur verschworen hätten. Ihre Zahl muss daher – Thomas Malthus lässt freundlich grüßen – drastisch reduziert werden. Der hinter der Tarnkappe des Umweltschutzes hervorblitzende Zynismus ist (etwa im Zusammenhang mit dem weltweiten Bann des DDT, eines einzigartig wirksamen Mittels zur Bekämpfung der Malaria) mitunter haarsträubend.

Weiterlesen auf Amazon. Leseprobe des Buches hier (pdf).

Erschien im Juwelen-Verlag: “Die erfundene Katastrophe: Ohne CO2 in die Öko-DiktaturBeschreibung: http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=litauischeube-21&l=as2&o=3&a=394582270X” von Günther Vogl.

Beschreibung: http://ir-de.amazon-adsystem.com/e/ir?t=litauischeube-21&l=as2&o=3&a=394582270X

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15 Kommentare

  1. #14: H.Urbahn sagte am Sonntag, 28.08.2016, 19:27:

    „Müller,
    suchen Sie selber. Sie haben überhaupt keine Qualifikation mich zu prüfen. Was bilden Sie sich eigentlich ein.“

    Sie stellen eine Behauptung auf und ich soll dann nach Belegen für Ihre Behauptung suchen? Das ist nicht Ihr Ernst, oder? (Ich habe vor meiner Nachfrage gesucht und keinerlei Hinweise auf etwas gefunden, was Ihre Behauptung belegen könnte.)

    Und was ich mir einbilde … Ich erwarte von Ihnen eigentlich nichts anderes, als von mir selbst. Wenn ich schreibe, jemand habe eine bestimmte Meinung vertreten, liefere ich auch die passende Referenz, wie man das bei einem Zitat halt einfach mal macht. Scheint neuerdings zuviel zu sein.

    Solange Sie jedenfalls keine Referenz für Ihr Trenberth-Statement bringen, wird das in meinen Augen eine Ente bleiben. Vielleicht ereilt das dann irgendwann mal das gleiche Schicksal wie Ihre Referenz auf das Krammsche „Scrutinizing …“. Die haben Sie ja auch irgendwann mal klammheimmlich fallen gelassen, nachdem Sie sie lange bei jeder Gelegenheit gebracht haben …

  2. #12: H.Urbahn sagte am Sonntag, 28.08.2016, 11:14:

    „Marvin Müller ,
    sein Vortrag vor der englischen Royal Society ist nicht mißzuverstehen. Der ist eindeutig.“

    Wie wäre es mit einem Link auf den Vortrag? Dann können sich alle überzeugen, ob Sie ihn da richtig verstanden haben. So ohne Referenz auf etwas wirklich von ihm gesagten bleibt das einfach nur eine Behauptung von Ihnen…

  3. Marvin Müller ,
    sein Vortrag vor der englischen Royal Society ist nicht mißzuverstehen. Der ist eindeutig. Das Trenberth sich einmal so und dann wieder anders äußert, muß mich nicht interessieren. Das zeigt eben nur, was für einen Charakter die AGWler haben.

  4. Herr Marvin Müller,

    Der UNESCO Courier vom August-September 1973 hat einen guten Artikel http://tinyurl.com/gvsomfb
    Der Artikel lautet „IS THE EARTHS CHANCING ? (For the past 30 years the temperature of our planet has been steadily dropping)“

    Die UNESCO war mitverantwortlich fuer die „United Nations Conference on the Human Environment“ in Stockholm 1972

    Danach hatten wir eine Erwaermung in den folgenden 25 Jahren. (Laut IPCC) – 25 Jahre ist kein Mass fuer Klima da es weniger als 30 Jahre ist. Oder? (1972-1997) Hat man da vielleicht 5 Jahre Kuehlung zusaetlich benutzt? So ist es eben mit dem Anfang und dem Ende von einer 30 Jahre langer Periode!

    Dann kam der IPCC Fifth Assessment Report „despite concerns that a 15-year period was too short to determine a meaningful trend, the IPCC included a section on a hiatus“ (1998 to 2012)

    Somit ging es erst runter, dann hoch und dann machte es eine Pause. Ist dies mit Aktio/Reactio in Einklang zu bringen?

    Da Mauna Loa keine Daten vor 1959 hat kann ich leider diese Zeit nicht nehmen. Trotzdem kann ich eines Darstellen. Von 1959 – 1971 stieg das CO2 um 11.31ppm.

    Wenn man aber den CO2 Anstieg auf Mauna Loa betrachtet:
    1972 – 1997 = 25 Jahre = 38.10ppm CO2 = Erwaermung
    1998 – 2012 = 15 Jahre = 30.35ppm CO2 = Pause
    1998 – 2015 = 18 Jahre = 37.68ppm CO2 (fast sovile wie 1972 – 1997 aber nicht annaehernd dieselbe Erwaermung)

    Da die CO2 Emissionen quasi jedes Jahr ansteigt wird auch das CO2 in immer kuerzere Zeit den selben Anstieg haben. In 18 Jahren (1998 – 2015) ist der CO2 Wert fast genauso angestiegen wie in den davorliegenden 25 Jahren. Die Temperatur aber NICHT!

    Nach wissenschaftlich fundierten Material sucht man vergeblich da es unterbunden wird.

  5. #9: H.Urbahn sagte am Samstag, 27.08.2016, 14:04:

    [jede Menge Kram, der meine Frage nicht beantwortet]

    „Marvin Müller:

    K.Trenberth den Temperaturanstieg von 83 bis 98 auf die El Ninos 85-86 und 97/98 zurückführt, also es durchaus andere Eklärungen als den CO2-Gehalt gibt, wobei die Erklärung von Trenbert dadurch gestützt wird, daß wenn man sich den Temperaturanstieg in diesem Zeitraum ansieht, dieser stufenweise erfolgt und nicht kontinuierlich;“

    So wie Sie anscheinend meine einfache, auf Deutsch gestellte Frage nicht zu verstehen scheinen, haben Sie hier definitiv bei Trenberth was falsch verstanden. Der ist immer noch der Meinung, dass eine durch Treibhausgase verursachte Imbalance die Ursache für global Warming ist. Lesen Sie doch einfach mal Artikel, die wirklich von ihm geschrieben sind und keine fehlerhaften Wiedergaben des von ihm gesagten (zumindest nehme ich an, dass Sie hier einer fehlerhaften Darstellung aufgesessen sind). Z.B. „Global warming is here to stay, whichever way you look at it“ ( http://goo.gl/kFwHxp ) oder ein relativ aktuelles Interview mit ihm ( http://goo.gl/aNsqgJ )

  6. Marvin Müller:
    Tun Sie doch nicht so als wüßten Sie nicht, daß bei den Daten aus den eisbohrkernen der Co2-Gehalt der Temperatur folgt; seit dem Holocene bis heute (mít Schwankungen) die Temperatur sinkt und der Co2-gehalt leicht ansteigt;
    in der Zeit zwischen )00 und 1900 die mittelalterliche Warmzeit und die kleine Eiszeit lag während sich dies im CO2-Gehalt in den Eisbaohrkernen, die die AGWler ja so lieben, überhaupt nicht bemerkbat macht; der IPCC sagt bis 1950 sind die anthrogenen Emissionen viel zu klein um einen Einfluß zu haben;
    zwischen 1950 und 1983 kein Temperaturanstieg erfolgte (die pazifische dekadische Verschibung mit einem Anstieg von etwa 0,2°C hat nichts mit dem CO2-Gehalt der Atmosphere zu tun) während der CO2-Gehalt deutich ansteigt;
    K.Trenberth den Temperaturanstieg von 83 bis 98 auf die El Ninos 85-86 und 97/98 zurückführt, also es durchaus andere Eklärungen als den CO2-Gehalt gibt, wobei die Erklärung von Trenbert dadurch gestützt wird, daß wenn man sich den Temperaturanstieg in diesem Zeitraum ansieht, dieser stufenweise erfolgt und nicht kontinuierlich; der IPCC selbst den Zeitraum seit 98 bis zum El nino 15/16 als „Pause“ bezeichnet.
    Dies ist Ihnen mit Sicherheit bekannt und trotz wollen Sie Beweise haben, während Sie nichts liefern wollen. Das ist Trollverhalten.

  7. #7: H.Urbahn sagte am Freitag, 26.08.2016, 19:00:

    „Es wäre schön, wenn Sie konkret würden …“

    Ich weiß nicht, wie ich noch konkreter werden soll. Wenn Sie meine Frage nach dem Lesen von #5 und #2 immer noch nicht verstanden haben, kann ich Ihnen wohl nicht helfen.

  8. Werter Herr Marvin Müller,
    machen sie Witze. Wenn Ihr Kenntnisstand ist, daß zuerst das CO2 angestiegen ist und dann die Temperatur, meinen Sie damit, daß dies auf allen Zeitskalen der Fall oder meinen Sie, daß dies nur die letzten 30 Jahre der Fall war. Es wäre schön, wenn Sie konkret würden und sie uns an Ihrem wissen teilhaben lassen.
    MfG

  9. #4: H.Urbahn sagte am Freitag, 26.08.2016, 11:16:

    „Werter Herr Marvin Müller, versuchen Sie nicht die Beweislast umzukehren.“

    Herr Urbahn,
    lesen Sie doch einfach nochmal in Ruhe die Rezension und meine Frage in #2 dazu. Da haben Sie dann die Behauptung, zu der ich näheres wissen wollte. Mein Kenntnisstand sagt mir, dass die Behauptung falsch ist, aber ich kann mich ja irren und würde daher gerne mal das „wissenschaftlich gesicherte Material“ zu diesem Thema sehen.
    Die Formulierungen des Autors in #3 suggerieren mir allerdings, dass ich da nichts erwarten brauche. Formulierungen wie „wird sich nicht geändert haben“ und sich widersprechende Aussagen in nur 3 Sätzen verpackt …

  10. Werter Herr Marvin Müller,
    versuchen Sie nicht die Beweislast umzukehren. Die AGW-Truppe muß zeigen, daß zuerst der CO2-Gehalt der Atmosphäre angestiegen ist und dann die Temperatur nicht umgekehrt.

  11. Herr Müller, CO2 hat die Temperatur in der Erdgeschichte noch nie getrieben. Das wird sich auch in den letzten 100 Jahren nicht geändert haben. Außerdem ist die Klimasensitivität des Kohlendioxides zu gering um einen dramatischen Einfluss auf die Temperatur zu haben.

  12. „Der Autor zieht mit einer Fülle wissenschaftlich gesicherten Materials gegen die Klimareligion zu Felde. … Die Zunahme von CO2 läuft nachweislich der Erwärmung hinterher und nicht voraus? Macht nichts – die Kausalität läuft so herum, wie jene „Wissenschaftler“ ex cathedra behaupten, die als Ratgeber der hohen Politik fungieren. Basta.“

    Auf welchem wissenschaftlich fundierten Material beruht denn die Erkenntnis, dass die Zunahme des Co2 auch jetzt der Temperatur hinterherläuft?

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