Friday for Future wirklich bescheuert, oder doch nicht?

Von anonymem Autor
Danke Greta…. thank’s F4F! „Oh … Oh … Knallende Türen, wildes Gekreische. Unsere Tochter kam gerade von der bescheuerten F4F Schulschwänzerei zurück.

Sie war stocksauer, weil wir sie (klimaschonend) nicht abgeholt haben und sie geschlagene 3 Stunden in Bus und Bahn abhängen mußte. Beim trockenen aber immerhin veganen Sojakuchen (nur für sie, wir hatten Käsekuchen) gab´s dann noch ’ne Überaschung.
Sie darf jetzt morgens mit dem Bus zur Schule. Das ist zwar etwas blöde, weil der hier nur jede Stunde fährt und sie dann entweder ’ne Stunde zu früh in der Schule ankommt (der wir heute vorgeschlagen haben, sie nicht mehr zu heizen, weil das immer noch mit Öl passiert) oder eben zu spät erscheint.

Mit dem Fahrrad will sie auch nicht, wegen der vielen Berge und Steigungen, und außerdem ist ja bald Winter…, es sei denn, sie bekommt zu Weihnachten ein E-Bike. Auf mein väterliches Erstaunen „Weihnachten“ ?, das ist doch voll anti-öko, all die bunten Lichter und erst der CO2-Ausstoß der  Kerzen !“ kam dann schon der erste prä-pubertäre Protest, der ihrer Trotzphase zwischen dem 2. und 3. Lebensjahr erstaunlich ähnelte. Und wie jetzt…. „E-Bike“ ? Hat unser Töchterchen die verwüsteten Gegenden noch gar nicht gesehen, die bei der Gewinnung seltener Erden für die Akkus entstehen ?

Jetzt sitzt sie oben in ihrem Zimmer, bei 8 Grad. Wir haben die Heizung schon wegen des ökologischen Gewissens abgeschaltet. Wahrscheinlich tippt sie sich wenigstens ihre Finger warm, indem sie auf dem I-Phone wütende Mails über ihre „Scheiß Eltern“ an ihre Freund+innen tippt. Wir haben ihr angekündigt, daß sie dieses I-Phone um 19 Uhr los ist. Denn schließlich ist es unverantwortlich, weiter Strom zu verschwenden um mehr oder weniger nützliche Konversation zu betreiben und zweitens…siehe Lithium-Gewinnung und ökologische Folgen…

Ihrem Protesten gegen diese Enteignung versicherten wir mit ruhiger Stimme, daß wir das I-Phone entweder direkt an hungernde Kinder in Afrika schicken oder es verkaufen und den finanziellen Gegenwert zur Rettung des südamerikanischen Regenwaldes spenden würden. Richtig lustig wird´s ab Montag: Da tauschen wir ihre hübsche Kleidung gegen Jute-, Wolle- und Hanffaser-gewebte Sachen aus. Ihre Nikies mit Plastesohle werden konsequent gegen holländische Holztreter ersetzt. (Und wenn jetzt jemand meint, das wäre Satire: Nein, wir ZIEHEN DAS DURCH !)

Wenn sie dann immer noch rumkreischt, hat sie 2 Alternativen:

1) zu erkennen, welchen hirnlosen Öko-Faschisten sie da gerade aufsitzt!
2) zu erkennen, welchen hirnlosen Öko-Faschisten sie da gerade aufsitzt !

Danke Greta! Du hast uns inspiriert, wie es in Erziehungsfragen sonst wohl niemand geschafft hätte. Mutti und ich haben gerade zu Töchterchen hochgerufen: „Wir FAHREN jetzt zu Mc Donalds, willste mit ?“ Wir hoffen, das hysterische Geschrei hat aufgehört, wenn wir zurück sind.

EIKE dankt dem Autor, der aus zärtlicher Rücksicht auf sein Töchterchen nicht genannt werden möchte.

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55 Kommentare

  1. offener Brief an Frau Kirchweger:

    Wieso konntest du dann die Welt so vollmüllen, wenn du nichts zum Wegwerfen hattest? Ihr hattet Fahrräder mit einem Gang? Was hast du denn heute? Und du hast nie ein Auto gekauft?

    Verstehst du überhaupt, dass du hier per e-mail und internet kommunizierst? Das hats in deiner Kindheit nicht gegeben.

    Aber eins muss man den Kindern von heute lassen, sie sehen besser aus als die in deiner Kindheit. Schau dir doch nur mal deine eigenen Schulfotos an. À propos Schule, bei dir hat das auch nichts gebracht, also wirf den kids keine fehlende Bildung vor. Und sowieso, wer waren denn die Leute, die diese Kinder geschult haben? DEINE Generation.

    Ein paar fehlerfreie Sätze zusammenklöppelen ist noch lange kein Beweis für Intelligenz.

    Jochen Trierweiler

    • Herr Trierweiler,
      Lesen und verstehen sind zweierlei.
      Ich kenne den Jahrgang von Frau Kirchweger nicht, aber stellvertretend kann ich sagen, dass ich nicht die Welt vollgemüllt habe, und Errungenschaften wie bezahlbare Gangschaltung fürs Fahrrad o. ä. sicher nicht bereit stünden, wenn unsere Eltern auf derlei bekloppte Hüpferhysterien reingefallen wären.

    • Sehr geehrter Herr Jochen Trierweiler,
      genau wegen der Dinge, die Sie offensichtlich beseitigen wollen, sehen die Kinder heute auf den Schulfotos anders (besser?) aus.
      Auch wenn das mit den fehlerfreien Sätzen nicht so klappt; können Sie nicht einfach etwas zum Thema sagen?
      Bei dem groben Unfug, den Sie hier geschrieben haben, ist es nicht möglich Ihnen einen Rat zu geben oder eine Kritik anzubringen.
      Es ist ja schrecklich mit Ihnen!

  2. Ich gehe nicht zum lachen im den Keller, sondern erwarte bei EIKE eine inhaltliche Auseinandersetzung mit Sachthemen von einem „wissenschaftlichen Institut“ mit steuerrechtlicher Begünstigung. Alles andere schadet nicht nur wissenschaftlichen Diskurs, dem sondern auch der Gemeinnützigkeit. Vgl. Deren Aberkennung bei Attac.

    Es ist schon bigott einerseits gegenüber den Medien zu kämpfen, dass EIKE inhaltlich am Thema arbeitet und andererseits schadenfreudige Schenkelklopfer zu bedienen. Das sieht man in der Häufigkeit weder bei der DFG, noch bei GWUP oder VDI, noch bei anderen Vereinen, „die naturwissenschaftlich orientiert […] Klima- und Energiefakten ideologiefrei [darstellen]“ (aus der den EIKE Grundsätzen). Da ist dann leicht zu verstehen, dass EIKE in Medien mit einer „Bühne für den „größten Unsinn““ und nicht mit einem (satzungsgemäßen) Bildungsauftrag in Verbindung gebracht wird.

  3. Meine Tochter würde mir sagen: „Jetzt bau doch mal das Dachgeschoss aus, isoliere es richtig sowie die Kellerdecke, installiere endlich eine Wärmepumpe oder ein BHKW (Solarkollektoren sind bereits vorhanden), ich rechne dir aus, was günstiger ist. Auto haben wir eh schon lange keines mehr, also ist genügend Geld für Energie-Effizienz da.“

    • Und essen Sie jetzt Grünzeug?
      Ich würde das mal einer Krankenschwester sagen, sollten Sie mal wg. Darmverstopfung vom Grünzeug essen im Krankenhaus liegen, die Sie Sonntag Morgen pflegt u. nicht in der Stadt wohnt. Ich denke mal, ihr Gehalt wird nicht für ein neues E-Auto reichen. Und hoffen Sie dann weiterhin, dass das Krankenhaus nicht Ihrem Beispiel gefolgt ist. Sonst gehen bei Ihrer Darmoperation plötzlich die Lichter aus o. Sie werden beim Verlassen zur Kasse gebeten, weil die Batterien im Keller so teuer waren.

    • Herr Tarantik, haben sie sich die Rechnung zeigen lassen?
      Wahrscheinlich ist die genauso wirtschaftlich fundiert wie die Kenntnisse von 97% der Schlauhüpfer bezüglich ihres Katastrophengeheuls.

  4. Ich habe gestern diesen Artikel im Wochenblick (Österreich) entdeckt:
    Liebe Greta: In Anerkennung Deines Engagements und Deiner Kraft, die Du im Glauben an eine vermeintliche, alles zerstörende Klimakrise investierst und als Reaktion auf Deine jüngste – kaum von Dir verfasste Wut-Rede vor der UNO, weise ich hier Deine Anschuldigungen entschieden zurück. Dies auch im Namen vieler anderer, die mir ihre Empörung darüber mitteilten.

    Ein Offener Brief von Kornelia Kirchweger an Greta Thunberg

    … habt mir meine Kindheit gestohlen
    Mit Tränen in den Augen beschuldigst Du „Uns“ pauschal, wir hätten Dir Deine Träume, Deine Kindheit gestohlen, Du solltest gar nicht hier stehen, sondern in der Schule sein. Du wirst „Uns“ das nicht durchgehen lassen und „Uns“ im Auge behalten. Wow! Deine aufgestachelten Worte entspringen einer grenzenlosen Ahnungslosigkeit. Denn, ist es nicht gerade Deine Generation, die diese Wegwerfgesellschaft am Leben erhält? Du und Deine Altersgenossen leben in einem nie dagewesenen, materiellen Überfluss, den ihr wie selbstverständlich beansprucht und Euren Eltern abverlangt.
    Wir hatten nichts zum Wegwerfen
    Ich gehöre zu jener Generation, die in den 60er Jahren aufwuchs. Liebe Greta, wir lebten damals klimafreundlicher, als Du und deine unwissenden Kinder-Anhänger es sich überhaupt vorstellen können. Wir trugen die Kleider unserer älteren Geschwister auf, Strumpfhosen und Socken wurden gestopft, Kleidung wurde nicht weggeworfen – alles verwertbare, wie Knöpfe oder Reißverschlüsse, herausgetrennt. Der Rest wurde als Flicken oder Putzlappen verwertet. Unser Schulweg dauerte eine Stunde oder mehr. Es gab keinen Schulbus und unsere Eltern chauffierten uns nicht zum Unterricht. Schulbücher wurden von einer Klasse an die andere weitergegeben.
    … dreckig aber gesund
    Unsere Fahrräder hatten nur einen Gang und wir waren stolz darauf. Den Einkauf erledigten wir zu Fuß – im Einkaufsnetz. Geschenkpapier wurde vorsichtig geöffnet und wieder verwendet. Gebadet oder geduscht wurde nicht jeden Tag und nicht jeder Haushalt hatte damals eine Waschmaschine oder gar ein Auto. Unsere Zimmer waren nicht voll mit Plastik-Spielzeug. Wir hatten keine elektronischen Spiele und keine Smartphones. Wir verbrachten unsere Jugend auf Wiesen und in Wäldern, nicht auf WhatsApp oder Instagram. Wir waren dreckig aber gesund und litten nicht an Fettsucht, Allergien und Depressionen.
    Jugend ist kein Vorbild
    Wie scheinheilig Eure Proteste doch sind! Kinder in Deinem Alter verursachen mehr CO2 als alle Jugendgenerationen davor. Eure Schränke sind voller Kleider, von Kindersklaven in Asien genäht. Eure coolen Smartphones und Tablets landen regelmäßig als Schrott in den armen Ländern. Alles, was ihr im Überfluss habt und fordert, wird mit CO2-Ausstoss produziert und zumeist importiert. Gerade Ihr seid deshalb kein Vorbild für eine klimafreundliche Gesellschaft.

    Deshalb, liebe Greta, nimm lieber Deine Altersgenossen ins Gebet und widme ihnen Deinen Zorn. Bei uns ist er nämlich völlig fehl am Platz.

    • Hallo,
      danke für den hier wiedergegebenen offenen Brief.
      Er hat mir aus dem Herzen gesprochen. Auch ich bin in den 60-er Jahren aufgewachsen und habe es genauso erlebt, wie in dem offenen Brief beschrieben. Vielleicht sollten sich die FfF-Kinder bei ihren Großeltern erkundigen, wie die „damals“ gelebt haben.
      Bringt garantiert eine Menge neuer Erkenntnisse!

    • Sehr geehrter Herr Bernhard Krug-Fischer,
      der Inhalt des Offenen Briefes von Kornelia Kirchweger ist wirklich sehr gut, nur wird er aus folgenden Gründen nicht von Greta Thunberg gelesen werden :
      1) Greta Thunberg spricht zwar Schwedisch und Englisch aber kein Deutsch. Daher müsste der Brief erst einmal übersetzt werden, was prinzipiell kein Problem ist wenn nicht 2) wäre :
      2) Der Wochenblick ist eine Zeitung, die in dem Ruf steht, der FPÖ nahe zu stehen. Dies würde der Übersetzer oder die Übersetzerin auch Greta Thunberg mitteilen, die sich daraufhin wegern würde, diesen Brief zu lesen geschweige denn darüber nachzudenken. Ich hätte an Stelle des Wochenblicks den Offenen Brief von Frau Kirchweger ins Schwedische übersetzen lassen und von einer neutralen Person verschicken lassen !

    • JEIN!!!!!!
      Ich denke nicht, dass die „Greta generation“ schuld hat an unserem disaster ? denn diese generation ist zu jung, als dass sie sich selber hätte plastikspielzeug, natels, tablets etc kaufen können… es sind
      deren eltern, die ihre kinder eingemüllt haben mit dem ganzen schrott…. u die eltern derer eltern (sprich: WIR) haben ebenfalls schuld. Ich würde sagen, WIR ALLE haben schuld, damals wussten wir einfach (noch) nicht, was wir anrichten… was dieser ganze plastik, autos, flugzeuge, natels etc mit unserem planeten anrichtet!!!! Wir ALLE sind langsam da hinein gerutscht in diesen schlamassel in diesen wohlstand, dessen kehrseite die langsame zerstörung unseres planeten zur folge hat u gehen ALLE ZUSAMMEN – ob jung od alt – langsam daran zugrunde ? NICHT die „Greta generation“ hat dies alles verursacht… sondern ist da hinein geboren worden u sollte JETZT auslöffeln, was WIR ihnen u uns eingebrockt haben u immer noch tun: plastikmüll u klima erwärmung ohne ende ? Aber können wir denn überhaupt noch zurück? Wir verwöhnten wohlstandskinder ? dieser traurigen wegwerfgesellschaft hätten es schwer, müssten wir auf alle od viele errungenschaften d modernen technik verzichten… Wer verzichtet freiwillig aufs auto? Auf mikrowelle u alle elektr küchengeräte, auf tumbler u klimaanlage??? Ach, es gäbe noch so viel zu sagen!!! WIR ALLE müss(t)en JETZT U SOFORT unser leben auf den kopf stellen – durchs band: (fast) niemand macht es freiwillig – neue gesetze u verbote sind gefragt… denn DIE VERÄNDERUNGEN, DIE ES WIRKLICH BRÄUCHTE, SCHMERZEN UNS: zB fährt niemand mehr alleine im auto… mind zu zweit – arbeitsort max 10 km weg… nur mit övs od mitfahrgelegenheit, flüge nur noch ab mind 2000 km, stop pestizide, stop foodwaste, stop fast food, stop flüssigseife, stop zu viel wäsche… trägt eure kleider ein paar tage, bevor sie im wäschekorb landet, stop weichspüler, stop synth kleidung, stop sooooo vieles mehr….

      • Sagen wir mal so, Nadja: Ich werde mich nicht für eine Idee einschränken, die in den verkorksten Hirnen einiger Leute herumschwurbelt, aber kaum begründet ist. Nicht für den von euch manifestierten Glaubenskrieg, der durch perfide Machenschaften zuerst weniger Günstlinge, mittlerweile vieler Speichellecker und Trittbrettfahrer entfacht wurde.
        DER Umwelt- und Naturschutz, wie Du ihn beschreibst, und von dem Du träumst, ist nicht der, den ich, und auch viele andere leben. Und mit dem die Welt gut klar kommt.
        Ja, einige Dinge, von denen Du schreibst, sind nicht nötig. Ob sie uns in den Untergang treiben, den Du wie viele Deiner Logenbrüder und -brüderinnen herbei schreibst, wage ich vielfach zu bezweifeln.
        Also hab weniger Panik, und kümmere Dich um Groß- und Kleinschreibung. Großbuchstaben sind nicht nur zum Brüllen da. Das hat auch was mit Höflichkeit zu tun.

  5. Die FFF-Kids haben da längst einen Plan-B. Nicht sie sollen sich einschränken, sondern das System soll sich verändern! Da sind sich jetzt die Protagonisten von FFF einig. D.h. der Strom soll durch EE erzeugt werden, Flugreisen durch Aufforstungen etc. kompensiert werden, die Industrie soll sich auf klimafreundliche Technologien umstellen. Und wenn das System das nicht so macht, ist dieses schuld und nicht der Einzelne. Es geht bei FFF nicht um persönliche Einschränkungen, sondern um einen kompletten Systemwandel. Die Kinder haben das begriffen, etliche Skeptiker aber noch nicht. Es bringt also gar nichts Verzicht zu predigen und damit zu drohen, da es um etwas ganz anderes bei FFF und Co. geht.

    • PS

      Langstrecken-Luisa darf natürlich fliegen, auch Boris Herrmann, oder Rezo auch auf die Malediven. Das ist für die Kids selbstverständlich. Der Schuldige ist das System, dass nicht zu 100% seine Energie aus EE erzeugt und E-Autos und Akkus produziert und CO2 nicht kompensiert! Und die Politiker der Altparteien. Das ist die Masche! Und Robert Habeck ist da auch schon mit aufgesprungen!

      • Richtig, Herr Krüger.
        Systemumwandlung! das ist der springende Punkt.
        Wenn der alte weisse Mann nicht in der Lage ist, die große Transformation zu bewerkstelligen, dann die gendergerechte Multi-Kulti-Gesellschaft, die momentan aber noch im Würgegriff des US-Imperialismus ist.
        Vielleicht habe ich ein wenig übertrieben mit dem Satz oben, aber genau so verklickern die Lehrer das den Kids auf der Schule. Meinen beiden Kinder wird auch so ähnlich gepredigt, es gab schon ne Klima-Demo, organisiert von Lehrern. Das ist kein Schulstreik! Das ist Unterricht! Die Schulen werden vom Staat geleitet, und der unterstützt das ganze und will es so haben.
        Dass der Staat, also wir alle, daran zu Grunde gehen, haben die noch nicht geschnallt in ihrer Sozialismus-Gläubigkeit. „Die Geister, die ich rief, werde ich nun nicht mehr los“ wird dann der ökologische Zauberlehrling rufen wie bei Goethe, und der Hexenmeister, der alte weiße Mann, muss dann alles wieder in Ordnung bringen.

  6. Heute Morgen live passiert: In meinem Mehrfamilienhaus mussten Wasserunterzähler gewechselt werden. Es kam ein netter und kompetenter Installateur. Die Arbeit ging an einer Stelle nicht so voran, wie er wollte. Plötzlich stellte er sich aufrecht hin fluchte und tat folgenden Spruch: „So, jetzt rufen wir Greta an, die hat immer eine Lösung“. Ich lag fast lachend auf dem Boden. Die Arbeit ging plötzlich gut voran. Es ist manchmal besser, diesem Hype mit den richtigen Waffen zu begegnen und ihn einfach zu ignorieren.

      • Axel Robert Göhring schrieb:
        „In Jena sah ich neulich das erste Auto mit „Fuck you Greta“-Aufkleber. Im Studentenviertel.“

        Halten Sie eine solche Dämlichkeit für ein Argument?
        Liegt auf der gleichen untersten Ebene wie beispielsweise ACaB – auch schon als Aufkleber gesehen.

  7. Ich bin Naturwissenschaftler und kein Sektenanhänger; daher habe ich in meinem Leben gelernt: denke nach und glaube nicht. Schon etliche Zeit, sicherlich kürzer als die meisten hier, frage ich mich: beeinflusst CO2 das Klima? Professor Guus Berkhout hat nun zusammen mit 500 Wissenschaftlern die UN angeschrieben und um eine Unterredung über die Brisanz der Klimaveränderungen gebeten. In diesem Brief ging es NICHT um die Frage, ob CO2 das Klima beeinflusst, es ging im Kern um die allgemein verbreiteten Klimamodelle. Nach meinem Verständnis gehört dazu auch die von mir gestellte Frage. Daher schrieb ich heute Professor Guus Berkhout und erhielt SOFORT eine Antwort.

    Professor Guus Berkhout schreibt mir bezüglich der Wahrscheinlichkeit, dass CO2 das Klima beeinflusst:

    „In der realen Welt gibt es kaum Orthogonalität (Beziehungen zwischen – singulären – Einflussfaktoren ). CO2 wird also sicherlich wie viele andere Faktoren Einfluss auf die globale Erwärmung haben. Der eigentliche Punkt des Interesses ist jedoch: „Wie viel?“ Diese Frage wurde nicht beantwortet!

    Wenn wir uns die Leistung der GCM-Modelle ansehen, die AGW zugrunde liegen, stellen wir fest, dass diese Modelle die Temperatur um einen großen Betrag überschätzen (etwa das Dreifache). Dies ist ein schwerwiegender Hinweis darauf, dass CO2 den Klimawandel wesentlich weniger beeinflusst als die Mainstream-Behauptungen. Warum Billionen von Dollar für einen Grenztreiber ausgeben?“

    Guus Berkhout, Emeritus Professor of Geophysics, The Netherlands
    Founder of Climate Intelligence Foundation (CLINTEL) and Initiator/Coordinator of this Initiative (ECD)
    Member of The Royal Netherlands Academy of Arts and Sciences (KNAW)
    Senior Member of the Dutch Academy of Engineering (AcTI)

    Hier der Link zu dem Brief an die UN: https://clintel.nl/brief-clintel-aan-vn-baas-guterres/

    • So leid es mir tut, Herr Berkhout hat einfach unrecht. Die meisten Klimamodelle unterschätzten gar die Temperaturentwicklung auf Basis von CO2-Emissionsszenarien. Einfach ein bisschen in der wissenschaftlichen Literatur lesen. Ich hoffe, dass nichr wirklich jemand hier diesen Quatsch glaubt. Das hat nichts mit Fakten zu tun, was hier behauptet wird.
      Schönen Abend,
      Christian Mohr

        • Nein, Herr Berkhout bringt keine Argumente.
          Schauen Sie einfach im aktuellen IPCC Bericht nach, da steht das alles. Wahrscheinlich werden Sie die dort präsentierten Fakten aber nicht akzeptieren und sich stattdessen an gefühlte Wahrheiten halten. Das bleibt Ihnen überlassen, Sie sollten dann aber nicht den Anspruch haben, wissenschaftlich zu argumntieren. Sie fragen nach „wissenschaftlicher“ Literatur. Wenn Sie sich im Metier auskennen, wüßten Sie, was wissenschaftliche Literatur ist und was nicht. EIKE hat jedenfalls nicht viel mit seriöser Wissenschaft zu tun. Das zeigt schon, dass hier von einem Aufruf von 500 scheinbar kompetenten Wissenschaftlern geschrieben wird. Schauen Sie sich mal die Liste der „Wissenschaftler“ an.

        • Herr Mohr meint die auf Messdaten beruhende Klimaforschung. Satelliten und so ein neumodischer Kram. Die sind NOCH genauer als irgendwelche theoretischen Überlegungen zur Prähistorie, wie sie hier angestellt werden.Begutachten Sie die Argumente beider Seiten. Der CO2-induzierte Klimawandel ist mittlerweile MESSBAR. Schauen sie mal auf die NASA-Homepage, vergleichen sie auch mal die Voraussagen einiger Autoren, die dieser Seite nahestehen, aus dem Jahr 2012 mit den Voraussagen der Klimaforscher von vor 30 Jahren. Wer liegt im Jahr 2019 näher an der Realität? Suchen Sie im Netz nach Kommentaren zu hier veröffentlichten Artikeln. Nehmen Sie sich Zeit und überlegen Sie selbstständig. Wer hat die besseren Argumente? Lassen Sie sich nicht zumüllen! Von keiner Seite.

          • Herr Schulte,
            ich beschäftige seit über 30 Jahren mit dem Klimageschehen. Es war an sich nur ein Hobby von vielen. Und irgendwann fing ich an, Daten von vielen Jahren zu vergleichen. Das war im Jahr 2012.Hier ein Résumé.
            Ende der 1990er, also vor gut 20 Jahren, war die „Hockeyschläger-Kurve“ des Michael E. Mann, das up-to-date der damaligen CO2-Klimaforschung, denn seine Aussage war: Steigt die CO2 Konzentration drastisch an, so steigen auch die Temperaturen drastisch an. Zurückgeführt wurde dies auf die ‚atmosphärische Gegenstrahlung‘ in der Atmosphäre, die somit einen DIREKTEN Einfluss auf die Temperaturen ausübt, und dadurch den Treibhauseffekt verstärkt. Haben Sie sowas wie ‚atmosphärische Gegenstrahlung‘ schon gehört? Haben Sie ein wenig physikalische Bildung?
            Ok, weiter. Im Jahr 2012 habe ich mir dann gesagt, vergleiche mal die Daten von den 1990er Jahren bis dato, und stelle mal selber fest, in wie weit die T° gesteigen sind. Zuerst fand ich nur Artikel, wo gefragt wurde, wo denn die Erwärmung bleibe, nicht das diese bestätigt wurde. 2012 gab sogar das IPCC zu, dass es keine Steigerung gab, sondern eine Stagnierung der T°.
            Und was haben die daraus gelernt? Nix. Anstatt physikalische Theorien mit der Praxis zu vergleichen, wird herumorakelt, ob man die Daten denn ‚falsch interpretiert‘ habe. Wie sagte Max Planck mal (in verkürzter Form): ‚Wissen ist das, was man messen kann‘. Die Aussagen des Michael E. Mann kann man nicht messen. Es gibt keinen direkten und messbaren Zusammenhang zwischen anthropogenem CO2 und Globaltemperaturen.
            Nach Jahrzehnten Klimaerfahrung steht für mich fest, dass die gesamte Klimaforschung korrupt ist. Von der Politik subventioniert, werden die ‚Resultate‘ und ‚Interpretationen‘ geliefert, damit der Rubel auch weiterhin rollt. Die CO2-Klimatologie besteht nur aus Fantasten, Lügnern, Aufschneidern, Wichtigtuern und sonstigen Orakelmeistern. Wissenschaft sieht anders aus.
            Was ist Klima? Eine meteorologische Statistik von mindestens 30 Jahren.
            1. die letzten 30 Jahre haben gezeigt, dass co2 in seiner geringen Konzentration in der Atmosphäre keinen Einfluss auf die Temperaturen hat, auch wenn die Konzentration steigt.
            2. Wenn man sich die Klimastatistik seit der letzten Eiszeit anschaut, seit ca. 10.000 Jahre, stellt man fest, dass es schon wärmere Phasen gab, und das es Zyklen gibt. Und der Zykluss der momentan wiederkehrt, ist die mittelalterliche Wärmeperiode.
            Aber die korrupte Klimaforschung lügt sich jetzt diese Klima-Geschichte so zurecht, als wenn es eine Mittelalterliche Wärmeperiode nie oder nur regional gegeben hätte.
            Warum werden dann Eiskernbohrungen gemacht, Grönland und Antarktika, um eine globale Statistik zu führen?
            Da beim CO2 kein Klimaeinfluss nachweisbar ist, und co2 gut fürs Pflanzenwachstum ist, bin ich inzwischen gegenteiliger Meinung:
            MEHR CO2 IN DER ATMOSPHÄRE IST SOGAR POSITIV FÜR UNSEREN PLANETEN

      • Sie schreiben: „Die meisten Klimamodelle unterschätzten gar die Temperaturentwicklung auf Basis von CO2-Emissionsszenarien“.

        Wer das schreibt, der muss die Algorthmen der Klimamodelle kennen. Führen Sie diese Algorithmen hier an oder gehen Sie zu anderen Seiten und xxxxxxx dort!

        • Sie können mich zu gar nichts anweisen. Sie sollten Ihre Wortwahl überdenken, das entlarvt nur und ist unhöflich. Wieso sollte ich hier Algorithmen auflisten? Sie haben wirklich keinen blassen Schimmer von dem, wie Wissenschaft gemacht wird, wollen aber scheinbar mit „den großen Jungs“ mitspieln. Für den Anfänger empfehle ich Ihnen sich u.a. beim Max Planck ICON-ESM (ESM steht für Earth System Model, wie Sie sicherlich wissn) zu informieren, sollten auch Sie schnell im Netz finden können.
          Und ja, die meisten Klimamodelle haben die heutige Temperatur, die eindeutig durch den Menschen bedingt ist, sogar noch unterschätzt. Aber bleiben Sie nur bei Ihren alternativen Erklärungsansätze, die alle (!) widerlegt wurden.

          • „Und ja, die meisten Klimamodelle haben die heutige Temperatur, die eindeutig durch den Menschen bedingt ist, sogar noch unterschätzt. Aber bleiben Sie nur bei Ihren alternativen Erklärungsansätze, die alle (!) widerlegt wurden.“
            Modelle haben unterschätzt. Sind die Modelle nicht eine modellierte Wette auf eine wie auch immer geartete Entwicklung? Ich als vielleicht etwas unterbelichteter Normalbürger wundere mich über derartige Auseinandersetzungen. Wie wäre es mal damit? Liebe Alle, geht mal wieder vor die Tür in die Natur hinaus und beobachtet deren Abläufe, dann braucht es keine „gemachte Wissenschaft“. Ich dachte bisher, Wissenschaftler forschen anstatt zu modellieren. Künstler modellieren und erklären dann den ratlosen Beobachtern was sie sich dabei gedacht haben. Ich geh dann mal in den Garten und setze mich dem realen Wetter aus…

          • Herr Mohr,
            Sie reden von „unhöflich“ und weinige Worte später implizieren Sie, ich sei ein „Anfänger“. Das ist Wortfaschismus.

  8. Köstlich.
    Danke an den Autor.
    So sollten alle Eltern ihre FFF-Kinder behandeln. Da können sie (die Kinder) schon mal einen Blick in ihre gewollte Zukunft werfen.

    • Gescheite Eltern ermöglichen ihren Kindern einen ehrenvollen Rückzug, sobald erkennbar ist, dass sie zu Verstand gekommen sind.

  9. Wenn sie in die Schule geht, dann wird sie hoffentlich lernen wofür sie sich da einsetzt und was überhaupt CO2 ist.
    Einstieg für Greta:
    „CO2 ist der chemischen Formel nach Kohlendioxid und besteht aus einem Kohlenstoff- und zwei Sauerstoffatomen. Das Gas ist nicht sichtbar oder brennbar, es riecht auch nicht und ist ungiftig. Kohlendioxid ist ein natürlicher Bestandteil der Luft.“
    Dann würde sie auch nicht behaupten, dass sie CO2 sehen kann.

  10. Mädels jammern; ein echter Junge würde das durchziehen, wäre am nächsten morgen beispielsweise mal weg und würde das Spiel diktieren.j

  11. Greta ist mit ihrer Rolle völlig überfordert. Dabei wird sie wie eine Prophetin behandelt. Sie wird von den Globallisten missbraucht, weil solche leicht behinderte Menschen insbesondere Kinder sehr viel Emotionen auslösen können. Sie soll mehr Sympathie zu dieser Bewegung bringen.

    Ein Interview mit Greta:
    Hier werden ihr 2 Fragen gestellt
    Journalist:
    1. Was für eine Botschaft möchten Sie den Führern der Nationen senden?
    2. Ist es Zeit für Mr. Trump auf Ihre Botschaft nun zu antworten oder darauf zu reagieren?
    Greta:
    Ich denkeeee, tschuldigung was war die erste Frage?
    Journalist: Was war die Botschaft?
    Greta: Achja wir wollten die Botschaft senden, dass wir genug haben. Gibt es Andere, die diese Frage beantworten wollen?
    – Keiner –
    Journalist: Was ist mit der 2. Frage und Trump?
    Greta: Ich denke, Sie sollten auch den Anderen Fragen stellen.

    Das war die Prophetin Greta.
    Vielleicht sollte Greta zuerst in die Schule gehen auch wenn es nicht unbedingt so viel Spaß macht wie segeln und reich werden?

  12. Wie so häufig fehlt mir die Kreativität hier die satzungsgemäße „Förderung von Wissenschaft, Forschung und Bildung“ zu finden, welche nicht nur eine „Einflussnahme auf politische Willensbildung und Gestaltung der öffentlichen Meinung [und damit] keinen gemeinnützigen Zweck erfüllt“ zu finden.
    Oder steht die Polemisierung und auch mit in der Satzung?

  13. Das ist nur konsequent! Das habe ich meinen Kindern aber schon nach den ersten Freitagen angedroht, als die Greta-Jünger geschwänzt hatten. Ich habe zu denen gesagt, dass jeder zuerst bei sich selbst anfangen muss, bevor er anderen was vorschreiben will und habe meine Hilfe angeboten, ihr Leben voll auf Öko umzustellen (mit ein paar Beispielen), wenn sie das wollen. Bisher kam noch keins von den 3 Kinderchen…

  14. Ich bitte herzlich, aber dennoch, auf solche Artikel künftig zu verzichten.Mein Leben ist in Gefahr. Stehe ich doch kurz vor dem Kaputtlachen.

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