Klima-Alarmisten: Hitzewelle Deutschland (Wetter) = Hitzewelle auf der ganzen Welt (Klima)

Kaum zu glauben: 40 Grad in Deutschland! Aber dieses Thermometer hängt in der Sonne… Bild: Rike / pixelio.de

Hans-Dieter Schmidt
Es war so sicher zu erwarten wie das Amen in der Kirche: Prompt haben sich irgendwelche, sich Klima-„Wissenschaftler“ nennende Ober-Gurus darüber ausgelassen, dass es „künftig immer öfter solche Hitzewellen geben wird“. Dazu weiter unten mehr. Mit diesem Beitrag soll die neuerliche Hitzewelle bei uns wieder in den Gesamt-Zusammenhang des Zirkulationsmusters auf der Nordhalbkugel gestellt werden.

Schon vor einigen Woche hat der Autor dazu Beiträge verfasst, zuletzt hier. Die darin am Schluss aufgestellte Behauptung, dass es im Juli keine neuerliche Hitzewelle geben würde, war dabei natürlich völlig daneben. Andererseits: Man kann daran sehen, was passiert, wenn man sich ungenau ausdrückt: Die Aussage, dass „eine neuerliche Hitzewelle im Juli damit unwahrscheinlich ist“, hätte besser gepasst – und würde auch jetzt passen. Denn: Bei Wetter-Statistiken (und genau das war ja die Aussage) gibt es nun einmal keinen Korrelationsfaktor 1!

Damit sind wir aber beim Thema. Im oben verlinkten Beitrag war es um die Hitzewelle Ende Juni gegangen. Das damalige Zirkulationsmuster wies mit dem derzeitigen Zirkulationsmuster eine Ähnlichkeit auf, wie sie bei Wetter (und hier geht es ja ausschließlich um Wetter!) auch nicht jedes Jahr vorkommt. Andererseits – gibt es nicht bei Wetter immer eine Erhaltensneigung?

Schauen wir mal im Einzelnen. Damals ging die Hitzewelle bei uns einher mit einem wirklich ungewöhnlichen Kaltluftvorstoß vor der Iberischen Halbinsel. Und genau das Gleiche ist jetzt auch wieder der Fall:

Abbildung 1: Geopotential im 500-hPa-Niveau (farbig) und Bodendruck (weiße Linien) von Freitag dem 26.7.2019, 00 UTC (= 02 Uhr MESZ)

Man erkennt genau wie damals einen Trog und damit einher gehend einen Kaltluftkörper, der zum zweiten Mal innerhalb eines Monats Juli so weit nach Süden reicht, wie es selbst im Winter nicht jedes Mal vorkommt. Man siehe dazu die Beschreibung im oben verlinkten Beitrag. Eine atmosphärische „Etage“ tiefer stellt sich das Ganze so dar:

Abbildung 2: Temperaturverteilung im 850-hPa-Niveau (farbig) und Höhenlinien der 850-hPa-Fläche über NN (Die Bezifferung 155 über Norddeutschland bedeutet, dass entlang der hindurch laufenden Linie der Luftdruck in 1550 m ü. NN genau 850 hPa beträgt. Die Bezifferung 135 über dem Ostatlantik bedeutet entsprechend, dass genau dieser Luftdruck dort schon in einer Höhe von 1350 m ü. NN herrscht).

Bemerkung zu den beiden Graphiken: Es handelt sich um eine numerische Vorhersage von 24 Stunden. Alle Graphiken von Wetterzentrale.de

Abbildung 3: Satellitenbild vom 25. Juli 2019, 06 UTC (= 08 MESZ). Die kumuliforme Bewölkung belegt die ungewöhnlich weit nach Süden ausgreifende Kaltluft.

Einen wichtigen Beitrag zu diesem Thema hat kürzlich auch KÄMPFE geschrieben (hier). Darin belegt er ganz allgemein eine Tendenz zu meridionalen (= N-S bzw. S-N) Strömungsmustern und eines allgemein geringen zonalen Grundstromes (= Westwind-Komponente). Die derzeitige Wetterlage ist ein weiterer Beleg dafür. Wenn der ausgleichende Einfluss eines Ozeans fehlt, sind natürlich die vom Festland geprägten Extreme viel größer. Das gilt für alle Zeitmaßstäbe, also auch Jahreszeiten. Da darf man auf den kommenden Winter gespannt sein. Eine Südlage wie derzeit im Januar hätte zwar auf den Bergen ebenfalls sehr mildes Wetter zur Folge (vielleicht mit Föhn im Alpenvorland), aber sonst dürfte sich in den bodennahen Luftschichten ziemlich die Kaltluft halten.

Hier sollen aber noch weitere bemerkenswerte Vorgänge angesprochen werden. Zu der beschriebenen verstärkten meridionalen Komponente gehört natürlich auch mal eine Strömung von der anderen Seite, also von Norden und Nordwesten. Genau das war ja in diesem Monat auch der Fall, und zwar um den 10. Juli. Es gab auch hier ein Extrem, soll doch die Temperatur in Bad Berleburg in NRW am Morgen des 9. Juli 2019 unter -3°C gesunken sein. Nun muss man natürlich bei allen gemeldeten Temperaturextremen vorsichtig sein, weil nie dazu gesagt wird, wie diese Messungen durchgeführt worden waren. Der Vizepräsident des EIKE Michael Limburg kann ein Lied davon singen.

Dennoch, es war für Juli „ungewöhnlich“ kalt. Der beste Beleg dafür ist die Neuschneeauflage auf dem Zugspitzplatt von 30 cm am 10. Juli.

Aber hat man jemals in den Mainstream-Medien von diesem Kälterekord etwas gehört?

Dieser Kaltlufteinbruch dürfte verhindern, dass auch die Mitteltemperatur des Juli 2019 rekordhoch ausfällt. Und damit noch einmal zurück zur Bemerkung in der Einleitung, dass Hitzewellen „im Zuge des Klimawandels immer öfter auftreten“.

Was dabei völlig ausgeblendet wird: Die zweite große „Kältewelle“ vor der Iberischen Halbinsel ist dort ziemlich sicher genauso extrem wie die Hitze bei uns. Nur: Dort wohnt keiner, dort misst keiner. Würde man aber beide Anomaliegebiete (Hitze hier, Kälte dort) übereinanderlegen, käme als Temperatur-Anomalie wohl ziemlich genau Null heraus. Für die „Klimakatastrophe“ bleibt also nichts übrig.

Eindrucksvoll wird dieser Umstand von einer Karte der Abweichung der Temperatur im 850-hPa-Niveau belegt:

Abbildung 4: Abweichung der Temperatur im 850-hPa-Niveau. Näheres dazu bei wetterzentrale.de. Link zur Graphik hier.

Man erkennt klar, wie isoliert das Wärmezentrum über Mitteleuropa daher kommt. Legt man alle Anomaliegebiete nur im Kartenausschnitt übereinander, dürfte sogar weniger als Null herauskommen.

Abschließend soll noch auf einen ähnlich bemerkenswerten Vorgang hingewiesen werden, der im Mittelfrist-Zeitraum (5 bis 7 Tage) von den Wettervorhersage-Modellen simuliert wird, und zwar über Osteuropa. Es wäre noch ein Beleg für die von Kämpfe beschriebenen Zirkulationsmuster:

Abbildung 5: Gleiche Darstellung wie Abbildung 1, aber vorausberechnet für Dienstag, den 30. Juli 2019.
Abbildung 6: Wie vor, jedoch im 850-hPa-Niveau

Die Entwicklung eines ganzen Sturmwirbels mitten über dem Festland in Nordosteuropa ist extrem ungewöhnlich, genauso wie der Kaltluftvorstoß auf seiner Westseite. Die Temperatur im 850-hPa-Niveau soll über Nordskandinavien bis -5°C sinken. Das würde bis fast hinunter auf Seehöhe Schneeschauer bedeuten.

Man stelle sich mal vor, ein ähnlicher Vorgang würde sich in einem halben Jahr abspielen… .

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50 Kommentare

  1. Liebe Foristen, man liest hier viele interessante und für einen Laien plausible Theorien bezüglich der Einflussfaktoren auf das Wetter bzw. die gemessenen Werte. Nun möchte ich mal abseits aller natürlichen Einflüsse eine Frage in den Raum werfen. Es ist doch seit Jahrzehnten bekannt, dass man versucht, auf das Wetter Einfluss zu nehmen und es würde mich sehr wundern, wenn das noch nicht gelungen wäre. Ich meine jetzt nicht die Chemtrailgeschichte. Das Wetter scheint weltweit irgendwie „verschoben“ zu sein, und in Deutschland gibt es jetzt den zweiten Sommer in Folge eine Hitzewelle. Hier wird ja auch die CO2-Hypothese maximal in den Vordergrund gestellt. Die Deutschen sind bekanntermassen das am leichtesten zu beeinflussende Volk mit dem geringsten Selbsterhaltungstrieb, das zugunsten einer Ideologie die größten Opfer in Kauf nimmt. Man mag mich für verrückt halten, aber wenn es nicht einen einleuchtenden physikalischen Grund (irgendwelche Sonnenflecken oder Polsprung – ich kenne mich da nicht aus)für diese Wetterphänomene gibt, was gibt es für einen Beweis, dass diese Hitzewelle NICHT künstlich herbeigeführt wurde?

    • Liebe Frau Bachhuber, Dipl.Meteorologe Hans-Dieter Schmitt, hat zu beiden Wetterphänomenen im Juni und Juli beeindruckende Analysen geliefert. Nach dem Stand der Wissenschaft ist Ihre Annahme, dies sei menschengemacht, abwegig. Im übrigen ist das negative Alibi, der Beweis, etwas NICHT getan zu haben,ohne die positive Feststellung, etwas anderes getan zu haben, unmöglich.Sorry!

    • Liebe Frau Bachhuber.
      Hitzewellen mitten im Sommer sind normal, genauso wie Kältewellen im Winter. Und dort wo gemessen wurde, sind sie wärmer als in früheren Jahrzehnten. Was mich ärgert, ist die falsche Behauptung, diese wärmeren Hitzewellen wären eine Folge der Treibhausgase. Dafür gibt es keine Beweise. Der Begriff „Treibhausgas“ ist eine Worterfindung, so wie Erbsünde und Fegefeuer, also der Bestandteil eines Geschäftsmodelles. Trotzdem haben wir Menschen einen Anteil an den nun wärmerem Hitzewellen. Neben den empfindlicheren Thermometern ist dies die ständige Naturzerstörung durch Bebauung. Und just in diesen weitäumigen bebauten und trocken gelegten Landschaften sind die Temperaturen besonders hoch. 39 C bei mir im Schattten hinterm Haus, 3 km entfernt in einem FFH-Schutzgebiet ohne Häuser, ohne Straße und mit viel kühlender Vegetation umgeben von einem Bachlauf mehr als 10 C weniger. Bitte ziehen Sie selbst ihre Erkenntnisse: Angebliche Treibhausgase mittels Steuern bekämpfen nützt nichts, sondern raubt uns nur das Geld für weitere Naturzerstörungen etwa durch Windräder, was zu noch mehr menschengemachter Erwärmung führt.Die Zerstörung der Natur macht die vollkommen normalen Sommer- Hitezewellen immer wärmer.

      • Lieber Herr Kowatsch, Sie haben nicht nur Recht, sondern legen auch noch den Finger auf das Menetekel des „Treibhausmärchens“, wie Erbsünde und Fegefeuer. „Treibhausgas“, das, nach klimapsychotischer Lesart,von der Erde rückgestrahlte Infrarotquanten (Photonen) zur Erde reflektieren soll, kann das nicht. Gasförmige Körper, wie Methan,Ozon, H2O und CO2 können NICHT REFLEKTIEREN, sondern nur in schmalen Bändern aufnehmen, eine Zeitlang speichern und EMITTIEREN, also rauslassen. Aus der atmosphärischen Umgebungstemperatur zwischen 0 und minus 30°C geht der Erwärmungseffekt in Richtung Erde gegen 0 (entspricht 2. thermodynamischen Hauptsatz – Stephan u. Bolzmann), sonst hätten wir ein Perpetuum mobile der zweiten Art. „Treibhausgase“sind sogenannte Klimagase, die mit ihrer aus direkter Sonneneinstrahlung gewonnenen und gespeicherten Wärme, die Erde vor der Auskühlung schützen, wenn die Sonne weniger (Winter) und/oder nicht scheint (nachts). Das hat mit einem Treibhauseffekt NICHTS, NICHTS und 10mal NICHTS zu tun. Habe die Ehre !

    • Frau Bachhuber
      Darf ich noch ein ARgument nachschieben. Wetterstationen, die außerhalb dieser aus Menschenhand geschaffenen Wärmeregionen stehen, also noch vergleichbar mit Standorten wie vor 50 Jahren zeigen auch noch diesselben Temperaturen wie die sommerlichen Hitzewellen damals. Gestern und heute begann ich mit den Juli-Auswertungen diverser Stationen. Nürnberg/Netzstall, Amtsberg, Freiburg, Rosenheim, haben normale Julischnitte. Gleiche Zunahme an CO2 in den letzten 50 Jahren, gleiche Hitzewelle, aber keine Rekorde. Wenn Sie aus diesen Argumenten keine Erkenntnisse ziehen, dann bezahlen Sie halt die CO2-Treibhaussteuer zur Beruhigung ihres Gewissens. Wenn Sie den Artikel aufmerksam durchgelesen haben, dann haben Sie auch mitbekommen, dass es bereits in Irland die Julihitzewelle überhaupt nicht gab.

  2. Zum Temperaturrekord in Lingen:In unmittelbarer Nähe zur Meßstelle des DWD (Entfernung ca.1 km Luftlinie) betreibt das Nieders.Umweltministerium ebenfalls eine Temp.Meßstelle.Die dort gemessene Höchsttemperatur betrug an dem Rekordtag 39,1 Grad,also ca. 3 Grad weniger als die DWD-Messung.Also doch keine Rekordtemperatur in Lingen?

    • Sehr geehrter Herr Adams,

      abgesehen dass Sie sich in der Entfernung verschätzen, DIE LÜN Messstation ist mit einer Wetterstation nicht direkt zu vergleichen:
      1) Die LÜN-Station misst die Temperatur nicht in einem für die Meteorologie genormten Messfeld
      2) Der Temperatursensor ist bei der LÜN-Station deutlich über 2 m (ca. 3 m)
      3) Der Temperatursenosr misst über eine Buchenhecke/krautigen Fläche.
      Auch wenn die Wetterstation Lingen IMHO suboptimal liegt und im weiteren Umfeld Siedlungsbebauung zu finden ist, so liegen doch von etlichen anderen Wetterstationen Messwerte vor, die den alten (Kitzinger 2015) Rekord überboten haben.
      MfG
      Ketterer

  3. Danke für diesen sehr guten Beitrag. Nun sind solche Zirkulationsstörungen, wie wir sie momentan erleben, (leider!) immer mal wieder möglich – die Dynamik der Atmosphäre lässt das zu; möglicherweise begünstigt aber die nachlassende Sonnenaktivität solche Ereignisse – wie im 14. Jahrhundert am Beginn der „Kleinen Eiszeit“, als es enorme Wetterkapriolen mit Dürren, Überschwemmungen, Hitze und Kälte gab – ganz ohne „CO2-bedingten Klimawandel“. Trotzdem denke ich, dass solche Temperaturrekorde wie in Lingen durch den Menschen begünstigt werden – WI-Effekte, Bremsung des kühlenden Windes durch Windparks, Aufheizung durch große Solarparks, weniger kühlende Verdunstung durch Versiegelungen, Entwässerungsmaßnahmen und Zerstörung der Vegetation. Unde ausgerechnet die Luftreinhaltemaßnahmen tragen auch noch zur verstärkten Insolation bei – der Kommentar von Herrn Kramm vom 27.07. trifft da voll ins Schwarze!

  4. Seit 2006 hatte ich regelmäßig in China dienstlich zu tun und konnte auch dort das Klima kennen lernen. Bei 30° bis 32° warm man in Minuten klitsch nass geschwitzt und nahezu arbeitsunfähig. Am 26.06. bei 38°C haben wir, eine lustige Rentnertruppe alles ehemalige Kollegen zwischen 70 und 80 eine Tagesbusfahrt mit Führung durch mehrere Parkanlagen gemacht. Keiner hat gejammert oder ist umgefallen, lediglich ein paar Handtücher waren von Nöten weil die Luft extrem trocken war. Noch nie in meinem Leben habe ich einen so klaren blauen Himmel wie an diesem Tag gesehen. Nun habe ich dieser Tage mir mal die Temperaturen von den Orten in China angesehen die ich kenne, durchweg ist es dort für diese Jahreszeit nach meinen Erfahrungen 3-5° zu kalt. Gibt es dort (Shanghai, Wuxi, Tianjin) keine Klimaerwärmung ? Auf eine diesbezügliche Anfrage gab es eine Antwort – Ist wie immer aber zur Zeit nicht so heiss daher angenehmer als die anderen Jahre.

  5. Ich sitze gerade bei 38 grad im schatten.
    Leute von EIKE, ihr liegt auf ganzer linie falsch.

    Das glabale warming ist realität.

    • Sei bedienen sich der Methode der blossen Behauptung. Warum sollen 38 Grad C Luftemperatur Anfang im Juli unnormal sein?

      Der Hinweis „im Schatten“ belegt, dass Sie nicht wissen, wie man die Lufttemperatur misst. Selbstverstaendlich wird bei der Messung der Lufttemperatur der Einfluss der solaren Strahlung auf das erforderliche Minimum reduziert. Deswegen existieren ventilierte Wetterhuetten. Damit wird nicht nur die direkte Sonnenstrahlung abgehalten, sondern auch die diffuse Sonnenstrahlung. Diese ist aber auch im Schatten noch vorhanden, wie jeder weiss, der sich im Schatten einen ordentlichen Sonnenbrand geholt hat.

    • Noch einen Hinweis zur global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur: Diese Temperatur kann sich aendern, ohne dass sich der Energiegehalt des Systems Erde-Atmosphaere aendert. Nicht ein einziger der relevanten Energiefluesse ist von einer global gemittelten oberflaechennahen Lufttemperatur abhaengig. Hinzu kommt, dass die Gesamtenergie eine extensive Groesse ist, die einem Erhaltungsgesetz unterliegt, waehrend die Temperatur eine intensive Groesse ist, die keinem Erhaltungsgesetz unterliegt. Und dieser Sachverhalt ist seit ueber 100 Jahren in der Fachliteratur bekannt (siehe Planck, 1897, Tolman, 1917).

      Das einzige, was also real ist, ist Ihre Zugehoerigkeit zur „Church of Global Warming“. Glaube hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun.

  6. gibt es nicht bei Wetter immer eine Erhaltensneigung? ::::
    – WetterErhaltungsregel, meiner längst verstorbenen Mutter – das schöne Wetter vor dem Vollmond ist stabil bis nach dem Vollmond, dann wird es regnerisch. Meine Erfahrung, das stimmt aussergewöhnlich oft.

    Zitat
    „Was dabei völlig ausgeblendet wird: Die zweite große „Kältewelle“ vor der Iberischen Halbinsel ist dort ziemlich sicher genauso extrem wie die Hitze bei uns. Nur: Dort wohnt keiner, dort misst keiner. Würde man aber beide Anomaliegebiete (Hitze hier, Kälte dort) übereinanderlegen, käme als Temperatur-Anomalie wohl ziemlich genau Null heraus. Für die „Klimakatastrophe“ bleibt also nichts übrig. „…

    meine Ergänzung:“ Wetter-Klima-Verschiebung“?…bin im regelmäßigen Kontakt mit Ostkanada, Nova Scotia. Dort war der Frühling gut 4 Wochen später dran, sehr nass, sehr kat, insgesamt „verschoben.

    Vielleicht man mal öfter die „Klimaverschiebungen=Wetterverschiebungen global vergleichen….

  7. Hat die Hitze mit dem Jetstream zu tun? Als Nichtklimtologe kommen mir die Erklärungen plausibl vor.

    https://www.deutschland-kurier.org/warum-die-rekordhitze-in-dieser-woche-nichts-mit-dem-klima-zu-tun-hat-der-jetstream-bestimmt-das-wetter-in-mitteleuropa/

    Christian Franzke, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Dynamik und Variabilität des Klimasystems, Universität Hamburg, sagt: »Es gab schon immer Hitzewellen. Hitzewellen sind ein natürliches Wetterphänomen.«

  8. Stümmt: Es gibt -wie im Artikel richtig bemerkt- „extrem ungewöhnliche“ Wetterlagen, „bemerkenswerte“ Vorgänge und „Temperaturextreme“. Das ist im Wesentlichen das, was die „Klimahysteriker“ auch sagen, dazu kommt, dass es mit anthropogenen Veränderungen so weit korreliert, dass eine Kausalität naheliegend ist.
    Was also sagt der Artikel: Ja es ändert sich vieles, es ist extremer als früher, aber ich GLAUBE NICHT, dass das was mit 7 Milliarden Menschen und 150 Jahren Industrialisierung zu tun hat?

    Ach ja: Unten noch ein Link zu einem Schweizer Forschungspaper über Wetter-/Klima-Änderung.

    https://www.nature.com/articles/s41586-019-1401-2

    • „so weit korreliert, dass eine Kausalität naheliegend ist“
      Genau dafür gibt es aber keinerlei Beweis, tausende Wissenschaftler weltweit lehnen dies Theorie des „menschgemachten Klimawandels“ als Unsinnig ab.

      Zum Thema Korrelation und Kausalität:
      Laut Statistik verdienen Männer mit Glatze durchschnittlich 30% mehr Geld als solche mit dichtem Haar.
      Dann geh‘ ich mal zum Friseur und lass mich kahlrasieren, ich will auch endlich mehr Geld.

      Oder liegt das vielleicht nur daran, dass ÄLTERE Männer im Allgemeinen mehr Geld verdienen (und oft weniger Haare haben)?

    • Dieser Beitrag von Neukom et al. (2019) ist ein schlechter Scherz. Mehr ist dazu nicht zu sagen.

      Man sollte wissen, dass im Falle einer Erde ohne Atmsophaere das Maximum der Oberflaechentemperatur in 50 Grad N Anfang Juli etwa 365 K betragen wuerde, was 92 Gead C entspricht. Die Atmosphaere verhindert einen solchen Temperaturwert.

      Bei einem Tagesmittel der solaren Einstrahlung am Oberrand der Atmosphaere in 50 Grad N Anfang Juli von etwa 450 W/m^2 sind bei klarer Atmosphaere 40 Grad C und hoeher moeglich.

      • Dass 40 Grad möglich sind bestreitet erstens niemand, zweitens haben wir es spätestens in dieser Woche gemerkt und drittens geht es ja darum, dass das schon seit längerem zwar möglich gewesen wäre, aber eben erst seit kurzem auftritt.
        Zudem danke für die Zahlen.

        • In den 1960er Jahren gab es die SPD-Wahlkampagne „Blauer Himmel ueber dem Ruhrgebiet“.

          Wenn aber die Aerosole in der Atmosphaere abnehmen, dann nimmt selbstverstaendlich auch der Linkesche Truebungsfaktor ab. Das bedeutet, dass mehr solare Strahlung die Erdoberflaeche erreicht.

          Hochdruckwetterlagen zeichnen sich auch dadurch aus, dass die Windgeschwindigkeit in Oberflaechennaehe gering ist, was sich auf die Fluesse von sensibler udn latenter Waerme auswirkt, und die Wolkenbildung durch das Absinken von Lufmassen behindert wird. Da man in Deutschland immer mehr Windturbinen aufstellt, die durch den Entzug von kinetischer Energie des Windfeldes zur Stromerzeugung dieses auch noch verlangsamen, darf man sich doch nicht wundern, wenn die oberflaechennahen Lufttemperaturen ansteigen. Das ist seit den Arbeiten von Moeller & Manabe (1961) sowie Manabe & Moeller (1961) bekannt, denn diese Fachkollegen haben gezeigt, dass ein reines Strahlungsgleichgewicht Oberflaechentemepraturen bis zu 345 K liefert. Erst mit den sog. Strahlungs-Konvektionsmodellen (z.B. Manabe & Stricker, 1964; Ramanathan & Coakley, 1978) gelang es, zumindest in die Naehe der Beobachtung zu kommen.

          • „In den 1960er Jahren gab es die SPD-Wahlkampagne „Blauer Himmel ueber dem Ruhrgebiet“.“

            Lange her…

  9. Bei den neuen Deutschen Temperaturrekord von 42,7 Grad in LINGEN- Emsland, befindet sich die Wetterstation laut dem Radio NDR2 in der INNENSTADT von Lingen, und nicht im Außenbereich auf einer grünen Wiese.
    Somit wider ein typischer Wermeinselefekt von Städten.

    • Arnold-Theo Ostendorf
      26. Juli 2019 um 11:00
      „Somit wider ein typischer Wermeinselefekt von Städten.“

      Mindestens 10 Wetterstationen haben den alten Temperaturrekord von 40,3 Grad aus dem Jahr 2015 überboten.
      Man kann sich das Leben auch einfach machen und behaupten alles nur Wermeinselefekt von Städten.

      Hier war es am 25. Juli am heißesten
      Station Temperatur
      Lingen (NI) 17:00 42,6 °C
      Duisburg – Baerl (NW) 16:40 41,2 °C
      Tönisvorst (NW) 16:20 41,2 °C
      Köln – Stammheim (NW) 16:30 41,1 °C
      Kleve (NW) 17:40 40,9 °C
      Bonn – Roleber (NW) 15:10 40,9 °C
      Düsseldorf (NW) 18:00 40,7 °C
      Trier – Petrisberg (RP) 15:50 40,6 °C
      Weilerswist – Lommersum (NW)14:50 40,6 °C
      Waltrop – Abdinghof (NW) 17:00 40,5 °C
      Kahl/Main (BY) 15:50 40,4 °C

      • „Man kann sich das Leben auch einfach machen und behaupten alles nur Wärmeinseleffekt von Städten.“

        Warum wendet man eigentlich die „bewährten“ Wetter- und Klimamodelle nicht an, um die lokale Wettersituation am 25.Juli zu simulieren und die Ursachen der hohen Maximal-Temperaturen zu finden. Es entsteht beim Laien der Eindruck die hohe atmosphärische CO2-Konzentration sei die Hauptursache.

    • Es gibt immer Spezialisten die zweifeln an der Korrektheit der Messung, so DWD-Sprecher Friedrich.
      Die Temperatur wird in kleinen metallischen Gehäusen von zwei elektronischen Temperaturfühlern gemessen.
      Weichen die Werte leicht voneinander ab, wird der niedrigere genommen.
      Weichen sie stärker voneinander ab, wird detaillierter geprüft.
      In Lingen zeigte ein Fühler sogar 42,7 Grad.
      Geprüft wurde auch, ob der Belüftungsventilator ordnungsgemäß lief – keine Beanstandung.
      Bei der Messung lief also alles korrekt.

      https://bilder.t-online.de/b/86/16/72/38/id_86167238/920/c_raw/tid_da/die-messgeraete-der-wetterstation-lingen-hier-wurde-der-rekordwert-gemessen-die-regeln-sehen-vor-dass-hindernisse-wie-bauwerke-oder-baeume-mindestens-das-10-fache-ihrer-hoehe-von-der-grenze-des.jpg

      Wetterdienst-Sprecher Andreas Friedrich sagt das die Station, den Normen der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) entspricht, im Mai sei das erst validiert worden.

    • Sehr geehrter Herr Baumgarten,
      diese Meldungen von Rekorden bei den Tagesmaximumtemperaturen sind reine Fakenews (des DWD)! Neben dem Wärmeinseleffekt (siehe Ihr Beispiel Geilenkirchen), der lt. Vergleichsmessungen (USA) einen Unterschied bis 5°C ausmachen kann, kommen da noch 2 weitere Faktoren zusammen:
      1) Es gibt heute viel mehr Messstationen als vor 50 oder 100 Jahren. Dadurch ist die Chance, ein lokales Maximum zu treffen, ungleich höher. (Wenn man nach dem größten Menschen sucht – a) in einem 100-Seelen-Dorf – b) in einer Stadt mit 10000 Einwohnern, wird man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Stadt fündig.)
      2) Früher wurden die Tagesmaximumtemperaturen um 12 Uhr gemessen. Die wirklichen Maximalwerte liegen aber um 15 Uhr und werden bei den derzeitigen Messmethoden erfasst. Auch hier gibt es einen Unterschied von mehreren °C!
      Man kann also nicht sagen, ob die letzten Tage höhere Maximalwerte hatten als z.B. am 10./11. Juli 1959 oder vom 3.-5. Juli 1930 oder am 24.7.1894 – um nur mal einige Beispiele von ähnlich heißen Tagen zu nennen.
      MfG

      • Die Minumum/Maximumtemperaturen werden schon lange einmal am Tage von entsprechnden Thermomtern (die jeweis das Minimum/Maximum ‚registrieren‘) abglesen. Eine unterschiedliche Ablesezeit hat nur Einfluss darauf welchem Tag die Messung zugeordnet wird, aber nicht im abgelesenen Wert.

      • Min-max- Messungen sind uhrzeitunabhängig. Bei täglicher Ablesung 12:00 wird der um 16:00 auftretenden Max- wert am nächsten Tag registriert (sie Beitrag Herr ketterer)

        Ihr dargestelltes Problem der evtl. Nichterfassung von Maximalwerten (auch Minimalwerten) trat allerdings bei der klassischen 4- Werte Messung auf, wo 7:00, 14:00 und 21:00 abgelesen wurde, wobei der letzte Wert zweimal in den Tagesschnitt einging.

        heute werden beim DWD wohl jeweils stündliche Messungen vorgenommen (man korrigiere mich, wenn ich falsch liege).

        Das wäre sowieso einmal interssant, wie sich, auch länderspezifisch, die Meßmethoden und -Auswertungen im laufe der zeit entwickelt bzw. verändert haben und welche Standards heute gültig sind..

    • Lingen und Geilenkirchen: CO2 erwärmt gar nichts, auch die jetzigen Temperaturrekorde sind alle bei städtischen Stationen in Wärmeinseln gemessen worden, dazu erhielten die Wetterstationen neue Digitalthermometer. Lingen erst vor vier Monaten. Geilenkirchen kenne ich, die Station steht am Natoflugplatz der AWACS-Flugzeuge mit ganz breiten Landebahnen. Auch meine Straße vor dem Haus heizte sich gestern auf 45 C auf. Was hätte da wohl ein Digital-Thermometer 2m darüber angezeigt.
      Natürlich hat der Mensch seinen Anteil an den heißen Tagen, aber nicht durch CO2, sondern durch die ständige weitere Bebauung, Versiegelung und Trockenlegung der Landschaft,insbesondere im Emsland. Die Siedlungsräume breiten sich aus, die Straßen sind wie Wärmebänder im Ort und in der Landschaft, Windräder zerstören die einstigen humusfeuchten Böden und in den letzten 60 Jahren wurden großflächig Feuchtlandschaften trockengelegt, die industrielle Land- und Forstwirtschaft feierte ihren „Siegeszug“. Eine CO2-Abgabe nützt gar nichts, im Gegenteil, dann werden bloß noch mehr Windräder gebaut und planmäßig der Wärmeinselanteil der Landschaft erhöht. Der Artikel zeigt aber auch sehr schön, dass nicht globale Erde betroffen ist wie gestern in den Sondersendungen stets behauptet, sondern lediglich eine Warmzunge von Afrika bis zu uns reicht, genauer nur das Gebiet der früheren BRD trifft. Interessant wäre das Wetter gestern in Irland.

      • „dazu erhielten die Wetterstationen neue Digitalthermometer. Lingen erst vor vier Monaten.“
        Sehr geehrter Herr Kowatsch,
        woher haben Sie diese Info?
        Beim DWD steht, dass diese Station seit über 28 Jahren mit einem PT100 misst (also eletronisch und somit auch digital).

          • Sher geehrter Herr Kowatsch,

            Die Umstellung von einem auf einen anderen digitalen Thermometer sollte keinen wesentlichen Unterschied machen, und wie ich schon sagte in Lingen wird seid nun fast 29 Jahren digital gemessen.

            Weiterhin machen Sie den WI-Effekt für die Rekorde verantwortlich.
            Es waren etliche Stationen, die den bestehenden Kitzingen-Rekord überboten hatten. Eine von diesen war Boo-Roleber, deren WI-Beeinflussung eher mäßig einzushätzen sein dürfte.

            MfG
            Ketterer

          • Lieber Herr Ketterer
            Ihr Einwand ist richtig und ein Beweis unserer (Kowatsch/Kämpfe) Aussagen.
            Sie verwechseln in der Argumentation den UHI-Effekt mit unserem Wärmeinseleffekt, der sich in 100 Jahren auf ganze Regionen Europas aufgrund menschlicher Einflüsse ausgedehnt hat. Vor 100 Jahren kühlte die warme SW-Luft aus der Sahara unterwegs in den verschiedenen kühleren Regionen ab, das ist aufgrund der Bebauung und Landschaftszerstörung immer weniger der Fall. Aus dem Wärmeinseleffekt ist in 100 Jahren ein Wärmeregioneneffekt entstanden. Wir nennen ihn ab er immer noch WI. Nicht CO2 ist die Ursache der immer wärmer werdenden Sahara-Winde, sondern die immer mehr ausbleibende Kühlung unterwegs und natürlich in Deutschland selbst. Der Wind hat gestern gedreht, von W und NW kommt soeben nur noch eine Luft von 16,4 C – trotz Wärmeinselaufheizung unterwegs- in Süddeutschland an. Eine Woche Hochsommer im Hochsommermonat Juli und nun der Sprung auf Herbst. Wir sind weit entfernt von einer Klimakatastrophe, natürlich waren die letzten Tage auch mir in meinem Wohnort zu heiß. Aber bereits drei Kilometer weiter im FFH-Schutzgebiet Schlierbachtal hatte es immer bis 10 C weniger. (Autothermometervergleich) Dort ist auch keine Straße, die sich auf 50 C aufheizen konnte. Somit fehlt zumindest das Wärmeband in der Landschaft. Nicht CO2-Minderung bringt die Abkühlung, sondern der Rückbau der Wärmeinsellandschaften.

  10. Eine Kleinigkeit am Rande: Wärme Gebiete werden auf den Karten inzwischen kräftig rot, wie in Flammen stehend, dargestellt. Das mag der Untergangsstimmung dienlich sein, erschwert aber die Übersicht etwas. Meines Wissens wurden früher freundlichere Gelbtöne verwendet und inzwischen denke ich melancholisch an die hochinformative Schwarz-Weiß-Zeit zurück.

    • Ihr Wissen um die „freundlichen Gelbtöne“ täuscht Sie nur teilweise: Jahreszeitabhängig verwendet z.B. die Tagesschau unterschiedliche Farbskalen.
      Die „hochinformative Schwarz-Weiß-Zeit“ wünsche ich mir weißgott NICHT zurück: ich bin da doch eher ein Freund von Nuancen statt von ausgeblendeten Abstufungen.

  11. Die falschen Hitzewerte aus Lingen:
    https://pbs.twimg.com/media/EAVIEohXYAAFrKP.jpg
    „Durch das Wachstum von Pflanzen und Neubauten muss der DWD übrigens bis heute eingreifen. Dass man in den letzten Tagen immer wieder mal von tollen Hitzewerten aus Lingen im Emsland hörte, hat weniger mit einem realen Geschehen, sondern mit dem Wachstum der Bäume im dortigen Schwimmbad zu tun, die einen laufend größeren Luftstau rund um die Wetterstation erzeugen. Der DWD hat den Umzug der Station bereits im Visir, danach wird Lingen das Schicksal von Freiburg teilen und wieder in den hinteren Rängen verschwinden.

      • Seit Tagen werden Ablesungen u. Umgebung gelogen; Niemand von den Staatspropagandakartellmafiosi hat anschliessend dabeigeschrieben, daß das nunmehr keine Lügen sind.

        • @F.Ketterer, seit wann berichtet Staatspropaganda [Medien] die Ergüsse von A. Watts. Kürzlich erst konnten Sie noch lesen bevor Sie loslegten mit „Mami, Mami, darf der das“.
          P.S. A. Watts u. insbesondere W. Eschenbach lassen sich nicht nur applaudieren sondern auch korrigieren [wenn sie nicht löschen was weh tut, so wie GEZ+Komplizen].

          • „A. Watts u. insbesondere W. Eschenbach lassen sich nicht nur applaudieren sondern auch korrigieren“

            Sehr geehrter Herr Bruno,
            Was nützt es, wenn die Forumsteilnehmer A.Watts korrigieren, wenn dieser bestenfalls „herumeiert“ und Details von Messgeräten diskutier, seine Fehler aber nicht eingesteht. Seine Gerätediskussion -obwohl links zu den Original-Meteofrance Seiten geliefert wurden- war auf so niedrigem Niveau, dass all meinen Respekt für sein surface station projekt schnell und gründlich nullifiziert wurde. Der Mann offenbarte ein gerüttelt Maß von seiner Inkompetenz (und Arroganz).
            Viel Wichtiger: nachdem er auf seine Fehler aufmerksam gemacht wurde sollte man erwarten dürfen, dass wenigstens irgendwo im Test ein „Disclaimer“ steht. Nichts davon. Auch heute noch echaufiert sich ein A.Watts darüber, dass eine Baumschule die eigen Wetterstation etwas unkonventionell aufstellt. Mit dem gemessenen Rekord (der übrigens bei 46°C liegt) hatten Watts. Bildchen nichts zu tun. Aber sein Pamphlet hat es in die diversen Skeptikerseiten geschafft und die Fake-News werden lustig weiterverbreitet auch von EIKE.

            MfG
            Ketterer

          • zu: Respekt
            Sie haben wohl nur „Respekt“ vor denen die „Klima“-Daten für den IPCC-Betrug fälschen.
            Gähn.

          • Werter Alwin Brunno

            Sie erwähnten W. Eschebach: von ihm habe ich Respekt und lese mit großem Interesse sein Berichte.
            Aber interessant, dass Sie des Wattschen Murks nicht kommentieren aber über Lügen bezüglich der (Stations?)Umgebungen schwadronieren.

          • Seit wann geben Sie die Anweisungen was ich zu kommentieren habe? Ist das die Therapie in Ihrer Anstalt, sieht ganz danach aus.
            Falls Sie mal im wattsupwiththat was schreiben, und nicht nur feige hier herumblöden und hetzen (wie üblich), und von den mods dort nicht als crank behandelt werden, werde ich Ihnen im wattsupwiththat eine passende Antwort einstellen. Aber bei Ihrem Gegenteil an Integrität sehe ich dazu keinen absehbaren Bedarf.

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