Wie Kinder (und kindische Erwachsene) die Welt vor dem Klima retten

Information von Herrn Rahmstorf (PIK) [9]

Helmut Kuntz
Die in Klimafragen(-Hysterie) kompetente SZ hat in einem Artikel dankenswerterweise bewertet und zusammengefasst, welche Forderungen der FfF Klimahüpfer von München besonders klimawichtig sind. Ergänzend befragte sie Parteien und Betriebsverantwortliche – sogenannte „Entscheidungsträger“ – über den Sinn und die Umsetzung dieser in ihren Augen besonders wichtigen Forderungen .
Anlass, sich das Thema und Antworten dazu anzusehen.

Zwölf mal Zukunft …

…titelte die SZ ihren Artikel [1] [7] . Bevor nun die Information darüber kommt, noch der Hinweis, dass einige der Forderungen sicher auch vernünftige Themen ansprechen.
Hier geht es jedoch nicht um Umwelt, Sauberkeit und den Kinderwunsch, Vieles kostenlos zu bekommen, sondern um die strategisch geforderten Maßnahmen, welche ein Kernziel: Die globale Rettung vor dem sich stetig verändernden Klima, erzielen soll und für welches es sich angeblich lohnt, Deutschland in größte wirtschaftliche und soziale Probleme zu treiben:

[2] SZ: Gebotene Verbote Echter Klimaschutz wird wehtun
[3] Tychis Einblick Di, 9. Juli 2019: Zielerreichung unsicher, Kosten garantiert: Merkels „Klimaneutralität” kostet Deutschland 3.000 Milliarden Euro mehr
[4] kaltesonne: Milliardengrab Klima-Hype Klimawende: 7600 Milliarden fürs Klima
Begründet wird dies aufgrund von Vorgaben und „Informationen“ einer sich inzwischen verselbstständigenden Klima-Alarmindustrie, von der ein exemplarische Beispiel das PIK gerade wieder über Herrn Professor Rahmstorf geliefert hat, der wirklich twitterte, dass „wir“ – oder nur Deutschland? – das Klimasystem der Erde nicht mehr kontrollieren könnten.

Eine Aussage, welche im Kern falscher nicht sein kann und wieder zeigt, dass Herr Rahmstorf (und mit ihm das PIK) ausschließ politisierte-Klima-„Wissenschaft“ betreibt. Denn das unkontrollierte, wirklich schlimme Klima – mit deren katastrophalen Auswirkungen – war vorwiegend vor der Industrialisierung [5]. Damals – und noch etwas früher – war man überzeugt, das Klima, beziehungsweise das Wetter, mittels Beten, Wallfahrten, Bittprozessionen, Kirchenspenden, Kirchenbauten, Hexenverfolgung usw. „kontrollieren“ zu können. Seit solches „Kontrollieren“ aufgrund säkularer Durchdringung nur noch stark eingeschränkt durchgeführt wird, explodieren die Ernteerträge und die Extreme nehmen ab (da die Druckdifferenzen geringer werden), wie es Jungforscher vom AWI herausfanden [6], deren Veröffentlichung von der hausinternen „Ökozensur“ wohl übersehen wurde.

Herr Rahmstorf belegt damit wieder, dass beim (AGW-)Klimawandel Publikationsmenge und -Qualität keinen Zusammenhang haben.

Die zwölf wichtigsten Maßnahmen in München zur Lösung des Klimaproblems

31 Forderungen sind es insgesamt. 12 davon seien besonders herausragend, wie die SZ befand. Diese wurden von der Redaktion ausgewählt und mit der Überschrift:
Die Stadt muss endlich mehr für den Klimaschutz tun, fordern die jungen Umweltaktivisten. Was sie konkret verlangen – und was Partien und Institutionen davon halten“,
detailliert dargestellt.

Anbei Auszüge zu diesen wichtigsten Forderungen. Beim Lesen unbedingt beachten, dass durch die vom Autor notwendigerweise vorgenommenen, erheblichen selektiven Kürzungen ein nicht mehr unvoreingenommenes Bild entstanden ist.

FfF München, Forderung: Recyclingquote von 90 %
GRÜNE: … ist diese Marke nur zu erreichen, wenn auf Bundes- und EU-Ebene die Weichen entsprechend gestellt werden

FfF München, Forderung: Kein Einwegplastik in der Stadt
Diesmal sind die Grünen „gnädiger“ als die CSU: GRÜNE „Die Handlungsmöglichkeiten des Stadtrates beschränken sich auf den städtischen Einflussbereich. Hier wollen wir Einwegplastik möglichst noch vor 2025 abschaffen“.
CSU: „München soll spätestens ab 2025 vollständig einwegplastikfrei sein

FfF München, Forderung: Keine Lebensmittel verschwenden

FfF München, Forderung: „Eine verantwortungsvolle Sammlung weggeworfener noch essbarer Nahrung, um Containern zu ermöglichen und die Erhebung von nennenswerten Gebühren für die Entsorgung von Lebensmitteln … „
GRÜNE: „ … die Erhebung von Gebühren für die Entsorgung ist eine von Lebensmitteln, insbesondere für Gastronomie und Einzelhandel ist eine völlig neue Idee, die noch gründlich untersucht werden muss
Bayernpartei: Gastronomie und Supermärkten Gebühren für die Entsorgung von Lebensmitteln aufzubürden ist weltfremd. Erstens sind die Unternehmen aufgrund von Hygienebestimmungen gezwungen, abgelaufene Lebensmittel zu entsorgen ...

FfF München, Forderung: Häuser schneller energetisch sanieren
Alle Wohn- und Gewerbebauten im Stadtgebiet sollten ab 2030 einen geringeren Primärenergiebedarf als 30 kWh pro Jahr und Quadratmeter aufweisen … „
SPD: „Das oberste Ziel ist, dass Wohnraum bezahlbar bleibt und neuer entsteht. Deshalb muss die Möglichkeit, Kosten für die Sanierung auf die Mieter umlegen zu können, sehr eng begrenzt werden.
FDP: Diese Forderung unterstützen wir voll …
Bayernpartei: „Dies würde eine weitere Anfeuerung der Mietpreise bedeuten. Die Belastung ist bereits jetzt exorbitant hoch, deshalb lehnen wir die Forderung ab ... „

FfF München, Forderung: Flächenversiegelung beschränkenUm existierende CO2-Senken und Versickerungsflächen zu erhalten und auszuweiten, muss die Flächenversiegelung auf 50 % des Stadtgebietes beschränkt werden“.

FfF München, Forderung: Stadtteilzentren stärken … „Stadtteilzentren und Einzelhandel sollen gestärkt werden. Das verkürzt die Strecken, die zurückgelegt werden müssen; zum Beispiel um Einkäufe zu tätigen … und Autos werden überflüssig. Durch autofreie Planung sollen klimafreundliche Mobilitätsformen noch attraktiver gemacht werden“
GRÜNE: „Die autofreie Planung von Stadtquartieren haben wir schon immer gefordert ... „
CSU: wir befürworten die Stärkung von Stadtteilzentren und den Einzelhandel. Die wohnortnahe Versorgung soll gewährleistet sein ...

FfF München, Forderung: Benziner und Diesel aus der Stadt verbannen
Umweltreferentin (parteifrei): Pauschal Dieselfahrzeuge aus der Stadt auszusperren, ist nicht verhältnismäßig und rechtlich nicht zulässig.
SPD: Der Stadtrat hat es sich zum Ziel gesetzt, dass bis 2025 80 % der Mobilität umweltfreundlich erfolgt.
GRÜNE: Die Elektrifizierung bis 2015 ist ohne zusätzliche Maßnahmen der Bundesregierung nicht zu schaffen.
CSU: 2016 haben wir schon ein Antragspaket eingebracht: Bis 2030 Umstieg auf emissionsfreie Busse im ÖPNV und Umstieg des städtischen Fuhrparks auf emissionsfreie Fahrzeuge und Ausbau der E-Ladestationen.

FfF München, Forderung: Kostenloser Nahverkehr ab 2025
MVG (Münchener Nahverkehrs-Betreiber): Nicht realisierbar, da es der dritte Schritt vor dem ersten wäre. Zuerst muss die Infrastruktur ausgebaut werden (Kosten?). Ein Nulltarif würde Einnahmeausfälle von 500 Mio EUR/Jahr verursachen
SPD: Wir können uns vorstellen, dass die Benutzung des ÖPNV einmal kostenlos sein wird …
CSU: … die Einführung eines 365-EUR-Tickets für Schüler und Azubis soll noch in diesem Herbst erfolgen.

FfF München, Forderung: Flüge deutlich teurer machen

FfF München, Forderung: Heizkraftwerk Nord bis 2022 abschalten … Ein Ende aller fossilen Heiz- und Kraftwerke, keine fossilen Brückentechnologien
ÖDP: Leider wurden die Bürger mit falschen Behauptungen über die Möglichkeiten der Abschaltung des Heizkraftwerks hinters Licht geführt ...
SPD: Die Entscheidung trifft die Bundesnetzagentur ...
CSU: Wir respektieren das Bürgervotum zur Abschaltung des HKW Nord 2 …

FfF München, Forderung: Fernwärme nur noch mit Erneuerbaren … massiver Ausbau der Geothermie
SPD: Wir stimmen zu: Fernwärme soll komplett aus erneuerbaren Wärmequellen stammen ...
CSU: Der Stadtrat hat bereits beschlossen, bis 2040 100 % der Fernwärme aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Wir setzen uns dafür ein, dass dieser Wert schon früher erreicht wird.

FfF München, Forderung: Neue Ökokraftwerke … großzügiger Neubau von erneuerbaren Erzeugerkapazitäten
FDP: Die Strategie der Stadtwerke, ihren Strom ausschließlich aus Erneuerbaren zu gewinnen, ist eine reine Mogelpackung, da der Strom im Ausland, oder weit ab von München erzeugt wird und nie hier ankommt. Wir wollen mehr erneuerbare Energien in München erzeugen und müssen endlich die Stromtrassen verwirklichen.

Fazit (des Autors)
Die Klimahüpfer sind in ihren Forderungen etwas konfus und erkennbar fremdgesteuert (kommt man mit 16 darauf, dass eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs auf 30 kWh pro Jahr klimarettend sein soll?) Eine irgendwie geartete Abschätzung auf Wirkung und Kosten findet erkennbar nicht statt. Man outet sich eher als Sprachrohr allgemeiner Unzufriedenheit und Wünsche.
Die Parteien lassen sich trotzdem weiterhin buchstäblich auf der Nase herumtanzen und haben kein Antwort-Konzept, Wissen zum Thema Klima sowieso immer noch nicht. Lediglich die ÖDP sticht etwas aus dem Parteien-Einheitsbrei heraus.

Weiterbildung

Um mehr Sachkunde zum sich stetig wandelnden Klima und den möglichen Einflüssen des Menschen darauf zu bekommen, werden FfF Klimahüpfer von Organisatoren (mit Unterstützung durch öffentliche Gelder) weitergebildet.
In der Kleinstadt des Autors wird dazu in Kürze extra ein Klimagipfel für die „Bewegten“ Jugendlichen veranstaltet.
Die Themen (vollständige Listung):
Wir wollen mehr als Schule schwänzen!
… Erfahre in einem abwechslungsreichen Programm und spannenden Workshops von Upsycling über Zero-Waste-DIY bis Trashtagging, wie du dein Leben nachhaltiger gestalten kannst. Suche aktiv nach konkreten Lösungsansätzen für deine Stadt und fordere die Politik zum Handeln auf. Sei Teil der Klimabewegung, lerne Leute kennen, hab Spaß! Fußball, Beachvolleyball oder Chillen in der Sonne kommen sicher nicht zu kurz … die Beteiligten können dabei herausfinden, wie sie sie sich kommunalpolitisch engagieren können … weiter stehen eine Müllsammelaktion und eine große Fahrraddemo auf dem Programm. Alter: 10 – 20 Jahre“

Für die am unteren Ende der Jahrgangsskala sich befindenden Hüpfer bringt die Lokalzeitung regelmäßig gezielte Klimabildung. In ihrer Ausgabe vom 13.07.2019 sah diese wie folgt aus:
Rubrik ACH SO!: Das Gas CO2 … Welche Rolle spielt CO2 für uns?
… Kohlendioxyd ist in sehr kleinen Mengen in der Luft enthalten. Das Gas entsteht etwa, wenn Holz, Kohle oder Öl verbrannt werden. Je mehr CO
2 herumfliegt, desto wärmer wird es auf der Erde. Es gibt dann häufiger Unwetter und lange Dürren. Was können wir gegen zu viel CO2 in der Luft tun? …
Laut Herausgeberkennung stammt diese Kinderinformation von der dpa. Erkennbar hat die „dpa“ für Deutschland zentral die „Lufthoheit“ über das Bürgerwissen übernommen. Wer einst darüber lachte, wie Berlusconi als Medienmogul Italiens Medieninformation bestimmte, findet bei uns nun Vergleichbares, nur ist es nicht privat gelenkt.

Was sagen die Eltern?

Bisher ist dem Autor nichts zu Ohren gekommen. Vielleicht ändert sich das, wenn einigen klar wird, welche immensen Kosten sie bald durch die Hüpf-Wünsche ihrer Kinder zusätzlich haben werden [4]. Die Kinder werden es als Erwachsene auf jeden Fall merken. Vielleicht werden sie dann für mehr Einkommen hüpfen, oder auf Harz 4 „gehen“. Da braucht man dann wenigstens nicht dafür zu hüpfen, weil es automatisch kommt.

Ein Rest, der alles bis zum letzten Cent bezahlen muss, es aber nicht mehr so übrig hat wie ein Teil der derzeitigen Eltern, wird bis dahin vielleicht so klug geworden sein, zu ahnen dass man vielleicht besser gegen wirkliche, ideologisch verursachte (Ausgaben-)Probleme im eigenen Land hätte hüpfen sollen [8]. Das wohl Größte, die explodierende Überbevölkerung, ist sowieso nicht lösbar. Oder doch: Wenn Deutschland kein Geld mehr für Sozialleistungen hat, kommt auch kein „Goldjunge“ mehr zum retten.

Was ist dümmer nichtwissender als die Hüpf-Kinder? Gemeinderäte

Stimmt natürlich nicht. Es könnten auch die Stadträte der an Zahl rasant zunehmenden Klimanotstands-Kommunen oder unser Bundestag, oder auch von der Leyen (die EU will ich bis 2050 CO2-neutral gestalten) sein. Denn die Auswahl ist zu selektiv. Aber man ist nun einmal darauf angewiesen, wann die Lokalzeitung berichtet.

Die kleine Gemeinde Veitsbronn schafft das Unmögliche: Sie kann für jede Gemeindemaßnahmen „Die Auswirkungen bezüglich der globalen Erwärmung … berücksichtigen“. Das gelingt wohl nur, wenn sie es auch berechnen kann.

Der Autor ist gespannt, wie diese Berechnungen aussehen und was herauskommt, wenn die Gemeindebürger erste Ergebnisse und Kosten dazu erfahren.

Der Autor schätzt für die Veitsbronner Bürger schon einmal ganz grob den maximalen, globalen Klima-Wirkungsbereich der Gemeinde ab:
Deutschland erzeugt mit seinem CO2-Ausstoß nach Herrn Rahmstorf bis zum Jahr 2100 eine Erwärmung von 0,05 Grad Celsius [10]. Bei realistischem Forcing von ca. 1 K sind es stattdessen 0,017 Grad Celsius bis zum Jahr 2100 (damit man die Spanne weiß, über die gesprochen wird). Pro Jahr sind es von gesamt-Deutschland 0,000653 °C.
Nun hatte die Gemeinde Veitsbronn laut ihrer Homepage Ende 2008 6.282 Einwohner; mögen es inzwischen 7.000 sein. Die Gemeinde hat weder nennenswert Industrie, noch sonstig überproportionale CO2-Schleudern. Allerdings ein beheiztes Freibad.

Es ist demnach nicht unrealistisch – eher übertrieben -, den Klimaeffekt von Veitsbronn über den Mittelwert an deutschen Einwohnern abzuschätzen:
Und dann beträgt der globale Klimaeffekt von Veitsbronn bis zum Jahr 2100 (0,05 … 0,017 °C/82.000.000) x 7.000 Einwohner. Das sind bis zum Jahr 2100 maximal +0,000.004.26 … 0,000.001.42 °C (ca. 4 … 1 millionstel Grad Celsius)Temperaturerhöhung in Summe.
Und nun will der Gemeinderat für jede einzelne Gemeindemaßnahme die „Auswirkung auf die globale Erwärmung berücksichtigen“.

Viel Spaß wünscht der Autor beim Publizieren der „globalen Klimarettungs-Auswirkung“ und der dagegen gestellten Kosten für die Gemeindebürger.
Man braucht kein Hellseher zu sein, um zu ahnen, dass die „globalen Auswirkungen“ niemals erscheinen werden. Man wird den CO2-Preis nehmen, der „glücklicherweise“ bald 180 EUR/t beträgt und damit gewaltige Einspar-Erfolge ausweisen.

Das Wissen der Protagonisten über den fachlichen Hintergrund ihres Beschlusses erfährt man, wenn man die Stimmen dazu liest:
CSU: … stimme dem Antrag nicht zur zu, sondern würde ihn noch entsprechen erweitern ….; Das Signal ist absolut richtig …
SPD: … Wollte dazu wissen wo eine Grenze zu ziehen sei: „Beginnt das schon bei der Beschaffung des Toilettenpapiers“... Der Antrag wurde als zu pauschal bewertet.
WBH (hat den Antrag eingebracht): …. „Er hatte den Antrag seiner Partei zuvor ausführlich begründet und deutlich gemacht, wie wichtig es sei, dort für den Klimaschutz aktiv zu werden, wo es möglich sei, nämlich vor Ort in der eigenen Gemeinde“ …

Der Autor hätte die Begründung der WBH gerne gelesen. Leider sind beim Klimawandel Begründungen für die Lokalredaktion vollkommen unwichtig, da ja jeder um dessen Dringlichkeit weiß. Und so steht diese auch nicht in der Zeitungsreportage.

Quellen

[1] SZ, Printausgabe vom 29./30. Juni 2019: Zwölf mal Zukunft

[2] SZ: Gebotene Verbote Echter Klimaschutz wird wehtun

[3] Tychis Einblick Di, 9. Juli 2019: Zielerreichung unsicher, Kosten garantiert: Merkels „Klimaneutralität” kostet Deutschland 3.000 Milliarden Euro mehr

[4] kaltesonne: Milliardengrab Klima-Hype Klimawende: 7600 Milliarden fürs Klima

[5] EIKE 03.07.2019: Wozu (gegenteilige) Messwerte betrachten? Den Klimawandel fühlt doch jeder

[6] EIKE 21.02.2018: Und plötzlich wird die Zukunft glücklicher

[7] SZ Onlineausgabe: Radikale Forderungen und was die Politik dazu sagt

[8] Tychis Einblick: Migrationspolitik mit Klimaverstärker Die Refugees-Welcome-Front strebt aus der Defensive

[9] Quelle Tagesschau: „Noch nie war es in Deutschland im Juni so heiß: 38,6 Grad“, textete die Tagesschau. Und stellte das Zitat von Rahmstorf dazu: „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem.

[10] ScienceScepticalBlog: Stefan Rahmstorf lässt die Katze aus dem Sack. Deutschlands Anteil an der globalen Erwärmung bis 2100 beträgt max. 0,05 oder 0,1 Grad!

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31 Kommentare

  1. Die Diskussion ist wichtig und auch, dass mit FfF was bewegt wurde. Leider unterliegen wir oft der Versuchung, die einfache Antwort geben zu wollen. Die Wissenschaft hat sich oft auf schmalem Grad den Erkenntnissen genähert und interpretiert auch die Ergebnisse in einem engen Rahmen. Wir haben keine Kenntnisse über ein „Aufschaukeln“ mehrere Treibhausgase. CO2 ist ein Stoff im natürlichen Regelkreis und wird von der Pflanzenwelt durch Wachstum resorbiert. Ammoniak hingegen entsteht in den Mengen als Abfall in industrieller Viehzucht und Ackerbau. Das fällt aus dem natürlichen Regelkreis heraus …
    CO2 ist nicht zu viel ausgestoßen; wir haben es übrig! Die Aufnahme ist behindert! Äcker ohne Humus, Torfabbau, Waldrodung, Algenschwund durch Ozonlücken … Das 5G-netz wird jegliche Diskussion über Gase überflüssig machen. Es interagiert verstärkt mit Wasser … in Blättern, im Menschen, im Tier und in der Luft. Also Resorption weiter runter, früher Falten und mehr warme Luft. Wann sind wir soweit, nicht eine Dummheit mit der nächsten ausbessern zu wollen!? Mit E-Mobil werden wir nichts (in Worten: NICHTS) ändern …
    Meine besten Grüße

  2. Bitte beachtet !keiner wird dumm geboren!und die Umgebung und der Umgang beeinflusst die Entwicklung.Das Elternhaus (68.)haben die Kinder lasziver erzogen und deren Kinder (heute)Handy-Krank und ohne Sozialkompetenz rennen ihren neuen „Gott“
    (Herdentier)hinter her.Es ist nur eine logische Folge.Da alle ,die nicht den Klimagott huldigen, heute schon als Faschist ,Volksfeind oder schlimmeres bezeichnet werden können,werden wohl wieder „KZ“ eingerichtet werden müssen,wenn die GRÜNEN FASCHISTEN ihre Macht in Gefahr sehen.

  3. „Je mehr CO2 herumfliegt, desto wärmer wird es auf der Erde.“

    Das ist die im Artikel replizierte dpa-Behauptung. Unter der Annahme, daß die Energiezufuhr ab Sonne konstant wäre, könnte so eine Behauptung nur dann wahr sein, wenn durch mehr CO2 die Relation Absorption zu Reflektion in Richtung Absorption verschoben würde. Weil nur mehr Absorption bedeutet mehr Wärme.

    Ab Sonne werden aber immer konstant 100% des direkten Infrarotanteils von der Erde absorbiert und beim sichtbaren Anteil, hängt es von der Bewölkung und von der Oberflächenfarbe ab. Co2 hat aber weder auf Bewölkung noch auf die Oberflächenfarbe einen direkten Einfluß.

    Wie wäre es also zu erklären, daß „je mehr CO2, desto wärmer“? Gäbe es dafür nämlich eine plausible Erklärung, gäbe es keine Skeptiker!

    • Eine Erklärung – wenn sie von den GEZ Staatsmedien kommt – genügt, plausibel ist ein Attribut welches keine Rolle spielt da > 90% der Menschen ein solches nicht von einem Glaubenssatz unterscheiden können. Was bleibt sind die 10% Skeptiker….

    • „Wie wäre es also zu erklären, daß „je mehr CO2, desto wärmer“?“

      Weil durch das CO2 die Rückstrahlung verringert wird.

      „Für diese „Rückstrahlung“ sind aber Glas und bestimmte Elemente in der Lufthülle der Erde weniger durchlässig. Die Strahlung wird teilweise absorbiert. Gleichzeitig können die Treibhausgase Wärmestrahlung weit besser abgeben als Stickstoff und Sauerstoff. Sie strahlen die durch Absorption und Konvektion erhaltene Energie als Wärmeenergie gleichmäßig in alle Richtungen, also auch zum Boden hin, ab. Der Boden erhält so zusätzliche Wärmestrahlung („Atmosphärische Gegenstrahlung“).“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt#Glashauseffekt

      Weniger Rückstrahlung bedeutet weniger Energieabgabe in den Weltraum, also ist mehr Energie hier „gefangen“. Das ist kein besonders schwer zu verstehender Mechanismus.

  4. Herr B. Keks,
    warum sind Sie so aggressiv, wenn in einem Artikel mit Forcingwerten der Unsinn gezeigt wird? Würde ich ein Forcing ganz verneinen (wie Sie), gälte es sogar unter Skeptikern als unseriös, denn zwischen 0, 4 … 1,2 K Forcing halten auch Skeptiker wie Prof. Lüning für realistisch.
    Lieber zeige ich immer parallel mit dem 3 K „IPCC“ und dem realistischen 1 K-Forcing den Unsinn auf, als zu extrem und damit von allen Seiten angreifbar zu werden.

    • Nur zur Klarstellung:
      Im Hamburger Bildungsserver finden wir dazu die folgende Bemerkung (Hervorhebungen von mir)

      „Der Strahlungsantrieb (radiative Forcing) ist daher nichts weiter als das Ergebnis eines Gedankenexperiments. Betrachtet man den Zusammenhang zwischen globaler mittlerer Temperatur und dem RF, so steckt die größte Unsicherheit in dem Faktor, der die beiden verbindet und „climate sensitivity parameter“ genannt wird, und der die erwähnten Rückkopplungen enthält. Dieser Parameter sagt also aus, welche Temperaturänderung ein bestimmter Strahlungsantrieb hervorruft. Leider ist aber dieser Parameter je nach Mechanismus (also Treibhausgase, Aerosole, Landnutzung, usw.), vor allem aber von Modell zu Modell verschieden. Die Werte bewegen sich etwa zwischen 2 und 4 Grad Celsius pro Wm-2, aber auch andere Werte sind nicht ganz auszuschließen. Ein weiterer Nachteil dieses Konzepts ist es, dass überhaupt nur Einflüsse betrachtet werden können, die über die Strahlung auf die Temperatur wirken. Effekte wie z.B. Verdunstungskälte oder Diffusion können damit nicht beschrieben werden, obwohl auch sie die Temperatur beeinflussen.
      Bei der Angabe des Strahlungsantriebs ist es übrigens wichtig, einen geeigneten Zustand zu definieren, mit dem die Änderungen verglichen werden können, d.h. der alte, natürliche Klimazustand. Dies ist keineswegs einfach, weil ja auch das natürliche Klima ständigen Schwankungen unterworfen ist. Im Falle des IPCC-Berichts wird als Basisjahr 1750 gewählt“

    • Danke, lieber Herr Kuntz!
      Ich habe mich hier bei EIKE noch nicht getraut, über meine Meinung zum Einfluss von CO2 auf die Klimasensitivität zu schreiben.
      Wie sagt man so schön?
      Nichts genaues weiss man nicht, man munkelt nur, es wird noch geforscht.
      Die schlichte Erfahrung der letzten 10.000 Jahre bis heute zeigt, dass die Wirkung von CO2 nicht so dolle sein kann.

  5. ein gern auch von der Jugend benutzter Wegwerf-Plastikartikel,den die Hüpfer aus München verbannen wollen,ist das Kondom.Das harmoniert ja auch gut zu der modernen Bewegung,daß die jungen Frauen hier gar keine Kinder mehr aus Klimashutzgründen bekommen wollen,da Säuglinge klimaschädlicher sein sollen als Autos..Zum Kondom gibt es ja eine alte Forderung der GRÜNEN : Jute statt Plastik.Also liegen die Hüpfer doch gut im Ökotrend.

  6. Weil da oben wieder das Bild mit „Wir verlieren die Kontrolle über das Klimasystem“ steht, habe ich mich an etwas erinnert, was ich vor einigen Tagen an mehreren Stellen glesen hatte. Die NASA warnt vor einer sogenannten Mini-Eiszeit, die in den nächsten zwei bis drei Jahren beginnen soll. Unsere Sonnen ist nicht mehr ausreichend aktiv.

    Wenn man bei Google „NASA Eiszeit“ eingibt findet man viele Quellen der vergangenen Jahre und auch von 2019.

    Herr Rahmstorf müsste sich aber an seinem Klimacomputerspiel orientieren… ach nein, man nennt es ja Computermodell. Dann muss er sagen, dass wir zu wenig CO2 in der Atmosphäre haben. Pefekt. Das müssen wir dann der Lagarde mitteilen. Die will eine weltweite CO2-Steuer. Und auch hier sollen schon CO2-Steuern gezahlt werden. Da muss man das sofort ändern. Wer zu wenig CO2 ausstößt, muss sofort eine CO2-Mangel-Steuer zahlen.

    … liebe Grüne und Teilnehmer von „Fridays for future“, fordert endlich mehr Energie aus Kohle. Dann rettet ihr die Zukunft und unsere Gemüsepflanzen erfrieren nicht. Die Bienen haben schon heute ein Problem mit dem Mais, der für „erneuerbare Bioenergie“ benutzt wird. Wenn die anderen Pflanzen nicht erfrieren haben die Bienen wieder mehr bunte Blüten und sterben nichts aus.

      • Ich hatte nichts von einer richtigen „Eiszeit“ geschrieben sondern nur, dass andere Mini-Eiszeit gesagt hatten. Damit meinten die nur, dass es nicht wärmer sondern kälter wird. Die Suche bei Google hatte ich nur vorgeschlagen, weil ich in meinem Archiv von Zeitschriften einen Artikel gefunden hatte, wo erklärt wurde, dass sich die Temperatur vor allem durch die Änderung der Sonnenaktivität beeinflusst wird, nicht aber durch CO2.

        Aber Danke für den Link. In der Grafik zum Klimaindex sieht man, dass es in den nächsten Jahren nicht nur kühl sondern kalt wird.

    • Sehr geehrter Herr Dr. Sander,

      „Wenn man bei Google „NASA Eiszeit“ eingibt findet man viele Quellen der vergangenen Jahre und auch von 2019.“

      Im Internet findet man eine beliebig große Anzahl von Quellen, die einfach nur Blödsinn erzählen. Das Problem für jeden Nutzer liegt darin, die wenigen seriösen aus der Vielzahl von total unseriösen Quellen auszusieben und daran scheitern die meisten. Deshalb verbreiten sich unsinnige Nachrichten besonders gut, weil viele unkritische Nutzer, Dinge, die sie nur allzu gerne glauben möchten, einfach weitergeben, ohne sie jemals einem Faktencheck zu unterziehen.

      So auch obige Nachricht. Diese Website: https://metro.co.uk/2018/11/16/nasa-slowdown-8146529/ entschuldigt sich sogar bei ihren Lesern dafür, dass sie anfangs eine falschen Eindruck, nämlich den von einer bevorstehenden Eiszeit, erweckt haben und stellt die Dinge im Zusammenhang korrekt dar.

      Ihre Satire greift also ins Leere, aber immerhin scheinen Sie nicht zu den „Sturköppen“ zu gehören, die heute immer noch behaupten, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen CO2-Konzentration und Temperatur der Atmosphäre.

      • Diesen Suchbegriff sollte man nur eingeben und kann so ganz viele Informationen dazu finden. „Mini-Eiszeit“ ist kein Begriff für eine richtige Eiszeit sondern nur dass es nicht nur kühl wird, sondern kalt. Aber gucken Sie sich die Grafik der NASA an, die in dem Link von Heinrich Heinecke (erste Antwort zu meinem Beitrag) angegeben ist.

        In Ihrem letzten Satz haben Sie es nur so in anderer Richtung formuliert, damit es wegen Ihrer „Höflichkeit“ nicht auffällt. Aber Sie haben garantiert nicht Physik studiert. Sonst würden Sie erkennen, dass in der Atmosphäre viel mehr Wasserdampf ist, der einen breiteren Spektralbereich hat und damit viel stärker das Wetter beeinflusst. Aber Wasser hat man bis etwa 2012 absolut nicht in den Computermodellen berücksichtigt.

        • Statt dass wir hier Suchbegriffe eingeben sollen, wie wäre es da mit einem Zitat und einem Link. Gemeint ist diese Graphik, oder nicht?

          https://spaceweatherarchive.files.wordpress.com/2018/09/tci.png?w=676

          Dies vergleiche ich mit dem Zitat

          „„Mini-Eiszeit“ ist kein Begriff für eine richtige Eiszeit sondern nur dass es nicht nur kühl wird, sondern kalt.“

          Als Erstes drängt sich die Frage auf, wo der Begriff „Mini-Eiszeit“ so definiert wird. Der NASA-Artikel definiert, was „kalt“ in der Thermosphäre bedeutet.

  7. Ich finde, es spielt ein gehörig Maß an Menschenverachtung mit, wenn junge Leute, die nicht ohne triftigen Grund um ihre Zukunft besorgt sind, durchweg als „Hüpfer“ diffamiert werden.

    Ich hätte im Gegenzug eine ganze Menge passender Ausdrücke für schon etwas ältere Herrschaften, die hier süffisant und bar jeder Ahnung in ihren Kommentaren den größten Blödsinn über den angeblich nicht vorhandenen Einfluss von CO2 auf die Temperatur der Atmosphäre verzapfen. Aber meine Höflichkeit verbietet es mir. Jedenfalls bis jetzt!

    • Ich stamme noch aus einer Generation, in der die Alten die Jungen an die Hand genommen, ihnen geholfen, sie beraten, ihnen auch mal die Angst genommen haben. ich hätte zu meinen Kindern, wenn sie Angst vor dem Keller hatten, nie gesagt, dass sie dumme Hüpfer sind und sich nicht so blöde anstellen sollen. Vielleicht ist der übelste Klimawandel, den wir erleben, die Kältewelle im sozialen Klima.

    • Sehr geehrter Herr Lötz,
      geben Sie doch bitte ihr „Höflichkeit“ auf und bringen Sie Argumente. Ich bringe in meinen Artikeln ja auch immer welche. Es sollte also (in Ihren Augen) ein Leichtes sein, diese regelmäßig zu entkräften.
      Dass Kinder um Ihre Zukunft besorgt sein können, kann man verstehen. Trotzdem sollten Kinder bevor sie dafür demonstrieren, sachkundig sein. Die aktuelle Indoktrination und Fremdsteuerung führt allerdings mit Sicherheit nicht dazu. Und nach wie vor bin ich überzeugt: Die von den Kindern plakatierten Probleme sind nicht im Ansatz die, mit denen diese einmal wirklich konfrontiert werden (können).
      Zu Benennung: Wenn man ältere Personen mit Lebenserfahrung und häufig tiefgehender Sachkenntnis problemlos und immer negativer befrachtet als „alte, weisse Herren“ diffamieren darf, darf man von Unkenntnis strotzende, fremdgesteuerte Kinder die widerstandslos dem Slogan älterer Herren und Frauen „wer nicht hüpft, ist für Kohle“ folgen, auch als „Hüpfer“ bezeichnen. Sobald von solchen mehr inhaltliche Qualität kommt, werde ich wohlwollend die Bezeichnung anpassen.

      • Lesen bildet und auch Herr Lötz sollte dies tun, bevor er Sachen anspricht, die in diesem Forum längst aufgeklärt sind.

        Diese jungen Menschen sind nicht nur „Hüpfer“ sie sind „hüpfende Volltrottel“.
        Wer sich ferngesteuert für fremde Interessen manipulieren läßt, auch nicht mehr merkt wie die Regierung sofort mit dabei ist (spätestens hier müssen die Alarmsirenen losgehen wie schon Roosevelt belegt: In der Politik geschieht nichts zufällig …), wer sich vor Öko-Spendenbettler vorspannen läßt, wer die ökonomischen Interessen seine Eltern grob fahrlässig gefährdet, wer sich von der regierungsnahen Manipulierungspresse einspannen läßt, der kann nicht anders genannt werden.

        Mein Eindruck: Wir im Osten können überwiegend nur den Kopf schütteln. Bei uns hält sich das „Phänomen“ in Grenzen, weil es einen Haufen Leute mit kritischer Distanz zu unseren politischen Herumwurtschlern in Berlin und Anderswo gibt. Wir haben ein Gen für „Verarsche“ und das wurde mit dem Untergang der DDR aktiviert.

    • Im Sauseschritt von einem führenden Industriestaat in einen Dritteweltstaat hineinhüpfen, wer die Manie nicht mitmacht, redet Blödsinn und hat keine Ahnung, Skeptiker sollten endlich einsehen, dass unbelegte Thesen nicht falsch sein können.

      Eine Kosten/Nutzen Analyse unabhängiger Klimatologen und Wissenschaftler brauchts nicht, die CO²-Dauerberieselung in unseren vollkommen unabhängigen Leitmedien sind Analyse genug, als Zeugen stehen gutbezahlte GEZ-Wissenschaftler, Kindexperten und vertrauenswürdige Politiker zur Verfügung, mehr Beweise für einen Schuldspruch sind unnötig, und falls sich später rausstellen sollte, dass die These mangels ausbleibender Erderwärmung doch falsch war, haben wir ja nur unseren kompletten Wirtschafstandort incl. Sozialsystem und Wälder zugrunde gerichtet, macht ja nichts.

      • 2016, 2017, 2018: Deutschland Exportweltmeister! Deutschland bleibt auch 2018 das Land mit dem höchsten Leistungsbilanz-Überschuss der Welt. Der Wert werde voraussichtlich bei 299 Milliarden US-Dollar (264 Milliarden Euro) liegen, meldet des Münchner Ifo-Institut.
        Na dann wird es ja mal höchste Zeit dass der Niedergang beginnt.

    • Lieber Herr Martin Lötz,
      lesen Sie sich doch einmal die Berichte in den Links von Herrn Krishna Gans in seinem Kommentar vom 21. Juli 2019 um 14:04 Uhr zu diesem Artikel durch. Dann wissen Sie hoffentlich, worum es hier geht und wer und was hinter „Extinction Rebellion“ und „Fridays for Future“ steckt. Dies ist wichtiger als die albernen Diskussion um Höflichkeiten oder Unhöflichkeiten. Wir sind hier schließlich nicht im Mimosenclub !
      mit freundlichem Gruß
      Horst Denzer

  8. Wenn Herr Rahmstorf feststellt, daß wir die Kontrolle über das Klimasystem verlieren, impliziert er, daß wir jetzt die Kontrolle darüber haben. Damit gibt er aber gleichzeitig zu, daß er von Allmachtsphantasien getragen ist. Allmachtsphantasien sind neben anderen Eigenschaften immer bei Sektierern und Scharlatanen anzutreffen. Im Grunde ein Fall für die Psychiatrie.

  9. Ach, wir hatten mal Kontrolle über das Klima ??? 😀
    Wir haben Probleme, das Wetter der nächsten 2 Wochen akkurat voraus zu sagen, und 30 Jahre lokales Wetter ist erst Klima. Also, H. Rahmstorf scheint mir eher sowas wie ein Schamane zu sein, aber kein ernst zu nehmender Wissenschaftler mehr.

    Wenn man jetzt noch bedenkt, wie FfF mit der „Exticton Rebellion“ zusammen hängt, dann sollte man da mal seehr vorsichtig sein!

    The people behind Extinction Rebellion advocate a political agenda with ambitions that reach far beyond environmentalism. It is a campaign that seeks to use mass civil disobedience over climate change, to impose full system change to the democratic order. Yet, the underlying extremism of the campaign has been largely obscured from public view by what many see as the fundamental legitimacy of their stated cause.

    Extinction Rebellion has mainstreamed the politics of a radical fringe
    Da gibt es auch ein sehr interessantes, erhellendes PDF zu Lektüre, das zu lesen sich lohnt.

    Wenn man dann noch bedenkt, dass der Amerikanische „Green New Deal“ zugegebener Maßen nicht mit dem Klima zu tun hat…..

    Representative Alexandria Ocasio-Cortez’s chief of staff Saikat Chakrabarti admitted recently that the true motivation behind introducing the Green New Deal is to overhaul the “entire economy.”
    Chakrabarti said that addressing climate change was not Ocasio-Cortez’s top priority in proposing the Green New Deal during a meeting with Washington governor Jay Inslee.
    “The interesting thing about the Green New Deal, is it wasn’t originally a climate thing at all,” Chakrabarti said to Inslee’s climate director, Sam Ricketts, according to a Washington Post reporter who attended the meeting for a profile published Wednesday.

    AOC’s Chief of Staff Admits the Green New Deal Is Not about Climate Change

  10. „Es ist demnach nicht unrealistisch – eher übertrieben -, den Klimaeffekt von Veitsbronn über den Mittelwert an deutschen Einwohnern abzuschätzen:…“

    Wann hört der Quatsch hier endlich auf?
    Die armen Veitsbronner haben überhaupt keinen Klimaeffekt aufgrund von CO2.
    Sie können ihr lokales Klima dadurch abkühlen (wenn sie das wirklich wollen), indem sie ihre geteerten Straßen durch Feldwege alter Art ersetzen, ihre Hausdächer begrünen
    und im Winter auf Heizung verzichten.
    Viel Spaß dabei!
    Aber EIKE sollte endlich aufhören Artikel kommentarlos zu veröffentlichen, in denen so getan wird als hätte CO2 einen Einfluß aufs Klima!

    • Wie oft reden Sie mir aus der Seele – genannt Vernunft mit so etwas wie Wissen und Geist gepaart.
      Vielen Dank für Ihre Einwürfe!

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