Die Selbstwahrnehmung der Klima-Alarmisten in Wissenschaftsmagazinen

von AR Göhring
Der Klimakatastrophismus ist ein Multimilliarden-Dollar-Markt, daher tut es nicht Wunder, daß Forscher und Wissenschaftsjournalisten aller möglichen Fachrichtungen aus ihrem Herzen eine Mördergrube machen und ihre Fähigkeiten in den Dienst der Klima-Antiwissenschaftler stellen. Ein besonders berüchtigtes Beispiel ist der australische Psychologe John Cook, von dem die „97%“-Geschichte stammt.
Nicht ganz unerwartet melden sich im psychologischen Umfeld dann auch noch Klima-Alarmisten wie der Meteorologe Michael E. Mann, der 2.000 die manipulierte „Hockeyschläger“-Kurve in Umlauf brachte. Zusammen mit dem Psychologen Stephan Lewandowsky aus Australien und vier anderen schlägt er in der Zeitschrift „Journal of Social and Political Psychology“ (JSPP) los.

Im Artikel Wissenschaft und die Öffentlichkeit: Debatte, Leugnung und Skeptizismus untersuchen die vier Alarmisten die Strategien von uns “Klimaleugnern”, vor allem gemünzt auf unsere Kollegen von Thinktanks wie Heartland, CFACT und Heritage, beleuchten dabei allerdings eher ihre eigene Psychologie und Strategie. Und die hat es in sich: Die Alarmisten zeigen im Artikel, daß sie kaum noch zu einer realistischen Einschätzung der Öffentlichkeit oder ihrer selbst fähig sind. Ganz im Gegenteil, sie zeichnen das übliche ideologische Schwarzweißbild der gläubigen undemokratischen Klimaleugner auf der einen Seite und der demokratischen streng wissenschaftlichen Klimaretter auf der anderen Seite.

Wie sieht das im Einzelnen aus?

Die Autoren meinen, daß wissenschaftliche Entdeckungen, die den Lebensstil oder die Weltanschauung der Bürger bedrohten, eine heftige negative Reaktion in der Politik oder der Öffentlichkeit hervorriefen. Mit den „Entdeckungen“ meinen Lewandowsky, Mann et al. ihre überhaupt nicht neue Erfindung der Klimakatastrophe, die in der politischen Öffentlichkeit der westlichen Staaten aber überhaupt keine größere negative Reaktion hervorruft. Im Gegenteil, Regierungschefs von Obama bis Merkel gerieren sich als oberste Klimaschützer, und die Massenmedien hauen dem Bürger einen inhaltsleere Propaganda-Veranstaltung mit Luisa und Greta um die Ohren. Ausnahmen wie Donald Trump und Fox News bestätigen die Regel.

 

„Die öffentliche Debatte und die Klimaleugnung“

Im ersten Kapitel zu den Methoden des weltanschaulichen Feindes betonen die Autoren, daß eine öffentliche Debatte und Skeptizismus „essentiell für eine funktionierende Demokratie“ seien. Ja, da stimmen wir von EIKE unbedingt zu. Man fragt sich allerdings, wieso die Wissenschaftsmagazine im deutschen Fernsehen um 2.000 herum aufgehört haben, der alarmistischen die skeptische Position zum Klimawandel gegenüberzustellen; und wieso fachlich versierte „Klimaleugner“ wie Michael Limburg oder Dirk Maxeiner seit rund zehn Jahren nicht mehr in Diskussionsrunden der GEZ-Sender eingeladen werden und sich nur noch im Internet bei der Achse oder RT äußern können. Im GEZ-Umfeld wird sich seit Merkels Energiewende höchstens noch diffamierend über unseren Vizepräsidenten lustig gemacht; oder die Klima-Antifa von Monitor überfällt uns trotz offiziellem Teilnahme-Ausschluß auf unserer Konferenz.

Lewandowsky, Mann et al. vergleichen die Methoden der „Klimaleugner“ mit denen der Tabakindustrie, der Impfgegner & der HIV-Leugner, und beschimpfen Wissenschaftler, die die Klimaapokalypse als „Hoax“ (Trick, Scherz) bezeichnen, als „korrupt“. Eine interessante Sicht, wenn man bedenkt, wie viele Millionen Euro oder Dollar die Panikmacher für ihre Geschichten so kassieren. Wenn Sie, geneigter Leser, einmal im schönen Potsdam sind, schauen Sie sich doch das Institut für Klimafolgenforschung (PIK) auf dem Telegrafenberg unweit der Innenstadt an. Wenn Sie davor stehen und die aufwändig sanierten schönen wilhelminischen Gebäude bewundern, seien Sie sich gewahr, daß das PIK, genau wie EIKE, nur ein „e.V.“ ist (Finanzierung des PIK hier).

Nachdem die Autoren uns Skeptiker so freundlich mit Impfgegnern und kriminellen Industrielobbyisten verglichen haben, beschweren sie sich im Artikel darüber, daß sie Opfer von „persönlichen und professionellen Attacken“ der Klimaleugner, öffentlich und hinter den Kulissen, würden. Konkret: Sie bekämen böse Emails. Ob das stimmt, weiß man nicht; es wundert aber auch nicht im Internetzeitalter. Fast jeder im politischen Bereich bekommt böse Emails; also hört auf zu jammern. Was das Argument aber wirklich lächerlich macht, ist das eigene Vorgehen der Klimakatastrophiker. Der Geologe Augusto Mangini aus Heidelberg kann ein Lied davon singen: An wissenschaftlichen Diskurs gewöhnt, nahm er „naiverweise“ an, seine Kollegen aus der Alarmistenfraktion kritisieren zu können, woraufhin man ihn zur Schnecke machte. Daß die Weltuntergangspropheten gewiefte Politiker sind, zeigte der Kommunikationsforscher Mathias Kepplinger von der Universität Mainz, als er untersuchte, wie viele Forscher aus dem Klimabereich tatsächlich an die Geschichte vom menschgemachten Klimawandel glauben. Es waren nur 50%; die seien aber politisch ausgesprochen umtriebig. Das gilt, nebenbei gesagt, für alle Pseudowissenschaften, die sich an den westlichen Universitäten wie ein Tumor ausbreiten; und deswegen sind die ja auch so erfolgreich.

Nachdem sich Lewandowsky und Co. als verfolgte Unschuld dargestellt haben, verweisen sie auf die gigantisch gute Finanzierung der Klimaskeptiker-Institutionen, die angeblich bis zu einer Milliarde US-Dollar jährlich erhielten. Man fragt sich, wieso die Erzählung von der Klimakatastrophe immer noch derart dominant in den Medien und der politischen Welt halten kann, wenn der Gegner doch so viel Geld für Propaganda hat. Könnte es daran liegen, daß es sehr viel weniger ist, und daß die Klimaapokalyptiker tatsächlich selber bestens mit Steuermitteln ausgestattet sind? Die Finanzierung des PIK habe ich ja oben angesprochen. Das ist allerdings nur ein winziger Ausschnitt der öffentlichen Finanzierung von privaten und vor allem universitären „Klimaforschungs“-Instituten. Gleich, welche Partei in der Landesregierung sitzt, akademischen Klimawahn finanzieren alle von der CSU bis zu den Grünen.

 

„Öffentlicher Skeptizismus und wissenschaftlicher Prozeß“

Im zweiten Kapitel ihres Artikels betonen die Autoren, daß in einer Demokratie der „Ruf nach öffentlicher Debatte willkommen sein und ernst genommen werden muß“. Weil wissenschaftliche Forschung weitreichende politische und technologische Folgen haben kann, könne eine „stärkere Einbeziehung der Öffentlichkeit nur willkommen sein und zu besserem politischen Ergebnis führen“. Ja, in einer Demokratie schon; aber in einer Postdemokratie, in der Interessensgrüppchen und linke NGOs ein ungesundes Zuviel an Macht erlangt haben, geschieht das natürlich nicht mehr. Man schaue sich die typische ARD/ZDF-Talkshow an, in der höchstens noch ein Dissident sitzt, der natürlich allein kaum gegen die zahlreichen ihm gegenübersitzenden Vertreter des hegemonialen Zeitgeistes ankommt. Daher ist das Bekenntnis zur Demokratie nichts anderes als ein Lippenbekenntnis; denn Typen wie Mann und Lewandowsky fürchten die Meinungsäußerung des Skeptikers wie der Teufel das Weihwasser, da sie die Deutungshoheit und den Wohlstand der Panikmacher massiv gefährden.

Ein roter Faden im vorliegenden Artikel ist die Betonung des Unterschiedes zwischen Leugnern und Skeptikern. Letztere, so die Autoren, seien natürlich hochwillkommen, weil die Wissenschaft von Kritik lebe. Was sie allerdings unter „Skepsis“ verstehen, zeigen die Autoren am Beispiel einer eigenen Veröffentlichung aus dem Bereich der „positiven Psychologie“ (auch so ein halbseidenes Fachgebiet – man sieht, die Klimaforschung zieht bestimmte Persönlichkeiten an). Einer von ihnen, der nur einfache akademische Weihen erhalten hat, habe ein bißchen am Text kritisiert, und trotz seines geringen Ranges sei eine „fruchtbare“ Zusammenarbeit mit dem Ergebnis von fünf Publikationen entstanden.

Na und? kann man da nur fragen. So funktioniert Wissenschaft immer; es ist sogar vorgeschrieben (Begutachtungsprozeß). Zwischen den Zeilen steht natürlich, daß ein Skeptiker jemand ist, der nur ein bißchen Kritik äußert und nicht gleich die ganze Erzählung in Frage stellt. „Mit dem Florett“ kämpfen statt mit dem Vorschlaghammer, wie es der ZDF-Journalist Ulrich Kienzle in ähnlichem Zusammenhang einmal forderte. Jemand, der allerdings mit dem Programm grundsätzlich nicht einverstanden ist, der wäre dann natürlich ein „Leugner“, und kein Skeptiker mehr.

 

„Die Notwendigkeit einer lebendigen Debatte“

Trotzdem unterstreichen Lewandowsky, Mann & Co. im nächsten Kapitel, daß „viel Raum für eine ehrliche und lebendige Debatte“ in der Wissenschaft sei. Als Beispiel dient erneut das vierköpfige Autorenkollektiv, dessen Mitglieder zum Beispiel beim Thema Gentechnik ganz unterschiedlich tickten. Mag sein, aber was hat das mit dem Klimawandel zu tun? Die Gentechnik ist in den vergrünten Massenmedien zwar allgemein diskreditiert; da das Thema allerdings machtpolitisch und finanziell längst nicht so bedeutend ist wie der Klimawandel, ist hier tatsächlich noch einiger Spielraum für nichtlinke Ansichten.

Um nicht völlig unglaubwürdig zu wirken, behaupten die Autoren, daß zwei von ihnen die Klima-Computermodelle für nicht ausreichend validiert hielten. Immerhin; aber Rahmstorf und der Weltklimarat gaben auch schon offen zu, daß ihre Modelle nur irgendwelche Szenarien und keine langfristigen Vorhersagen liefern könnten. Allein dieser Punkt hätte das Geschäftsmodell „Klimakatastrophe“ ja schon beerdigen müssen; aber Weltuntergangsfantasien werden nun mal nicht vom Verstand verarbeitet, sondern vom Gefühl. Daher ist es einfach, unliebsame Fakten diskret verschwinden zu lassen. Es ist egal, ob sie irgendwann einmal erwähnt wurden; selbst, wenn es Rahmstorf selber war.

 

„Die Zuverlässigkeit des wissenschaftlichen Projektes verbessern“

Im weiteren erwähnt die Autorengruppe, daß das Vertrauen der Bürger in die Wissenschaften laut Umfragen durchgehend hoch sei. Noch, muß man wohl sagen, weil die Heißzeit-Alarmisten wie die Eiszeit-Apokalyptiker, Waldsterbens-Propheten und Ozonlochwarner vor Ihnen fleißig daran arbeiten, die Wissenschaften beim Steuerzahler nachhaltig zu diskreditieren. Das gilt vor allem dann, wenn sich maligne pseudowissenschaftliche Theorien wie Klima-Alarmismus oder Genderismus in andere noch nicht politisierte Disziplinen ausbreiten. Da Lewandowsky und Cook Kognitionspsychologen sind, ist die akademische Psychologie in Australien wohl schon weitgehend infiltriert.

Dementsprechend folgt die Selbstwahrnehmung unserer vier Autoren auch in diesem Kapitel Orwellscher Logik. Sie meinen, daß das Image der Wissenschaft als neutrale, nicht interessensgeleitete Institution langwierig verdient werden musste und nicht als gegeben angenommen werden darf. Außerdem sollten Wissenschaftler „sorgsam die möglichen Folgen ihres Handelns abwägen; nicht nur für sich selbst, ihr Labor oder ihr Institut, sondern auch für die Wissenschaft im allgemeinen.“

Solche Sätze von politisch geförderten Pseudo-Wissenschaftlern, die um des eigenen Vorteils willen die Bürger mit Endzeitmärchen in Angst und Schrecken versetzen, und helfen, die Finanzen und die Industrie unserer Länder zu ruinieren, das hat schon etwas. Als „Beweis“ für ihre wissenschaftliche Zuverlässigkeit führen Lewandowsky et al. Artikel von ihnen an, die kleine irrelevante Fehler enthielten und öffentlich korrigiert wurden. Das ist im wissenschaftlichen Publikationsprozeß aber nicht ungewöhnlich und müßte daher gar nicht erwähnt werden. Außerdem ist das Zugeben eines nicht Ergebnis-relevanten Fehlers ebenfalls irrelevant. Interessant würde es werden, wenn Klimaforscher einmal grundsätzliches Versagen zugäben, was in seltenen Fällen durchaus sogar geschieht, aber anschließend natürlich nicht mehr erwähnt wird.

 

Konklusio

Abschließend erklären unsere vier Autoren, „Wissenschaft ist Debatte“, und Kritiker könnten in der Öffentlichkeit daran teilnehmen, wie der vorliegende Artikel angeblich zeige.

Es ist nicht zu fassen, was dieser Artikel an Fremd- und Selbsttäuschung offenbart. Als „Klimaleugner“ fragt man sich, ob die Autoren eiskalte Zyniker sind, die sich äußerst geschickt eine Verleumdungsstrategie gegen den ideologischen Feind ausdenken, oder ob sie wirklich daran glauben, was sie hier schreiben.

Ich tendiere eher zur zweiten Annahme. Ideologien sind durch ein erfundenes Wertesystem gekennzeichnet, das den Ideologen moralisch, uneigennützig und klug erscheinen lässt. Fast noch wichtiger ist das Feindbild, hier der „Leugner“, der unmoralisch, egoistisch und dumm sei. Die Ideologen glauben daher, alles Recht zu besitzen, den bösen Feind mit allen Mitteln zu bekämpfen und, wenn möglich, zu vernichten.

Da wundern Aussagen wie „es gibt nur eine legitime Einstellung“ in Rezos Diktatur-Werbevideo überhaupt nicht. Tapfere Neue Welt.

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22 Kommentare

  1. Wie verzweifelt muss man nach einem akademischen Grad hungern, wenn man eine Berufsbezeichnung als Ersatz vor sich herschiebt, um damit Autorität vorzuspiegeln.

  2. Wie wär’s denn mal mit einer Selbstwahrnehmung der Klimaleugner?
    Leider kranken die allermeisten Studien u.ä. der Klimaleugner, auch die von Eike, weil sie das Kind quasi mit dem Bad ausschütten. Begründung:
    Nicht alle Argumente der Klimaalarmisten sind falsch aber auch nicht alle Argumente der Klimaleugner sind richtig. So behaupten Klimaleugner z.B., dass es überhaupt keinen Klimawandel gibt oder dass es gar keinen Treibhauseffekt (also dass die Gegenstrahlung die Erde nicht erwärmen kann) gibt und/oder bestreiten jegliche Klimawirksamkeit von CO2.
    Die falschen Dogmen der Klimaalarmisten kann man jedoch nur mit knallharten und nachprüfbaren Fakten und nicht mit so Aussagen wie „dass ein gestiegener Kohlendioxid-Gehalt und eine moderate Erwärmung sehr vorteilhaft für Pflanzen ist“ oder z.B. einfach mit Behauptungen, dass alles unbewiesene Hypothesen seien, widerlegen.

    • So behaupten Klimaleugner z.B., dass es überhaupt keinen Klimawandel gibt

      Niemand,. ich betone niemand, der „Klimaleugner“ wie Sie behaupten, bestreiten dass es einen Klimawandel gibt. Und die Hypothese vom Treibhauseffekt ist bestenfalls plausibel, doch nur durch Modelle „bewiesen“. Wenn diese Hypothese brauchbare Prognosen liefern könnte, sähe die Sache anders aus, Kann sie aber nicht.

    • „Die falschen Dogmen der Klimaalarmisten kann man jedoch nur mit knallharten und nachprüfbaren Fakten und nicht mit so Aussagen wie …widerlegen“
      Welche knallharten Fakten schlagen Sie vor ?

        • Alle Achtung, ….. warum fällt mir da als Erstes der „Gegenstrahlungsgrill“ ein? Ich habe ein gegenüber einem Grillthermometer fast schon professionelles Infrarotthermometer von TFA (1:8), das habe ich vorhin auch mal gen blauen Himmel gehalten. Es zeigt zwar negative Celsius an, aber auf -10°C bin ich nicht gekommen. Ist es bei Ihnen totales Unwissen oder Übermut? Und das HIER auch noch auf diese Weise dokumentieren! Jeder blamiert sich eben sogut er kann. Ich hatte und habe beruflich sehr viel mit Temperaturmessungen und Temperaturfühlern zu tun, mit Herstellung und Kalibrierung. Ich bin kein „Experte“, aber als Fachmann würde ich mich wohl bezeichnen. Mein Gebiet sind die „berührend“ messenden Verfahren, weniger die Strahlungsthermometer, aber ein wenig weiß ich um die Problematik deren Anwendung. Ich mußte beim Blutspenden immer grinsen, wenn ich diese Dinger zum „Ohrmessen“ sehe. Nun sind Infraro-Stirnthermometer der neueste Schrei, da muß ich noch mehr grinsen. „Digitale Auflösung“ 0,01 K, praktischer Fehler größer 2 K! Beim Grillthermometer aus dem Baumarkt-Ramsch wird es kaum besser sein. Ich vermute ja nun einen Shitstorm auf Sie auch von den anderen Fachleuten hier, aber den haben Sie sich redlich verdient.

          • Wenn Sie denn überhaupt mit Excel-Sheets vertraut sind, dann können Sie mir sicher auch eröffnen, weshalb Sie aus diesem Rechenblatt auf Unwissen und Übermut meinerseits schließen.

    • Die Gegenstrahlung kann die Erde auch nicht erwaermen! So ist das nunmal und so wird es bleiben.

      Die Erwaermung kommt naemlich von einer veringerten Kuehlrate. Sie sollten sich die Treibhausargumente schon ein bisschen besser anschauen.

    • Sie basteln sich ganz schön eine Gegenargumentation zusammen. So daß es passt.
      Zum ersten gibt es niemanden der bei Sinnen ist, der den Wandel des Klimas leugnet, das passiert ständig, das Klima ist im Fluss und bleibt nicht stehen und zweitens sind unter den Skeptikern jede Menge die dem Menschen, bzw. dem CO2 auch einen Anteil am Klima zuschreiben – weil es noch Theorie ist. Allerdings nicht zu 100% sondern zu 5, 10 oder auch 50%.
      Aber so eine Differenzierung geht an Ihnen vorbei. Sie möchten lieber drauf hauen.

  3. Offen gestanden, ich kann mit solchen Beiträgen nichts anfangen. Sie sind zu lang, zu verdschungelt. Es ist doch völlig egal, was dieser oder jener Psychologe meint. Darauf einzugehen, verkompliziert die Sache doch nur unnötig. Manchmal meine ich, daß EIKE durchaus ein Interesse hat, aus der ganzen an sich einfachen Diskussion eine unendliche Geschichte zu machen, ein Klickzahlen (und Geld) generierendes Perpetuum mobile. Dann ist EIKE nicht besser als seine Gegner.

    • Ach, Herr Roesch, wenn Ihnen EIKE quer geht, dann schauen Sie doch dahin, wo die komplett ideologisch Formierten hinschauen (War da nicht schon mal was im Jahr 33 folgend): jeder Zweifel wird niedergemacht – und erst recht, wenn irgendwo und -wann ein Fehlerchen passiert! Da können solche Typen wie Mann und Phil Jones et al. manipulieren auf CO2/Teufel komm raus: wenn Sie EIKE unterstellen, so sehe ich es, „korrupt“ zu sein: Da kann ich nur sagen: Sie sollten sich schämen! Wenn Sie sich schon aus dem Fenster legen, dann nennen Sie doch Ross und Reiter. So allgemein und anonym geht es nicht. Das fällt auf Sie zurück. Und da nehme ich mich selbst zurück bei einer etwaigen Bezeichnung für Sie – man könnte an Brunnenvergifter denken o.ä. Wie gesagt, nicht von mir aktuell geäußert.

    • Sehr geehrter Herr Rösch,

      mit sind grundsätzlich Leute suspekt, die meinen, ihren Kommentaren mit irgendwelchen Titeln zusätzliche „Autorität“ verleihen zu müssen, anstatt mit klaren Argumenten zu arbeiten.

      Über die Motivation von Eike ist schon viel spekuliert worden, ich halte mich da lieber an die Fakten, die sind eindeutig genug.

  4. „Lewandowsky, Mann et al. vergleichen die Methoden der „Klimaleugner““

    Das Hauptproblem der sog. „Klimaleugner“ besteht m.E. darin, daß sie sich bisher nicht um die tatsächliche Variabilität des sog. Klimas gekümmert haben und deshalb auch nicht informiert haben.
    Per willkürlicher Definition stellen die Meteorologen einen dreißigjährigen Mittelwert willkürlich ausgewählter meteorologischer Meß- und Beobachtungswerte als „Klima“ dar. Und wenn man Werte der Vergangenheit nimmt, z.B. die 30 Jahre von 1921 bis 1950, kommt man bei einem beliebigen Ort in den USA auf den Wert von TX 62,98 °F. Nimmt man den von Ende 1970 kommt man auf 62,18 °F. Und der von Ende 2018 liegt bei 62,97. Ich verrate den Ort natürlich nicht damit mir niemand meinen Aufwand ohne meine Zustimmung nutzen kann. Die Erstellung eines kompletten geprüften Datensatzes einer US-Station ist extrem aufwendig.
    Man muß sich jetzt aber nur darüber Gedanken machen, was denn eine Variabilität der TX von 0,44 °C binnen 30 Jahren nach unten bedeutet? Und dann hinterher nach oben. Die maximalen Jahresschwankungen lagen bei 11 °F zwischen den Jahren.

    Was heißt denn das nun in der Realität?
    Den sog. menschengemachten Klimawandel kann man nicht beweisen. Was aber noch wesentlicher ist, ist die Tatsache des Verschweigens der extrem hohen Variabilität der Temperaturschwankungen während der letzten 130 Jahre. Erst ein Anstieg, dann abwärts und dann wieder ein Anstieg. Und das fernab von den Ozeanen und den Behausungen der Menschen.

    Mal schauen was unsereins noch so findet.

    • Teilen Sie Ihre Rohdaten, damit ggfs. zwei über dasselbe reden können?

      Antwort Bitte an mein.klarname at t-online.de oder über Admin.

  5. Was ist ein „Klima-Leugner“? Das sind vor allem Menschen, die nichts von den Vorhersagen der CO2-Klima-Forschern wissen wollen, weil deren Vorhersagen eben falsch sind.

    Vergleich:
    Nehmen wir eine Handvoll Bauern, die gutes Wetter für die Heuernte brauchen. Am besten sollte der Mai nass und der Juni trocken+warm sein; für die Ernte und für das Trocknen des Grases bis zum fertigen Heu. Nun schauen die Bauern sich die offiziellen Wettervorhersagen an. Alles deutet auf einen trockenen Juni hin, also wird gemäht. Aber es regnet trotzdem, die Heuernte ist misslungen. Nun passiert dies einige Jahre hintereinander. Resultat: Die Bauern können den offiziellen Vorhersagen nicht mehr trauen. Logo! Sind diese Bauern deswegen „Wetter-Leugner“? ????
    Diese Bauern (also Realisten) wissen an ehesten, was Wetter ist.
    Und Klimarealisten wissen eher, was Klima ist, nämlich eine reelle Wetterstatistik, und keine Ansammlung fiktiver Computersimulationen, die bis dato allesamt nicht eingetroffen sind.

    Eine Klimasimulation ist an sich nichts anderes als eine langfristige Wetterprognose, mehr nicht. Aber dies ist nicht möglich, weil es keine Rechenkapazität gibt (nie geben wird), die dies viele Jahre vorausberechnen kann.

    DIEJENIGEN, DIE EHER AUF SIMULIERTE KLIMAMODELLE VERTRAUEN ALS REELLE STATISTIKEN AUSZUWERTEN, SIND DIE WAHREN KLIMA-LEUGNER.

    • Muss es eigentlich sein, so häufig die absurden Begrifflichkeiten der Gegenseite, hier „Klima-Leugner“, zu übernehmen? Diese Bezeichnung ist schließlich inhaltlich schlichter Nonsens.

  6. Hallo erstmal,
    ich hab vorhin bei einer Demo für diese kleine „Klimaaktivistin“( die lt.eigener Aussage „das Gewicht der ganzen Welt“ auf ihren Schultern spürt) eine Plakatschreiberin gesehen“Wurst aufs Brot-Klimatod.“ Also,für mich sind diese Leute alle krank, da kann einer sagen ,was er will.Einfach nur krank.

    • Danke Herr Schilling,
      diese Losung erheitert mir den Tag!
      Über Kranke darf man nicht lachen? Doch, über solche schon!

  7. Michael Mann und Konsorten gehören in eine „geschlossene“ Anstalt. Das heißt entweder Gefängnis weil Betrüger, oder Klapse weil verrückt!

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