Breitet sich die „Klimaleugnung“ aus? Dieter Nuhr und die ARD

Quelle: Wikimedia commons, Euku, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Dieter_Nuhr,_2017.jpg

Die wöchentliche Satiresendung „Nuhr im Ersten“ brachte kürzlich in ihrer letzten Ausgabe vor der Sommerpause eine ungewöhnlich lange und intensive Kritik an einer Publikation des Umweltbundesamtes mit dem Titel „Gendergerechtigkeit und Klimaschutz“.

Die österreichische, schweizerische und deutsche Öffentlichkeit wird durch die nationalen Rundfunkanstalten wie SRF, ORF und ARD-GEZ seit rund 20 Jahren auf die kommende „Heißzeitkatastrophe“ vorbereitet. Bis etwa 2.000 gab es noch kritische Sendungen, die die Klimahysteriker und uns „Klimaleugner“ gleichberechtigt behandelten; und nur bis etwa 2010 konnten natur- und ingenieurwissenschaftliche Experten wie unser Vizechef Michael Limburg wenigstens in kleineren Talkshows auftreten.

Seit dem Fukuschima-GAU und Merkels folgender aus einem Bauchgefühl populistisch vom Zaun gebrochener Energiewende ist das vorbei. In den öffentlich-rechtlichen Anstalten der DACH-Länder wird seitdem zum Thema Klimakollaps gebogen, frisiert, verleumdet, verschwiegen und gelogen, was das Zeug hält. Die vergrünten Journalismus-Aktivisten glauben ihre Panikmache selber; und damit haben das auch alle anderen zu glauben und danach zu handeln (und zu zahlen).

Nur zwei tapfere kleine Gallier, Vince Ebert und Dieter Nuhr, leisten Widerstand. Ebert ist daher im GEZ-Fernsehen weitgehend kaltgestellt; aber der seit langem etablierte Nuhr ist nicht so einfach ignorierbar. Er ist einfach zu gut, zu beliebt und zu quotenstark.

Das nutzt er glücklicherweise, um seine Kritik zu verdeutlichen. In seiner wöchentlichen Sendung vom 8. Mai nimmt er eine groteske Veröffentlichung des Umweltbundesamtes aus dem Jahre 2018 unter die Lupe, Titel „Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik: Forschungsreview, Analyse internationaler Vereinbarungen, Portfolioanalyse “.

Er präsentiert minutiös die besten Stilblüten aus dem richtungweisenden Werk; „Wortdurchfall auf höchstem Niveau“, wie Nuhr sie pittoresk nennt.

Gendergerechtigkeit als Beitrag zu einer erfolgreichen Klimapolitik: Wirkungsanalyse, Interdependenzen mit anderen sozialen Kategorien, methodische Aspekte und Gestaltungsoptionen

… Im Zentrum stand dabei ein umfassender Literaturreview, mit dem der aktuelle Stand der Erkenntnisse zu den Genderaspekten des Klimawandels und deren Evidenz aufgezeigt wurde.

Gender Mainstreaming in der Klimapolitik

Weiterhin sollten anhand der Literatur mögliche Hindernisse beim Gender Mainstreaming in der Klimapolitik respektive der Integration von Genderaspekten bei der Entwicklung und Umsetzung klimapolitischer Maßnahmen sowie mögliche Schritte zu deren Überwindung identifiziert …[werden].

Ebenso wurde […] identifiziert, in welchen Bereichen zusätzlich zu Genderaspekten auch intersektionale Aspekte und Interdependenzen thematisiert wurden.

Relevanz der Integration von Gender in Maßnahmenanalysen

… [wie] Genderaspekte des Klimawandels in der städtischen Klimapolitik adressiert werden können um das Ziel einer kohlenstoffarmen, klimaresilienten geschlechtergerechten und inklusiven Stadt der Zukunft zu erreichen

Ökofeminismus: … Sie gehen von der strukturellen Ähnlichkeit der kapitalistischen Ausbeutung und Beherrschung der Natur und der Frauen beziehungsweise der weiblichen Produktivität aus.

Na, haben Sie etwas verstanden? Wenn ja, wäre das bedenklich. Der Klima-Aufsatz besteht nämlich samt und sonders nur aus Worthülsen ohne jeden Neuigkeitswert, geschweige denn Sinn. Der Schriebs folgt der Strategie des „Intersektionalismus“ der akademischen Pseudowissenschaftler, die einfach zwei oder drei der Säue, die gerade durchs mediale Dorf getrieben werden, in einen Stall sperren und zusammen füttern.

Ich wage mich mal an eine Interpretation: Die schon im Gange befindliche „Klimakatastrophe“ trifft nicht beide (oder alle zahlreichen?) Geschlechter gleichermaßen. Nuhr dazu: „ Ich dachte, daß das Wetter für beide Geschlechter gleich wäre.“

Dieser haarsträubende Unfug ist derart peinlich, daß das Umweltbundesamt die Studie von 2018 nicht groß herumposaunte, sondern nur pflichtgemäß auf seinen Servern speicherte und totschwieg. Kein Wunder, daß Dieter Nuhr erst ein Jahr später darauf gestoßen ist.

Ich habe mir die Broschüre des Umweltbundesamtes heruntergeladen und angeschaut. Können Sie auch. Verantwortlich zeichnet ein Verein namens GenderCC – Women for Climate Justice e.V. aus Berlin. Die Autorin Ulrike Röhr, Soziologin (wer hätte das gedacht…) und Bauingenieurin (oha, etwas Richtiges) „befaßt sich seit 30 Jahren mit den Frauen- bzw. Genderperspektiven der Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik“.  Ihre Kollegin Gotelind Alber ist Physikerin (?) und „Beraterin im Bereich nachhaltige Energie- und Klimapolitik mit den Schwerpunkten internationale und kommunale Klimapolitik, Klima- und Geschlechtergerechtigkeit“. Die beiden hatten wohl keine Lust, auf dem Bau oder im Labor zu schwitzen, sondern trinken lieber Kaffee in ihrem Genderbüro. Eine weitere Autorin ist die Jung-Aktivistin und FFF-Unterstützerin Lisa Göldner, „Kampaignerin für Klima und Energie bei Greenpeace. Sie macht sich stark für Klimagerechtigkeit und einen schnellen Kohleausstieg und begeistert sich für Klimaklagen.“ Ja, daß die sich fürs profitable Klagen begeistert, glaube ich sofort. Die Deutsche Umwelthilfe z.B. lebt davon – auf großem Fuß. Eigentlich ist Grünfrieden ja schwerreich – zahlen die Lisa nicht genug, oder warum macht sie bei GenderCC mit?

Was das Bundesamt für den Irrsinn bezahlt hat, habe ich noch nicht herausgefunden. Dürften aber wenigstens einige Zehntausend Euros sein – alles Steuergeld aus der wertschöpfenden Wirtschaft. Sind Sie, geneigter Leser, Ingenieur, Handwerker oder Industriearbeiter? Glückwunsch, dann haben Sie den Klimagenderologen ihr sinnloses Nichtstun mit Ihrer sinnvollen Arbeit finanziert.

Wie bekommen die so etwas eigentlich durch? Nun, Korruption ist ja leider etwas Normales. Aber die Leitenden Beamten des Umweltbundesamtes müssten solch peinlichen Blödsinn doch sofort erkennen und die Finanzierung verweigern. Aber dafür sind die Weltuntergangspropheten politisch einfach zu mächtig und zu reich. Die widerständige Youtuberin Jasinna meinte in ihrem kürzlich erschienenen Video zum Thema Klimawahn, daß raffinierte Schelme sich schon vor langer Zeit fragten, wie man den Leuten in der westlichen Konsumgesellschaft, die schon alles haben, etwas verkaufen kann. Da kamen sie irgendwann darauf, den Bürgern die Luft zum Atmen anzudrehen …..

Liebe Leser, wir Schweizer, Österreicher und Deutschen haben seit den 1980er Jahren eine Art Öko-Neo-Feudalismus, der seitdem gediehen und gewachsen ist. Wie im Mittelalter haben wir wieder eine Art Adelsstand, der seine Privilegien irgendwie religiös begründet und damit Steuern von den arbeitenden Bauern/ Bürgern eintreiben kann. Der Unterschied zu damals ist quantitativer Natur: Während der Adel im Mittelalter nur etwa 1% des Volkes ausmachte, haben sich heute in unserem Bildungssystem, den beiden großen Steuergeldkirchen, den Redaktionen, der Kulturindustrie, in Politik, Verwaltung und sogar der Bundeswehr derart viele selbsternannte „Adelige“ angesammelt, die sich um angeblich mordswichtige Themen wie Klimawandel kümmern. Wie viel % der Erwerbstätigen in den DACH-Ländern mögen es schon sein, die ihre steuerzahlenden Mitbürger mit Panikmache ausplündern können?

Aber das Beispiel Dieter Nuhr zeigt, daß sich selbst in der ARD der Wind allmählich dreht. In einem Land, dem mittlerweile rund 124 Milliarden Euro in den nächsten Jahren fehlen, und in dem nach der Europawahl wahrscheinlich eine Ausatmungs-(CO2)-Steuer, also eine zweite Mehrwertsteuer, eingeführt werden wird, werden die Klimapanikmacher sehr bald mit heftigem Widerstand rechnen müssen.

 

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33 Kommentare

  1. Lieber Herr Göhring,
    Lieber Herr Nuhr,
    man kann für oder gegen Klimaschutz und für oder gegen Feminismus sein, aber bitte beachten Sie doch die bei uns üblichen Regeln:
    1) Man kritisiert die Sache, nicht die Person!
    2) Um etwas zu kritisieren, sollte man es kennen! Gerade in soziologischen Texten werden oft mehrdeutige Begriffe verwendet, um die meist unscharfen Themen einigermaßen beschreiben zu können. Kurze, aus dem Zusammenhang genommene Zitate sind üblicherweise nicht geeignet, eine Darstellung korrekt wiederzugeben.
    Mit dem Besten Dank und Vielen Grüße,
    Markus Sperka

  2. Was mich bei Herrn Nuhrs Auftritten stutzig macht, sind seine reflexartig und meiner Wahrnehmung nach willkürlich eingestreuten, unsachlichen AFD bashings. Sind diese Einwürfe ggf. legitimierende „Opfergaben“ um sich nicht als AFD Sympathisant (bei den ÖR Sendern UND bei seinen Fans zu outen?) Viele seiner sachlich gut recherchierten und rhetorisch hervorragend dargebrachten Argumente könnten hinsichtlich Inhalten aus AFD Bundestags-, und Landtagsreden stammen! Aber es ist wie im Freundes und Bekanntenkreis, rein sachllich halten viele „Klimaschutz“, Genderwahn, Einwanderungspolitik u.v.a.m. der Regierung für desaströs, aber wehe man benennt DIE parlamentarische Kraft die als Einzige das Kind beim Namen nennt, man stößt wie bei Dieter Nuhrs Publikum (und bei Ihm selbst) auf frenetische und teilweise hasserfüllte Abneigung!

  3. Ich sehe es genauso. Für die Klimapolitik gibt es zwei Hintergründe.
    1. Es ist die Möglichkeit Geld zu verdienen, der Staat über Steuern u. Firmen über geförderte Aufträge
    2. Man kann damit Stimmen fangen, die Grünen haben Erfolg mit ihrem „radikalen“ Klimaschutz, da können die anderen Parteien nicht zurückstehen
    Wir haben die Mineralölsteuer für die Rente erhöht u. die Tabaksteuer für den Kampf gegen den Terrorismus. Die Schaumweinsteuer hatten wir schon, dafür ist man Kaiser u. Dönitz heute noch dankbar. Man nehme sich die „Große Transformation“ des WBGU vor, da steht alles drin, was man vor hat. Lässt man Parteien, Klimagedöns u. alles andere weg, denn das ist nur das Schauspiel vorne auf der Bühne, weiß man was hinter der Bühne abgeht. Das ganze Pamphlet einfach öffentlich überall bekannt machen. Aber selbst dann glaubt der deutsche Michel es nicht. Andere glauben an die Notwendigkeit, weil man muss ja was machen, so kann es nicht weiter gehen. Da hat es schon gewirkt, das selbstständige Denken wurde entfernt. Besser gehts nicht, denken sich die Mächtigen!

  4. Sicher hat er mit seiner scharfsinnigen Art sich so ausgedrückt,das man ihn nicht direkt
    angreifen kann.Andere Komiker haben es nicht geschafft.
    Wenn wir uns erinnern können,wurden alle Steuern „zweckgebunden“ eingeführt und dann ohne „Grund“ weiter geführt.Die „Luftsteuer“ ist die höchste Form der Abzocke.Die Verlierer und Gewinner sind bekannt. Ich zähle nicht zu den Gewinnern ,wie die meisten.

  5. Olaf macht Mut ! Ist auch zum Teil sehenswert. Habe von Ihm zwar noch nichts übers Klima gehört, aber er kritisiert derartig scharfsinnig, dass man sehr genau zuhören muss.

    Liebe Grüße aus Salzburg

  6. In den vergangenen Tagen hörte ich abends auf dem Heimweg im Auto die 18:00 Uhr-Nachrichten – und dort wurde die Katze aus dem Sack gelassen. Unsere Frau Umweltministern möchte jedoch gnädigerweise bei der „Co2-Steuer“ die unteren Einkommensschichten nicht übermäßig belasten.

    Und was sagt uns das am Ende? Es ging niemals um das „Klima“, nicht mal um die Umwelt und schon gar nicht ums Wetter – es ging immer nur um einen gierigen Bürokraten-Bevormundungsstaat, der inzwischen trotz Rekord-Steuereinnahmen nicht mehr mit den ihm von uns allen anvertrauten Geldern auskommt. Also sollen wir zusätzlich finanziell bluten, um die zahllosen Fehlentscheidungen der unqualifizierten Entscheidungsträger der Regierungsparteien finanziell abzufangen. Und es gebe sich bitte niemand der Illusion hin, dass diese Atemluft-Steuer zu „Klimazwecken“ eingesetzt wird – nur zur Erinnerung: Wurde die „Ökosteuer“ etwa für Umweltprojekte verwendet?

    Ab jetzt muss der deutsche Michel also nicht länger nur bis Juli arbeiten gehen, bis er den überfetteten Staatsapparat finanziert hat sondern wahrscheinlich bis Mitte August.

    Man sollte sich wirklich tunlichst überlegen, wo man am 26. Mai sein Kreuzchen macht. Was das angeht, so wären Herr Nuhr und ich da nicht ganz auf einer Linie, aber der Mann traut sich immerhin wesentlich mehr als die schmierigen Steigbügelhalter der „heute show“.

    • Völlig richtig
      Genauso läuft es.
      Der Dieter ist einfach klasse weil er den Nagel auf den Kopf trifft.
      Hut ab !!
      Karlheinz Leichs

  7. Dieser EIKE Triumph könnte den Untergang von Dieter Nuhr beim Pfusch-TV einleuten, es sei denn er reibt in seiner nächsten Sendung die Seite vollständig auf und sorgt dafür, dass genügend AFD Schmach mit eingebunden wird.

    si tacuisses……..

    • Ich mag zwar seine Sendung. Besonders Lisa Eckardt. Aber bei Nuhr bin ich immer noch ein wenig mißtrauisch, ob er nicht nuhr ein pseudokritisches Feigenblatt ist, um Dampf raus zu lassen. Ist das nicht auch schon fast ein wenig psychopathisch, dass man solche Überlegungen anstellt. Das ist fast wie zu DDR- Zeiten.

    • Beifall von der falschen, weil EIKE-Seite? Na ja, wenn Nuhr den Klimatischen Feminismus als „Wortdurchfall“ bezeichnet, machen wir den Bock auch nicht mehr fett. Ich wette, Nuhr kassiert seit Jahren Eingaben von empörten „Feministinnen“, Ökoindustriellen und Asylhelfern.
      Der Fernsehrat kann aber nichts gegen ihn machen. Wenn der extrem populäre Nuhr irgendwo behindert oder gelöscht wird wie hartaberfair 2015, gibt das einen Schittsturm, der sich gewaschen hat.

  8. Im Prinzip ist Herr Nuhr wohl ein Anhänger der Klimareligion, sonst wäre er schon verschwunden. Er kritisiert ja nur einen Auswuchs, in der Basis wird er konform sein.
    Mal ab & an „Nazitrottel der AfD“ fallen lassen und schon ist viel wieder richtig gestellt, im Mainstream zurück!

  9. Ich kann mich wirklich nur wiederholen. Es wird sich ständig darüber aufgeregt, was alles möglich ist usw..
    Möglich ist dieser ganze Schwachsinn AUSSCHLIEßLICH durch das millionenfache Kreuz auf Wahlzetteln durch die „sich fragenden“ Wahlbürger!
    Würden die ihr Kreuz bei vernünftigen Parteien/Menschen setzen, gäbe es diesen Irrsinn nicht. So einfach ist das.
    Diese vernünftigen Menschen/Parteien werden aber von den Irrsinnigen als „böse rechts“ verteufelt und der Wahlbürger folgt.
    Wer ist nun der Allerdümmste?

    • So ist es Herr Müller, die Politiker gehen ihrem Broterwerb nach, dem Prinzip folgend „Wes’ Brot ich ess, des Lied ich sing“ , unschön aber verständlich. Das Problem ist die deutsche Wählerschaft, mit Masse ungebildet, dazu politisch kaum interessiert, dafür aber bestens über die Irrungen und Wirrungen des Fußballs informiert. Diese Leute, die Abends stundenlang vor der „Idiotenlaterne“ sitzen und sich von den TV Anstalten zumüllen lassen geben keinen Anlass zur Hoffnung auf Besserung, weil sie immer wieder falsch wählen werden. Hier irrte Georg Orwell wenn er in „1984“ schrieb „ Die einzige Hoffnung zur Überwindung der Parteidiktatur sind die „.Proles“.

      Ganz im Gegenteil Mr.Orwell, die Geschichte hat uns seit 1984 gelehrt, dass die Ignoranz der Wähler die Grundlage für die Macht der Blockparteien ist.

      Dieses erkennend und den Glauben an ein gutes Ende Deutschlands verlierend, bin ich vor einigen Jahren ausgewandert. Diese Nation muß erst wieder durch ein Tal der Tränen gehen wie 1945 um eventuell zur Vernunft zu kommen.

      Frank Abels, Perth Australia

    • „Möglich ist dieser ganze Schwachsinn AUSSCHLIEßLICH durch das millionenfache Kreuz auf Wahlzetteln durch die „sich fragenden“ Wahlbürger!“

      Jep!

  10. Wie der Klima-Klickjournalismus ansonsten daher kommt kann man auf Wetter online sehen:
    – Tropische Mücken wandern ein wegen Klimawandel
    – Radfahrer von Schnee überrascht im Erzgebirge (wir haben den 15. Mai!)
    Egal was, Hauptsache Klimawandel, Klimawandel, Klimawandel….

    P.S. Mitte Mai und es ist so kalt dass die Mauersegler noch nicht in Aachen und Umland eingetroffen sind. Wir werden alle verglühen (Prof. Schellnhuber). Deutschland ist bekloppt, Klimabekloppt.

  11. In der Broschüre vom UBA habe ich auch gelesen. Ich bin entsetzt, dass unter dem Deckmantel des „Klimaschutzes“ mittlerweile jede Gehirnblähung möglich ist, finanziert aus Steuergeldern. Da sollte man mal den Bund der Steuerzahler drauf ansetzen. So etwas gehört überhaupt an die ganz große Glocke gehängt. Vielen Dank auch an Dieter Nuhr, der sicherlich mutig ist. Weiter so.

  12. Klima ist generell der falsche Begriff. Umwelt sollte man schützen und die Sünder bestrafen, die sie bewusst nachhaltig zerstören, ohne ihr etwas zurück zu geben. Insbesondere in einer Zeit steigender Weltbevölkerung. Oder die Populationsökologie regelt es. Jede Kultur hat ein Umweltbewusstsein und sollte dies fortsetzen und beibehalten, auch wenn Kulturen vermischt werden und habgierigere mit weniger Umweltbewusstsein hinzukommen.

    • Sommerpause Anfang Mai? Ich vermute, dass diese Pause die verniedlichende Beschreibung für das Ende ist. Warten wir es ab.

    • besso keks
      Der Gute wird nicht kaltgestellt!
      Es heißt doch (Nuhr im Ersten)!
      Die Öffendlich „Rechten“brauchen Ihre „Hofnarren“!
      Alleine schon deshalb um Uns Fernsehschaafe noch besser
      einlullen zu können!
      Solange es bei derartigen Sendungen heftig gegen Rechts geht,
      darf man auch etwas sagen, das man sich sonst verkneifen müßte!
      Ziemlich geschickt und von den Meisten unbemerkt vorgetragen.
      Der Gute Nuhr will ja schließlich auch nur sein Geld verdienen
      und da sollte Er sein Risiko klein halten.
      Einige seiner „Kollegen“sind auf der Strasse, weil zu Risikofreudig!

  13. Ich informiere mich in beiden Richtungen und wenn man sich über die Wirkweise von CO2 ein wenig schlau macht, kommt man zwangsläufig zu der Erkenntnis dass die pseudoreligiöse Klimahysterie nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann. Wir haben Umweltprobleme, aber sicher nicht mit CO2. Wenn wir unsere Volkswirtschaft glücklich an die Wand gefahren haben hören sich diese Spinitisiereien mangels Geld von alleine auf. An deutschem Wesen soll die Welt genesen, haben wir alles schon gehabt, ist aber leider in die Hose gegangen.

  14. Dieter Nuhr ist der einzige in der ARD mit Hirn. Leider. Die Führung ist so doof, dass sie seine Spitzen, die auf der Messersscneide die ungewollte Wahrheit streifen, nicht begreifen. Das ist der Grund warum er noch sendeb darf. Es fällt mir schon seit Jahren auf, dass sein Verständnis von der Wirklichkeit näher an meine ist, als am Mainstream.

    Ich hoffe er bleibt uns lange erhalten. Den ARD läuft nur bei Sport und Dieter Nuhr.

  15. Was ich besonders cool fand bei Nuhr, war, daß er (scheinbar ohne Teleprompter) einen langen und dabei vollkommen sinnlosen Satz aus diesem „Werk“ auswendig dem Publikum vortrug!

  16. Nicht ganz neu, vergleiche z.B. Alan Sokal, „Die Grenzen überschreiten: Auf dem Weg zu einer transformativen Hermeneutik der Quantengravitation“ in Social Text 46/47, 217 (1996). Damals war das eine Verulkung der Geschwätzwissenschaftler durch einen Physiker; heute sehen leider auch die Beiträge mancher Physiker in naturwissenschaftlichen Zeitschriften so aus.

    • Die aufgedrückten Genderforscher*innen in Physikfakultäten? Weil, echte Physiker machen erfahrungsgemäß noch Wissenschaft.

  17. Ich stelle für mich schon seit länger Zeit die Frage, weshalb Dieter Nuhr noch nicht vom Öffentlichem Fernsehen entfernt wurde, denn er ist anscheinend der letzte Mohikaner der seit Jahren überhaupt noch kritisch zu dem Thema Klimahysterie berichtet.
    Bitte mach weiter so !

    • Stimmt. Vielleicht ist Nuhr so ne Art Fleischhauer. Feigenblatt. Und er zahlt ja hin und wieder auch mit Schelte von Rassisten, Klimaleugnern, AfDlern….

    • @Arnold-Theo Ostendorf,
      nun, ich denke so lange er so zahm bleibt wie bisher bei diesem Thema,
      wird er weiter auftreten können. Tut doch nicht wirklich weh.

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