Erderwärmung: James Hansen hat sich geirrt

In den USA ist die Debatte über zentrale Aussagen des pensionierten Klimaforschers Prof. James Hansen neu aufgeflammt. Hansen gilt spätestens seit 1988 als „Vater der globalen Erwärmung“. Hansens Szenarien wurden vom UNFCCC übernommen und prägen die Klimapolitik bis heute.

Im Jahre 1988, vor genau 30 Jahren, erschien der NASA-Wissenschaftler James Hansen in einer Anhörung zur globalen Erwärmung vor dem US-Kongress. Die Anhörung wurde von Al Gore organisiert und sollte verschiedene Szenarien vorstellen, nach denen sich der Planet entwickeln könnte. Damals sagte Hansen selbstbewusst eine Erwärmung von 1 °C voraus.

In Wahrheit hatte Hansen drei Szenarios vorgelegt: A: „business as usual“ mit weiter schnell steigenden Karbonemissionen und der Erhöhung um ein Grad. B war das „most plausible“-Modell, bei konstanten Emissionen auf dem Niveau von 1988, die die Welt bis heute um 0,7 Grad erwärmt hätten. Das Modell C ging von steigenden Emissionen von 1988 bis 2000 und einer anschließenden Stabilisierung aus. Das sollte zu einer Erwärmung bis heute von 0,3 Grad führen – ein Ergebnis, dessen Erreichen er damals als höchst unwahrscheinlich („highly unlikely“) bezeichnete.

Hansens Szenarien wurden im Großen und Ganzen vom IPCC der UN übernommen. Was wurde nun aus den Prophezeiungen Hansens, dem Hohepriester der Erderwärmungsangst, und seiner Anhänger?
Heute ist die Welt durchschnittlich 0,3 Grad wärmer als im Jahr von Hansens Szenarios. Das heißt kurz gefaßt, bezüglich der Temperatur ist Szenario C eingetreten, das ihm damals selbst am unwahrscheinlichsten vorkam.

Dazu kam es jedoch nicht, weil die CO2-Emissionen 2000 ab eingefroren wurden. Ganz im Gegenteil stiegen diese immer weiter an. Das heißt, die Bedingung für den von ihm im Szenario C vorhergesagten Temperaturanstieg lag überhaupt nicht vor, sondern mehr oder weniger die für den Temperaturanstieg des Szenario A angegebene Bedingung.
Daraus folgt, daß Hansens Vorstellungen darüber, was die globale Durchschnittstemperatur antreibt, falsch waren und noch immer sind. Denn er glaubt, Kohlendioxid ist der Temperaturregler der Atmosphäre. Schon 1988 sollte diese Idee jedem mit auch nur einen Funken gesunden Menschenverstand als das aufgefallen sein, was es ist: Nonsens.

Kohlendioxid konstituiert vier Hundertstel eines Prozents der Atmosphäre. Das allein schon macht es zu einem wenig wichtigen Einflußfaktor. Doch ist an der ganzen Geschichte wesentlich mehr. Denn die Atmosphäre selbst bildet nur einen kleinen Teil des globalen Klimasystems. Dazu kommen noch Hydrosphäre, Kryosphäre, die obere Lithosphäre und die Biosphäre sowie solare und kosmische Strahlung und der Vulkanismus. Das atmosphärische Kohlendioxid, auf dessen maßgeblicher Rolle Hansen besteht, entspricht nur rund 0,00015 Prozent der kombinierten Atmosphäre und Ozeane (solche Zahlen haben etwas Willkürliches, bilden jedoch die Proportionen recht gut ab).
Zu theoretisieren, daß 15 Zehnmillionstel eines Gesamtsystems die Temperatur dieses Systems oder eines großen Teils davon bestimmen könnten, ist grober Unfug. Was uns überraschen sollte ist nicht, daß sich die Idee als falsch herausstellte, sondern dass sie verinnerlicht wurde und dass es bei vielen zum Teil hochintelligenten Wissenschaftlern so lange dauert, sie angesichts klarer empirischer Fehler aufzugeben.

Inzwischen liegen dazu einige Stellungnahmen aus amerikanischen Medien vor: So berichtet das Western Journal: „Der Ökonom Ross McKitrick und der Klimawissenschaftler John Christie fanden heraus, dass die beobachteten Trends globaler Erwärmung am unteren Ende dessen rangieren, was Hansen dem Kongress bei einer vom damaligen Kongress-Mitglied organisierten Anhörung sagte.“ Sie selbst schrieben: „Klima-Modellierer werden bestreiten, dass diese Erklärung nicht zur Theorie über Klimawandel passt. Aber genau das waren die von Hansen beschriebenen Theorien, und sie passen nicht zu den Daten. Unter dem Strich: in die Modelle eingebettete Klimawissenschaft ist alles andere als ,settled’“.

Im Wall Street Journal kommentierten im Juni Patrick Michaels und Ryan Maue vom Cato Institute: „Die Lufttemperaturen verhalten sich so, als ob wir die Kohlendioxid-Emissionen vor 18 Jahren aufgefangen hätten, welche für den verstärkten Treibhauseffekt verantwortlich sind. Aber das haben wir nicht! Und nicht nur Mr. Hansen liegt hier völlig falsch“. Dieses Op-Ed setzte hinsichtlich der Genauigkeit von Hansens Prophezeiungen eine wilde Debatte in Gang. Erneut wurde in vielen Medienberichten nach Interviews mit Klimawissenschaftlern im Jahre 1988 behauptet, dass sie ziemlich korrekt waren, obwohl der so genannte „Gottvater“ der globalen Erwärmung sogar bei AP erklärt hatte: „Ich will in dieser Sache nicht recht haben“.

Einige Wissenschaftler verschoben die Torpfosten und argumentierten, dass er zumindest hinsichtlich des Strahlungsantriebs durch Treibhausgas-Emissionen richtig lag: „Alles in allem hat Hansens Modell die Relation zwischen zunehmenden Treibhausgasen (und anderen Klima-Antrieben) und der globalen Erwärmung absolut korrekt abgebildet. Was er nicht richtig eingeschätzt hatte (was auch niemand erwarten kann) ist, wie sich die Emissionen in Zukunft ändern werden. – Zeke Hausfather (@hausfath) 22. Juni 2018“.

Allerdings berücksichtigte die Analyse von McKitrick und Christy derartige Widersprüche. Sie wiesen darauf hin, dass Hansens Prophezeiungen der Kohlendioxid-Emissionen tatsächlich ziemlich genau den Beobachtungen entsprachen – allein es gab kaum eine Erwärmung in den Medien: „Es stellte sich heraus, dass Hansens Projektion des worst-case-Szenarios der globalen Erwärmung, bekannt unter der Bezeichnung Scenario B, nur Kohlendioxid-Emissionen berücksichtigt, aber immer noch zu viel Erwärmung zeigt. Was wirklich von Belang ist, ist der Trend über das Vorhersage-Intervall, und hier treten die Probleme offen hervor“. Hansens Schlussfolgerung, schrieben sie, „übertreibt die Erwärmung signifikant“.

 

http://dailycaller.com/2018/06/25/james-hansen-was-wrong-about-global-warming/

 

Übersetzt von Chris Frey EIKE

Anmerkung: Aufgrund von Hinweisen unserer Leser wurde dieser Artikel am 10. August 2018 überarbeitet.

 

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41 Kommentare

  1. Also, ich hab das auch nochmal recherchiert: Der James Hanson hat vom Referenzzeitpunkt 1960 die Temperaturänderung definiert, also er hat die 0-Marke für die Temperatur bei 1960 angesetzt. Das ist sofern fair, weil aus dieser Zeit und danach Messdaten verfügbar sind, man muss nicht auf Proxydaten zurückgreifen (im Gegensatz zum Hockey-Stick). Nun hat er damals eine Temperaturerhöhung von einem Grad in diesem Zeitraum von den nächsten 60 Jahren vorhergesagt; und da sind wir heute ungefähr; O.K. etwas darunter. Aber die Voraussagen von diesem Mann sind vom Trend her zutreffend und schon nahe an der Realität. Für den damaligen Stand der Wissenschaft anerkennenswert.
    Was mir auch aufgefallen ist, dass Hanson in seiner Arbeit 1960 der Sonnenaktivität eine höhere Bedeutung beigemessen hat als der IPCC heute. Damit gehört er ja fast auf die Seite der „Klimarealisten“.

  2. „Kohlendioxid konstituiert vier Hundertstel der Atmosphäre.“ Das ist falsch. Es müsste heißen: vier Hundertstel eines Prozents. So steht es zumindest im Original.

    • „…ist Mitarbeiter bei der Denkfabrik Fraser Institute, die die Leugnung der menschengemachten Erwärmung aktiv fördert und unter anderem durch Gelder von ExxonMobil[1]Koch Industries und Richard Mellon Scaife finanziert wird.[2]“

      Das Fraser Institut ist o.k., dafür arbeiten auch – damit ist wenigstens klar daß er kein Idiot ist. Denn nur Volldeppen glauben an den menschengemachten Klimawandel.

      Daß das Institut privat finanziert wird, ist von den Spendern her gesehen generös.

      Die AGW-Mafia wird mit hunderten Millionen von Steuergeldern alimentiert, die über den Kopf des Steuerzahlers hinweg zu seinem Schaden dem ökofaschistischen Industriekomplex in den Rachen geworfen werden.

      Gut, daß es Spender für und Mitarbeiter am Fraser Insitut gibt.

      Schade, daß in Blödland so viele Vollpfosten unterwegs sind, die der Ökofaschistenpropaganda hinterher laufen.

       

      • Da stellt sich schnell die Frage, warum Politiker in der heutigen Zeit immer ein Haufen Berater und Studien irgendwelcher Institutionen haben müssen, um grundlegende Entscheidungen zu treffen. Früher ging’s doch auch ohne oder mit weniger Berater-Studien-Aufwand. Können unsere Volkszertreter (kein Rechtschreibfehler) nicht mehr selber den Kopf anstrengen? Selbstständiges Nachdenken unerwünscht, weil nicht mehr gelernt und deshalb verpöhnt? Muss es „Denkfabriken“ geben? Seitdem ich dieses Wort vor Jahr und Tag das erste mal hörte, muss ich stets darüber lachen. Studien dieser Berufsdenker werden in Polit-Kreisen wie Reliquien gehandelt und behandelt. Die meisten Denkfabriken bestehen doch nur aus intellektuellen Schlaumeiern, die meinen, sie hätten das Denken erfunden. Solche Klugsch… kriegt man ja nachgeworfen, egal über welches Thema die gerade „nachdenken“. Unnötige Institutionen!

        • @Guido Scholzen

          Berater und Studien sichern die politischen Entscheidungen ab…der Politiker ist fein raus wenn es schief geht…er verweist dann nur auf die Berater und Studien…das ist wie bei Unternehmen mit ihren Wirtschaftsprüfern…die Wirtschaftsprüfer sind so etwas wie das Alibi eines Unternehmen … bei Konzernen (Manager geführte Unternehmen) ist das noch mehr verbreitet. Verantwortung wird auf die Wirtschaftsprüfer, Berater und Studien abgewälzt. Noch schlimmer ist es, wenn Berater und Studien die Politik im Volk durchsetzen sollen die ein Politiker an sich nicht durchsetzen kann, weil er gegen den gesunden Menschenverstand/Vernunft des Bürger sich wendet….siehe illegale Einwanderung, Schulden EUR, Energiewende usw.

           

    • Bevor Sie weiter mit Begriffen wie „Leugner“ um sich werfen, sollten Sie eine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch CO2 liefern können! Bisher hat die mir noch niemand aufgezeigt. Also, nicht nur verlinken sondern selbst argumentieren, dann sehen wir weiter….

  3. Sorry, ich habe die Überschrift gerade nochmals gelesen. Das Wort LÜGE kommt hier nicht vor. Ich erbitte dennoch einen Link zu den in diesem Artikel erhobenen Behauptungen.

    Habe bei meiner Recherche nichts gefunden.

    Danke

    • Das Klima ist bedroht durch den menschengemachten Klimawandel. Ich studiere Geographie und beschäftige mich schon lange mit dem Thema und merke die Auswirkungen durch Wetterveränderungen (Sommer 2018, 2019 zählen zu den trockensten seit Wetteraufzeichnung) seit konkret drei Jahren als Teilzeit-Landwirt (durch die Übernahme des Hofes meines Großvaters).

      Folgende Basic-Dinge sind wie ich finde sehr wichtig zu wissen:

      1. Vor ca. 250 Jahren hat die Biomasse der Menschen noch 1% der Wirbeltiermasse weltweit ausgemacht und 99% waren Wildtiere.
      Heute gibt es nur noch 1 % Wildtiere und 99% sind Menschen (ca. 30%) & ihre Nutztiere/Haustiere (ca. 60 – 70%).

      2. Seit der explosionsartigen Vermehrung der Menschen (durch bessere Medizin etc.) wird auch die Landoberfläche bedeutend verändert. So wird heute jährlich eine Waldfläche der Größe des deutschen Waldes (also ca. 30 bis 40 % der dt. Gesamtfläche) gerodet. Auch die Verschmutzung der Meere, die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas verändern die Zusammensetzung der Atmosphäre dahingehend, dass Treibhausgase mehr und mehr in die Luft geraten.

      Es ist klar, dass wir ohne Treibhausgase hier nicht leben könnten. Ohne sie hätten wir weltweit Durchschittstemperaturen im Minusbereich (in Heidelberg, das sich in den Mittelbreiten befindet, liegt diese bei 11 Grad zum Vergleich).

      3. Neun Jahre des letztem Jahrzehnts zählen zu den wärmsten seit Wetteraufzeichnung, was sehr frustrierend und äußerst alarmierend ist.

      Es liegt auf der Hand. Wir haben noch 5 bis 10 Jahre um das Ruder rumzureisen und wieder im Einklang mit unserer Mutter Natur zu leben.

      Lösungen werden autofreie Städte sein, weniger und bewussterer Konsum und eine klimapolitische Wende hin zu regenerativen Energiequellen.

      • Das Klima ist bedroht durch den menschengemachten Klimawandel.

        Wetten DASS, NICHT ?!!?

        Es gibt seit über 170 Jahren definitiv KEINEN menschverstärkten Klimawandel. Bitte die Flyer auf dieser Webseite durchsehen:

        INFO-FLYER (21.06.2021)


        Wenn Sie ergänzende Belege benötigen, bitte melden.

        James Hansen hat sich 1988 nicht nur geirrt. Hansen hatte 1988 vor dem US-Senat definitiv gelogen, was durch das Runtersetzen der Globaltemperatur für 1997 am 18.01.1998 um 1°C dokumentiert ist.

  4. Ich habe selbst zu Hansen recherchiert. In Wikipedia wird vermekrt, dass er aufgrund seiner Auffassung zum Klimakiller CO2 die Beibehaltung bzw. den Ausbau von Atomkraftwerken als in dieser Hinsicht jedenfalls saubersten Energielieferanten propagiert. Insofern wäre ein Entsetzen über die Richtung, die diese Diskussion (weg von der Kernkraft) genommen hat, nachvollziehbar. Auch habe ich gelesen, dass Wissenschaftler bereits damals abgesprochen hätten, angesichts der von ihnen angenommenen POLITISCHEN Relevanz des Themas lieber zu ÜBERTREIBEN als der Öffentlichkeit das Schauspiel der Unsicherheit in dieser Frage zu liefern. Letzteres grenzt an LÜGE, besonders, da es Verrat an wissenschaftlichen Grundsätzen entspricht.
    Im Übrigen hätte ich gerne einen Link zum O-Ton der hier im Titel beworbenen Aussagen, die den Terminus LÜGE in Ihrer Überschrift rechtfertigt.

    Danke

  5. Man muß schon genau hinschauen, wenn Politiker sich „wissenschaftlich“ beraten lassen, um Entscheidungen zu treffen, die die „Wähler“ treffen können. Die jetzige Trocken- und Hitzeperiode gab es bereits 1992. Da hatten wir in Hamburg auch 37,1 °C bevor der Regen aus Westen kam. Und 1975 war es ähnlich. Da brannte die Lüneburger Heide.

    Den Fakt, daß sich das Klima da, wo die Menschen zuerst in der Lage waren ihre Lebensbedingungen schriftlich niederzulegen, genau so verändert hat wie heutzutage, wird zu gerne übersehen. Daß der Klimawandel direkt mit der Sonnenaktivität zusammenhängt wird auch gerne übersehen. Das liegt natürlich auch daran, daß erst mit der Erfindung des Fernrohrs und der Möglichkeit der „Verdunkelung“ der Sonnenscheibe deren Aktivität über die Sonnenflecken ein Zusammenhang gefunden werden konnte.  Wie lange ist es denn her, daß derartige Beobachtungen schriftlich für die Nachwelt festgehalten wurden. Wie lange ist es her, daß Temperatur- und Niederschlagsdaten sowie Wetterereignisse schriftlich festgehalten wurden. Goethe hat das übrigens auch mal versucht und scheiterte grandios.

    Seit wann gibt es Thermometer und seit wann Niederschlagsmessungen, Angaben über Wind, Sonnenschein und „Unwetterereignisse“ wie Sturmfluten, Orkane etc. ?

    Was wir derzeit wissen ist auf einen sehr kurzen Zeitraum begrenzt. Klima ist aber etwas, was nicht in Jahren abläuft sondern in Jahrhunderten bis Jahrtausenden.

    Nur, jetzt geht es ums Geld abgreifen und das passiert innerhalb kurzer Zeit, wenn man den Menschen Angst machen kann und sie zu „Steuern“ zwingt, um die angebliche Ursache bekämpfen zu können.

  6. Zu den Kernaussagen
    „,Vater der globalen Erwär­mung‘ gibt endlich zu: Theorie ist falsch!
    Damit gab der „Vater der globalen Erwärmung“ zu, dass er „am Boden zerstört“ sei“ finde ich in dem Artikel trotz mehrfachen Lesens keine Belege. Könnten bitte die Quellen angegeben werden, wo Hansen zugibt, dass seine Theorie falsch ist und dass er am Boden zerstört sei.

  7. Eine Randnotiz: vorgestern habe ich bei scienceexchange.com/about einen Kostenvoranschlag angefragt, zur Replikation des Treib“haus“effekts mit Heat Trap unter Laborbedingungen.
    Gegen Bezahlung fee-for-service erforscht scienceexchange.com alles ‚from every scientific discipline imaginable, from Agrologists through to Zymologists‘, z.B. sind NASA und SpaceX Kunde bei denen; man ist Marktführer, mit fachkompetenten Partnern vernetzt und spezialisiert auf Replikation und Laborarbeit z.B. in der Krebsforschung.
    Die Antwort kam gestern Abend: ‚[we] have looked through our Provider network. Unfortunately, Science Exchange currently does not have any Providers that offer „Greenhouse modeling“ on a fee-for-service.‘

    Eine Kopie (Fw:) der E-Mail Antwort kann auf dem üblichen Weg (via Admin) angefordert werden.

  8. Ich würde sagen: das ist Fake-News unverdünnt. Habt ihr das überhaupt nachgeprüft? YourNewsWire und Baxter Dmitry sind wirklich keine Unbekannten wenn es um die Verbreitung von Falschnachrichten geht: https://rationalwiki.org/wiki/YourNewsWire

    Erst kürzlich (12.06.2018) konnte man lesen:

    The controversial ‚father of global warming‘ who wishes he had been wrong: James Hansen says he regrets not making climate change easier for the public to understand

    http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-5837023/James-Hansen-wishes-wasnt-right-global-warming.html

    Glaubt ihr wirklich, dass Hansen so plötzlich eine 180 Grad Kehrtwende vollzogen hat?

    • „Gibt es eigentlich einen Friedhof für gescheiterte Weltuntergangsphantasien?“

       

      Keinen offiziellen.

      Die werden alle anonym verscharrt.

  9. Ha, ha, von wegen falsche Theorie! Deutsches Fernsehen schauen, da tobt die „Heisszeit“, das Ende ist nahe. In der WDR – aktuellen Stunde lief ein NABU Prophet über die verdorrte Blumenwiese, der ultimative Beweis des „Klimawandels“! Die „Blumenwiese“ ist wichtig für den Klimaschutz, sie bindet CO2, was sie ja jetzt nicht mehr kann und deswegen verstärkt sich die Erderwärmung. Sie glauben dass der Pesch jetzt durchdreht?  Leider nicht, wäre ja nicht so schlimm, aber leider dreht diese Gesellschaft durch:

    https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/aktuelle-stunde/video-aktuelle-stunde-2782.html

    Minute 29:29 – die arme Blumenwiese, der Klimawandel steht vor der Türe….

    Wie sagt der Kölner im Karneval “ wolle mer em reen losse“ …Die Irren haben die Leitung der Anstalt übernommen, Alaf!

     

    • Ha, der NABU, auf den Dörfern rennt er rum und will Höfe unter Naturschutz stellen, wenn sich dort 2, 3 Fledermäuse aufhalten. Wenn 100 te in den Windrädern geschreddert werden dann schweigt er, ist es ihm egal. Energiewende hat Vorrang, oder sollten die windräder dann auch unter Naturschutz gestellt werden ? Aber bitte erst ein großes Netz ummerdum legen, damit keine Fledermäuse durchfliegen.

      Und denen soll man vertrauen ?

      • Die AfD weigert sich leider erkennbar auch, dem CO2-Klimathema mit den richtigen Argumenten den ultimativen Todesstoss zu versetzen.

        Und die „richtigen Argumente“ sind: Den Klima-Alarmisten mit Hilfe der offensichtlichen Widersprüche in den PIK-eigenen Argumenten, den Todesstoss zu versetzen. Grundlage für diesen „Todesstoss“ sind u.a. auch die Bundestagsdrucksachen der Enquete-Kommission des deutschen Bundestages von 1988 bis 1994, für die massgeblich u.a. ein Hartmut Graßl mitverantwortlich war.

        Die informierte AfD-Bundestags-Fraktion weigert sich offenkundig, diese Argumente vorzubringen.

        • @Rainer Hoffmann

          Politik ist etwas ganz spezielles…Politik hat sehr viel mit Taktik und Strategie zu tun. Zum richtigen Zeitpunkt das richtige zu sagen/zu tun…das ist Politik. Sie müssen sich ihren Gegenspieler erst einmal zurecht legen….Schritt für Schritt…der „Todesstoß“ wie Sie es nennen…denn wird man erst am Ende einer Strategie setzen…zuvor muss die Burg des Gegenspieler erst einmal „Reif geschossen“ werden. Das Pulver nicht alles gleich am Anfang zu verschießen sondern das Thema muss mit einer „Pulvereinteilung“ solange wie möglich in der Öffentlichkeit gehalten werden…bis der Großteil der Öffentlichkeit auch gewillt und dazu bereit ist gegen diese Klimaschwindelpolitik der Altparteien sturm zu laufen. Der Kontrast zwischen Utopia der Altparteien (Energiewende, menschengemachter Klimawandel, CO2 Verbot) und der Realität des Alltagsleben muss erst noch größer und politisch von der AfD herausgearbeitet werden.

          Solange die grün-sozialistische Merkel Gesinnung in der Politik/Regierung und den Medien das sagen haben solange wird man auch erst einmal nichts bestimmen können…man kann die Öffentlichkeit/Wählerschaft auf seine Seite bringen in dem man eine Alternative dagegen bildet…die man mit der AfD hat und auch wählen kann. Die Realität (AfD Argumente) werden somit der Utopia (grün-sozialistische Weltanschauung) gegenüber gestellt…für jeden in Zukunft immer Sichtbarer…wenn der Kontrast dann groß genug ist…die Gesellschaft also den Mangel und die Armut durch diese grün-sozialistische Energie-Industrie Zerstörungspolitik zu spüren bekommt…dann kann man das endgültigen Todesstoß-Argument platzieren.

           

    • Wahrlich !! Der 07.08.2018 geht wahrlich als Tag des „Heisszeit-Klimawandel-Alarmismus“ in die deutsche Medien-Geschichte ein, nachdem ein [optisch-gefühlter] „Bruder von Atze Schröder“ beim PIK in Potsdam auf ALLEN (!) öffentlich-rechtlichen TV-Kanälen seine Kaffeesatz-Konjunktive von einer vielleicht-möglichen, kommenden „Heißzeit“ verkünden durfte.

      Aber auch bei PRO7, SAT1, RTL und RTL2 tauchte dieser Heißzeit-Trash in den Hauptnachrichten-TV-Sendungen als Meldung auf, wobei man aber den O-Ton vom „heimlichen Bruder von Atze Schröder“ nicht verfügbar hatte. Der war womöglich nur von ARD und ZDF exklusiv gebucht worden. Dem dummen Gebührenzahler sei Dank.

      Bei RTL2 ging man dabei sogar soweit, zu behaupten, es gäbe bereits eine globale Erwärmung von 2 Grad.

      Dieser Heisszeit-Trash war selbst beim Archivieren kaum zu ertragen.

      Nur bei RTL bei Peter Klöppel um 18Uhr45 wurde in einem lapidaren Nebensatz erwähnt, dass die PIK-Studie in der Fachwelt umstritten sei. Ach was? Ist nicht wahr? Ja, wirklich?

    • @Gerald Pesch

      Diese grün-sozialistische Energiewende Propaganda geht auch noch besser…da wird von einen Massen Fischsterben fabuliert und dann wird hier ein Beispiel von einen Stausee herangezogen…Ein Stausee dessen Sinn und Zweck es ist in Trockenphasen sein Wasser abzugeben…zur Bewässerung oder zur Wasserversorgung der Haushalte….weniger Wasser im Stausee bei gleichbleibenden Fischmenschen bedeutet somit als Ergebnis, dass einige Fische das nicht überleben werden. Die Wassertemperatur interessiert da überhaupt nicht…es ist einzig und alleine der Fakt, dass bei weniger Wasser und gleichbleibenden Fischmengen der Lebensraum der Fische eingeschränkt wird und damit auch der Sauerstoff der im Wasser für die Fische zur Verfügung steht…somit ist das Fischsterben ganz rationale Mathematik/Physik….aber man schiebt es eben auf das Klima…obwohl ein Stausee nicht für die Fische da ist sondern für die Versorgung der Menschen und anderer Flüsse mit Wasser.

      Und wenn das Fischsterben in den Flüssen angesprochen wird, dann ist es in erster Linie der Mangel an Wasser und nicht die erhöhte Temperatur des Wasser, dass zum Fischsterben anregt. Hinzu kommt auch noch die Größe (Masse) an Fischen die im Verhältnis zum verbliebenden Wasser (Sauerstoffgehalt) gesetzt werden müssen. In meinen Gartenteich 2×2 Meter ca. 80 cm. tief entwickeln sich die Fisch hervorragend…der vermehren sich wie die Hassen…mein Teich steht voll in der Sonne…ab 9 Uhr bis zum Sonnenuntergang…da kocht NICHTS…Verdunstung JA…aber wegen Hitzeschlag/erhöhter Temperatur ist mir kein Fisch weggestorben. Die fühlen sich Pudelwohl.

      • Entschuldigung, ich habe mich dermaßen aufgeregt, als ich Ihre Zeilen gelesen habe, unglaublich. Aber, ich bemühe mich, meine gute Erziehung nicht zu vergessen. Kein Mensch spricht von Stauseen, deren Wasser abgelassen wird. Rund um mich herum verrecken die Fische in Bächen, Seen und Flüssen. Grenzgebiet Österreich-Schweiz. Die Fischzuchtanstalten rund um den Bodensse haben entweder aufwändig begonnen, Sauestoff durch entsprechende Verfahren zuzuführen, oder haben abgefischt. Der Verlust ist enorm.
        Falls Sie Zeit haben, würde ich Sie bitten folgende Arbeit durchzulesen:

        http://www.rhone-thur.eawag.ch/temperaturpraeferenzen1.pdf

         

        MFG

         

        Helmut Handler-Kunze

         

        • „Entschuldigung, ich habe mich dermaßen aufgeregt, als ich Ihre Zeilen gelesen habe, unglaublich. Aber, ich bemühe mich, meine gute Erziehung nicht zu vergessen. Kein Mensch spricht von Stauseen, deren Wasser abgelassen wird. Rund um mich herum verrecken die Fische in Bächen, Seen und Flüssen. Grenzgebiet Österreich-Schweiz. Die Fischzuchtanstalten rund um den Bodensse haben entweder aufwändig begonnen, Sauestoff durch entsprechende Verfahren zuzuführen, oder haben abgefischt. Der Verlust ist enorm.“

           

          UND???

        • @Helmut Handler-Kunze

          Ich bin hier in einer Region zuhause…im Aischgrund….da  gehört die Karpfenzucht schon seit Jahrhunderten dazu….auch die Forellenzucht in Landkreis Forchheim gehört seit Jahrhunderten zu dieser Region….und Franken ist nicht gerade als regenreiche Region in Bayern bekannt…somit kann ich ihnen aus erster Hand sagen…das Problem mit weniger Sauerstoff in der Teichwirtschaft hat man entweder dadurch entgegengewirkt, dass man an die Kurbelwelle seines Traktor einen Quirl montiert hat und so Sauerstoff in den Teich (bei Himmelteichen) gebracht hat oder bei einen Zulauf-Teich hat man einfach frisches Wasser nachlaufen lassen solange der Zulauf (Bach) noch Wasser führt…danach hat man dann auch den Quirl angeworfen. So oder So…die Temperatur im Teich ist nicht das Problem…das Problem ist die Verdunstung und der Verlust des Wasser in den Teichen/Seen/Flüssen….wie gesagt…weniger Wasser bei gleichbleibenden Fischmengen wird zwangsläufig zu einen Fischsterben führen. Das sind die Regeln der Natur…gab es schon immer…kein/weniger Wasser…keine/weniger Fische. Ganz einfach!

           

  10. Gem. einer Meldung die ich mal gelesen habe, ist Mr. Gore nicht nur Multi, er war meines Wissens der 1. Klimamilliardär. Die Menschheit scheint das Adrenalin zu lieben, dass Sie wärend der ständigen Angst vor dem Tod durch die angeblich antrophogene Klimaveränderung, durchströmt. Ein Mensch im Fluchtmodus kann auch gar nicht mehr klar denken.

  11. „Im Jahre 1968 sprach der ehemalige NASA-Wissenschaftler James Hansen in einer Anhörung zu globaler Erwärmung vor dem Kongress. Die Anhörung wurde organisiert von Al Gore und sollte wissenschaftliche Modelle auf der Grundlage einer Anzahl verschiedener Szenarien vorstellen, welche den Planeten beeinflussen könnten.“

    Könnte es sein, dass sich bei der Übersetzung ein Tippfehler eingeschlichen hat?
    M. W. dürfte es sich um das Jahr 1988 gehandelt haben.
    Bitte ggf. korrigieren.

        • Hier sollte einmal Ihnen, Herr Hoffmann, große Anerkenung für die unermüdliche und unverzichtbare Arbeit im Rahmen des Klimamanifests von Heiligenroth gezollt werden. Ich warte schon auf das nächste Addon zu der Schulbuch-Videoreihe.

          • DANKE, Herr Mayer für Ihre Anerkennung. Im Moment habe ich den Kopf nicht frei für ein längeres 4. AddOn-Video für die Schulbuch-Reihe, aber ich kann Ihnen mitteilen und versichern, dass sich „hinter den Kulissen“ Einiges tut, damit die Schulbuch-Recherchen flächendeckend bekannt werden. Es werden im Herbst Filmberichte über meine Recherchen in ausländischen öffentlich-rechtlichen TV-Sendern erscheinen. Die ersten Dreharbeiten haben bereits stattgefunden. Ich werde informieren, wenn genaue Sende-Termine feststehen. Also Geduld und meine Mitteilungen weiter beobachten.

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