Bedeutende Geister des Jahrhunderts – heute Dr. Nina Scheer – Teil 1

SPD MdB Dr. Nina Scheer, Bild Screenshot, Bundestag, Debatte vom 28.6.18

von Michael Limburg
am 28.6.18 wurde im Bundestag der Antrag der AfD vorgestellt und debattiert, der die Regierung auffordert, sämtliche „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen. Aus der anschließenden Debatte ragten drei Beiträge hervor, deren ersten wir hier vorstellen und analysieren. Teil I Dr. Nina Scheer!

Zunächst mal wollen wir den Anlass der Rede von Frau Dr. Scheer zeigen. Nämlich die Rede des umweltpolitischen Sprechers der AfD Fraktion, Herrn Karsten Hilse, der den Antrag damit ins Plenum einbrachte.

Videoausschnitt der Rede von K. Hilse in dem er den Antrag der AfD Fraktion die deutschen „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen, begründet. Mit Dank an HSM2k2 für die Bereitstellung

Alle Reden in Wort und Schrift, den Antrag im vollen Wortlaut sowie die Reden als Videoaufzeichnung können hier, hier bzw. hier eingesehen werden.

Wer ist Frau Dr. Nina Scheer?

bei Wikipedia finden wir – und wollen es mal glauben, weil es sich um rein biografische Angaben handelt:

Leben und Beruf:

Nina Scheer wurde in Berlin-Schmargendorf geboren, studierte in Essen Musik, Hauptfach Violine und schloss das Studium 1996 mit der Künstlerischen Abschlussprüfung ab; ihr erstes Staatsexamen in Rechtswissenschaften legte sie 2001 ab. In ihrer politikwissenschaftlichen Dissertation befasste sie sich mit dem Spannungsfeld „Welthandelsfreiheit vor Umweltschutz?“ (Promotion 2008).

Nina Scheer ist ehrenamtlicher Vorstand der Hermann-Scheer-Stiftung, Jurymitglied zur Vergabe des Deutschen Solarpreises (Eurosolar), Mitglied des Studienbeirats im Master-Studiengang Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie Mitglied der Grundwertekommission der SPD.[5] Sie gehört dem Committee of Chairpersons des Weltrats für Erneuerbare Energien, WCRE, an.

Die Rede

Und dann schauen wir uns ihre Rede am 28.6.18 im Deutschen Bundestag an, in der sie als Expertin der SfD und Mitglied ihrer Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Energie ihren Debatten Beitrag lieferte.

– Video nicht mehr verfügbar –

Videoausschnitt der Rede von Frau Dr. Nina Scheer zum Antrag der AfD Fraktion die deutschen „Klimaschutzbemühungen“ wegen erwiesener Nutz- und Wirkungslosigkeit einzustellen. Mit Dank an FMD-TV Channel für die Bereitstellung.

O-Ton aus ihrer Rede (Hervorhebungen vom Autor)   :

Es führt zu nichts anderem als zu irgendwelchen Tabellen, die ihrerseits überhaupt keine Herkunftsangaben haben. Ich selbst könnte so eine Tabelle bei Ihnen reinstellen – Sie würden das wahrscheinlich gar nicht bemerken –, und auch Sie, Herr Hilse, könnten irgendeine Tabelle schreibenund bei dieser AG Energiebilanzen einstellen,und das wären dann die „Fakten“. Ist das das, von dem Sie meinen, dass sich Millionen und Milliarden von Menschen weltweit darauf verlassen sollten, um eine nüchterne Einschätzung der tatsächlichen Gegebenheiten beim Klimawandel vorzunehmen? Es ist absurd, was Sie für ein Wissenschaftsverständnis haben.“

Mein Kommentar:

Interessant, was Frau Scheer selber gelesen haben mag. Der Antrag, auf den sie ihre Rede bezieht, ist es gewiss nicht. Vielleicht nur ein Referent? Aber was ist, wenn doch? Dann reicht meine Phantasie nicht aus, mir vorzustellen, was sie dazu bewegte, öffentlich, im deutschen Bundestag, dermaßen leicht überprüfbare Falschaussagen zu verbreiten. Ist es Zorn? Sich ertappt fühlen? Überforderung? Arroganz? Verwirrtheit? Dummheit? Ich überlasse es den Lesern sich eine Meinung zu bilden.

 

Die Fakten

Zunächst einmal dürfte es ein Novum sein, zumindest ein selten geübtes Verfahren, dass in einem Antrag einer Fraktion des Deutschen Bundestages überhaupt Quellen angeben werden. In wissenschaftlichen  Veröffentlichungen ist das zwar die Regel, aber offenkundig in Anträgen der Fraktionen zu irgendwelchen Aktionen der Regierung recht selten. Das mag der Grund sein, warum Frau Dr. Nina Scheer, Tochter des berühmen Solarpapstes und promovierte Politikwissenschaftlerin sich damit nicht recht auskennt und in Verwirrung gerät, wenn sie mal solche vorfindet.

Denn

  1. Hat die AfD Fraktion die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanz (AGEB) samt link der direkt auf die Seite der AGEB führt, als Quelle für einige im Antrag genannte Zahlen, (insgesamt 5 mal) genannt. Sie hat nicht, die Betonung liegt auf „nicht“ irgendwelche Tabellen bei denen eingestellt. Ein kleiner aber wichtiger Unterschied. Vergleichbar dem Unterschied zwischen den Verben speisen und essen: Jesus speiste zwar die fünftausend, aber er aß sie nicht. Außerdem findet sich im gesamten Antrag keine einzige Tabelle.
  2. Gleichzeitig wird klar, dass dem Frau Dr. Scheer– glücklich die Partei die solche Kapazitäten in ihren Reihen weiß- die im Auftrag der SPD Fraktion im Ausschuss Wirtschaft und Energie sitzt, die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen (AGEB) nicht bekannt ist. Und deren wertvolle Zahlen auch nicht. Dabei ist die AGEB nach eigenen Angaben offizielles Mitglied der Expertenkommission, die das Monitoring der Energiewende betreibt und „arbeitet eng zusammen mit dem Länderarbeitskreis Energiebilanzen, der Energiebilanzdaten für die Bundesländer veröffentlicht“. Deren Zahlen sind sozusagen der Goldstandard für Energiezahlen dieses Landes.
  3. Frau Dr. Nina Scheer zweifelt zudem – begründungslos- nicht nur die genannten Zahlen an, die sich eindeutig auf Deutschland beziehen und das absolute Scheitern (die Hauptbegündung im Antrag) der hiesigen „Klimaschutzbemühungen“ für jeden, der lesen kann, zweifelsfrei belegen, aber keinerlei Aussagen über weltweite Energiebemühungen – mit oder ohne Klimaschutzabsichten- zulassen, sondern sorgt sich sogleich – bzw. tut so als ob- sich diese „Millionen und Milliarden von Menschen weltweit darauf verlassen sollten“.

Man kann nur tief durchatmen, wenn man solche Worte hört, besonders dann wenn  man das ebenfalls im Antrag genannte – und von keinem der Redner bestrittene- Endergebnis des ggf. erfolgreichen Bemühen Deutschlands kennt, die CO2 Emissionen bis 2050 auf nahe Null zu senken. Nämlich 0,000653 K weniger Erwärmung, irgendwann in unbekannter Zukunft.

In diesem Teil der Rede schleudert Frau Dr. Scheer ihre Verachtung heraus:

„Es ist absurd, was Sie für ein Wissenschaftsverständnis haben.“

Dem kann man sich nur anschließen, allerdings allein auf Frau Scheer gemünzt. Und noch erschreckender ist, welche geistigen Riesen im höchsten deutschen Parlament Lohn und Brot finden. Wer glaubt denen noch?

Doch hören wir Frau Dr. Scheer noch ein wenig mehr zu:

Sie haben durch Ihre Zwischenrufe während der Rede von Herrn Jung glauben machen wollen, dass Sie schon meinen, dass es einen Klimawandel gibt, nur eben nicht den menschengemachten. Aber Ihr Antrag sagt etwas anderes. Darin findet man solche Formulierungen wie – ich zitiere kurz –: „Beim Treibhauseffekt wird unterstellt, bewiesen wurde er bisher nirgends“. Oder: „Die vermutete Temperaturerhöhung“. Das sind Formulierungen aus Ihrem Antrag. 

(Karsten Hilse [AfD]: Ja, richtig!)

„Ein nur imaginäres Weltklima“ – eine Formulierung aus Ihrem Antrag. 

(Karsten Hilse [AfD]: Richtig!)

Dann: die „hypothetische Temperatur-Erhöhung“ – auch eine Formulierung aus Ihrem Antrag.

(Karsten Hilse [AfD]: Auch richtig!)

Man hat wirklich den Eindruck, Sie kennen Ihren eigenen Antrag nicht.

(Beifall bei der SPD sowie bei Abgeordneten der FDP, der LINKEN und des BÜNDNISSES 90/DIE GRÜNEN – Karsten Hilse [AfD]: Keine Sorge, ich kenne den Antrag schon! – Gegenruf von der CDU/CSU: Umso schlimmer!)

Den Weltklimarat, eine internationale Organisation, schreiben Sie in Anführungszeichen.

(Dr. Alexander Gauland [AfD]: Das ist auch richtig so! Da sind noch zu wenige Anführungszeichen drin!)

Auch hier redet diese promovierte Politikwissenschaftlerin Scheer wieder wie ein Blinder von der Farbe, dafür aber im vollen Brustton der Überzeugung.

  • Sie verwechselt den Treibhauseffekt unverdrossen mit dem „Klimawandel“.
  • Sie glaubt, dass die Bezeichnung „Weltklimarat“ die offizielle Bezeichnung des IPCC ist, und sieht jeden Zweifel daran als Sakrileg an.
  • Sie glaubt, dass es in der Realität eine mittlere Welttemperatur gibt.
  • Sie glaubt und schreit dieses Glaubenbekenntnis in die Welt hinaus, dass die von den Klima-Modellen prognostizierte Erhöhung einer „Welttemperatur“ irgendwann in ferner Zukunft heute schon real sind.
  • Und glaubt last but not least, dass es sich bei dem Antrag um eine „Leugnung“ des Klimawandels insgesamt geht.

Geht´s eigentlich unwissender?

Ja es geht! Jedenfalls bei Frau Scheer.

Sie sagt nämlich:

Ich möchte auch auf etwas anderes kurz eingehen. Sie haben sich in epischer Breite auch über die vielen Nullen ausgelassen, die Sie immer nennen. X-mal wurden diese Nullen genannt. 

(Karsten Hilse [AfD]: Die Zahl stimmt ja auch, und die Formel steht da!)

Dann schreiben Sie, mit dem Wert, den Sie da errechnet haben wollen, reduziere sich die weltweite Klimaproblematik zum „Null-Problem“. Ich höre jetzt mit diesen ganzen Zitaten auf; denn sie gehen von meiner Redezeit ab. Das, was da steht, ist ein einziger Schwachsinn.

Und verwechselt mal eben den im Antrag – nach überhöhten IPCC Zahlen- berechneten Einfluss Deutschlands auf das statistische Konstrukt globale Mitteltemperatur mit dem von der aktuellen Forschung stark reduzierten ECS Wertes auf aktuell 1 ° oder kleiner. Das bedeutet und wird im Antrag in leichter Sprache umfassend erläutert, dass die globale Mitteltemperatur sich bei Verdopplung der CO2 Konzentration um ganze 1 K erhöht. Das ist nach jedem Maßstab alles andere als gefährlich.

Und in diesem Fall – so steht es im Antrag ausdrücklich- reduziert sich das gesamte Klimaproblem auf ein Nicht-Problem.

Wer, wenn nicht er/sie nicht unaufrichtig, uninformiert, böswillig oder von zu geringer Begabung ist, wollte das leugnen? Frau Dr. Nina Scheer. Wohl der Partei bei der sie mitwirkt.

Dann folgt noch das übliche Lamento von den „95 % der Wissenschaftler“ das schon immer auf schlichte Gemüter gewirkt hat, und wie man sieht immer noch wirkt, und die Verwechslung von Primär- und Endenergie bzw. des jeweiligen Anteils der „Erneuerbaren“ daran.

Nun, lesen ist nicht jedermanns Sache und verstehen erst recht nicht. So gesehen, hat der Antrag der AfD wohl die meisten der Altparteien, die sich dazu äußerten oder denjenigen die das taten, Beifall zollen, kräftig überfordert. Was eigentlich zu erwarten war.

Wer wählt die denn noch?

Wird fortgesetzt.

 

 

 

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58 Kommentare

  1. Rainer Küper schrieb am 4. Juli 2018 um 14:46 :

    Marvin Müller schreibt und argumentiert wie Werner Mueller, der seit einigen Tagen nicht mehr bei EIKE kommentiert.

    Zwilling oder neues Pseudonym?

    Wenn Sie auch nur ein bischen recherchiert hätten, hätten Sie gemerkt, dass ich seit etwa 2010 hier kommentiere und hätten sich diese Anmerkung gespart.

    Überfordert meine Anmerkung zu der Rechnung wirklich so viele? Einer kann nicht rechnen, der andere kommt mit der deutschen Sprache nicht zurecht und jetzt ein reines ad hominem Statement. Was kommt als nächstes?

  2. Marvin Müller schrieb am 3.Juli 2018, 9:46 Uhr:

    Herbert Frankel schrieb am3. Juli 2018 um 8:00

    Marvin Müller schrieb: „dass die Temperaturerhöhung kleingerechnet wurde, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog“
    Was bitte ist unter einer „emittierten Menge einer Temperaturerhöhung“ zu verstehen?

    Kann ich Ihnen nicht sagen, wer schreibt sowas? Im zitierten Text steht nichts davon. Die ausführliche Formulierung steht in meinem ersten Kommentar und lautete:

    kommt man einfach gerechnet auf  0.064K. Das war wohl noch zu gross, daher hat man das aufs Jahr 2017 bezogen. Die 0,000653 sind also die Erhöhung, die durch die deutschen Emissionen des Jahres 2017 bewirkt werden

    Falls das immer noch zu kompliziert formuliert ist, kann ich sicher noch eine einfacher gestrickte Beschreibung nachreichen. Die wird dann aber länger.

    Sorry Meister Müller, SIE schrieben am 2. Juli 2018, 16:30 Uhr:

    „dass die Temperaturerhöhung kleingerechnet wurde, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog“

    Und noch nicht mal 24 Stunden später können Sie sich nicht erinnern, wer sowas schreibt? … Wie gesagt, bestens geeignet für ein Ministeramt, ach was rede ich, Kanzlerdarsteller! Deutschland braucht SIE!

    • Herbert Frankel schrieb am 3. Juli 2018 um 14:01 :

      Sorry Meister Müller, SIE schrieben am 2. Juli 2018, 16:30 Uhr:

      „dass die Temperaturerhöhung kleingerechnet wurde, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog“

      Und noch nicht mal 24 Stunden später können Sie sich nicht erinnern, wer sowas schreibt?

      Doch, ich kann mich sehr gut erinnern. Daher fragte ich Sie ja, wer etwas von einer „emittierten Menge einer Temperaturerhöhung“ geschrieben hat. Erkennen Sie den Unterschied? Ich schreib es nochmal untereinander:

      Ich: Die Temperaturerhöhung wurde kleingerechnet, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog

      Sie: Was bitte ist unter einer „emittierten Menge einer Temperaturerhöhung“ zu verstehen? 

      Ist Deutsch vielleicht nicht ihre Muttersprache und ich muss das Konzept von „Bezug nehmen auf“ erklären? Vielleicht ist das ja nur eine sprachliche Hürde …

      • Wenn Sie zitieren oder fremden Inhalt wiedergeben wollen, dann wäre es Ihre Sache, dies zu kennzeichnen. Niemand muß Ihrem Sermon hinterherlesen. Wollen Sie etwas aussagen, ist es Ihre Sache, dies verständlich zu tun. Sie haben’s ungekennzeichnet geschrieben, deshalb wurde diese verquaste Aussage Ihnen zugeordnet.

        ————————-
        Genauigkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.

        • Herbert Frankel schrieb am 4. Juli 2018 um 8:22 :

          Wenn Sie zitieren oder fremden Inhalt wiedergeben wollen, dann wäre es Ihre Sache, dies zu kennzeichnen.

          Meine Zitate sind gekennzeichnet, entweder so wie hier oder mit Anführungszeichen und entsprechender Einleitung.

          Niemand muß Ihrem Sermon hinterherlesen. Wollen Sie etwas aussagen, ist es Ihre Sache, dies verständlich zu tun. Sie haben’s ungekennzeichnet geschrieben, deshalb wurde diese verquaste Aussage Ihnen zugeordnet.

          Sie haben mir eine Aussage zugeordnet, die ich nicht von mir gegeben habe. Nach einem entsprechenden Hinweis und dem Zitieren der vollständigen Aussage schieben Sie die nächste absurde Behauptung nach. Worum geht es Ihnen hier? Um eine Sachdiskussion sicherlich nicht. Die würde sich um die Berechnung einer (eigentlich) simplen Formel drehen.

          • Marvin Müller schreibt und argumentiert wie Werner Mueller, der seit einigen Tagen nicht mehr bei EIKE kommentiert.

            Zwilling oder neues Pseudonym?

  3. Man kann nur tief durchatmen, wenn man solche Worte hört, besonders dann wenn  man das ebenfalls im Antrag genannte– und von keinem der Redner bestrittene- Endergebnis des ggf. erfolgreichen Bemühen Deutschlands kennt, die CO2 Emissionen bis 2050 auf nahe Null zu senken. Nämlich 0,000653 K weniger Erwärmung, irgendwann in unbekannter Zukunft.

    Das wurde von den meisten pauschal als unwissenschaftlich abgetan, was ich auch durchaus nachvollziehen kann. Da vieles ohne Referenzen oder gar mit Blog-Beiträgen „belegt“ wurde, ist das alles auch schwer zu überprüfen oder zu wiederlegen.

    Die 0,000653K sind anscheinend klassisch kleingerechnet. Wenn man die angenommenen 3,2K ECS nimmt und von 2% Anteil Deutschlands am antropogenen Anteil ausgeht, kommt man einfach gerechnet auf  0.064K. Das war wohl noch zu gross, daher hat man das aufs Jahr 2017 bezogen. Die 0,000653 sind also die Erhöhung, die durch die deutschen Emissionen des Jahres 2017 bewirkt werden – das ist dann wohl der Faktor 100, der da noch drin steckt.

    Eigentlich nur ein klassisches rumspielen mit Zahlen, erstaunt mich, dass das hier niemanden stört. Hat niemand hier den Antrag gelesen?

    • „Wenn man die angenommenen 3,2K ECS nimmt…“

      Nehmen Sie halt 100ECS, dann wird es arlamistischer.

      Ist doch eh egal, mit der Realität hat das ECS-Geschwafel doch eh nichts zu tun… 

    •  
      Sehr geehrter Herr Müller, nehmen wir doch einfach Zahlen, mit denen Leute wie Sie hantieren.
      Ihresgleichen sagt doch, dass 4 % des CO2, anthropogen Ursprungs sind.
      3,1 % davon wären der Anteil Deutschlands.
      Lässt man ganz außer Acht, dass es keinen Beweis für einen weltumspannenden Klimawandel durch Nutzung einer CO2‑Stellschraube gibt:
      Was rechtfertigt, bei so einem kleinen Anteil, irgendwelche Maßnahmen auf dem Klima/Energie-Sektor, die den Menschen die hier leben, Unmengen an Kapital enteignen?

      Das ist ein ganz fieses Verbrechen.
      https://workupload.com/file/FJ2Cv6g

      • Buehner schrieb am  2. Juli 2018 um 13:55:

        Sehr geehrter Herr Müller, nehmen wir doch einfach Zahlen, mit denen Leute wie Sie hantieren.Ihresgleichen sagt doch, dass 4 % des CO2, anthropogen Ursprungs sind.
        3,1 % davon wären der Anteil Deutschlands.

        Sie haben doch im Dezember letzten Jahres schon bemerkt, dass diese Zahlen nicht stimmen. Schon vergessen? Siehe Video von Herrn Lüdecke verlinkt in diesem Kommentar … Die Zahlen in dem von Ihnen verlinkten Bildchen folgen dann demselben Schema – Dinge künstlich kleinrechnen und hoffen, dass es niemand merkt. War ja auch sehr erfolgreich, die Rechnung schaffte es ja in Leserbriefe großer Zeitungen …

        • „Sie haben doch im Dezember letzten Jahres schon bemerkt, dass diese Zahlen nicht stimmen.“

          Nochmal: das ganze ECS-Woodoogerechne ist sowieso Müll weil grundsätzlich grottenfalsch.

          Jeder Wert größer 0°K ECS ist gelogen.

          Aber wer nicht begreift, daß die Schwerkraft die Temperaturen der Erdatmosphäre mit bestimmt, kann wohl den Rest auch nicht kapieren.

          Ist halt so…

        • Von wem stammen nochmal die Zahlen? Habe ich mich verrechnet? Große Zeitungen? Ich staune, das Bildchen ist ganz alleine von mir. … ist schon länger her. Na ja.

    • Wer hat den Antrag nicht gelesen? Da steht doch die genaue Berechnung drin :
      -“ Auf Deutschlands Emissionen bezogen ergibt sich deshalb folgendes. Laut aktuellen (vorläufig) UBA Zahlen emittierte Deutschland 2017 904,7 Mio. t an CO2äquivalent. (Und damit 4,7 Mio. t -das sind 0,5 %- weniger als im Vorjahr.) Damit blieben die deutschen Emissionen auch im zehnten Jahr in Folge praktisch unverändert. Diese Menge stellt nur ca. 2,2 % der globalen anthropogenen Emissionen dar. Die Menge ihrerseits beträgt jedoch nur 1,2 bis 5 % der natürlichen Emissionen, von denen fast alles, im sog. CO2 Kreislauf wieder absorbiert werden. Der Rest reichert die Atmosphäre an und erhöht damit die Konzentration. D.h. der deutsche Anteil beträgt 2,2 % von max. 5 % der natürlichen Emissionen. Das sind max. 0,11 % aller Emissionen bzw. minimal 0,022% wenn man den unteren Wert annimmt. Wie viel von den so emittierten anthropogenen Mengen an CO2 in der Atmosphäre verbleibt ist wissenschaftlich hochumstritten. Manche gehen von 2 % aus (Salby) andere von 12 % (Segalstadt) und wieder andere (Rahmstorf) von 50 %. Es wird mit 50 % gerechnet. Bei 50 % verblieben von den deutschen rd. 905 Mio. t 452,5 Mio. t gerundet 453 Mio t in der Atmosphäre. Diese enthält allein an CO2 (410 ppm!!) insgesamt 3.200 Gt 10 (Gt = Gigatonnen = 1000 Mio.t) Deutschlands Anteil erhöht also die globale Menge jährlich um 0,453 Gt. Eingesetzt in die obige Formel ergibt sich mit KCneu= 3.200,453 und KCalt= 3.200 eine Temperaturdifferenz ∆ T von 0,000.653°C.  “ –

      • Achim Blank schrieb am2. Juli 2018 um 14:34:

        Wer hat den Antrag nicht gelesen? Da steht doch die genaue Berechnung drin :

        Weil die Berechnung drin steht, konnte ich ja nachvollziehen, dass die Temperaturerhöhung kleingerechnet wurde, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog.

        Da Sie ja anscheinend den Teil gelesen haben – stört Sie das Kleinrechnen nicht? Oder glauben Sie etwa den darauf folgenden Satz von der nur „einmalig wirksamen Verminderung des Anstieges“? Der ist ja noch krasser als das  kleinrechnen …

        • Ja, selbstverständlich kann man nur einmal zu 100% aussteigen, was soll denn in der Folgezeit noch emittiert werden? Wenn 2% von 100% wegfallen, dann entsprechen die verbleibenden 98% im Folgejahr 100% , oder wie möchten Sie das gerne schönrechnen ?

          •  

            Achim Blank schrieb am 2. Juli 2018 um 22:48

            Ja, selbstverständlich kann man nur einmal zu 100% aussteigen, was soll denn in der Folgezeit noch emittiert werden? Wenn 2% von 100% wegfallen, dann entsprechen die verbleibenden 98% im Folgejahr 100% , oder wie möchten Sie das gerne schönrechnen ?

            Ich will nichts schön rechnen, ich spreche mich dagegen aus. Sie haben doch die Formel gefunden – nehmen Sie doch einfach mal einen Zeitraum von 100 Jahren und setzen die Werte für Ausstieg/kein Ausstieg ein. Falls Sie dabei Hilfe brauchen, können Sie ja Bescheid sagen.

        • dass die Temperaturerhöhung kleingerechnet wurde, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog

          Was bitte ist unter einer „emittierten Menge einer Temperaturerhöhung“ zu verstehen? Eine Temperaturerhöhung wird emittiert und das auch noch in Mengen? Was wäre denn die phys. Einheit dieser emittierten Menge? … Marvin Müller, Meister des inhaltsleeren Wortgeklingels, reif für ein Ministeramt. Keine Ahnung, aber davon viel.

          • Herbert Frankel schrieb am3. Juli 2018 um 8:00

            Marvin Müller schrieb: „dass die Temperaturerhöhung kleingerechnet wurde, indem man sie nur auf die 2017 emittierte Menge bezog“

            Was bitte ist unter einer „emittierten Menge einer Temperaturerhöhung“ zu verstehen?

            Kann ich Ihnen nicht sagen, wer schreibt sowas? Im zitierten Text steht nichts davon. Die ausführliche Formulierung steht in meinem ersten Kommentar und lautete:

            kommt man einfach gerechnet auf  0.064K. Das war wohl noch zu gross, daher hat man das aufs Jahr 2017 bezogen. Die 0,000653 sind also die Erhöhung, die durch die deutschen Emissionen des Jahres 2017 bewirkt werden

            Falls das immer noch zu kompliziert formuliert ist, kann ich sicher noch eine einfacher gestrickte Beschreibung nachreichen. Die wird dann aber länger.

        • Ach so Herr Müller, wir reden hier vollkommen aneinander vorbei, jetzt wird mir einiges klarer. Bei Ihrem Rechensystem verdoppelt sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre jährlich und der EKS 3.2 gibt in Wahrheit an, um wieviel sich die Temperatur jährlich ändert. Dann werde ich das jetzt mal nach diesem System einfach für einen Zeitraum von 100 Jahren berechnen und der AFD zukommen lassen, damit die im Bundestag nicht immer irgendwelche unwissenschaftlichen Berechnungen präsentieren.

          • Achim Blank schrieb am3. JULI 2018 UM 21:16:

            Ach so Herr Müller, wir reden hier vollkommen aneinander vorbei, jetzt wird mir einiges klarer. Bei Ihrem Rechensystem verdoppelt sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre jährlich und der EKS 3.2 gibt in Wahrheit an, um wieviel sich die Temperatur jährlich ändert.

            Wie kommen Sie auf die Idee? Man sieht an der Formel doch deutlich, dass ECS die Temperaturveränderung ist, die sich bei einer Verdopplung des CO2 Gehaltes ergibt. Hier nochmal die Formel: delta T = ECS * ln(Neu / Alt) / ln(2). Man sollte eigentlich sehen, dass delta T = ECS genau dann gilt, wenn der neue CO2-Gehalt doppelt so gross ist, wie der alte.

            Wenn Sie das der Formel nicht entnehmen können, wird natürlich verständlich, dass Sie meine Anmerkung nicht verstehen konnten. Aber das sollten Sie dann nicht mir vorwerfen …

  4. Hier der Quatsch, den ich in Englisch fand von absolut irren Typen, die meinen mit Windmühle & Co die Energieversorgung von 10 Milliarden Menschen ermöglichen zu können.

    Post-Election Message by Prof. Peter Droege: Solar Peace Initiative Climate for Peace

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    EVEN IF DONALD TRUMP DOES NOT YET ‚BELIEVE IN’ CLIMATE CHANGE – there are millions of reasons for the fundamental transformation of the world’s energy systems to renewable resources.
    Millions of lives have been sacrificed on the altar of fossil fuels – and many million more are doomed if we will not make the switch to renewable energy world-wide. To work for peace means finally leaving the 20th century behind, a century of war and an age of conflict exacerbated by fatal energy systems. It is in our common interest to lay down arms and join in the struggle against our own inherited energy and resource dependencies.
    The prospects of runaway climate change are horrific enough: but the daily reality of millions of ordinary people is already downright apocalyptic today. From Afghanistan to Yemen and from Gaza to Libya entire nations and their peoples suffer in escalating resource and territorial wars, die along the firing lines and on the bombing target ranges their neighborhoods have been turned into by today’s ‚Great Powers’. Their suffering has worsened over the last 20 years – not only under the callous Reagan and Bush administrations but also under the ‚liberal’ Presidents Clinton and Obama. This troubled age started in the late 19th century with German plans for a railroad from Baghdad to Berlin, along petroleum discoveries in Mosul, Kirkuk and Basra – and British corollary crafting of covert alliances with France and Russia, and armed support for local insurgents to destabilize the Balkan as well as Ottoman rule. An important strategic element was to secure oil for Britain’s’ new diesel powered navy.
    Now it is time to turn from these dark roots of our current energy predicaments. Fossil fuel addiction and the incumbent industries’ resistance to the peace-building renewable energy transition accelerate the spectre of runaway climate change but also raise the risk of  long festering tensions and the spread of covert and open – if undeclared – global wars to turn into an overt and full-scale planetary conflagration. It is time to end the mad rush into World War III by both ‚Eastern’ and ‚Western’ opponents and their various regional vassals – by taking a key component out of the equation: non-renewable fuels.
    The escalations of conflict in the Middle East and the preparation for superpower confrontation here, in eastern Europe and the South China Sea, and in regional and local wars from Africa to Central America, can to a significant extent be traced to fossil fuel sourcing, transshipment and market protection actions, compounded by the resistance to change on part of military establishments, national defense industries, global arms traders and the wider conventional energy industry and investment communities at large. Geo-regional fossil and nuclear resource security ambitions provide the unspoken subtext and logic for the bewildering array of conflicts spreading across North Africa and the Middle East. Russia and Syria savage Aleppo in response to sponsored uprisings while the US and its allies try in vain to avoid escalating mayhem in Mosul to eliminate the threat of ISIS, in itself an offspring of the dismemberment of Iraq and the Saddam regime.

    Syria’s destabilization through armed insurgencies was reinforced after Assad rejected Qatar’s US-supported Saudi-Turkey-Europe pipeline project initiative and turned to Russia as backer of Iran’s competing trans-Syria-to-Europe methane infrastructure vision. The assaults of Iraq, Afghanistan, Libya, Syria and Yemen all have to be seen against the backdrop of attempts at linking fossil fuel sources to markets via other people’s territories. The present, US sanctioned Saudi excursion into Yemen is designed to not only stabilize Saudi Arabia’s southern borders but to build a pan-peninsula sphere of Saudi influence, and secure control over the Bar-el-Mandeb Strait against Iran backed local opposition.
    The production and shipment of oil and natural gas in and through the Middle East have their parallel in the securing of both fossil and fissile material resources in the violent struggles of Mali: protection uranium assets for Areva, and oil for European markets – a familiar storyline played out elsewhere in North and Sub-Saharan Africa. The so-called global War on Terror, the Orwellian marketing slogan eagerly adopted by all states from China to Israel to violently suppress dissidence has become the cloak of choice in an escalating war on resources. The simmering Ukraine conflict is at its heart a war over gas markets and hydrocarbon resource access, and only secondarily a quest for securing historical buffers and strategic spheres of influence and allegiance. US and NATO global militarization moves are part of the stark brinkmanship so akin to old-style thinking has the world locked into, in this world of obscenely bloated defense budgets.
    The massive resources plowed into warfare should go into fighting climate change instead – the common enemy and challenge all nations must rally to fight, in all of our interest. Only a full-fledged, massive and rapid move to the renewable energy age offers hope: the renewable energy transformation offers the brightest ray of light, leading away from a chasm of darkness.
    Now that we are entering the final era of the conventional energy systems we must grasp this opportunity to end the 20th century’s legacy of violence and focus on our responsibility to work towards peace for all those in pain today. This cannot happen without a planned and focused, unwavering switch to the enriching and stabilizing local and regional renewable energy sources.
    The US elections have exposed the stunning level of cultural division, prejudice, isolationism and violence in the ‚world’s leading democracy’. On the face of it, these appalling features have been granted electoral endorsement. Have we entered the era of the Great Derangement, as the Indian writer Amitav Ghosh named it, a collective denial, a deep inability to face reality and the think the unthinkable?
    We hope not. Political masks have fallen: this is an important wake-up call, a call to redouble our efforts to connect, educate, persuade, prevail in securing a democratic and prosperous society on a habitable planet. Here we also believe in our own abilities – and the American society’s ultimate and proven potential for invention, innovation. The path to a renewable and peaceful world depends on it.
    By winning the election the new administration has a responsibility to embrace the high aspirations and potential for a global shift to peace. A rapid and comprehensive move to renewable energy is the essential element in conflict resolution: the climate for peace is here.
    Peter Droege, 9 November 2016

    • Muss das sein oder reicht da vielleicht nicht ein link?

      Sie wissen doch sicher, wie das geht, lieber Herr Heinzow!

      • Natürlich weiß ich wie das geht, aber der Quatsch mußte mal vollständig gezeigt werden.

        A rapid and comprehensive move to renewable energy is the essential element in conflict resolution: the climate for peace is here.

        Das zeigt doch, wer hinter dem Quatsch steckt. Das hier übrigens auch:

        “ The simmering Ukraine conflict is at its heart a war over gas markets and hydrocarbon resource access, and only secondarily a quest for securing historical buffers and strategic spheres of influence and allegiance. US and NATO global militarization moves are part of the stark brinkmanship so akin to old-style thinking has the world locked into, in this world of obscenely bloated defense budgets.“

        Jetzt können wir beobachten wie es eine in Hamburg geborene Ossitante es während ihrer Amtszeit gezielt schafft das  stärkste Wirtschaftsland Europas kaputt zu machen. Wobei man nicht übersehen sollte, daß ihr Kontrahent als Verwaltungsbetriebswirt dabei fleißig mitgeholfen hat.

         

  5. Man sollte mal nachschauen, was das für eine Weiblichkeit ist:

    „Ausbildung

    Musikstudium in Essen, Hauptfach Violine, Künstlerische Abschlussprüfung (heutiges Diplom) 1996
    Kleine Hörprobe
    Jurastudium in Bonn, erstes Staatsexamen 2001
    Politikwissenschaftliche Promotion, Dr. rer.pol., in Leipzig 2008, Dissertation: „Welthandelsfreiheit vor Umweltschutz?“

    Beruf

    Violinistin, Folkwang Kammerorchester, 1993 – 1996,  freiberufliche Tätigkeit als Violinistin, 1996 – 2004
    Freie Mitarbeiterin der Zeitschrift für Neues Energierecht, ZNER, 1997 – 2002
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin des MdB Marco Bülow, SPD, 2006 – 2007
    Geschäftsführerin von UnternehmensGrün e.V., Bundesverband der grünen Wirtschaft 2007 – 2013
    Lehrbeauftragte an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR): Nachhaltiges Wirtschaften in Theorie und Praxis 2012/2013″

    Hat also überhaupt keine Kenntnisse von meteorologie, Physik, Chemie und Ökonomie.

    Dementsprechend hat die Frau im Bundestag fachlich saudähmliches Zeug dahergelabert.

    Von der Bundeskanzlerin kenne ich das auch in meinen Disziplinen der Ökonomie Naturwissenschaft.

     

     

  6. Warum eigentlich stellt die AFD-Fraktion zu eben diesem Thema keine große Anfrage an die Regierung, da hilft ja dann kein Rumgeschwurbel mehr, wenn es um nackte Zahlen geht ?

  7. Was soll man zu so einer Antwort und zu so einer Frau Dr. noch sagen ? Mit Zahlen hat sie es nicht, die Nullen nach dem Komma konnte sie nicht so schnell verarbeiten und einordnen – weil sie nicht im Thema steckt. Sie hat 2°C im Kopf.

    Und der 12 Jahresvergleich mit dem Jahresproduktion an Energie, war symtomatisch. Zahlen sind Teufelswerk. Verdammt peinlich – sollte sein. Aber ich denke das stört die dame nicht weil sie es gar nicht erfasst. Sie wäre bestimmt auch nicht imstande ruhig zuzuhören.

    Und um sie zu ernähren zahle ich Steuern. Mehr Leistung sollte man schon von seinen Angestellten erwarten dürfen.

  8. Die SPD-Frau beweist mal wieder, daß die meisten Frauen keine Wissenschaft betreiben können. Was hat die für einen Dr.-Titel? Politikwissenschaften. Nun ja, das ist nix, womit bewiesen werden kann wissenschaftlich korrekt arbeiten zu können. Die Dr.-Tussi konnte ja noch nicht einmal frei reden. Und richtig ablesen auch nicht. Gut, nächstesmal keine SPD im Bundestag wäre was absolut Positives.

    • @T.Heinzow – Ob das was damit zu tun hat, dass sie eine Frau ist, ich weiß ja nicht. Auch die männlichen MdB haben sich bzgl. der Klima-Debatte diese Woche nicht mit Ruhm bekleckert – vor allem Timon Gemmels hat m. E. den Vogel abgeschossen:
      Siehe dazu ab min 3:34 https://www.youtube.com/watch?v=6ngpz3EOsKc

      Liegt wohl eher an der Parteizugehörigkeit (SPD). 😀

      • Das Video ist „der Hammer“! Wie blöd darf ein Parlamentarier eigentlich sein?

        Natürlich geht es um Zaster – um was denn sonst? Das ist seit dem Mittelalter mit seinem Ablasshandel so.

        Und dass die MunichRe aus dem CO2-Schwindel ein geniales Versicherungsmodell macht ist logisch, denn aus deren Sicht ist die beste Versicherung die, deren Schadensfall niemals eintreten wird.

        q.e.d.

         

        •  „Wie blöd darf ein Parlamentarier eigentlich sein?“

          Die Grenze liegt bei unfaßbar blöd.

          Darüber hinaus kann man lediglich Mitglied bei den Grünen werden.

          • Was erwartet man denn von sog. „Politikwissenschaftlern“? Doch nicht etwa, daß die was von Wissenschaft begriffen haben. Studiert hat der Typ das hier:

            „Nach dem Abitur 1995 an der Herderschule in Kassel absolvierte Gremmels ein Studium der Politikwissenschaft mit den Nebenfächern Rechtswissenschaften sowie Friedens- und Konfliktforschung“

            Rechtswissenschaft existiert übrigens nur als Name und hat mit Wissenschaft nix zu tun. Wissenschaft kennt nämlich nur drei Zustände: Bewiesen, noch nicht bewiesen und widerlegt.

            Wäre „Rechtswissenschaft“ Wissenschaft, gäbe es nur eine Kontrollinstanz und nicht fünf, je nach ökonomischem politologischem Aufwand des Streitgegenstandes.

          • „Friedens- und Konfliktforscher“ wollte ich auch immer werden.

            Das war eigentlich mein Traumberuf.

            Ging aber nicht, da ich anscheinend nicht blöd genug war.

    • wie habe ich noch gelesen :

      Im Jahr 2017 waren es 484 und 2016 500 peer-reviewte Studien, erschinen in Fachzeitschriften, die sich gegen AGW gerichtet haben, soviel ich aus dem Kopf weiß. Und 2015 waren es glaub ich 350. Und die Jahre zuvor in dieser Größenordnung. Haben sich nicht 300 Wissenschaftler aus der Welt, mit Unterschrift,  Mitte Februar letzten Jahres an Trump gewandt nein zu den Pariser Verträgen zu sagen ? wie steht es mit Nobelpreisträgern ?

      sollten die jetzt alle in den Antrag rein ? dann wird der aber mehr wie 6 Seiten lang. Am besten heftet man noch den halben Lang-IPCC Bericht dazu.

    • Ja, die Frau ist saudämlich, denn: „… kann die Partei in ihrem Antrag nicht auf einen einzigen Klimaforscher, Meteorologen oder Physiker verweisen, der ihre Sicht der Dinge stützt.“ ist etwas, was mit den Berufsmöglichkeiten der Klimaforscher und Meteorologen zu tun hat. Wer sich gegen die von der Politik gewünschten Aussagen stellt ist seinen befristeten Job an der Uni los. Festanstellungen mit Professorentitel bekommen nur Bewerber mit dem Willen die CO2-Hypothese ((Wissenschaft) von Widersprüchen freie, aber zunächst unbewiesene Aussage, Annahme (von Gesetzlichkeiten oder Tatsachen) als Hilfsmittel für wissenschaftliche Erkenntnisse) als zweifelsfrei bewiesen ansehen. Und das heißt, daß in den nächsten 25 bis 30 Jahren nix mehr passieren wird.

      • zu: in den nächsten 25 bis 30 Jahren

        Derzeit muss alles was „disruptive Innovationen“ verhindern könnte verhindert werden /nicht-sarc. Das ist die neue Beliebigkeit, Willkürlichkeit, Launenhaftigkeit, Unberechenbarkeit, etc.

  9. Nun ja, das Geklatsche zu den Ausführungen von Fr. Scheer zeigt, wie vollkommen abseits der Fakten im Parlament gedacht wird! Es ist immerhin das Parlament einer bisher Europa weitgehend dominierenden Industrienation.

    Und wer weder den Antrag kennt noch die Rede von Hilse geshen hat, der wird sich denken, die hat’s denen aber ordentlich gegeben …

  10. Jede blamiert sich eben wie sie kann, leider von meinem Steuergeld.

    Leider bleibt da manchmal nichts anderes übrig, als solches Gestackse auch noch zu sezieren. Da war doch kein Satz sauber zu Ende gesprochen.

  11. Selbst wenn alle Wissenschaftler sagen wuerden, das Flugzeug stuerzt ab, aber der Bordingenieur sagt alles ist gut, dann kann man normalerweise sitzen bleiben.

     

      • Sicher,

        warum sollte es eine Konsensus geben von Wissenschaftlern ob ein Flugzeug abstuerzt?

        Sind es die Statistker? Sind es die Mathematiker? Physiker oder gar Klimawissenschaftler?

        Wenn das Flugzeug schon existiert und der Ingenieur sagt, das Ding fliegt, dann fliegt es auch.

        Der Unsinnige Vergleich kam von der Dame von der SPD. Und anders herum gesagt, sollen wir unsere Ernergieversorgung der Wissenschaft anvertrauen.

        Man stellt mit Recht fest, wie unsinnig dieser Vergleich ist!

         

  12. Selbst ein Dreisatz ist für die Dame zu schwierig zu berechnen, die Maßeinheit Tonne für das Gewicht übersteigt ihre naturwissenschaftlichen Fähigkeiten.

    Frau Dr. Scheer sinngemäß: „Wir haben seit! 2005 insgesamt! 1 Milliarde Dings CO2 eingespart, weltweit muss man jährlich! 8,8 Milliarden Dings CO2 einsparen, da leisten wir doch einen Riesen Beitrag“

    Sie rechnet aber die eine deutsche Milliarde, die in 12 Jahren „eingespart“ wurden, direkt mit den 8,8 Milliarden Tonnen jährlich weltweit auf.

    Sie suggeriert also einen deutschen Anteil von 11,4% an der (angeblich) notwendigen Einsparung. In Wahrheit sind es aber gerade mal ein 12tel der 11,4% = 0,95%, also genau der Prozentsatz, den die AfD als lächerlich bezeichnet.

    Im Übrigen hat diese Energieexpertin die im Antrag enthaltenen Zahlenbeispiele sowieso nicht verstanden, der Begriff CO2-Sensitivität scheint ihr vollkommen fremd zu sein, sonst würde sie nicht so einen Unsinn labern.

  13. Frau Dr. Scheer:

    „Es konnten seit 2005 eine Milliarde Kilowattstunden CO2 eingespart werden, äh,  eine Milliarde Dings CO2 eingespart werden, äh eine Milliarde CO2 eingspart werden“

    Oh Herr, lass Hirn vom Himmel regnen.

  14. Liebe Frau Dr. Nina Scheer, da haben die Kompetenzallergiker Ihrer Narrhalla-Partei Ihren Dr-Titel aber glattweg verheizt (so nennt man das wohl), Ihr folgliches Holpern und Stammeln war nicht zu überhören.
    Zu Ihrer narrengoldigen 95% Lüge: Berichte von Beamten wurden daraufhin geprüft, ob die sich an die Machtdoktrin des globalistisch-/nepotischen Vokabulars gehalten haben. Das ist nackte Tatsache, auch wenn es weh tut.
    Und wenn diese Beamten (auch alle anderen staats-„Forschung“vollgeldempfänger) nichts gegen die Machtdoktrin ihres Dienstherren vorzutragen hatten, wurde dieser lautlose Kadavergehorsam als „wissen“schaftlicher Konsens gewertet.
    Fehlte nur noch dass Ihre 5% Abweichler nächstens im Plenarsaal ein Schandmal vorzeigen müssen; kommt das noch anläßlich der nächsten Wahlen?

  15. „Wer wählt die denn noch?“

    Immer noch, was den Bundestag betrifft, 15,7 % zuviel der an die Wahlurne gegangenen Wahlberechtigten. Bei der CDU sind es immerhin noch 28%. Aber das ändert sich angesichts der intellektuell doofen Einwanderer rasant.

      • Herr Steger,

        was intellektuell-technische Dinge betrifft, sind die doof. Was das andere betrifft auch, denn mit nem Schlauchboot das Mittelmeer überqueren zu  wollen ist Dummheit pur, wie die Zahl der Toten zeigt.

  16. Ein sachlicher Vortrag von Karsten Hilse. Respekt für einen Mann, der eigentlich ausgebildeter Verkehrspolizist ist. Wenn alle Polizisten so klug sind, muss uns um die Polizei nicht bange sein.

    Die Rede von Frau Scheer lässt sich eigentlich nicht kommentieren, ohne grob unhöflich zu werden. Mich erinnert diese unangenehm an „1984“ von George Orwell, wo man dem Volk von den Tribünen bzw. durch den unsichtbaren aber allgegenwärtigen Großen Bruder beliebige Lügen vorsetzte.

    Ein derartiges Maß an Realitätsverweigerung oder Unwissen, gepaart mit der Unfähigkeit (vielleicht auch Unwilligkeit) zum inhaltlich-sachlichen Diskurs, habe ich selbst bei Betonköpfen in der DDR selten erlebt.

    Im Gegensatz zu „1984“ und auch im Gegensatz zur DDR gibt es heute Wahlen mit echten Alternativen und wir können Leute, die uns für dumm verkaufen wollen, los werden – jedenfalls, wenn wir nicht so dumm sind, wie einige das über uns wohl annehmen.

  17. Eh,Ähm, Emm…..

    Die holprige Rede der Dame von der SPD zeigt nur wie sehr sie mit dem Thema überfordert ist. Solche MINT Versager kann man am wirkungsvollsten mit zahlenbasierten Argumenten aus der Fassung bringen. Deren Verständnis in der Sache ist nämlich in erster Näherung Null! Das zeigt auch ihr „Argument“ von der „Mehrzahl der Wissenschaftler“, welches an sich a) gar nicht stimmt und b) selbst wenn es so wäre, keinerlei Relevanz hat. Mehrheitsmeinung ist in der Wissenschaft bedeutungslos, aber wie soll das ein MINT Versager verstehen der vom Thema selbst so wenig Ahnung hat wie die Kuh vom Singen. Mal sehen wie lange die grünen Schlümpfe noch versuchen das Licht in Säcken ins Rathaus zu tragen. Wir schaffen das….

  18. Die Frage ist halt, was geschieht mit solchen Anträgen hinter den Kulissen? Weil absurde Reden, wie die von Fr. Scheer,  sind in Parlamenten ja eher die Regel als die Ausnahme.

    Solche Anträge sollten aber doch in den zugehörigen Ausschuß kommen und dort diskutiert werden. Und wenn dort zumindest einige Fachleute sitzen, dann wäre zumindest die Sachlichkeit und Nachvollziehbarkeit des Antrags leicht überprüfbar.

    Der Ausschuß für Wirtschaft und Energie hat immerhin 49 Mitglieder, von denen die AfD immerhin 6 stellt.

    • Leider kenne ich die Geschäftsordnung nicht genau. Aber die Logik würde fordern, daß Anträge im Ausschuß diskutiert werden und dann eine schriftliche Begründung über Ablehnung oder Weiterverfolgung erstellt werden müßte. Wenn Ablehnung, dann sollten nachvollziehbare Argumente dagegen vorgebracht werden, außer man befindet sich in einer Bananenrepublik, wo irgendwer ein Machtwort spricht …

  19. Im Satz „Alle Reden in Wort und Schrift, den Antrag im vollen Wortlaut sowie die Reden als Videoaufzeichnung können hier, hier bzw. hier eingesehen werden“ ist ein Fehler bei der Verlinkung des ersten „hier“ – da kommt, wenn man da draufklickt, die Fehlermeldung „Seite nicht gefunden“.

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