CO2 in Zahlen

CO2 in Zahlen, Bild Jan Pieter Studt

Michael Limburg
Immer wieder wird von den Klimalarmisten betont, wie wichtig die Rolle Deutschlands bei der Bekämpfung des Klimawandels sei. Man hätte die Pflicht eine Vorreiterrolle einzunehmen. Die abgelöste Gro-Ko Bundesregierung hat es uns allen sogar zur Staatsdoktrin gemacht, das Land bis zum Jahre 2050 zu fast 100 % zu „dekarbonisieren“. D.h. auf die Erzeugung und Emission von techn. CO2 fast völlig zu verzichten.

Dieser Verzicht bedeutet zwangsläufig den Rückfall des Landes in die Armut des Mittelalters, weil nicht nur hier, sondern weltweit der Zugewinn an Wohlstand eindeutig an die Nutzung fossiler Brennstoffe gekoppelt ist. Dadurch verfügbare billige Energie ist die unbedingte Voraussetzung dafür. Es gilt uneingeschränkt: Je mehr Wohlstand sich entwickelt, desto mehr CO2 wird emittiert.

Und weil weder die Entwicklungsländer, noch die Schwellenländer, mit ihren armen Milliarden-Bevölkerungen, noch die meisten Industrieländer, diesem deutschen Wohlstandsvernichtungspfad folgen, ungeachtet aller heiligen Schwüre bei Klimakonferenzen, wie zuletzt der in Bonn, steigen die Emissionen weiter und weiter.

Wenn Deutschland also seinen Wohlstandsvernichtungsweg weiter begeht, werden wir zwar alles verlieren, die CO2 Emissionen trotzdem aber steigen und auf das Klima – selbst wenn man der alarmistischen Wahnidee folgt- hätte das keinerlei Einfluss.

Der Maschinenbau Student Jan Pieter Studt hat diese Situation in einem kurzen einprägsamen Video thematisiert.

Video von Jan Pieter Studt: Wieviel CO2 ist in der Luft, wieviel davon ist menschgemacht, wieviel davon steuert Deutschland bei? Das Video rückt die Verhältnisse gerade!

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30 Kommentare

  1. Die mediale Diskussion über den CO2-Gehalt der Luft lenkt von dem wesentlich ernsthafteren Problem ab – von der Endlichkeit der fossilen und der atomaren Brennstoffe. Womit die Menschen danach ihren Strom- und Wärmebadarf decken „steht in Sternen“. Die enormen Resourcen, die in Deutschland auf eine weltweit marginale Reduktion des CO2-Ausstosses verschwendet werden wären hier wesentlich besser eingesetzt.

    • Lieber Hr. Zahradnicek,

      mir schint, Sie sind einer weitv erbreiteten Ente der Grünen aufgesessen. Mit den neuen Brütern der Generation IV verlängern sich die Reserven an spaltbarem Material um Jahrtausende. Bisher wurden nur ca. 3 % des in Brennstäben enthaltenen Materials tatsächlich genutzt. Die neuen KKW-Typen wie z.B. die russische BN-Serie können nicht nur die übrigen Reserven nutzen, sondern irgendwann auch Thorium, und davon gibt es auf der Erde noch reichlich.

      Mfg

  2.  
    Ach, das hatte ich ganz vergessen.
    Danke, Herr Jan Pieter Studt!
    Ich hatte das vor langer Zeit mal auf Papier gebracht und ungläubiges Entsetzen, wie auch Hohn, in den Gesichtern der Menschen gesehen.
     

  3.  
    @ Helwig Börger
     
    Prof. Horst Lüdecke unternimmt nicht einmal den Versuch Klimaänderungen durch den CO2‑Gehalt in der Atmosphäre zu erklären.
    Dass so eine Arbeit, in der angenommen wird, dass es keine natürlichen CO2‑Schwankungen gibt und diese nur anthropogen bewirkt werden akzeptiert wird, ist keine besondere Leistung.
    Im Endeffekt ist diese Arbeit lediglich ein Konstrukt, welches den „Warmisten“ zur Ausnutzung dienen könnte. Es wird nicht erklärt, woher das CO2 kommt (außer vom Menschen). Die Formel ist recht einfach (nur die Meere nehmen CO2 auf) und letztlich eine Zahlenspielerei. Dumm für die „Warmisten“: „Mehr als 800 ppm in der Atmosphäre sind danach nicht möglich.“
    Herr Lüdecke sagt selbst, dass dieses Konstrukt verblüffend einfach den Verbleib des CO2, wohl nach seinen Wünschen, erklärt und nichts mit der Realität zu tun haben muss.
    Na ja, es war mal interessant und Ernst-Georg Beck wird sich sicherlich im Grabe herumdrehen.
    Sehr geehrte(r) Helwig Börger, lassen Sie alle Überlegungen zu und seien Sie nicht so kleinlich. Bitte lesen Sie, was G. Wedekind geschrieben hat und bedenken Sie, dass gegenseitiges auf die Schulten klopfen auch nichts bringt.
     

  4. Helwig Börger schrieb am 7. Dezember 2017 um 12:45

    Seit wann wird der CO2-Anteil in der Atmosphäre allein durch anthropogene Emissionen bewirkt? … Und seit wann sind diese Messungen denn exakt (396 ppm) – die im übrigen auch noch an einem schwach tätigen Vulkan (Mauna Loa, nicht wahr) auf Hawai als weltweit gültiger Absolutwert „gemessen“ werden? Und was hat es damit auf sich, daß von den ca. 400 ppm die Menschheit lediglich 4% erzeugt?

    Habe ich diese bei EIKE präsentierten Daten – über Jahre hin – etwa falsch verstanden, nicht richtig begriffen?

    Herr Lüdecke hat zu diesem Them auf einer der letzten Eike-Konferenzen einen Vortrag gehalten, vielleicht sollten Sie sich den (noch-) mal ansehen. Da würden einige Ihrer Punkte zumindest mal aus einer anderen Sicht betrachtet (antropogene Emissionen anhand des Verbrauchs von Kohlenstoff gut abschätzbar (4ppm pro Jahr), die Hälfte unserer Emissionen bleiben in der Atmosphäre, CO2 steigt um etwa 2ppm pro Jahr, Unterschied zwischen Verweilzeit eines einzenen CO2-Molekühls und der Zeit, die eine Menge CO2 braucht, um wieder aus der Atmosphäre zu verschwindenm, …):

    Was Mauna Loa angeht, Sie können sich die Werte auch für andere Meßorte ansehen: https://www.esrl.noaa.gov/gmd/ccgg/globalview/images/gvco2_lg_movie.gif

     

    • Nun bin ich Ihrem Vorschlag gefolgt – und in Ihrem Sinn absolut belehrt worden. Ab jetzt denke ich auch, daß das Verbrennen von sogen. fossilen Energieträgern den Klimawandel bewirkt und deswegen absolut gefährlich ist. Das sind ja doch Werte …. unglaublich. Offensichtlich aber habe ich über viele Jahre hinweg die bei EIKE veröffentlichten Beiträge hinsichtlich des CO2-Gehalts in der Atmosphäre und dessen Ursprungs/Genese völlig missverstanden und bin daher zu den apostrophierten Annahmen gekommen – wenn auch ansatzweise im Beitrag von Herrn Wedekind bestätigt – so, wie ich es als Laie verstehe  und nur verstehen kann. Insofern nur ne Frage: Woher kam der CO2-Gehalt vor der – wann auch immer exakt eingetretenen industriellen CO2-Emmission? Angeblich lag der früher auch bei 400 ppm oder auch nur 280 ppm – in früheren Beiträgen wurden auch bis zu 6000 ppm angegeben,  ohne daß die Erde untergegangen ist und zu einer Zeit, da es noch gar keine Menschen gab! So was aber auch.. Nu  ja, da habe ich wohl wieder etwas komplett missverstanden. Was werde ich gegen solche Autoritäten antreten! Und ich werde mir auch die Mühe ersparen und versuchen, meine laienhaft replizierten Daten aufgrund früherer EIKE-Artikel zu belegen – schockschwerenotkurzes Gedächtnis. Nur: überzeugend finde ich die Darlegungen nicht. Woran auch immer das liegen mag.

      Machen Sie es gut bei EIKE.  

      • Helwig Börgerschrieb am 8. DEZEMBER 2017 UM 15:20

        Nun bin ich Ihrem Vorschlag gefolgt – und in Ihrem Sinn absolut belehrt worden. Ab jetzt denke ich auch, daß das Verbrennen von sogen. fossilen Energieträgern den Klimawandel bewirkt und deswegen absolut gefährlich ist.

        Ist mein Ironie-Detektor kaputt oder ist das ernst gemeint? Eigentlich war mein Anliegen einfach nur, dass Sie Dinge, die man hier so in Kommentaren und Artikeln lesen kann, mal etwas kritischer hinterfragen…

  5. Zu dem Video: wenn man an den THE -unfug glaubt, dann ist für die Atmosphäre die pro Kopf -Emission eines Landes ohne jede Bedeutung sondern es kommt nur auf den Abslutwert der Emission an.

    Sehr geehrter Herr Wedekind, danke für die sehr gute Darstellung zu dem Delta C 13 -Wert.  seit ich Jaworowski gelesen habe, der dies ebenfalls sehr gut beschrieben hat, war mir klar, daß der angegliche CO2-Anstieg ein reines Märchen war und ist.

  6. Sehr geehrter Herr Limburg

    Das Filmchen ist recht instruktiv, aber es geht wie alle Welt davon aus, daß der CO2-Anstieg praktisch allein auf die menschlichen Aktivitäten zurückzuführen ist. Das ist durchaus nicht erwiesen und noch nicht einmal wahrscheinlich, wenn man gewisse Messungen berücksichtigt.

    Es geht hier hauptsächlich um das Verhältnis der Kohlenstoffisotope C13/C12 (delta-13-C) relativ zu einer bestimmten Norm eines Kalksteins.

    Der antropogen „ausgestoßene“ Kohlenstoff ist nämlich mit einem bestimmten delta-13-C markiert, weil Pflanzen vermehrt das leichtere C12-Isotop aufnehmen, und dadurch auch Kohle und Erdöl bestimmte Verhältnisse um delta-13-C von grob -25 Promille aufweist – im Gegensatz zur Atmosphäre und den Ozeanen, die „voranthropogen“ nach Eisbohrmessungen bei etwa -6.5 Promille liegen. Heute liegt der atmosphärische Wert bei ca. -8 Promille.

    Diese Drift dürfte eine der wenigen eindeutigen „Fußspuren“ der menschlichen Aktivitäten sein, wer wollte das ableugnen. Aber …

    Im vorliegenden Falle kann man einen einfachen Dreisatz aufstellen – oder auch genauer rechnen, der den anthropogenen Kohlenstoffanteil in der Atmosphäre abschätzt:

    (8-6.5)/(25-6.5)=8%

    Das heißt, der antropogene Anteil des atmosphärischen CO2 muß in der Größenordnung von 8%, also etwa 30 ppm liegen und nicht bei (400 – 280 = 120 ppm), wie es vom IPCC-nahen Stimmen postuliert wird. Wenn letzteres stimmte, müßte das heutige delta-13-C-Verhältnis in der Atmosphäre bei -11 Promille und nicht bei -8 Promille liegen.

    Auf diese große Unstimmigkeit hatte schon vor etwa 20 Jahren Tom Segalstad hingewiesen, aber so etwas wird von IPCC etc. leider ignoriert.

    Außerdem ist die Umwälzzeit bzw. genauer die „Zeitkonstante der Umwälzzeit“ bekannt. Sie läßt sich aus der Abnahme des C14-Gehaltes in der Atmosphäre nach Abbruch der atmosphärischen Kernwaffenversuchen ablesen (ähnliche Diagramme haben Sie auch schon gezeigt): Sie beträgt etwa 15 Jahre und gibt das Verhältnis der jährlichen Austauschrate zum Gehalt in der Atmosphäre wieder. Letzterer liegt bei ca. 750 Gt Kohlenstoff: Es werden also ca. 50 Gt pro Jahr in der Atmosphäre ausgetauscht.

    Aus dem heutigen delta-C-13-Verhältnis relativ zu dem vorantropogenen läßt sich ebenfalls eine Austauschrate des Kohlenstoffes aus der Atmosphäre in andere Quellen (hauptsächlich wohl Ozean und Bisophäre) abschätzen, die auch etwa 50 Gigatonnen pro Jahr beträgt und die auch in der Größenordnung von anderen Schätzungen liegt (z.B. Hougton von 90 Gt pro Jahr).

    Rahmstorf u.a. gehen von einer Umwälzzeit von 200 Jahren aus basierend auf der Annahme, daß die gesamte Erhöhung des atmosphärischen CO2-Gehaltes anthropogen ist. Diese Annahme hätte aber eine Austauschrate von nur 3.5 Gt Kohlenstoff pro Jahr zur Folge, die zu keiner Messung und zu überhaupt nichts paßt.

    Das Fazit, das man aus diesen Zahlen ziehen muß, ist, daß die antropogenen Einflüsse auf das atmosphärische CO2 hoffungslos überschätzt sind und all die Abschätzungen, wie „schuldig“ Deutschland ist, viel zu hoch sein dürften und völlig in der Luft hängen.

    MfG
    G.Wedekind

    • Sie haben völlig recht, diese Annahme, dass die Anreicherung der CO2 Konzentration der letzten 150 Jahre allein auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, ist meinen Kenntnissen nach völlig unhaltbar.
      Wir haben weder ein Grundrecht auf konstantes Klima, noch auf konstante CO2 Konzentration. Und werden dies auch nirgendwo einklagen können. Das ändert aber überhaupt nichts an der Winzigkeit aller beteiligten Größen, mit entsprechend winziger Wirkugn. Daran beißt weder die Maus einen Faden ab, noch ändert der irrsinnige vergleich von R. mit dem Zyankali etwas. Und das kurz und knapp aufzuzeigen ist der große Verdienst von Herrn Studt.
      Nicht locker lassen.

  7. Der Kampf gegen den CO2-Schwachsinn bindet Kräfte. Gleichwohl ist dieser Kampf für Aufklärung wichtig.

    Ein Bekannter von mir hat vor ca. 10 Jahren ein gutes Teil Geld in einem Windkraftfonds versenkt. Ich habe ihm zu jener Zeit abgeraten. Heute ist der Fonds offiziell Pleite.

    Das Geld wir die Richtung bestimmen, auch und gerade bei der Energiewende.

     

  8. Die Mengenverhältnisse in % können gar nicht oft genug dargestellt werden, denn üblicherweise wird das in den Medien nie gemacht. Da geht es immer nur um die schlimme Klimakatastrophe, die wir bösen Menschen mit dem bösen CO2 verursachen, ohne Fakten zu nennen.

    Ich würde wetten, dass auf diesen jährlichen Klimakonferenzen mit seinen ca. 20 bis 25 Tausend Teilnehmern nie über die Mengen an CO2 gesprochen wird. Das wäre schließlich kontraproduktiv und würde die bewusste Verblödung der Menschheit beeinträchtigen.

    Wenn ich mit Leuten über das Thema rede, schreibe ich immer die %-Zahlen der Luftbestandteile auf bis hin zum Anteil Deutschlands. Ich ernte damit stets ungläubiges Staunen und Zweifel an meinen Aussagen. Erst wenn diese Leute dann selbst recherchieren, fangen sie langsam an, umzudenken. Und sie fassen sich an den Kopf, weil sie es nicht für möglich halten, dass so viele Staaten solche Milliardensummen quasi für Nichts ausgeben.

    Also bitte weiter auf diesem Thema „herumreiten“!

    • Die Wirkung ist nicht direkt proportional der Mengenverhältnisse. Ich hoffe, Sie schreiben neben der Prozentangabe auch die Wirkung, anderenfalls können Sie die Prozentzahlen auch stecken lassen. Ihre Herangehensweise wäre unwissenschaftlich, da grundsätzlich Ursache und Wirkung betrachtet werden müssen.

       

      0,04% CO2 reichen aus, um auf wenige 100 Meter (siehe mittlere Absorptionslänge) die gesamte IR-Strahlung, die von CO2 absorbiert werden kann, auch zu absorbieren und durch Thermalisation in Wärme in diesem Volumen der Atmosphäre umzuwandeln. Das ist ein zusätzlicher Wärmeeintrag in die Atmosphäre, die zeitverzögert und nicht mit Lichtgeschwindigkeit ins All abgegeben wird.

      Steigt die Konzentration, verkürzt sich die mittlere Absorptionslänge und somit das Volumen, in der die Thermalisation stattfindet. da die Energiemenge aber gleich bleibt, ist die Temperaturerhöhung größer.

      Die Wärme wird über Konvektion abgeführt, aber erst muss das Gasvolumen wärmer werden als die Umgebung, bevor es aufsteigt; das wird häufig vergessen.

      • Physik kann so einfach sein, wenn einem richtig erklärt wird. Für mich klingt das aber immer noch recht kompliziert. Können Sie uns auch erklären was das bedeutet? Vor allem was das eine Molekül CO2 mehr seit 1850 bei den es umgebenden 10.000 Molekülen bewirken kann, vor allem durch seine Emission, nachdem seine CO2 Nachbarn ihre Absorptionsenergie zu über 90 % über Stoss an ihre Nachbarmoleküle abgegeben haben?

        • @Admin:

          Was ist für Sie an meiner Erklärung kompliziert? Das ist einfachste Physik und Mathematik; dazu ist nicht mal Leistungskurs Physik oder Mathe beim Abi notwendig.

          Die Gesamtheit aller CO2-Moleküle hat eine erwärmende Wirkung auf das Volumen der Athmosphäre, in dem die Thermalisation erfolgt. Natürlich kann man das auf 1 CO2-Molekül runterrechnen. Aber was macht das für einen Sinn? Rechnen Sie den Stromfluß in einem Leiter auch auf das einzelne Ion oder Elektron runter? Und wenn 3 Moleküle eine Wirkung x haben, um wie viel und auf wie viel steigt dann die Wirkung, wenn ein viertes dazukommt? (Linearität zwischen Anzahl und Wirkung vorausgesetzt). Ich habe doch eindeutig formuliert, wie die Wirkung von 0,04% sind; das ist meßbar und demnach auch nachweisbar. Anderenfalls könnte man die mittlere Absorptionslänge nicht bestimmen. Zudem kann die IR-Strahlung der Erdoberfläche als kontinuierlich angesehen werden, dass heißt, ein angeregtes CO2-Molekül wird nach der Energieabgabe durch Stoß sofort wieder angeregt. Der mittlere Zeitabstand zwischen zwei Zusammenstößen von Molekülen in der Atmosphäre ist bekannt. Damit lässt sich die Anzahl der Stöße pro Zeiteinheit bestimmen. Der Energiegehalt des IR-Quantes kann mit Wellenlänge und c ausgerechnet werden. Nach Quantenphysik kann die Energieabgabe des angeregten CO2- Moleküls nur ganz oder gar nicht erfolgen. Die Anzahl der CO2-Moleküle in der gesamten Atmosphäre kann auch berechnet werden. Damit kann die Energie bestimmt werden, die durch CO2 als Wärme in der Atmosphäre umgewandelt wird. Mit der mittleren Absorptionslänge kann das Volumen bestimmt werden und mit der spezifischen Wärmekapazität von Luft, die Temperaturerhöhung. Wo ist Ihr Verständnisproblem?

          Sie dürfen gerne meine Erklärung falsifizieren, nur zu, oder die Richtigkeit Ihrer in Frage stellen, was einer Sensation gleich käme.

          @Fred F. Müller

          Ich gehe auf Ihren Beitrag nur in so weit ein, wie er den Hauch einer wissenschaftlichen Diskussion hat. Natürlich strahlt CO2 IR-Strahlung ins Weltall ab. Nur weil ich es nicht erwähnt habe, heißt das nicht, dass ich es bestreite. Geht es um das Gefieren von Wasser, muss ich nicht nebenbei erwähnen, dass gefrorenes Wasser auch schmelzen kann.

          Die grundlegende Frage ist aber, wie viel im Verhältnis zu dem, was unten durch Absorption thermalisiert wird, wird oben ins Weltall emmittiert? Ist es Ihrer Meinung nach mehr, weniger oder gleich viel? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit angeregte CO2-Moleküle emmittieren und nicht thermalisieren? Welche Temperatur und welcher Druck herrscht in der Atmosphäre, ab der CO2 überwiegend emmittiert? Ist es ein Unterschied, ob die IR-Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit ins Weltall abgegeben wird oder (fast, in Bezug auf c) auf 0 durch Thermalisation abgebremst wird?

          • Ich kann und werde Sie nicht am Rechnen hindern. Nur sei mir der Verweis auf C.F. Gauss gestattet. der meinte „übergenaues Rechnen ist das Kennzeichen schlechter Mathematiker“. Aber das wissen Sie ja bestimmt auch. Und nun zeigen Sie mir mal die berechnete Wirkung all Ihrer Annahmen und deren Ergebnisse auf unser Klima. Aber bitte nicht mittels Korrelationen. Das reicht nun mal nicht. Nur zu!

          • Lieber Hr. Schubert,

            eine tolle Art, Unkenntnis durch Getue von oben herab zu ersetzen. Sie haben zu einem sehr komplexen Sachverhalt eine unzulässige Vereinfachung vorgebracht und wurden von mir darauf hingewiesen. Was Ihre jetzt (nachträglich) gestellten Fragen angeht: Suchen Sie sich die Antworten bitte selbst, ich habe wichtigeres zu tun. Vor allem, da Sie ja sowieso der Meinung sind, mein Beitrag hätte „nur den Hauch“ von Wissenschaftlichkeit. Un dem Themenkomplex Wasserdampf und Wolken weichen Sie komplett aus.

            Wie funktioniert denn Ihrer Meinung nach der Temperaturhaushalt  einer Erde, deren Atmosphäre 15-25 % CO2 hat? (Sie lesen richtig, 15-25 Prozent, nicht ppm)? Oder bei 6.000 ppm?

            Mfg

             

      • Lieber Hr. Schubert,

        eine halbe Wahrheit ist in diesem Fall auch eine ganze Lüge. CO2 absorbiert nicht nur IR-Strahlung, um sie zu Molekularbewegungen umzuwandeln (thermalisieren). Der Vorgang ist reversibel, d.h. ein durch Molkülstösse angeregtes CO2-Molekül strahlt auch wieder IR-Strahlung ab. Anders könnte die Erdatmosphäre z.B. in grosser Höhe gar nicht Energie durch Strahlung ins Weltall abgeben. Und zwar all das an Energie, das es nicht durch das offene Strahlungsfenster schafft oder durch Wasserdampf – dem mit Abstand stärksten „Treibhausgas“ – ins All abgestrahlt wird. Das bisschen, was die sonstigen „Treibhausgase“ wie Methan etc.  noch zusätzlich beitragen, lassen wir mal aussen vor, der Mechanismus ist sowieso vergleichbar. Ach ja, und dann dürfen wir die Wolken nicht vergessen, die haben eine ganz andere spektrale Charakteristik.

        Energie, welche von der Sonne auf die Erdoberfläche glangt, wird auf drei Wegen wieder nach oben gepumpt: Strahlung, Verdunstung und Konvektion. Mit wechselnden Anteilen. Letztlich kann sie die Erde aber nur in Form von Strahlung verlassen, und zwar in exakt der gleichen Menge, die auch eingestrahlt wurde. Daran hat auch CO2 einen Anteil, was in Ihrem Kommentar jedoch unterschlagen wird. Schon mal darüber nachgedacht, dass mehr CO2 in der Atmosphäre auch die Fähigkeit zur Abstrahlung erhöhen könnte? Und denken Sie mal über die Rolle der Wolken nach, die haben Sie anscheinend gar nicht auf dem Radar.

        Mfg

        • Folgt man dem Link, kommt man zu dem Ergebnis, das 0,04% CO2 12% der von der Erdoberfläche emmittierenden IR-Strahlung thermalisieren; Wasserdampf die restlichen 88%, wobei der prozentuale Anteil des Wasserdampfes nicht konstant ist, sondern von Druck und Temperatur abhängig ist.

          Damit ist die Frage beantwortet, welche Wirkung 4 CO2-Moleküle auf 10 000 Gasmoleküle in der Atmosphäre haben, etwa 30W/m². Da das Verhältnis der Themalisierung 12% CO2 zu 88% Wasserdampf sich nicht ändern kann (CO2 absorbiert schon jetzt 100%), bedeutet eine Erhöhung des CO2-Gehaltes, dass das Volumen, in dem thermalisiert wird, bei steigendem CO2-Gehalt kleiner wird. Ist weiterhin bekannt, um wie viel Zeiteinheiten durch die Thermaisierung die Energieabstrahlung ins Weltall verzögert wird, kann die Energiemenge bestimmt werden, die durch die 30W/m² in die Atmosphäre eingebracht werden. Die Wirkung der Volumenverkleinerung auf die Temperatur des Gases ist Schulstoff (in jedem Bundesland) bis zur 10. Klasse.

          Einzige Frage die übrigbleibt, wie hoch die die Leistungsdichte (W/m²) mit der CO2 ins All abstrahlt. Dann ist die Frage beantwortet, ob CO2 netto kühlt, wärmt oder ein Ausgleich besteht.

          • Lieber Hr. Schubert,

            Sie schreiben, dass sich das Verhältnis der Thermalisierung zwischen CO2 und Wasserdampf nicht ändern kann. Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass sich das Strahlungsspektrum der Erdoberfläche mit jeder Temperaturänderung verschiebt und damit auch die jeweiligen Mengenanteile dieser Strahlung, die von bestimmten Molekülen „weggefangen“ werden können? Bei einer Abhängigkeit von T hoch 4 kann man bei der Abtrahlung nicht mit „globalen Mitteltemperaturen“ rechnen.

            Wie schrieb der Admin weiter oben so richtig: Physik kann so einfach sein, wenn sie einem richtig erklärt wird.Vorausgesetzt, der Betreffende hat ein grundlegendes Verständnis dafür, was vor sich geht. Was nicht überall und bei jedem der Fall zu sein scheint, q.e.d.

            Mfg

             

  9. Was istdenn da passiert? Seit wann wird der CO2-Anteil in der Atmosphäre allein durch anthropogene Emissionen bewirkt? Was ist mit den über- und untermeerischen Vulkanen, der ungeheuren Zahl an diversen Rauchern auf den Böden der Ozeane, die ja nicht nur CO2 u. a. als Nahrung des pflanzlichen Planktons absorbieren, die dafür Sauerstoff abgeben, sondern CO2 auch in die Atmosphäre entlassen (müssen) sowie dem CO2  aus Erdspalten. Und seit wann sind diese Messungen denn exakt (396 ppm) – die im übrigen auch noch an einem schwach tätigen Vulkan (Mauna Loa, nicht wahr) auf Hawai als weltweit gültiger Absolutwert „gemessen“ werden? Und was hat es damit auf sich, daß von den ca. 400 ppm die Menschheit lediglich 4% erzeugt? Und diese zu 100% gesetzt erzeugt Deutschland etwa 3%.

    Habe ich diese bei EIKE präsentierten Daten – über Jahre hin – etwa falsch verstanden, nicht richtig begriffen? Und ausserdem: dieses so gerühmte Video stellt nicht mit einem Wort zumindest die Frage auf, wie denn dieser minimale atmosphärische Anteil solche Folgen gaben kann?

    Enttäuschend.

    • Das Video ist an Laien gerichtet und enthält einige Vereinfachungen. Dadurch können die präsentierten Fakten leicht nachrecherchiert werden. Bereits diese vereinfachte Betrachtung macht, meiner Meinung nach, den Irrsinn jeglicher CO2-Einsparungsversuche deutlich.

      Ihre richtigen Anmerkungen verstärken allesamt die Argumentation noch. Über eine umfassende Betrachtung Ihrerseits in einem ähnlichen Video wäre ich mehr als dankbar. Aber: schaffen Sie es auch in sechs Minuten?

  10. Das ist sehr gut gemacht. Wer das nicht kapiert, dem ist nicht zu helfen. Aber unsere grünen Schlümpfe wollen das gar nicht wissen, sie wollen das Mittelalter zurück, aber da war es so warm wie heute. Jan Pieter Studt, Sie haben das sehr gut und deutlich dargestellt, danke.

  11. Sie schreiben „Dieser Verzicht bedeutet zwangsläufig den Rückfall des Landes in die Armut des Mittelalters, weil nicht nur hier, sondern weltweit der Zugewinn an Wohlstand eindeutig an die Nutzung fossiler Brennstoffe gekoppelt ist. Dadurch verfügbare billige Energie ist die unbedingte Voraussetzung dafür. Es gilt uneingeschränkt: Je mehr Wohlstand sich entwickelt, desto mehr CO2 wird emittiert.“ Das sehe ich anders. Mit Kernenergie könnte man mehr Wohlstand erzeugen, ohne CO2 zu emittieren. Und in den USA hat sich der CO2-Ausstoß reduziert durch mehr Gas- und weniger Kohleverstromung. Entscheidend für den Wohlstand ist in erster Linie nicht der CO2-Ausstoß, sondern die Kosten, die für die Energieerzeugung aufgewendet werden müssen. Diese sind bei modernen Reaktoren der 4. Generation wie dem Dual-Fluid-Reaktor wohl am geringsten.

    Auch halte ich es nicht für zielführend, auf dem Anteil von nur 400 ppm CO2 in der Atmosphäre herumzureiten. Herr Rahmstorf bringt als Gegenargument, dass ein Cocktail mit 0,04 % Cyankali auch tödlich ist.

    • Damit baut er auf die Unwissenheit seiner Zuhörer, und – falls er das so gesagt hat- betrügt sie, weil er sie auf diese Weise bewusst in die Irre führt. Im Gegensatz zu Cyankali, „welches die Sauerstoffbindungsstelle der Cytochrom-c-Oxidase (Komplex IV der Atmungskette) blockiert, was zur inneren Erstickung führt“. udn damit einen Riesenverstärkungseffekt – Tod duch Ersticken- auslöst, weil es sich an entscheidender Stelle chemisch bindet, ist CO2 chemisch fast innert. Bindet sich also nur unter rel. hohem Energieaufwand mit anderen Stoffen. Stichwort Photosynthese. Es bestreitet daher niemand, dass die Wirkung des CO2 nicht chemisch, sondern rein physikalisch ist. und da gilt das was ich im Text geschrieben und was im Video gezeigt wird.

        • Danke für den interessanten link.
          Es ist wirklich unglaublich mit welcher Festigkeit Herr Rahmstorf seine Leser glauben machen will, dass er (und damit seine „Wissenschaftskollegen) wirklich genauestens über den CO2 Kreislauf, sein Quellen und Senken und deren Mengen besonders in der jüngeren und älteren Vergangenheit Bescheid wüssten.
          Zunächst mal unterlässt er es für alle von ihm angegebenen Werte Fehlergrenzen anzugeben. Nur einmal lässt der Katze aus dem Sack, wenn er über die Restunsicherheit der Ozeanausgasung achreibt:
          Zitat

          Auch die daraus folgende Zunahme von CO2 im Ozean ist detailliert durch unzählige Schiffsmessungen belegt und bis auf eine Restunsicherheit von +- 20% bekannt. Sie ist für sich genommen ein sehr ernstes Problem, denn sie führt zur Versauerung der Meere,

          Er weiß zwar, dass diese Zunahme (von CO2) durch „unzählige Schiffsmessungen belegt“ sei, verschweigt aber
          1. die simple Tatsache, dass das bis zur Klimahysterie, geschürt von ihm und seinen Kollegen, keine Sau interessierte, und dieser Wert daher früher auch nicht gemessen wurde. Schon die Schiffsmessungen der sog. SST (Sea Surface Temperature) sind chronisch rar und ungenau dazu
          und
          2. dass die Schiffe, früher wie heute, natürlich nicht zu Herrn R.s Vergnügen und wissenschaftlichen Ruhm kreuz und quer über die Meere fuhren und fahren, sondern sich entlang der Hauptschifffahrtsrouten bewegen. D.h. geschätzte 99 % der Meere sind nach wie vor unbekannt. Von aussagefähigen Vergleichen mit Werten der Vergangenheit gar nicht erst zu reden.

          Und die Krone setzt er dann seinem pseudowissenschaftlichem Gerede auf, wenn er das fast Edelgas CO2 mit dem hochtoxischem Cyankali vergleicht. Schlimmer geht nimmer!

          Dann versteigt er sich zu der netten Abbildung 5 bei der er immerhin zugibt, dass

          Abb. 5 Verlauf von globaler Temperatur, CO2-Konzentration und Sonnenaktivität. Temperatur und CO2 sind relativ zueinander so skaliert, wie es dem physikalisch erwarteten CO2-Effekt auf das Klima entspricht (d.h. beste Abschätzung der Klimasensitivität).

          D.h. sie sind so gezeichnet, dass man sofort eine deutliche Korrelation beider Größen erkennen muss. Zeichnet man jedoch die Achsen für jeden Prozess so, wie es ihrem Verlauf und ihrer Verteilung entspricht – wobei anzumerken ist, dass man frühestens ca. ab 1955 von einer „Messung“ des atmosphärischen CO2 Gehaltes sprechen kann (wieder ohne Fehlerbalken! Was die erreichbare Genauigkeit mit den verwendeten Messmitteln anbelangt, hatten wir in einem anderen Beitrag schon mal untersucht Hier inclusive mancher Kommentare) während für die Zeit zuvor die höchst problematischen Eisbohrkernen verwendet werden- dann löst sich diese durchgehende Korrelation schnell in eine bruchstückhafte auf. Mal ist die „Temperataurkurve (1)“ positiv korreliert, mal negativ. Mal gar nicht. Dieses Verhalten widerspricht aber fundamental der monotonen Stetigkeit des unterstellten Zusammenhangs : Mehr CO2 — mehr Temperatur. (Delta T = ECS/ln(2)x ln(CNeu/Calt)).
          Dabei ist ECS die Equlibrium Climate Sensitivity, CNeu, die neue CO2 Konzentration, Calt die bezogene CO2 Konzentration.

          Das ist besonders gut zu erkennen, wenn man über die Verlaufskurve für das CO2 in Abb. 2 der Rahmstorfschen Schilderung

          Abb. 2 Die CO2-Konzentration der Atmosphäre im Verlauf des Holozän, gemessen an den Eisbohrkernen der Antarktis bis 1958, danach Mauna Loa. Quelle: Scripps Institution of Oceanography.

          die „Temperatur“ganglinie nach Daansgard & Schönwiese z.B. hier legt. Einem völlig glatten Verlauf der dort gezeigten CO2 Konzentration (gewonnen aus Eisbohrkernen) steht eine kräftig schwankende Mitteltemperatur gegenüber. Warum folgt dort das eine nicht dem anderen? Hat das CO2 seine Eigenschaft die Temperatur zu treiben erst seit den 50 Jahren des vorigen Jahrhunderts bekommen? Wenn ja von wem? Und warum nicht auch schon früher? Dass das nicht stimmt haben wir z.B in diesem Beitrag ausführlich beschrieben.

          Außerdem sei zum tausendsten Mal wiederholt, das Korrelation kein Ersatz für eine gesicherte (nicht nur plausible) Ursache- Wirkung- Beweiskette ist. Und die steht trotz milliardenschwerer Forschung bis heute aus.Sie ist bestenfalls eine der Voraussetzungen dafür.
          mfG
          M.L.

          (1) Sie zeigt auch keine Temperatur, weil diese untrennbar mit der Materie am Ort ihrer Messung verbunden ist, und daher – sobald ein (komplett willkürlicher) Durchschnitt gebildet wird, diese Zahl keine Temperatur mehr ist, sondern eben irgendeine Zahl. Nicht mal ein Index, weil für dessen Berechnung, wenigstens die Zahl der Teilnehmer (z.B. DAX) und die übrigen Randbedingungen gleich gehalten werden müssen. Das alles trifft auf diesen komischen Wert nicht zu.

    • Der Preis für die Nutzung der Kernfission ist Unfreiheit. Oder nehmen Sie an, das Nordkorea das einzige Land ist, welches damit nicht umgehen kann?Denken Sie immer daran, daß derzeit wieder die latent immer vorhandenen Religionskriege geführt werden.

      Und denken ie daran, daß es jede Menge Demagogen mit wissenschaftlichen Titeln gibt, obwohl ein Wissenschaftler, der politische Forderungen außerhalb seines fachlichen Bereiches stellt, die Wissenschaft verlassen hat. Wer also sich bei wissenschaftlichen Interviews als „Gläubiger“ outet kann nicht ernst genommen werden, wenn er „wissenschaftliche“ Erkenntnisse zu verkaufen gedenkt.

      • @ T. Heinzow

        Die früheren Reaktoren, wie beispielsweise der von Tschernobyl, wurden so gebaut, dass damit waffenfähiges Plutonium hergestellt werden konnte. Die Stromproduktion war dabei sogar eher ein Nebenprodukt. Moderne Reaktoren können hingegen das Plutonium als Brennstoff nutzen. So wird im russischen Reaktor BN-800 das Plutonium aus den Atomwaffen vernichtet und dabei Strom produziert.

        Religion ist häufig nur ein vorgeschobenes Argument für einen Krieg. Häufig sind wirtschaftliche Interessen wie beispielsweise Erdöl der wahre Grund. Durch den Ausbau der Kernenergie könnte die Abhängigkeit vom Öl und damit der Grund, Kriege zu führen, reduziert werden. Das ist zur Zeit natürlich noch Zukunftsmusik, aber ich glaube nicht, dass der Ausbau der friedlichen Nutzung der Kernenergie die Kriegsgefahr erhöht.

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