Fake-News und Tempera­turwerte 2017 in Rekordnähe

Dale Leuck
„Fake News“ nennt man den Prozess der Irreführung der Öffentlichkeit durch eine ungenaue oder unvollständige Beschreibung der Realität, sei es nun absichtlich oder unabsichtlich. Oftmals sind Statistiken Bestandteil von Fake News, vor allem graphische Darstellungen komplexer Prozesse, wie sie in einem Artikel bei Forbes im Februar 2017 beschrieben worden waren. Lange Zeit war das so beim Thema „globale Erwärmung“ wie z. B. in einem Artikel der New York Times im Januar 2018. Darin wurde die folgende Graphik gezeigt mit einer Zunahme der globalen mittleren Temperatur um 1,2°C im Vergleich zu einer „Basis“-Periode 1880 bis 1899.

Diese Graphik ist in vielfacher Hinsicht irreführend hinsichtlich dessen, was sie versteckt, was sie enthält und was sie nicht zeigt. Folglich ist der New York Times-Artikel Fake News.

Ganz oben auf der Website von NASA GISS steht geschrieben, dass die Daten „…von aktuellen Datenreihen von NOAA GHCN v3 (meteorologische Stationen), ERSST v5 (Meeresgebiete) und SCAR (antarktische Stationen) stammen“.

Zunächst zu dem, was die Graphik enthält. Kip Hansen beschreibt bei WUWT, wie die Times die Daten manipuliert. Die Daten, am 17. Januar aktualisiert bis Dezember 2017, stehen in den Formaten text und csv zur Verfügung, und zwar auf der NASA GISS-Website im Menüpunkt „Tables of Global and Hemispheric Monthly Means and Zonal Annual Means“. In der Unter-Überschrift wird klar gesagt, dass die Daten „…abgeleitet sind aus den korrespondierenden Mittelwerten 1951 bis 1980“. Nirgendwo bei NASA GISS oder der NOAA-Website werden derartige Daten als Ableitungen aus den Daten des Zeitraumes 1880 bis 1899 präsentiert. Kip Hansen erklärt, warum das so ist, und warum die New York Times die Daten manipuliert hat:

Die NASA hat niemals eine Graphik der globalen Temperaturanomalie mit dem Referenz-Zeitraum 1880 bis 1899 erstellt – also zwei Dekaden, aus welchen die globale mittlere Temperatur und deren (fast imaginäre) Anomalie im besten Falle auf groben Schätzungen beruhen. Der normale NASA-Standard ist der Zeitraum 1951 bis 1980, der gewöhnliche Klima-Zeitraum über 30 Jahre. Die cleveren Schummel-Akrobaten bei der Times haben den Nullpunkt auf das Niveau des Zeitraumes 1880 bis 1899 abgesenkt, was zu einer „Anomalie“ von fast 1,2°C führt.

Offensichtlich schien den Wissenschaftlern am GISS die offiziell von der NASA angegebene Anomalie von „0,9°C wärmer als das Mittel des Zeitraumes 1951 bis 1980“ nicht genug „wärmer“ zu sein, so dass sie es für notwendig erachteten, den Wert aufzumotzen“.

Ed Straker (American Thinker AT, 19. Januar) erkannte sofort „Adjustierungen“ der NOAA-Rohdaten, welche eine Realität von einer geringen oder gar keiner Erwärmung verstecken seit 1890, ebenso wie Perioden mit Abkühlung einschließlich Ende der neunziger Jahre bis vor Kurzem. Die USHCN-Daten, aus welchen die folgende Graphik erstellt worden ist, stammen vom US Historical Climatology Network und quantifizieren „…Temperaturänderungen in den zusammen hängenden Gebieten der USA“, was bedeutet, dass Daten aus Alaska, Kanada und dem gesamten Rest der Welt einschließlich der Ozeane ausgeschlossen sind.

Außerdem ist die Prozentzahl „künstlich erzeugter“ Daten bei fehlenden Stationsdaten während der letzten Jahre gestiegen., wie aus einem Beitrag auf der Real Climate Science website von Tony Heller hervorgeht. Darin beginnt die Diskussion bei der sixth chart down. Der restliche Beitrag ist eine esoterische Diskussion über die Verteidigung seitens der NASA bzgl. der Verwendung solcher Daten. Der bedeutende Punkt ist, dass nur ein geringer Prozentanteil der Öffentlichkeit sich überhaupt dessen bewusst ist, dass die Daten adjustiert werden. Und wenn Adjustierungen mit einer solchen Größenordnung auf die [Daten aus den] kontinentalen USA übertragen werden, wie zuverlässig sind dann die Daten der übrigen Welt bei der Repräsentation der Temperatur? Dies ist nur eine von vielen Fragen, mit welchen sich ein Komitee des Kongresses einmal beschäftigen sollte.

Jährliche Daten selbst verstecken extrem wichtige Informationen. Die graphische Darstellung der monatlichen Daten von NASA GISS beispielsweise von 2013 bis Dezember 2017 enthüllen, dass das Jahr 2016 nur aus einem einzigen Grund ein rekord-warmes Jahr war, nämlich wegen einer sehr warmen Periode während der ersten vier Monate 2016 – ein Phänomen, welches Ende 2015 seinen Anfang nahm. Man beachte in der folgenden Graphik, dass die Temperaturanomalien der ersten vier Monate 2017 deutlich unter den ersten vier Monaten des Jahres 2016 lagen; dass die Juni-Anomalie unter denen der vier Jahre zuvor lag; und dass die Anomalien von August bis November unter jenen des Jahres 2016 lagen. Das heißt, neun der zwölf Monate des Jahres 2017 wiesen eine geringere Anomalie als im Jahr 2016 auf; ein Monat 2017 eine geringere als während der voran gegangenen vier Jahre; und ein Monat (September) eine geringere als während der drei Jahre 2013, 2014, 2016) zuvor. Nun könnte man argumentieren, dass die wahre „Anomalie“ dieser Daten die Abweichungen einiger weniger Monate mit hohen Temperaturen Ende 2015/Anfang 2016 sind, weisen doch Anomalien im Jahre 2017 den gleichen Abwärtstrend auf, der bereits Ende 2016 eingesetzt hat.

Tatsächlich stützt die graphische Darstellung alternativer Fakten, welche von Main Stream-Medien wie der New York Times [und mit Sicherheit auch der „Süddeutschen Zeitung“, Anm. d. Übers.] verschwiegen werden, eine solche näher liegende Schlussfolgerung. Die nächste Graphik zeigt monatliche Anomalien um die Referenzperiode 1951 bis 1980 von NASA GISS, aber nur von Januar 1998 bis Dezember 2017, also ein Zeitraum, von dem manch einer sagt, dass er einen Stillstand der globalen Erwärmung zeigte (z. B. Sheldon Walker am 17. Januar 2018); und andere sagen, dass die Erwärmung nach dem Jahr 2012 wieder eingesetzt habe. Während Walker ein akzeptables statistisches Verfahren anwendet, um eine Korrektur dessen zu erreichen, was als „Autokorrelation“ bekannt ist, ist dies unnötig, einen Stillstand zu folgern, falls man lediglich die „anomalen“ Daten von Dezember 2015 bis April 2016 eliminiert, über der roten Linie. Intuitiv scheinen die Anomalien der nachfolgenden Monate nur geringfügig außerhalb der Bandbreite der verbleibenden Werte zwischen Januar 1998 und November 2015 zu liegen – um das Mittel des Zeitraumes 1998 bis 2017.

Unabhängig von allem oben Gesagten sondern die New York Times, andere Main Stream-Medien und wirklich viele Klimawissenschaftler selbst widersprechende Daten aus bei ihrem Kreuzzug, die globale Erwärmung nachzuweisen. Die Temperaturen sind in großem Umfang erst seit 1880 aufgezeichnet, also seit dem Jahr, in dem der Datensatz von NASA GISS anfängt. Da die Daten der ersten Jahre dieses Zeitraumes als unzuverlässig eingeschätzt werden, zieht NASA GISS ein über den Zeitraum 1951 bis 1980 berechnetes Mittel heran als Grundlage für den Vergleich von Anomalien. Erwähnt wird auch der Mangel von Daten einiger Stationen in den kontinentalen USA, um die übrige Welt und einen bedeutenden Teil des Globus‘ nicht zu erwähnen, der überhaupt nicht abgedeckt ist, weil es dort keine Messstationen gibt. Außerdem sind die Daten aus120 Jahren mit zweifelhafter Zuverlässigkeit daher nicht ausreichend, um Schlussfolgerungen zu ziehen hinsichtlich geologischer Zeiträume von einer Größenordnung von tausenden Jahren.

Am 16. September 2017 wurden in einem AT-Artikel einige der oben genannten Dinge diskutiert, angefangen mit der Notwendigkeit, gegenwärtige Rekord-Temperaturen seit mindestens Anfang der Zivilisation zu zeigen. Das IPCC veröffentlichte im Jahr 1990 eine solche Graphik, in welcher die Temperaturen des 20. Jahrhunderts als unter denen der Mittelalterlichen Warmzeit liegend erschienen. Im IPCC-Bericht 2001 [AR 3] zeigte dagegen die derzeitigen Temperaturen nach Art eines „Hockeyschlägers“ als rekordhaft. Dies geht im Wesentlichen auf die Arbeit von Michael Mann und seiner Verwendung von Proxy-Daten zurück, was selbst höchst zweifelhaft zuverlässig ist, aber auch auf „Daten-Adjustierungen“ in der oben beschriebenen Art und Weise und im AT-Artikel aufgelistet.

Angesichts der Komplexität des Themas und der potentiellen Kosten der Politik diesbezüglich muss es weitere Anhörungen geben wie die, welche der Kongress-Abgeordnete Lamar Smith vom Committee on Science, Space, and Technology leitete. In jener Anhörung kamen Judith Curry, John Christy, Michael Mann und Richard Pielke zu Wort, alles Experten in dem Bereich. Die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses ist ebenfalls ratsam.

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Dale Leuck retired from over 38 years of research and forecasting for the U.S. Dept of Agriculture in September 2017, having completed his Ph.D. in Agricultural Economics at the University of Tennessee in 1979.  He has written some for “American Thinker”, a farm magazine, and to various senators and congressmen.

Link: https://wattsupwiththat.com/2018/01/21/fake-news-and-2017-near-record-temperatures/

Übersetzt von Chris Frey EIKE

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41 Kommentare

  1. Interessant zu lesen:

    „Global gesehen war das Jahr 2016 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Deutschlandweit reiht sich das Jahr 2016 mit einer Mitteltemperatur von 9,5°C auf Rang 8 der wärmsten Jahre seit Beginn der Messungen ein. In den deutschen Küstengebieten lagen die Jahresmitteltemperaturen zwischen 9 und 11°C und damit +1 bis knapp +2 K über dem vieljährigen Mittel des Referenzzeitraumes 1961-1990.“

    ———————

    Rang 8 – aha!

    xxxxxxxxxxxxxx

    Aber weiter:

    „Die Zahl der Sommertage lag mit Ausnahme von Helgoland deutlich, teilweise um rund das Doppelte über dem vieljährigen Mittel.“

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    Wen wundert es , die Sonne scheint mehr, es wird wärmer!

    Wo bleibt unser CO2???????

    ————————————–

    https://www.dwd.de/DE/leistungen/klimastatusbericht/publikationen/ksb_2016.pdf?__blob=publicationFile&v=3

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164050/umfrage/waermste-jahre-in-deutschland-nach-durchschnittstemperatur/

     

  2. Der DWD bringt ja mmer schöne Jahresberichte heraus – man kann da ja einiges ersehen:
    Globale Temperaturen für das Jahr 2007:
    „Die Analysen führender Klimazentren ordnendas Jahr 2007 unter den zehn wärmsten der Beobachtungsreihe ein. Nach den Berechnungen des Hadley Centre lag die mittlereglobale Lufttemperatur 0,4°C über der mittleren Jahrestemperatur des Referenzzeitraums 1961-1990 von 14°C; 2007 ist somit das siebt wärmste Jahr. NOAAs National Climatic Data
    Center zufolge war das Jahr 0,55°C wärmer, als es dem vieljährigen Mittel des letzten Jahrhunderts (1901-2000) von 13,9°C entspricht und ging als fünft wärmstes Jahr in deren Beobachtungsreihen ein.“
    ——————————
    Was ist auffällig?
    Hier werden die absoluten Bezugswerte noch genannt!
    ———————–
    Man erinnere sich:
    – der „gute Treibhauseffekt“ sorgt für eine Durchschnittstemperatur von 15 Grad C.
    – der „böse, weil menschgemachte Treibhauseffekt“ sorgt für zusätzliche Erwärmung!
    ———————-
    Wo?
    xxxxx

    https://www.dwd.de/DE/leistungen/globalesklima/wmoarchiv/berichtzumglobalenklima2007.pdf?__blob=publicationFile&v=6

  3. Gott sei dank gibt es das Internet und nicht nur das ÖR.

    Sonst würde ich vieleicht auch so ein Zeug schreiben, wie meine zwei Vorgänger.

    Blabla…flache Erde…blabla

    Fakten ignorieren…Zeug nach brabbeln…und Leute wieder einschläfern

    (Es soll ja dafür jetzt Geld geben…)

    • „Sonst würde ich vieleicht auch so ein Zeug schreiben, wie meine zwei Vorgänger.“

      Der hier diskutierte Artikel kommt auch nicht zu wesentlich anderen Zahlen als meine, die ich für  Deutschland angegeben habe:

      „Die NASA hat niemals eine Graphik der globalen Temperaturanomalie mit dem Referenz-Zeitraum 1880 bis 1899 erstellt – also zwei Dekaden, aus welchen die globale mittlere Temperatur und deren (fast imaginäre) Anomalie im besten Falle auf groben Schätzungen beruhen. Der normale NASA-Standard ist der Zeitraum 1951 bis 1980, der gewöhnliche Klima-Zeitraum über 30 Jahre. Die cleveren Schummel-Akrobaten bei der Times haben den Nullpunkt auf das Niveau des Zeitraumes 1880 bis 1899 abgesenkt, was zu einer „Anomalie“ von fast 1,2°C führt. Offensichtlich schien den Wissenschaftlern am GISS die offiziell von der NASA angegebene Anomalie von „0,9°C wärmer als das Mittel des Zeitraumes 1951 bis 1980“ nicht genug „wärmer“ zu sein, so dass sie es für notwendig erachteten, den Wert aufzumotzen“.

  4. Die Erwärmung des Klimas ist belegt und in Deutschland tausendfach dokumentiert. Wer nicht ideologisch verbohrt ist, kann sich die Mühe machen, die Daten der amtlichen und privaten Wetterstationen in Deutschland zu studieren. Da gibt es nur einen Trend: warm, warm und wärmer. Trotzdem: Im Gegensatz zu den „Experten“ hier behauptet kein seriöser Klima-Wissenschaftler, dass er das Klima und seine Veränderung vollkommen verstanden hat. Der Disput gehört zur Wissenschaft und bedeutet keineswegs, dass sich die Forscher nicht einig sind. Das Gegenteil ist der Fall.  Treffen sich hier eigentlich auch die Anhänger der Theorie der flachen Erde? Hoffentlich nicht, es ist verdammt schwer, den Beweis zu führen, dass die Erde eine Kugel und nicht erst 6000 Jahre alt ist.

    • “ Wer nicht ideologisch verbohrt ist, kann sich die Mühe machen, die Daten der amtlichen und privaten Wetterstationen in Deutschland zu studieren. Da gibt es nur einen Trend: warm, warm und wärmer. „

      Die Jahres-Mittel-Temperatur des Jahres 2017 war nach DWD-Daten mit 9,6°C das 7. wärmste Jahr. Der 30-Jahre Trend im Zeitraum 1988-2017 betrug 0,20 +/- 0,15 °C/Dekade und hat seit 2008 abnehmende Tendenz.

    • @ Gerd Flügel – Für so wenig Text schreiben Sie ziemlich viel Unsinn.
      Niemand bestreitet eine Erwärmung des Klimas; zumindest nicht nach Ende der kleinen Eiszeit.
      Dass jedoch die Vergangenheit kälter und Gegenwart wärmer gemacht wird – also manipuliert ist – ist nachgewiesen. Siehe z. B. hier: https://www.youtube.com/watch?v=e0JydSwAhOo
      Und dass es nur einen Trend gäbe – „warm, warm, wärmer“ – dann erklären Sie doch mal bitte, wieso dann 2016 lt. WMO 14,83°C global hatte und 2017 (lt. WMO) „leider“ nur 14,76°C global. Und wieso man Mitte der 1990er Jahre offiziell die globale Durchschnittstemperatur bei bis zu 15,4°C auswies.
      M. W. sind 15,4°C mehr als 14,83°C oder 14,76°C. ^^

    • @Gerd Flügel
      Wissen Sie eigentlich, dass auch Schellnhuber und Rahmstorf in ihrem Buch „DER KLIMAWANDEL“ auf den Seiten 31, 49 und 37 bestätigt haben, dass es KEINE gefährliche Erderwärmung gibt? Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie dieses kurze Video, das Video erklärt es Ihnen in nur 5 Minuten:

       

       

    • Die Abkühlung in der BRD ist belgt. Ich habe selbst bespielhaft Rohdaten aus einer Station ausgewertet. Die sind aus 150 Jahren Aufzeichnung der Uni Hannover. Dort ist eine tendentielle, minimale Abkühlung, mit grossen Schwankungen innerhalb der 150 Jahre zu ermitteln. Das sind Daten, keine Sekundärliteratur und Fake News.

        • Meinen Sie das ernst? Was soll man an einer Messstation mit den Daten von 1951 bis 2016 ablesen können? Einen eindeutigen Trend kann ich daraus jedenfalls nicht herauslesen. 1951 war wärmer als 1952, 2000 wärmer als das wärmste Jahr ever 2016.

          Übrigens, ich hatte 15 Punkte in Physik, zwar nicht in Bayern, aber im damals bildungstechnisch noch nicht so schwachen Baden-Württemberg. Das hat mich allerdings nicht davor gefeit, an den Treibhauseffekt zu glauben und gegen Atomkraft zu sein. Erst als mir ein angehender Klimaforscher an der Uni offenbart hat, dass das mit dem Treibhauseffekt gar nicht so eindeutig ist, sind mir Zweifel gekommen. Die Dokumentation auf arte „Das Geheimnis der Wolken“ (ist bestimmt auf youtube zu finden) hat mir weiter die Augen geöffnet. Wenn Sie weiter am Thema interessiert sind, kann ich Ihnen z.B. das empfehlen:

          http://www.vernunftkraft-hessen.de/wordpress/2017/09/10/zusammenstellung-der-klarsicht-ausgaben/

    • Lieber Hr. Flügel,

      das Klima schwankt in Deutschland und weltweit schon seit Bestehen der Erde vor ca. 4,5 Mrd. Jahren und wird es auch weiter tun. Vereiste Pole sind historisch gesehen ein Sonderfall. Um ihre abwegige „Flachklimatheorie“ zu untermauern, fälschen, manipulieren und lügen Schellnhuber, Rahmstorf, Mann und Konsorten massivst.

      Was also wollen Sie uns genau sagen? Wollen auch Sie uns eine Mücke als Elefant verkaufen? Es geht ja nicht darum, ob das Klima sich verändert, sondern um die Frage, welchen Anteil der Mensch daran hat und wie. Wenn wir mal von der Entlaubung der Sahara durch prähistorische Ziegenhirten absehen.

      Mfg

    • Wie wäre es, Sie bringen handfeste Beweise anstatt hier als allwissender Oberlehrer zu fungieren? Ich glaube, niemand streitet ab, dass es seit der letzten kleinen Eiszeit wärmer geworden ist. In meiner persönlichen Erinnerung gab es in meiner Kindheit mehr Schnee, ich erinnere mich aber auch gut daran, dass es an Weihnachten immer irgendwie warm war oder regnete. Ich habe in meinem Leben 3x „Weiße Weihnachten“ erlebt. Allerdings implizieren Sie mit Ihrer Antwort, dass menschliche CO2-Emissionen die Ursache der Erwärmung sind, und dafür gibt es in der SERIÖSEN Wissenschaft noch nicht einmal einen Hinweis auf einen Beleg. Ja, ich kenne alle Annahmen. Ich stimme Ihnen zu, dass der Disput in der Wissenschaft das Tagesgeschäft ist oder besser, sein sollte. Dass es sich bei der CO2-Blödelei (meine Meinung!) jedoch eher um Pseudowissenschaft handelt, sieht man daran, dass jeder Wissenschaftler mit abweichender Meinung auf den virtuellen Scheiterhaufen geführt und nach allen Regeln der Kunst von den selbst ernannten „Weltrettern“ fertig gemacht wird. Die Politik hat das Thema gekapert, und die meisten Wissenschaftler und solche, die sich dafür halten, sind der allseits geliebten „Drittmittel“ wegen auf diesen Zug aufgesprungen. Ergebnisoffene Grundlagenforschung gibt es an den kaputt gesparten Universitäten nur noch wenig, und das ist m.E. auch volle politische Absicht gewesen. Der Disput wird von diesen Leuten gescheut  und oftmals mit Füßen getreten. Wenn ich alleine schon sehe, wie der „Klimaretter“ Leute mit gut begründeter abweichender Meinung diffamiert, sage ich nur noch: Ich (fremd-)schäme mich für solche Machenschaften. Ich bin jedoch überzeugt, dass der – selbst gewählte – Niedergang dieses Landes nicht mehr aufzuhalten ist, der auf vielen Ebenen angerichtete Schaden ist schon viel zu hoch. Aufhalten kann ich den ganzen Unsinn nicht, aber ich muss mich daran nicht beteiligen – mehr kann ich nicht tun, ohne mir selber zu schaden. Für meine restliche Lebenszeit habe ich eben meine Konsequenzen gezogen. Schade, dass ich nicht alt genug werde, um zu erfahren, wie spätere Historiker darüber berichten, wie sich Deutschland von innen heraus selber vernichtet hat. Offenbar muss sich die Geschichte immer wiederholen.

      • Nur mal noch in aller Kürze: Die Wissenschaft beschreibt die aktuell stattfindende Erderwärmung, die – nach dem Stand der Forschung – beispiellos schnell und stark fortschreitet. Wenn der Stand der Forschung morgen ein anderes Ergebnis liefert, wird die Wissenschaft  damit arbeiten. Kein Wissenschaftler bestreitet natürliche Faktoren der Klimaveränderung. Stand der Forschung heute ist aber, dass die natürlichen Schwankungen nicht so groß sein können, dass sie die aktuell stattfindende Erwärmung erklären könnten. Die schlüssigste Erklärung ist die Freisetzung des Treibhausgases CO2 durch den Menschen, verbunden mit Rückkopllungseffekten, die die Erwärmung verstärken. Natürlich können Wissenschaftler falsch liegen. Sie können sich irren, und die Erwärmung kippt durch natürliche Effekte ins Gegenteil und es wird wieder kälter. Sie können sich irren, und es bleibt beim Status quo. Sie können  sich aber auch irren und die Erwärmung  beschleunigt sich noch. Wissenschaftler sind keine Propheten. Und von einer GEFÄHRLICHEN  Erderwärmung spricht auch kein Wissenschaftler, das ist Politik-Sprache. Für wen sollte es gefährlich sein, wenn es auf der Erde wärmer wird? Hitzewellen, Stürme und andere Unwetter gäbe es auch ohne Erderwärmung, ob es  einen kausalen Zusammenhang zwischen Erwärmung und mehr Wetterextremen gibt, ist auch in der Wissenschaft eine Streitftrage. Die Erwärmung hat ja auch zahllose positive effekte, längere Vegetationszeiten etwa oder die mögliche Wiederergrünung der Sahara durch veränderte atmosphärische Strömungen …. Die größte Gefahr durch die Erwärmung der Erde geht zweifellos von dem damit verbundenen Ansteig des Meeresspiegels einher (durch das Schmelzen der Gletscher und die thermische Ausdehung des Wasservolumens). Noch nie in der Erdgeschichte, schon gar nicht zur Römerzeit oder im Mittelalter, lebten so viele Menschen in Regionen, die buchstäblich ansaufen können. Da der Ansteig des Meeresspiegels sich sehr langsam vollzieht, ist die Gefahr auch hier relativ. Man kann sich drauf einstellen.

        Was mir bei den ganzen Diskussionen einfach nicht in den Kopf gehen will: warum sollte eine wie auch immer geschmiedete weltweite Koalition aus Wissenschaftlers, Politikern und Medienmacher die globale Erwärmung ERFINDEN? Und wie sollte  eine solche Verschwörung geheim gehalten werden? Guter alter Journalisten-Grundsatz, wenn man die Glaubwürdigkeit von Informationen überprüft: Cui bono – wer hat einen Nutzen davon? Ich denke, dass die globale Industrie, die ihr Geld mit Öl, Gas und Kohle verdient, ein weitaus größeres Interesse und weit mehr Mittel hat, um die öffentliche Diskussion in ihrem Sinn zu beeinflussen. Klimawandel? Gibt es nicht, und wenn es ihn gibt, dann ist er natürlich, C02 ist gesund, und wir sollten noch viel mehr Öl und Gas und Kohle verbrennen …

        • @Gerd Flügel, das haben Sie aber schön abgetippt; was glauben Sie ist an fremdgesteuerten Vorteilen hier im Forum schon abgekippt worden, die zudem Niemand belegen will weil nicht kann.

          Zu Ihrer Orientierung: Wer ernsthaft aus Ergebnissen von Modellrechnungen [meine Rede: Zahlenaberglauben], die auf geowissenschaftlich nicht signifikanten Zeitreihen von Temperaturdaten basieren, als Faktum ableitet, dass sich das Klima auf unserem Planeten zurzeit in eine bestimmte Richtung ändert und in den nächsten Jahrhunderten weiter ändern wird – unabhängig von der Ursache – müsste zunächst eine valide Messgröße dafür präsentieren, die das stets überlagernde Wettergeschehen sicher von einem “Klima”-Referenzwert unterscheiden kann.
          Die heute als “Klima”-Referenzwerte gehandelten Parameter sind aus vielerlei Gründen ungeeignet, dieses zu leisten.
          In den Geowissenschaften sind natürlich[e] “Proxies” vielfältiger Klimaänderungen in der Erdgeschichte bekannt, allerdings kennen wir nicht deren zeitlich und räumlich hochaufgelöste Varianz, um damit das heutige Geschehen vergleichen zu können.
          Eine seriöse Wissenschaft müsste sich zunächst darum bemühen, ein sinnvolles Referenzsystem zu entwickeln, dass Zuschreibungen “Klimawandel in eine bestimmte Richtung” und weiter “anthropogen verursachter Klimawandel in eine bestimmte Richtung” überhaupt ermöglicht. Was wir aber sehen ist von der Qualität: Grüne Gentechnik ist auf jeden Fall gefährlich, auch wenn wir es nicht wissen. [h/t H. Hoffmeister]

        • Sie sind kein Wissenschaftler und plappern nur nach, was Sie in den Mainstream-Medien und in der Politik hören. Das ist sicher der einfachere Weg, und damit sind Sie der Vorzeige-Bürger für die aktuelle politische Landschaft. Das ist selbstverständlich Ihr gutes Recht. Gehen Sie zu „Klimaretter“, PIK, den Grünen und Co, dort wird man Sie mit offenen Armen empfangen. Ihre Argumente habe ich wirklich schon so oft gehört……

          Nur am Rande: 2009 glaubte ich auch noch, dass CO2 die Ursache für die Erwärmung ist. Als ich mich dann mit dem Thema näher beschäftigte (ich Idiot!), inkl. der politischen Hintergründe, schauderte es mich nur noch. Heute habe ich akzeptiert, dass Deutschland nicht mehr zu retten ist – und vielleicht ist das auch gut so.

          • Und was plappern Sie nach – oder haben Sie höchstpersönlich das Klima erforscht und nicht nur den Infraschall von Windrädern? Wenn Sie auf diesem Niveau hier  mit Vertretern anderer Meinungen diskutieren wollen, diqualifizieren Sie sich, auch und gerade wenn Sie Wissenschaftler sind oder waren. Ich habe übrigens eine 1er-Abitur in Physik, noch dazu in Bayern! Aber gut. Bei Eike, das ist offenkundig, bleibt man lieber unter sich, nicht dass man vom Klimawahn infiziert wird, den der könnte ansteckend sein.

        • Sehr geehrter Herr Flügel,

          ein paar Anmerkungen zu Ihrem Text.

          Dass die derzeitige Erwärmung „beispiellos schnell und stark voranschreitet“ und damit stärker ist als natürliche Schwankungen, ist ein oft gehörtes Märchen. Es sind viele natürliche Klimaschwankungen dokumentiert die die Rate der derzeitigen Erwärmung (1°C pro 100 Jahre) erreichen oder auch deutlich überschreiten. Maximum sind die sog. DO-Ereignisse, die bis zu 10 mal so schnell waren wie die derzeitige Erwärmung.

          Die Erklärung der Erwärmung durch CO2 und Rückkopplungsergebnisse kann man dagegen als wissenschaftlich widerlegt ansehen. Z.B. müsste bei einer solchen Erwärmung ein Hotspot (besonders starke Erwärmung) in der Troposphäre über den Tropen erfolgen. Das findet nicht statt, wie Messungen zeigen. Damit ist diese These mathematisch korrekt widerlegt. (Aus Ereignis A (CO2 verursacht Erwärmung) folgt Ereignis B (Hotspot). Da Ereignis B nicht existiert, folgt durch mathematische Logik, dass auch Ereignis A (CO2 als Grund der Erwärmung) nicht existiert.)

          Wenn Sie wissen wollen, welche „Wissenschaftler“ von der Klimakatastrophe reden, googeln Sie doch einfach mal („Klimakatastrophe“ + Schellnhuber oder Rahmstorf oder Kemfert oder Latif oder Lesch usw.). Wenn Sie jetzt allerdings einwenden, dass das dann keine Wissenschaftler sind, bin ich ganz bei Ihnen.

          „Warum?“ ist schnell erklärt. Lt Prof. Sinn kostet uns die Energiewende (mit der wir ja das Klima retten wollen) pro Jahr 50 Milliarden Euro. Dieses Geld ist zwar der Wertschöpfungskette entzogen aber nicht weg. Irgendwer bekommt die Knete ja auch. In den nächsten Jahrzehnten soll uns der Spaß mehrere Billionen Euro kosten. Hütchenspieler riskieren für 50 Euro deutlich mehr.

          Mfg

           

        • Herr Flügel,
          zur weltweiten „Verschwörung“: Da braucht es keine direkte Absprache, es reicht wenn zuerst Einzelne aus dem Thema Vorteile zu Lasten Dritter ziehen können(Parteien=Stimmen, Unternehmen=subventionierter Profit, etc..).
          Dann springen auch Andere auf den anrollenden Zug auf und wollen auch („me too“) Vorteile einstreichen; natürlich subventioniert und  risikofrei. So entsteht eine Lawine gegenseitiger Abhängigkeiten, die fast nicht mehr zu stoppen ist. Diejenigen, die das zahlen sollen, werden durch die Politik mit einer Angstdebatte (Klimakatastrophe) ruhig gestellt – sehen Sie die Parallelen zum Mittelalter?
          Betrachten Sie einfach den Ablauf der Klimadiskussion der letzten 20Jahre und machen Sie sich mal eine Liste der Gewinnler der Klimathematik – cui bono?

          Zum Journalismus: Erwarten Sie etwa, dass die Journalisten der heutigen Zeit in ihren teils prekären Arbeitsverhältnissen (befristet angestellt, termingehetzt) noch in der Lage sind, sauber zu recherchieren? Da geht es um Zeilenzahlen und Wörtermengen, nicht um Qualität! Außerdem fehlt Vielen selbst ein Minimum an technisch-wissenschaftlichem Verständnis. Selbst der Unterschied zwischen Energie und Leistung ist für Viele ein Rätsel…….daher die vielen dummen Dokumentationen zum Thema Energie in den Medien.

        • Ich kann leider auf Ihren Text unten (15:46) nicht antworten, warum auch immer nicht. Was Sie schreiben, kenne ich, Ihre Art, zu antworten, kenne ich auch. Daraus kann ich bzgl. Ihres Charakters und Ihrer kognitiven Fähigkeiten meine Schlussfolgerungen ziehen. Ich wiederhole meinen Vorschlag: Bringen Sie sich bei „Klimaretter“, PIK, den Grünen und den ganzen anderen „Weltrettern“ ein, dort wird man Sie mit Kusshand empfangen. Warum lassen Sie sich denn hier auf das Niveau dieser „ekligen Klimaleugner“ herab? Die Menschen hier sind in Ihrer Überzeugung doch alle minderwertige Dumpfbacken, die von nichts, aber wirklich gar nichts, Ahnung haben. Also, was wollen Sie eigentlich bewirken, hm? Das „Troll-Handbuch“ kenne ich auch…..

          • Ich finde hier niemanden eklig, ich bezeichne niemanden als Klimaleugner, und von minderwertigen Dumpfbacken habe ich auch nichts geschrieben. Ich bin ein überzeugter Anhänger der Wissenschaft und des wissenschaftlichen  Disputs, und ich finde hier auf dieser Seite sehr viele ernst zu nehmende Einwände gegen viele Thesen, die von der Klima-Wissenschaft vertreten werden. Leider kann man HIER aber nicht vernünftig diskutieren. Deswegen werde ich es künftig lieber sein lassen.

        • @Gerd Flügel

          Fakt ist…nicht die Wärme sondern die Abwesenheit von Wärme stellt für das Leben auf der Erde ein Problem da. Der Mensch hat eine Betriebstemperatur von ca. 37 Grad und diese muss immer gehalten werden. Sie kann für einen kurzen Moment absacken muss aber immer dann an die 37 Grad aufgebaut werden, wenn keine bleibenden Schäden entstehen sollen. Niedriger Umgebungstemperaturen erfordern somit immer einen höheren Energieeinsatz/Schutz von Wärme-Energieverlust. Hätten wir also auf der Erde einen angenommene Durchschnittstemperatur von 20 Grad, dann würde unser Leben/Körper einen Temperatur Unterschied von 17 Grad ausgleichen müssen. Bei einer angenommen 15 Grad Weltdurchschnittstemperatur muss der Menschlich Körper dann schon 22 Grad ausgleichen. Für Reptilien wäre eine Temperatur von 15 Grad eine Katastrophe….für die nächsten Verwanden der Dinos…den Krokodilen wäre eine Umgebungstemperatur von 15 Grad einfach nur noch eine Qual.

        • @Herr G. Flügel

          Zitat: „Und von einer GEFÄHRLICHEN  Erderwärmung spricht auch kein Wissenschaftler, das ist Politik-Sprache.“

          Nix mit nur „Politik-Sprache“! Siehe nachfolgendes „wissenschaftliches Paper“:

          Well below 2 °C: Mitigation strategies for avoiding dangerous to catastrophic climate changes – National Academy of Sciences (PNAS).
          http://www.pnas.org/content/114/39/10315

          Auszug: „They define three categories of risk for Global Warming as follows: >1.5 °C as dangerous; >3 °C as catastrophic; and >5 °C as unknown, implying beyond catastrophic.“

          Und es gibt noch eine ganze Reihe mehr von so genannten „wissenschaftlichen Papers“, die genau in das selbe Horn blasen.

          Mfg
          Werner Holtz

          • Dann würde ich sagen, dass das keine seriöse Wissenschaft mehr ist, denn der Wissenschaftler hat Zustände zu beschreiben und zu erklären, und er kann auch Modelle erstellen und Prognosen abgeben, aber er sollte die von ihm erarbeiteten Ergebnisse nicht werten. Das ist manipulativ (Klima + Erwärmung = Katastrophe) und nicht wissenschaftlich.

    • Gerd Flügel

      Es giebt Menschen Die Glauben etwas zu Wissen,dabei Wissen Sie nicht ,das Sie

      nur Glauben etwas zu Wissen, ohne zu Wissen, das Sie nichts Wissen.

        • Lieber Hr. Flügel,

          wir hatten auf der Erde schon 6.000 ppm CO2 und sogar schon über 12 PROZENT CO2 in der Atmosphäre und die Erde ist nicht verbrannt (siehe Behauptung Prof. Schellnhuber über „Selbstverbrennung“ in seinem gleichnamigen Buch). Angesichts dieser gesicherten Fakten von CO2 als der Ursache einer katastrophalen menschengemachten Erwärmung auszugehen erfordert schon sehr viel Bereitschaft, Wissen durch Glauben zu ersetzen. Der übliche Trick der Erwärmungshysteriker besteht darin, den Zeithorizont auf die letzten ca. 150 Jahre einzugrenzen. Blickt man weiter in die Vergangenheit, dann kann man den Betrug leicht erkennen.

          Mfg

      • Gerd Flügel

        Wenn man nichts Weis, ist der Glaube unwichtig

        Der Glaube dient nur der Rechtfertigung der Unwissenheit

        Also ist Er unnötig!!

         

         

    • Gerd Flügel

      Ihr Physikergebnis in Ehren,nur die Mathematik sollte Ihnen der Wahrheit näherbringen.

      Wer noch rechnen kann:
      Also, 0,038% CO2 ist in der Luft; Davon produziert die Natur 96%, den Rest, also 4% der Mensch; Das sind dann 4% von 0,038% also 0,00152%, Der Anteil der BRD hieran ist 3,1%.
      Damit beeinflußt Deutschland 0,00004712% des CO2 in der Luft.
      Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet mit steigender Tendenz.“ 

      Wir erleben ein Zeitalter nie dagewesener Angst- und Panikmache:
      „Bis zum Jahre 2000 sind Öl und viele Rohstoffe alle“,
      (Club of Rome 1970); „Die ersten Wälder werden schon in
      den nächsten fünf Jahren sterben“ (Forstwissenschaftler Prof. Ulrich,
      SPIEGEL 47/1981); „Durch BSE-Rindfl eisch verblödet die Menschheit“
      (Medien 2001 ff); „Das Ozonloch bringt Millionen Hautkrebs-Tote“
      (1970 ff); „SARS – weltweite Lungen-Epidemie steht bevor“ (Gesundheitsbehörden
      und Medien 2002 ff); „Acrylamid führt zu Erbschäden
      – Vorsicht beim Backen, Braten, Rösten, Grillen und Frittieren“ (Bundesamt
      für Verbraucherschutz und Medien, seit April 2002 ff); „Nitrosamine
      in Bier, Fischen, Käse, Baby-Schnullern… führen zu Krebs“
      (Medien 2004 ff); „Vogelgrippe – ein neuer Virus bedroht Tiere und
      Menschheit“ (FAO, Gesundheitsämter und Medien 2006 ff); „Droht
      eine neue Eiszeit?“ (Klimaforscher und Medien 1970-75)“. Doch welch
      ein Glück: Nichts, aber auch gar nichts von diesen Horror-Visionen
      ist auch nur im Ansatz eingetreten. Und es fällt nicht allzu schwer,
      dieses erfreuliche Schicksal auch dem derzeitigen Hysterie-Renner zu
      prognostizieren: Die menschgemachte Klima-Katastrophe wird nicht
      stattfinden, denn es gibt entgegen allen Behauptungen bis heute weder
      physikalische Beweise noch Wetter-Signale dafür.
      Das eigentliche Problem: Die Politik hat sich einer Pseudo-Wissenschaft
      namens Klima-Katastrophe bemächtigt, mit dem Beelzebub
      CO2 als Ablass-Handels-Objekt. Das schwemmt Geld in den unersättlichen
      Moloch der Staatskassen, und die Bürger zahlen (noch)
      gerne, denn einige Institute, der Weltklimarat und europäische Politiker
      „retten die Welt für uns und unsere Kinder“. Das bringt nicht
      nur Geld für Staat und einige Klima-Institute, sondern für diese auch
      Reputation, gelebte Eitelkeiten und zusätzlich Wähler für diejenigen
      Parteien, welche bei den Katastrophen-Prognosen nebst mitgelieferten
      Menschheits-Rettungs-Plänen den Vogel abschießen. Auch die
      Medien leben großartig davon, denn Angst und Panik schüren, verkauft
      sich immer noch besser, als nüchterne Fakten und Wahrheiten.

      „Wenn Du ein wirklicher Wissenschaftler werden willst, denke wenigstens eine halbe Stunde am Tag das Gegenteil von dem, was Deine Kollegen denken“,

       „Die Trägheit der Etablierten Macht ist der größte Feind der Wissenschaft.“ 

      sagte schon Albert Einstein

       

       

       

      • Herrman Ebeling schrieb am 26. Januar 2018 um 20:04 :

        Wer noch rechnen kann:
        Also, 0,038% CO2 ist in der Luft; Davon produziert die Natur 96%, den Rest, also 4% der Mensch; Das sind dann 4% von 0,038% also 0,00152%, Der Anteil der BRD hieran ist 3,1%.
        Damit beeinflußt Deutschland 0,00004712% des CO2 in der Luft.

        Rechnen können reicht allerdings nicht aus, wenn man nicht weiß, was man da rechnet. Das ganze sieht eer aus wie eine unkritisch übernommene Kopie aus einem alten Kommntar – immerhin aus einer Version ohne Verrechnen um eine Zehnerpotenz.

        In der kurzen Rechnung sind 2 inhaltliche Fehler, die die Rechnung zur Lachnummer machen. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die anderen hier kommentierenden die Rechnung nicht gesehen haben, da einfach nur den Mantel des Schweigens drüber ausbreiten wollten oder die inhaltlichen Fehler auch nicht sehen. Ich hoffe auf einen der ersten beiden Fälle …

        • Es wird geschätzt, dass auf dem Planeten jährlich 600 Mrd. Tonnen CO2 bis 1.000 Mrd. Tonnen CO2 emittiert werden. Genau weiß man es nicht.

          Davon soll menschliches Handlen ca. 35 Mrd. Tonnen CO2 ausmachen, entsprechend 5,8% bis 3,5%.

          Deutschlands CO2-Sünder produzieren jährlich rd. 0,8 Mrd. Tonnen CO2, entsprechend 2,3% von 35 Mrd. Tonnen CO2, der gesamten menschlich verursachten jährlichen CO2-Produktion.

          Daraus folgt: Der Anteil der deutschen CO2-Sünder an der gesamten CO2-Emission liegt bei 2,3% von 5,8% – 3,5%.

          Ergebnis des letzten Teiles des Viersatzes:

          Deutschland ist an der CO2-Produktion des Planeten mit 8/6.000 bis 8/10.000 beteiligt, also mit praktisch nichts.

          Selbst wenn Deutschland komplett dekarbonisiert werden würde, würde die Gesamtemission des Planeten im Rauschen der Schätzungen untergehen.

          Es ist ein Jammer, dass mit dem Einzug der Klimawandelreligion pragmatisches Denken und Handeln praktisch ausgerottet worden ist und beides jetzt zu den bedrohten Grundsätzen der Wissenschaft gehört.

           

    • Die Frage ist nicht, ob es Irgendetwas wärmer, kälter oder identisch geblieben ist. Die Frage ist, welchen Einfluß menschliches Verhalten auf klimatische Veränderungen hat, die global sein sollen.

       

       

       

       

    • @Bernard Neelen
      Ich habe es Kai Gniffke am 15.11.2017 ins Gesicht gesagt, dass er und „seine TAGESSCHAU“ vorsätzlich lügen, hier schauen:

      Das obige Video liefert zusätzlich auch die Belege, dass in der TAGESSCHAU, auf TAGESSCHAU.DE in der ARD (und auch beim ZDF) vorsätzlich gelogen wird.

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