Umwelt : Es geht nicht ohne Zwang?

Markus Schär; Foto: WELTWOCHE

Markus Schär (WELTWOCHE Zürich)*
Ohne Zwang, behaupten die Grünen, sei die Welt nicht zu retten.

Der Machbarkeitswahn hat ein neues ­Motto – dank den Grünen, die seit einem halben Jahrhundert gegen den Machbarkeitswahn kämpfen: «Es geht.» Kein Problem, den Ressourcenverbrauch der Schweizer bis ins Jahr 2050 auf ein Drittel einzuschränken, wie es die Initiative für eine «grüne Wirtschaft» fordert, über die das Volk am 25. September ­abstimmt. Kein Zwang also, kein Verbot von Fliegen oder Fleischessen, denn: «Es geht.»

Wie es geht, erklärte der grüne Nationalrat Bastien Girod im Gespräch mit der Weltwoche: «Allein mit den Massnahmen, die das Klimaabkommen von Paris vorsieht, liesse sich der ökologische Fussabdruck auf eine Erde verringern.»

Im letzten Dezember versammelten sich die Oberhäupter aller Staaten in Paris und erklärten nach zwei Wochen Wortklauberei die Welt für gerettet:

Sie verpflichten sich, den CO2-Ausstoss ihrer Länder so einzuschränken, dass die Erderwärmung – so sie sich denn an die Modellrechnungen hält – «deutlich unter zwei Grad» bleibt.

Das Abkommen tritt in Kraft, wenn es 55 Staaten mit insgesamt 55 Prozent des weltweiten CO2-Ausstosses ratifizieren. Das haben bisher 23 Staaten getan; sie stossen allerdings zusammen nur ein Prozent des CO2 aus.

Da­gegen kämpft die EU um eine gerechte Verteilung der Lasten: Sie will insgesamt ihren Ausstoss bis 2030 um 40 Prozent senken, keines der Länder geht aber darüber hinaus – und Grossbritannien mit seiner strengen Klima­politik fällt weg. Immerhin wollen US-Prä­sident Obama und Chinas Staatspräsident Xi die Ratifikation bekanntgeben, bevor sie sich am 4. und 5. September zum G-20-Gipfel im chinesischen Hangzhou treffen.

Nur: Obama braucht für Verträge eigentlich eine Zweidrittelmehrheit im (republikanischen) Senat, und Xi schränkt sein Land als grössten Emittenten gar nicht ein: Die Schwellenländer, mit insgesamt zwei Dritteln des CO2-Ausstosses, können weitermachen wie bisher.

Was das heisst, sagte US-Aussenminister John Kerry vor Paris noch offen:

«Auch wenn die ­Industrienationen ihre Emissionen auf null zurückfahren, genügt dies nicht.»

Für die Schweiz versprach Bundesrätin Doris Leuthard, den Ausstoss bis 2030 zu halbieren – ­dieses Ziel liesse sich nur mit schmerzlichen ­Einschränkungen erreichen. Und selbst wenn alle reichen Staaten dem Vorbild der Schweiz folgen würden, gälte die Einsicht von John Kerry:

Die Welt retten? Es geht (so) nicht!

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)*  Anmerkung der EIKE-Redaktion : Dieser Artikel ist zuerst erschienen in WELTWOCHE Zürich:

Die Weltwoche, Ausgabe 35/2016 | Donnerstag, 1. September 2016

http://www.weltwoche.ch/

EIKE dankt der Redaktion der WELTWOCHE und dem Autor Markus Schär für die Gestattung des ungekürzten Nachdrucks.

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22 Kommentare

  1. #17: Hans Meier sagt:

    „Sie, mögen es ablehnen, aber ich kalkuliere so, 3 bis maximal 5 % sind richtig helle.
    20% helfen den Hellen das uns nichts um die Ohren fliegt und was Vernünftiges automatisch funktioniert.“

    Hallo Herr Meier,

    meine Faustregel ist:

    -10% finden die Arbeit von alleine

    und davon wieder

    -10% können strategisch denken.

    Das ist sehr ernüchternd, aber die Erfahrung meines Beraterlebens.

    MfG

  2. Liebe(r) N. Golenia,

    „Ich entsinne mich, ziemlich perplex gewesen zu sein, daß das CO2 nur in zwei ziemlich schmalen Banden interagierte. Wie sollte es dann überhaupt „Klimawirksam“ sein können? Ist das so?“

    Das CO2 rangiert bei der Treibhauswirkung hinter dem Wasserdampf, welcher noch stärker absorbiert. Ich weiß nicht, was für Spektren Sie sich da angeguckt haben, denn die Absorptionstiefen sind ja auch von der Länge der Luftsäule abhängig. Zudem muß man natürlich noch die spektrale Verteilung des IR-Strahlung berücksichtigen. Die 15µm CO2-Bande liegt zufällig in der Nähe des Maximums des IR-Spektrums der Erdoberfläche.

    „Abgesehen davon leuchtet es mir – mit meinen bescheidenen denkerischen Bordmitteln – gar nicht ein, wieso sich die Erde erdgeschichtlich überhaupt abkühlen konnte, wo doch die Konzentrationen 10 bis 20 mal so hoch war wie heute (0,04% – also Spurengas).“

    Die Erde hat sich erdgeschichtlich nicht monoton abgekühlt und der CO2 Gehalt hat nicht monoton abgenommen – das Erdklima war da schon vielfältiger. Von der Kreidezeit bis heute nahm die Temperatur etwa 10 Grad ab und CO2 wurde in Kalk gebunden. Aber diesem Effekt überlagert sind vielfältige andere Klimafaktoren, die z.T. erst auf Zeitskalen von Millionen Jahren in Erscheinung treten, z.B. durch Änderungen der Land-Meer-Verteilung.

    „Egal von welcher Seite man das CO2 angeht, keine der Behauptungen scheint mir schlüssig.“

    „Schlüssig“ ist bei einem umfangreichen naturwissenschaftlichen Fragekomplex das wenigste und „schlüssig-machen“ ein viel zu simples und unkritisches Kriterium bei solchen Fragen.

  3. Eine Frage zum CO2.

    Vor längerer Zeit wollte ich mal wissen, in welchem Bereich des IR-Spektrums das CO2 eigentlich aktiv wäre. Bekanntlich umfaßt das IR-Band einen ziemlich großen Frequenzbereich. Ich entsinne mich, ziemlich perplex gewesen zu sein, daß das CO2 nur in zwei ziemlich schmalen Banden interagierte. Wie sollte es dann überhaupt „Klimawirksam“ sein können? Ist das so?

    Abgesehen davon leuchtet es mir – mit meinen bescheidenen denkerischen Bordmitteln – gar nicht ein, wieso sich die Erde erdgeschichtlich überhaupt abkühlen konnte, wo doch die Konzentrationen 10 bis 20 mal so hoch war wie heute (0,04% – also Spurengas).

    Egal von welcher Seite man das CO2 angeht, keine der Behauptungen scheint mir schlüssig …

  4. # Herr besso keks,

    mein ehemaliger Lehrlings-Kollege Thomas, hat mich 1968 überredet mich an der Ingenieurs-Schule an zu melden.

    Ich hätte nie gedacht als bergischer Nebenerwerbs-Knecht nach sechs Semestern die Graduierung mit super zu gewinnen.

    Heute im Früh-Herbst sind wir schon ältere Praktiker, die wir die Steuerungs-Technik der Automation so lieben, die wir die Abstraktion in der Technik und der Ökonomie verstehen, und in der Lage sind unser konstruktives, reiches Leben zu genießen.

    Wir röntgen die Politfiguren, sind ungedultig darüber wie lange Idioten rumzicken und wie groß die natürliche Blödheit in der Bevölkerung ist.

    Sie, mögen es ablehnen, aber ich kalkuliere so, 3 bis maximal 5 % sind richtig helle.
    20% helfen den Hellen das uns nichts um die Ohren fliegt und was Vernünftiges automatisch funktioniert.
    Für die Restlichen müssen wir uns unbedingt engagieren, damit sie nicht ständig Blödsinn anstellen oder von grässlichen, grünlichen und merkelischen Idioten missbraucht werden.

  5. Die Grünen sind in Meck-Pomm ja schon verschwunden. Man muss eben die falschen Vorhersagen der Grünen stetig zitieren, um zu zeigen, wie blöd die sind. Nach meinen Berechnungen kostet die Eiskugel von Herrn Trittin in 2017 für das EEG nun über 25,00 € inkl. MwSt.pro Monat. Dann erahnt vielleicht auch der unbedarfte Bürger und EEG-Zahler, was er von den Grünen hat: Nur hohe Kosten, sonst nichts. Die Grünen sind schon lange keine Naturschützer mehr, sondern nur noch Zerstören von Natur und Gesellschaft.Hätte den Schweizern nicht zugetraut, dass soe diesen Blödsinn imitieren.

  6. #13 Bernd Pfeiffer

    Gestrahlt wird immer wenn das Molekül nicht vorher durch Stoss deaktviert wird. Je weiter oben (geringer der Luftdruck), umso warscheinlicher kommt es auch zu einer Abstrahlung.

  7. #13: Bernd Pfeiffer sagt:

    „Es ist ja so, dass die Tropopause die Schnittstelle
    zwischen Troposphäre und Stratosphäre darstellt.“

    Sehr geehrter Herr Pfeifer,

    ab c.a 5000m beginnt der Strahlungstransport zu funktionieren.
    Die Wärme wird dann per Absorption und Reemission nach oben transportiert.

    MfG

  8. #10: Hallo Dr. Paul, danke erst einmal für die Antwort, die für mir aber leider
    keine weitere Erkenntnis bringt. Es ist ja so, dass die Tropopause die Schnittstelle
    zwischen Troposphäre und Stratosphäre darstellt. Die Stratosphäre selbst weißt
    ja einen negativen Temperaturgradienten auf. D.h. es bildet sich eine massive
    Inversion aus, die eben Konvektion unterdrückt. Wetter spielt sich daher eben
    nur in der Troposphäre ab. Wenn es so wäre, dass nur aus der Stratosphäre heraus
    abgestrahlt wird, müsste ein massiver Massentransport in und wegen der Kontinuität,
    aus der Stratosphäre heraus stattfinden. Hierzu finde ich in der Literatur leider keine
    Hinweise. Dass abgestrahlt wird, beweist ja nicht zuletzt unsere Existenz. Siehe hierzu
    die Diskussionen zu Atmosphäre ohne IR aktive Gase. Könnte es aus den genannten
    Gründen nicht doch so sein, dass aus der oberen Troposphäre heraus abgestrahlt
    wird?

  9. #11: Hallo, Herr Vaclav Endrst,
    mir ist schon klar, dass Wolken ein sehr komplexes Gebiet sind. Schon die Frage, bei welcher (-)Temperatur den nun die Wolkenbildung beginnt ist schon was für den Spezialisten und ich weis auch, dass Sie sich viele Gedanken über die Kondensstreifen der Flugzeuge machen.:-)
    Wer mal nördlich des Polakreises war, weis dass dort die Sonne nur noch die Wolken erwischt und nicht mehr die Erdoberfläche.
    Aber in der Summe, oder dem netto-Effekt von Kühlung und Erwärmung besteht kein Zweifel, dass der Kühleffekt deutlich überwiegt.

    Wasser taugt daher nicht zur Unterstützung des Treibhauseffektes.

    mfG

  10. #8 Dr. Paul
    Schön werde es wenn Sie recht hätten. Leider hat das Wassermolekül noch ein paar andere eigenschafften, die Sie offensichtlich nicht in Betracht ziehen. Wie ist das mit dem Dampfdruck des Wassers bei -50°C, ist es nicht noch positiv? und mit dem Awogadro`chen
    Gesetz. Ist da nicht etwa eine sehr starke Volumenänderung im Spiel bei einem Aggregatzustandsänderung so etwa im Verhältnis 0,018 : 60, oder? Spiel dabei entstandenen Unterdruck keine Rolle, oder wird er nicht aus der unteren also meisten feuchteren Luftschichten ausgeglichen? Wie so sind die sg. Schleierwolken oberhalb der Kondensstreifen? Die mikroskopisch große Eiskristalle der Schleien Wolken haben offensichtlich Wunschgemäß keine ablenkende Wirkung an die Sonnenstrahlen, aber bei klaren Tagen hat meine Thermosolar Anlage leider messbar schlechtere Leistung. Ja wenn das Wort wenn nicht wäre und der Chaos der Atmosphäre auch nicht, konnte man die Komplexität vielleicht leichte kapieren, aber so…
    MfG

  11. #9:Hallo, verehrter Herr Bernd Pfeiffer, das kann ich nicht detailliert beantworten,
    so undurchdringlich kann diese Sperrschicht wohl nicht sein,
    denn die Molmasse des Luftgemisches ist nach U.S. Standard Atmosphäre (NOA) bis in 80 km Höhe bis auf die dritte Stelle hinter dem Komma konstant (28,964).
    Vielleicht kann Prof. Kramm hier eine bessere Antwort geben.
    „Konvektion“ ist ja kein Privileg der Luft,
    die Gravitation selbst verhindert ja den unendlichen „Aufstieg“ und dieser erzeugt wieder einen lokalen Tiefdruck and der Grenzfläche mit der Temperaturdifferenz (Erdoberfläche), der „von der Seite“ ja wieder aufgefüllt werden muss.
    Zirkulationszellen, ein klassisches Beispiel von „Ordnung im Chaos“
    Henri Bénard 1900.

    mfG

  12. #8: Hallo Herr Paul, ich kenne ihre Argumentation bez. Abstrahlung durch CO2 in den Weltraum durch Mitlesen recht gut und bin im Wesentlichen auf ihrer Linie, die, kurz zusammengefasst, wäre: Konvektion transportiert Wärme, die, wie sie treffend schreiben, an Masse gebunden ist, in die obere Atmosphäre/Stratosphäre. CO2 strahlt dann wegen der niedrigen Gasdichte ungehindert in den Weltraum ab.
    Nun stellt aber die Tropopause eine markante Sperrschicht dar, die kaum überwunden werden kann. Sehr gut zu beobachten bei der Entwicklung eines Sommergewitters: eine sich überentwickelnde Wolke erreicht die Tropopause. Die massive Konvektion wird hier gestoppt und es bildet sich der typische Amboss aus. Ich frage mich aber, wie gelangt die Wärme transportierende Luftmasse und damit das IR aktive CO2 in die Stratosphäre?
    Dass es dort hingelangt ist ja mess- und nachweisbar. Vielleicht können sie da weiterhelfen.

  13. #6:Hallo Herr Hans Meier,
    alles richtig bis auf den Satz:
    —-
    Da das CO2 als Abgas auch noch viel mehr Schwerkraft als Luft hat gelangen höchstens Relationen von 1/2500 an CO2- und Luftmolekülen in die obere Atmosphäre, was dort keine große Wirkung haben kann.
    —-
    Konvektion und Turbulenz ist stärker als die Schwerkraft eines Einzelmoleküls,
    weshalb das auch noch in 100km höhe vorhanden ist,
    was übrigens den Kühleffekt von CO2 verursacht,
    weil das wegen der Gasdichte erst oberhalb der Troposphäre zu strahlen beginnt.
    Das „fliegt“ also noch höher als das leichtere H2O-Molekül, weil dieses wegen der zunehmenden Kälte mit der Höhe schon in der Troposphäre Wolken bildet und wieder abregnet.

    mfG

  14. #6: Hans Meier sagt:
    „Allein der visionäre Wunsch grünbekiffter Asketen die Richtung der Zeit umzudrehen, um ihren „Fußabdruck“ kleiner werden zu lassen, zeigt ihre „Lebensmüdigkeit“ ihren Überdruss am Leben mit Freude teilhaben zu können.
    Dabei ist es doch ganz einfach sich aus dem Staub zu machen.
    4 Meter grünes Segeltau an Hals und Ast festmachen und ab geht die Post.
    Ganz ohne große politische Operette, einfach Ruck und fertig ist das Drama, ohne jeden weiteren und noch längeren „ökologischen Fußabdruck“.
    Das fröhliche Leben kann so einfach sein, man muss die Probleme nur erkennen und konstruktiv mit ihnen umgehen.“

    Ich mag Sie!

  15. Jetzt mal „ganz seltsam“ argumentiert.

    CO2 ist das Abgas aus der Verbrennung von Kohlenstoff.
    Ganz egal ob der Kohlenstoff fest, flüssig oder gasförmig war.

    Wenn nun die Photosynthese, also das Sonnenlicht eine Zerlegung vornimmt, in der das Abgas CO2 wieder getrennt wird, dann wird das O2 bzw. der Sauerstoff wieder gasförmig und das gefällt mir.
    Der C bzw. Kohlenstoff wird wieder fest und wartet bis zur „Grill-Reife“ auf erneuten Einsatz und das ist doch auch ganz praktisch.

    Da das CO2 als Abgas auch noch viel mehr Schwerkraft als Luft hat gelangen höchstens Relationen von 1/2500 an CO2- und Luftmolekülen in die obere Atmosphäre, was dort keine große Wirkung haben kann.

    Wenn ich mir vorstelle wie asiatisch höflich beherrscht die chinesischen Politiker mit den restlichen „Klima-Kaspern“ umgehen, kommt bei mir Heiterkeit auf.

    Allein der visionäre Wunsch grünbekiffter Asketen die Richtung der Zeit umzudrehen, um ihren „Fußabdruck“ kleiner werden zu lassen, zeigt ihre „Lebensmüdigkeit“ ihren Überdruss am Leben mit Freude teilhaben zu können.
    Dabei ist es doch ganz einfach sich aus dem Staub zu machen.
    4 Meter grünes Segeltau an Hals und Ast festmachen und ab geht die Post.
    Ganz ohne große politische Operette, einfach Ruck und fertig ist das Drama, ohne jeden weiteren und noch längeren „ökologischen Fußabdruck“.
    Das fröhliche Leben kann so einfach sein, man muss die Probleme nur erkennen und konstruktiv mit ihnen umgehen.

  16. @ 4:

    in diesem Fall auch vor der SP (Schweizer „Sozialdemokraten“) und vor der GLP (Grün“Liberale“ Partei) und vor sämtlichen Linken (inkl. Gutmenschen) aller anderen Parteien in der Schweiz

  17. Die Schweiz hat die Gnade des kleinen Landes, das sich nicht leisten kann irgend ein Nachbarland kriegerisch zu bedrohen und damit „Neutralität“ als Überlebensbedingung.
    Darüber hinaus hat es sympathisch niedrige Steuern auch für den rel. kleinen Mann.

    Ideologisch sind Sie schlimmer als alle anderen.
    Gerade „klimamäßig“ beherbergen sie nicht nur die WMO-Zentrale (steuerfrei) sondern auch die IPPC (Genf) und die Erfinder der Messung nicht existierender „Gegenstrahlung“(Davos)

    beschämend,
    dagegen kommt auch die Weltwoche nicht an.

    mfG

  18. @ # 1 H.R. Vogt

    Lieber Hr. Vogt,

    die Schweizer sind Menschen, die einen Hang dazu haben, Gutes zu tun. Aber sie haben leider auch eine gewisse Naivität, wenn es um Errettungsphilosophien geht, und lassen sich von entsprechenden Schlangenölverkäufern viel zu leicht um den Finger wickeln. Siehe Calvinismus, Hutterer, Amish etc. etc. oder auch die Schweizergarde des Papstes. Oder jetzt eben grüne Philosophien.

    Deshalb ist die Schweizer Politik im Moment noch grüner als in Deutschland, was dem Land noch erheblichen Schaden zufügen wird. Wir haben 60 % Wasserkraft und 40 % Kernenergie, also CO2-arme Technologien. Vermutlich wird man im Herbst per Volksabstimmung beschliessen, der Kernkraft den Garaus zu machen. Schade, aber anscheinend kaum zu ändern.

    Mfg

  19. Die Grünlinge auf dem Wege zurück ins Mittelalter in die Zeit der Scholastiker:
    Wie viele Engel passen auf eine Nadelspitze ?
    Sind die Schweizer den Deutschen schon etwas voraus? 🙂

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