Neuer Abkassier-Plan der Chefs der Atomkommission – Die Kosten der Endlagerung sollen die von der Politik bereits ausgeraubten Versorger übernehmen.

P. Sellers in "Die Maus die brüllte". Bild Film von 1959

Von Thilo Spahl.
Vorgestern hat die von Jürgen Trittin (Grüne), Ole von Beust (CDU) und Matthias Platzeck (SPD) geleitete Atomkommission ihre Empfehlung abgegeben, wie die Finanzierung des Rückbaus der deutschen Atomkraftwerke und die Lagerung des Atommülls erfolgen soll. Kurz gesagt sollen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall, die die deutschen AKWs betreiben, gut 23 Milliarden Euro auf den Tisch legen: 17,2 Milliarden, die sie ohnehin für diesen Zweck an Rückstellungen gebildet haben, und weitere 6,1 als Risikozuschlag, falls mehr benötigt wird. Das Geld fließt in einen staatlichen Fonds, aus dem Zwischen- und Endlagerung bezahlt werden soll. Für den Abriss der Meiler bleiben die Konzerne zuständig und sollen dafür weitere knapp 20 Mrd. Euro aus den Rückstellungen aufwenden.

Der Vorschlag stieß erwartungsgemäß auf einige Kritik. So erklärte zum Beispiel Franziska Buch, Energiereferentin am Umweltinstitut München: „Die Kommission hat sich von den Energieversorgern einlullen lassen. Der so genannte Risikoaufschlag von 6,14 Milliarden Euro ist nichts anderes als eine lächerlich geringe Ablasszahlung der Unternehmen dafür, dass sie aus der Haftung für die Atommüll-Lagerung entlassen werden und dadurch ihre aktuelle Situation auf dem Kapitalmarkt verbessern.“

Sie ist nicht die einzige, die uns davon überzeugen will, dass am Ende die Kosten weit höher sein werden als veranschlagt. Gefürchtet wird auch, dass die mittlerweile finanziell angeschlagenen Konzerne das Geld für den Rückbau nicht aufbringen könnten. NABU-Energieexperte Sebastian Scholz warnt: „Die Altlasten der Atomkonzerne drohen zu einem Fass ohne Boden zu werden und es zeigt sich einmal mehr, der Staat und die Allgemeinheit sind die Dummen: Gewinne wurden privatisiert und die Gefahren und Altlasten werden verstaatlicht. Denn bei der wirtschaftlichen Lage der Energiekonzerne kann kaum damit gerechnet werden, dass sie tatsächlich nach dem Verursacherprinzip auch die Kosten schultern.“

Wer AKW-Firmen ausknipst, muss sich nicht wundern, dass kein Geld mehr da ist

Ein Kommentator auf SWR2 beklagt, die Atomkonzerne hätten "über Jahrzehnte satte Gewinne eingefahren“ und „die Stromkunden geschröpft“. Fazit: „Für das Abenteuer Atomkraft werden wir alle teuer bezahlen.“ Sollte es so kommen, dürfen wir die Schuld gewiss nicht nur bei den Konzernen suchen. Warum werden die vier unter Umständen nicht in der Lage sein, die Rückstellungen tatsächlich bereit zu stellen? Weil das notwendige Geld durch den Betrieb von Atomkraftwerken generiert wird.

Wenn man diesen Betrieb unterbindet, darf man sich hinterher nicht wundern, dass das Geld fehlt. Atomausstieg, aber auch die Energiewende insgesamt, die zudem Kohle- und Gaskraftwerke unrentabel hat werden lassen, sind die eigentliche Ursache für die schlechte wirtschaftliche Situation der Stromkonzerne. Wenn man ihnen jetzt vorwirft, sie hätten die Zeichen der Zeit nicht erkannt und seien nicht rechtzeitig auf Erneuerbare umgeschwenkt, dann kritisiert man sie dafür, dass sie zum Nutzen der Verbraucher weiter preiswerten Strom produziert haben, statt Profite mit sehr viel teurerem Ökostrom zu machen, für den sie staatliche garantierte Höchstpreise einstreichen können.

Jahrzehnte lang wurde der Allgemeinheit billiger Strom geliefert

Auch ein weiteres Argument ist zweifelhaft. Die Kernkraftbetreiber hätten Gewinne eingesackt und an ihre Aktionäre weitergereicht, wird geklagt. Wer aber sind diese Aktionäre? Man konnte es aus den Reaktionen sehen, als RWE Anfang des Jahres bekanntgab, erstmals keine Dividenden zahlen zu können. Hart getroffen waren Städte wie Dortmund und Bochum, die viele Anteile halten. EnBW gehört, wie der Name schon sagt, mehrheitlich dem Land Baden-Württemberg (und den Oberschwäbischen Elektrizitätswerken – einem kommunalen Zweckverband).

Atomkraftwerke haben jahrzehntelang billigen CO2-freien Strom geliefert. Es wird auf Profite der Konzerne verwiesen, nicht aber die Ersparnis der Stromkunden. Seit 1961 lieferten die deutschen AKWs insgesamt über 5000 Milliarden Kilowattstunden CO2-freien Strom. Dieser Strom war durchschnittlich 2 Ct billiger als aus anderen Quellen erzeugter. Wir hatten also schon mal eine Ersparnis von rund 100 Milliarden Euro.

Obwohl das immer wieder munter behauptet wird, hat es eine Subventionierung der Atomstromerzeugung  nie gegeben. Lediglich in die Forschung floss Geld. Rechnet man diese Forschungsförderung auf die Stromerzeugung um, kommt man auf eine staatliche Unterstützung von Atomstrom mit 0,18 Ct pro Kilowattstunde. Vergleichen  wir mit Strom  aus Erneuerbaren, bei dem tatsächlich nicht nur die Forschung, sondern auch die kommerzielle Erzeugung massiv unterstützt wird: Hier zahlen wir im Moment über die EEG-Zulage 6,3 Ct pro Kilowattstunde.

Erneuerbare erhalten hundertmal soviel Subventionen wie einst die Kernkraft

Allerdings auf jede Kilowattstunde Strom, die wir kaufen, nicht nur für die aus Erneuerbaren. Die lagen in 2015 bei knapp 30% der gesamten Stromerzeugung. Somit kommen wir pro Kilowattstunde Erneuerbaren-Strom auf über 20 Ct, also mehr als das Hundertfache dessen, was der Atomstrom uns an Subventionen gekostet hat. Ziehen wir noch 20% ab, weil Teile der Industrie von der Zulage befreit sind, bleiben immer noch 16 Cent. Forschungsförderung und Kosten für den Netzausbau sind dabei noch nicht berücksichtigt.

Was aber kommt zusammen, wenn wir jetzt noch Hunderttausende von Jahren den Atommüll sicher verwahren müssen? Die ungelöste Endlagerfrage gilt als schwere Hypothek. Im Deutschlandfunk wird das zum Beispiel so zusammengefasst: „Wenn in vermutlich rund 10 Jahren der letzte deutsche Atommeiler vom Netz geht, werden die Betreiber auf einem stattlichen Berg stark radioaktiven Mülls sitzen. Ungefähr 127 Tonnen Plutonium, 6 Tonnen Neptunium und 14 Tonnen Americium dürften sich bis dahin angehäuft haben. Wohin damit weiß keiner. Weltweit wurde bis heute kein einziges Endlager für solch hochaktiven Strahlenmüll in Betrieb genommen.“

Bedenkt man, dass Plutonium eine Dichte von fast 20 g/cm3 hat, ist der Berg eher kümmerlich. Ein 127 Tonnen schwerer Plutoniumwürfel hat rechnerisch eine Kantenlänge von 1,86 Meter. Auch bei aufwändiger Verpackung ist der benötigte Platz also sehr überschaubar. Zudem gibt es immer weniger Menschen, die eine Endlagerung für nötig oder sinnvoll erachten. Selbst einige Grüne, wie der Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt in Schleswig-Holstein Robert Habeck, glauben nicht mehr an das Konzept eines Endlagers. In einem Interview in der Zeit beschreibt das Verfahren zur Lagerung so simpel, wie es ist: „Wir verschließen die Behälter mit Atommüll sicher, hinter Barrieren aus Gestein, Beton und Stahl. Sie sollten aber zugänglich bleiben.“

Der Atommüll wird für kommende Generationen wieder Rohstoff sein

Was er zu sagen vermeidet, obwohl anzunehmen ist, dass er es weiß: Künftige Generationen müssen sich keineswegs grämen und Tausende von Jahren mit den Hinterlassenschaften des „Atomzeitalters“ herumärgern. Sie werden vielmehr den sogenannten Atommüll als willkommenen Rohstoff nutzen. Denn er enthält noch etwa 98 Prozent der potenziell nutzbaren Energie. Die ZEIT fragt Habeck im Interview: „So ein Endlager müsste strenger bewacht werden als Fort Knox. Was kostet das?" Muss es das wirklich? Werden die deutschen Zwischenlager, wo seit Jahrzehnten die abgebrannten Brennstäbe lagern, strenger bewacht als Fort Knox? Glaubt man wirklich, Terroristen kämen auf die Idee in Deutschland über 100 Tonnen schwere Castoren zu klauen, um sie als Sondertransport per Güterzug und Schiff nach Libyen zu schaffen, wo sie absolut nichts damit anfangen könnten?

Die ominösen Kosten für die aufwändige Endlagerung für Millionen von Jahren sind eine Chimäre. Was heute als „Atommüll“ bezeichnet wird, kann in Schnellspaltreaktoren als Brennstoff eingesetzt werden. Die notwendige Technologie fortgeschrittener Kernreaktoren wird in den nächsten Jahren und Jahrzehnten erprobt. Am Ende bleibt dann nur noch extrem wenig tatsächlicher Müll übrig, von dem 80% nach Jahrzehnten und der Rest nach etwa 300 Jahren unschädlich ist.

Vergessen wir also die Idee der „Endlagerung“ und fangen wir an, eine sinnvolle Nutzung vorzubereiten. Im Moment werden verschiedene Reaktortypen entwickelt, die in der Lage sein werden, Atommüll  als Brennstoff zu nutzen, etwa der von der Firma Terrapower (unter Vorstandsvorsitzendem Bill Gates) konzipierte Laufwellenreaktor, der nach einem jüngst geschlossenen Abkommen bis 2024 in China gebaut werden soll, oder Flüssigsalzreaktoren, beispielsweise von der Firma Transatomic Power, dem Berliner Institut für Festkörper-Kernphysik, der dänischen Firma Seaborg, der kanadischen Terrestrial Energy oder dem Shanghai Institute of Applied Physics, das in einer Kooperation mit dem U.S. Department of Energy bis 2020 einen Prototypen bauen will. Wer nicht darauf warten will, bis diese neuartigen Reaktoren marktreif sind, kann auch heute schon bei der Firma GE Hitachi einen PRISM Reaktor bestellen, der Plutonium verbrennt. Der ehemalige Geschäftsführer von Greenpeace UK, Stephen Tindale fasst die Vorteile so zusammen: „Der von GE-Hitachi angebotene PRISM Reaktor ist ein Reaktor der vierten Generation, der CO2-freie Energie liefert, indem er mit Plutonium und auf Halde liegenden verbrauchten Brennstäben betrieben wird. So kann man gleichzeitig die Atommüll- und die Klimaproblematik bewältigen.“

Schon in Betrieb ist der russische Atommüllverbrenner BN-800, der auch Plutonium aus ausrangierten Atombomben verbrennt. Machen wir uns also keine allzu großen Sorgen um die Abwicklung des Atomzeitalters. Noch ist Deutschland auf einem Sonderweg. Doch es ist wenig wahrscheinlich, dass wir in den nächsten Jahrzehnten stur auf diesem verharren werden. Die Endlagerfrage wird dann ein interessantes Thema für Historiker.

Thilo Spahl ist Diplom-Psychologe und lebt in Berlin. Er ist freier Wissenschaftsautor, Mitgründer des Freiblickinstituts und Novo-Argumente Redakteur, wo dieser Beitrag zuerst erschien.

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18 Kommentare

  1. #14: Hans-Lothar Fischer :
    Herr Fischer, der berühmt berüchtigte Kapitalist arbeitet in der Regel mit selbst – oder Freundeshilfe erzeugtem Giralgeld.
    Der ehrlich Vermögende lebt nach dem Grundgesetz und stellt sein Vermögen gewissenhaft der Bevölkerung zur Verfügung.Diese Bereitschaft hat aber seine Grenzen.
    Bertolt Brecht hat das in seinem „Der gute Mensch von Sezuan“ als Lesestoff der Nachwelt überlassen.
    Mehr kann man nicht machen. Die Augen müssen Jedem selber aufgehen.Das versteht man naturwissenschaftlich mit „Begreifen“.

    Mit herzlichem Glückauf

  2. Sehr geehrter Herr Dr.Paul,
    diese Zeilen heute Morgen fielen mir ein in der Vorbereitung auf den Umzug zum 1.Mai.
    Ihnen ist Eindruck hinterlassend bekannt, wie eine Krankheit oder ein persönliches Symtom der körperlichen oder geistigen Unbefindlichkeit aus der Sicht des Betroffenen und des Helfenden gesehen wird.
    So oder so ähnlich verhält es sich aus meiner Sicht mit der persönlichen Wahrnehmung von Politikern und Verantwortlichen im Öffentlichen Medienbereich.
    Mit dieser vorgegebenen Infrastruktur müssen wir in Deutschland leider leben.
    Was sich diese selbsternannte Atomkommission ausgedacht hat, spricht für sich, wenn man mit Gewissheit verantworten kann ,diese Materialien ohne Probleme in einer „Heuscheune“ unterzubringen.
    Wir leben aber leider in einem öffentlich zugänglichen Irrenhaus.Da müssen eben Vorkehrungen getroffen werden.Man gönnt sich ja sonst nichts.
    Auf dem erwähnten Maiumzug treffe ich seit 10 Jahren einen gut informierten Mitarbeiter aus dem Observatorium Lindenberg.Seine Einschätzung zum diesjährigen April:
    Verhältnismäßig kühl seit längerer Zeit und auf den Kopf gestellt, aus Tagesdatumssicht.Der letzte Apriltag wäre besser der erste Tag im Monat gewesen.
    Dieser Mitarbeiter fährt jedes Jahr über 800 Kilometer mit der Bahn um an diesem Maiumzug teilzunehmen.
    In den Zeiten wo der 1.Mai noch als Tag der Arbeit gefeiert wurde, gingen vorneweg erst die Bergleute. In gewissem Abstand folgten die Politiker und Gewerkschaftler.
    Das ist heute auch auf den Kopf gestellt.Politiker und Gewerkschaften drängeln an der Spitze nach dem Motto:“Komm ich jetzt ins Fernsehen?“
    Und der Bergmann ist von der Bildfläche verschwunden,sollte man meinen.

    Mit herzlichem Glückauf

  3. zu #8 Kommentar EIKE Redaktion

    ich bedanke mich für die Einladung! Ich nehme die Arbeit wieder auf.

    Im ersten Schritt könnte es zunächst um die generelle Höffigkeit bestimmter Gebiete und bestimmter geologischer Environments gehen. Ins Detail könnten weitere kleine Beiträge gehen.

    Ich melde mich.

    mit freundlichen Grüssen

    Dirk Weißenborn

  4. Sehr geehrter Herr Peters,
    ich teile Ihre Befürchtungen um die Stabilität unseres Wirtschaftssystems. Ich bin mir aber sicher, dass es noch genügend vernünftige Bürger gibt, die mit Augenmaß an die sachgerechte Lösung unserer Energiezukunft gehen.
    Dabei sollten wir uns allerdings auch um eine realistische Betrachtungsweise des >Geldsystems< bemühen. Schon Ötzi war Kapitalist, denn seine Jagdwaffen waren für ihn überlebenswichtig, der mittelalterliche Bauer legte seine Heuernte als seine überlebenswichtiges Kapitalreserve auf den Heuboden, der Ökofuzzi in einem grünen Ministerium ist – wenn Sie so wollen ein Kapitalist – dem die Lebenszeitanstellung als Beamter ebenfalls sehr wichtig ist und die Eltern, die ihren Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen, sind eigentlich Sozialkapitalisten. Es kommt aus meiner Sicht darauf an, dass wir als Gesellschaft verantwortlich mit den vielfältigen Formen, in denen uns Kapital begegnet, umgehen. Das gerade scheint mir am Beispiel der Energiewende gerade nicht zu gelten. Politische Systeme können auch untergehen, wenn mit dem knappen volkswirtschaftlichen Kapital unsachgemäß umgegangen wird. Unser Ökofuzzi sollte sich also über den Untergang der DDR informieren. Mit freundlichen Grüßen Hans-Lothar Fischer

  5. Sehr geehrter Herr Urbahn,

    Ihnen und allen anderen Interessierten habe ich einmal drei Links zusammensgestellt, welche aufgrund Ihrer thematischen Fülle und zahlreicher weiterer Querverweise gut geeignet erscheinen, die Enwicklungen im Bereich „New Nuclear“ zu beleuchten, bzw. einen Überblick zu ermöglichen.

    Es geht los:

    1.) Internationale Thorium Vereinigung

    auch bitte auf das Zeichen mit den 3 horizontalen Strichen klicken, dann geht es weiter, u.a. mit dem 2015 erschienenen Report, der auf zahlreiche Projekte weltweit verweist. Darin sind weitere Links enthalten. Eine Fülle von dutzenden Videos der letztjährigen Konferenz in Mumbai, Indien sind auch dabei.

    http://tinyurl.com/gtsu37c

    2.) The Alvin Weinberg Foundation (GB)

    vor wenigen Tagen ist ein Papier erstellt worden, welches die Bemühungen zur Wiederbelebung der Kernernergie in GB begleiten soll. Sehr empfehlenswert! Übrigens geht daraus auch hervor, dass die britische Regierung die Kohleverstromung im Jahr 2025 einstellen lassen will.

    In der Führung dieser Stiftung sitzt ein ehemaliger Greenpeace-Aktivist!!!

    http://tinyurl.com/3g6kt3u

    3.) Universität Delft Syposium zum Auftakt des SAMOFAR-Projekts (EU)

    auf „Presentations“ klicken (benötigt Microsoft Silverlight)

    zahlreiche Protagonisten referieren, u.a. sind auch Terrestrial Energy, Transatomic Power und Flibe Energy vertreten. Die Voträge nehmen jeweils meist etwa 30 Minuten in Anspruch.

    http://tinyurl.com/hanuzm5

    Ohne das World Wide Web wüssten wir in Deutschland noch nicht einmal davon.

    mit freundlichen Grüssen

    Dirk Weißenborn

  6. #11:Sehr richtig verehrter Herr Ferdinand Peters,
    das schockierende ist die sicherlich wissende bis vorsätzliche destruktive = schädliche Steuerung der Bürger durch die Politik, massiv unterstützt durch die demokratisch überhaupt nicht legitimierten Medien.
    Vulgo, der Bürger wird zu seinem eigenen Schaden VÖLLIG PERSPEKTIVLOS ohne Ende manipuliert und belogen, dass sich die Balken biegen.
    „Der Weg in die Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.“

    Es ist ja noch nachvollziehbar dass ein privat ökonomisch orientiertes Unternehmen seine Gewinn optimieren möchte und dabei seine Kunden auch nicht immer korrekt informiert, vorsichtig formuliert.
    Dafür haben wir ja ein Rechtssystem mit jede Menge Aufsichtsbehörden die den Bürger angeblich schützen sollen. Davon haben sich aber „die Politiker“ nun wirklich schon lange verabschiedet mit der grünen „alternativlosen“ Merkel an der Spitze, ein Wahnsinn, dass diese Partei sich noch konservativ CDU nennt.
    Die Geisteshaltung von Jahrhunderten in Europa (schwer erkämpft mit vielen Revolutionen) und den philosophische Imperativ eines Immanuel Kants zur Wahrheit hat sie und all die staatenlosen grünen Aktivisten in wenigen Jahren auf die Müllkippe gefahren.

    mfG

  7. #9: Hans-Lothar Fischer sagt:
    Zitat: „[…]
    Um das deutsche Energiedesaster zu verstehen, braucht man eigentlich nur ein paar naturwissenschaftlich-technische und wirtschaftshistorische Grundlagenkenntnisse. […].“

    Sehr geehrter Herr Fischer,
    in Ihrem Kommentar haben Sie die Problematik wunderbar in schriftlicher,leicht verständlicher Form zu Papier gebracht.
    Seit den 70 er Jahren läuft ein unerbittlicher Kampf hinter den Kulissen, welche Menschen es besser realisieren können, die Bevölkerung glücklich zu machen.
    Meine Rede ist von erfahrenen Betriebsdirektoren großer Industriebetriebe und auf der anderen Seite die Gruppe der Interessenvertreter des bestehenden Geldsystems.

    Um eine funktionierende volkswirtschaftlich denkende Bevölkerung auf Dauer zu etablieren, bedarf es einer immer wiederkehrender Pflege mittels sinnvoller körperlicher Tätigkeit. Als simples Beispiel sei das Kehren des Arbeitsplatzes erwähnt. Wenn jeder in der Bevölkerung nicht mehr bereit und in die Lage versetzt wird, diese Tätigkeit zu leben, dann funktioniert das System auf Dauer nicht.
    Das Europäische Stromnetz ist so konzipiert und wird auch den sinnlosen Reformversuchen der Interessenvertreter des bestehenden Geldsystems standhalten.
    Dieses Konzept der Inneren Sicherheit muss aber erst einmal von allen Akteuren begriffen werden, bevor sich eine Änderung der Denkweise im Alltag einstellt.
    Für diese Aufgabe zu lösen wird immer wieder eine unterhaltsame, detektivische Theaterinzinierung einstudiert, bis der Letzte es begreift, um was es eigentlich geht.

    Damit die Menschen flächendeckend glücklich und zufrieden werden.

    Der Tanz um das goldene Kalb ist ein Irrweg.
    Mehr noch ein Versuch, ein Perpetuum mobile zu schaffen, über einen Trick das menschliche Gehirn einer Selbstzerfleischung preiszugeben.

    Tagtäglich sind in Europa über 400 Gigawatt an Elektrischer Energie über Leitungen zusammengeschaltet und augenblicklich zum Wohle der Bevölkerung verwendet.
    Diese Energieumwandlung im Verbund hat auch die Türkei nach schmerzlichen Erfahrungen begriffen.

    Mit herzlichem Glückauf

    PS:Chapta „deodue“

  8. Die Ökonomosierung wird meist als negativ belasteter Begriff in den Medien und Feuilletons bezeichnet. Er kümmert sich darum, wie man mit monetären Mitteln Entscheidungen treffen kann. Auch die Sicherheit ist ein Thema für die Ökonomie – Versicherungsunternehmen leben davon. Es geht dann darum die mögliche Schadenshöhe mit der Eintrittswahrscheinlichkeit zu verrechnen.

    Das ist aber nicht nur ein Thema für Versicherungen, sondern auch bei der Planung von Sicherheitsanlagen. Wenn man z.B. Sicherheitsanlagen so aufrüstet, dass damit ein Schadensfall in einer Million Jahre abgesichert wäre, kann man aatürlich auch fordern, man müsse eben einen Schadenfall in 10 Mio. Jahren besichern, oder eben beliebig weitere Zehnerpotenzen. Natürlich sind damit dann auch heutige Kosten verbunden, die dann ggf. exponentiell ansteigen.

    Und genau das ist das Problem der kerntechnischen Sicherheit. Durch Panikmache wurden bereits die Kosten ins uferlose ausgedehnt, frei nach einer politischen Agenda; Wenn man die Kosten so weit treibt, dass der Betrieb dadurch unwirtschaftlich wird, hat man den Betrieb erfolgreich verhindert.

    Wie absurd das Ganze ist, zeigt ein Vergleich mit anderen Gefahren. Wenn z.B, ein Staudam bricht, kann es schnell zu tausenden Toten kommen, mehr als je durch die Kernkraft starben. Dergleichen Unfälle gab es auch schon wiederholt. Und tatsächlich sind entsprechende Erdbeben weit weniger auszuschließen als z.B. bei den sogenannten Endlagern. Oder die vielen Gefahrstoff-Transporte … was ist, wenn so ein riesiger Gifttanker in der Stadt von einer Bazooka angegriffen wird? Kurz: Vergleichbare Risikoabsicherungen gibt es nicht, man ist auf dem zweiten Auge blind. Nur bei der Kernkraft soll kein Aufwand hoch genug sein. Und das treibt die Kosten.

    Wenn also die Politik – immerhin von Volksvertreten geleitet – derartig viel Geld für eine vermeintliche Sicherheit ausgeben will, dann muss die Politik – und damit der Steuerzahler – die Zeche zahlen. Und zwar streng nach dem Verursacherprinzip.

  9. Gibt es im deutschen Strafrecht den Tatbestand der kollektiv begangenen Zerstörung eines funktionierenden Energiesystems ?

    Um das deutsche Energiedesaster zu verstehen, braucht man eigentlich nur ein paar naturwissenschaftlich-technische und wirtschaftshistorische Grundlagenkenntnisse.
    Die Entwicklungschancen einer Volkswirtschaft werden vor allem von einem funktionierenden Energiesystem bestimmt.
    Die deutschen Kraftwerksstandorte liegen zweckmäßigerweise so nah wie möglich an den Verbrauchern (Haushalte, Gewerbe, Industrie etc.) und die Übertragungsnetze orientieren sich an deren räumlicher Verteilung. Man kann die Energienetze daher als optimierte VERTEILUNGSnetze bezeichnen.
    Mit der sogenannten Energiewende kommen nun neue – dezentrale – (angeblich erneuerbare) Energieanbieter hinzu. Die haben gegenüber den traditionellen Anbietern (Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke) allerdings den entscheidenden Nachteil der fehlenden Grundlastfähigkeit. Sie liefern nur dann Energie zu deutlich höheren Stückkosten, wenn die Sonne scheint bzw. wenn der Wind weht.
    Mit diesen neuen Energieproduzenten kommt also auf die bisherigen Energieverteilungsnetze eine zweite ungewohnte Aufgabe zu: sie müssen die sehr dezentral und zufällig anfallende „erneuerbare“ Energie aufnehmen und an die Verbraucher weiterleiten: Zur traditionellen – und bisher hinreichend gut funktionierenden – Verteilungsfunktion kommt also eine neue zweite Funktion: die SAMMLERFUNKTION.
    Das Netz muss nun zwei völlig unterschiedliche Funktionen gleichzeitig erfüllen.
    Verschlimmert wird das Problem nun zusätzlich zum einen dadurch, dass den erneuerbaren Energieträgern vom Gesetzgeber ein gesetzlicher Einspeisevorrang vor den traditionellen Energieanbietern eingeräumt wird.
    Zum anderen diskriminiert der Gesetzgeber bewusst die traditionellen Energieträger (Braunkohle, Steinkohle und Kernenergie). Das geschieht mit voller Absicht und unter Duldung – oder Nichtverfolgung – sogar von bandenmäßig organisierten Angriffen auf Braunkohlekraftwerken im Rheinland.
    Die Folgen dieser Energiepolitik sind nicht nur exorbitant steigende Kilowattstundenpreise (mehreren hunderttausend deutschen Haushalten wurde der Strom bereits abgestellt), damit zwangsläufig verbundene Kostennachteile für deutsche Unternehmen sowie gravierende Nachteile im internationalen Wettbewerb und vor allem ausufernde Staatsausgaben für Subventionen bei den „neuen“ Energieträgern und Sammelnetzen sowie der Beseitigung der mutwillig angerichteten Schäden (Stilllegung und Endlagerung).
    Es gibt bisher keine Ankläger und strafrechtlichen Sanktionen gegen diese Art von staatsgefährdender Wirtschaftssabotage.
    Man kann sich eigentlich nur wundern, dass das deutsche Energiesystem bisher noch einigermaßen funktioniert hat. Den Netz-Verantwortlichen ist ausdrücklich für ihre Arbeit danken.

  10. #7 H. Urbahn,

    Sehr geehrter Herr Urbahn,

    danke für die Erklärung des „vanishing dollar“. Der Begriff war mir bisher nicht geläufig. Ich komme nicht aus der Kerntechnik, sondern aus der Geologie und habe mein Interesse daran erst über EIKE, den DFR, etc. wiederbelebt. Und auch meine generelle Meinung stark verändert.

    Reaktoren, die im „schnellen“ Bereich arbeiten, stellen sicher auch besondere Anforderungen an die verwendeten Werkstoffe. Um so erstaunlicher, dass es bei dem EU-Projekt SAMOFAR (Leitung. Universität Delft) um einen Flüssigsalzreaktor im ausschlielich schnellen Bereich geht. Das KIT ist übrigens in Sachen Materialien mit dabei.

    Seit Januar 2016 gibt es in den Niederlanden eine „Thorium-MSR“ Vereinigung als Ableger aus dem oben genannten Projekt.

    Mehr dazu in meiner nächsten Mail heute oder morgen. Dann füge ich auch noch einige weitere interessante Links ein.

    Bis dahin und mit herzlichem Gruß

    Dirk Weißenborn

    PS: Habe vor längerer zeit mal begonnen, Informationen über die in Deutschland zur Verfügung stehenden, mit relativ geringem Aufwand zu gewinnenden Thoriumvorräte, zu sammeln. Eventuell sollte ich das nun mal fortsetzen.

    Es könnte nämlich sehr gut sein, dass wir bei Einsatz der entsprechenden Nukleartechnologie in der Lage wären den heutigen Strombedarf des Landes aus heimischen Vorkommen des Thoriums zu decken. Vollständig!

  11. Sehr geehrter Herr Weißenborn,
    erst einmal herzlichen Dank für Ihre Information zu dem Reaktortyp in Kanada.
    Der Begriff „Vanishing Dollar“ stammt aus den Frühzeiten der Kerntechnik. Es geht dabei um die Steuerung des Reaktors. Etwa 0,6 % der bei der Spaltung entstehenden Neutronen sind sogenannte verzögerte Neutronen, die aus Spaltprodukten freigesetzt werden und die Steuerung thermischer Reaktoren sehr erleichtern. Bei schnellen Rektoren wie z.B. schnellen Brütern sinkt dieser Anteil und die Steuerung des Reaktors wird wesentlich schwieriger. Wenn man jetzt nur die schnellen Neutronen zur Spaltung heranzieht, wird das ganze noch schwieriger. Die Amerikaner in ihrer saloppen Art haben in der Frühzeit der Kerntechnik dafür den Begriff „vanishing dollar“ gewählt. Auf diesen Begriff hatte ich mich bezogen, weil ich dachte, daß jemand wie Sie, der an der Kerntechnik doch sehr interessiert ist, dieser Begriff bekannt gewesen wäre.
    MfG

  12. #3 H.Urbahn,

    Sehr geeehrter Herr Urbahn,

    zu Ihrer Frage bezüglich der schnellen Neutronen:

    Sofern Sie den 80MWth Flüssigsalzreaktor Reaktor von Terrestrial Energy meinen, so kann wohl aus dem Einsatz von Graphit als Moderator im Kern von thermischem Neutronenspektrum ausgegangen. Dieser Reaktor soll mit LEU (12%) betrieben werden.

    Transatomic Power, die sich ja gänzlich auf eine „Verwertungsanlage“ konzentrieren, will Zirkoniumhydrid als Moderator einsetzen. Das Neutronenspektum ist thermisch mit einem zweiten kleineren „Buckel“ im schnellen Bereich.

    Beide Unternehmen haben ansprechende und informative Webseiten. Insbesondere auf den Seiten der Kanadier sind auch interessante Videos zu finden. Besonders empfehlenswert sind Videos mit dem CTO Dr.David Leblanc und dem CEO Simon Irish.

    Könnten Sie bitte Ihre zweite Frage noch etwas ausführen, Herr Urbahn? Dollars (und auch Euros) verschwinden immer irgendwo. Die beiden von mir herausgepickten Unternehmen haben Kapital hinter sich. Bei Transatomic sind es namentlich bekannte, verschiedene Investmentgesellschaften. Terrestrial sagt über seine Kapitalgeber im wesentlichen nur aus, dass u.a. die Bergbauindustrie des Landes dahinter steht.

    Auf Nachfrage kann ich Ihnen vielleicht noch einige Links senden.

    Bis später

    MfG

    Dirk Weißenborn

  13. Die Berechnung der Subventionen für die Nachhaltig Instabilen Energien ist unvollständig. Wenn man bedenkt, daß ca. 50% Sinnlosstrom, Abfall, Müll erzeugt wird, muß man also nochmal mit 2 multiplizieren.

  14. Hierzu noch eine ergänzende Frage: Zusätzlich zu den hier beschriebenen Fakten kommt doch nochg, dass die KKW eine „Brennelemente-Steuer“ abdrücken mussten. Die war sicher auch ziemlich happig.

    Wer sagt, dass die KKW subventioniert werden, ist grob verlogen: Subventionen erhalten, um sie dann als Brennelemente-Steuer wieder abzudrücken? Wer glaubt solchen Schwachsinn?

    Chris Frey

  15. Sehr geehrter Herr Weißenborn,
    zu dem von Ihnen genannten KKW hätte ich die folgenden Fragen:
    1. Arbeitet dieses KKW ausschließlich mit „harten“ Neutronen? und
    2. wenn ja, wie hat der Hersteller das Problem des „vanishing dollars“ gelöst.
    MfG

  16. Durch die Übertragung der Endlagerfrage an den Staat wird eines zur Gewissheit: Es wird teuerer.
    Aber vielleicht können wir ja hoffen. Solange die hochradioaktiven Abfälle nicht „endgelagert“ werden, besteht die Chance, sie in schnellen Reaktoren noch energetisch zu nutzen.

  17. Guter Beitrag, Herr Spahl!

    Die Fragen rund um die „Endlagerung“, so wie sie in Deutschland diskutiert werden, führen geradewegs in aufgeregte Untätigkeit. Selbst die Endlagerkommission (Dr.Sailer) ging 2015 von 150 Jahren(!!!) bis zum endgültigen Verschluß des Endlagers aus.

    Berücksichtigt man zusätzlich, dass spätestens bei den ersten Probebohrungen an den dann ausgesuchten Standorten eine riesige Welle der Ablehnung und Angst durch die betroffenen Regionen schwappen wird, können wir diese Art der Beseitigung in Deutschland auf geraume Zeit völlig vergessen.

    Die gleichen Parteien, deren Vertreter im Bundestag vorgeben, die Endlagerfrage zu lösen, werden mit anderen Vertretern vor Ort den Widerstand organisieren.

    Die genannte Auswahl von Unternehmen an der „New Frontier“ der Nukleartechnologien, verfolgen jedoch nicht alle das Ziel, ausschließlich nukleare Hinterlassenschaften aus den Abklingbecken herkömmlicher Reaktoren zu verwerten.

    Zwar eignet sich im Prinzip jeder Flüssigsalzreaktor dafür, sofern sein Neutronenspektrum zumindest in den „schnellen“ Bereich ragt, z.B. beim Konzept von Transatomic Power.

    Andererseits dürfte ein ausschließlich mit LEU (12% U 235) betriebener Flüssigsalzreaktor, wie die 80MW (th)-Anlage der Terrestrial Energy in Kanada, zwar im verminderten Ausmass noch Plutonium erzeugen und spielt damit noch nicht die Möglichkeiten zur Gänze aus.

    Auf eine interne Aufarbeitung des primären Brennstoff/Salzgemisches in der Anlage wird beim ersten Reaktortyp zunächst verzichtet.

    Aber das Unternehmen kommt damit womöglich früher an den Markt. Die Lizensierung in Kanada – offensichtlich wesentlich weniger aufwändig als in den USA – dürfte ab 2022/23 abgeschlossen sein. 2024 bleibt als Zieljahr der Marktreife nach wie vor bestehen.

    Dieser Reaktor kann auf wenigen Tiefladern transportiert werden und soll seinen Markt vor allem in wenig besiedelten und nicht an das Netz angeschlossenen gebieten Kanadas finden. Als Versorger von Einwohnern und auch der Industrie, vor allem den Bergbauunternehmen.

    Noch in diesem Jahr beginnen 30-monatige Tests an den hydraulischen Systemen. Ohne nukleare Beladung. Das Salz wird elektrisch aufgeheizt.

    Ein aussichtsreiches Unternehmen.

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