Atomkonzerne wollen Ausstiegskosten drücken

30. April 2016 9

von Dr. Klaus-Dieter Humpich
Man glaubt es nicht, aber es geht immer noch ein bischen schlimmer. Jetzt sollen wir Stromkunden auch noch über 23 Milliarden für die Mästung eins Staatsfonds aufbringen.

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Zum Schieflachen: Klimaalarmistischer Diskussionsleitfaden “Ungewissheit gekonnt vermitteln”

29. April 2016 12

Von Die kalte Sonne
Heute möchte sich kaum noch ein Klimaalarmist an die Jugendsünden seiner Branche erinnern. Die Mann’sche Hockeystick-Kurve behauptete eine vollkommen ereignislose vorindustrielle Klimageschichte – eine schlimme Fehlinterpretation, wie man heute weiß. Zudem versuchte man lange, die Kritiker mit dem Slogan “The Science is settled” pauschal mundtot zu machen. Auch dies stellte sich als grob falsch heraus. Im letzten IPCC-Bericht wird sogar explizit eingeräumt, dass die gängigen Klimamodelle die heute empirisch gut belegte Mittelalterliche Wärmeperiode nicht reproduzieren können. Superpeinlich. Aber Konsequenzen hatte es auch nicht. Die Klimamodelle wurden ohne Führerschein fahrend stark alkoholisiert auf der Autobahn erwischt. Die Klimapolizei scheint es jedoch nicht zu kratzen. Sie lässt den Klimaflitzer einfach weiterfahren, als wäre nichts gewesen. Unglaublich aber wahr.

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Neuer Abkassier-Plan der Chefs der Atomkommission – Die Kosten der Endlagerung sollen die von der Politik bereits ausgeraubten Versorger übernehmen.

29. April 2016 18

Von Thilo Spahl.
Vorgestern hat die von Jürgen Trittin (Grüne), Ole von Beust (CDU) und Matthias Platzeck (SPD) geleitete Atomkommission ihre Empfehlung abgegeben, wie die Finanzierung des Rückbaus der deutschen Atomkraftwerke und die Lagerung des Atommülls erfolgen soll. Kurz gesagt sollen E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall, die die deutschen AKWs betreiben, gut 23 Milliarden Euro auf den Tisch legen: 17,2 Milliarden, die sie ohnehin für diesen Zweck an Rückstellungen gebildet haben, und weitere 6,1 als Risikozuschlag, falls mehr benötigt wird. Das Geld fließt in einen staatlichen Fonds, aus dem Zwischen- und Endlagerung bezahlt werden soll. Für den Abriss der Meiler bleiben die Konzerne zuständig und sollen dafür weitere knapp 20 Mrd. Euro aus den Rückstellungen aufwenden.

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Glückliche Schwarze im Schein einer Solarlampe als neokolonialer Traum

28. April 2016 8

Von Thilo Spahl.
Die amerikanische GivePower Foundation hat 500 Schulen in Entwicklungsländern Photovoltaik- und Beleuchtungssysteme gespendet und möchte vor Ende des Jahres 2015 weitere 1000 Schulen mit solarer Beleuchtung ausstatten. Ist das eine gute Sache? Zweifellos. Es ist besser, Licht zu haben, als kein Licht zu haben. Es ist aber gleichzeitig ein schlechtes Zeichen. Denn Initiativen wie diese sind auch Ausdruck für eine bestimmte Haltung gegenüber armen Ländern, insbesondere gegenüber dem „dunklen“ Kontinent, Afrika. Wenn es darum geht, welche Technik dieser Kontinent braucht, denken viele Leute heute zuerst an Solarlampen und andere, eher bescheidene Verbesserungen. Zugrunde liegt dem ein Pessimismus, der nur niedrige Erwartungen zulässt.

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Kohlenstoff-(halb-)Kreislauf und Kinder

28. April 2016 Chris Frey 54

Chris Frey
Die Debatte um Kohlendioxid und Co. in der Luft ist seitens des Main-Streams mit Schlagworten und grob vereinfachenden Slogans verbunden. Die wirklichen Zusammenhänge zu erklären ist dagegen fast nie mit genauso einfachen Worten möglich, was für komplizierte natürliche Vorgänge normal ist. Aber nicht einmal die Erkenntnis, dass alles von offizieller Seite so grob vereinfacht wird, ist den Leuten vermittelbar.

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Mein Tschernobyl

27. April 2016 A. Kreuzmann 8

In memoriam 26.04.1986
Von Dr. Anna Veronika Wendland
Zum 30. Jahrestag des Unfalls von Tschernobyl wiederholt sich das Ritual der Erinnerungspublikationen in Deutschland, die sich meist um die Bedeutung dieses Ereignisses für die hiesigen energiepolitischen Entscheidungen drehen, und um seine Beweiskraft für die Verwerflichkeit der Kernenergie an sich. Unsere Autorin wirft einen ganz anderen und sehr persönlichen Blick auf Tschernobyl. Es ist gleichzeitig die Bilanz eines Weges zur wissenschaftlichen Erforschung der Kerntechnik als eines komplexen Systems aus Menschen, Maschinen und soziopolitischen Verhältnissen.

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Beim Thema Klima werden wir trickreich manipuliert

27. April 2016 Marita Noon 1

Marita Noon
Vielleicht haben sie am Earth Day in den Nachrichten die Berichterstattung von der „historischen“ Unterschriften-Zeremonie des Pariser Klimaabkommens gehört, während der Repräsentanten aus 175 Nationen auf die Bühne der Generalversammlungs-Halle am UN-Hauptquartier in New York traten, sich hinter ein Pult auf dem Podium und ihre Unterschriften unter das Buch setzten. „Im Namen der Vereinigten Staaten von Amerika“ unterschrieb Außenminister John Kerry mit seiner kleinen Enkelin auf dem Schoß.

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No Picture

Glücklicherweise zeigt eine Umfrage, dass viele Klassenlehrer das Klimawandel-Dogma zurückweisen

26. April 2016 H. Sterling Burnett 12

H. Sterling Burnett
Jüngst schöpfte ich neue Hoffnung durch einen Vorgang an unerwarteter Stelle: öffentliche Schulen.
Eine Umfrage [in den USA] bei 1500 bei Lehrern naturwissenschaftlicher Fächer* in [vergleichsweise] Realschulen und Gymnasien in allen 50 US-Bundesstaaten hat ergeben, dass nur etwa die Hälfte all jener, die im Klassenraum über Klimawandel reden, die Kampagne der Klimaalarmisten übernehmen und ihre Schüler der Gehirnwäsche unterziehen, damit sie glauben, dass die Menschen einen katastrophalen Klimawandel verursachen. Durchgeführt wurde die Umfrage vom National Center for Science Education, veröffentlicht wurden deren Ergebnisse in dem weit verbreiteten akademischen Journal ,Science‘.

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Ist die Globale Erwärmung neu für Sie? James Hansen räumt einige Dinge über die globalen Temperaturen und den Meeresspiegel ein, die Sie kennen sollten.

25. April 2016 3

Bob Tisdale
Katherine Bagley von der Yale Universität interviewt James Hansen, den ehemaligen Direktor des Goddard Instituts der NASA für Space Studien, zu lesen auf der Webseite von YaleEnvironment360. In diesem Interview gestand Hansen ein paar grundlegende Dinge ein, die viele Menschen nicht erkennen. Also, wenn Sie ein Neuling bei Diskussionen über die globale Erwärmung und den Anstieg des Meeresspiegels sind, lesen Sie weiter:

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U.A.w.g- arte Sendung: Die große Stromlüge -verlogener kann eine Sendung nicht sein

25. April 2016 A. Kreuzmann 14

Am 29.3.16 strahlte arte die Dokumentation „Die große Stromlüge“ aus. Wer sich davon objektive Aufklärung und Wahrheiten über die „Erneuerbaren“ versprochen hatte wurde bitter enttäuscht. Die Doku verdrehte und verkürzte die Wahrheit so kräftig, bis sie in das Bett der grünen Ideologie passte. Dann wurden Forderungen erhoben und angeklagt. Der Titel der Sendung passte dennoch, denn jeder Minute wurde die Sendung immer verlogener. Unser Autor – der Physiker Peter Würdig- nahm dies zum Anlass dem Sender in einem Schreiben einige Fragen zu stellen. Wir bringen die etwas erweiterte Version davon. Um Antwort wird gebeten,

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7 umweltliche Prophezeiungen vom Ersten Earth Day 1970, die sich als total falsch erwiesen haben

24. April 2016 Andrew Follett 9

Andrew Follett
Zum Zeitpunkt des Ersten Earth Day im Jahre 1970 haben Umweltaktivisten wirklich daran geglaubt, dass der Planet dem Untergang geweiht war, wenn nicht sofort drastische Maßnahmen ergriffen werden würden. Die Menschheit hat sich niemals zu diesen drastischen Maßnahmen durchringen können, aber die Umweltaktivisten erinnern trotzdem immer wieder stolz an den ersten Earth Day und halten viele der damaligen Prophezeiungen in hohen Ehren. Die Daily Caller News Foundation schaut einmal auf diese Prophezeiungen der Umweltaktivisten anlässlich des Ersten Earth Day 1970, um den Wahrheitsgehalt dieser Prophezeiungen abzuklopfen.

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Tschernobyl – 30 Jahre danach

24. April 2016 15

von Dr. Klaus-Dieter Humpich
Es ist schon so eine Sache, mit den runden Jubiläen. Zu solchen Anlässen schwappen Wellen der Erinnerung durchs Land. Eigentlich wollte der Autor dieses “Pflichtereignis” einfach übergehen, aber schon im Vorfeld wurde auch er von der Welle erfaßt.

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Warum es für die globale Erwärmung nach „Das war’s dann!“ aussieht

23. April 2016 Lawrence Solomon 240

Lawrence Solomon
Die nächste Eiszeit kann schon begonnen haben, deren Beginn vorübergehend noch durch El Niño maskiert ist.
Einer NASA-Analyse von Anfang dieses Jahres zufolge waren „die Temperaturen des Planeten Erde im Jahre 2015 die höchsten seit Beginn moderner Aufzeichnungen im Jahre 1880. Die global gemittelten Temperaturen brachen 2015 die zuvor gesetzte Rekordmarke des Jahres 2014 um +0,13°C. Nur einmal zuvor, nämlich im Jahre 1998 war der neue Rekord um diese Größenordnung höher als die Marke zuvor“.

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