Zweieinhalb Jahre später: Klage gegen Umweltbundesamt wegen fragwürdiger Klimabroschüre kommt jetzt endlich zur Verhandlung

Verwaltungsgericht Halle

Das Verwaltungsgericht Halle verhandelt am 18.11.15 um 13:15 Uhr die Klage von Michael Miersch und Dirk Maxeiner gegen das Umwaltbundesamt wg. der Verbreitung von Falschinformationen über ihre (und u.a. EIKE´s) journalistische Tätigkeit. Um rege Unterstützuung wird gebeten
von Michael Miersch

Normal 0 21 false false false DE JA X-NONE

Zweieinhalb Jahre später: Klage gegen Umweltbundesamt wegen fragwürdiger Klimabroschüre kommt jetzt endlich zur Verhandlung

– Kategorien: AllgemeinNews/TermineTermin
29. September 2015 | 07:30

Mitte Mai 2013 hatte das Umweltbundesamt (UBA) eine layout-technisch professionell durchgestylte Broschüre mit dem Titel “Und sie erwärmt sich doch” herausgegeben, in der die Behörde mit Journalisten und Wissenschaftlern abrechnet, die einen menschengemachten katastrophalen Klimawandel für nicht erwiesen halten (siehe unseren logartikel “Dubiose Klimabroschüre des Umweltbundesamtes geht nach hinten los“). Das Echo auf die wissenschaftlich unausgewogene UBA-Broschüre fiel für das UBA unerwartet bitter aus: Fach- und Medienwelt waren entsetzt. Auch die Kalte-Sonne-Autoren Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning wurden attackiert. Vahrenholt suchte den Dialog mit der Behörde (siehe unseren Blogartikel “Fritz Vahrenholt mit einem offenen Brief an UBA-Präsident Flasbarth“). Antwort: Keine.

Ebenfalls betroffen waren die Journalisten Michael Miersch und Dirk Maxeiner, die das UBA daraufhin verklagten, da man ihnen vorwarf, falsch zu berichten. Nach zweieinhalb Jahren kommt es nun endlich zum mündlichen Verhandlungstermin. Michael Miersch schreibt hierzu auf seiner Facbookseite (viaScienceSkepticalBlog):

Liebe Kollegen und Freunde,

zweieinhalb Jahre nachdem Dirk Maxeiner und ich das Umweltbundesamt (UBA) verklagt haben, findet nur endlich der mündliche Verhandlungstermin vor dem Verwaltungsgericht in Halle statt.

Mittwoch 18. November um 13:15 Uhr
Erste Kammer des Verwaltungsgerichts Halle
Sitzungssaal 1.063
Thüringer Straße 16
06122 Halle

Es geht in dem Verfahren darum, ob eine Bundesbehörde das Recht besitzt, Journalisten zu bezichtigen, sie würden falsch berichten.

Zur Erinnerung: 2013 brachte das UBA eine Broschüre mit dem Titel „Und sie erwärmt sich doch“ heraus. Darin wurde erklärt, dass es bedauerlicherweise Wissenschaftler und Journalisten gibt, die Unwahrheiten über den Klimawandel verbreiten. Neben einigen anderen wurden Dirk Maxeiner und ich (damals Ressortleiter „Wissen“ beim FOCUS) genannt.

Dies führte zu einer Welle der Berichterstattung. Zu meiner Freude vertraten die meisten Medien (unabhängig von ihrer Position in der Klimadebatte) die Auffassung, es stehe einer Behörde nicht zu, Journalisten zu denunzieren.

Der Deutsche Journalistenverband beschwerte sich beim obersten Dienstherren des UBA, dem damaligen Umweltminister Altmaier. Im Bundestag kritisierten mehrere Abgeordnete das Umweltministerium für die beleidigende Broschüre. Martin Schneider, Vorsitzender der Wissenschafts-Pressekonferenz (WPK) erklärte: „Es ist nicht Aufgabe einer staatlichen Institution festzulegen, welche Meinungen geäußert werden dürfen und welche nicht. Journalisten dürfen und müssen unterschiedliche Positionen vertreten, und sie dürfen und müssen immer wieder auch etablierte Wissenschaftler in Frage stellen.“ Im Übrigen könne es nicht Aufgabe einer Behörde sein, bestimmte wissenschaftliche Positionen quasi amtlich als wahr zu beurkunden.

Hier eine kleine Auswahl aus dem damaligen Medienecho:

http://www.zeit.de/…/klimastreit-erderwaermung-umweltbundes…

http://www.djv.de/…/de…/article/amt-brandmarkt-kritiker.html

http://www.sueddeutsche.de/…/umweltbundesamt-warnt-vor-jour…

http://www.spiegel.de/…/fleischhauer-kolumne-kennen-sie-auc…

http://www.fr-online.de/…/debatte-um-klimawandel-umweltamt-…

http://www.welt.de/…/article116398120/Staatspropaganda.html…

Nun kommt es also endlich zur Verhandlung. Bitte merken Sie/merkt euch den Termin vor und kommen Sie/kommt dorthin, um zuzuhören und zu berichten. Die Frage, ob eine Bundesbehörde Journalisten in gute und schlechte einteilen darf, geht alle an.

Sollte das UBA mit seiner Position durchkommen, brauchen Maxeiner und ich dringend Unterstützung, weil dann hohe Prozesskosten auf uns zukommen.

Zum Inhalt des Vorwurfs der „falschen“ Berichterstattung über Klimafragen möchte ich anmerken: Ich habe niemals eine Prognose über die Klimaentwicklung abgegeben und vertrete auch keinen wissenschaftlichen Standpunkt. Gleiches gilt für Dirk Maxeiner. Auch habe ich nie in Zweifel gezogen, dass das Klima sich wandelt (das tut es, seit die Welt existiert). Meine „Schandtat“, die vom UBA angeprangert wird, bestand darin, dass ich in Artikeln Wissenschaftler zu Wort kommen ließ, die Zweifel an den Prognosen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) und des PIK (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) äußern.

Dabei ging es um die Fragen: Wie gut sind Computermodelle, die eine massive Erderwärmung für die Zukunft voraussagen? Wie stark wirkt das Kohlendioxid auf das Klima, im Verhältnis zu anderen Faktoren? Und: Wäre ein wärmeres Klima nur katastrophal für Mensch und Natur, oder hätte es auch Vorteile?

Zu allen drei Fragen gibt es wissenschaftliche Debatten, die es wert sind, publizistisch begleitet zu werden.

Dies sollte auch künftig möglich sein, ohne von einer Bundesbehörde als „Leugner“ abgestempelt zu werden.

Eine zusätzliche Brisanz erhält dieser Streit dadurch, dass der Hauptautor der Broschüre „Und sie erwärmt sich doch“, der UBA-Fachbereichsleiter Harry Lehmann, dem „Verein der Freunde und Förderer des Potsdam-Instituts“ angehört. Laut Satzung soll der Verein das Potsdam-Institut „vor allem durch Beschaffung von Mitteln“ unterstützen.

Bitte helfen Sie/helft mit, gegen solche amtlichen Übergriffe vorzugehen, und verbreiten Sie/verbreitet diesen Text.

Danke
Michael Miersch

image_pdfimage_print

27 Kommentare

  1. .
    Jetzt gibt es ein Aktenzeichen beim Oberverwaltungsgericht in Magdeburg „3 L 44/16“ auf Antrag der Zulässigkeit der Berufung.

    Die Entscheidung über die Zulässigkeit der Berufung ist so bis ca. 9-2016 oder 10-2016 zu erwarten.

    Gruß

  2. Der Streit zwischen dem Umweltbundesamt und zwei Journalisten über deren Bezeichnung als „Klimawandel-Skeptiker“ geht in eine neue Runde.

    Beim Oberverwaltungsgericht in Magdeburg wird es in der Sache eine Neuauflage geben, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte.

    Ein Verhandlungstermin wurde noch nicht festgesetzt.

    Gruß

  3. Die Klage gegen das Umweltbundesamt ist gescheitert.

    http://shuu.de/tNc

    http://shuu.de/tBr

    Mit der Klage auf Unterlassung scheiterten die Autoren vor dem Verwaltungsgericht Halle. Die Äußerungen in der Broschüre, so Gerichtspräsident Volker Albrecht, „sind sachlich, nicht verfälschend und nicht zu beanstanden“.

    Das Umweltbundesamt sei berechtigt Äußerungen von sich zu geben. Zur Aufgabe der Behörde gehöre geradezu, die Öffentlichkeit über Umweltfragen zu informieren.

    Das geht aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Halle hervor (Aktenzeichen: 1 A 304/13 HAL).

    Gruß

  4. @diverse „Themaverfehler“
    Deschner wollte Zweifel und Unglauben säen und meinte damit eine Mission erfüllen zu müssen,und das ist Schlimmer als Lügen.Für D. war die Geschichte der kath. Kirche durchzogen von einer Blutspur, deren Ursptünge Viele noch in den alttestamentarischen Bannbefehl meinen erkennen zu können. Eine fehlgeleitete Kitchenpolitik sollte nicht veranlassen ,von Irrtümern der Christenheit zu schwadronieren.
    Scheinbare Widersprüche oder textliche Abweichungen können nicht immer als Fehler oder Irrtümer interpretiert werden.Scheinbare Widersprüche sind die Textpassagen, die den unbedarften Lesern den Eindruck vermitteln, hier sagt der eine etwas Anderes aus, als der andere Zeuge!
    Christen verteidigen die Bibel nicht mit Gewalt. Im Gegenteil,sie mußten und müssen, ihretwegen, Gewalt erdulden.
    Bibeln,Herr Heinzow, die wichtige Worte oder Textteile auslassen oder hinzufügen, sind ein Fälschung.
    Der Behauptung, sie sei eine Fälschung, könnte entgegengehalten werden, die Steuererklärung des Herrn Heinzow ist ebenso eine Fälschung.Beide Behauptungen sind rein subjektiv und geben eine negative Einschätzung der Betroffenen, wieder.

    Sehr geehrter und geschätzter Admin.
    Ich denke Sie fragen sich, was haben Bibel, 2000 oder 5000 Schweine mit dem Thema zu tun? Der Energiewende wegen bleiben, bedauerlicherweise,jährlich tausende Vögel auf der Strecke. Für die Erreichung eines 2°Klimazieles und den Atomausstieg müssen wir Steuerzahler wohl wieder tief in die Tasche greifen!Aber Geld ist, wie nahezu alles materielle,ersetzbar.
    Nun, man mag zu meinem nächsten Satz stehen, wie man will,aber der mögliche Verlust der Seele wiegt dagegen (für mich) schwerer. Daher auch mein (unaufgefordertes) Wortergreifen zu Behauptungen die, in meinen Augen, keine Substanz haben. Leider, von ansonsten, geschätzten Menschen.

    mit um Verständnis nachsuchenden Grüßen

    S. Bernd

  5. #16: Katrin Meinhardt sagt:
    K. Meinhardt,
    Ihre Bloginformation (sofern man das Information nennen kann) ist wie immer so esoterisch-kryptisch, dass man auch nach mehrmaligem Durchlesen (wie meistens) nicht weiß, was Sie damit sagen wollen.
    Aber diesmal habe ich Fragen dazu:
    – Wo hat Ihrem Wissen nach K.H. Deschner gelogen? Bitte doch um deine Detaillierung zu diesem sehr schwerwiegenden Vorwurf.
    – „Die Bibel selbst enthält keine Fehler“. Können Sie kurz begründen wie Sie da drauf gekommen sind?

  6. @ # 20 R. Jacob

    „Und Sie würden die Bibel als unzuverlässig ansehen, wenn da 5000 stünde es aber exakt 5001 waren?? Hmm“

    Wie kommen Sie denn da drauf? Die Bibel ist eine Fälschung. Nicht mehr und nicht weniger.

    Daß da auch Ereignisse angegeben sind, die tatsächlich stattgefunden haben oder Menschen benannt werden, die damals gelebt haben, ändert an der Tatsache nichts.

    Lesen Sie mal Geschichtsbücher. Auch alles ge- und verfälscht.

    Wie wäre es mit dem Buch: Die Geschichte der Gestapo oder der Stasi?

    Kirchen sind so stabil gebaut, damit durch die Lügen darin die Balken sich nicht biegen können. Gerichtsgebäude übrigens auch. 😉

  7. #18 Sehr geehrter Herr Heinzow

    —-
    …denn es gibt keinen Originaltext, weil die Leute damals nichts aufgeschrieben haben.
    —-

    So ganz stimmt das doch wohl nicht. Eher wird die Frage sein, nach welcher Zeit, die betreffenen Ereignisse aufgeschrieben wurden. Nach heutigen Maßstäben würde man da sicher nicht von einem ZEITNAHEN Abfassen einer Niederschrift sprechen.

    —-
    5000 Schweine im See G. versenkt? könnten es nicht auch 5001 gewesen sein?
    —-

    Eine Zahlenangabe findet sich nur bei Markus: „etwa zweitausend“. (Mark. 5,13) Und Sie würden die Bibel als unzuverlässig ansehen, wenn da 5000 stünde es aber exakt 5001 waren?? Hmm

    MfG

  8. Sehr geehrter Herr Dr.Paul,

    #8: Dr.Paul sagt: „Sie wollen mit ihrem Beitrag zum Audruck bringen, dass es gleichgültig ist, ob man nun die Wahrheit oder die Unwahrheit sagt?“

    Sie haben ja mich gefragt (in #8) ob mir das gleichgültig ist, ob man nun die Wahrheit oder die Unwahrheit sagt.
    Meine Antwort in #14.

    Ob da ein Fehlverhalten des Umweltbundesamt besteht wird ja gerichtlich geklärt, dass können wir ja nicht entscheiden oder ausdiskutieren.

    Gruß

  9. @ K. Meinhardt

    „Der Originaltext enthält keinen einzigen Fehler. Wie wollen Sie das (jemals) beweisen?“

    Nette Tautologie, Verehrteste, denn es gibt keinen Originaltext, weil die Leute damals nichts aufgeschrieben haben. Protokoll der Verhandlung, dreifach in marmor gemeißelt, der Verhandlung vor Pontius Pilatus? Existiert nicht. Haftbefehl? Nichtexistent. 5000 Schweine im See G. versenkt? könnten es nicht auch 5001 gewesen sein?

  10. #14: Herr Werner Müller es ging hier zwar um das Umweltbundesamt, eine staatliche Behörde, für die ich also auch Steuern zahlen muss und nicht um neue Kernkraftwerke in Russland oder China.
    Und dieses UBA ist zusätzlich verantwortlich beteiligt an der hunderte-Milliarden Geld-Verbrennumng zur völlig wirkungslosen angeblich notwendigen CO2-Reduktion, für die ich als Bürger ungefragt noch mehr Steuern zahlen muss,
    aber wenn es um Lügen geht,
    reicht eine einfache aber wirklich toternste Testfrage an Sie:

    GIBT ES EINE CO2-GEGENSTRAHLUNG AUF DER ERDOBERFLÄCHE?
    JA oder NEIN?

    mfG

  11. #15: Sehr verehrter und geehrter Herr T. Heinzow, lassen Sie sich von Etiketten blenden? 🙂

    Wissenschaftstheorie? Dazu gehört noch sehr viel mehr. Und einige dieser extrem, und die Grundlage aller Wissenschaft(en) bildenden, wichtigen Regeln brechen selbst Sie, unser Hausheiliger. 🙂 Sie sind also nicht präzise und (durch und durch) ungerecht.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    P.S.: Einmal ungerecht? Nein, mehrmals. Sie sind ein Troll (auf anderen Gebieten)? Der Eindruck drängt sich auf, und es lässt sich sogar beweisen.

    P.P.S.: Deschner, auch ein Lügner, wird nachgesagt, er wollte Priester werden? Er war einer, durch und durch.

    Der Originaltext enthält keinen einzigen Fehler. Wie wollen Sie das (jemals) beweisen? Das können keine 1.000 Heinzows, und keine Million. Absolut unmöglich. Und der gleiche Originaltext sagt und erklärt auch warum Ihnen das niemals gelingen kann.
    Der Originaltext warnt vor Priestern.
    Der Originaltext ist derart intelligent und raffiniert geschrieben, es droht denjenigen, die glauben (!) dort Fehler gefunden zu haben, mit etwas. 🙂

    All dies nur auf der textlichen Ebene. Und die Spieltheorie wurde vorweg genommen. :))

    Nein, Sie verschweigen, Ihre grösste Schwäche, verehrter und geehrter Hausheiliger, T. Heinzow, es ist alles nur Glaube. Selbst die heutige Wissenschaft kommt nicht ohne Axiome, Grundannahmen aus. Und entweder sind auch Sie hier professionell, oder Sie richten sich selbst. Ihnen gefällt nicht, was in der Bibel steht? Sollte dies der Fall sein, was sonst, dann ist es ein rein subjektives Problem. Welches die Objektivität nicht berührt.

    Ihnen gefallen also die Lügen der Moderne? Deschner liebte die Lüge, die perfide Variante. Und nur das Christentum wird diesen Menschen zur Rechenschaft ziehen können. Vorausgesetzt, Sie verlieren Ihre verrückte und nicht zu gewinnende Wette. 😉 & :)).

    Das werden die diesbezüglichen Gerichte übernehmen. Unbestechlichkeit ist eine überlebenswichtige Eigenschaft.

    Und was Sie nie klar und deutlich gesagt haben wollen, merkwürdig. Dieser falsche Franziskus hat Fehler in der Bibel gefunden. So arbeitet man echt wissenschaftlich und (!) methodisch korrekt. Über alles andere lässt sich hervorragend streiten.

    Zitat (in korrigierter Form):
    „Sind halt Pfaffen, die von der Kanzel herunter größtenteils Lügenmärchen [über die] (Bibel) predigen.“

    Nur so macht Ihre obige Aussage Sinn. Die Bibel selbst enthält keine Fehler. Und auch keine Lügen. Das ist unlogisch. Denn, um so etwas Blödes festzustellen, benötigen Sie was? 🙂

    Ein jeder guter Wissenschaftler muss allen (!) Texten gegenüber objektiv, vorsichtig und (!) unvoreingenommen handeln (wollen). Ihre vielen falschen Aussagen sind unhaltbar, wenn Sie gerecht sein wollten. Wollten. Sie stürzen also immer mit Ihrem diesbezüglichen Segelflugzeug ab. Sie sind chancenlos und werden verlieren. Das ist logisch, verehrter Hausheiliger. 🙂

  12. @ #11 Armin_ulrich

    “ In der Broschüre selbst wird auf den Konsens der Wissenschaft hingewiesen.“

    Das zeigt, daß die Macher keine Wissenschaftler sind oder wenn sie es sein sollten, die Regeln der Wissenschaft vorsätzlich mißachten. In der Wissenschaft zählt nur der Beweis und nicht der (Glaubens-)Konsens.

    Es gibt keinen Beweis entsprechend den Regeln der Wissenschaft(stheorie) für ‚den‘ anthropogenen Klimawandel aufgrund von CO2-Emissionen.
    Und wenn jetzt der potentielle Tretrollerfahrer Papst Franziskus (wenn er an seine Enzyklika glaubt) daher kommt und den Glauben der Jesuiten verkündet CO2 sei Teufelszeug sollte der Letzte eigentlich wissen, worum es geht: Religiöse Versklavung der Menschheit.

    Die Evangelische Nordkirche gibt zukünftig jährlich 0,8 % des Kirchensteueraufkommens aus, um klmaneutral zu werden.

    Sind halt Pfaffen, die von der Kanzel herunter größtenteils Lügenmärchen (Bibel) predigen.

  13. #8: Dr.Paul sagt: „Sie wollen mit ihrem Beitrag zum Audruck bringen, dass es gleichgültig ist, ob man nun die Wahrheit oder die Unwahrheit sagt?“

    Danke Herr Dr.Paul das Sie das Thema Wahrheit bei eike ansprechen.
    Da bim ich auch so bei manchen Beiträgen verwunder, was da so alles aufgetischt wird.
    An diesen Beispielen sehen Sie das mir das nicht gleichgültig ist, ob man die Wahrheit oder die Unwahrheit sagt.

    In dieser Veröffentlichung bei eike wird es mit der Wahrheit auch nicht so genau genommen.
    http://shuu.de/txE

    Herr Dr. Ludwig Lindner:
    „Derzeit werden weltweit mit dem BN-600 (600MW) und seit 2014 mit dem BN-800 im Kernkraftwerk Belojarsk zwei stromerzeugende Brutreaktoren in Russland betrieben.“

    #2: ……… sagt:
    „In Belojarsk wurde 2006 mit dem Bau eines BN-800 begonnen, der im Juni 2014 den kommerziellen Leistungsbetrieb aufnahm.“

    Der BN-800 ist nicht in der Stromerzeugung, kommerziellen Leistungsbetrieb und ab 2014 schon gar nicht.

    +++++++

    In dieser Veröffentlichung bei eike wird es mit der Wahrheit auch nicht so genau genommen.
    http://shuu.de/tix

    #46: …….. sagt:
    „Eine Cessna 172 hat vier Plätze, der Liter Flugbenzin kostet so um die 0,5 €.“

    Kraftstoff für eine Cessna 172 kostet so um die 2 Euro da entspricht die Behauptung in #46 auch nicht der Wahrheit.

    +++++++

    http://shuu.de/tfF

    #2: ……. sagt:
    „2014 sind in China ans Netz gegangen …….. Kernkraftwerke 7 GW“

    2014 sind in China 3 bis 4 GW ans Netz degangen und keine 7 GW da wird es mit der Wahrheit auch nicht so genau genommen.
    Auch die angeben zu den EE-Kraftwerken entsprechen nicht der Wahrheit in #2.

    Gruß

  14. @T.Heinzow
    Sie haben recht mit Ihrer Behauptung, daß C_w über C_a bei sonst gleichen Bedingungen (gleiches Flugzeug) von der Flugmasse des Flugzeuges abhängig ist. Bei erhöhtem Wasserballast wird ein höherer Auftrieb im stationären Flug notwendig => der Anstellwinkel des Flügels muß höher sein bei sonst gleichen Bedingungen. Das ändert neben dem C_a auch den C_w-Wert.

  15. @ #10 armin_ulrich

    „Es kommt nur auf die Aerodynamik an,da die Masse des Flugzeuges nicht in den Formel für den Widerstand W=c_w*1/2*rho*V²*A im stationären Horizontalflug auftaucht.“

    Mit Leuten, die in den Himmel dürfen – im Gegensatz zum Papst -, wenn sie es wollen, sollte man nicht Formeln kommen. Die beherrschen die nämlich. Beachten Sie, daß der Widerstandsbeiwert im stationären Steig-, Horizontal- oder Sinkflug von der Masse abhängt. Der Quotient aus Auftriebsbeiwert und Widerstansbeiwert ist auch nicht konstant. Flugzeuge sind nun mal keine Autos.

  16. Es sei noch einmal erinnert, daß der Titel der Broschüre schon falsch ist, da es sich um ein verfremdetes Zitat des „Konsensbrechers“ Galileo Galilei handelt: “Und sie erwärmt sich doch”. In der Broschüre selbst wird auf den Konsens der Wissenschaft hingewiesen.

  17. @ T.Heinzow
    Es kommt nur auf die Aerodynamik an,da die Masse des Flugzeuges nicht in den Formel für den Widerstand W=c_w*1/2*rho*V²*A im stationären Horizontalflug auftaucht. Der Schub des Propellers gleicht den Widerstand aus. Sie haben auch ein sehr wichtiges „s“ vergessen, daß im
    Diskus.

  18. Selbstverständlich wird das UBA „Recht“ bekommen, wir leben schließlich in einer dunkelrot+grünen=braunen ökofaschstischen, refugee welcome Diktatur der Dummen & Dümmsten nützlichen Vollidioten…

  19. #3: Werner Müller Sie wollen mit ihrem Beitrag zum Audruck bringen,
    dass es gleichgültig ist, ob man nun die Wahrheit oder die Unwahrheit sagt?

  20. @ #4 H. Urbahn

    „Das Gericht hat diese Sache wohl offensichtlich auch so gesehen, sonst wäre es nicht uzu einem Verfahren gekommen.“

    Die Herrschaften sind beim Verwaltungsgericht, nicht beim Strafgericht. Da entscheidet man nicht über die Zulassung einer (An-)Klage auf Antrag der StA.

    Allerdings sehe ich nur geringe inhaltliche Erfolgschancen, denn die Propaganda der sog. „grünen Industrie“ bzw. die der Ökopriesterschaft, voran die Pfaffen und der Papst, ein Jesuit aus Südamerika, der natürlich Geld für seine horrend teure „heilige Kirche“ benötigt, wirkt auch insbesondere in Richterköpfen, denn die können bekanntlich ihre §§ noch nicht einmal vernünftig durchnummerieren.

    „Wer allerdings glaubt ein Flugzeug mit einem 6 kW Motor sei in der Lage mit ca. 170 km/h in zu fliegen, …“

    Kommt auf die Gesamtmasse des Fliegers an. Und natürlich die Aerodynamik. Berechnen Sie doch mal, wieviel PS [kpm/s] ein Dikus mit 300 kg Flugmasse bei 170 benötigt.

    Übrigens: Die Dinger haben SET = Solarenergietransformer und fliegen fast völlig emissionsfrei. Unsereins hat für 527 km nur einen halben Liter Diesel benötigt. 😉

  21. Wir haben am 21.09.2015 ein Video u.a. über die Recherchen über das Umweltbundesamt veröffentlicht, was deutlich macht, dass es erheblichen Zweifel an der wissenschaftlichen Kompetenz und Seriösität des Umweltbundesamtes in sog. „Klimafragen“ gibt, Video hier: https://youtu.be/gdDdYym9Dk0

    Wie lauten denn nun die korrekten Werte aus dem „natürlichen Treibhauseffekt“?

  22. Herr Müller,
    das Recht auf freie Meinungsäußerungen steht Personen zu nicht Behörden, die mit dem ‚Anschein amtlicher Autorität in die Diskussion freier Bürger (noch) eingreifen. Das Gericht hat diese Sache wohl offensichtlich auch so gesehen, sonst wäre es nicht uzu einem Verfahren gekommen. Mal abgesehen von der Tatsache, daß das UBA nicht in der Lage ist ein Experiment vorzuführen, daß den behaupteten Effekt zeigt, ja diese Herrschaften sind nicht einmal in der Lage diesen Effekt theoritisch aus den Grundlagen der Thermodynamik herzuleiten. Wer allerdings glaubt ein Flugzeug mit einem 6 kW Motor sei in der Lage mit ca. 170 km/h in zu fliegen, der glaubt natürlich auch an den CO2 Schwachsinn.

  23. „Es geht in dem Verfahren darum, ob eine Bundesbehörde das Recht besitzt, Journalisten zu bezichtigen, sie würden falsch berichten.“

    Ich gehe davon aus des das o.k. ist genauso wie eine Bundesbehörde das Recht besitzt einen Journalisten zu bezichtigen, er würde richtig berichten.

    Die Meinungsfreiheit ist ja recht umfangreich in Deutschland und Bundesbehörden haben ja auch die Pflicht auf nach ihrer Meinung nach falsche Veröffentlichungen hinzuweisen.

    Gruß
    Werner

  24. Gut, daß es zur Gerichtsverhandlung kommt. Zutiefst besorgniserrregend ist aber das Demokratieverständnis der jeweiligen Bundesminsiter als jeweiligen Dienstherren des UBA. Keiner von diesen hielt es für nötig gegen solche Machenschaften des UBA einzugreifen. Das wundert einen aber nicht, bei einer Kanzlerin, die klar Verfassungsbruch begeht, wobei die vierte Macht im Staat noch dazu jubelt.
    MfG
    H. Urbahn

  25. Ich finde es richtig, dass kritische Journalisten sich gegen Anschuldigungen zur Wehr setzen. Ich bin auch dafür sie zu unterstützen, damit das „Duckmäusertum“ sich nicht noch mehr ausbreitet.

    Ich bin aber auch überzeugt, dass in Halle einzig und allein der Vorwurf gegen Journalisten zur Sprache kommt. Ich wäre sehr überrascht, wenn das Gericht sich zur Frage Co2 überhaupt äussern würde.

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.