Leserbrief an die FAZ: „Abgasskandal: Kraftfahrtbundesamt stellt VW Ultimatum“

von Prof. Helmut Alt
Der VW-Abgasskandal sollte für alle besser als Weckruf an den Gesetzgeber und die Autoindustrie verstanden und genutzt werden, mit dem Unsinn der Zweigleisigkeit aufzugeben, den Brennstoffverbrauch in l/100 km und den CO2 Emissionswert in g/km der Fahrzeuge anzugeben.

Leserbrief an die FAZ: „Abgasskandal: Kraftfahrtbundesamt stellt VW Ultimatum“

Es sollte endlich, die physikalische Gesetzmäßigkeit der CO2Abhängigkeit vom Kraftstoffverbrauch zur Kenntnis genommen werden. Diese ist ebenso nur eine Frage der Umrechnung, wie die zuvor erfolgte Umstellung der Leistungsangabe in PS auf die von den SI-Einheiten abgeleitete Einheit kW. Auch die Diskussion um eine CO2 basierte Kfz-Steuer ist neuen Wein in alten Schläuchen zu verkaufen, da die bisherige Kraftstoffsteuer auf den im Zuge der Verbrennung gebildeten COAnteil einfach umgerechnet werden kann. Hierdurch würde das Kraftfahrtbundesamt (KBA) verhindern, dass überhaupt Manipulationssoftware zum Nachweis der dann überflüssigen Abgasverordnung nützlich wäre.

Mit den EU-Auflagen aus dem Jahr 2012, demnach ab 2020 nur noch ein CO2 Ausstoß von 95 g/km als Durchschnittswert zulassungsfähig sein wird, hat sich die EU voll der auf dem Gebiet des sogenannten „Klimaschutzes mittels anthropogener CO2-Reduzierung“ üblichen Vernebelungstaktik zu eigen gemacht.

Tatsache ist, dass zwischen Kraftstoffverbrauch und dem CO2-Ausstoß ein fester physikalischer Zusammenhang besteht:

Es ist daher sehr erstaunlich, wie wenig die physikalische Gesetzmäßigkeit der CO2 Abhängigkeit vom Kraftstoffverbrauch zur Kenntnis genommen wird. Diese ist ebenso nur eine Frage der Umrechnung, wie das folgende Beispiel verdeutlicht.

Für Benzol etwa gilt: 

1kg Benzol + 3,07kg Sauerstoff ⇒ 0,69 kg Wasser + 3,38 kg CO2 + 12 kWh Thermische Energie

Es ist an der Zeit, dem Bürger die physikalische Wahrheit zu sagen, dass nämlich zwischen dem CO2 Ausstoß und dem Treibstoffverbrauch, der ja bereits mit hoher Steuerlast von rd. 40 % beaufschlagt ist, ein naturgesetzlicher Zusammenhang besteht: Beim Diesel beträgt der ausgestoßene CO2-Anteil 2,65 kg je Liter, beim Benzin sind es 2,37 kg je Liter.

Nimmt man für eine sicher zulässige und praxisnahe Mittelwertbildung 2,5 kg CO2/l an, so ergibt sich der zulässige Treibstoffverbrauch in l/100 km, wenn man den Zahlenwert des CO2 Ausstoßes in g/km durch 25 dividiert. Umgekehrt erhält man die CO2 Emission in g/km, wenn man den Kraftstoffverbrauch in l/100 km mit 25 multipliziert. Der CO2-Grenzwert 95 g/km ist z.B. identisch mit der Forderung nach 3,8 l/100 km als Verbrauchsgrenzwert. Ein Auto, welches bis zur nächsten Tankfüllung im Winter über 7 l/100 km verbraucht, hat rund 175 g/km CO2 emittiert, ganz gleich was in Werbebroschüren verkündet wird.

Jedermann würde sich unter der Formulierung der Obergrenze: “ 3,8 l/100 km “ etwas Reales vorstellen können. 

Man fürchtet sich jedoch vor dieser Wahrheit, weil dann jeder realistisch denkende Autofahrer sofort erkennt, dass dies für ein familiengerechtes Auto noch lange eine schöne Utopie sein wird und die erlebte Praxis eine ganz andere ist. Es lebe der Etikettenschwindel, beim CO2 ebenso wie beim Ökostrom. Außerdem ist der reale CO2 Ausstoß ebenso wie der Kraftstoffverbrauch – wie jeder Autofahrer weiß – weniger von der Prospektangabe der Autohersteller als von der Fahrzeuggröße, der Fahrweise und den Witterungsverhältnissen abhängig.

Fazit:

Für die Umrechnung vom Kraftstoffverbrauch in l/100 km auf CO2 Emission in g/km gilt
mit guter Näherung: CO2 Emission in g/km = Kraftstoffverbrauch in l/100km mal 25.

oder:         Kraftstoffverbrauch in l/100km = CO2 Emission in g/km dividiert durch 25.
Ob die Dienstwagen der politischen Führungsriege ab 2020 nur noch unter 4 l/100 km Kraftstoff verbrauchen, darf wohl bezweifelt werden, es sei denn, unsere Politiker folgen dem Vorbild von Papst Franziskus, der im Weißen Haus zu Obama mit einem Fiat 500 vorgefahren ist.

Helmut Alt

Leserbrief von Prof. Dr.-Ing. Helmut Alt zum Artikel „Abgasskandal: Kraftfahrtbundesamt stellt VW Ultimatum“ vom 27.09.2015

erschienen zuerst bei ScienceSceptical

Bild oben rechts: Das Volkswagen-Werk in Wolfsburg User:High Contrast (Own work (taken by me)) [CC BY 2.0 de ] via Wikimedia Commons

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47 Kommentare

  1. Fabian Paul sollte sich nicht so engagieren. Je aktiver er ist, desto mehr atmet er von dem Dreckszeug CO2 aus.
    Soviel zum Thema Dreckschleuder Kohlekraftwerk.
    Übrigens – zu 100% nachhaltig erneuerbar ist Unwissenheit.
    Einfach nichts lernen.

  2. @ # 43 Holger Burowski

    Herr Burowski,

    aber lieber Herr Burowski, nun ereifern Sie sich doch nicht so. Zum 1002 Male, es gibt in einer solchen Anlage eine größere Zahl an Stellmotoren für Turm und Blattwinkel, in denen Neodym-Permanentmagnete stecken. Bei der Größe einer E 126 sind das keine kleinen Dingelchen, und dementsprechend enthalten sie auch eine ganze Menge von dem Zeugs.

    Was das Kosten-Äquivalentgesetz von Dr. Schütte angeht, so ist das zwar ein interessanter Ansatz, aber ich habe dazu hier auch bereits den „Energieerntefaktor“ als m.E. besser geeignete Methode vorgestellt. In diesem Beitrag habe ich nachgewiesen, dass WEA und Fotovoltaik nichts weiter sind als eine Verschwendung von Energie und Ressourcen. http://tinyurl.com/pvgp8ma

    Und was den Aufwand der zusätzlichen energetischen Infrastruktur zur Speicherung bei Dunkelflaute angeht, so müssen Sie diesen der Anlage zuordnen, denn ohne diese „Stotterstromerzeuger“ bräuchte man das alles gar nicht erst.

    Mfg

  3. @ #42 Pseudonym Fabian Paul

    Hitliste der abgeschriebenen Propagandasprüche:

    Vorschlag Nr. 1:

    „Werden die ganzen anderen Giftstoffe, die bei der Verbrennung von Benzin oder Diesel entstehen, berücksichtigt, schneidet ein mit Ökostrom geladenes Elektrofahrzeug noch einmal viel umweltfreundlicher ab.“

    Diese Propaganda ist längst während des EU-Projektes ExternE widerlegt worden.

  4. @ # 42 Fabian Paul

    Lieber Hr. Paul,

    habe ich Ihr intellektuelles Niveau so falsch eingeschätzt? Können oder wollen Sie wirklich nicht begreifen, dass bei solchen Betrachtungen auch die Frage zählt, wie sauber der angebliche „Oekostrom“ denn tatsächlich ist? Haben Sie wirklich noch nie ein Stahlwerk oder ein Zementwerk von innen gesehen?

    Sie schreiben: „Nutze ich Erneuerbare Energien, bedeutet der Betrieb eines E-Cars nur noch eine minimale Luftverschmutzung und ein minimaler Ausstoß des Treibhausgases CO2, die weit unter den Emissionswerten eines Benziners oder Diesels liegen.“

    Nun, um Ihren angeblich so sauberen „Oekostrom“ zu erzeugen, muss vorher die betreffende Anlagentechnologie erzeugt werden, einschliesslich der zusätzlich zur Netzstabilisierung erforderlichen Infrastruktur für Speicherung etc., und zwar mithilfe des aktuellen Strommixes nebst den zugehörigen Abgasen. Diese müssen Sie auch dem Tesla zuordnen, obwohl sie woanders in die Atmosphäre gepustet werden.

    Was ist daran so schwer zu begreifen?

    Mfg

  5. #38: Fred F. Mueller
    „…der sogenannte „Oekostrom“ ist dreckiger als jeder Kohlestrom. Eine einzige E126 WKA verbraucht rund 10.000 t Stahl, Beton, Kupfer, Elektronik, Kunststoffe etc. Einschliesslich seltener Erden, dem dreckigsten Material überhaupt.“

    Zum 1001-sten Mal. Im Generator einer WKA von ENERCOn ist KEIN Neodym. Bitte informieren Sie sich in der Fachliteratur, wie Generatoren ohne Permanentmagnet-Erregung funktionieren.

    „Das liefert die Anlage in ihrer ganzen Lebensdauer nicht zurück (bitte auch die notwenigen energetischen Investitionen in Energiespeicherungs-Infrastruktur, zusätzlichen Leitungen, Strommasten etc. mit einbeziehen).“

    Da das Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz (Dr. Schütte) auch für die Erstellung von WKAs gilt, lässt sich die enegetische Amortisation leicht ausrechnen. Gehen wir davon aus, dass der Erzeuger 10 ct/kWh zahlt, ich wähle eine bewusst kleine Zahl zu meinen Ungunsten, um möglichst viel Energie rauszukrigen. Gehen wir davon aus, dass eine E126 12 Mio. Euro kostet, dann macht das 120 GWh Energieäquivalent. Bei 20% Volllaststunden im Jahr macht das 13 GWh produzierte Energie/Jahr. Nsch knapp 10 Jahren wird eine energetische Amortisation erreicht.
    Es ist völlig uninteressant, wieviel Speicherbecken man baut, Masten aufstellt oder Sonstiges tut. Steigt der Preis der Energie, wird auch der Preis des Produktes steigen, wenn der Herstellungsprozess nicht geändert. Der energetische Aufwand zur Produktion ändert sich nicht!

  6. @#38 Fred F. Mueller, @#39 A. Reichart, @#40 Peter Georgiev

    Da Sie eifrig versuchen vom Thema „Abgas“ abzulenken, darf ich davon ausgehen, dass wir uns darüber einig sind, dass ein Tesla S, der mit Ökostrom geladen wird, für unter 10 gCO2 pro gefahrenen km verantwortlich zeichnet. Das ist grob gesagt 1/20 eines vergleichbar motorisierten Benziners.

    Werden die ganzen anderen Giftstoffe, die bei der Verbrennung von Benzin oder Diesel entstehen, berücksichtigt, schneidet ein mit Ökostrom geladenes Elektrofahrzeug noch einmal viel umweltfreundlicher ab.

    Fabian Paul

  7. #34: Fabian Paul sagt:

    „Lade ich meinen Tesla Roadster also mit Ökostrom, bin ich völlig auf der sauberen Seite.“

    Hallo Herr Dr. Paul,

    von Ihren erzieherischen Fähigkeiten bin ich etwas enttäuscht. Ihr Fabian faselt hier ohne Unterlaß blödes Zeug.
    Haben Sie noch mehr unterbelichtete Söhne?
    Was kommt da sonst noch auf uns zu?

    Mit bangen Grüßen

  8. “ Lade ich meinen Tesla Roadster also mit Ökostrom, bin ich völlig auf der sauberen Seite.“

    Dann müssen Sie Ihren Tesla direkt an dem Vogelschredder anschließen und das Ganze vom Netz abklemmen.

    Es ist der klassische Selbsbetrug und Selbstbeweihräucherung! Zu Ihrem Unsinn komt noch dazu, dass sich Pflanzen sehr auf CO2 freuen würden.

    Sie sind nicht schuld. In der Schule wird einem nichts anderes beigebracht.

    Armes Deutschland!

  9. @34: Fabian Paul

    Was für ein Schwachsinn.
    Ihr exorbitantes Auto erzeugt keine Schadstoffe?
    Die Erzeugung teurer Werkstoffe erzeugt keine Emissionen? Der regelmäßige Accuwechsel auch nicht. Beim Laden gibt es selbstverständlich keine Verluste. Feinstaub produziet ihr Auto auch nicht, es hat ja keine Bremsen, und keine Reifen. Schon mal was von Abrieb gehört?
    Ach ja gibt es ja beim Tesla nicht, kommt ja alles aus der „grünen“ Steckdose.
    Ausserdem lassen Sie Ihren Tesla bei Dunkelheit einfach stehen, ebenso bei Flaute. Fahrzeug eifach ruhen wenn kein Ökostrom da; Wie ein Rentner der sein Auto nicht jeden Tag unbedingt braucht. Arbeiten Sie nichts?
    Und nochwas, Ihr Ökostrom ist deutlich teurer als konventioneller, ach ja vergaß, Sie können sich das ja leisten, und die anderen?

    Selten jemand getroffen der so „grünäugig“ in die Welt schaut wie Sie. Von Technik, und Physik fast keine Ahnung, aber Sie sind ja auf der „sauberen“ Seite. Am liebsten hätte ich geschrieben auf der „Saubären“ Seite.

    Nicht bös gemeint nur als Denkanstoß.

  10. @ 34 Fabian Paul

    Lieber Hr. Paul,

    der sogenannte „Oekostrom“ ist dreckiger als jeder Kohlestrom. Eine einzige E126 WKA verbraucht rund 10.000 t Stahl, Beton, Kupfer, Elektronik, Kunststoffe etc. Einschliesslich seltener Erden, dem dreckigsten Material überhaupt. Dafür wird jede Menge des von Ihnen verabscheuten Kohle- und Kernkraftstroms benötigt. Das liefert die Anlage in ihrer ganzen Lebensdauer nicht zurück (bitte auch die notwenigen energetischen Investitionen in Energiespeicherungs-Infrastruktur, zusätzlichen Leitungen, Strommasten etc. mit einbeziehen). Noch vor wenigen Jahren haben die Grünen Horrorszenarien über den Energieaufwand zur Errichtung von Strommasten in die Welt gesetzt. Jetzt wird versucht, das Thema totzuschweigen, interessant, nicht wahr?

    Also, Ihr Tesla wird nie eine saubere Oekobilanz vorweisen können, höchstens bei Einsatz von Atomstrom, und der ist aus Ihrer Sicht ja bestimmt auch pfui Deibel, nicht wahr?

    Mfg

  11. #34: Fabian Paul sagt:

    am Sonntag, 04.10.2015, 14:04

    Logischer Schluss aus der Studie: Je größer der Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix, desto sauberer ist auch die Elektromobilität. Lade ich meinen Tesla Roadster also mit Ökostrom, bin ich völlig auf der sauberen Seite.

    Fabian Paul
    ##################################
    Herr Paul, träumen Sie weiter. Wenn ich nächste Woche einen 6er im Lotto mit Zusatzzahl habe, gewinne ich den Jackpot. So einfach ist das!

  12. #31:Hallo Herr Gerald Pesch,
    wieder ein „Geschenk“ unserer US-amerikanischen Freunde! Als GM insolvent war, genügten den Managern von GM die angebotenen staatlichen Subventionen für den Erhalt von Opel nicht.
    Darauf wurde ernsthaft angeboten, Opel-Bochum ganz abzukaufen für einen angemessenen Preis.
    Auch das wurde von GM abgelehnt, weil sie mehr an Patenten und know how von Opel interessiert waren als an Werk und Arbeitsplätzen in Bochum.
    Opel-Bochum arbeitete auch NICHT defizitär!
    Allerdings beklagten sich die Opelaner, dass ihnen GM den Export untersagte und sie damit letztendlich abwürgten. Der Wagen wird unter anderem Namen woanders für den Weltmarkt produziert.
    Jetzt wird VW attakiert und die Deutschen, besonders Politik und Medien wehren sich nicht.

    mfG

  13. #34: Fabian Paul sagt:

    „Lade ich meinen Tesla Roadster also mit Ökostrom, bin ich völlig auf der sauberen Seite.“

    Auf der noch saubereren Seite sind Sie, wenn Sie Ihren Tesla Roadster mit Atomstrom laden.

    MfG
    J. Reiter

  14. Zitat #28: „Elektroautos haben zwar am Fahrzeug selbst keine Emissionen, durch ihre Herstellung und durch den Verbrauch von Strom verursachen sie jedoch erhebliche Emissionen, die ihnen zugeschrieben werden müssen.“

    Genau das habe ich oben vorgerechnet.
    Verstrome ich Kohle, um ein E-Car zu betreiben, bedeutet es unter dem Strich eine deutlich höhere Umweltverschmutzung als der Betrieb eines Diesels oder Benziners.
    Nutze ich Erneuerbare Energien, bedeutet der Betrieb eines E-Cars nur noch eine minimale Luftverschmutzung und ein minimaler Ausstoß des Treibhausgases CO2, die weit unter den Emissionswerten eines Benziners oder Diesels liegen.

    Logischer Schluss aus der Studie: Je größer der Anteil Erneuerbarer Energien im Strommix, desto sauberer ist auch die Elektromobilität. Lade ich meinen Tesla Roadster also mit Ökostrom, bin ich völlig auf der sauberen Seite.

    Fabian Paul

  15. #24 Fabian Paul

    „Das ist richtig. Es wären ca. 120-130 gCO2/km. Für einen SUV ist das allerdings schon sehr bescheiden aber besonders die größten Dreckschleudern, die Braunkohlekraftwerke, verhageln die Bilanz.“

    Diese Zahl ist viel zu niedrig gegriffen. Selbst das Modell S schafft nicht einmal die 2015er Grenzwerte. Tatsächlich dürfte sich der Wert des Tesla X – aber nur bei sehr zurückhaltender Fahrweise – wohl um die 150 g CO2/km einpendeln. Die NEFZ-Reichweite berücksichtigt weder allfällige Ladeverluste (und die sind insbesondere bei der Schnellladung bekanntermaßen höher) noch den Betrieb von Klima / Heizung. Die Vorkonditionierung auf 25° C entspricht freilich der idealen Tesla-Präsentationstemperatur in Kalifornien. Wie befriedigt man damit eigentlich das „ökologische Gewissen“? Dies käme in der Tat einer freiwilligen Altersbeschränkung eines grünen Knabenschänders gleich. Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich erwachsene Leut‘ in ökoreligiöser Verzückung gar selbst in die Tasche lügen.

    „Wird ein Tesla X mit Ökostrom aufgeladen, kommt man allerdings nur noch auf einen CO2-Ausstoß von etwa 12-13 g/km. Beim Tesla S ist man dann schon deutlich unter 10 g/km.“

    Wo soll dieser vermeintliche „Ökostrom“ eigentlich herkommen? RECS-Umetikettierung hin oder her, aus der Steckdose kommt immer nur der derzeitige Strommix. Oder sollen es gar einige Quadratmeter Krähenspiegel an den Ladestationen richten? Dann hätte man neben der Ladestation aber auch gleich ein Urlaubsresort für gestrandete Teslapiloten mit einplanen müssen.

  16. In SPON zu lesen: 80% der ehemaligen Opel Arbeiter in Bochum haben keine neue Arbeitsstelle. Sie werden auch keine mehr finden (ähnlich der entlassenen Arbeitnehmer aus der „dreckigen Energiewirtschaft) und in Hartz IV landen. Weiter so Deutschland, irre Öko-Grenzwerte festlegen, die Industrie zerschlagen und dann den neuen grünen Musterstaat errichten. Wir schaffen das!

  17. @ #19 besso keks

    „Die Emissionen entstehen nur anderswo,
    das wissen Sie doch, Herr Heinzow.

    Oder hab ich da was Ironisches übersehen?“

    Ja, unsereins nutzt SET(Solarenergietransformer). Der Begriff wurde von Heinz Huth erfunden. Deshalb entstehen auch keine Emissionen anderswo während der direkten Nutzung der SET. Allerdings benötigt man ein Emissionsäquivalent von ca. 750 g Benzin zum Anschub. Geht aber unter bestimmten mständen auch mit reiner Muskelkraft von ca. 14 Leuten.

  18. #25: Fabian Paul sagt:

    am Samstag, 03.10.2015, 17:03

    …Wird ein Tesla X mit Ökostrom aufgeladen, kommt man allerdings nur noch auf einen CO2-Ausstoß von etwa 12-13 g/km.
    Beim Tesla S ist man dann schon deutlich unter 10 g/km.
    ######################################

    Herr Paul, Ihnen Sie als E-Auto Fan würde ich folgende neue Studie empfehlen.
    http://tinyurl.com/no7ymum
    Das Fazit der Studie:
    „Elektroautos sind entgegen einer weit verbreiteten Meinung nicht klimaneutral, sie verursachen als einzelnes Fahrzeug ungefähr gleich hohe CO2 -Emissionen wie normale Benzin- oder Diesel-PKW.
    Elektroautos haben zwar am Fahrzeug selbst keine Emissionen, durch ihre Herstellung und durch den Verbrauch von Strom verursachen sie jedoch erhebliche Emissionen, die ihnen zugeschrieben werden müssen

    Ein weiteres Ergebnis dieser Studie ist, dass bei einer starken Zunahme von E-Autos das propagierte Ziel der CO2-Senkung um Jahrzehnte nach hinten geschoben wird, da es der erhöhte Strombedarf notwendig macht, die Kohlekraftwerke noch wesentlich länger am Netz zu halten.
    Der Schuß der der EEG-Mafia geht also auch in diesem Fall nach hinten los.
    Die zu erwartenden Milliardenförderungen für E-Autos dienen also einzig und allein der Verzerrung des Wettbewerbs.

  19. #24: Alwin Bruno bravo für Ihren link!!!
    Kaum zu glauben dieser Franz-Josef 1986.
    Jedes Wort stimmt.
    Deshalb wird er auch noch nach seinem Tod von rot-grün bekämpft.
    Kopieren und verbreiten!

    mfG

  20. Zitat in ’21: „Beim derzeitigen Strommix (und der wird sich in den kommenden zehn Jahren ganz bestimmt nicht zugunsten der Ökogläubigen verändern) wird diese Karre den 95g CO2/km – Grenzwert deutlich überschreiten.“

    Das ist richtig. Es wären ca. 120-130 gCO2/km. Für einen SUV ist das allerdings schon sehr bescheiden aber besonders die größten Dreckschleudern, die Braunkohlekraftwerke, verhageln die Bilanz.
    Wird ein Tesla X mit Ökostrom aufgeladen, kommt man allerdings nur noch auf einen CO2-Ausstoß von etwa 12-13 g/km.
    Beim Tesla S ist man dann schon deutlich unter 10 g/km.

    Fabian Paul

  21. #13 Fabian Paul

    „Will er, dass ab 2020 alle Politiker im Tesla X, im Audi A2 oder mit dem Fahrrad angefahren kommen?“

    Also bei einem grün angepinselten Dienstfahrrad könnte ich mir das schon vorstellen. Frei nach dem Motto: Die Peinlichkeit ruft die Peinlichkeit herbei. Der A2 könnte wohl noch durchgehen, aber dieses zukünftige Ökoeinheitsmobil ist freilich für die niederen Chargen reserviert. Dafür ist sich der Grünling dann doch zu fein. Wie lautet nochmals das Synonym für das gepriesene „ökologische Gewissen“? Brot für die Welt, die Wurst für mich. Und der Tesla X? Mit Verlaub, das wäre für einen Ökogläubigen schon ein arger Frevel. Beim derzeitigen Strommix (und der wird sich in den kommenden zehn Jahren ganz bestimmt nicht zugunsten der Ökogläubigen verändern) wird diese Karre den 95g CO2/km – Grenzwert deutlich überschreiten. Daran ändert auch der Umstand nichts, daß man in grünen Kreisen bisweilen zwischen Energie und Exergie nicht zu unterscheiden weiß. Alles andere wäre im Hinblick auf den Traum von der Elektromobilität zugegebenermaßen auch lästig. Somit darf wohl vermutet werden, daß Ihre erhoffte Einsicht des Prof. Alt recht bescheiden ausfallen wird.

    „Soll das KBA den Wolfsburgern durchgehen lassen, dass sie ihre Käufer und die Konkurrenz betrogen haben?“

    Das läßt man denen schon seit geraumer Zeit durchgehen. Daran wird sich zukünftig wohl auch nicht viel ändern.

    Wie pflegte Franz-Josef Strauß immer zu sagen?

    Erster Akt: Es geschieht ein schreckliches Verbrechen.

    Zweiter Akt: Bestürzung, Empörung.

    Dritter Akt: Ruf nach harten Maßnahmen.

    Vierter Akt: Warnung vor der Überreaktion.

    Fünfter Akt: Gar nichts.

    Sechster Akt: Übergang zur Tagesordnung.

  22. #18: Werner Geiselhart sagt:

    „Sie sagen es, Herr Pesch. Diese derzeit parallel stattfindenden veranstaltungen zu beiden Themen zeigen, wie in der Politik und in den Medien jeglicher Bezug zur Realität verloren gegangen ist.

    …“

    Schöne Zusammenfassung – leider alles richtig!

    MfG

  23. #12: T.Heinzow sagt:

    „Was meinen Sie wohl wieviel Spaß es macht mit 270 Sachen emissionsfrei ein Fahrzeug zu bewegen.“

    Die Emissionen entstehen nur anderswo,
    das wissen Sie doch, Herr Heinzow.

    Oder hab ich da was Ironisches übersehen?

    MfG

  24. #16: Gerald Pesch sagt:am Freitag, 02.10.2015, 13:01

    Die aktuelle Deutsche Politik kurz zusammen gefasst: wir lassen alle Flüchtlinge rein (keine Obergrenze) und legen alle Diesel PKW still (irreale Grenzwerte). Wir schaffen das….
    ####################################

    Sie sagen es, Herr Pesch. Diese derzeit parallel stattfindenden veranstaltungen zu beiden Themen zeigen, wie in der Politik und in den Medien jeglicher Bezug zur Realität verloren gegangen ist.
    Der grün-linke Mainstream zieht über VW, stellvertretend für das Individual-Verkehrsmittel Automobil, her, als würde jeder Diesel-Kaltstart in den Morgenstunden das Ende der Welt bedeuten.
    Gleichzeitig profitiert(e bisher) das Land Niedersachsen mit seiner rot-grünen Regierung als Hauptanteilseigner enorm von VW.
    Natürlich war das Verhalten von VW in diesem Fall einfach kläglich, aber anstatt den Fall an seiner Relevanz zu messen, die verschwindend gering ist, wird von dieser Seite, auch der Regierungsseite eifrig Öl ins Feuer gegossen und jede Klage aus den USA bejubelt, auch wenn sie noch so abstruss ist.
    Das wird dazu führen, liebes Niedersachsen, dass Ihr zehntausende Arbeitsplätze und einen Großteil Eurer Einnahmen verliert.
    Und das ausgerechnet zu einer Zeit, wo unser „kommt-alle-rein“-Delirium dazu führt, dass weitere Milliarden-Belastungen vor allem auf die Länder zukommen. Da wäre ein Schuldenschnitt für Griechenland wesentlich besser zu verkraften, wie das, was wir demnächst pekuniär und gesellschaftlich erleben werden.
    Parallel dazu noch die gewaltigen Ausgaben für die Energiewende, die uns insgesamt keinen Schritt weiterbringen, im Gegenteil.
    Also im Augenblick 4 Entwicklungen gleichzeitig, die für sich alleine schon die Finanzen schwerst belasten, teilweise bis zur Tragbarkeitsgrenze.
    Und dieser deutsche Mainstream sieht immer noch keine Notwendigkeit, diesem zerstörerischen Treiben Einhalt zu gebieten.
    Nach der Übernahme der Macht in den Medien (ÖR, Presse) durch die straßenkampferprobte 68er-Generation und den Marsch durch die Institutionen treiben diese inzwischen fast sämtliche Politiker vor sich her, keiner traut sich mehr, ein falsches Wort zu sagen, der mediale Untergang wäre ihm gewiss. Falsch bedeutet in diesem Fall, dass die Meinung nicht vom zentralen ARD/ZDF/BUND/Greenpeace-Politbüro zertifiziert wurde.
    Das wird sich erst wieder ändern, wenn gar nichts mehr geht, und das wird sehr bald der Fall sein. Da wird es dem Bürger z.B. vollkommen egal sein, wenn der Meeresspiegel um 3,5cm gestiegen ist, da es dann Mehrbelastungen in allen Bereichen geben wird, im Gegenzug dafür enorme Rentenkürzungen. Wie soll sonst der aus Syrien eingereiste 70jährige Iman zu seiner ihm zustehenden Rente kommen, sobald er eingebürgert ist. Dürfte sich auf Pfarrersniveau bewegen, ansonsten wärs ja Ungleichbehandlung, da wird der BGH schon richtig entscheiden.

  25. Lieber Herr Maller,

    leider haben Sie mich verwechselt. Ich fahre bereits einen Roller 125 ccm Wallstreet mit ca. 2,3 l/100km. Wenn einKFZ besteuert werden muß, dann nur über das Fahrzeuggewicht wegen der Straßenabnutzung. Über die Kraftstoffpreise zahlen wir ja schon längst in die Rentenkasse ein. Übrigens sind alternative Antriebe reine Sozialschmarotzer!

  26. Die aktuelle Deutsche Politik kurz zusammen gefasst: wir lassen alle Flüchtlinge rein (keine Obergrenze) und legen alle Diesel PKW still (irreale Grenzwerte). Wir schaffen das….

  27. #13: Fabian Paul sagt:
    am Donnerstag, 01.10.2015, 22:14
    ….
    Was will Prof. Alt eigentlich?
    Stört ihn, dass sowohl Spritverbrauch wie auch CO2-Ausstoß in den Technischen Daten angegeben werden?
    Stört ihn der Grenzwert für den CO2-Ausstoß?
    Stören ihn große Dienstwagen?
    Stört ihn der Papst?
    Will er, dass ab 2020 alle Politiker im Tesla X, im Audi A2 oder mit dem Fahrrad angefahren kommen?
    Soll das KBA den Wolfsburgern durchgehen lassen, dass sie ihre Käufer und die Konkurrenz betrogen haben?
    Oder hat Prof. Alt endlich eingesehen, dass die Jahre der Verbrenner gezählt sind und nur mit Elektromobilität die zukünftigen Grenzwerte zu erreichen sind?
    #######################################################,
    Was Prof. Alt sagen will fragen Sie? Gegenfrage: Basiert Ihre Frage auf mangelndem Leseverständnis oder auf Verschlagenheit?

  28. Es ist nachvollziehbar, dass Schadstoffe durch Verbrennungsmotoren, wie Kohlenmonoxid, Stickstoffoxide, Kohlenwasserstoffe und Partikel verringert werden müssen. Aber warum das nützliche Gas Kohlendioxid versteuert wird, leuchtet mir nicht ein. Zumal wir so wenig in der Atmosphäre haben, wie kaum jemals zuvor in der Erdgeschichte. Irgendwann kommt jemand auf die Idee, den ausgestoßenen Wasserdampf oder die abgegebene Wärme zu versteuern.

  29. Aus dem Artikel:
    „Es sollte endlich, die physikalische Gesetzmäßigkeit der CO2Abhängigkeit vom Kraftstoffverbrauch zur Kenntnis genommen werden.“
    „Es ist daher sehr erstaunlich, wie wenig die physikalische Gesetzmäßigkeit der CO2 Abhängigkeit vom Kraftstoffverbrauch zur Kenntnis genommen wird.“
    „Es ist an der Zeit, dem Bürger die physikalische Wahrheit zu sagen, dass nämlich zwischen dem CO2 Ausstoß und dem Treibstoffverbrauch, ……. , ein naturgesetzlicher Zusammenhang besteht“

    Prof. Alt ist ja völlig aus dem Häuschen aber ich kann ihn beruhigen. Die von ihm oben zitierte Formel zur Verbrennung von Benzol lernt man auf allen deutschen Schulen in Klasse 10.

    Viel spannender ist die Frage, wie vollständig die Verbrennung im Zylinder abläuft und wie man mit der entstehenden Energie umgeht. DA trennt sich die Spreu vom Weizen. In der Formel 1 zum Beispiel dürfen alle Fahrzeuge die gleiche Spritmenge (100 kg) verbrauchen und dennoch gibt es gewaltige Unterschiede in Reichweite, Leistung und Höchstgeschwindigkeit. Mal eben mit einer chemischen Formel wedeln ist da etwas dürftig.

    Was will Prof. Alt eigentlich?
    Stört ihn, dass sowohl Spritverbrauch wie auch CO2-Ausstoß in den Technischen Daten angegeben werden?
    Stört ihn der Grenzwert für den CO2-Ausstoß?
    Stören ihn große Dienstwagen?
    Stört ihn der Papst?
    Will er, dass ab 2020 alle Politiker im Tesla X, im Audi A2 oder mit dem Fahrrad angefahren kommen?
    Soll das KBA den Wolfsburgern durchgehen lassen, dass sie ihre Käufer und die Konkurrenz betrogen haben?
    Oder hat Prof. Alt endlich eingesehen, dass die Jahre der Verbrenner gezählt sind und nur mit Elektromobilität die zukünftigen Grenzwerte zu erreichen sind?

    Fragen über Fragen.

    Fabian Paul

  30. @ #11 E. Teufel

    „… um etwas zu widerlegen, was keiner je behauptete. Was soll man dazu noch sagen?“

    Nun, ich sprach nicht vom Auto sondern von Fahrzeug. Und da gibt es nur einen Fahrzeugtyp, mit dem man das hinkriegt. Neuere Modelle schaffen auch problemlos 270. Was meinen Sie wohl wieviel Spaß es macht mit 270 Sachen emissionsfrei ein Fahrzeug zu bewegen.
    Aber Sie wissen ja noch nicht einmal welche Fahrzeugtypen es gibt, angefangen beim Schlitten über den Tretroller – sei dem Papst empfohlen – bis hin zum Raumfahrzeug.

  31. @Herr Heinzow:
    Lustige Anekdoten hier, nicht wahr?. Und Sie liegen mit Ihrer schon meilenweit näher an der Realität als Prof Alt. Herr Prof Alt schreibt einen Leserbrief zu einem Artikel der sich gar nicht um CO2 kümmert, mit Fakten die nicht stimmen, um etwas zu widerlegen, was keiner je behauptete. Was soll man dazu noch sagen?
    Liest irgendein „Skeptiker“ überhaupt mal Primärquellen? Vielleicht ein kleiner Tipp: Es geht um den durchschnittlichen Flottenverbrauch. Und jetzt, Herr Heinzow, sehen Sie auch was der Nutzen Ihres Autos (wenn es denn Ihres wäre) ist: Sie haben null Emmsisionen und ich kann mit 190gCO2/km rumfahren. Und was nun genau und warum in der EG-Verodnung (443/2009) drin steht, erfahren Sie auf kompetenteren Seiten als hier auf EIKE.

  32. Hier in Tübingen wurde schon sehr .authentisch darüber nachgedach, die Versorgung der Geschäfte in der Altstadt nicht mehr per die Umwelt brutal schädigenden LKWs (dabei sind nicht die Broetchen mit Fleischkäse gemeint)durchführen zulassen, sondern mit Lasttraegern! Immerhin erreichte der OB Palmen bei seiner Wiederwahl deutlich mehr als 60%! Also beste Aussicht hten für ne Menge neuer nachhaltiger Arbeitsplätze! Wir gehen glorreichen Zeiten entgegen.

  33. @ #6 E. Teufel

    Unsereins hat vorgestern ein Nullemissionsfahrzeug ausgiebig genutzt. Und das mit Spitzengeschwindigkeiten von 190 km/h. Sie erzählen also hiermit: “ Dennoch, nach heutigen Kenntnissen hängt das Erreichen dieses Wertes wesentlich stärker als das Ziel von 120gCO2/km von koordinierten Entwicklungen im Fahrzeug- und im Treibstoffmarkt ab als nur von der Technologieentwicklung der Fahrzeuge.“ Döntjes.

  34. Das angestrebte Ziel( welches? Deutschland herunterzuwirtschaften oder das „Klimaziel“) läßt sich nur durch verbrennungsfreien Antrieb (tretet in die Pedale) realisieren. Die Automobilkonzerne müssen also auf Rikschaa umrüsten. Das zöge dann, laut grüngefärbter Experten, einen Anstieg von mindestens 30 Millionen neuen Arbeitsplätzen nach sich. Für die dann noch vorhandenen betuchten Bürger würde zudem eine Droschkenproduktion, maximal 2spännig aufgenommen!

  35. #4: T.Heinzow sagt:am Mittwoch, 30.09.2015, 12:56

    @ #1 H. Maler

    „Da wäre der Pope besser mit dem Moped zum Obamale gefahren.“

    Tretboot und Tretroller wäre angemessener gewesen, denn dann hätte er fast kein fossiles CO2 emittiert
    #################################

    Herr Heinzow, Sie vergessen den viel stärkeren CO2-Ausstoss des Pope, bedingt durch die körperliche Anstrengung. Ausserdem ist die Feinstaubbildung durch den Reifenabrieb des Tretrollers auch nicht zu verachten, auch jede Vollbremsung verpestet die Umwelt!
    Trotzdem lautet mein Motto: „Ich bremse auch für Päpste“, auch wenn sich dadurch der tödliche Feinstaub ungehemmt ausbreitet. Da bin ich einfach human.

  36. — Zitat (BMUB) Anfang —————
    „Das nun fixierte Langzeitziel von 95gCO2/km (entspricht 3,6 Liter beim Diesel und 4,1 Liter beim Ottomotor) ist einerseits ehrgeizig, andererseits nicht unrealistisch. Dennoch, nach heutigen Kenntnissen hängt das Erreichen dieses Wertes wesentlich stärker als das Ziel von 120gCO2/km von koordinierten Entwicklungen im Fahrzeug- und im Treibstoffmarkt ab als nur von der Technologieentwicklung der Fahrzeuge.
    ——— Zitate Ende ————

  37. aber die Definition von CO2 Grenzwerten erlaubt, hier noch eine (CO2-)Steuer einzuführen, um so eine doppelte Kraftstoff Steuer zu verlangen!

  38. @ #1 H. Maler

    „Da wäre der Pope besser mit dem Moped zum Obamale gefahren.“

    Tretboot und Tretroller wäre angemessener gewesen, denn dann hätte er fast kein fossiles CO2 emittiert.

  39. Lieber Herr Kastner,
    noch günstiger wäre die Anfahrt mit einer
    Vespa LX50 2T gewesen. Die verbraucht nach
    ADAC-Test 3,9 Liter auf 100 km. Die gibt es bestimmt auch in päpstlichem weiß.

    MfG.
    Horst Maler

  40. Sehr geehrte Herren der EIKE-Redaktion,
    sicher nicht nur ich würde mich freuen, derartige fundierte „Leserbriefe“ für die Zusendung an lokale Zeitungen verwenden zu dürfen -natürlich unter eigenem Namen. Könnten „Leserbriefe“ zum Weiterleiten freigegeben werden, so wie es viele andere Organisationen auch machen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Matthias Kastner

    Mit freundlichen Grüßen

    Matthias Kastner

  41. Hallo Leute,
    der FIAT 500 verbraucht nach Werksangabe 4,9 Liter
    Benzin auf hundert Kilometer. Da wäre der Pope besser mit dem Moped zum Obamale gefahren. Das hätte Aufsehen erregt.

    MfG.
    Horst Maler

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