Was haben Diesel und Atomkraftwerke gemeinsam?

von Dr. Klaus Dieter Humpich
Physikalisch gesehen, nicht sehr viel, politisch betrachtet, sind sie fast identisch. Wenn Deutschland bleibt wie es ist, wird die Autoindustrie genauso schnell — oder gar noch schneller — aus Deutschland verschwinden, wie weiland die Kerntechnik.

Die unendliche Geschichte von den Stickoxiden 

Stickoxide sind — wie der Plural schon andeutet — eine ganze chemische Gruppe, mit unterschiedlichen Wirkstoffen. Aber nicht nur das, sondern bezüglich des Umwelt- und Menschenschutzes ist der Ort ihres Auftretens von ganz entscheidender Bedeutung. Für eine direkte Wirkung auf den Menschen, sind sehr hohe Konzentrationen notwendig. Viel höher jedenfalls, als sie je an einem Verkehrsknotenpunkt gemessen wurden. Besonders niedlich sind immer die angeblichen Schleimhautreizungen. Stickoxide sind viel schwerer wasserlöslich und deshalb lungengängiger als die Schwefeloxide. Eine absichtliche Verwechslung oder schlicht Unkenntnis?

Stickoxide sind für den Menschen allenfalls indirekt schädlich: Der Cocktail aus Stickoxiden, Ozon (das reizt Augen und Schleimhäute) und Kohlenwasserstoffen in Verbindung mit starker Sonneneinstrahlung ergeben erst den Schadstoff — und hier liegt das Geheimnis der strengen Abgaswerte in Kalifornien. Es verhält sich wie mit dem Tsunami in Fukushima oder Bayern. Für den "Sommersmog" fehlt uns in Deutschland schlicht der "ständig blaue Himmel". Er ist übrigens ganz leicht an dem silbrigen Hof um die Sonne erkennbar. Dies passiert selbst in Berlin nur an sehr wenigen Tagen. Ganz im Gegenteil zu gewissen Regionen in der Welt, wo die Sonne nie richtig golden ist. Damit es auch noch richtig kompliziert wird, spielen Zeitdauer der Sonneneinstrahlung und Zeitpunkt der Freisetzung eine höchst komplizierte und widersprüchliche Rolle: Stickoxide können z. B. Ozon fressen und auch bilden — je nach Umständen.

Im Deutschland der 1970er und 1980er Jahre — die Hochzeit vom "Waldsterben" — ging es immer nur um die Düngerbildung in der Atmosphäre. Eine "Überdüngung" wurde als Ursache für das Waldsterben herangezogen, nachdem der Schadstoff "Schwefelsäure" der Betroffenheitsindustrie durch die Entschwefelungsanlagen verloren ging. Auch dies, ein jedem Kerntechniker vertrautes Spiel: Ist man erstmal über ein Stöckchen gesprungen, wird sofort ein größeres Hindernis aufgebaut. Ziel ist und bleibt, die Kosten hoch zu treiben. Wer also in der Autoindustrie glaubt, man müsse nur die Stickoxide absenken, ist ein Narr. Wer nicht massiv Aufklärung betreibt, wird untergehen. Die "Gesellschaftsveränderer" haben mit Sicherheit den längeren Atem, befinden sie sich doch längst in Staatsstellung mit Beschäftigungsgarantie und Pensionsanspruch. Wer sich dazu nicht in der Lage sieht oder Auseinandersetzungen scheut, sollte seinen Betrieb schnellstens ins Ausland verlegen, bevor er enteignet wird. Ebenfalls eine Erfahrung mit Kernkraftwerken, die alle eine gültige Betriebsgenehmigung besaßen und trotzdem von einem politischen Tsunami hinweggefegt wurden. Gleiches gilt übrigens für die in solchen Betrieben tätigen Ingenieure! Die Kollegen aus den fossilen Kraftwerken wollten auch nicht das Schicksal der Kollegen in der Kerntechnik sehen. Jetzt haben sie selbst berechtigte Existenzängste.

Wie und warum Stickoxide entstehen

Je höher die Verbrennungstemperatur in der Flamme ist und je höher der dort frei vorhandene Sauerstoff (Luftzahl), desto mehr Stickoxide entstehen. Das ist reine Thermodynamik und läßt sich durch keine Ideologie wegdiskutieren. Aus diesem Grunde ist z. B. bei einer Kohlenstaubfeuerung (Stufenbrenner) die spezifische Produktion geringer als bei einem Dieselmotor oder einer Gasturbine. Hinzu kommt noch die Verbrennungsgeschwindigkeit (dazu später). Hier wären wir auch mal wieder bei den "umweltfreundlichen Gaskraftwerken". Die rötliche Färbung einer Abgasfahne ist ein direktes Maß für den Gehalt an Stickoxiden. Man stelle sich mal in die Nähe eines Gasturbinen-Kraftwerks und beobachte den Schornstein beim Anfahren oder schnellem Lastwechsel. Aber wahrscheinlich verhält es sich mit Stickoxiden, wie mit Radioaktivität: Es gibt gute und böse. Welche, welche sind, kann man nur mit dem richtigen Klassenstandpunkt erkennen.

Warum man nun immer kleinere Motoren mit immer kleineren Verbräuchen in Deutschland gebaut hat, ist ebenfalls eine rein politische Festlegung. Die Weltmarktpreise für Benzin und Diesel sind nicht so verschieden, aber der deutsche Ausbeuterstaat hat die höchsten Steuersätze. Dies wurde auch noch mit Umweltschutz und "peak oil" verbrämt. Technik ist aber keine "Wünsch-dir-was-Veranstaltung", sondern es geht immer nur um Optimierung. Wer also kleine, sparsame Dieselmotoren baut, erzeugt damit mehr Stickoxide als mit großvolumigen Ottomotoren. Ab einem gewissen Grenzwert hilft aber nur eine chemische Nachbehandlung der Abgase. Die kostet aber zusätzliche Energie und Geld. Auch wieder nicht unbedingt der Hit bei kleinen Anlagen, die auch noch möglichst billig (Kleinwagen) sein müssen. Der Kerntechniker kennt dies grundsätzliche Problem.

Die untoten Elektroautos

Alle paar Jahrzehnte findet sich wieder eine Lobby für Elektrofahrzeuge. Wahrscheinlich muß jede Generation die gleichen Fehler machen. Diesmal sind es die Schlangenölverkäufer von Wind und Sonne. Sie erhoffen sich dadurch die Rettung für ihren Zufallsstrom. Leider sterben die Elektroautos immer wieder aus dem gleichen Grund: Jedes Fahrzeug (einzige Ausnahme sind Schienenfahrzeuge) muß nicht nur seinen Antrieb, sondern auch seinen gesamten Treibstoff an Bord mitführen. Nun sind aber ausgerechnet Benzin und Diesel die Stoffe mit der höchsten Energiedichte überhaupt. Dagegen läßt sich elektrische Energie nur in (schweren bzw. großvolumigen) Batterien speichern. Bei Fahrzeugen schlichtweg Unsinn, da dieses "tote Gewicht" mit großem Energieaufwand befördert werden muß. Elektrofahrzeuge haben nur zwei Vorteile: Keine lokalen Abgase (z. B. Kurort) und kaum Geräusche (Innenstadt). Bleibt noch die Frage der Stromerzeugung (vielleicht irgendwann Brennstoffzellen?) im Fahrzeug zu lösen….

Aber auch hier läuft die erprobte Taktik der "Atomkraftgegner": Ein funktionierendes System unter Vorwänden zerstören, um die eigene Weltsicht durch zu setzen und die eigene Klientel wirtschaftlich zu fördern. Wer das Spiel nicht durchschaut, wird einen hohen Preis zahlen müssen. Die zerstörerische Kraft der "Energiewende" ist noch lange nicht erschöpft. Gestern die Arbeitsplätze in der Kerntechnik, heute die Arbeitsplätze der Braunkohle und morgen die der Autoindustrie. Am Ende steht ein deindustrialisiertes und verarmtes Deutschland und dann kann man endlich wieder einmal mit der Erschaffung des "neuen Menschen" beginnen. Die "Grüne Revolution" so zu sagen als Rolle rückwärts des "großen Sprungs". Bauchlandung auch hier garantiert.

Der Sinn von definierten Abnahmebedingungen

Wenn ein Auto von zwei Leuten, an zwei verschiedenen Tagen gefahren wird, wird man nie den gleichen Verbrauch und die gleichen Abgase erzielen können. Zu verschieden sind die Randbedingungen. Die Forderung nach "Abgastests während der Fahrt" ist deshalb schlichtweg Unsinn. Sie würde erst recht Tür und Tor für Manipulationen öffnen. Es wird immer genau definierte Meßverfahren und Abläufe geben müssen. Sonst ist nichts reproduzierbar. Insbesondere wird man nie verschiedene Fahrzeuge vergleichen können. Dies aber, ist genau der Sinn solcher Tests. Ebenso, wird man sich wieder auf die (ausschließlichen) Urteile von Fachleuten verlassen müssen. Die deutsche Krankheit, ausschließlich Laien als (meist selbsternannte) Experten zu bezeichnen und sich durch die Medienlandschaft schwätzen zu lassen, muß endlich aufhören. Wird man zukünftig seine Krebstherapie auch mit dem Pförtner im Krankenhaus besprechen? Warum eigentlich nicht, schließlich hat es ein grüner Musiklehrer als der "Verkehrsexperte" seiner Partei bis zum Vorsitzenden des Ausschuss für Verkehr im Europaparlament gebracht. Wie gesagt, sie haben sich längst durch die Institutionen geschlichen. Die Kerntechnik hat auch die Theaterwissenschaftlerin als "Atomexpertin" und den Sozialwirt als Umweltminister und zukünftigen Leiter der "Atommüll-Kommission" nicht ernst genug genommen. Man war sich einfach zu fein, der Öffentlichkeit mal des Kaisers nackte Kleider vorzuführen. Statt dessen glaubte man, mit Kungelei besser zu fahren.

Die VW-Krankheit

Eigentlich hat VW nahezu die besten Dieselmotoren in seiner Klasse gebaut. Eigentlich etwas, auf das man hätte stolz sein können. Eigentlich ein Produkt, mit dem man hätte Geld verdienen können. Statt dessen, hat man sich in der für das Gewerkschafts- und SPD-Milieu typischen Selbstgerechtigkeit über geschriebene und ungeschriebene Gesetze hinweggesetzt. Symptomatisch für diese Form der Deutschland-AG war die Verkündung des Rücktritts des Vorstandsvorsitzenden durch die heiligen drei Könige: Ein Gewerkschaftsfunktionär, ein Betriebsrat und einer, der Ministerpräsident geworden ist, weil man wirklich keinen besseren mehr hatte. Wer in einem solchen Unternehmen in verantwortlicher Position arbeitet (also im Ernstfall seinen Kopf hinhalten muß) oder diesem sein Geld als Kapital zur Verfügung stellt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

In diesem Klima des — wir sind die Guten, denn wir sind von der Gewerkschaft und der Partei für mehr Gerechtigkeit — ist es überhaupt nicht verwunderlich, daß auf Meldungen nicht reagiert wurde. Betrügen — das weiß doch jeder Genosse — tun nur die bösen Kapitalisten. Bei den Zweiflern hat es sich doch nur um einige Querulanten gehandelt, die das Große und Ganze sowieso nicht verstehen. Die Welt verstehen nur Gewerkschaftler und Sozialdemokraten. Und plötzlich der Schock in der niedersächsischen Provinz: Kapitalismus geht ganz anders, als all die Jahre gedacht. Was war denn bloß geschehen?

Man hat in Kalifornien (warum, siehe oben) noch mal einen besonders strengen Grenzwert für Stickoxide bei Dieselmotoren eingeführt. Jedem gelernten Motorenbauer ist klar, daß man diesen Wert nur mit Nachbehandlung der Abgase (z. B. Harnstoff) im Betrieb einhalten kann. Wer damit wirbt, muß ihn einhalten, sonst macht er sich strafbar. Eigentlich ganz einfach zu verstehen. Deshalb hat auch kein Hersteller sonst behauptet, daß er das nur mit Primärmaßnahmen könnte. Nur die Genossen Überflieger aus Wolfsburg. Vielleicht haben die Funktionäre auch einfach nicht den Unterschied zwischen Meßwerten auf einem Prüfstand und im realen Straßenverkehr verstanden. Sie hätten ja mal jemanden fragen können, der etwas davon versteht. Aber halt, das tun sie ja auch nicht, wenn es um Energiewende, Euro etc. geht. Im Hintergrund stricken sie lieber schon an neuen Legenden, von bösen US-Imperialisten, die sie aus dem Geschäft drängen wollen.

Irgendwie vielleicht auch ganz heilsam. Die ganze öde Propaganda von schlechteren Umweltschutz- und Lebensmittelstandards in USA ist für Michel auf einmal geplatzt. In den USA gibt es nicht nur Geldstrafen in Millionenhöhe, sondern auch glasharte Haftstrafen für die jeweils Verantwortlichen. Ausreden, wie mein Chef hat das aber verlangt, gehen grundsätzlich nicht durch. Vielleicht rührte daher immer die Angst der Genossen vor TTIP. Verantwortung geht mit sozialistischer Gesinnung eben gar nicht zusammen.

übernommen von Nukeklaus hier 

 

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33 Kommentare

  1. Ich finde es interessant, dass uns dieselben leute, die zwischen Libyen und Aghanistan militärische eine Schneise der Verwüstung hinterlassen haben, die im Irak für brennende Ölfelder gesorgt, in Japan Atombomben abgeworfen und in Vietnam Entlaubungsmittel eingesetzt haben uns Vorhaltungen über Umweltschutz machen.

    Und es finden sich immer noch Leute, die nicht in der Lage sind, das zu durchschauen.

  2. #29 Hallo Herr Vaclav Endrst,

    das Wirtschaftsleben ist nicht das Sozialamt und die vier großen Energieversorger haben ja auch jahrelang ca. 20 Milliarden im Jahr an Gewinnen den Bürger abgenommen, auch den Miethausbewohnern.

    Auch haben sich die Strom-Großverbraucher von der EEG-Umlage und Netzendgelte weit-gehend verabschiedet und überlassen das bezahlen auch den Miethausbewohner, wo ist da das soziale Verhalten.
    Da brauch ich mir keine Gedanken über das Thema (soziale Verhalten) machen solange sich die Strom-Großverbraucher aus dem Umlagesystem verabschieden.

    Übrigens, der Miethausbewohnern kann ja auch in EEG-Anlagen investieren und damit Einnahmen zu Realisieren und damit einen Finanziellen Ausgleich zu bewerkstelligen.

    Ich mach einen kWh Ausgleich/Verringerung und keinen Finanziellen.

    Man muss aber erst Investieren um was einzusparen.
    Investieren die Leute nicht in EEG-Anlagen und beklagen die Auswirkungen, hält sich mein soziales Mitleid auch in Grenzen.

    Entweder man nimmt die „Kohle“ für EE-Anlagen oder man nimmt die „Kohle“ und zahlt den Aufpreis bei der Stromrechnung, das kann ja jeden so mache wie er möchte.

    Auch kann sich der Miethausbewohner direkt mit PV-Strom versorgen wenn er das möchte.
    Da gibt es z.B. die „Balkon-Solaranlage“ so was haben sich einige meiner Miethausbewohnern an das Balkongeländer oder an die Hauswand gebaut.
    Beim Ausziehen nehmen die einfach die 4 PV-Module mit in die nächste Wohnung, nächsten Balkon.

    ++++

    Hallo Herr Markus Estermeier,

    das Steuern und Abgaben bei gekauften Produkten im Preis enthalten sind ist ja selbstver-ständlich, nur muss ich die eben bezahlen.
    Kauf ich einen Apfel im Supermarkt sind ja auch alle staatlichen Abgaben mit eingepreist.
    Pflück ich mir die Apfel von meinem Baum, dann muss ich mir nur zuvor ein Grundstück kaufen und einen Baum pflanzen.

    Gruß

  3. #30: Verehrte Frau Hanna Thiele.

    Und in welchem Zusammenhang stehen dazu die Wohlstands-Grünen, bzw. die Partei? Unschuldig? Warum hat Trittin diese Entwicklung nicht aufhalten wollen? Zum Wohle der Menschheit?

    Billiger Strom ist ein Imperativ der Vernunft. Dann soll man an ungefährlicheren Kernkraftwerken arbeiten. Indien macht es doch vor. Oder irre ich? Und wo? Indien ist Atommacht. In absehbarer Zukunft das bevölkerungsreichste Land der Welt. Bei sehr viel weniger Fläche. Und bis heute, sehr schlecht regiert. Und das liegt an der dummen und menschenverachtenden Software in deren Köpfen. Die Götter der Hindus lassen dumm grüssen. Die Machtfrage. Einer wird sie immer haben müssen. Und wehe, die Software ist schlecht.

    Ich will mit keiner Rikscha fahren. Ich will Diesel. Und die Inder sind zu abergläubisch. Die lassen sich manipulieren, vom feinsten. Sie haben nichts über Indien gesagt, dafür tue ich das.

    Warum sind die Grünen nicht unschuldig, sondern (mit)schuldig? Schuld ist personenbezogen, immer. Es braucht einen Deppen, der lügt, und einen anderen, der das glauben will. Warum waren die Grünen derart dumm, dass jede Evolution, sobald sie gesehen werden sollte, diese mit mächtigen Tritten in den Urwald schickt, zum Bananen einsammeln. Essen darf sie dann nur der Oberaffe. So geht es da zu.

    Sie machen es sich ein wenig zu einfach. Obwohl an Ihren Recherchen durchaus was dran sein muss.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

  4. # 24 H. Urbahn

    Fragen Sie das Deutsche Atomforum, warum es nicht „Deutsches Kernkraftforum“ heißt, Herr Urbahn.
    Ich glaube kaum, daß es die Gegner der Kernenergie waren, die dieses Forum gegründet und so genannt haben.
    Allerdings wäre das durchaus im Bereich des Möglichen, wenn man liest, mit welchem Stolz Güldner das Deutsche Atomforum als Marktführer im Abwracken von Atomkraftwerken preist.
    Ich wäre als Mutter nicht stolz darauf, meine Kinder vorzeitig zu Grabe zu tragen, ich würde um sie kämpfen, bis zum letzen Atemzug.

    Hinter dieser Perversion verbirgt sich doch der ganze Sinn der „Wende“!
    Es ist unmoralisch, mit Atombomben Platz für das Geschäft mit dem Wiederaufbau zu machen, also vernichtet man das Bestehende über CO2 und eigens dafür aus dem Boden gestampfte Hetztruppen in Form von NGOs.
    Insofern wäre es richtiger, von „Vernichtungskraftwerken“ zu sprechen, weil sie fossile Kraftwerke in die Vernichtung treiben, um Platz für EE-Spielzeug zu machen, was mehr Geld bringt.

    Nicht anders läuft es ja im KFZ-Bereich, Neues muß her. Ich verstehe das Gejammere um VW nicht, VW ist doch Vater der CO2-Religion und des fahrradfahrenden Klima-Weltbürgers.
    Ich habe gerade als Teilnehmer die „Internationale Conference on Climate Action“ erlebt, fand die Idee mit dem Fahrradfahren als Zukunftstechnologie nicht unbedingt kompatibel für die ältere Generation, um mich am Rande von einer PR-Lady (auch nicht mehr jungen Datums) trösten zu lassen „Wir kriegen dann eine Rikscha“.
    Da habe ich verstanden, wozu wir die Millionenscharen von Einwanderern brauchen. Nicht umsonst will Töpfers Steiner nun Chef des UN-Flüchtlingswerks werden. Das wird er auch – wetten daß?
    Wer sonst soll unsere Rikschas ziehen?

  5. #27
    Ja Herr Müller nur müssen Sie Ihre Kalkulation dem stätischen Miethausbewohnern erklären. Läuft doch ein wenig unsozial, oder? Für einen Nutznießer habe ich kein schönen Gruß.

  6. #27 Werner Müller

    „Das der Stromversorger ca. das Dreifache bekommt ist ja auch o.k. stellt ja auch die Versorgungssicherheit bereit und das muss ja auch bezahlt werden.“

    Irrtum!
    Der Stromversorger bekommt nur 7-8 cent/kWh soweit es sich nicht gerade um einen EE-Privilegierten handelt. Weitere rd. 5 cent gehen an den Netzbetreiber. Der große „Rest“ besteht aus Steuern und EEG Abgaben.

  7. Hallo Hardy Mayer,

    das die Strompreise und nicht nur die Strompreise in anderen Ländern günstiger sind ist ja auch klar.

    Nur lebe ich in Deutschland und da sind die Strompreise seit Jahrzehnten (auch vor dem EEG) immer am oberen Ende vom Preisschild gewesen.

    Ich bin mit meinem Strompreis eigentlich zufrieden.
    Verwende ca. 40 bis 50% PV-Strom vom Dach und der kostet ca. 10 Cent/kWh.
    Der Strom aus dem Netz kostet ca. 28 Cent/kWh.
    Das der Stromversorger ca. das Dreifache bekommt ist ja auch o.k. stellt ja auch die Versorgungssicherheit bereit und das muss ja auch bezahlt werden.

    Durchschnittspreis von ca. 20 Cent/kWh übers Jahr ist eigentlich o.k. so vom Preis.

    Gruß

  8. Diesel und Atomkraftwerke haben gemeinsam, daß es die FDP war, die ihnen das Desaster bereitete.
    Die fatale EU-Abgas-Richtliche NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) , die VW zur Falle wurde, stammt nicht etwa von Seiten der Verbraucherschützer oder der Verkehrsexperten, sie stammt vom damaligen EU-Kommissar für Industriepolitik Martin Bangemann.

    Die Kernkraftwerke fielen der Genscher-FDP zum Opfer, weil die Physiker der Kernenergie selber dazu beitrugen, über ihren CO2-Fimmel fossile Kraftwerke zur hochwillkommenen Geldquelle zu transformieren, obendrein waren sie den Stadtwerken lästige Konkurrenz, die über das Energiegeschäft die kommunalen Haushalte reichlich füttern.

  9. #23: Herr Müller, wenn alleine der Preis an der Steckdose entscheidend ist, dann sind Deutschland und Dänemark ganz schlecht und Frankreich und selbst Griechenland sind vorbildlich. Daher dürfte sich das Thema „Strom aus Wind und Sonne“ für Sie erledigt haben. Herzlichen Glückwunsch!

  10. Sehr geehrter Herr Dr. Humpich,
    ein sehr schöner Artikel, nur eins stört mich: warum übernehmen Sie die Sprache der kernenergiegegner und schreiben von Atomkraftwerken und nicht wie es richtig heißen müßte: Kernkraftwerke. Atomkraftwerke sind eigentlich alle Kraftwerke, die Kohlenwasserstoffe oder andere brennbare Stoffe verbrennen, denn in denselben werden chemische Verbindungen, die aus Atomen bestehen, umgewandelt.
    MfG

  11. Hallo Hardy Mayer,

    Antworten zu #20
    Stromexport ist sehr gut.
    Stromimport ist gut.

    Was die Ökos wollen das kann ich nicht sagen.

    Ich möchte nur den Strom zum günstigsten Preis.
    Da ist es egal ob das kWh aus einer Insel, Netzanschluss, Netzgekoppelt, Akku’s, E-Auto oder wo und wie auch immer herkommt.

    Der Preis fürs kWh an meiner Steckdose ist entscheiden und nichts anderes.

    Gruß

  12. Dr. Helmut Fuchs

    Diese Entwicklung war für mich schon lange abzusehen. Denn den größte Teil unseres Politthrillers (Helmut Fuchs & Rolf Kamradek: Die German Angst, bookshouse verlag.) der sich hauptsächlich um die Verhinderung eines schadstofffreien Motors durch die “öko-sozialistische“ Bewegung rankt, haben wir schon vor der Wiedervereinigung begonnen zu schreiben, also vor mehr als fünfundzwanzig Jahren. Die meisten Vorhersagen haben sich als richtig erwiesen. Hierzu die aussagekräftigsten Zitate zu diesem Thema:
    PROLOG
    … Der Alte (Stasi-Agent) sagte: „Zur Destabilisierung der BRD müssen wir deshalb, immer gestützt auf die grundlegenden Erkenntnisse von Marx und Engels und unter Führung der Partei, neue intelligente Wege gehen, um die Monopole an ihrer stärksten, aber zugleich empfindlichsten Stelle zu treffen: An Industrie und Technologie … Hierzu kann die allgemeine … Technologiefeindlichkeit, die speziell in der BRD um sich greift, genutzt werden … Wenn wir berechtigte und unberechtigte Ängste der Umweltschützer verstärken … werden wir technologische und industrielle Vorhaben der kapitalistischen BRD erschweren, verzögern oder verhindern, und wenn sie schon existieren, so weit wie möglich schädigen oder gar zerstören. … Großchemie,Autoindustrie, Kerntechnik und Gentechnologie. Der mit Abstand wichtigster Industriezweig der BRD, die Autoindustrie, ist als größter Umweltverschmutzer bloß zu stellen und zu bekämpfen. Sie nimmt eine Schlüsselposition ein.“
    KAPITEL 30 Die Strahlenschutznovelle
    … Dr. König( DMW) war zur Aufgabe seines Motors noch nicht bereit. „Herr Suhlen (BMU), ist Ihnen wirklich bewusst, was diese aus umweltpolitischer Sicht unsinnige negative Entscheidung für Folgen für die deutsche Automobilindustrie und auch für den deutschen Industriestandort insgesamt bedeutet? Hier wird die einmalige Chance vertan, weltweit als erste einen fast vollkommen schadstofffreien Automotor zu bauen …“
    „Auch Sie müssen sich daran gewöhnen, dass wir nicht mehr industriehörige Gutachter einsetzen, sondern industrieneutrale Experten …“ antwortete Herr Suhlen (BMU) mit einem Grinsen …
    … Frau Jong (Daesung, Korea) antwortete gelassen „… Bei Daesung wird man mit Genugtuung Ihre Entscheidung aufnehmen, und die koreanische Autoindustrie den gewährten Wettbewerbsvorteil gerne annehmen. Daesung und Korea danken Ihnen.“
    Im EPILOG murmelt der Alte im Exil vor sich hin:
    … „Ja – Angst, das war das richtige Wort. Er brauchte keine Aktivisten mehr zu schulen, um sie in Ämter, Ministerien und gesellschaftliche Institutionen einzuschleusen. Das System hatte sich mit Hilfe meines vor Jahren erarbeiteten Manifests längst verselbstständigt …

    Die German Angst, bookshouse verlag bei Google zu finden.

  13. #15: F.Ketterer richtig lesen:
    NOX wird zum Dünger erst wenn es mit H2O reagiert hat, was allerdings regelmäßig das Schicksal von NOX ist.

  14. Herr Dr. Humpich,

    Sie schrieben:

    „Stickoxide sind für den Menschen allenfalls indirekt schädlich: Der Cocktail aus Stickoxiden, Ozon (das reizt Augen und Schleimhäute) und Kohlenwasserstoffen in Verbindung mit starker Sonneneinstrahlung ergeben erst den Schadstoff — und hier liegt das Geheimnis der strengen Abgaswerte in Kalifornien. Es verhält sich wie mit dem Tsunami in Fukushima oder Bayern. Für den „Sommersmog“ fehlt uns in Deutschland schlicht der „ständig blaue Himmel“. Er ist übrigens ganz leicht an dem silbrigen Hof um die Sonne erkennbar. Dies passiert selbst in Berlin nur an sehr wenigen Tagen. Ganz im Gegenteil zu gewissen Regionen in der Welt, wo die Sonne nie richtig golden ist. Damit es auch noch richtig kompliziert wird, spielen Zeitdauer der Sonneneinstrahlung und Zeitpunkt der Freisetzung eine höchst komplizierte und widersprüchliche Rolle: Stickoxide können z. B. Ozon fressen und auch bilden — je nach Umständen.“

    Obwohl ich mit Ihrer Kritik weitgehend uebereinstimme und aus eigener Anschauung weiss, was bei der Diskussion des neuartigen Waldsterbens ablief (in seiner Chronik einer Panik von Guenter Keil detailliert beschrieben, http://www.zeit.de/2004/51/N-Waldsterben), sollten Sie Ihren Beitrag nicht dadurch abwerten, indem Sie eine obskure Beschreibung der photochemischen Bildung von Ozon und Salpetersaeure in der Atmosphaere abliefern. Ich empfehle Ihnen den Artikel von Stockwell et al. (1997), „Ozone Formation, Destruction
    and Exposure in Europe and the United States“ zu lesen, der in dem Buch von Sandemann et al. (Eds.) (1997), „Forest Decline and Ozone“, enthalten ist.

    Natuerlich reagiert NO mit Ozon, so dass sich wiedrum NO2 bildet, dessen Photolyse die Bildung von Ozon einleitet. Aber Ozon selbst unterliegt auch der Photolyse, was zur Bildung des O(1D)-Atom fuehrt, das mit H2O reargiert und OH-Radikale liefert. Und dieses Radikal reagiert mit einer Vielzahl von Spuerengasen in der Atmosphaere. Dabei entsteht z.B. wegen NO2 + OH die Salpetersaeure HNO3. Infolge der Reaktion von OH mit CO sowie organischen Kohlenwasserstoffen (RH) enstehen Peroxy-Radikale (HO2 und RO2), die in Konkurrenz zu Ozon das NO oxidieren und NO2 bilden. Erst dadurch wird eine Netto-Produktion von Ozon ermoeglicht. Fuer die Bildung von Salpetersaeure sind keine Gewitter erforderlich.

    Was uebersehen wird, sind die natuerlichen Quellen von NO und (biogenen) Kohlenwasserstoffen wie Terpene und Isopren. Als 1994 auf der Internationalen Ozonkonferenz von La Jolla bekannt wurde, dass NO auch in erheblichem Masse natuerlich emittiert wird (man sprach von bis zu 50 %), da war richtig was los. Und das Terpene und Isopren in grossen Mengen von den Baeumen (insbesondere von Nadelbauemen) selbst emittiert wird, hat man gerne verniedlicht, bis auch das nicht mehr ging.

    Ich stimme mit Ihrer politischen Bewertung nicht ueberein. Wer den Energiepolitischen Appell der Energieversorgungsunternehmen von 2010 gelesen hat, der muss sich fragen, ob in Deutschland Fuehrungskraefte der Industrie mit dem Klammerbeutel gepudert sind. Darin heisst es z.B.:

    „Die ökologische Ausrichtung unserer Energieversorgung ist richtig. Erneuerbaren und
    CO2-freien Energien gehört die Zukunft. Deutsche Unternehmen engagieren sich mit Knowhow und Investitionen, um ambitionierte Projekte voranzutreiben. Windkraft kommt aus der Nord- und Ostsee, Sonnenenergie aus Südeuropa und vielleicht irgendwann aus der Sahara. Wir sind in Europa und weltweit ein Vorreiter im Klimaschutz und in der Energieeffizienz. Das soll auch so bleiben.“

    Ich habe damals gegen diesen groben Unfug, der vom BDI mitgetragen wurde, schriftlich protestiert. Es wurde noch nicht einmal der Eingang meines Protestschreibens bestaetigt.

    Es isnd nicht die Parteien, sondern die Fuehrungskraefte der Industrie, die Deutschland mit ihren geistigen Blaehungen ruinieren.

  15. #9: Wolfgang Rasim sagt:
    „Dass das Ausland sich über unsere Energiewende kaputtlacht und fleissig seine Kern- und Kohlekraftwerke zur Stützung der deutschen Elt- Versorgung bei derartigen Engpässen betreibt, wollen oder können diese Illusionisten und Traumtänzer nicht begeifen.“

    Die Realität ist aber eine andre. Die Deutschen exportieren sogar Strom in der Dunkelflaute.
    http://shuu.de/tfr

    Bedachten Sie mal die Wochen 1 bis 15 (2015) da, ist in jeder Woche ein Exportüberschuss im GW-Bereich vorhanden.

    In der KW4 wird in einigen Stunden Strom importiert, wird aber durch eine wesentlich höheren Export wieder ausgeglichen in der KW4.

    Von einer generellen Stützung der deutschen Elt- Versorgung kann da keine Rede sein.
    Das ein Leistungsausgleich in Europa stattfindet ist ja nichts Außergewöhnliches und auch politisch so gewollt.

    +++++

    #9: Wolfgang Rasim sagt:
    „der Dieseltreibstoff des Notsromaggregats alle oder überhaupt nicht mehr vorgehalten“

    Hallo Herr Rasim,
    schon mal was von z.B. Gas gehört ?

    Gruß
    Werner

  16. @ #12 K. Meinhardt

    „P.S.: Manch einer kommt mit einem Tretroller weiter, als mit 270 Stunden. [Kicher(erbse)!!]“

    Mit nem Tretroller kommt man nicht in den Himmel, mit dem von mir genutzten emmissionsfreien Fahrzeug dagegen schon, wenn man es kann. 😉

    Kommen Sie mit mir mit in den Himmel, verehrte Frau Meinhardt? 😉

    Der Teufel glaubt ja nicht dran. :-))

  17. @#13
    „Mal sehen ob das im SPON Forum erscheinen darf (kommt immer darauf an welcher Zensor gerade Schicht hat)“
    ################

    Lesen Sie Herr Pesch wirklich noch immer das SPON- Forum?
    Dass ihr obiger Beitrag dort erscheinen darf, wäre tatsächlich ein Wunder.

  18. #8: Dr.Paul sagt: am Donnerstag, 01.10.2015, 23:05

    „#6:Hallo Herr Sander, richtig, „saurer Regen“, da fehlt nur noch das deutsche „Waldsterben“, über das die restliche Welt noch den Kopf schüttelt, weil der Wald zugeommen hat.
    Beim „saueren Regen“ ist allerdings Schwefel und die mit Wasser entstehende Schwefelsäure der Hauptschuldige, NOX billigt man 10% zu. [. . . ]“
    ###################

    Hallo Doc,
    woher haben Sie Ihre Zahlen?
    1995 wurde SO2 42% der „Regensäure“ zugerechnet, NOx 32%. Heute ist es wohl eher umgekehrt.
    Wahärend ich der SO2-Ausstoß von 1970 bis 2007 auf ein Fünfzehntel verringert hat, hatten wir bei den NOx-en nicht einmal eine Drittelung erreicht.
    Ihre Verharmlosung der NOx als Dünger (ja, das sind sie auch, wenn Sie ausgeregnet wurden) spricht Bände.

    Googlen Sie doch mal „Photooxidantien“

  19. #13: Öko-Märchen? Öko-Märchen? Also, verehrter Herr Gerald Pesch, der meint das ernst. Zitat (aus der von Ihnen angegebenen Quelle):

    „Was sollte die Bundesregierung jetzt tun? Um Gottes Willen nicht VW retten, und schon gar nicht die Dieseltechnologie. Überlasst VW den US-Gerichten zum Fraß, und den Diesel den reinigenden Kräften des Marktes. Der schafft das ganz schnell, ganz ohne Software.“

    Der Mann ist geisteskrank, der braucht nicht nur die Federn, sondern sehr viele „sanfte“ Tritte in den Popo. Und aufgehängt gehört so ein Waschlappen, mal zwei Wochen zur Probe, auf der Kö oder irgendwo in München. So ein Verbrecher. VW nicht retten, was für ein Urwald-Schwätzer.

    Was kann man dem an positiven Seiten abgewinnen? Der schreibt auch sehr gern über den Euro und die Krise. Dies muss sehr viel kritischer beleuchtet werden. Mangel an Zeit. So ein verrückter gemeingefährlicher Freimaurer-Schreibtischsoldat. Der hat von nix Ahnung. Ich erinnere daran, auch der scheidende Herr Sinn aus München leistet sich einen schwerwiegenden Denkfehler, bezüglich des super-intelligent machenden CO2, auch als Kohlen(stoff)dioxid bezeichnet.

    Die spinnen diese Möchtegern-Wissenschaftler. Tja, wessen wissenschaftlichen Grundlagen auf so tönernen Füßen stehen, der fällt irgendwann. Zuviele Armleuchter unterwegs.

    Mit sehr freundlichen Grüßen

    P.S.: VW wird nicht untergehen. Die wenigen Versager in der Unternehmensspitze werden nach Bremen geschickt oder nach Hamburg und dann ist gut. Aus dem Unternehmen lässt sich mit Diesel ein Imperium erbauen. Immer noch. Was für Versager in der Chefetage. Armselige Spezialisten. Von echter Bildung haben die keine Ahnung. Alles Geld ist zum (atheistischen) Fenster hinaus geworden worden. Soviele Verbrechen, und nur wenige steigen aus. Nix gelernt in der Volkshochschule. VW nicht zu retten? Na, die werden sich wundern.

    Ich muss immer sehr lachen, wenn der Klüngel beim „Der Spiegel“ die Nation „belehren“ will, wie ein Land regiert werden soll. Da ist jeder pubertierende Mensch besser? Höchstwahrscheinlich. Möge d(ies)er Spiegel-Zentrale irgendwann mal ein kleiner und feiner Asteroid auf den Kopf fallen dürfen.

    Der Diesel, diese Affäre, hat also auch sein Gutes. Viele Umwaldexemplare geben sich zu erkennen und sind dann aus dem Spiel: Amateure!!

    Der Diesel und das Diesel leben hoch. EIKE leben hoch. Die echte (!) Wissenschaft leben noch mehr hoch.

  20. Der Kolumnist Münchhausen aus dem SPON Universum hat sich den Titel „geliehen“ um ein Öko-Märchen daraus zu stricken:
    http://bit.ly/1L8DnC0
    VW-Abgasaffäre: Was Diesel und Kernkraft gemeinsam haben

    Eine Kolumne von Wolfgang Münchau

    Mein Kommentar dazu:
    Herr Münchhausen, wenn Sie sich schon mit fremden Federn schmücken sollten Sie diese nicht auch noch von den Flügeln an den Schwanz heften.
    Das Original zu Ihrem Titel siehe hier:
    http://www.nukeklaus.de/home/neuer-beitragstitel-3/
    Und da kann man auch die korrekten Zusammenhänge lesen, nicht die grün gewaschenen…
    Mal sehen ob das im SPON Forum erscheinen darf (kommt immer darauf an welcher Zensor gerade Schicht hat…)

  21. #11: Mit Verlaub, sehr verehrter Herr Armin Schmitt, gute Wissenschaftler soll(t)en nicht bei „Deschner“ stehen bleiben, sondern an die Originalquelle, soweit zurück, wie nur möglich. [Kleiner ernsthafter Scherz, der gar nicht auf Sie gemünzt sein kann und darf. ;)]

    Und da steht dann:

    Wer mich [die Weisheit] aber verfehlt,
    tut sich selbst Gewalt an.
    Alle die mich hassen,
    lieben den Tod.

    (Sprüche 8.35)

    Mit sehr freundlichen (und echt wissenschaftlichen) Grüßen

    P.S.: Manch einer kommt mit einem Tretroller weiter, als mit 270 Stunden. [Kicher(erbse)!!] Immanuel Kant hat einen sehr schweren Systemfehler, immer noch. Er hat etwas übersehen, was ihm teuer zu stehen kommen wird. :)) Nicht schnell fahren ist angesagt, sondern sorgfältig denken.

  22. #5 Hofmann,M

    Alles richtig Herr Hofmann,
    nur ist EIKE oder auch Science Skeptical in der überwiegenden Öffentlichkeit weniger bekannt, und die AfD wird in unseren „unabhängigen Medien“ allenfals als rechtsextremistisch eingestuft, oder einfach nur ignoriert.
    Auch ich versuche immer wieder kritische Kommentare zu Berichten über Klimawandel und Energiewende, in der Tageszeitung unterzubringen. Was glauben Sie wohl was dabei rauskommt? Die Antwort können Sie sich sparen.
    Wenn ich bei Diskussionen über den Klimaschutz und die Energiewende frage warum denn dieser Schwachsinn geglaubt wird, nur die Antwort bekomme: „Aber das sagen die doch,“ dann höre ich auf und dann fällt mir immer der Spruch von Theodor Fontane ein: Gegen Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.

  23. #7: Verehrter Herr Fabian Paul, hierzulande, solange Mehrheiten sich von der diktatorischen und mordenden UN(ESCO) auf der Nase herumtanzen lassen, in absehbarer Zeit nicht.

    Aber im Ausland?

    Könnte man diesen Diesel nicht umbenennen? Die 68er betreiben doch Etikettenschwindel, seit langem. Dann würde man die 68er-Schwachköpfe, die von der Wissenschaft ausgebildet worden sind, mit deren eigenen Mitteln schlagen. Sehr viele Deutsche fallen doch auch auf den Bio-Schwindel herein.

    MfG

  24. # 7

    Frage: Was haben der „Deutsche Michel“ und Fabian Paul gemeinsam?

    Antwort:

    Sie glauben dieser Energiewende-politischen Illusion und wachen hoffentlich nicht mal in einem Krankenhaus nach einer Not- OP (oder auch nicht mehr ?)auf, wo nach 2022 während einer mehrtägigen Dunkelflaute der Dieseltreibstoff des Notsromaggregats alle oder überhaupt nicht mehr vorgehalten wurde.

    Dass das Ausland sich über unsere Energiewende kaputtlacht und fleissig seine Kern- und Kohlekraftwerke zur Stützung der deutschen Elt- Versorgung bei derartigen Engpässen betreibt, wollen oder können diese Illusionisten und Traumtänzer nicht begeifen.

    Armes, armes, armes Deutschland!

  25. #6:Hallo Herr Sander, richtig, „saurer Regen“, da fehlt nur noch das deutsche „Waldsterben“, über das die restliche Welt noch den Kopf schüttelt, weil der Wald zugeommen hat.
    Beim „saueren Regen“ ist allerdings Schwefel und die mit Wasser entstehende Schwefelsäure der Hauptschuldige, NOX billigt man 10% zu.
    Die Entschwefelung von Brennstoffen, an der man noch Geld verdienen kann, hat hier schon ihre Wirkung gezeigt.
    Und rechts und links von der Autobahn sind Wiesen und Wälder grüner, weil Nitrat ein essentieller Wachstumsfaktor ist und deshalb der wichtigste Dünger.

    mfG

  26. De „saure Regen“ sollte auch erwähnt werden. Die Ursache hat man auch fleißig auf den Menschen geschoben. Die Massen an Salpetersäure in der Atmosphäre hat man da wohl ignoriert. Die entsteht bei Gewitterblitzen. Mal sehen, wann unsere Politiker die Gewitter verbieten….

  27. @Armin Schmitt #3
    Das müssen solche Institutionen wie EIKE oder die AfD machen. Im Gespräch mit den Bürgern anhand von einprägsamen Sätzen, die im Kopf des Bürger ein Bild darstellen sollen. Oder Sie wie auch ich. Ich schreibe z.b. schon seit einigen Jahren meine Kommentare zu gewissen Themen im Handelsblatt. Man muss klein anfangen und wenn es erst einmal bei einen Klick gemacht hat und er die Volkswirtschaftlichen Zusammenhänge und das Funktionieren einer Marktwirtschaft verstanden hat, dann ist das schon mal ein guter Anfang. Es müssen viele an allen Ecken und Enden anfangen die Gesellschaft Stück zu Stück für die Volkswirtschaft und Marktwirtschaft wieder zu begeistern und von den Zwängen des politischen Diktat und der NGOs zu befreien.
    Der Anfang ist mit EIKE, der AfD und vielen Kommentatoren in den diversen Online Zeitungen gemacht. Jetzt gilt es Schritt für Schritt weiter zu machen und den etablierten Parteien den eigenen Spiegel vor das Gesicht zu halten. Die Natur, die Realität und das Wissen um die Zusammenhänge ist auf unserer Seite. Die andere Seite hat nur Lug, Trug und Träumereien. Damit kommt man nicht weit. Diese Erfahrung hatte das DDR System bereits gemacht.

  28. Danke, Herr Humpich, Sie haben das Wirken der KAPUTTMACHER in Deutschland treffend be-schrieben. Es wurden in unserem Lande viele Tretminen gelegt in der Hoffnung, daß mindestens eine unser Land in den Abgrund reißen wird. Aber inzwischen glimmen schon mehrere Zündschnüre und die Flammen nähern sich der Explosivladung.

    Ich werde weiter dagegen an schreiben, aber ehrliche Hoffnung habe ich nicht, und ich habe Sorge um meine/unsere Kinder.

  29. #2 Hofmann,M

    Der Wähler braucht in Zukunft viel mehr Allgemeinwissen über die Zusammenhänge einer funktionierenden Volkswirtschaft zum Wohle der Gesellschaft.

    Und wer soll ihm diese Zusammenhänge vermitteln, wenn er das nicht selber tut? Unsere Medien etwa?Ich habe den Eindruck dass er das größtenteils nicht selber tut und auch keine Lust dazu hat, sonst hätten die Grünen und die NGO´s es bestimmt schwerer bei der Verbreitung ihrer Botschaften.

  30. Wieder einmal ein sehr schöner Artikel, der der deutschen Krankheit = Arrogante und Übermütige Politik auf den Grund kommt.
    Der Wähler braucht in Zukunft viel mehr Allgeimeinwissen über die Zusammenhänge einer funktionierenden Volkswirtschaft zum WOHLE der Gesellschaft.
    Und nicht nur das politische NGO Diktat einer CO2 freien Gesellschaft ist das Problem…sondern auch das Wort KREBS in der Gesundheits- und Verbraucherpolitik. Jeden Stoff oder jedes Produkt unserer Wirtschaft kann man mit dem Wort KREBSERREGEND oder KREBSFÖRDERND den Garaus machen.

    Oder auch das übertiebene Sicherheitsdenken kann eine Volkswirtschaft abwürgen und eine Gesellschaft in eine Armut und Mangelzeit zurückführen.

    Es braucht wieder eine Wirtschaft und eine Industrie, die mit Rückgrat und mit sachlichen Arrgumenten gegen diese VERNICHTENDEN NGO Politiker der Grün-Sozialistischen Front unter der Führung Merkels vorgehen. Danke!

  31. Sehr geehrter Herr Dr. Humpich,

    es ist eine Freude Ihren Artikel zu lesen. So viel Wahrheit verkraftet aber in Deutschland kein normaler Bürger mehr. Der bemerkt ja nicht einmal mehr wenn der Staat unterwandert wird von Leuten die ihm den Wohlstand und die Freiheit nehmen wollen. Alle Institutionen des Staates werden doch mittlerweile unterwandert. Wie kann man das als Staatsbürger stoppen und beenden. Mit dem Wahlzettel ist das nicht mehr möglich. Wenn eine Partei sich gegen diese Unterwanderung stellt wird sie von den Medien in die Nazi-Ecke gestellt oder totgeschwiegen.
    Am Ende gibt es nur noch einen Weg und das ist der Bürgerkrieg. Deutschland bewegt sich langsam auf einen Zustand zu, der nur noch mit Waffengewalt beendet werden kann. Ich hoffe das man noch zur Vernunft kommt, habe aber mit Blick auf die deutsche Geschichte kein großes Vertrauen mehr in den deutschen Staat. In Deutschland wohnt ein Volk der Betrüger und der Betrogenen.
    Das alles wird von dieser FDJ-Trulla und ihren Knallchargen in Szene gesetzt und man freut sich darüber.
    Nochmals meine Hochachtung für Sie Herr Dr. Humpich.

    MfG- Horst Maler

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