Stahl vor dem großen Exodus

Stahlwerker bald nur noch woanders? Bild Laurentiu Iordache

von Michael Limburg
Brüssel will den Emissionshandel weiter verschärfen. Der Branche droht die Auswanderung

Diese Meldung, die im Sommerloch defacto spurlos unterging, bestätigt jetzt erneut die Prognose, die u.a. wir bei EIKE schon zu Beginn der Energiewende, damals noch „Energiekonzept“ genannt, stellten (z.b. hier). Nun wird sie zur immer deutlicher zur hässlichen Wirklichkeit. Und niemand nimmt sie zur Kenntnis. Ein gelungener PR-Coup der Verursacher.

So schrieb die Welt am 29.07.15

..Das Ergebnis der amerikanischen Bemühungen lässt sich mittlerweile zumindest in den Grundzügen in Corpus Christi bestaunen, einer Hafenstadt im Bundesstaat Texas. 550 Millionen Euro investiert Voestalpine dort in eine Direktreduktionsanlage, die ab 2016 jährlich zwei Millionen Tonnen sogenannte Eisenschwämme herstellen soll, ein Vormaterial für die Stahlproduktion. Und das obwohl sämtliche Hochöfen von Voestalpine in Europa stehen. Trotz der anfallenden Transportkosten liegt der Kostenvorteil jährlich bei satten 200 Millionen Euro. Noch dazu ist nicht mehr sicher, dass die Hochöfen der Oberösterreicher dauerhaft in Europa bleiben. Bis 2018 entscheidet Voestalpine, ob die in die Jahre gekommenen Anlagen eins zu eins ausgetauscht oder in anderen Regionen dieser Welt neu aufgebaut werden…

…Aktuell dürfte sich das Management wohl gegen Europa entscheiden. "Die Attraktivität des Stahlstandorts hat stark nachgelassen", sagt Eder. Europa signalisiere mittlerweile ein ums andere Mal, dass die Industrie hier nicht mehr erwünscht ist." Der streitbare Manager, der aktuell auch Präsident des Weltstahlverbandes Worldsteel ist, spielt damit auf die jüngsten Pläne der Europäischen Kommission zur Neuregelung des Emissionsrechtehandels an. Der Reformvorschlag für die sogenannte vierte Handelsperiode ab dem Jahr 2021 sieht vor, die Richtwerte für den CO2-Ausstoß zu erhöhen und gleichzeitig die Zahl der verfügbaren industriellen Verschmutzungsrechte zu verknappen. Zudem will die Behörde weniger Ausnahmen für energieintensive Branchen zulassen wie die Stahl-, Zement- oder die chemische Industrie.

Die Reaktionen darauf sind dementsprechend heftig. "Wenn der Kommissionsvorschlag so umgesetzt wird, ist das eine ganz krasse Existenzbedrohung für uns", sagt zum Beispiel Heinz Jörg Fuhrmann, der Vorstandsvorsitzende des niedersächsischen Stahlkonzerns Salzgitter. Die Mehrbelastung für sein Unternehmen läge bei über 100 Millionen Euro. "Das können wir nicht stemmen.

..Bei ThyssenKrupp dagegen hält man sich mit öffentlicher Schelte zurück. Deutschlands größter Stahlhersteller will sich zu den Kommissionsplänen nicht äußern. Dass Konzernchef Heinrich Hiesinger seinen Konzern aber nicht mehr als Stahlanbieter, sondern als "diversifizierten Industriekonzern" wahrgenommen wissen will und ihn dementsprechend umbaut, ist letztlich auch ein Statement zur deutschen und europäischen Klimapolitik.

Ohnehin dürfte der vorhergesagte Schrumpfungsprozess vor allem Deutschlandstark betreffen. Schließlich ist die Bundesrepublik der mit Abstand größte Stahlstandort in der EU. 2014 wurden hierzulande rund 43 Millionen Tonnen Rohstahl erzeugt – und damit alleine ein Viertel der gesamten EU-Mengen von über 170 Millionen Tonnen. Fast 90.000 Menschen arbeiten derzeit noch in der deutschen Stahlindustrie, die meisten davon in Nordrhein-Westfalen, wo mit Duisburg der größte Stahlstandort in ganz Europa verortet ist.

..Entsprechend groß ist die Aufregung bei der Wirtschaftsvereinigung Stahl. "In den Wochen, in denen es um zentrale Fragen der Zukunft Europas geht, fasst die Europäische Kommission in Brüssel mit der Verschärfung des Emissionsrechtehandels einen Beschluss, der an den Nerv industrieller Wertschöpfung in Europa geht", kritisiert Hans Jürgen Kerkhoff, der Präsident des deutschen Branchenverbandes. Allein für die deutschen Stahlerzeuger ergebe sich durch die Kürzung der Emissionsrechte und die gleichzeitig absehbaren Strompreissteigerungen eine Mehrbelastung von einer Milliarde Euro – uhiernd zwar jährlich. "Damit sind die Unternehmen überfordert."

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17 Kommentare

  1. #16: Hofmann,M sagt:
    „Außer Mangel und Armut hat dieses staatlich gesteuertes und überwachte Gesellschaftssystem nichts hinterlassen.
    Und mit der Energiewende und dem CO2-Bashing gibt es eine Wiederholung dieses freiheitsberaubenden und marktfeinldichen/gesellschaftsfeindlichen politischen System.“
    Noch ein kleiner Nachtrag. Das ganze System beruhte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Theorien: dialektischer und historischer Materialismus; politische Ökonomie des Sozialismus und des Kapitalismus und die Königsdisziplin des Schwachsinns: wissenschaftlicher Kommunismus. Alles waren gesicherte Erkenntnisse, durch alle möglichen Fakten belegt, vorzugsweise von solchen Höhepunktes des menschlichen Geistes, wie der Schwarze Kanal, von und mit Karl Eduard von Schnitz?? (den vollständigen Namen habe ich nie mitbekommen) und ist dann im letztem Jahrhundert auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet. Mal sehen, wo die nächste gesicherte Weltrettungstheorie endet….

  2. @S. Bruenler #15
    Vollkommen Richtig!
    Und diese Energiespeicher wird es auch nicht geben, weil es keine Investoren geben wird, die ihr Geld mit solchen unwirtschaftlichen Unsinn verbrennen möchten. Außer man findet genug blöde Privatleute, wie diese bei Prokon, die da zumindestens eine Anfangsinvestition tätigen. Aber jeder Anfang muss auch unterhalten und instandgehalten werden und dies kostet.
    Und wenn der Staat dies übernehmen will, dann kann er dies auch nicht über eine Anschubfinanzierung/Subventionierung hinaus machen, weil dem Staat / uns arbeitenden Steuerzahlern schlicht und einfach irgendwann mal die gutbezahlten Industriearbeitsplätze in Deutschland wegbrechen und damit die Steuer- Abgabeneinnahmen.
    Sieht man doch heute schon, wie schwer sich der Staat sich bei den Unterhalts- Instandhaltungskosten unserer Infrastruktur im Schienen- und Straßenverkehr tut. Und jetzt will der Staat sich auch die Stromversorgung unter den planwirtschaftlichen Nagel reißen….dass muss schiefgehen und das wird schiefgehen…das staatlich bestimmte und markt-gesellschaftsfeindliche DDR-System lässt grüßen.
    Außer Mangel und Armut hat dieses staatlich gesteuertes und überwachte Gesellschaftssystem nichts hinterlassen.
    Und mit der Energiewende und dem CO2-Bashing gibt es eine Wiederholung dieses freiheitsberaubenden und marktfeinldichen/gesellschaftsfeindlichen politischen System.

  3. #14: T. Snell:
    Was die „Welt“ da schreibt pfeifen die Spatzen doch schon seit Jahren von den Dächern. Jedenfalls ist das für die die bereit waren zuzuhören schon längst keine Neuigkeit mehr.

    Allerdings wird die Energiewende auch von noch so toll ausgebauten „Stromautobahnen“ nicht gerettet werden. Diese Leitungen werden nur das transportieren können was da ist, und je mehr Zeit ins Land geht desto mehr konventionelle Kraftwerksleistung wird, weil es sich für die Betreiber einfach nicht rechnet, stillgelegt werden. In neue Gaskraftwerke in Deutschland wird kein vernünftiger Investor sein Geld versenken und die Kohlekraftwerke wollen unsere links-grünen Jakobiner ja lieber heute als morgen abschaffen. Zumindest jene Menschen die sich hauptsächlich aus Medien wie z.B. Telepolis informieren werden in schöner Regelmäßigkeit darüber „informiert“, daß die „Erneuerbaren“ Deutschland schon längst im Alleingang versorgen könnten wenn die bösen Energieversorger nicht alles blockierten.

    Was die einschlägige Klientel nicht hören möchte sind die simplen Tatsachen, daß zum einen Sonne und Wind weder heute noch morgen grundlastfähig sein werden und zum anderen, daß es weder jetzt noch in naher Zukunft geeignet dimensionierte Energiespeicher geben wird. Stattdessen fabuliert man da vom Ringwallspeicher und ähnlichem Unsinn.

    Es bleibt dabei, daß die derzeitige Energiepolitik schlicht von Ideologie und vollständiger Ignoranz gegenüber den Gesetzen der Ökonomie gesteuert wird. Das geht natürlich eine Weile gut (solange nämlich Reserven da sind von denen gezehrt werden kann) wird aber unvermeidlich im Zusammenbruch enden. Man sollte meinen, wir hätten schon genügend Fallbeispiele in der Geschichte kennen gelernt die uns eben dies zeigen.

  4. Eine kleine Meldung für zwischendurch- letzen Endes war das bereits seit 4 Jahren absehbar aber mittlerweile scheint es bei den Mainstreamern grünes Licht zu geben den Mob zu füttern:
    http://tinyurl.com/pn5sjsy

    Gemäß der bestehenden medialen Dauerkriegsführung unser Marionettenfüzickerin und ihrer Bonzenstrippenzieher kann das nur heissen das ein Argument herbeipalavert werden muss der den forcierten „Autobahnausbau“ oder anderen Popanz nun ganz dummpfbackenmäßig argumentativ zu untermauern hat.

    Der Bürger ahnt mitlerweile dass ausnahmslos jedes durch unsere Bonzenelite und deren einheitsbuntes Politikmarionettentheater umgesetzte „Großprojekt“ die bisher funktionierende Nation seine Bürger und ihre Ressourcen (insbesondere die Umwelt und Mitmenschen weltweit eingeschlossen) schwerstens und nachhaltig (tolles Wort) schädigt.

  5. Hans Meyer 12#
    Das sind ware Worte, ich vermute auch das es “ V Leute“ in der AFD gibt.
    Ich würde es so machen wenn ich als Regierung die Macht erhalten will und die Opposition ausheben will.

  6. # 10 S. Breunler,

    vermutlich liegt es daran, das zwar im geteilten Nachkriegsdeutschland „demokratisch“ unter Aufsicht gewählt werden durfte.
    Aber wenn sich dadurch in der politischen Führung etwas wesentlich geändert hätte, mit viel mehr Souveränität für die Staatsbürger, wie es z. B. in einer Schweizer-Direkt-Demokratie seit Jahrhunderten erfolgreich stattfindet, dann wäre dass unserer Aufsicht viel zu rebellisch und eigenständig.
    Unsere politischen Parteien bilden offensichtlich Netzwerke für Personen, die Berufs-Politiker-Karrieren anstreben und sich den Alpha-Figuren der eigenen Partei anpassen, um sichere Listenplätze zu erhalten, die den Zugang zur üppigen Versorgung sichern.
    Tauchen etwa politische Alternativen auf, wie die AfD, dann werden diese von den Altparteien gemeinsam mit allen Mitteln durch ihre parteinahen Kampfgruppen professionell bekämpft.
    Die große Gruppe der Wähler, die als Konsequenz einer solchen Alternativlosigkeit darum ihre Wahlenthaltung präsentieren, zeigt wie gering die sinkende Zustimmung für die etablierten Parteien real ist, oder das praktizierte parlamentarische Deutsche-Demokratie-Modell.
    Wie heißt es ironisch in Deutschland, „wenn die Bevölkerung durch Wahlen was verändern könnte, dann würden solche Wahlen verboten“.
    Vielleicht konsolidiert sich je die AfD in den Ländern oder es geht ihr wie den Piraten, sie werden zur Episode, „Jagt-Trophäe“ der Berufspolitiker.

  7. Nicht der Klimawandel oder Weltuntergang macht mir angst,
    sondern die Geschwindigkeit der Verblödung der Menschen.
    Vor allem die Weltverbesserer aus der Schweiz und Deutschland sind am Hyperventilierten.

  8. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß gerade wir Deutschen ganz groß darin sind einen einmal eingeschlagenen Irrweg konsequent bis zum bitteren Ende zu gehen. Das scheint selbst dann zu gelten wenn die Wand auf die gerade zugesteuert wird schon gut zu sehen ist.

    Man sage übrigens nicht, daß das Volk den Irrweg „erneuerbare Energie“ inklusive Deindustrialisierung nicht will. Schließlich sind die Menschen nicht gezwungen bei den Wahlen ihr Kreuzchen bei SPD, CDU oder Grünen zu machen. Man mag sich jetzt darüber streiten welche Parteien das kleinste Übel wären, aber die Mehrheit wählt bei jeder Wahl immer wieder dieselben Politiker derselben Parteien. Entweder sind die Wahlergebnisse also als Nachweis zu werten, daß die Mehrheit des Volkes hinter der derzeitigen Politik des Wahnsinns steht oder aber man muß zum Ergebnis kommen, daß die Demokratie unter Beweis gestellt hat auch keine Lösung zu sein.

    Wie auch immer es weitergehen mag, eine funktionierende Industrielandschaft zugrunde zu richten geht verhältnismäßig schnell und einfach, sie wieder aufzubauen dauert dagegen sehr viel länger.

  9. Ich habe mit der deutschen Industrie kein Mitleid. Ihre Bosse hoffieren fast durchgängig die Energiewende und Klimaschutz, weil ihnen die Subventionierungen kurzfristig anscheinend mehr Geld bringen, als eine zukunftsweisende Strategie. Die Siemens-Mitarbeiterzeitung könnte diesbezüglich inzwischen von Greenpeace geschrieben werden; es gibt nur noch „Nachhaltig“ und Lob über die Erneuerbaren.
    In „meiner“ Lokalzeitung“ finde ich keinen Artikel über eine Industriegebäude-Eröffnung mehr, in dem nicht ebenfalls unisono die ganze Begriffs-Litanei von Nachhaltig, CO2-Minderung, Energie-Selbstversorgung usw auftauchen.
    Und seitdem viele Gewerkschaftsfunktionäre über den Wechsel zu den Linken gute Versorgungspöstchen bekommen haben, ist von der Seite überhaupt nichts zu erwarten.

  10. Der politische Trend, sich gegen die Interessen der Industrie, mit planwirtschaftlichen Vorschriften, unter sanktionierenden Klima-Alibis zu positionieren, ist eine vorsätzliche Schädigung der europäischen und insbesondere der Deutschen Wirtschaft.
    Wenn man den Exporterfolg der Deutschen Wirtschaft betrachtet http://tinyurl.com/ojnv5wr also den wesentlichen Faktor, der den Wohlstand im Land einbringt, dann wird offensichtlich genau dieser Bereich, auf vielfältige Weise politisch sabotiert.
    Ob durch Verteuerung eines Emissionshandels oder vorsätzliche Verteuerung der Strompreise oder gar hoheitlich angeordnete Handelsverbote durch die Schutzmacht, es kommt zu einer absichtlichen Verlagerung industrieller Wertschöpfung in andere Regionen.
    Die Branche Fahrzeugbau plus Maschinen- und Anlagenbau stellt den Großteil aller qualifizierten Arbeitsplätze in einem hoch automatisierten und spezialisierten Wirtschaftsbereich, der rund ein Drittel der deutschen Exporte herstellt, gegen den Konkurrenten, auf verschiedenen Ebenen mit diversen Argumenten agieren.
    Eine Ebene stellt die „Klima-Retterei“ zur Verfügung, mit der Eingriffe in die Wirtschaft legalisiert werden, um mit Scheinlösungen eine Schutzgeld-Abführung zu organisieren, auch täuschend „Transformation“ genannt.
    Auf der ökonomischen Ebene, wird der deutsche Exporterfolg ideologisch als „Störfaktor“ beschimpft und geleugnet, woher der Wohlstand in Deutschland rührt und wo ein wesentlicher Teil des deutschen Steueraufkommens entsteht. Es wird behauptet, der deutsche Exporterfolg schaffe Ungerechtigkeit und Ungleichgewichte zwischen den Wirtschaften der Nachbarländer, so als ob „marxistische Ökonom-Spieler“ weder theoretisch oder praktisch jemals reale Erfolge realisiert hätten, aber sie „transformieren“ und verpfänden deutsches Steuergeld für Schulden ausländischer Misswirtschaften, um deren Finanziers Geschäfte zu garantieren.
    Gleichzeitig, wird der gebeutelten deutschen Industrie, die mit technisch hochqualifizierten Arbeitskräften mit kapitalintensiven, automatisierten Produktionsprozessen erfolgreich im Export ist, zugemutet die Utopien einer zum Scheitern verurteilten Klima-Klientel-Politik mit ständig steigenden Vorgaben zu finanzieren.

  11. Mehrfach hat Voest-Chef Eder bei Interviews in Tageszeitungen schon vor dem Abwandern der Stahlindustrie aus Österreich und Europa gewarnt und auf die große Zahl der daraus resultierenden Arbeitslosen hingewiesen!

    Beispiel: http://tinyurl.com/o9gqjzh

    Er hat auch mehrfach darauf hingewiesen, dass die Stahlindustrie die Spitze einer Produktionskette ist und die Arbeitslosen bei weitem die Zahl der direkt in der Stahlindustrie Beschäftigten übersteigen wird!

    Reaktionen aus der Politik? Keine!!
    Es ist offensichtlich, dass unsere Wirtschaft von den derzeit regierenden Politverbrechern absichtlich an die Wand gefahren wird!

    Ich habe Angst um die Zukunft meiner Kinder und Enkel! Sie werden durch völlig skrupellose Politiker um ihre Zukunft gebracht!

  12. Hochwertiger Stahl ist eines der letzten Dinge wo Deutschland noch an der Spitze ist und es noch selbst produziert(Autoteile kommen zum Grossteil aus dem Ausland falls jemand denkt das die auch hier produziert werden).Die Grünen schaffens irgendwann,nur wird es dann kein Geld mehr für ihre Berufe geben wie Berufspolitiker,Berufsdemonstrant mit Hartz4 Einkkommen,Pfaffe der nicht an Gott glaubt-aber an das gute Gehalt,Klimaforscher die sich an Computermodelle halten anstatt an Fakten etc.

  13. Die Deutschen und die Ösis wollen es doch so. Warum beklagen Sie sich? Wir leben eben in Energiewende-Deutschland…… – so what?

  14. EU-Deutschland schafft sich endgültig ab. Auf der einen Seite wird der Kostenblock nach oben getrieben (Flüchtlinge und Energiewende) und auf der anderen Seite wird die Einnahmenseite vernichtet = wirtschaftliche Wertschöpfungskette der Energie- und Grundstoffindustrie (Kraftwerke und Stahlindustrie). Dies ist für eine Volkswirtschaft das Todesurteil!!!!

  15. Unabhängig davon dass dieser CO2-Emmissionswahn natürlich Unsinn ist, müsste man hinsichtlich der Industrie- und Einfuhrpolitik natürlich Import-Klima-Abgaben einführen, um die inländische Industrie nicht zu benachteiligen.

    Man ermittelt dann je Kilo Stahl, Aluminium etc. Wie stark deren Produktion in der EU durch Klimaabgaben belastet sind – mit automatischen Anpassungsmechanismus. Dann wird daraus eine Pauschale mit dem Faktor 2. Wenn ein Importeur nachweisen kann, dass dessen Herstell-Aufwand mit weniger CO2 auskam, können die Klimaabgaben entsprechend reduziert werden.

    Dadurch würden viele Produkte in der EU teurer, und internationale Handelspartner würden Sturm laufen, aber zumindest würde dann deutlicher, was das für Kosten bedeutet, irgend welchen unsinnigen Klima-Abgaben aufzubauen – nicht nur zu Lasten der Binnenwirtschaft. Das wäre zumindest konsequent.

  16. Was soll das? Da wird dann CO2 an anderer Stelle emittiert. Es geht nur darum, die europäische, hauptsächlich die deutsche Wirtschaft zu schwächen. Eine selbstmörderische Deindustrialisierung schreitet munter fort und die deutschen Bürger schlafen weiter. Langsam glaube auch ich an eine Verschwörung. Unverständlich ist für mich das Verhalten der Gewerkschaften, da müssten doch auch kluge Köpfe sein, die das Wohl ihrer Mitglieder vertreten.

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