Reaktortypen in Europa — Teil3, AP1000

10. Januar 2015 18

von Dr. Klaus Humpich
AP1000 ist die Warenmarke eines Druckwasserreaktors der Generation III+ des Herstellers Westinghouse. Westinghouse ist die Mutter aller Druckwasserreaktoren. Sie erschuf 1954 unter Hyman G. Rickover und Alvin M. Weinberg diesen

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E – Mobilität und Energiewende, zwei Seiten einer Falschgeld-Medaille

9. Januar 2015 95

Immer mal wieder kommt das Thema „Elektromobilität“ in den Fokus der Medien. Fast immer in überschwänglicher Begeisterung, wenn mal wieder irgendein Vorstandsvorsitzender eines Auto-Konzerns auf irgendeiner Messe, irgend einen „neues zukunftsweisendes“ Elektroauto vorstellt. Gelegentlich aber auch ein ernüchterter Bericht, der die offenkundige Frage stellt, wo die ganzen Elektroautos die jetzt schon da sein sollten, sich eigentlich verstecken- So wie jetzt in der Aachener Zeitung vom 8.1.15, die die naheliegende Frage stellte“ „Wo sind all die Elektroautos?“ (Hinter Bezahlsperre hier). Unser Autor Prof. Helmut Alt gab der AZ in einem Leserbrief die Antwort

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Eine neutrale Betrachtung von ozeanischem pH

9. Januar 2015 Willis Eschenbach 3

Willis Eschenbach
Nach meinen früheren Untersuchungen des ozeanischen pH-Datensatzes habe ich mal genauer darauf geschaut, was uns die 2,5 Millionen pH-Datenpunkte aus den ozeanographischen Daten sagen können. Beginnen möchte ich mit einer Übersicht des ozeanischen pH (die Messung von Alkalinität/Säuregehalt, wobei ein pH-Wert von 7,0 neutral ist). Viele Menschen denken, dass der Ozean überall den gleichen pH-Wert aufweist. Andere glauben, dass das ozeanische pH an verschiedenen Stellen unterschiedlich, aber mit der Zeit konstant ist. Keine der beiden Ansichten ist richtig.

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Rekordwärmejahr 2014 – Haben IPCC und CO. doch Recht?

9. Januar 2015 Leistenschneider 25

von Raimund Leistenschneider
„Rekordwärmejahr“ 2014. Nicht nur in der Fußballweltmeisterschaft, sondern auch bei den Temperaturen war 2014 ein besonderes Jahr für Deutschland. Wie konnte so etwas eintreten, wo doch in Deutschland und auch auf der übrigen Erde, die Temperaturen seit etwa 15 Jahren fallen? Sollten das IPCC und ihre Interessenvertreter doch richtig liegen mit ihrer Aussage, dass die Erderwärmung nur eine Pause mache und dann aber die Temperaturen an Fahrt aufnehmen? Sollten sich die Naturforscher unter den Klimaforschern, die eine anthropogene Erwärmung anhand unzähliger Belege in Abrede stellen und den Klimawandel, der so alt wie die Erde selbst ist, auf rein natürliche Ursachen zurückführen, geirrt haben? Wissenschaft kann nur existieren, wenn sie ergebnisoffen geführt wird. Alles andere ist Pseudowissenschaft. Der folgende Bericht wird die Antwort auf die v.g. Fragen geben und beantworten, was es mit dem „Rekordwärmejahr“ 2014 auf sich hat.

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Klima und Wahrheit: Eine Geschichte der Unmoral?

8. Januar 2015 Tim Ball 2

Gast Kommentar: Dr. Tim Ball, 2. Januar 2015
Der jüngste Irrweg der Klimaforschung ist die scheinbare Rosinenpickerei der Ozeantemperaturdaten durch Wissenschaftler der Regierung, Richard Feely und Christopher Sabine. Es ist nicht das Ziel zu bestimmen, was passiert ist, sondern warum es passiert ist um es dann mit einer menschlichen Ursache zu verknüpfen. Dieses Konzept, den Karren-vor-das-Pferd ist die Daseinsberechtigung des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) von Anfang an. Um zu betonen warum es passiert ist, hilft es, die schädlichen Auswirkungen für Politiker zu detaillieren.

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Der Große Stillstand verlängert sich erneut

Christopher Monckton of Brenchley
Seit Oktober 1996 gab es keinerlei globale Erwärmung (Abbildung 1 rechts). Der RSS-Plot (1) verlängert den Zeitraum ohne jede globale Erwärmung von 18 Jahren und 2 Monaten auf 18 Jahre und 3 Monate.
Die Stillstands-Periode von 18 Jahren und 3 Monaten, oder 219 Monaten, ist der am weitesten zurück reichende Zeitraum, bei dem man im RSS-Satelliten-Temperaturdatensatz einen Sub-Zero-Trend findet.

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„Versauern“ die Ozeane? Die pHälschung!

7. Januar 2015 26

von Dr. Ulrich Steiner
Die „Meeresversauerung“ entwickelt sich zur neuesten Mode-Katastrophe. Jetzt wo CO2 in der Atmosphäre weiter stetig zunimmt, und es trotzdem nicht wärmer wird, kommt die Tatsache, dass CO2 im Wasser Kohlensäure bildet, gerade recht. Man kann alle sinnlosen aber teuren Maßnahmen zur Reduktion von CO2 Emissionen beibehalten und muss nur noch mit der Argumentation auf „Meeresversauerung“ umschwenken. Ja, wenn der CO2 Gehalt der Atmosphäre zunimmt, liegt es nahe zu vermuten, dass der pH-Wert (Säuregrad, pH gesprochen als „pee-haa“) des Meerwassers abnimmt. Ist die Natur aber anderer Meinung, und spielt nicht so mit, wie es die „Klimaforscher“ wünschen, dann greift man zu bewährten Mitteln wie Betrug oder pHälschung (pH jetzt gesprochen wie „F“, wie in „Phantom“).

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Kommentar zur Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall des Bundesumweltamtes

6. Januar 2015 A. Kreuzmann 45

Dr. Joachim Schlüter
Das Bundesumweltministerium hatte 2011 das Bundesumweltamt mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie zu Wirkungen von Infraschall (MSWI) beauftragt. Die von externen Gutachtern verfasste Studie wurde im Oktober 2013 fertiggestellt und im Juni 2014 im Internet /1/ veröffentlicht. Auch wenn darin Windkraftanlagen in einer Liste von 136 weiteren Infraschallquellen versteckt wurden, kann kein Zweifel daran bestehen, dass es die eigentliche Aufgabe der Studie war, die vielfach geäußerten Bedenken, windradgenerierter Infraschall (IS) sei gesundheitsschädlich, auszuräumen.

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Offshoretechnik im Vergleich

5. Januar 2015 30

Rolf Schuster
Eine Säule der Energiewende und Hoffnungsträger der Wendeprotagonisten stellt die Windkraft in der Nord- und in der Ostsee dar. Es wird mit Volllaststunden von 50% geplant und auch behauptet, daß Strom aus der Nordsee fast schon grundlastfähig ist.

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Heiße Eisen, kalte Logik

5. Januar 2015 Richard Tol 12

Richard Tol
Die politisch korrekte Klimawandel-Orthodoxie hat unsere Fähigkeit, rational über die Umwelt nachzudenken, vollständig zerstört.
Der Klimawandel wird manchmal das größte Problem der Menschheit genannt. Ban Ki-Moon, Christine Lagarde und John Kerry haben genau dies erst kürzlich wieder gesagt. Die westlichen Main Stream-Medien reden über Klimawandel oftmals so, als sei er katastrophal oder sogar apokalyptisch. In der Tat, falls man die Zeitungsschlagzeilen ernst nimmt, erschien der 5. IPCC-Zustandsbericht in Begleitung der vier Apokalyptischen Reiter: Vorhersagen von Hungersnot, Pestilenz, Krieg und Tod, jetzt und immerdar. Wenn andererseits, wie am 11. November 2014 geschehen, die USA und China ein Abkommen zu Klima unterzeichneten, dessen Konsequenzen im besten Falle unbestimmt sind, brachen sich Schlagzeilen Bahn, als ob messianische Zeiten unmittelbar bevorstünden.

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Katholizismus und Umweltaktivismus

4. Januar 2015 Thomas M. Doran 21

Thomas M. Doran
Katholiken mit einem Interesse an der Umwelt sollten versuchen, legitime Wissenschaft von ideologischem Lärm und organisatorischem Selbstinteresse zu trennen.
Wie gehen Katholiken mit den großen Umweltfragen um: Klimawandel, Entwaldung und Verlust von Habitaten, Wasserqualität und -knappheit, das Aussterben von Spezies, fossile Treibstoffe? Wie kompatibel ist Umweltaktivismus mit dem Katholizismus? Was bedeutet es, verantwortungsvolle Verwalter der Schöpfung zu sein? Dies sind wichtige Fragen, die sogar noch drängender geworden sind, weil Papst Franziskus in diesem Jahr 2015 eine Enzyklika zu Umwelt- und ideologischen Fragen ausgeben wird.

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Stromautarkie: Schlangenölverkäufer verführt Versuchskaninchen – Die Mär von der Energie- Unabhängigkeit

4. Januar 2015 87

von Fred F. Mueller
Schon die Einleitung zur neuen Spiegel-Mär (hier) über die tolle, weitgehende Energie-Autarkie der Familie Schmitt aus dem Eifelort Kelberg ist ein Musterbeispiel für reißerisch-unseriöse Berichterstattung: „Eine Familie wagt, wovor Energiekonzerne zittern: Sie erzeugt ihren Strom überwiegend selbst. Nicht weil sie der Umwelt helfen will, sondern weil es sich rechnet – dank einer billigen Batterie“, so der Spiegel-Artikel über eine Familie, die sich vor ständig weiter steigenden Strompreisen in die Unabhängigkeit von den Stromkonzernen flüchten will. Bereits 87 % des Stroms könne man dank der neuen Installation selbst erzeugen und die monatliche Stromrechnung dadurch von 160 auf 20 € herunterdrücken. Klingt gut – aber manchen wir den Faktencheck.

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