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Christiana im Klima-Wunderland

7. Februar 2014 A. Kreuzmann 14

von Michael Limburg
Die Hertie School of Governance – vornehmer englischsprachiger Elite „Campus“ mitten in Berlin- lud am 3.2.14 zu einem Vortrag über „Climate change negotiating process: What happened in Warsaw and the way forward“ ein. Vortragende war niemand geringere als Frau Chistiana Figueres, Nachfolgerin von Yves de Boer auf dem Stuhl des Generalsekretärs der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCC) der Dachorganisation des IPCC und Ausrichterin der vielfältigen Mammut Konferenzen (zuletzt COP 19 in Warschau) zum Klimawandel. Der Autor hat sich den Vortrag angehört und durfte kurz mitdiskutieren.

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Wende der „Energiewende“?

7. Februar 2014 21

von Klaus Dieter Humpich
Die „Energiewende“ scheint unwiederbringlich ihren Zenit überschritten zu haben. Um so hektischer und peinlicher werden die Rettungsvorschläge. Immer heftiger wird der „Ausstieg aus dem Ausstieg“ dementiert.

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Erwartung: Der ‚Big Chill’ dauert noch bis 2040

6. Februar 2014 Tim Ball 20

Interview von WND-Radio (USA) mit Dr. Timothy Ball
Haupt-Abkühlungszyklus könnte in Verhältnisse wie zur ‚kleinen Eiszeit‘ führen.
Während der stärkste Schneesturm dieses Winters die Osthälfte der USA heimsucht, werden Politiker und Interessengruppen behaupten, dass die jüngsten Wetterereignisse Beweis für ihre Ansicht in der Klimadebatte sind. Aber ein prominenter Klimatologe sagt, dass die Kälte nichts weiter ist als die jüngste Entwicklung in einem Abkühlungszyklus, der schon vor über einem Jahrzehnt begonnen hatte und sich bis zum Jahr 2040 fortsetzen könnte.

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Energiepolitisches Manifest Argumente für die Beendigung der Energiewende (3)

6. Februar 2014 25

Die Autoren Günter Keil, Michael Limburg und Burkard Reimer legen hier den letzten Teil ihres Energiepolitischen Manifestes vor, dass allen Parteien und ihren Unterstützern aufzeigen soll, warum die Energiewende nicht funktionieren kann und welche Alternativen machbar sind, ohne noch größeren Schaden aus dem selbstverursachten Problem wieder herauszukommen. Die Arbeit bietet ein Füllhorn an fachlichen Belegen und Vorschlägen für den Umgang mit fast allen Teilaspekten der „Energiewende“. Das vollständige Manifest kann im Anhang als pdf herunter geladen werden. Dies ist der letzte Teil. Die Teile 1 und 2 finden Sie hier, bzw. hier

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Greentec Awards: Rauswurf des Dual Fluid Reaktors war rechtswidrig

5. Februar 2014 4

von Peter Heller; Science Sceptical
Langlebige Reststoffe aus herkömmlichen Kernkraftwerken kann der Dual Fluid Reaktor (DFR) zur Energiegewinnung nutzen und dadurch vernichten. Er erspart damit uns – und unseren Nachfahren – die Einrichtung und den Betrieb eines entsprechenden Endlagers. Als Flüssigsalzsystem weist er darüber hinaus besondere Sicherheitsvorteile auf. Er produziert Wärme bei sehr hohen Temperaturen, die nicht nur eine besonders effiziente Stromerzeugung, sondern auch Energie für industrielle Prozesse liefert. Elektrizität und Treibstoffe können auf diese Weise sehr preiswert und emissionsfrei bereitgestellt werden.

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CO2 soll mittels CCS-Technologie vergraben werden! Wieviel, wo, wie, womit? Eine Abschätzung der Grössenordnung

5. Februar 2014 A. Kreuzmann 30

von Michael Treml , Bremen
Um ein Gefühl dafür zu bekommen was es mit CCS-Technologie auf sich hat, habe ich versucht mich in die Materie hineinzudenken.
Ich denke mir ein Kohlekraftwerk mit Steinkohlefeuerung und einer Leistung von 1.000 MW. Es ist ein Grundlastwerk und läuft immer auf Nennleistung.. Dabei verbrennt es 3.257.000 to Steinkohle pro Jahr und erzeugt daraus 10.748.000 to CO². Ein kg Kohle erzeugt bei der Verbrennung 3,67 kg CO².(1)

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„Grüne Energie“ in der Krise: Nachrichten aus aller Welt

4. Februar 2014 Chris Frey 12

Eine Zusammenstellung von Chris Frey
Offenbar bricht der grüne Wahn hinsichtlich Energie in vielen Teilen der Welt allmählich zusammen, auch in Europa. Dass man davon in Deutschland in den Zeitungen nichts liest, spricht zwar für sich, ändert aber nichts daran, dass dieser Vorgang wohl längst auch unser Land erfasst hat.
Es gibt jedenfalls in dieser Hinsicht so viele Entwicklungen, über die im angelsächsischen Sprachraum von UK bis Australien berichtet wird, auch aus Deutschland, dass sich aus Zeitgründen unmöglich alle Artikel übersetzen lassen. Da habe ich mir gedacht, eine Zusammenstellung von der Website der Global Warming Policy Foundation GWPF mal als Sammelmeldung zu übersetzen. Alle Artikel gehen in die gleiche Richtung, und wer Interesse hat, kann durch Anklicken der Schlagzeilen zum entsprechenden Artikel gelangen.
Chris Frey, Übersetzer

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Offener Brief an Kevin Trenberth – NCAR

4. Februar 2014 Bob Tisdale 9

Bob Tisdale
Hallo Kevin,
Ich habe gesehen, dass Sie Ko-Autor des Beitrags bei SkepticalScience sind mit dem Titel Warming oceans consistent with rising sea level & global energy imbalance [hier], zusammen mit Dana Nuticelli und Rob Painting. Offensichtliche Absicht Ihres Beitrags war es, die Leser bei SkepticalScience davon zu überzeugen, dass sich die vom Menschen verursachte globale Erwärmung in den Tiefen der Ozeane fortsetzt, während die globale Erwärmung an der Erdoberfläche (außerhalb der Arktis) seit Ende der neunziger Jahre wesentlich langsamer vonstatten geht oder ganz aufgehört hat. Es gab zahlreiche Blogbeiträge bei SkepticalScience während der letzten Jahre, in denen im Grunde das Gleiche gesagt wird. Von außerhalb sieht es daher so aus, als würden Sie offene Türen einrennen.

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Sollten wir uns Sorgen machen?

3. Februar 2014 Willis Eschenbach 64

Willis Eschenbach
Ich habe mal die Temperaturen der unteren Troposphäre nach grob eingeteilten Breitenzonen geplottet. Dies basiert auf Daten der microwave sounding unit (MSU) auf dem Satelliten. Analysiert wurden diese Daten durch die guten Leute an der University of Alabama in Huntsville. Die Ergebnisse sehen folgendermaßen aus, eingeteilt nach der tropischen Zone (zwischen den Wendekreisen jeweils bei 23°N/S) der polaren Zone (jeweils nördlich/südlich der Polarkreise bei 63°N/S) und den außertropischen Zonen dazwischen. Siehe Bild rechts!

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Energiepolitisches Manifest Argumente für die Beendigung der Energiewende (2)

3. Februar 2014 9

Die Autoren Günter Keil, Michael Limburg und Burkard Reimer legen hier den zweiten Teil ihres Energiepolitischen Manifestes vor, dass allen Parteien und ihren Unterstützern aufzeigen soll, warum die Energiewende nicht funktionieren kann und welche Alternativen machbar sind, ohne noch größeren Schaden aus dem selbstverursachten Problem wieder herauszukommen. Die Arbeit bietet ein Füllhorn an fachlichen Belegen und Vorschlägen für den Umgang mit fast allen Teilaspekten der „Energiewende“. Das vollständige Manifest kann im Anhang als pdf herunter geladen werden. Teil 3 bis 4 folgen in kurzen Abständen.

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Die rasant steigenden Energiepreise in Europa verzögern die wirtschaftliche Erholung

2. Februar 2014 Eric Reguly 2

Eric Reguly
Warum liegt das Beschäftigungswachstum in Europa so niedrig? Man könnte die schwache wirtschaftliche Erholung oder die Vernichtung von Arbeitsplätzen durch die Digitaltechnologie dafür verantwortlich machen. Man könnte aber auch rasant steigende Energiekosten als Ursache ausmachen. Energieintensive Industrien wie Stahl und Chemie schaffen in Europa keine Arbeitsplätze. Sie tun das in den USA und anderen Teilen der Welt, wohin sie ihre Produktion verlagern, weil dort Erdgas und Strom – die beiden sind gekoppelt – viel billiger sind.

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Zitat der Woche: US Präsident erkennt an, dass es den „Klimawandel“ gibt.

2. Februar 2014 Anthony Watts, Craig Idso 8

Anthony Watts
In seiner SOTU-Address [= Rede zur Lage der Nation] diese Woche hat Obama folgende Feststellung getroffen:
„Aber die Debatte ist settled. Der Klimawandel ist eine Tatsache!“
[SOTU-Address steht für „State Of The Union“-Address = die Rede von Präsident Obama zur Lage der Nation. Watts persifliert das Ganze mit der Abkürzung POTUS = President Of The United States. A. d. Übers.]
Dazu kann ich nur sagen: Es gab niemals irgendeine Behauptung, dass sich das Klima NICHT ändert, und der Gedanke, dass Klimaänderung etwas ganz Neues im 21. Jahrhundert ist, ist absurd. Genau diese Tatsache illustriert beispielsweise diese Graphik:

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Der Erfinder des Hockeyschlägers der globalen Erwärmung demontiert sich selbst*

1. Februar 2014 S. Fred Singer 32

S. Fred Singer
Professor Michael Mann, der Erfinder der Hockeyschläger-Temperaturgraphik, schrieb am 17. Januar in der New York Times ein streitlüsternes Editorial. (Der Hockeyschläger gibt vor zu zeigen, dass die Temperaturen der letzten tausend Jahre stetig gesunken sind bis zum 20. Jahrhundert, in dem es einen plötzlichen starken Anstieg gibt).
Ich benutze das Wort „Erfinder” absichtlich, den der Hockeyschläger ist ein künstlich fabriziertes Ding und spiegelt nicht die allgemein bekannte historische Realität. Es zeigt nicht die vorteilhafte Mittelalterliche Warmzeit MWP um das Jahr 1000 und auch nicht die Kleine Eiszeit (LIA) mit ihren verheerenden Folgen zwischen 1400 und 1800. Da es in jenen Zeiten noch keine Thermometer gab, basiert der Hockeyschläger auf einer Analyse sog. Proxy-Daten, meistens Baumringe, von der Zeit vor dem Jahr 1000 bis 1980. Zu diesem Zeitpunkt hören die Proxy-Temperaturen plötzlich auf und machen Platz für eine Thermometeraufzeichnung mit stark steigenden Temperaturen (siehe Bild rechts!)

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Zertifikatehandel: Externe Effekte – internalisieren! Wie ein ökonomisches „Markt-Modell“ zum Abkassier-Instrument umgebaut wird.

1. Februar 2014 4

von Michael Limburg
Der EU Zertifikatehandel mit CO2 Emissionsrechten soll die externen Effekte des CO2 als Kosten bei den CO2 emitierenden Unternehmen internalisieren, damit diese in deren Ertragsrechnung auftauchen. Auf Rat von Ökonomen wurde dafür die Form des „Marktes“ gewählt, um die Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmen zu lassen. Allein die Menge wird von der EU vorgegeben und soll Zug um Zug reduziert werden, um das ehrgeizige Emissionsreduktionsziel zu erreichen. Doch bei genauerer Betrachtung entpuppt sich diese „martwirtschaftliche“ Lösung als untaugliches reines Abkassiermodell, das zudem noch zur massenhaften Vernichtung von Arbeitsplätzen führt. Lesen Sie warum das so ist.

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