Schützen Wind, Sonne und Faulgasstromerzeuger das Klima?

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von Heinz Schütte
Betriebswirtschaftliche Kostenkalkulationen sind unabdingbare Grundvoraussetzungen für korrektes wirtschaftliches Handeln. Ordnungsgemäß nach betriebswirtschaftlichen Grundregeln durchgeführt, sind sie das einzig mögliche Werkzeug, um Prozesse zur Herstellung von Produkten anhand der aufzubringenden Kosten exakt beurteilen und damit vergleichen zu können. Betriebswirtschaftliche Kostenkalkulationen und – analysen sind aus diesem Grund das Basishandwerkszeug im täglichen Wirtschaftsgeschehen.

Diese Aussage gilt selbstverständlich auch für die Herstellung von elektrischem Strom. In den Medien und bei sogenannten Expertendiskussionen, wie beispielsweise „Hart aber fair“ am 4.11.2013 in der ARD, werden die unterschiedlichsten „Stromkosten“ in die Welt gesetzt. Es wird von Teilkosten, Marginalkosten, Fremdkosten, – und ganz wichtig! – unberücksichtigten Kosten und ähnlichem Unfug geschwafelt, um die „Erneuerbaren“ ins korrekte wirtschaftliche Licht zu rücken. Allen diesen vermeintlichen „Stromkosten“ ist eines gemeinsam: Mit einer korrekten betriebswirtschaftlichen Kalkulation haben sie nichts zu tun, einer korrekten Kostenanalyse halten sie nicht stand. Obwohl das so ist, ist der gutgläubige Bürger gezwungen, das alles zu glauben, weil er sich in der Materie nicht auskennt.

Nun ist im August 2010 eine für die wirtschaftliche Beurteilung der Stromwirtschaft grundlegend wichtige Arbeit von der Universität Stuttgart veröffentlicht worden (1) ferner (hier), in der die Herstellkosten für die verschiedenen Prozesse der Stromerzeugung nach allen gültigen Regeln der Betriebswirtschaftslehre berechnet worden sind. Dabei sind ausnahmslos sämtliche zugrundeliegenden Kostenarten und selbstredend die jährlichen Laufzeiten korrekt berücksichtigt und nach gängigen Vorschriften in Herstellkosten umgerechnet. Wichtig ist hierbei, dass die Herstellkosten aller verglichenen Herstellverfahren einheitlich für Neuinvestitionen im Jahr 2015 berechnet sind. Damit sind alle lähmenden Diskussionen über nebulöse Kostenbeurteilungen aus abgeschriebenen Anlagen ausgeschlossen.

In dieser schulbuchmäßig ausgeführten Arbeit werden folgende Herstellkosten für elektrischen Strom nach verschiedenen Herstellverfahren errechnet. Windenergie: 118,5-146,5 €/MWh; Photovoltaik: 277,0-317,7 €/MWh; Braunkohle, reduziert um 17,2 €/MWh für CO2-Zertifikate, die mit technischen Herstellkosten nichts zu tun haben: 37,1 €/MWh. (2) Diese hier errechneten Kosten sind die tatsächlichen, korrekten Kosten für die Stromerzeugung nach den genannten Verfahren. Setzt man die Kosten in Relation zueinander, so ergibt sich, dass elektrischer Strom aus PV das 7-fache und aus Wind das 3-fache kostet, verglichen mit einem Braunkohlekraftwerk. Diese harten Fakten sind die einzig korrekte Grundlage zur wirtschaftlichen Beurteilung der „Erneuerbaren Energien“.

Bei Verwendung dieses Faktenmaterials in Diskussionen mit Vertretern der „Ökoszene“ wird gebetsmühlenartig und unisono das „Wunderargument“ der grünen Lobby aufgetischt, um jegliche weitere Diskussion abzuwürgen: „Da fossile Energieträger zukünftig immer knapper werden, steigen die Kosten der klassischen Kraftwerke entsprechend und werden in Kürze die Kosten für „Erneuerbare Energien“ übertreffen.“ Diese Aussage ist indes ein fundamentaler Irrtum! Der Grund für diesen Irrtum wird durch das „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz“ offensichtlich, das die Kosten neu definiert: „Ausnahmslos sämtliche im Weltwirtschaftssystem auftauchenden Kosten bestehen zu 100% aus reinen Energiekosten.“ Die neueste Veröffentlichung des „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz“ ist als PDF beigefügt.

Die weltweit auftretenden Kosten sind Kosten für Wirtschaftswerte, die in der Vergangenheit durch den Einsatz der Primärenergieträger geschaffen worden sind. Zu diesen Werten gehören Immobilien, Produktionsanlagen, Fahrzeuge, langlebige Gebrauchsgüter, Haushaltsausstattungen, Versicherungen, Sparguthaben, – nicht zu vergessen – das monetäre Gesamtvolumen der Weltwährungen und vieles mehr. Obwohl sich die Zusammensetzung der Primärenergieträger – Kohle/Öl/Gas – seit dem 2. Weltkrieg verändert hat, bestanden die Primärenergieträger stets und ununterbrochen zu mehr als 90% aus Kohlenstoff-haltigen Fossilien. Bis heute besteht der Primärenergieeinsatz zu über 90% aus Kohle, Öl und Gas (hier), bei deren physischem Einsatz in die Wertschöpfungskette die äquivalente Menge an CO2 in die Atmosphäre abgegeben wird (3). Damit bestehen die heutigen weltweiten Kosten zu über 90% aus dem Verbrauch von Kohle, Öl und Gas. Diese fundamentale Aussage beruht einzig und allein auf physikalischen und chemischen Grundgesetzten, die die Grundlage des „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetzes“ bilden.

Selbstverständlich resultieren dann auch die Kosten für „Erneuerbare Energien“ wie alle anderen weltweit auftretenden  Kosten zu über 90% aus fossilen Kohlenstoffverbindungen. Windstrom verbraucht demnach das 3-fache, PV-Strom das 7-fache an Kohle, Öl und Gas, das in einem Braunkohlkraftwerk benötigt wird.  Entsprechend beträgt die CO2-Emission bei Windrädern das 3-fache, bei PV-Anlagen das 7-fach der CO2-Emissionen eines Braunkohlekraftwerks. Sollte das Klima wirklich durch Reduktion von CO2 geschützt werden, so wird durch die Umstellung auf „Erneuerbare Energien“ exakt das Gegenteil erreicht.

Die lauthals verkündete Umkehr der Kostenstruktur zu kostengünstigeren „Erneuerbare Energie“-Anlagen, hervorgerufen durch steigende Kosten für Kohle, Öl und Gas stellt sich als fundamentaler Irrtum heraus, da auch in absehbarer Zukunft der Löwenanteil der Primärenergieträger aus Kohle, Öl und Gas bestehen wird. Steigenden Kosten für diese fossilen Energieträger erhöhen – wie das „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz“ zeigt – zwangsläufig die Kosten für „Erneuerbare Energien“.

Zur Rettung der „Erneuerbaren Energien“ bliebe als einziger Ausweg eine technische Effizienzsteigerung der Produktionsverfahren für „Erneuerbare Energien“. Eine notwendige Effizienzsteigerung um den Faktor 3 und 7 ist jedoch aufgrund der technischen Reife dieser Verfahren absolut ausgeschlossen.

Die Einsparung von CO2 durch Einführung von „Erneuerbaren Energien“ zur Rettung der Welt ist ganz offensichtlich ein modernes Märchen.

Dr- rer. nat Heinz Schütte 

Über den Autor

Geboren 1939 in Kassel. Studium der Chemie, Physik und Pharmakologie an der Universität Marburg. 1966 Promotion in organischer Chemie. Executive Course in BWL an der University of California, Berkeley. Ab 1967 bei der damaligen HOECHST AG zunächst in der Forschung tätig. Nach mehreren Jahren Tätigkeit als Referent im Vorstand der HOECHST AG, Chief Operating Officer des Pharmabereichs mit Verantwortung für 12000 Mitarbeiter und 14 Mrd. DM Produktionsvolumen.

(1)  S. Wissel et al., Energiekosten zur Bereitstellung elektrischer Energie von Kraftwerksoptionen in 2015,   Bericht Nr.7, August 2010, IER, Universität Stuttgart

(2)  Wenn der Leser dieser Auffassung nicht folgen möchte, kann er für Braunkohle, die durch politische Willkür aufgeblähte Summe von 54,3 €/MWh einsetzten. Das Verhältnis PV, Wind, Braunkohle lautet dann 5/2/1 und ändert an der Aussage qualitativ nichts.

(3)  BP Global, Statistical Review of World Energy, 2012

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62 Kommentare

  1. @ M. Albert

    „#60: Manfred Albert sagt:

    am Freitag, 19.09.2014, 20:10

    zu #59 T.Heinzow:
    „Kernkraftwerke sind die am besten und schnellsten regelbaren Dampfkraftwerke“
    Beweise?“

    Die suchen Sie bitte selbst im Netz. Wenn Sie nicht fündig werden, zeigt es, daß Sie nicht zielgerichtet arbeiten (recherchieren) können.

    “ Warum laufen die AKWs dann weiter, selbst bei negativen Preisen? Weil sie so gut regelbar sind?“

    Auch diese Frage kann jeder Trollo, der in der Schule den Dreisatz gelernt hat, selbst beantworten.

    „Zur Inflation: es ist günstiger einmalig 40.000€ für eine PV-Anlage mit Speicher auszugeben, als jedes Jahr die immer teurer werdende Stromrechnung zu begleichen!“
    Siehe obige Antwort.

    „Für mich rechnet sich die PV und der Speicher.“

    Die Trollos sterben nicht aus.

    Ach ja, ich vergaß zu definieren was ein Trollo ist:

    Ein Trollo ist jemand, der bei auffrischendem Westwind sein Auto auf dem Fischmarkt in HH parkt und dann, wenn es abgesoffen ist oder ne dicke Rechnung kommt, dem Klimawandel die Schuld gibt.

    Ach ja, Trollos haben auch vergessen, wie das mit der Zins- und Zinseszinsrechnung geht …

  2. #60 Herr Albert

    Eine feine Anlage haben Sie da. Darf ich fragen wie lange Sie schon vom allgemeinen Stromnetz abgeklemmt sind? Oder zahlen Sie sicherheitshalber doch noch die verbrauchsunabhöhngigen Gebühren um nicht irgendwann mal eine kalte und dunkle Wohnung vorzufinden?

    mfg

  3. zu #59 T.Heinzow:
    „Kernkraftwerke sind die am besten und schnellsten regelbaren Dampfkraftwerke“
    Beweise?
    Warum wird dies dann nicht gemacht, wenn viel Wind- und Sonnenstrom produziert wird? Warum laufen die AKWs dann weiter, selbst bei negativen Preisen? Weil sie so gut regelbar sind?

    Zu „nach 10 bis 20 Jahren steht Neuanschaffung“: PV Module erreichen nach 20 Jahren noch 80 % ihrer Nennleistung. Danach sind diese nicht kaputt sondern noch weiterverwendbar.
    Neue Module (Glas-Glas) sollten locker 40 Jahren lang Strom produzieren.
    Warum sollte ich teuren Strom kaufen, wenn ich diesen selbst günstiger produzieren kann? Und genau das geht mit PV und Speicher!
    Zur Inflation: es ist günstiger einmalig 40.000€ für eine PV-Anlage mit Speicher auszugeben, als jedes Jahr die immer teurer werdende Stromrechnung zu begleichen!
    Ach ja: ein Blei-Säure-Akku, beispielsweise ein 48V 775Ah (C5, also bei 155A Entladestrom) kostet ca. 3600€ netto und hält 2500 Zyklen bei 50% Entladung (ca. 10 Jahre), also 8,6 €Cent netto je Kilowattstunde!
    Berechnung: nach 2500 Zyklen noch 80% Kapazität => durchschnittlich 90% Kapazität, d. h. 48*775*0,9/2 = 16,74 kWh durschnittlich nutzbar => 16,74 kWh * 2500 Zyklen = 41850 kWh durch Akku geschleust, 3600€ / 41850kWh = 0,086€/kWh netto.
    Dazu kommt noch ein Batteriewechselrichter (z. B. Studer XTM4000-48, 2000 €netto, Schweizer Qualität, 10 Jahre Nutzungsdauer) sowie Kleinteile.
    PV kostet fix und fertig für 5 kWp ca. 7500 €netto. Die produziert in 20 Jahren 100000 kWh, also 7,5 €Cent je Kilowattstunde + einmal einen neuen Wechselrichter für dann weit unter 800 €netto, macht dann insgesamt 8,3 €Cent netto für die Produktion des Stroms.
    8,3 (PV) + 8,6 (Akku) + 4 (Batteriewechselrichter) + 2 (Kleinteile) = 22,9 €Cent netto je Kilowattstunde. Bei Sonne ist der Strom dann günstiger (kein Akkuverschleis) als nachts bzw. bei wenig Sonne. Vorteil: keine Preissteigerungen mehr, nur eine einmalige hohe Investition.

    Für mich rechnet sich die PV und der Speicher.

  4. zu #58 Manfred Albert
    „Meine Betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind sehr bescheiden.“

    Nicht nur die, sondern auch Ihre anderen Kenntnisse:

    „Die AKWs können ja leider nicht dem Lastprofil eines Tages folgen:“

    Kernkraftwerke sind die am besten und schnellsten regelbaren Dampfkraftwerke mit bis zu 10% der Nennleistung pro Minute in bestimmten Lastbereichen. Siehe Auslegung der KWU-KKW und der Siedewasserreaktoren.

    Leute, die an die grüne Propaganda glauben, wollen und dürfen das aber nicht wissen.

    Und was Ihre Rentabilitätsberechnungen betrifft, haben Sie mit Sicherheit die Zinsen (fürs EK) und die Inflation ‚vergessen‘, denn nach 10 bis 20 Jahren steht Neuanschaffung auf der Agenda. Und da Sie spätestens nach Sonnenuntergang, ab September ist zur Heimkehrzeit und zur Frühstückszeit mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen, Speicher benötigen, haben Sie die benötigten Speicher in Ihre Rechnung nicht einbezogen.

    Ihre Kenntnisse sind wahrhaft weniger als bescheiden.

  5. Meine Betriebswirtschaftlichen Kenntnisse sind sehr bescheiden.
    Dennoch weiß ich, dass Strom eines Stromanbieters zwischen ca. 23,xx Cent für Wasserkraft und >30 Cent im Grundversorgertarif für eine Kilowattstunde Strom sehr teuer sind.
    Selbst ohne der EEG-Umlage lägen wir in Deutschland weit über Frankreich etc.
    Daher ist es für mich nur richtig und sinnvoll den Strom aus MEINER Photovoltaikanlage zu verbrauchen.
    Dieser kostet mich, sofern ich die Anschaffungs- und Wartungskosten auf 20 Jahre verteile, 10 Cent je Kilowattstunde Strom.
    Somit weit unter dem Preis von jedem Stromanbieter für Endverbraucher in Deutschland.
    Somit lohnt es sich für mich Waschmaschine, Trockner, Geschirrspühler tagsüber zu betreiben!
    Der Nachtverbrauch ist ja im Allgemeinen sehr sehr gering, wurde jedoch in den Atomkraftanfangszeiten erhöht.
    Die AKWs können ja leider nicht dem Lastprofil eines Tages folgen: tagsüber ist die Spitze bei 70GW und nachts das „Tal“ mit nur knapp über 40GW.
    So flexibel sind keine Großkraftwerke (Metall dehnt sich aus bzw. zieht sich zusammen, daher darf die Temperatur nur langsam gesenkt/erhöht und das Kraftwerk hoch- und heruntergefahren werden).
    Daher kauft Frankreich auch teueren „Spitzenlaststrom“ bei uns ein. Unser an Frankreich verkaufter Strom ist quasi immer mehr Wert als der von Frankreich an Deutschland verkaufte 🙂

  6. #56 S. Hader

    In Beantwortung der Frage von Herrn Hader teile ich allen interessierten Kommentatoren, die sich an der Diskussion meiner Arbeit über das „KEÄG“ beteiligt haben, mit, dass wissenschaftliche Arbeiten vor einer Veröffentlichung im „List Forum“ einem „Blind-Peer-Review“-Verfahren unterzogen werden.

    H. Schütte

  7. #55: „ich lasse einmal Ihr polemisierendes Ablenkungsmanöver über „das Ziel jedes Wissenschaftlers“ und die Zweifel an der wissenschaftlichen Qualität des „List Forum“ beiseite…“

    Lieber Herr Schütte, ich habe da lediglich gefragt, welcher Review Prozess beim „List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik“ stattfindet…

    „…und stelle fest, dass Sie meiner Anregung, einmal nachzudenken, nicht gefolgt sind oder dazu nicht imstande waren.Nachdem Sie ganz offensichtlich nicht in der Lage sind, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu begreifen, will ich Sie von Ihrem kindlichen Glauben, das „KEÄG“ falsifiziert zu haben, befreien und Ihnen den Sachverhalt erklären.“

    Verstehe schon, wer also ihrer These nicht zustimmt, hat lediglich nicht richtig darüber nachgedacht. So kann man natürlich auch hinterher behaupten, das bisher niemand Ihre Aussage widerlegt hat, denn wer tatsächlich behauptet, dieses getan zu haben, kann ja nicht ernst genommen werden. 😉

    Zum Inhalt, ich zitiere Sie mal aus Ihrer eigenen Arbeit:

    „Das ‚Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz‘ beschreibt mit der Aussage, „sämtliche im weltweiten Wirtschaftssystem auftretenden Kosten sind ausnahmslos Energiekosten“, nicht nur den strikt quantitativen Zusammenhang zwischen Kosten und Energie, es erlaubt darüber hinaus zusätzlich eine quantitativ exakte Aussage über die Änderung des Energieinhalts auf Grund sich ändernder Kosten, wobei der absolute Energieinhalt weiterhin unbekannt ist. Eine Erhöhung der Kosten um den Faktor x hat eine Erhöhung des Energieinhalts des erworbenen Werts um den Faktor x zur Folge.“

    Ich überlasse es da wirklich jeden denkenden Menschen selbst, seine Meinung zu dieser Schlussfolgerung zu ziehen.

  8. #42 S. Hader

    Herr Dr. Hader,
    ich lasse einmal Ihr polemisierendes Ablenkungsmanöver über „das Ziel jedes Wissenschaftlers“ und die Zweifel an der wissenschaftlichen Qualität des „List Forum“ beiseite und stelle fest, dass Sie meiner Anregung, einmal nachzudenken, nicht gefolgt sind oder dazu nicht imstande waren.Nachdem Sie ganz offensichtlich nicht in der Lage sind, die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu begreifen, will ich Sie von Ihrem kindlichen Glauben, das „KEÄG“ falsifiziert zu haben, befreien und Ihnen den Sachverhalt erklären. Aufgrund physikalisch/chemischer Gesetze werden weltweit alle Produkte und damit Werte allein durch Energieeinsatz geschaffen. Die jährlich erzeugten Werte eines Landes werden BIP bezeichnet. Das BIP entsteht einerseits durch Einsatz von langfristig beständigen Werten wie Immobilien, Industrieanlagen, Infrastruktur u.v.m., die in der Vergangenheit mit den damals viel niedrigeren Energiekosten hergestellt worden sind und die heute Primärenergie nur noch für die laufenden Betriebskosten benötigen. Die hierfür nicht gebrauchte Primärenergie wird zur Schaffung neuer Werte, sowie für Heizung und ähnliche Bedarfsträger benötigt. Auf dieser Grundlage ergaben sich im Jahr 2012 für Deutschland folgende Energiekostenblöcke: BIP: 2645 Mrd€, Primärenergie-Einsatz: ca. 100 Mrd€. Der Primärenergie-Anteil an der Wertschöpfung beträgt lediglich 3,6%, der Löwenanteil resultiert aus vorhandenen, langlebigen Werten, deren Ausgaben für Primärenergie Jahre und Jahrzehnte zurückliegen. Wie sich nun leicht errechnen lässt, steigt das BIP bei Verdoppelung der Primärenergiekosten um schlappe 3,6%, obwohl doch alles aus reinen Energiekosten besteht! Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass Sie das jetzt kapiert haben. Sollten Sie weiterhin mit diesem „Argument“ von einer „Falsifizierung“ des „KEÄG“ faseln, so werde ich nicht mehr antworten.

    H. Schütte

  9. #47: „Der MARKT ist NICHTS KÜNSTLICHES,Hr. Hader!
    Außer Sie sehen den Menschen an sich als etwas künstliches an.“

    Nicht der Mensch ist künstlich, sondern das was er erschafft, Herr Hofmann.

    Wir müssen auch keine Grundsatzdiskussion darüber führen, welche Möglichkeiten uns die Märkte bieten. Das wird hier von niemanden ernsthaft bestritten.

  10. Sehr geehrter Herr Lowinski, warum soll das gegen die Qualität des List Forum sprechen, wenn der Vorsitzende Prof.Haucap ist?

    „Würde mich wundern, wenn Herr Haucap als bekennender Lakei der INSM eine nachweislich widerlegte Anti-EE These rauskegeln würde. Hoffnungslos.“

    Anti-EE These? Ich fürchte, da urteilen Sie jetzt recht oberflächlich. Das sich jemand für eine tiefgreifende Reform des EEG ausspricht, heißt ja nicht automatisch, dass derjenige gegen EE ist. Im Gegenteil. Selbst Organisationen wie BUND oder Greenpeace sprechen sich für eine Reform des EEG. Aus einem sehr einfachen Grund. Die Gesetzgebung war dafür ausgelegt, bei einem Anteil von wenigen Prozenten die Erneuerbaren Energien massiv zu fördern. Und das ist ja auch gelungen. Die Gesetze sind aber überhaupt nicht ideal, wenn es darum geht, den Anteil von 20% auf beispielsweise 50% zu heben.

    Das Herr Haucap bei der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft schreibt, sagt nichts darüber aus, wie er zu deren Zielen steht. Entscheidend ist doch nicht, wo jemand schreibt, sondern was er schreibt. Sie und ich beispielsweise schreiben hier bei EIKE mit, was ja eindeutig ein Klimaskeptiker-Forum ist. Sind wir deshalb beide Klimaskeptiker, weil wir hier mitschreiben? 😉

    Übrigens, für die Qualität der List Forum-Publikationen ist doch eher entscheidend, ob da ein Review-Prozess im Vorfeld stattfindet und wie dieser genau aussieht.

  11. #46: S.Hader sagt:
    ————-
    Märkte werden schon immer durch die Mächtigen beeinflusst und reguliert.
    ————-
    Gut, dann gehen Sie bitte den Demonstranten das nächste mal , Sie mögen sich nicht so aufregen, wenn sie mal wieder gegen die Manipulation an den Finanzmärkten demonstrieren. Sagen Sie denen, Manipulation ist Ihrer Ansicht etwas normales, der Staat macht das in Deutschland jährlich mit 20MRD Eur über EEG und da sollen die sich nicht so haben.

    Normalerweise ist der Markt ein ganz normels Angebot und Nachfrage prinzip. Das es immer wieder asoziale Individuen oder Gruppen gibt, die Märkte zu Ihrem eigen Vorteil manipulieren kann ich nicht gutheißen. Den Schuh müssen Sie sich dann alleine anziehen.

  12. die EU bringt uns ins Grab

    Zitat ORF:

    Die EU-Kommission klagt Österreich wegen mangelhafter Umsetzung der Richtlinie zu erneuerbarer Energie vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH).

    Die Brüsseler Behörde schlug zugleich Strafzahlungen in Höhe von täglich 40.512,00 Euro für Österreich vor. Sollte das EU-Gericht im Sinne der Kommission entscheiden, müssten die Bußgelder vom Tag des Urteils bis zur Umsetzung der Richtlinie gezahlt werden.

    Die Höhe der Bußgelder müssen im Fall einer Verurteilung Österreichs letztlich die EU-Richter festsetzen. Die Richtlinie hätte von den EU-Staaten bis 5. Dezember 2010 umgesetzt werden müssen. Mit ihr will die EU sicherstellen, dass der Anteil erneuerbarer Energieträger EU-weit bis 2020 auf 20 Prozent ausgebaut wird.

  13. #9 Hader und Antworten dazu:

    gefühlsmäßig sind die Preise wie vor 20 Jahre, damals in DM, heute in Euro. Also in der Tat ein Anstieg um das Zweifache!

    Da Gefühle beim Rechnen nicht helfen, habe ich den Taschenrechner genommen: bei 2% Inflation Verdoppelung der Preise in 35 Jahre, bei 2,5% in 28 und bei 3% in 23 Jahren. Also unendlich entfernt sind wir nicht von der Verdoppelung in 20 Jahren. Wie es möglich ist, dass die künstliche Preissteigerung der Energie die Gesamtinflation etwas überholt, hat Herr Stiller treffend erklärt. Wir beziehen ja auch Leistungen aus den USA, dort sind die Energiepreise gefallen.

  14. #46: S.Hader sagt:

    —————-
    Lieber Herr Stiller, der Markt ist ein künstliches Gebilde, der, wie wir von Herrn Hofmann gehört haben, vom Menschen geschaffen wurde.
    —————
    Versuchen sie dem Herrn Hoffmann nicht so etwas in den Mund zu legen. Er hat zwar gesagt, das der Markt vom Menschen geschaffen wurde, der Markt an sich ist aber erst mal natürlich und besteht aus Angebot und Nachfrage. Das es immer wieder einige asoziale Individuen und Gruppierungen gibt, die den manipulieren, findet Herr Hoffmann bestimmt auch nicht gut.
    —————-

    Märkte werden schon immer durch die Mächtigen beeinflusst und reguliert.
    —————-
    Ja, und Sie finden das offensichtlich gut, wie man an Ihren Beiträgen sehen kann. Ich aber nicht.

    Wenn das nächste mal irgendwo eine Demo ist wie Occupy Wallstreet, dann gehen Sie doch bitte hin und sagen ‚Wo ist das Problem, Märkte werden schon immer durch die Mächtigen manipuliert‘.
    Als Begründung können Sie dann sagen ‚Das sind doch wirklich peanut, auch Stuttgart 21 ist ein Klacks dagegen, der Staat manipuliert den Strommarkt mit 20Mrd Jährlich‘.

    Viel Spass Herr Hader.

  15. #45: S.Hader sagt:

    —————–
    Woher soll denn die billige Energie herkommen, wenn fast alle Länder diese Energie von den Weltmärkten beziehen müssen?
    —————–
    Herr Hader, darum geht es doch gar nicht, ich habe Ihnen erklärt, dass Energie sich überall verdoppeln müsste. Und nicht nur in Deutschland und nur bei den Strompreisen um zu doppelten Produktpreisen zu führen.

    ——————-
    Wenn Sie die billigen Produkte meinen, die wir importieren, dann liegt das nicht an deren billigen Energiekosten sondern den geringen Arbeitskosten.
    ——————-
    Zusammenhänge begreifen ist nicht Ihre Stärke. Ich habe ihnen schon mal erklärt, das die Arbeitskosten mit den Energiekosten zusammenhängen. Und wenn Menschen weniger zum leben haben verbrauchen Sie auch weniger Energie und kommen mit geringeren Lohnkosten aus (besser gesagt müssen mit niedrigeren Lohnkosten auskommen)

    —————
    Aha, also ein Produkt wird deshalb teurer, weil Sie und andere Deutsche privat(!) mehr Energie verbrauchen als eine chinesische Familie?
    —————
    Ganz genau deshalb sind deutsche Lohnkosten teurer und deshalb sind Deutsche Produkte teurer, wenn das nicht durch Produktivität / Effizienz wett gemacht werden kann. Aber nicht nur weil wir Privat mehr Strom verbrauchen, sondern weil auch z.B. die Dienstleistungen natürlich teurer sind. Das hängt logischerweise alles voneinander ab und ist letztendlich auf die Energiekosten zurück zu führen. Und deshlab verdoppeln sich die Preise nicht (wie Sie ja erwartet hatten) nur weil sich in einem Teilbereich, nämlich dem deutschen Strompreis, die Preise verdoppeln. Gleichzeitig wirken ja noch andere Mechanismen wie Effizienzsteigerungen entgegen. Die Effizienzsteigerungen hätten Sie aber auch so und wenn die Strompreise nicht künstlich verteuert werden würden, brächten diese Effizienzsteigerungen einen Echten Wohlstandsgewinn mit sich, so führen Sie nur zu einer Milderung des Wohlstandverlustes aufgrund ineffizienteren Energieformen (EE).

    Zusammenhänge, Herr Hader!

  16. @S.Hader #46
    Der MARKT ist NICHTS KÜNSTLICHES,Hr. Hader!
    Außer Sie sehen den Menschen an sich als etwas künstliches an.
    Der MARKT ist die Basis für den innovativen Menschen. Der MARKT ist die Basis für die Weiterentwicklung des Menschen. Der Mensch hat sich durch den Markt von den Lebensarten dieser Erde selbständig gemacht. Hätte der Mensch den Markt nicht, dann würde der Mensch immer noch mit den anderen Lebenwesen auf dieser Erde um das Üerleben (Fressen und gefressen werden, Fortpflanzung) kämpfen.
    Auf einen Markt treffen Angebot und Nachfrage zusammen. Und dieses Anbieten und Nachfragen ist reines Wissen bzw. Wissensweitergabe und somit nichts anders als Innovation!
    Neben der Evolution (Veränderung durch die Umwelt) hat der Mensch das Wissen als Anpassung an das Leben/Überleben auf dieser Erde sich angeeignet. Der Markt ist der Ort, an dem dieses Wissen weitergegeben/verbreitet wird. ZUM WOHLE DER GESAMTEN MENSCHLICHEN RASSE!
    Wenn jemand gegen diesen menschlichen Wissentransfer ist, dann ist dies bestimmt NICHT der MARKT, sondern die menschliche Politik!
    Wenn Sie das mal bis dahin verinnerlicht haben, dann könnten wir evtl. mal weiter einsteigen in das Thema Menschensein (Markt-Wirtschaft-Wissen-Innovation-Zivilisation-Wohlstand-Fortschritt usw.usw.)

  17. #38: „Niemand tut das. Die Subventionen zeigen wie man einen Markt bis zu Unkenntlichkeit verändern kann, so das es am Ende gar kein Markt mehr ist sondern Planwirtschaft. Nur Sie sind derjenige der denkt, dass er auch dann noch ein normal agierender Markt ist, das ist er aber nicht mehr.“

    Lieber Herr Stiller, der Markt ist ein künstliches Gebilde, der, wie wir von Herrn Hofmann gehört haben, vom Menschen geschaffen wurde. Es gibt keine ursprüngliche Form des Marktes und es gibt schon gar nicht DEN Markt. Märkte werden schon immer durch die Mächtigen beeinflusst und reguliert. Von daher sind Vorstellungen doch recht seltsam, dass es sowas wie einen völlig unberührten Markt ähnlich wie bei einem Biotop gibt, der dann der reinen Lehre entspricht und das Beste ist, was uns passieren kann.

  18. #41: „Weil sie das nicht getan haben. Dazu müssten Sie sich die Preise nämlich weltweit und von allen Energieformen verdoppelt haben. Wir haben aber in den Produkten die wir importieren auch billige Energie importiert.“

    Woher soll denn die billige Energie herkommen, wenn fast alle Länder diese Energie von den Weltmärkten beziehen müssen? Wenn Sie die billigen Produkte meinen, die wir importieren, dann liegt das nicht an deren billigen Energiekosten sondern den geringen Arbeitskosten. Der überwiegende Teil der Kosten ist immer noch das, was man dem Arbeiter für seine Leistung zahlen muss und nicht, was man an Energien zahlen musste.

    „Und wenn dann Solarmodule in China produziert werden, wurde zusätzlich noch weniger Energie für die Herstellung benötigt, weil die Chinesiche Familie in China im Jahr nur 1000KWh benötigt, während eine Deutsche das 4-Fache benötigt.“

    Aha, also ein Produkt wird deshalb teurer, weil Sie und andere Deutsche privat(!) mehr Energie verbrauchen als eine chinesische Familie?

  19. #43 Kurt Lowinski schreibt:

    Mein lieber Herr Lowinski,
    Bei der Diskussion um das Stromnetz in Europa vergessen Sie folgendes:

    Die Betrachtung des Betriebszustandes kann aus Sicht der Physik betrachtet werden.
    Danach geht der Strom immer den kürzesten Weg zum Verbraucher. Ohne ins Gesetzbuch zu schauen, ob da irgend eine Idee ihn daran hindern könnte.

    In Ihrer Welt, wo Sie die Menschen auf unserem Planet vor einer Kohlendioxidvergiftung schützen wollen, sind die aufgestellten Gesetze und Vereinbarungen dringend notwendig, damit dieses Modell überhaupt gedacht werden kann. Ob es in Echtzeit irgendwann mal funktioniert ist offensichtlich allen Akteuren egal.

    Was in den Bilanzen der EVU’s zu lesen ist, interessiert die Elektronen einen feuchten Käse.
    Ob das wirtschaftlich war oder nicht. Die Betrachtung des Herrn Schütte wollten Ihnen diesen Zusammenhang auf verständliche Art und Weise erklären.
    Wenn die Informationen an Ihnen abprallen, muss man als naturwissenschaftlich ausgebildeter Mensch damit leben.
    Es fällt zwar schwer, mit christlicher Erziehung hält sich der Schmerz in Grenzen.

    „Herr vergib Ihnen, denn Sie wissen nicht was Sie tun.“

    Die Netzbetreiber haben in Ihren Veröffentlichungen gezeigt, was das Europäische Stromnetz leisten kann.
    Tip von mir: Schauen Sie sich mal die Markteingriffe vom 6. November in der Regelzone 50 hertz an.
    Sie werden staunen mit welcher Präzision und in Echtzeit Marktgeschehen zur Sicherung des bestehenden Systems gemacht wird.

    Das können Ihre Gedankenmodelle bei weitem nicht.

    PS: die Botschaft kommt nur an, wen Sie die Photovoltaik- Energiewandlung damit vergleichen.
    Soll heissen: geht Ihnen ein Licht auf.!??

  20. #37: Dr. Schütte sagt:

    „Soll ich den Herausgeberrat des „List Forum“ über die Fehler in meiner Arbeit informieren, oder wollen Sie das besser selbst erledigen?“

    Das hätte wohl wenig Sinn. Zum List Forum liest man:

    „Verantwortlich für den Inhalt:
    Prof. Dr. Justus Haucap“

    Würde mich wundern, wenn Herr Haucap als bekennender Lakei der INSM eine nachweislich widerlegte Anti-EE These rauskegeln würde. Hoffnungslos.

    http://tinyurl.com/oo7rj8n

  21. #37: „Nachdem eine stattliche Anzahl ordinierter Wirtschaftswissenschaftler nicht in der Lage war , einen Fehler in meiner Arbeit zu finden,ist es Ihnen als weltweit anerkanntem Experten nun gelungen, meine Arbeit zu falsifizieren.Schade für mich!“

    Lieber Herr Schütte, ich bin nun wahrlich nicht der Erste, der Ihre These kritisch betrachtet und dies hier kundgetan hat. Inwieweit Sie das damals zur Kenntnis genommen haben, vermag ich nicht zu sagen. Aber wieso sagen Sie „Schade für mich!“? Das Ziel jedes Wissenschaftlers ist doch eigentlich Erkenntnisgewinn. Und gerade eine Falsifizierung gibt einen die Möglichkeit, seine eigenen Modelle besser zu machen.

    „Da hätte ich nur noch eine Frage: Soll ich den Herausgeberrat
    des „List Forum“ über die Fehler in meiner Arbeit informieren, oder wollen Sie das besser selbst erledigen?“

    Wie es aussieht, haben Sie Ihre Arbeit neben der Zeitschrift „et-Energiewirtschaftliche Tagesfragen“ auch im „List Forum für Wirtschafts- und Finanzpolitik“ veröffentlicht. Ich frage mich zumindestens, ob in beiden Zeitschriften sowas wie ein Review Prozess vorangegangen ist. Könnte auch deshalb von Interesse sein, da der von „allen“ hochgeschätzte Thomas Heinzow in letztere publizierte und das als einen Beleg für seine wissenschaftliche Reputation ansieht. Davon mal abgesehen, eine Verbesserung ihrer Arbeit zum Thema Kosten und Energie sollte ja in Ihrem ureigensten Sinne sein, oder nicht?

  22. #9: S.Hader sagt:
    —————-
    Wenn sich komplett die Energiekosten verdoppelt haben (was wir in den letzten 15-20 Jahren praktisch erlebt haben), warum steigen dann nicht alle Preise um das Zweifache?
    —————-

    Weil sie das nicht getan haben. Dazu müssten Sie sich die Preise nämlich weltweit und von allen Energieformen verdoppelt haben. Wir haben aber in den Produkten die wir importieren auch billige Energie importiert.
    Außerdem gibt es ja noch Länder wo der Pro-Kopf Energieverbrauch deutlich geringer ist. In den Produkten die dort hergestellt wurden, werden auch mit weniger Energie hergestellt.

    Wenn sich der Strompreis in D verdoppelt hat das ja keine Auswirkung auch die Produktion in China.

    Und wenn dann Solarmodule in China produziert werden, wurde zusätzlich noch weniger Energie für die Herstellung benötigt, weil die Chinesiche Familie in China im Jahr nur 1000KWh benötigt, während eine Deutsche das 4-Fache benötigt. Und solange noch Produktion nach China verlagert werden kann, sinken entsprechend auch Preise.

    Gleichzeitig bestehen die Produkte auch aus anderen Energien. Z.B. Gas oder Holz oder Atomkraft. Das hat sich nicht verdoppelt.

    Das mit der Marktwirtschaft haben Sie echt nicht drauf, oder?

  23. #35: S.Hader mit Ihrer „unveränderlichen Naturkonstante“ beweisen Sie wieder einmal Ihre Fantasie im Erfinden von (nicht existierenden) Fehlern anderer,

    hier den Befürwortern von „Marktwirtschaft“ als Gegenpol von Planwirtschaft.

    Ein Behördenmensch, der von der Arbeit anderer lebt, hat davon natürlich keine Ahnung, denn er „verwaltet“
    und seine Tätigkeit entwickelt sich ja auch gleichsam nach einem Naturgesetz, dem
    „Parkinson’s Law“

    Als das eigentlich „Parkinsonsche Gesetz“ bezeichnet der Autor eine von ihm entwickelte Formel, derzufolge ein Verwaltungsstab öffentlicher oder privatwirtschaftlicher Art jährlich um 5,17 Prozent bis 6,56 Prozent anwachse, und zwar „ohne Rücksicht darauf, ob sich der Umfang der zu bewältigenden Arbeit (wenn es überhaupt eine gibt) vergrößert oder nicht.“
    siehe der SPIEGEL 1958
    http://tinyurl.com/prjnuog

    Die Marktbefürworter kämpfen sozusagen einen 2-Frontenkrieg gegen grün-splanwirtschaftliche Berufsbürokraten.
    Insbesondere den Satz:
    „falls es überhaupt eine zu bewältigende Arbeit gibt“
    bitte verinnerlichen!

    mfG

  24. #35: S.Hader sagt:

    ——————
    Genau das scheinen viele zu übersehen und halten den Markt für eine unveränderliche Naturkonstante.
    ——————
    Niemand tut das. Die Subventionen zeigen wie man einen Markt bis zu Unkenntlichkeit verändern kann, so das es am Ende gar kein Markt mehr ist sondern Planwirtschaft. Nur Sie sind derjenige der denkt, dass er auch dann noch ein normal agierender Markt ist, das ist er aber nicht mehr.

  25. # 34 S. Hader

    Gratulation Herr Dr. Hader!
    Nachdem eine stattliche Anzahl ordinierter Wirtschaftswissenschaftler nicht in der Lage war , einen Fehler in meiner Arbeit zu finden,ist es Ihnen als weltweit anerkanntem Experten nun gelungen, meine Arbeit zu falsifizieren.Schade für mich! Da hätte ich nur noch eine Frage: Soll ich den Herausgeberrat
    des „List Forum“ über die Fehler in meiner Arbeit informieren, oder wollen Sie das besser selbst erledigen?

    H. Schütte

  26. @S.Hader #35
    Auf dem EnergieMarkt der menschlichen-politischen Gesellschaften gibt es halt Gute Veränderung (Investition in einen Kraftwerkmixpark um von den Launen der Natur Sonne und Wind sich unabhängig zu machen) und es gibt Schlechte Veränderung (Dauer-Zwangs-Subventionierung ala EEG in ein sog. Erneuerbares Energieerzeugungs-/Versorgungssytem)

  27. @Hofmann,M, #33: „Ohne den Mensch kein Markt…“

    Genau das scheinen viele zu übersehen und halten den Markt für eine unveränderliche Naturkonstante.

  28. #11: „Werter Herr Dr. Hader,
    lesen Sie meinen Text noch einmal gründlich und versuchen Sie nachzudenken. Ein promovierter Naturwissenschaftler müsste sich die Frage in aller Regel selbst beantworten können.“

    Nun Herr Schütte, was soll ich sagen. Ich habe mir sowohl Ihren veröffentlichen Artikel in „et-ENERGIEWIRTSCHAFTLICHE TAGESFRAGEN“ durchgelesen, als auch Ihre Anmerkungen im Forum. Nach gründlicher Überlegung komm ich zu dem Schluss, dass mein Beispiel aus #9 eine Falsifizierung des Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz darstellt. Sie machen auch nicht den Eindruck, als wenn Sie dem etwas entgegensetzen wollen.

  29. @ Sabrina Schwanczar #27
    MARKT ist keine soziale Kuschel-Oase!
    Markt ist just in time Verhandlung. Das Angebot verhandelt mit der Nachfrage.
    Gehen sie mal auf einen Viehmarkt (z.b. in Niederbayern). Da lernen Sie den Markt richtig kennen.
    MARKT ist der Ort der Rethorik, des Verhandlungsgeschick, des Talent, des Gewinnen, des Verlieren, der Zufriedenheit, der Enttäuschung, der Wahrheit, der Lüge usw.usw.
    Der Markt spiegelt eine Gesellschaft wieder.
    Der Markt ist das Zentrum des menschlichen Darseins. Es gibt den Tauschmarkt, den Tiermarkt, den Finanzmarkt, den Heiratsmarkt usw.usw. Es gibt für alles, was den Menschen betrifft, einen MARKT.
    Der Markt ist die knallharte Realität des menschlichen Leben. Ohne den Mensch kein Markt und ohne Markt kein Mensch.

  30. @carl.weiss #21
    Eine Anmerkung habe ich noch zu ihren „billig Lohnland“…
    Die Arbeiter in den billig Lohnländern des asiatischen Raum wenden ihre Arbeitsenergie auf um dafür Energiescheine (Geld) zu bekommen. Und dieses Geld was diese Menschen dort bekommen, ist für uns „reichen Wohlstandsstaaten“ zwar als zu wenig oder zu gering einzustufen aber für die Menschen vor Ort ist das eine gutes Einkommen. Viele Arbeiter in diesen sog. Billig Lohnländer ernähren ganze Familien mit dem Energieaufwand was diese in den Fabriken und Unternehmen hineinstecken.
    Nach dem Krieg war Deutschland auch ein „Billig-Lohnland“. Nach und nach wurde der Wohlstand und dann auch der soziale Wohlstand in Deutschland erst geschaffen. Von billig, über Fleiß und Preis zum Wohlstandsland. Und heute sind wir deutschen bzw. die deutsche Politik so benebelt, dass diese nicht mehr die fatalen Folgen einer Energiewende (Verteuerung) richtig einordnen kann bzw. will!
    Energieüberfluss = billige Energie = Wohlstand…um es mal auf eine verkürzte Formel zu bringen.
    Und mit einen sog. Erneuerbaren Energiesystem werden wir keine Energieüberfluss mehr haben!

  31. @ Hektor Müller # 28

    Sie schreiben: „PV = Sondermüll? Klaro, Bitte lass es Hirn Regnen! Was genau soll den bei PV-Modulen Sondermüll sein?“
    Bevor Sie so großspurig anderer Leute Hirnleistung anzweifeln, empfehle ich Ihnen, mal den Begriff CADMIUM in einem Fachbuch für Toxikologie nachzuschlagen (hochgiftig, umweltschädlich, krebserregend, etc..). Und erzählen Sie bitte nicht, Ihnen sei entgangen, dass in Deutschland vermutlich mehr als 1 Mio. solcher Module verkauft wurden.

    Sie schreiben: „Der Großteil besteht aus Sillizium (oder um es mit den Worten der Bildzeitung zu sagen: aus Sand).“
    Haben Sie Naturwissenschaften schon in der KITA abgewählt? Sand ist Siliciumdioxid, das ist etwas anderes als das reine Silicium in den Zellen. Da könnten Sie auch gleich behaupten „Stahl besteht aus Rost“.

    Sie schreiben nicht, aber ich verrate es Ihnen: Die Module enthalten auch nennenswerte Anteile organischer Werkstoffe wie Kleber, Dichtmaterial etc., und die müssen Sie auch qualifiziert entsorgen, sonst haben Sie im Handumdrehen Umweltgifte z.B. beim Verbrennen.

    Sie schreiben: „In ein paar Jahren wird recycelt und dann könnte ich sogar noch Geld dafür bekommen, sollten sie defekt sein.“
    Großartiges Beispiel für Logik. Ist das so zu verstehen, dass ich funktionierende Module kostenlos abzugeben habe, aber Geld bekomme, wenn sie defekt sind?

    Wie war nochmal Ihr Spruch ganz oben?

  32. @Loowinski

    PV erzeugt 20 Jahre lang Strom……janz toll erkannt, brauch man für solche Erkenntnisse einen Prof. oder saugt sich der geneigte Öko das alleine aus den Finger?

    So juter Mann, wann erzeugt diese PV denn den Strom……und wann verbraucht Otto Normalo den Strom?
    Siehste…….Mittags, wenn der Normalo uff Arbeit ist und seine PV-Anlage für Gott und die Welt seine nutzlosen Strömlinge einspeist……und wenn Normalo kaputt vom harten Job nach Hause kommt, geht die Sonne unter und er sitzt im Dunklen…..ach nee, da kriegt er dann sein Strom von den fiesen Kohlekraftwerken…..was ihn aber nicht weiter juckt, denn er hat ja ne weiße Solarweste an.
    Ergo……PV ist nur ein halbes Kraftwerk, weswegen man den Speicher immer dazurechnen muss, wenn man seinen tollen Solarstrom autark selber verbrutzeln will, ergo sind sämtliche Milchmädchenrechnungen um die Gestehungskosten der PV…….nix weiter als eine grüne Lüge, eine verdammt fiese Lüge, weil man damit den Normalo etwas vorgaukelt, was die Schmarotzer von der EE-Schutzgelderpresserfront uns immer gerne mal verschweigen.

    Sorry Herr Schütte……bei solchen Mitmenschen (Lowinski) kann ick einfach nich mehr die Klappe halten, wer derart unverfroren lügt, kann keine Gnade mehr erwarten.

    Onkel Heinz……Faulgasstromerzeuger, schön das sich dieser Begriff langsam durchsetzt

  33. #27: Sabrina Schwanczar sagt:

    am Montag, 18.11.2013, 18:52

    der Preis wird ja im wesentlichen von zwei Faktoren bestimmt:

    – Vom Markt
    – Von den Selbstkosten.

    schon komisch wenn dann Löhne fair sein sollen.
    Irgendwas geht da bei Ihnen durcheinander.
    Was ist überhaupt ein fairer Preis und von welchen Marktakteuren häng dieser ab?
    Was Sie uns hier unterjubeln wollen ist reine Planwirtschaft, deshalb auch Ihr Hinweis auf ökologische Standards eher ein konfuses Wortspiel.Wie unabhängig sollen denn „Prüfinstitute“ sein? Unabhängig von wissenschaftlichen Standarts sind doch schon genug „unabhängige“ Institute.
    Gar keine oder gleiche Subventionen für alle passt ausgezeichnet zu Ihrem Statement:
    Ich bin für einen funktionierenden Markt.
    Insolvenz mit Garantie? Nichts genaues weiß ich nicht? Um was geht es hier?

  34. @ #20: Fred F. Mueller

    PV = Sondermüll? Klaro, Bitte lass es Hirn Regnen! Was genau soll den bei PV-Modulen Sondermüll sein? Der Großteil besteht aus Sillizium (oder um es mit den Worten der Bildzeitung zu sagen: aus Sand). Blei wird schon sehr lange nicht mehr verwendet. Also derzeit kann man die Module kostenlos entsorgen. In ein paar Jahren wird recycelt und dann könnte ich sogar noch Geld dafür bekommen, sollten sie defekt sein.

  35. Ich bin für einen funktionierenden Markt.

    Der Preis wird ja im wesentlichen von zwei Faktoren bestimmt:

    – Vom Markt
    – Von den Selbstkosten.

    Die Differenz zwischen den Selbstkosten und dem erzielbaren Marktpreis ist dann der Gewinn oder Verlust.

    Unter der Voraussetzung, dass
    – vernünftige Ökologische Standards eingehalten werden – also z.B. nicht wie in den 1970er Jahren noch die Abwässer ungeklärt in die Flüsse geleitet werden.
    – dass die faire Löhne gezahlt werden, also ein Mindestlohn gezahlt wird und Wettbewerbsvorteile nicht über den Stundenlohn erzielt werden
    – Ergonomische Standards gelten, dass also Wettbewerbsvorteile nicht über die Vernachlässigung von Arbeitsschutz und Nachtschicht erzielt werden.
    – Gar keine oder gleiche Subventionen für alle Wettbewerber.
    – Unabhängige Prüfinstitute
    – Lange Garantiezeiten samt Rückversicherung bei Insolvenz.

    Unter diesen und eventuell weiteren notwendigen Rahmenbedingungen spiegelt der (Selbstkosten-)Preis letztlich die Effizienz und damit den Ressourceneinsatz bei der Herstellung eines Produkts oder einer Leistung wieder.

    Auf diesem Weg kann man viel besser eine ökologische Wirtschaft erreichen als mit solchen unausgegorenen manipulativen wirtschaftspolitischen Vorstellungen, wie sie die GRÜNEN und einige Unternehmerverbände (Niedriglohn, Rentenkürzung) vertreten.

  36. “Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz“.
    Verstehe ich so
    entsprechen die Kosten die der jeweiligen Energieform zugerechnet werden den Tatsachen oder werden da Preisentscheidende Faktoren unter den Tisch gekehrt oder Sachfremdes und Kostenneutrales dem untergeschoben, was nicht erwünscht ist?
    Nehmen wir Atomkraft gegen Windenergie! Bei der Kernkraft werden Aufwendungen eingerechnet die entstehen könnten, bei der Windkraft werden solche, nur der Radioaktivität anlastbaren fiktiven Aufwendungen, dann als negativkosten abgezogen.(Ersparnis)
    Herr Lowinski, wenn der Preis willkürlich steigt, dann müssen die Kosten nicht gestiegen sein, denn Willkür sagt aus, ohne Begründung, rein aus purer Lust oder Freude. Faktoren, die den bisherigen Preis verändern sind keine Willkür des Erzeugers sondern oftmals aus Gründen der Betriebserhaltung notwendig, wie gestiegener Kosten wegen(Lohnerhöhung, Materialverteuerung Energieaufwandsteigerung etc.)und wenn der Preis sich erhöht, ohne Grund, dann erhöht sich der Gewinn und nicht die Kosten und Kosten sind das, was für die Herstellung aufgewendet werden muß.
    Bei einem Apfel liegt der Energieeinsatz hauptsächlich auf Seiten der Natur.

  37. Alles recht interessant für Naturwissenschaftler, die Zeit und Fachkenntnisse haben. KKWs sollten wohl besser nur mit den inhärent sicheren der Zukunft berücksichtigt werden und mit längeren Laufzeiten pro Jahr. Auch die CCS-Technik für unterirdische CO2-Entsorgung sollte nicht berücksichtigt werden denn 1. ist CO2 kein Umweltgift, auch wenn es immer wieder von unanständigen politischen Professoren wiederholt wird (vergleiche die Indoktrination der Deutschen zur Verteufelung der Juden) und 2.was wird passieren, wenn CO2 aus Spalten in größeren Mengen austritt?
    Wann kommt die Zusammenfassung mit einfachen Worten, die zur Aufklärung der Masse benutzt werden Kann ???

  38. #21: carl.weiss sagt:

    ————–
    Die EINZIGE Art von Geld, die KEINEM Energieverbrauch entspricht, ist das was der Psychoanalytiker in cash im Schließfach hat oder unter seiner Matratze. Dies dürfte i.A. ein sehr geringer Anteil sein.
    ————–
    Das entspricht aber einer zukünftigen Forderung an „Energie“. In Zukunft kann er damit mehr Energie oder weniger Energie (Produket/Dienstleistungen) Kaufen, je nachdem wie sich der Energiepreis entwickelt.

  39. Zu# 12
    Lieber Herr Lowinski, diese Art der „Widerlegung“ wird oft angeführt. Ein Freund von mir sagt z.B.: Der Preis für eine Psychoanalyse und für ein Auto sind ähnlich.
    Der Energieeinsatz für beide ist aber offensichtlich ganz verschieden ( da werden Sie zustimmen ). Also: KEÄ widerlegt.
    Das ist der klassische logische Kurzschluss. Denn: was macht der Psychoanalytiker mit dem Geld was er NICHT für die Durchführung der Analyse verwendet? Er bezahlt davon für sich und seine Familie ( und ggf. für seine „Zweitfrau“ ) einen schönen Lebensstandard: Großes Haus, 2 (3) Autos, teure Urlaubsreisen etc.: ALLES ENEREGIEVERBRAUCH. Ohne die Analyse hätte er diese Energie nicht verbrauchen können,folglich muss also also dem Energieverbrauch für die Psychoalanlyse zugerechnet werden.
    Was er nicht verbraucht investiert er, gibt es also z.B. einem Unternehmen, welches es benutzt um Dinge herzustellen. Auch dies ist mit 100% Energieverbrauch verbunden.
    Die EINZIGE Art von Geld, die KEINEM Energieverbrauch entspricht, ist das was der Psychoanalytiker in cash im Schließfach hat oder unter seiner Matratze. Dies dürfte i.A. ein sehr geringer Anteil sein.
    Was auch noch zu beachten ist: ein Teil der Energie zur Herstellung einer Ware oder Dienstleistung wird von der Sonne geliefert ( nämlich die in der Nahrung enthaltene Energie )se. Die entspricht natürlich keinem Verbrauch an Ressourcen. Sie liegt in industrialisierten Gesellschaften bei 3 – 4 % des Gesammtenergieaufwandes, kann also bei Fragen bei denen es um mehrere 100% geht vernachlässigt werden.
    Natürlich lässt sich beim Faktor Energieverbrauch für Arbeit sparen. Nämlich dort zu produzieren wo die Löhne gering sind, denn die Löhne entsprechen ja wieder Energieverbrauch.
    Das beste was wir also tun können um Energie zu sparen ist in Niedriglohnländern zu produzieren.
    Kurz gesagt: Nur was sich „rechnet“, also günstiger ist als andere Alternativen, spart Energie. ( Deshalb ist der „Energieinhalt“ des Apfels aus Neuseeland geringer als beim heimischen, wenn des Ersteren Preis geringer ist.
    Dies Verständnis der KEÄ hat ja sogar Eingang gefunden ins Energie-Einsparungsgesetz.
    Gegen welches die „Erneuerbaren“ und das EEG täglich und stündlich brutalst verstoßen..

  40. Es wurde bzgl. der PV-Freiflächenanlage in 2030 Installationstkosten von 1450 €/kWp angesetzt. Derzeit wird für ca. 1000 €/kWp schlüsselfertig gebaut (kristallines Silizium, Dickschicht), tendenz sinkend…haben sich hiermit Schreibtischtäter verewigt?

  41. @ Kurt Lowinski #12

    Ihr Beispiel hinkt, Sie haben nämlich noch Kosten zu berücksichtigen, und zwar für die ordnungsgemässe Entsorgung des Sondermülls auf Ihrem Dach. Haben Sie dafür schon mal ein Angebot eingeholt?

  42. #12 Kurt Lowinski
    Herr Lowinski,
    bevor Sie kritisieren, sollten Sie meine Arbeit erst einmal gründlich lesen, um sie auch zu verstehen. Die Kosten sind vom physikalischen Energieinhalt völlig unabhängig.Das können Sie in meiner Arbeit wörtlich nachlesen. Ihr Apfelbeispiel ist geradezu ein Musterbeispiel für die Gültigkeit des „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetzes“.Die Kosten sind ausschließlich der Maßstab für den Marktwert und haben mit den ursprünglichen Herstellkosten nichts zu tun. Da das „KEÄG“ ausschließlich auf gültigen Gesetzen der Physik und Chemie aufbaut, ist es zwangsläufig ebenfalls ein „Gesetz“. Als Naturwissenschaftler werde ich mich hüten, „persönliche Thesen“ zu veröffentlichen.

  43. #12: Kurt Lowinski

    „Eine PV-Anlage produziert 20 Jahre lang Strom….“

    Das ist doch ganz einfach. Jedes Wirtschaftgut besteht immer aus Herstellungskosten (=Herstellungsenergie) und Betriebskosten (=Betriebsenergie). Erstere Fallen im Jahr der Herstellung an, letztere laufend pro Jahr. Für die Bewertung des Gesamtenergieverbrauchs ist die Summe aus beiden zu nehmen.

    Übrigens haben Sie mal gerechnet, wie hoch die Erträge sind, wenn eine typische 20 Jahre alte Solaranlage mit 10 kWp (wenn sie denn dann noch nicht vom Dach korrodiert ist) bei Ihrem Beispiel von 1,9 Cent/kWh an Ertrag bringt. 170 Euro! Da kommt doch Freude beim Investor auf. Dafür darf er dann noch jährlich eine Einkommenssteuererklärung für Einkünfte aus Gewerbebetrieb machen.

  44. @Kurt Lowinski #12
    Wenn ich mich mal kurz dazwischen schalten darf.

    In dem Moment, Hr. Lowinsik, in dem Sie schon daran denken, diesen Apfel wieder zu verkaufen, haben Sie einen Energieverbrauch gehabt. Ob dieser Gedanke jetzt 1 EURO Mehrwert -WERT- ist, dass entscheidet dann der Käufer/Nachfrager in einer Marktwirtschaft bzw. auf dem Markt.

    Wie errechnet sich eigentlich ihr PV-Strompreis von 1,9ct? Wissen Sie überhaupt, was ein Preis ist und aus was sich ein Preis zusammensetzt bzw. was ein Preis alles berücksichtigen muss um am Markt und in ihrer betriebswirtschaftlichen Kalkulation aufzugehen.
    Gewinnerzielung ist das Ziel und nicht die Verlustgewinnung…

  45. #8: S.Hader

    #2: „Ich würde mal schätzen, dass am Ende Wind- und Sonnenenergie um den Faktor 6 bis 14 umweltschädlicher sind als Braunkohlekraftwerke. In Wahrheit sind Wind- und Sonnenstrom also echte Klimakiller“

    Sehr geehrter Klaus Metzger, darf man fragen, wie Sie zu diesem quantitativen Ergebnis kommen.

    Ich dachte, das hätte ich erklärt. Vielleicht lesen Sie meinen Beitrag noch mal.

  46. #12: Kurt Lowinski

    „Verkaufe ich zum Beispiel einen Apfel statt wie zuvor für 1€ nun willkürlich für 2€, sind zwar die Kosten gestiegen, aber der Energieeinsatz hat sich logischerweise nicht verändert.
    Damit ist dass vermeintliche Gesetz widerlegt.“

    Glücklicherweise nur in Ihrer Gedankenwelt. Das Gesetzt heißt ja “Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz“ und nicht „Preis-Energie-Äquivalenzgesetz“. Den Unterschied können Sie leicht in jedem BWL-Buch nachlesen.

  47. #12: Kurt Lowinski,
    ein weiteres „Beispiel“:
    Es wird die Abnahmegarantie für Zufallsstrom gestrichen,
    um Diskriminierung von Stromerzeugung zu verhindern.

  48. Herr Schütte,

    eine interessante Theorie vertreten sie da. Sie nennen sie “Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz“. Grundvoraussetzung für ein naturwissenschaftliches Gesetz ist die Allgemeingültigkeit. Und genau hier liegt das Problem:
    Verkaufe ich zum Beispiel einen Apfel statt wie zuvor für 1€ nun willkürlich für 2€, sind zwar die Kosten gestiegen, aber der Energieeinsatz hat sich logischerweise nicht verändert.
    Damit ist dass vermeintliche Gesetz widerlegt – somit kann man es bestenfalls noch als ihre persönliche Theorie bezeichnen.

    Ein weites Beispiel:
    Eine PV-Anlage produziert 20 Jahre lang Strom für 12ct. Ab dem 21ten Jahr aber fällt die Vergütung weg. Die Anlage liefert aber noch mehr als 80% ihrer ursprünglichen Leistung. Gleichzeitig ist die Anlage abbezahlt und hat weder Rohstoff- noch Personalkosten. Da das unbrauchbar machen des Stroms durch Abregelung die an wenigsten attraktive Lösung ist, steht der Strom dann zu beliebig niedrigen Preisen zur Verfügung. Liegt das billigste Kraftwerk dann bei 2ct/kWh, gibt es den Strom aus der förderfreien PV-Anlage dann halt für 1,9ct – das ist dann immer noch besser als ihn wegzuwerfen.

    Nach ihrem “Gesetz“ würde sich also im laufe der Zeit der Energieeinsatz verringern, weil sich die Kosten verringern, was natürlich nicht sein kann.

  49. # 9 S. Hader

    Werter Herr Dr. Hader,
    lesen Sie meinen Text noch einmal gründlich und versuchen Sie nachzudenken. Ein promovierter Naturwissenschaftler müsste sich die Frage in aller Regel selbst beantworten können.

    Viel Spaß beim Grübeln!

    H. Schütte

  50. Sehr geehrter Herr Schütte, eine Frage zu Ihrem Kosten-Energie-Äquivalenzgesetz. Wenn sich komplett die Energiekosten verdoppelt haben (was wir in den letzten 15-20 Jahren praktisch erlebt haben), warum steigen dann nicht alle Preise um das Zweifache?

  51. #2: „Ich würde mal schätzen, dass am Ende Wind- und Sonnenenergie um den Faktor 6 bis 14 umweltschädlicher sind als Braunkohlekraftwerke. In Wahrheit sind Wind- und Sonnenstrom also echte Klimakiller“

    Sehr geehrter Klaus Metzger, darf man fragen, wie Sie zu diesem quantitativen Ergebnis kommen?

  52. #6 Felix Lingelbach
    Lieber Herr Lingelbach,
    Menschen benötigen immer Energie, so wie alles Leben nur durch Energiezufuhr existieren kann. Egal ob Menschen schlafen, faulenzen oder aber körperlich oder geistig arbeiten, sie benötigen Energie. Beim Schlafen oder Faulenzen wird die Energie schlicht zum Erhalt des Lebens benötigt. Einen Teil des des Energiebedarfes kann der Mensch – und das tun alle „arbeitenden“ Menschen – zur Erschaffung physischer und geistiger Produkte einsetzen. Wenn nun diese Produkte „für die Befriedigung seiner subjektiven Bedürfnisse wichtig sind“, dann werden sie von den Wirtschaftswissenschaften als „Werte“ bezeichnet. „Kosten“ sind der Massstab für „Werte“. Da Werte nur durch Energieeinsatz geschaffen werden können, bestehen folglich alle Kosten aus Kosten für Energie. Mit diesen aus Energieeinsatz resultierenden Werten müssen im Markt andere Werte beim „Tausch“ bezahlt werden. Wenn Sie beispielsweise in der Wüste einen herrlichen Diamanten finden – selbstverständlich ohne Begehen eines Eigentumsdeliktes – so ist dieser Diamant „nichts wert“, Sie hatten ja keine Kosten! Erst wenn Sie den Stein am Markt tauschen, erhält der Diamant einen „Marktwert“: Sie haben das Geld, das der Käufer in Form Kosten als Gegenwert bezahlt und das durch Einsatz von Energie entstanden ist. Für den Käufer hat der Stein nun einen Wert, da er für den Tausch die dem Wert äquvalente Menge Energie in Form von Geld einsetzen musste.

    Wenn Sie hingegen „laufen“, spazierengehen, ein Lied singen oder eine Sandburg bauen, schaffen Sie keine Werte im wirtschaftlichen Sinn, benötigen aber trotzdem Energie.

    Mit freundlichen Grüssen,

    Heinz Schütte

  53. Sehr guter Artikel zur Effizienz und Ökonomie. Seit ein paar Tagen wird ein PKW dergestalt intensivst beworben:

    ….dem vollelektrischen „XXXXX“ als konsequent nachhaltig gestaltetem emissionsfreien Fahrzeug für den Stadtverkehr….

    Nachhaltig und Emissionsfrei …. WOW!!!
    Da bedürfte es doch auch noch ein paar kleiner Richtigstellungen vor dem Hintergrund des K-E-Ä?

    elektrisierende Grüße
    aus dem Südosten….
    A. Mann

  54. Lieber Herr Schütte,

    vielen Dank für ihren sehr informativen Beitrag. Ob wohl auch aus Kassel, bin doch nicht schlau genug, einen Punkt zu verstehen.

    „Alles Handeln des Menschen benötigt ausnahmslos Energie. Folglich beruhen sämtliche durch das Tun des Menschen erzeugten Produkte materieller als auch ideeller Art quantitativ auf Energieverbrauch.“ Dachte ich mir, dass sie so begründen, dass alle Kosten Energiekosten seien.

    Aber stimmt das denn? Menschen haben einen hohen Grundumsatz an Energie, der kaum steigt, wenn sie etwas tun, ja sogar sinken kann. Wenn ich viel arbeite, komme ich nicht mehr zum Laufen. Das Laufprogramm selbst kann ich nicht als Handeln im wirtschaftlichen Sinn verstehen.

    MfG

  55. #2 Klaus Metzger
    Sehr geehrter Herr Metzger,
    vielen Dank für Ihren korrekten Hinweis.Soweit es sich um „definierte Back-up-Kosten“ handelt,sind die Emissionen über die entsprechenden Kosten in den Kalkulationen der Stuttgarter Ingenieure berücksichtigt.Die von Ihnen angeführten Kosten für Speicher und Leitungen müssen zusätzlich addiert werden.Falls es für diese Zusatzinvestitionen Kostenschätzungen gibt, kann man diese aufgrund des „Kosten-Energie-Äquivalenzgesetzes“ sehr einfach in CO2 umrechnen.

    Mit freundlichen Grüssen

    Dr. Heinz Schütte

  56. @Hans Meier #3
    Sie haben das richtig und sehr schön beschrieben. Ich fasse es immer so zusammen…Die Energiewende/EEG = PERFIDE und ASOZIAL!

  57. Danke Herr Dr. Schütte, für die Darstellung der Kostenfaktoren.

    Wenn Stromerzeugung aus Braunkohle in der Relation zu Windmühlen um den Kostenfaktor 3, und zu Photovoltaig sogar mit dem Faktor 7 ungünstiger existieren, dann zeigt das ja nicht nur an, das dort höhere Kostenfaktoren zu höheren Preisen führen, wo marktwirtschaftlicher Wettbewerb durch Lobby-Politik ausgesperrt bleibt. Es zeigt weiter eine gewaltige Vernichtung von Ressourcen durch Investitionen in wesentlich teurere Stromerzeugungsanlagen mit erheblich höheren Kosten, gegenüber konventioneller Stromerzeugung, die nun zwangsläufig zu einem dynamischen Fiasko für alle Beteiligten führen werden.
    Die Stromerzeuger mit ihren hohen Kostenfaktoren, die durch hohe privilegierte verbrauchsunabhängige Einspeisung ihres „Störstroms“ eine Rendite erwirtschaften wollen, können das zwar, aber nur als Anteil einer ihre hohen Kosten deckende Einnahme, die ihnen nur aus politischer Bevorzugung zufällt, wobei diese Einnahme, falls mit Gewinn, auch nur Anteil der Gesamtsumme ist, die um den höheren Kostenfaktor als ein Gesamtschaden angerichtet wird.
    Also stellt z.B. die begehrte Pacht für Windmühlen, lediglich einen Gewinn für den Pächter dar, der aus einer erheblichen Erhöhung der Strompreise resultiert und diese erhöhten Strompreise belasten Land, Leute und Wirtschaft schädigend wie Mehltau oder eine „Gespenster-Steuer“.
    Das Verrückte in diesem „idiotischen Spiel“ ist ja nicht nur die Vernichtung der konventionellen Strukturen der Stromversorgung und von sehr viel Kapital, sondern die Verhinderung zu begreifen was für ein reales wirtschaftliches und gesellschaftliches Unglück wieder angerichtet wird, indem eine katastrophale Bedrohung gegen jede rationale Vernunft in politischer Idiotie herbeigeführt wird.
    Diese Bedrohung durch professionelle Kampagneros die destruktive, menschenfeindliche Motive unter der Tarnung edler Anliegen sektiererisch transportieren, ist eine völlig unterschätzte, angriffslustige System-Feindschaft, um Krisen zu verursachen und Feindbilder zu projezieren.
    Unter den nationalen Sozialisten galt Euthanasie und Edel-Wahn, z.B. als normal, so wie ihre Nachkommen nun in tragischer Tradition weder das Wohlergehen der Bevölkerung in einer liberalen Marktwirtschaft verteidigen, sondern gigantisch anmaßend und irrational, ideologische Bedrohungen wie im generativen Wahn etablieren und erneut mit Vernichtung von Wohlstand und Sicherheit spielen.

  58. In der Realität sind Wind- und Sonnenenergie noch viel umweltschädlicher, als hier dargestellt. Durch die zufällige Erzeugung von Strom jenseits des Bedarfs, sind Wind und Sonne ohne Backup-Kraftwerke und/oder ausreichend Speicherkapazität völlig sinnlos.

    Um die ganze Umweltbelastung von Wind und Sonne zu kalkulieren, müssen deshalb die CO2 Emissionen der Backup-Kraftwerke und/oder der Speicher (Herstellungsemissionen und Betriebsemissionen) mit berücksichtig werden. Dazu kommen noch die zusätzlichen Leitungen etc. Ich würde mal schätzen, dass am Ende Wind- und Sonnenenergie um den Faktor 6 bis 14 umweltschädlicher sind als Braunkohlekraftwerke. In Wahrheit sind Wind- und Sonnenstrom also echte Klimakiller. Gut, dass sich das Klima offensichtlich nicht darum zu kümmern scheint.

    Dass unser Volksvermögen durch die Energiewende sinnlos verpulvert wird, mag Grün/Rote Ideologen, die von einem deutschen Kamputschea unterm Windrad träumen, wenig interessieren. Die allermeisten Bürger unseres Landes sollten hingegen mehr als besorgt sein.

  59. @Herr Heinz Schütte
    Sie haben den Unsinn/Blödsinn einer Energiewende (Erneuerbare Energieerzeugung) aus betriebswirtschaftlicher Sicht/Berechnung sehr schön dargelegt.
    Das ist jetzt die Kosten-Investitions-und Wirtschaftlichkeitsseite der Energiewende. Eine ganz andere und meiner Meinung nach eine noch schlimmer Seite ist es, wenn man das Wort „Schutz“ wortwörtlich für unsere Gesellschaft anwendet.
    Ich frage mich nämlich schon die ganze Zeit, wie eine 100% Erneuerbare Energieerzeugung (Wind,Sonne,Energiepflanzen) uns beim Wiederaufbau nach einer Flut, Erdbeben, Eiszeit, Orkan, Wirbelsturm usw. weiterhelfen bzw. überhaupt helfen können, um den Aufbau bzw. ein Maß an „normalen Leben“ weiter aufrecht zu erhalten. Ein Kraftwerkmixpark hat ja nicht nur wirtschaftliche Vorteile, sondern auch besonders schützende Anpassungsvorteile für das Weiterleben einer Gesellschaft nach so einen massiven natürlich-klimatischen Angriff der Natur auf die menschliche Gesellschaft. Mit Windmühlen und Photovoltaik kommt Japan nicht weiter. Mit Kraftwerken und hier vor allen die Kernkraft hat Japan seinen Wohlstand und seinen Schutz vor den Launen der Natur zu verdanken. Japan hat sich so zu sagen mit den Bau von Kraftwerken an den natürlichen Klimawandel bzw. den Launen der Natur angepasst. Mit Windmühlen und Solarspiegeln wäre dieses hochtechnologische Inselvolk ein armes und den Launen der Natur ausgeliefertes Bauernvolk.

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