Unbequeme Wahrheiten über den Klimakanzlerinnen Berater Schellnhuber! Teil 2

Unbequeme Wahrheiten Teil 2; von R. Hoffmann

Das Kapitel 2 über die “10 unbequemen Wahrheiten über Hans Joachim Schellnhuber” (Länge des Kapitels: ca. 20 Minuten) beschreibt detailliert, wie einer desinformierten Öffentlichkeit mit dem Begriff “Prognose” vorgetäuscht wird, die Klimawissenschaftler – wie Schellnhuber – würden “Prognosen” über das zukünftige Klima erstellen. Denn das ist mitnichten der Fall. Denn stattdessen erstellen die Klimawissenschaftler sog. “Projektionen für Szenarien“, was auch Schellnhuber im Juli 2012 und auch ein Professor von der Uni Bonn bereits im Dezember 2010 beide vor laufender Kamera bestätigt haben. Trotzdem verwendet Schellnhuber bei seinen (anderen) öffentlichen TV-Auftritten oftmals den Begriff “Prognose”, womit er sich als Wissenschaftler dem Vorwurf aussetzt, dass er die Öffentlichkeit über die Aussagefähigkeit und die Genauigkeit seiner Klima-Vorhersagen (in Wahrheit: “Projektionen für Klimaszenarien”) über die zukünftige Entwicklung des Klimas (vorsätzlich? und politisch gewollt?) täuschen will.

Denn in diesem Kapitel 2 wird auch erklärt und belegt, welche Bedeutung die Begriffe “Prognose“, “Szenario” und “Projektion” besitzen. Es ist davon auszugehen, dass Schellnhuber die unterschiedliche Bedeutung der drei Begriffe kennt, denn Schellnhuber selbst hat den Unterschied zwischen KlimaPrognose und KlimaSzenario im Juli 2012 auf arte differenziert beschrieben.

Video Teil 2 über die bunte Mischung aus Szenarien, Projektionen, Prognosen und Vorhersagen aus der Begriffswelt des Direktors des PIK (Potsdam Instituts für Klimaforschungsfolgen) und Kanzlerinnenklimaberaters Hans-Joachim Schellnhuber, wie er sie zu jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit den gläubigen Fernseh-Journalisten präsentierte.  Recherchiert und erstellt vom Solarkritiker im Exils Rainer Hoffmann.

Auch die zweifelhafte Rolle der deutschen TV-Journalisten wird in diesem Kapitel 2 erneut thematisiert. Denn auch viele deutsche TV-Journalisten scheinen ebenfalls den wichtigen Unterschied zwischen “Szenario” und “Prognose” nicht zu kennen. In diesem Kapitel 2 wird dieses “Nicht-Wissen” u.a. am Beispiel von Anna Planken vom WDR aufgezeigt. Vielleicht denkt die ansonsten doch sehr nette und sympathische Anna Planken mal kritisch über Ihren fachlichen Fehler nach, wenn Sie dieses Kapitel 2 in Gänze gesehen haben sollte.

Allerdings fällt in der ARD-TAGESSCHAU-Sendung am 27.05.2013 der beachtenswerte Satz: “…ein einheitliches Szenario für den Klimawandel entwerfen.” Wenn Sie diesen Satz von der Bedeutung her genau analysieren, stellen Sie fest, daß die Wertigkeit/Bedeutung/Reihenfolge vertauscht worden ist. Denn dieser Satz in der TAGESSCHAU suggeriert fälschlich dem Zuschauer, dass ein von dem Menschen bestimmtes Szenario den Klimawandel beeinflussen und bestimmen würde. Aber es ist genau umgekehrt: In Wirklichkeit bestimmt aber der (natürliche) Klimawandel ein -wenn überhaupt – Szenario. Denn insbesondere der “grüne” Mensch litt immer schon an Größenwahn. 
Rainer Hoffmann,

zuerst erschienen beim Klimamanifest von Heligenroth

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14 Kommentare

  1. Wie bereits erwähnt:
    Kapitel 3 der „unbequemen Wahrheiten“ wird den „Klimablödsinn“ mit den Klimamodellen noch weiter entlarven…

  2. Sehr geehrter Herr Hoffmann,

    diese „Idee“ von der weiteren Erwärmung auch bei sofortigem Stopp jeglichen CO2-Ausstoßes (wie soll das gehen ??? Null Industrie/ Null Landwirtschaft ??? – na egal) wird ja nicht nur von Herrn Schwanke postuliert. Auch AGW-Koniferen wie Prof. Schellnhuber oder Prof. Latif vertreten diese Ansicht. Ihre Ursache hat diese Idee i.d.R. in folgenden „Überlegungen“.

    Demnach soll das vom Menschen in die Atmosphäre eingebrachte CO2 dort praktisch dauerhaft verweilen. Prof. Latif spricht von „vielen Generationen“, Prof. Schellnhuber lässt es mit „10000 Jahre“ gleich richtig krachen. Hieraus wird nun geschlussfolgert, dass bei zukünftig lange konstantem CO2-Gehalt der Strahlungsantrieb konstant bleibt. Dass eine solche Idee z.B. im Widerspruch zu grundlegenden Erkenntnissen der Chemie (gute Löslichkeit von CO2 / chemische Puffer) steht, interessiert nicht – wozu Wissenschaft? Eine Beachtung dieser trivialen Zusammenhänge würde zwangsläufig zu dem Resultat führen, dass ein sofortiger Stopp der CO2-Emissionen zu einem deutlichen Rückgang des CO2-Gehalts innerhalb weniger Jahre führen müsste und damit lt. AGW-These zu einer Abkühlung – das darf nicht sein!

    Der zweite Aspekt wird in der thermischen Trägheit der Ozeane gesehen. Aus dem Widerspruch zwischen der theoretischen Erwärmung, die seit „Beginn der industriellen Revolution“ (lt. IPCC 1750 – na klar doch) deutlich mehr als ein Grad betragen müsste und der gemessenen Erwärmung, die weniger als 0,8°C beträgt, wird geschlossen, dass die fehlende „Wärme“ im Wasser der Ozeane verschwunden ist und im Laufe der Zeit dann abgegeben wird, so dass bei gleichbleibendem Strahlungsantrieb (s.o.) diese bisher zu geringe Erwärmung noch nachgeholt wird.
    Diese thermische Trägheit der Ozeane existiert – keine Frage. Trotzdem zeigt sich hierin die Unhaltbarkeit der AGW-These.
    So wird z.B. diese thermische Trägheit der Ozeane bei der Wirkung der Sonne auf das Klima von den AGW-Vertretern vehement negiert. Es ist also ein klassischer Fall von „cherry picking“.
    Außerdem ist diese Vorgehensweise insgesamt unwissenschaftlich. Bei der AGW-These wird jegliche Wärmelehre auf „Strahlungsantriebe“ reduziert. D.h. Effekte wie Wärmeleitung oder eben auch Wärmespeicherung werden von vorn herein nicht betrachtet – also ausgeschlossen. Stimmt dieses Modell der Strahlungsantriebe dann aber nicht mit der Wirklichkeit (zu geringe Erwärmung) überein, wird der Fehler im Nachhinein ohne jede wissenschaftliche Begründung den vorher ausgeschlossenem Effekt der Wärmespeicherung in die Schuhe geschoben. Das ist klassische Pseudowissenschaft.

    MfG

  3. @ #9 Prof. Kuhnle und auch #10+#11

    Sie haben vollkommen Recht, aber trotzdem bringt mir ihre Erklärung die These/Aussage von Karsten Schwanke bei seinem Referat noch nicht deutlich genug auf den PUnkt:

    Denn Karsten Schwanke sagt:
    Auch wenn mir KEINEN (!) CO2-Aussstoss mehr machen, weisen die Klimamodelle trotzdem eine „globale Erwärmung“ aus. Es ist also die Reduktion von CO2, so K. Schwanke, vollkommen egal, denn die Klimamodelle werden IMMER (!) eine globale Erwärmung ausweisen, egal wieviel CO2 ausgestossen wird.

    Karsten Schwanke entlarvt damit die perfide Aufgabe der Klimamodelle, IMMER eine globale Erwärmung auszuweisen.

    Das ist ja auch das gegenwärtige Problem der Klimamodelle, dass die Klimamodelle nicht erklären können, wie bei steigenden CO2 in der Atmosphäre sich die Globale Mitteltemperatur in den letzten 15 Jahren nicht weiter erhöht hat.

    Laut K. Schwanke hätte diese globale Mitteltemperatur doch steigen müssen, wie es die Klimamodelle bei steigenden CO2 vorausgesagt haben.

    Karsten Schwanke entlarvt die Aufgabe der Klimamodelle in der Form, dass er bestätigt, dass die Klimamodelle so kalibriert und programmiert sind, dass die Klimamodelle IMMER (!) eine globale Erwärmung ausweisen werden.

    Unter dieser Voraussetzung sollte man sich das Zitat von K. Schwanke nochmal anhören.

  4. Deutlich auch dieses „Winden, Rumgeiere, abstreiten und verharmlosen“ wie es in der Sendung pointiert wird.
    Als näheres Beispiel passend dazu auch unser Forumsteilnehmer Herr Innerhofer.
    Langweilig? Weil hier aufgezeigt wird wie die Menschen für „dumm verkauft“ werden?
    Wie sagte der Prof. (so ähnlich): Von einer Aufklärung sind wir weit entfernt, wir sind Propheten in die Finger gefallen.

  5. Ich halte den Hinweis von Dr. Kuhnle für wesentlich. Anhänger der menschgemachten Erwärmung unterscheiden grundsätzlich zwischen Szenarien für den CO2-Ausstoß und Prognosen/Vorhersagen, wie dann das Klima wird. Diese Betrachtung der Klimaszenarien als Prognosen betrifft nicht nur Prof. Schellnhuber (wie Herr Innerhofer vermutet), sondern grundsätzlich alle Vertreter der AGW-These. Als Beispiel sei hier mal Prof. v. Storch aus dem Jahre 2007 zitiert:
    „Szenarien sind „bedingte“ Prognosen. Mit unseren Klimamodellen können wir keine Prognosen im klassischen Sinne erstellen. Unsere Szenarien beschreiben die Folgen von angenommenen zukünftigen Emissionen. Diese Emissionen nehmen selbst die Form von Szenarien an, also alternative, mögliche, in sich konsistente und plausible Zukünfte. Sie sind keine Vorhersagen. Wenn die Anfangsannahme über die Emissionen stimmt, dann stimmt auch die daraus abgeleitete Klimaänderung, glaube ich. Am Anfang steht also die Frage, wie sich die Emissionen entwickeln. Um darauf zu antworten, muss man die Entwicklung von Technologie und Bevölkerung vorhersagen und in Maßen auch die Entwicklung von Wahrnehmung und Politik. Nun gibt es Leute, die meinen, solche Szenarien entwerfen zu können. Wir Klimaforscher übernehmen diese als Black Box, die wir nicht hinterfragen. Wir verarbeiten diese Szenarien zunächst einmal nur. Wenn die verschiedenen Szenarien alle in die gleiche Richtung weisen, dann haben wir es tatsächlich mit einer Vorhersage zu tun – in diesem Fall: Es wird wärmer, der Wasserstand wird steigen. Um wie viel, das hängt von den Emissionen ab, aber die Tatsache von Erwärmung und Wasserstandsanstieg ist dann „gekauft“.“
    Der Glaube an die menschgemachte Erwärmung basiert darauf, dass die Szenarien der Klimamodelle als Prognosen/Vorhersagen fehlinterpretiert werden!

  6. @#8
    Sehr geehrter Herr Hoffmann,

    das was Karsten Schwanke erzählt ist genau das, was ich in #7 beschrieben habe. Unklar soll lediglich der Faktor Mensch sein. Wenn wir so weiter machen wie bisher, dann soll angeblich ohne jeden Zweifel sicher sein, dass sich das Klima der Erde exakt so entwickelt, wie im entsprechenden Computerszenario gerechnet. „Es wird in den nächsten 100 Jahren wärmer auf der Welt“, so der politische Konsens unter den Computermodellen (Menschen werden für den Konsens gar nicht mehr benötigt)! Dumm nur, dass die Realität bei der Einigkeit nicht mitmachen will, aber die Realität hat offenbar kein Stimmrecht. „Es wird so kommen“, bedeutet dass ein quasi päpstlicher Unfehlbarkeitsanspruch auf den Aussagen liegt. Als Physiker kann ich da nur den Kopf schütteln.

    Die Frage die sich mir stellt ist: Warum macht Karsten Schwanke so etwas? Er macht einen so sympatischen und intelligenten Eindruck. Nach meinen Informationen hat er seine Diplomarbeit am Klimarechenzentrum in Hamburg gemacht, und müsste aus eigener Erfahrung genau wissen, dass Modelle in der Regel mit Schwächen und Unsicherheiten rechnen müssen und die Ergebnisse nicht mit unumstößlichen Wahrheiten gleichzusetzen sind. Im Übrigen erwarte ich von einem mit Preisen ausgezeichneten Wissenschaftsjournalisten mehr Ausgewogenheit in der Debatte.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Dr. Kuhnle

  7. @ #7 Dr. Kuhnle,

    Sehr gut erkannt, Dr. Kuhnle. Ich hätte es nicht besser formulieren können. Sie haben die Strategie der Politik im Zusammenspiel mit den Klimaforschern sehr zutreffend beschrieben…und mit welchem perfiden Trick Schellnhuber bezüglich der Begriffe „Prognose“ und „Szenario“ arbeitet.

    Aber eigentlich sollte Ihr Hinweis auch in dem Part über den „GDWV“ ebenfalls rübergekommen sein, daß viele Kritirien, die das Klima bestimmen, von der Wissenschaft heute noch überhaupt nicht verstanden worden sind…und Grassl hatte DAS ja im Bezug auf den Einfluss der Wolken mit seinem Zitat bestätigt…

    Der Fehler der Klimawissenschaft (und der Politik) ist nun, dass man diese nicht-verstandenenen Kriterien trotzdem als „fix“ und „immer gleich“ in den Klimamodellen festlegt, obwohl das in Wirklichkeit gar nicht der Fall ist….nur das CO2 klassifiziert man in den Klimamodellen als flexiblen Parameter, alle anderen Faktoren des Strahlungsantriebs klassifiziert man dagegen als FIX.

    Aber warten Sie in der nächsten Woche das „Kapitel 3“ der „Unbequemen Wahrheiten“ ab. In diesem Kapitel 3 wird noch verstärkt auf die dubiose „Klimamodellierung“ und auf das perfide Zusammenspiel zwischen Politik und Klimaforschung eingegangen.

    Und noch ein Hinweis:
    Ist Ihnen eigentlich aufgefallen, was eigentlich Karsten Schwanke ab Minute 3:13 GENAU erzählt, als er über die Funktion/Aufgabe/Arbeitsweise der Klimamodelle und der Rolle des CO2 in dem betreffenden TV-Ausschnitt referiert ??

    Mir ist dieses Detail erst bei x-ten Mal Sichten des TV-Ausschnitts aufgefallen, was Karsten Schwanke da eigentlich erzählt. Ich werde darauf in Kapitel 11 im Epilog des Videosprojekts noch einmal zurückkommen.

  8. Insbesondere der Schluss des Flims gefällt mir sehr gut. Bezüglich der Unterscheidung von Szenario und Prognose bleibt jedoch der alles Entscheidende Aspekt im Nebel:

    Der Satz „Da prognostiziert niemand etwas“ ist falsch, Schellnhuber und seine Gleichgesinnten behaupten sehr wohl die Klimaentwicklungen zu prognostizieren. Zwar sprechen sie korrekt von Szenarien, aber nur in dem Sinne, dass die CO2-Emissionen der Zukunft schwer einzuschätzen sind. Bei gegebenen CO2-Emissionen sollen die Computermodelle mit nahezu 100%-iger Sicherheit die Zukunft der kommenden 100 Jahre vorhersagen. Schellnhuber spricht gerne von „Wenn wir so weiter machen, wie bisher…“ und nennt dann seine prophetischen Prognosen. Er akzeptiert nicht, dass auch unter der Annahme eines CO2-Emissionsszenarios, die Klimamodelle immer noch Szenarien sind und dass weitere teilweise sehr vereinfachten Annahmen, z.B. über fragwürdige Wechselwirkungen und Rückkopplungen getroffen werden, die aus dem Szenario noch lange keine Prognose machen, auch dann nicht, wenn die CO2-Emissionen genau so eintreten werden, wie im Szenario beschrieben. Auch lässt er nicht gelten, dass das Klimasystem der Erde chaotisch ist, und sich nicht vorhersagen lässt, auch dann nicht wenn man die antropogenen Emissionen genau kennen würde. Schellnhuber ist hier sehr konsequent: Zunächst sind es „Szenarien“, mit dem Vorsatz „Wenn wir an unserer Politik nichts ändern (oder ähnlich) spricht er ganz bewußt nicht mehr von Szenarien, sondern von Prognosen. Es ist also kein trotteliges Versprechen eines zerstreuten Professors, sonder eine ganz bewußte Unterscheidung von Szenario und Prognose mit der die Notwendigkeit billionenteurer Maßnahmen unterstrichen werden soll.

    Nochmals zur Klarstellung:
    Das IPCC rechnet Szenarien, die mit der Realität wenig zu tun haben. Weder der Mensch noch die Natur werden sich in Zukunft daran halten. Es wird mit Sicherheit ganz anders kommen.

    Der ganze Schwindel ist das Resultat politischer Vorgaben. Politiker wollten von den Wissenschaftlern hören, dass man mit politischen Entscheidungen (bezüglich CO2-Steuer, EEG, etc.) Klimaentwicklungen (besser noch das Wetter) steuern (!) kann. Scharlatane wie Schellnhuber machen bei diesem Blödsinn schmerzfrei mit. Es ist Wahnsinn!

    Ich empfehle jedem das obige Video unter den von mir genannten Gesichtspunkten noch einmal genau anzusehen.

  9. „Spannend“ soll das Video ja auch nicht in erster Linie sein, sondern mehr investigativ-informativ.

    Es ist immer schwierig, einen guten Mittelweg zwischen informierten und wenig-informierten Zuschauern zu finden.

    Es kommt ja nicht nur auf die „Verwechslungen“ von Schellnhuber an, sondern auch, wie die gesamten „Klimafachleute durch die Bank“ (und auch die Medien) von „Prognosen“ reden, obwohl es sich faktisch um auf Annahmen basierende Szenarios handelt, die eigentlich mehr was mit Kaffeesatzleserei zu tun haben.

    Zusätzlich dokumentiert dieses Kapitel 2, dass die „Klima-Schellnhubers“ wissen, dass sie eigentlich keine Prognosen erstellen, diese „Unwahrheit“ über das Klima aber trotzdem in der Medienöffentlichkeit behaupten. Die Täuschung der Öffentlichkeit durch die „Klima-Schellnhubers“ geschieht also vorsätzlich.

    Das nächste Kapitel 3 vertieft diese Problematik noch und hat auch ein „peinliches“ (weil widersprüchliches) Zitat von Schellnhuber vor der EU in Brüssel im April 2013 „ausgegraben“.

    Insofern könnte auch wieder etwas Spannung im Kapitel 3 aufkommen…

    Wie im Trailer des Videoprojekts bereits zitiert, sollte der Hochschulverband die Forderung forcieren und die Einführung des Straftatbestands des Wissenschaftsbetrugs im Strafgesetzbuch verlangen.

    Vielleicht hören die „Klima-Schellnhubers“ dann endlich auf mit ihrer Kaffeesatzleserei !!

  10. langweilig!

    der 1. Teil war ja noch gut, ich hoffe, die restlichen werden wieder besser als Teil 2, denn so spannend sind Prinz Valiums Verwechslungen mit Prognosen & Szenarien und Co. nun auch wieder nicht.

  11. “Projektionen für Klimaszenarien”

    ist das nicht eine Multiplikation ?
    Nehme ich das Szenarioa mit 10% Wahrscheinlichkeit und die Projektion ebenfalls mit 10%, dann wäre dies mathematisch (ist doch Herr Schellnhuber) o,1×0,1 = 0,01 !
    Oder von mir aus 20%, das ergäbe immer noch 0,04 an Wahrscheinlichkeit.
    na, wenn das nicht genau ist ? darauf kann man schon eine Energiewende, Inselüberflutungen, Dürren und Überschwemmungen aufbauen.

    kurz nach Climategate wurde Schellnhuber im Deutschlandfunk, Montag Morgen interviewt. Nach einigen Antworten zu Climategate kam die Frage nach den Wirkungen der Erwärmung und Schellnhuber warnte wieder eindringlich vor den Folgen dass eben bis zum Jahr 2050 der Meersspiegel 30-40 m ansteigen kann und könnte (so genau ist mir die Reihenfolge nicht mehr im Kopf). Die Moderatorin hakte aber hartnäckig nach wie ernst er dies denn sehe, bedrängte ihn mehr ins Detail zu gehen, so dass Schellnhuber nach etwas Herumgerede sich auf „sein könnte“ bezog. Er habe ja „könnte“ gesagt, das würde heißen, dass man mit so einer Entwicklung vorstellen kann. Wir entwickeln Szenarios.
    Auf sein „könnte“ legte er besonderen Wert.

    Ich denke mal die Burschen wissen genau, was sie sagen und wie sie es anwenden sollen, ohne dafür Verantwortung zu tragen.

  12. Eine Frechheit ist ja allein schon die Bildunterschrift auf dem Fernsehbild: „Klimaberater der Bundesregierung“!
    Gibt’s dann auch bald ein Bundesministerium für Klimafragen mit hochdotierten Staatssekretären, Fahr- und Flugbereitschaft…

  13. Mit der Behauptung „…based on present data or trends.“ habe ich so mein Problem und konnte ich auch der deutschen Sinnbedeutung von „Projektion“ im Vorfeld meiner Recherche nicht abgewinnen.

    Auch die Interpretation von „Projektion“ bei Wikipedia gibt wohl eher zum Ausdruck, dass sich Projektionen immer mehr von der Wirklichkeit entfernen, obwohl man damit angeblich versuchen will, eine zukünftige Wirklichkeit abzubilden:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Projektion_%28Statistik%29

    Aus zwei und mehr ungenauen Szenarien soll angeblich EINE GENAUE Projektion einer zukünftigen Wirklichkeit werden. Was ein statistischer Irrsinn.

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