Medienecho auf UBA Broschüre: Rufmord von Amts wegen!

Mit diesem Titel macht die schweizerische Weltwoche in der Ausgabe vom 23.5.13 (hier) auf. Insgesamt ist das Medienecho auf die gerade erschienene Propagandabroschüre des Umweltbundesamtes (EIKE berichtete darüber hier) „Und sie erwärmt sich doch“ verheerend. Und dauert unvermindert an. So schreibt Henryk M. Broder in der Weltwoche: „Man soll mit Vergleichen vorsichtig umgehen, vor allem wenn das Dritte Reich als Kulisse ­herangezogen wird. Eine Hühnerfarm ist kein «KZ», wie Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta es sehen, die Auslandeinsätze der Bundeswehr sind keine ­Eroberungskriege, wie die Friedensbewegung gerne behauptet. Aber manchmal gibt es verblüffende Ähnlichkeiten oder Parallelen, die von einer erstaunlichen Kontinuität des Denkens und Handelns zeugen.“ …Es gab im Dritten Reich eine Reichsfilmkammer, die das deutsche Filmwesen kontrollierte. Nur Mitglieder der Reichsfilmkammer durften in Filmproduktionen beschäftigt werden. Alle anderen hatten Berufsverbot…

Rufmord von Amts wegen

Es gibt mittler­weile eine «Bundesklimakammer», die unter dem Namen «Umweltbundesamt» firmiert. Diese Kammer bzw. dieses Amt hat eine Broschüre herausgegeben («Und sie erwärmt sich doch. Was steckt hinter der Debatte um den Klimawandel?»), in der «Klimaskeptiker» angegangen werden, deren Ansichten «nicht mit dem Kenntnisstand der Klimawissenschaft übereinstimmen». Und was der letzte Kenntnisstand der Wissenschaft ist, das bestimmt die Bundesklimakammer alias Umweltbundesamt. Ebenso, wer die «Klima­skeptiker» sind, die an den Pranger gestellt werden, namentlich «die Journalisten und ­Publizisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch» und «der ­Filmemacher und Publizist Günter Ederer». 

…Es handelt sich um einen in der deutschen Nachkriegsgeschichte einzigartigen Fall von obrigkeitsstaatlicher Intervention in eine öffentlich geführte Diskussion. Nun hat das Umweltbundesamt, anders als die Reichskulturkammer, nicht die Macht, Berufsverbote durchzusetzen. Aber der Versuch, «Skeptiker» als Störer anzuprangern, grenzt an Rufmord.

"Die Welt" schreibt dazu in der Print- wie auch Online Ausgabe:

Staatspropaganda

Das Umweltbundesamt missachtet die Regeln des NeutralitätVon Thorsten Koch http://www.welt.de/print/die_welt/debatte/article116398120/Staatspropaganda.html

Ein Blick aus dem Fenster in den vergangenen Wochen zeigt: Erst will der Winter nicht enden, und dann wird es nicht Frühling. Ist das der Klimawandel? Die Bundesregierung sagt Ja: Der Klimawandel findet statt – und seine Folgen sind menschengemacht. Das sind jedenfalls die Kernaussagen einer aktuellen Broschüre des Umweltbundesamtes (UBA), die unter dem Titel "Und sie erwärmt sich doch" aus Steuermitteln finanziert und vertrieben wird. Die Broschüre ist ein Produkt amtlichen Handelns, in dem in einer Weise gegen dem "wissenschaftlichen Konsens" widersprechende Thesen (S. 110) von "Klimawandelskeptiker(n)" polemisiert wird, dass sogar vom ZDF auf der Seite "heute.de" ein "amtlicher Rufmord" diagnostiziert wurde. Dies macht die Sache rechtlich fragwürdig… Der verfassungsrechtliche Rahmen für Stellungnahmen von Regierungsstellen ist klar: Staatliche Stellen können sich nicht auf die Meinungsfreiheit berufen, weil sie nicht Grundrechtsträger (sondern Adressaten der Grundrechte) sind. Da aber das Handeln der Regierung Gegenstand politischer Kontroversen ist, steht der Regierung das Recht zur Teilnahme an Debatten zu. Auf Basis dieser Rechtsprechung ist es nicht zu beanstanden, wenn die Bundesregierung darlegt, von welchen Überzeugungen sie sich bei ihrer Klimapolitik leiten lässt. Befremdlich ist es allerdings, dass eine Regierungsstelle versucht, den Stand der Erkenntnis in einer fachwissenschaftlichen Frage verbindlich zu beschreiben. Dies ist Sache der Fachwissenschaftler. Erst recht ist es weder wissenschaftlich noch rechtlich in Ordnung, wenn wissenschaftliche Wahrheiten – und damit letztlich nur der aktuelle Stand des Irrtums – mit amtlicher Autorität verkündet werden.

Die Entscheidung wissenschaftlicher Kontroversen ist keine Staatsaufgabe. Der hier vorliegende Versuch des Umweltamtes, eine wissenschaftliche Kontroverse zu entscheiden, dürfte in dieser Form einzigartig sein.

Thorsten Koch ist apl. Professor für Öffentliches Recht in Osnabrück.

Reinhold Schlieker von heute.de im ZdF schreibt in seinem zweiten Beitrag: http://www.heute.de/Umweltbundesamt-Nur-kosmetische-Korrekturen-28052496.html

Umweltbundesamt: Nur kosmetische Korrekturen

"Und sie erwärmt sich doch": Die trotzige Rechthaberbroschüre der Klimabesorgten im Umweltbundesamt sorgt für medialen Aufruhr. Das Amt rudert nun etwas zurück und ändert kosmetische Details an seiner Publikation. Doch es bleiben die ernsten Bedenken an der Machart des Behördenpamphlets. 

Die Autoren der Broschüre stehen jetzt im Impressum, und die gelben Hervorhebungen bei den vermeintlich wichtigsten Passagen über unbotmäßige Wissenschaftler und Journalisten sind verschwunden – so hat das Umweltbundesamt (UBA) auf die scharfe Kritik an seinem Pamphlet "Und sie erwärmt sich doch" reagiert.

Broschüren-Autoren sind selbst keine Klimaforscher

Die Alarmschrift des UBA, in welcher quasi amtlich gefordert wird, dass sich nur Journalisten und Wissenschaftler mit eindeutiger Fachausbildung zu Klimathemen äußern sollten, wurde von vier Autoren verfasst: Geistes- und Sozialwissenschaftlern, ein Elektrotechniker – angesichts der heftigen Vorwürfe gegen vermeintlich fachfremde und damit inkompetente Zweifler am vom Menschen mitverursachten Klimawandel kann man da nur feststellen: Wer im Glashaus sitzt … Wahrsager im Kostüm der Wissenschaft

Die Korrektur der Broschüre dürfte unwahrscheinlich sein – besser wäre ohnehin, sie einfach einzustampfen. Das würde jedoch ein Umdenken voraussetzen, das man wohl kaum erwarten darf. Bis sich der Unsinn von Wahrsagerei im wissenschaftlichen Kostüm erwiesen haben wird, dürften noch viele Broschüren ins Land gehen.

Auf Achgut wird derzeit ebenfalls eine zusammenfassende Übersicht veröffentlich:

Kennen Sie auch einen Klimaleugner?

Das Umweltbundesamt hat die Namen von “Klimawandelskeptikern” veröffentlicht, deren Meinung man nicht trauen darf. Wenn es um die Rettung des Weltklimas geht, hört die Freundschaft in Deutschland besser auf. Zeit für eine Distanzierung. Weiter hier.

Siehe auch:

Die Broschüre des Umweltbundesamtes
http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-medien/4419.html

Ulli Kulke über das UBA Papier
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/das_uba_papier

Jan-Eric Peters (Chefredakteur WELT-Gruppe) auf Facebook:
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/umweltbundesamt_warnt_vor_unbotmaessigen_journalisten

Henryk M. Broder in DIE WELT
http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article116332834/Eine-Behoerde-erklaert-die-Klimadebatte-fuer-beendet.html

heute.de (ZDF)
http://www.heute.de/Umweltbundesamt-Nur-kosmetische-Korrekturen-28052496.html

heute.de (ZDF)
http://www.heute.de/Klimawandel-Skeptiker-amtlich-unerwünscht-28010994.html

Prof. Dr. Thorsten Koch, Universität Osnabrück
http://vorschriften.blogspot.de/2013/05/das-wahrheitsministerium-schlagt-zu.html

Liberales Institut (Stiftung für die Freiheit)
http://liberalesinstitut.wordpress.com/2013/05/20/beendigung-einer-offenen-debatte/#comments

„Klimazwiebel“ (Blog des Klimaforschers Hans von Storch und des Ethnologen Werner Krauss):
http://klimazwiebel.blogspot.de/2013/05/das-uba-informiert-was-hinter-der.html 

Und auf dem ebenfalls vom UBA zum Stillscheigen aufgeforderten Blog von Vahrenholt und Lüning „ Die kalte Sonne“ finden wir diese umfangreiche Zusammenfassung:

Dubiose Klimabroschüre des Umweltbundesamtes geht nach hinten los: Fach- und Medienwelt sind entsetzt

– Kategorien: News/Termine
21. Mai 2013 | 07:30

Mitte Mai 2013 hat das Umweltbundesamt (UBA) eine layout-technisch professionell durchgestylte neue Broschüre mit dem Titel “Und sie erwärmt sich doch” herausgegeben, in der die Behörde mit Journalisten und Wissenschaftlern abrechnet, die einen menschengemachten katastrophalen Klimawandel für nicht erwiesen halten. Noch vor wenigen Jahren hätte das UBA für ein solches Heft wohl vermutlich eher anerkennendes Schulterklopfen geerntet. Die Klimawissenschaften haben sich jedoch seitdem merklich weiterentwickelt. Heute ist klar, dass sich die Natur nicht an das simple CO2-zentrierte Katastrophenmodell hält und die Rolle natürlicher Klimafaktoren signifikant unterschätzt wurde. Das Echo auf die wissenschaftlich unausgewogene UBA-Broschüre fiel entsprechend deutlich aus: Fach- und Medienwelt sind entsetzt. Man muss kein Hellseher sein, um zu erkennen, dass dieser Fauxpas für UBA-Leitung und Autoren möglicherweise unangenehme Folgen haben könnte. Mittlerweile hat sich die Empörung über den Skandal bereits so weit gesteigert, dass sich sogar die ansonsten eher IPCC-nahe heute-Redaktion des ZDF auf ihrer Webseite mit dem UBA-Pamphlet kritisch auseinandersetzte:

Das Dokument vergreift sich dabei im Ton – und in der Sache, meint Reinhard Schlieker. In seiner neuen Broschüre, deren Autor die Behörde verschweigt (Impressum: “Fachgebiet I 2.1 – Klimaschutz”) führt das Amt Fragen und Antworten zum Klimaschutz auf, etwa: “Wie kann man überhaupt das Klima vorhersagen, wenn schon eine Wettervorhersage für zwei Wochen im Voraus nicht stimmt?”, oder “Ist ein wärmeres Klima nicht generell von Vorteil?”. Alle diese Fragen werden dahingehend beantwortet, dass die Standpunkte der etablierten Klimaforscher bestätigt werden (Klimavorhersage ist natürlich etwas anderes als Wettervorhersage, und ein wärmeres Klima ist natürlich nicht von Vorteil, sondern führt zu Katastrophen und zum Aussterben ganzer Arten). Kurz: Die menschengemachte Erwärmung ist eine Tatsache, punktum. “Und sie erwärmt sich doch” – ein Titel, der wohl an Galileo Galilei erinnern soll: Große Fußstapfen für eine simple Behörde. Der Titel ist Programm. Das Umweltbundesamt hat sich auf seine Wahrheit festgelegt.

Mit den klimawissenschaftlichen Thesen des UBA haben wir uns bereits ausführlich in einem früheren Blogbeitrag zu einer ähnlichen UBA-Vorgängerbroschüre mit dem Titel “Sonne, Treibhausgase, Aerosole, Vulkanausbrüche – gibt es einen Favoriten bei den Klimaänderungen?” auseinandergesetzt (siehe unseren Blogbeitrag “Einseitiges Klima im Umweltbundesamt: Was steckt dahinter?“). Bereits damals wurde klar, dass die Behörde unbequeme Fakten im Zweifelsfall ignoriert und den Lesern wichtige Zusammenhänge vorenthält, wohl um die eigene Argumentation zu stützen. Um Duplikationen zu vermeiden, wollen wir uns daher in dieser Besprechung auf Kapitel 5 ”Klimawandelskeptiker in Deutschland” der neuen Broschüre konzentrieren, das auf Seite 111 beginnt (das pdf des Heftes ist übrigens kostenfrei auf der UBA-Homepage herunterladbar).

Bereits die Begrifflichkeit der Kapitelüberschrift ist falsch: Die angeblichen “Klimawandelskeptiker” bezweifeln nämlich gar nicht, dass sich das Klima wandelt. Und sie bezweifeln in der Regel noch nicht einmal, dass es einen menschengemachten Anteil am Klimawandel gibt. Besser würde hier daher der Begriff “Klimarealist” passen, da es hier vor allem um Gedanken zur quantitativen Aufteilung der verschiedenen anthropogenen und natürlichen Klimatreiber im Klimamix geht. Grundlage hierfür sind zahlreiche paläoklimatische sowie physikochemische Daten aus der reichen Flut an neuen Studie zu diesem Thema. Eine solch differenzierte Betrachtungsweise passt jedoch offenbar nicht in das grobe Schwarz-Weiß-Muster, das sich in das deutsche klimawissenschaftliche Establishment in den letzten Jahren eingeschlichen hat. Für die polarisierte UBA-Sichtweise werden auf jeden Fall keine wissenschaflichen Graustufen benötigt (UBA S. 111, Fettsetzung ergänzt):

“Beck 2010 weist darauf hin, dass sich in der Bundesrepublik beispielsweise bereits ab Mitte der 1980er Jahre durch die Arbeit der Enquete-Kommission „Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre” des Deutschen Bundestages ein breiter Konsens darüberherausgebildet hat, dass der Klimawandel bereits stattfindet, katastrophale Folgen haben wird und sofort und umfassend gehandelt werden muss.”

Die Katastrophe ist also schon lange beschlossene Sache. Das wundert wenig, war doch der heutige UBA-Präsident Jochen Flasbarth von 1992-2003 hauptamtlicher Präsident des der Klimakatastrophe zugeneigten Naturschutzbundes Deutschland (NABU) und forderte 2009 für die Mitte des 21. Jahrhunderts gar ein “CO2-freies Deutschland”. Da ist es egal, dass die aktuelle Forschung dies mittlerweile ganz anders sieht. Auf der gleichen Seite der Broschüre beginnt dann eine ‘Schwarze Liste’ mit Namen von prominenten “Klimawandelskeptikern” in Deutschland, die (O-Ton UBA:) “hierzulande Zweifel verbreiten.” Gleich an Nummer zwei auf der Liste erscheinen die Autoren des Buches “Die kalte Sonne“, Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning. Was haben wir uns zuschulden kommen lassen, dass man unser Buch von Staats wegen als wissenschaftliche unsittliche Literatur brandmarkt? In der UBA-Broschüre wird es dankenswerterweise erläutert:

“Die beiden Autoren stellen grundlegende Erkenntnisse der Klimaforschung in Frage. In erster Linie machen sie natürliche Ursachen wie die schwankende Strahlungsintensität der Sonne für die globale Erwärmung in den letzten Jahrzehnten verantwortlich.”

Ja, das ist ja ungeheuerlich. Jeder sollte doch eigentlich wissen, dass man in der Wissenschaft niemals “grundlegende Erkenntnisse in Frage stellen” sollte. Alfred Wegener kann ein Lied davon singen. Der Vater der Kontinentaldrift hatte damals den Aufstand gewagt und dafür auch prompt die Quittung in Form von wissenschaftlicher Erniedrigung und Karrierebremsen bekommen. Hätte er damals als Meteorologe nicht die Courage gehabt gegen das geologische Establishment aufzubegehren, wer weiß ob die Erdplatten vielleicht noch heute unbeweglich vor sich hindämmern würden (siehe unseren Blogartikel “Kontinentalverschiebung und Klimawandel: Die wundersame Wiederholung der Wissenschaftsgeschichte“).

Was ist aus den Thesen der kalten Sonne geworden, gut ein Jahr nach Veröffentlichung des ketzerischen Werkes? Die Überprüfung fördert Überraschendes zutage: Vahrenholt/Lüning hatten damals über Hinweise geschrieben, dass die CO2-Klimasensitivität wohl deutlich geringer ausfällt als vom IPCC angenommen. Und in der Tat, die Wissenschaft scheint momentan genau diese These zu bestätigen. Im Monatstakt erscheinen derzeit neue Publikationen in begutachteten Fachzeitschriften, in denen von Klimasensitivitäten ausgegangen wird, die zum Teil nur halb so hoch sind wie die in den IPCC-Modellen (siehe unseren Blogbeitrag “Hinweise auf eine niedrigere CO2-Klimasensitivität verdichten sich: Drei neue Arbeiten erteilen den IPCC-Katastrophenszenarien eine Absage“).

Eine weitere These im vom UBA als fehlerhaft dargestellten Vahrenholt/Lüning Buch war, dass ein signifikanter Anteil der Erwärmung 1977-1998 auf das Wirken von Ozeanzyklen zurückgehen soll. Auch diese These wurde mittlerweile von der aktuellen Wissenschaft bestätigt (siehe unsere Blogartikel “Neue Arbeit in PNAS: 40% der Erwärmung der letzten 50 Jahre ist durch Ozeanzyklen bedingt” und “Wu et al. 2011: Erwärmung im späten 20. Jahrhundert durch Ozeanzyklen verstärkt“).

Und dann wäre da noch die Sonne, die laut UBA angeblich so nahezu keine Klimawirkung haben soll. Das Geoforschungszentrum Potsdam widerspricht dem mittlerweile vehement (siehe unsere Blogbeiträge “Geoforschungszentrum Potsdam: Solarflaute vor 2800 Jahren löste Kälteperiode in Mitteleuropa aus” und “GeoForschungsZentrum Potsdam mit neuer wegweisender Sonderpublikation zur Klimadebatte“).

Anstatt in der Broschüre diese neuen Entwicklungen anzuerkennen und eine fruchtbare wissenschaftliche Weiterentwicklung bestehender Modelle zu versuchen, werden die Autoren Vahrenholt/Lüning vom UBA lieber persönlich diffamiert (S. 112):

Es ist deshalb für – zudem fachfremde – Einzelpersonen kaum möglich, sich neben einer andersgearteten hauptberuflichen Tätigkeit tiefgründig in „verschiedene Klimamodelle” einzuarbeiten.

Fachfremd? Vahrenholt ist promovierter Chemiker, und die Chemie ist integraler Bestandteil der stark interdisziplinären Klimawissenschaften. Lüning ist promovierter und habilitierter Geologe. Auch die Geologie ist bekanntlich einer der fachlichen Grundpfeiler der Klimawissenschaften. Würde man der fehlgeleiteten UBA-Argumentation folgen, müsste man auch Stefan Rahmstorf als “fachfremd” ansehen, da er “nur” Physik und Ozeanographie und eben nicht “Klimawissenschaften” studiert hat. Das UBA stellt den Lesern dann Vahrenholts Lebenslauf vor, mit dem verborgenen Ziel, ihn als eine Art Öl-/Gas-/Kohlemanager aussehen zu lassen:

Fritz Vahrenholt promovierte im Fach Chemie, arbeitete von 1991 bis 1997 als Umweltsenator von Hamburg, war danach im Vorstand der Deutschen Shell AG und ist seit 2001 Manager des Energieversorgungskonzerns RWE.

Falsch! Vahrenholt hat 2001 das Windkraftunternehmen REpower  gegründet, hat es zur Weltspitze in der Branche geführt und war bis 2008 Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. So viel grüne Energie passte dem UBA offenbar nicht in die Story. Daher verschweigt die Behörde ihren Lesern wohl auch, dass Vahrenholt’s Aufgabe bei Shell seinerzeit der Aufbau der Erneuerbaren Energien im Konzern war. In Vahrenholts Shell-Vorstandszeit fällt zum Beispiel der Bau der ersten Solarfabrik in Deutschland. Erst 2008 wurde Vahrenholt zum Geschäftsführer der von ihm mitgegründeten RWE Innogy ernannt, einer Gesellschaft für Erneuerbare Energien, die Jahr für Jahr der größte deutsche Investor in diesem Sektor war. Ebenfalls verschwiegen wurde eine andere pikante Einzelheit. Vahrenholt war nämlich von 1976 bis 1981 Fachgebietsleiter „Chemische Industrie“. Und zwar wo genau? Na klar, beim Umweltbundesamt!

Schauen wir kurz, ob das UBA bei Co-Autor Sebastian Lüning besser recherchiert hat:

Sebastian Lüning promovierte in Geologie/Paläontologie und arbeitet als Afrika-Experte beim Öl- und Gasunternehmen RWE Dea.

Tja, Lüning promovierte nicht nur, sondern habilitierte sich auch in der Geologie/Paläontologie. Dabei verbrachte er lange Jahre an europäischen Universitäten mitsamt einer langen Publikationsliste. Zudem ist Lüning seit vielen Jahren als Gutachter für geowissenschaftliche Fachzeitschriften sowie nationale und europäische Forschungsgremien tätig. Dem UBA ist dies wiederum keine Silbe wert. Ärgerlich ist zudem der UBA-Fehler, dass Lüning bereits seit geraumer Zeit nicht mehr beim “beim Öl- und Gasunternehmen RWE Dea” beschäftigt ist. Auch Vahrenholt ist übrigens nicht mehr Vorstandsvorsitzender der RWE Innogy, sondern mittlerweile Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Da kollabierte sie plötzlich, die von interessierten Kreisen liebgewonnene RWE-Klimaverschwörungstheorie.

Offensichtlich geht es den Autoren der UBA-Studie hier vor allem um eine einzige Sache, nämlich Klimadiskussionsteilnehmer mit berechtigten, unbequemen Fragen herabzuwürdigen und damit öffentlich zu eliminieren. Sind die Erklärungsnöte mittlerweile wirklich so groß, dass der Kritik nicht mehr mit Sachargumenten begegnet werden kann? Wissen sich die Unterstützer des Klimakatastrophenmodells möglicherweise nicht mehr anders zu helfen, als kurz vor dem Strafraum die Notbremse zu ziehen, anstatt mit sauberer Technik die Oberhand zu behalten? Im Fußball würde ein solches Vergehen üblicherweise mit der Rote Karte geahndet. Wie beim Fußball gibt es auch beim UBA nur zwei Spielerfarben, die Guten und die Bösen. Die Guten, das ist vor allem Stefan Rahmstorf, von dem gleich 8 (in Worten: acht) Publikationen im Literaturverzeichnis der Broschüre zu finden sind. Die Broschüre rührt zudem kräftig die Werbetrommel für Rahmstorfs Blog (UBA, S. 116, Fettsetzung ergänzt):

Gemeinsam mit den Professoren Anders Levermann (PIK) und Martin Visbeck (Leibniz Institut für Meereswissenschaften in Kiel) kommentiert Prof. Rahmstorf im Internetblog Klima-Lounge (http://www.scilogs.de/wblogs/blog/klimalounge) auf äußerst interessante und verständliche Weise Thesen von „Klimawandelskeptikern”, Medienberichte, aktuelle Ereignisse mit Bezug zum Klima und zur Klimawissenschaft sowie neue wissenschaftliche Erkenntnisse.

Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: “…auf äußerst interessante und verständliche Weise”. Das hätte Rahmstorf selbst nicht schöner schreiben können. Apropos. Wer hat denn eigentlich die UBA-Broschüre verfasst? Im Impressum (UBA S. 120) steht darüber jedenfalls nichts. Der oder die Autoren bleiben im Dunkeln. Ja, wer könnte es nur sein? Bereits anlässlich einer anderen Broschüre hatten wir uns zu diesem Thema Gedanken gemacht (siehe unseren Blogartikel ”Einseitiges Klima im Umweltbundesamt: Was steckt dahinter?“):

Wie kommt es, dass das UBA vollständig hinter den Ansichten des IPCC steht? Die wissenschaftliche Fachdiskussion ist doch viel breiter, als es der Synthesis Report des IPCC vorgibt. Warum nimmt das UBA die Kritik an dem UNO-Gremium nicht ernst? Um diese Frage zu beantworten, müsste man wissen, wer eigentlich die besagte Broschüre überhaupt geschrieben hat. Im Impressum des Heftes ist nur das UBA als Herausgeber angegeben. Der oder die Autoren sind nicht aufgeführt. Spielen wir also ein bisschen Sherlock Holmes und stöbern in der Literaturliste des Heftes herum. Sag mir was Du liest, und ich sage Dir wer Du bist. Gleich zweimal werden in dieser offiziellen Broschüre der Bundesbehörde Artikel von Georg Hoffmanns IPCC-nahem Prima Klima-Blog aufgeführt. Das ist schon bemerkenswert. Man hätte angenommen, dass hier überwiegend begutachtete Literatur zitiert wird, aber nein, zwei Blogartikel. Wir hatten uns kürzlich schon einmal etwas genauer mit Prima Klima beschäftigt und fahndeten nach einem Trend, den Hoffmann mit magischen Kräften verschwinden ließ (siehe unseren Blogartikel „Prima gemacht: Trendhinweg-Zauberer Georg Hoffmann“). Und in dieser Art geht es leider auch noch munter weiter in der UBA-Ausarbeitung. Aus Stefan Rahmstorfs Blog werden gleich drei Artikel zitiert, dazu noch sein Buch sowie eine Pressemitteilung vom PIK-Kollegen Feulner. Es ist schon bezeichnend, dass in der wichtigen Nature-Publikation des CLOUD-Konsortiums der Name des Erstautors sowohl im Text als auch im Literaturverzeichnis der UBA-Broschüre falsch geschrieben ist („Kirby“ statt „Kirkby“). So richtig intensiv hat man sich mit dieser Studie und den Ergebnissen wohl nicht befasst.

Man wird das blöde Gefühl nicht los, dass hier die “Guten” über sich selbst anonym Gutes geschrieben haben. Und keiner kann es nachprüfen. Die perfekte Tarnung. Transparenz à la Umweltbundesamt. Wenn Abgeordnete in Bayern ihre Ehefrauen als “Sekretärinnen” einstellen ist das Geschrei groß. Wenn Klimaalarmisten bzw. deren Vertraute sich unter dem Deckmäntelchen der Neutralität einer Bundesbehörde selbst loben und selbst zitieren, dann ist das offenbar ok. Mit dieser dumpfen Vermutung im Hinterkopf lesen sich plötzlich einige Sätze in der UBA-Broschüre ganz anders (S. 113, Fettsetzung ergänzt):

Einige Klimaforscher setzen sich zeitnah und sehr engagiert mit unhaltbaren Thesen und Falschinformationen auseinander. Im Abschnitt 7 haben wir eine Auswahl entsprechender Informationsquellen aufgelistet.

Könnte es vielleicht sein, dass es sich bei den “unhaltbaren Thesen und Falschinformationen” lediglich um durchaus berechtigte, jedoch konkurrierende wissenschaftliche Sichtweisen handelt, die mithilfe von ein paar gezielte Fouls aus dem “Spiel” gekickt werden sollen? Das ZDF teilt auf seiner heute.de-Webplattform offenbar diese Meinung:

Der Furor, mit welchem einige Wissenschaftler, für ihren Berufsstand sehr ungewöhnlich, gegen Menschen mit abweichender Meinung vorgehen, hat in Deutschland gerade einen bisher ungekannten Höhepunkt erreicht. Die Publikation des Umwelt-Bundesamtes überschreitet Grenzen: Dass eine solche Broschüre einseitig ausgerichtet ist, mag der Steuerzahler, der sie finanziert, noch hinnehmen. Schlimmer ist allerdings, was im zweiten Teil des Heftes passiert. 

Amtlicher Rufmord für die “gute” Sache

Im Abschnitt “B” nämlich wird behauptet, dass die Wissenschaft sich einig sei – und in der von gewissermaßen irregeleiteten Journalisten beeinflussten öffentlichen Debatte dagegen Ahnungslosigkeit herrscht. Dieser Teil fußt wesentlich auf Erkenntnissen des Forschers Prof. Stefan Rahmstorf, der am Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung arbeitet und vehement dafür streitet, dass nur qualifizierte Wissenschaftler ein Recht haben sollen, sich zu Klimathemen zu äußern – anderen spricht er die Befähigung ab. Die Broschüre wartet in diesem Sinne mit der Erkenntnis auf, dass im Gegensatz zu den “guten” Wissenschaftlern die Skeptiker vor allem von der Ölfirma Exxon Mobil gesponsert würden, und daher wissentlich Falschmeldungen verbreiten würden.

Ganzen Artikel auf heute.de lesen

Auf der Schwarze Liste des UBA finden sich neben Vahrenholt/Lüning u.a. auch die beiden Journalisten und Publizisten Dirk Maxeiner und Michael Miersch, die es laut UBA doch tatsächlich gewagt hatten, ihren Lesern mitzuteilen, dass die globalen Temperaturen seit mehr als einem Jahrzehnt stagnieren. Das ist doch sicher wieder so eine von diesen “unhaltbaren Thesen” und “Falschinformationen”. Könnte man denken. Es sei denn, man macht sich die Mühe und schaut sich die Originaldaten an. Und da wird es sogar seit nunmehr 15 Jahren nicht mehr wärmer. Also haben Maxeiner/Miersch doch eigentlich nur die Wahrheit geschrieben. Könnte man denken. Allerdings hatte das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) den beiden nicht die Genehmigung gegeben, dieses lange wohlgehütete Geheimnis publik zu machen. Daher haben sie nun das Nachsehen und sind für immer und ewig UBA-schwarzgelistet. Fast möchte man ihnen dazu gratulieren. Ist die Schwarz Liste möglicherweise vielmehr eine versteckte Anerkennung für kritisches Mitdenken? Nicht ganz neu, diese ganze Verhaltensweise, sagt Henryk M. Broder, der in der UBA-Zensur bedenkliche Parellelen zur deutschen Geschichte sieht. Hier ein Auszug aus seinem Meinungsbeitrag, der am 19. Mai 2013 in der Welt erschien:

Eine Behörde erklärt die Klimadebatte für beendet

Das Umweltbundesamt beansprucht die Deutungshoheit beim Klimawandel für sich und stellt Journalisten in der Debatte an den Pranger. Ein solches Vorgehen erinnert an Reichskulturkammer und DDR-Regime. […] Es gab im Dritten Reich eine Reichsfilmkammer, die das deutsche Filmwesen kontrollierte. Nur Mitglieder der Reichsfilmkammer durften in Filmproduktionen beschäftigt werden. Alle anderen hatten Berufsverbot. Dieselbe Regelung galt für die Reichstheaterkammer, Reichspressekammer, Reichsschriftumskammer, Reichsrundfunkkammer, Reichsmusikkammer und die Reichskammer der bildenden Künste. Alle diese Kammern wirkten unter dem Dach der Reichskulturkammer (RKK), die vom Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda, Joseph Goebbels, ins Leben gerufen wurde. Mit dem Ende des Dritten Reiches verschwand auch die RKK mit ihren Abteilungen im Abgrund der deutschen Geschichte. Und bis jetzt hat niemand eine Neugründung oder Wiederbelebung einer solchen Einrichtung vorgeschlagen. Allerdings: Es gibt mittlerweile eine “Bundesklimakammer”, die unter dem Namen Umweltbundesamt firmiert. […] Es handelt sich um einen in der deutschen Nachkriegsgeschichte einzigartigen Fall von obrigkeitsstaatlicher Intervention in eine öffentlich geführte Diskussion. Die Frage, ob und wie stark sich die Erde künftig erwärmen wird, ist schon deshalb umstritten, weil die Prognosen auf unvollkommenen Simulationen und Computermodellen beruhen. Wie unsicher die Vorhersagen sind, zeigt sich schon daran, dass die durchschnittliche Erdtemperatur im Widerspruch zu den Hochrechnungen seit nun fast 15 Jahren stagniert, was der Wissenschaft – gelinde gesagt – Rätsel aufgibt. […] Würde das Bundespresseamt zum Beispiel in einer Broschüre bekannt geben, welche Positionen in der EU-Debatte “nicht mit dem Kenntnisstand der Politikwissenschaft übereinstimmen” und Journalisten beim Namen nennen, die sich “EU-skeptisch” geäußert haben, käme es zu einem Aufschrei in der Öffentlichkeit.

Ganzen Artikel auf welt.de lesen

Und was sagen deutsche Klimawissenschafler zum neuen UBA -Pamphlet? Hans von Storch kommentierte hierzu in seinem Blog Die Klimazwiebelwie folgt:

Dies ist das zweite Mal, dass das UBA Aufmerksamkeit erregt. Davor war es ein ehemaliger wissenschaftlicher Direktor Wicke, der in SZ und klimaretter auf die Pauke schlug, was vom Präsidenten Flasbarth via Twitter kritisiert wurde. Vorher hatte das UBA sich ja schon andere Fehlleistungen erlaubt (Verteilung von EINEM Szenario an Landes- und Kreisbehörden etwa) in Bezug auf Klimawissen. Ich vermute, dass sich bald öffentliches, kritisches Interesse auf das Dornröschenschloss UBA richten wird.

Andere Kommentatoren im gleichen Blog schreiben ebenfalls Aufschlussreiches:

Karl Kuhn: So viel farbig bedrucktes Papier für so wenig Text habe ich glaube ich noch nie gesehen

Quentin Quencher: […] dieses Papier zeigt wohl lediglich die funktionierenden Netzwerke an, oder auch Amigofilz, wie Du sagst. Es hat aber auch irgendwie etwas trotziges, wie der kleine Junge der mit dem Füssen stampft, die Arme vor der Brust verschränkt, und dabei schreit: „Und ich habe doch recht – ihr seid alle doof.“ […] Ich denke dieses UBA-Papier hat auch sein Gutes, es zeigt der Politik an wo Handlungsbedarf ist. Aber nicht so wie sich das die Alarmisten vorstellen, sondern derart dass der Laden ausgemistet gehört, da vernünftige Vorschläge von dort nicht mehr zu erwarten sind.

Die Schwarze Liste des UBA wird wohl nicht ganz ohne Folge bleiben, wie heute.de andeutet:

Die Betroffenen erwägen nach Informationen von heute.de Klage. heute.de hat dem Umweltbundesamt einen Fragenkatalog übersandt und um Aufklärung gebeten.

Gespannt darf man vor allem auf die Beantwortung der Frage sein, wer denn nun eigentlich der gesuchte Autor (oder die Autoren) der diffamierenden Broschüre sind. War dieser Autor (oder diese Autoren) bereits in der Vergangenheit für das UBA anonym tätig? War der/die Autor(en) möglicherweise auch an der Erstellung des UBA-Klimaschocker-Kinderbuches “Pia, Alex und das Klimaprojekt – Eine abenteuerliche Entdeckungsreise” beteiligt (siehe unseren Blogbeitrag “Abenteuerliches Kinderbuch vom Umweltbundesamt eignet sich nicht als Gute-Nacht-Geschichte“)? Was für ein seltsamer Zufall: Stefan Rahmstorf ist ein begnadeter Schreiber von Klimaschocker-Kinderbüchern, wie die Kinderuni-PIK Webseite verrät…

Zusammengestellt von M. Limburg

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25 Kommentare

  1. #23: „Warum gibt es unter Geologen, Physikern, Ingenieeuren, etc. kaum Leute, die an die Klimakatastrophe glauben? Warum gibt es dagegen in den Organisationen (wie dem UBA) so viele Aktivisten, die die Klimakastrastrphe so agressiv predigen? Warum predigen so viele Medien den Unsinn mit?“

    Sehr geehrter Herr Dr.Kuhnle, mich stört ehrlich gesagt das Wort „Katastrophe“ daran. Es wird in allen möglichen und unmöglichen Situationen eingesetzt. Es war auch von einigen zu hören, dass es für Bayern München auch eine Katastrophe sei, wenn sie am Samstag das Finale wieder verloren würden. Zudem impliziert das Wort „Klimakatastrophe“, dass wir nur dann politisch handeln sollten, wenn eine Katastrophe droht und sonst nicht.

    Das eine weitere Erhöhung des CO2-Gehalts zu einer globalen Erwärmung führt und das mit jedem zusätzlichen Grad Celcius die gesellschaftlichen Probleme gerade auch in den wirtschaftsschwachen Regionen immer erheblicher wäre, das halte ich für sehr wahrscheinlich. Ich kann auch nicht erkennen, dass Naturwissenschaftler und Ingenieure das viel anders sehen, nur weil sie vielleicht das Wort „Katastrophe“ seltener verwenden.

    „Leute, wie die im UBA wähnen sich auf der Seite der Guten.“

    Was unterscheidet jetzt diese Leute beispielsweise von denen von EIKE?

  2. @ Dr. Kuhnle #23

    „Ich bin für Religion und selbst überzeugter Christ.“

    Entsprechend Ihrem Glauben ist ja „Gott“ allmächtig. Wer allmächtig ist, wird einen Stein schaffen können, den er nicht aufheben kann oder … ?

  3. Warum gibt es unter Geologen, Physikern, Ingenieeuren, etc. kaum Leute, die an die Klimakatastrophe glauben? Warum gibt es dagegen in den Organisationen (wie dem UBA) so viele Aktivisten, die die Klimakastrastrphe so agressiv predigen? Warum predigen so viele Medien den Unsinn mit?

    Sicherlich spielen wirtschaftliche Dinge (es geht um Billionen) eine große Rolle. Sicherlich kann man viele Verstrickungen als korrupt bezeichnen. Das Geld alleine ist es aber nicht. Viel schwerwiegender ist die moralische Überheblichkeit (Arroganz) der Protagonisten. Leute, wie die im UBA wähnen sich auf der Seite der Guten. Dass es auch Böse gibt die gerne auch namentlich benannt werden), ist quasi Existenzgrundlage. Man kann auch sagen es sind religiöse und ideologische Fundamentalisten am Werk.

    Ich bin für Religion und selbst überzeugter Christ. Ich sehe aber auch die große Gefahr, die religiöser Fanatismus anrichten kann. Die Folterungen der heiligen Inquisition im Mittelalter konnten nur so grausam sein, weil die Fürsprecher meinten damit etwas Gute zu bewirken (den Teufel auszutreiben). Hitler meinte (in Anlehnung an Nietzsches Jenseits von Gut und Böse) Gutes zu tun. So ist es auch mit den Klimawahnsinnigen. Im fester Überzeugung Gutes zu tun, tragen sie maßgeblich zur Waldvernichtung, Artensterben und zum wirtschaftlichen Niegergang und damit zur Verarmung breiter Bevölkerungeschichten sinnlos bei. Der Irrtum befreit sie jedoch leider nicht von der Verantwortung für den angerichteten Schaden.

  4. Hier die etwas „härtere“ Gangart – Leserbrief aus Welt) – 1. Es gibt keine C02 bedingte Klimaerwärmung – 2. Zwischen dem UBA und Potsdam Institut (H.Rahmsdorf) gibt es korruptions artige Günstlingsverhältnisse – 3. Die Studien pro Klimawahn hat das UBA für 8 Millionen Euro gekauft und geschönt, akzeptiert sowie für alltägliche Propaganda verwendet – 4. In öko faschistischer Weise werden Kritiker Stasi gleich zersetzt und mundtot gemacht…Etwas unglaublicheres habe ich in der BRD noch nicht gelesen ! – CARSTEN (Oswald Spengler)
    Ich bin da ähnlicher Meinung…

    Erich Richter

  5. Es ist interessant, dass zwischen 20. und 24.Mai das Impressum der umstrittenen UBA Brochure „Und sie erwärmt sich doch…“ um eine namentliche Liste von 4 Autoren ergänzt wurde:
    Autoren: Dr. Harry Lehmann (Philosoph), Dr. Klaus Müschen (Elektrotechnik und Soziologie), Dr. Steffi Richter, Dr. Claudia Mäde.
    Der Grund liegt offensichtlich in dem Proteststurm von angegriffenen Wissenchaftlern und Journalisten.
    Offensichtlich hatte zunächst keiner beim UBA grade stehen wollen für das Pamphlet. Verständlich!
    Wäre interessant heraus zu finden, ob nicht auch im Text was geändert wurde.

  6. @ J. Kowatsch #16

    Mein Mitleid mit Prof. Vahrenholt ist arg begrenzt, denn er hat mit dem Teufel paktiert und aus dem Saulus ist nun wahrlich kein Paulus geworden, nur weil er Prof. Malbergs Thesen übernommen hat.

    Er hat neben der Umwelt ganz massiv die deutsche Volkswirtschaft geschädigt, in dem er den Unsinn mit den sog. „erneuerbaren Energien“ betrieb, sich selbst an Subventionen, die die Armen berappen müssen, bereichert hat und immer noch den Dummfug vom Nutzen der sog. „erneuerbaren Energien“ vertritt.

    Es fehlt schlichtweg die tätige Reue. Insofern gilt halt Volkes Spruch: Plebs schlägt sich, Plebs verträgt sich.

  7. @Gerhard Bleckmann, #15: „Sehr geehrter Herr Bundesminister.
    Nun haben Sie die Verfasser des Machwerks genannt. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass diese die Urheber sind. Nach gründlichem Studium der Broschüre kommt als Verfasser nur Herr Ramsdorf vom PIK in Frage. Die Wissenschaftler vom PIK, allen voran die Herren Schellnhuber und Ramsdorf, sind die einzigen Wissenschaftler auf der Welt, die immer noch von stark ansteigenden Temperaturen sprechen. Es wird Zeit, dem PIK die Mittel zu entziehen und alle kostspieligen Maßnahmen zur Vermeidung von CO2 Ausstoß zu beenden.“

    Wenigstens den Namen sollte man richtig schreiben, wenn man sich schon über ihn aufregt.

  8. Ich bitte doch darum, das Antwortschreiben von Herrn Vahrenhold an den Leiter des Umweltbundesamtes, ein studierter Ökonom, in voller Länge zu veröffentlichen. Herr Flasbart war zuvor Vorsitzender (Ökomanager) des NABU, ehehmals deutscher Bund für Vogelschutz. Ich wette, der kann den Gartenrotschwanz nicht vom Hausrotschwanz unterscheiden

  9. Diese E-Mail ging an Herrn Altmaier:
    Sehr geehrter Herr Bundesminister.
    Nun haben Sie die Verfasser des Machwerks genannt. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass diese die Urheber sind. Nach gründlichem Studium der Broschüre kommt als Verfasser nur Herr Ramsdorf vom PIK in Frage. Die Wissenschaftler vom PIK, allen voran die Herren Schellnhuber und Ramsdorf, sind die einzigen Wissenschaftler auf der Welt, die immer noch von stark ansteigenden Temperaturen sprechen. Es wird Zeit, dem PIK die Mittel zu entziehen und alle kostspieligen Maßnahmen zur Vermeidung von CO2 Ausstoß zu beenden.
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerhard Bleckmann.

  10. …..So schreibt Henryk M. Broder in der Weltwoche: „Man soll mit Vergleichen vorsichtig umgehen, vor allem wenn das Dritte Reich als Kulisse ­herangezogen wird. Eine Hühnerfarm ist kein «KZ», wie Aktivisten der Tierschutzorganisation Peta es sehen..
    ————–
    dafür kann man die „Tierschutzorganisation“ PETA aber problemlos als beitragsgeile Tiertöter bezeichnen, siehe link:
    http://www.peatotettiere.de
    oder:
    http://www.petakillsanimals.com
    Mit etwas Recherche lässt sich so jede NGO in Schland auf ihre Nichtsnutzigkeit (ausser zur Disziplinierung unterwürfiger Zipfelmützen) zerpflücken. Dabei hilft nur ein bisschen der Gockel……

  11. #9 Jürgen Wanninger,

    Hallo Herr Wanninger,

    dann stehen aber alle Absender einer Protestmail an das UBA auch auf der schwarzen Liste! Mittlerweile muss man vorsichtig sein.

    Mich würde auch mal interessieren, wieweit das UBA und andere den EIKE-Blog auswerten und wie das daraus entstandene Dossier aussieht.

    mfG

    Dirk Weißenborn

  12. #7 Hader: „Weiß doch auch jeder, dass die allermeisten Biologen Kreationisten sind und nichts von der Evolutionstheorie halten. Aber wenn Sie gefragt werden, halten sie den Mund, weil sie ihren Job nicht gefährden wollen und leben lieber ein mentales Doppelleben. Und natürlich trifft das auch auf die Astronomen zu, die natürlich nichts von der Relativitätstheorie halten. Mal ehrlich, wer glaubt schon an solche Dinge, dass die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell läuft. ^^ Aber weil der Zeitgeist es so verlangt, schwören Astrophysiker auf die Relativitätstheorie und haben dann ihre Ruhe.“

    Sehr schwache Art von Strohmann-Argumentation, Hader. Anders wissen Sie sich wohl nicht zu helfen?

    http://tinyurl.com/m77eov

  13. #7 Hader:
    „….Und natürlich trifft das auch auf die Astronomen zu, die natürlich nichts von der Relativitätstheorie halten. Mal ehrlich, wer glaubt schon an solche Dinge, dass die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell läuft. ^^ Aber weil der Zeitgeist es so verlangt, schwören Astrophysiker auf die Relativitätstheorie und haben dann ihre Ruhe“

    Sehr schwache Art von Strohmann-Argumantation.
    Anders wissen Sie sich wohl nicht zu helfen?

    http://tinyurl.com/m77eov

  14. Lieber Herr Schlohr #3 – Sie sind doch schon gar kein Deutscher mehr ! Schäuble hat doch die Souveränität dieses Landes schon vor 1 1/2 Jahren in Frage gestellt. Deutschland ist seit dem 8.5. 1945 kein voll souveränes Land…war es nicht und wird es auch nicht mehr werden.
    Man arbeitet -auch wenn es bestritten wird- am vereinigten Europa (Euro-Raum) nach US-Muster.
    Sie brauchen sich nicht zu schämen, dass sollten andere tun, die uns unbedingt von der Landkarte als Staat verschwinden lassen wollen.
    Ich denke hier an die GKP= Grüne-kommunistische-Partei-die man offiziell Die Grünen/Bündnis 90
    nennt. Hier sind viele zu Hause, Gelernte und angelernte Kommunisten, getarnte Pädophile, Steinewerfer, Überläufer aus Stasikreisen und vor allen Dingen Regulierungswütige Scheindemokraten. Die wiederum haben sog. Trojaner in den anderen noch halbwegs demokratischen Parteien sitzen, die dann gemeinsam fast alles im Bundestag durchwinken, sehr zur Freude der gemeinsamen Klimakanzlerin der Rache Erich Honeckers und deren sog. „Speichellecker“..man könnte auch sagen Ars……….! Alle Zusammen (bis auf die Linken verkörpern letztlich die deutsche-demokratische Einheitspartei (DDEP) Die Linken gehen vielfach ihren eigenen Weg mit dem sog. Plan B – direkt zurück ins Mittelalter !
    Das „Klima“ verschlechtert sich also mit rasantem Tempo ! So gesehen, haben die Klimabläubigen wirklich Recht.

    Erich Richter

  15. #2: „Wenn man die Frage so stellt, dann findet man schnell heraus, dass die Mehrheit der relevanten Wissenschaftlern weder „Klimawandel“/“globale Erwärmung“ noch die Existenz des „Treibhauseffektes“ bestätigt. Wenn sie gefragt werden, dann halten sie einfach den Mund, und das kann man verstehen, weil sie ihre Jobs, Karrieren und Finanzierung nicht gefährden wollen.“

    Aber sich doch Herr „House“. Weiß doch auch jeder, dass die allermeisten Biologen Kreationisten sind und nichts von der Evolutionstheorie halten. Aber wenn Sie gefragt werden, halten sie den Mund, weil sie ihren Job nicht gefährden wollen und leben lieber ein mentales Doppelleben. Und natürlich trifft das auch auf die Astronomen zu, die natürlich nichts von der Relativitätstheorie halten. Mal ehrlich, wer glaubt schon an solche Dinge, dass die Zeit an verschiedenen Orten unterschiedlich schnell läuft. ^^ Aber weil der Zeitgeist es so verlangt, schwören Astrophysiker auf die Relativitätstheorie und haben dann ihre Ruhe.

    „Das sieht man deutlich, wenn man sich die Studie von Doran und Zimmerman anschaut: http://tinyurl.com/DoranStudie. 70% von ca. 10.000 befragten relevanten Wissenschaftler haben sich geweigert, zwei einfache Fragen über angebliche menschengemachte globale Erwärmung überhaupt zu beantworten, obwohl es sie nur 2 Minuten gekostet hätte, dies online zu tun.“

    Genau, es kann nur einen plausiblen Grund geben, warum sie sich nicht an der Online-Umfrage beteiligt haben, sie wollten nicht ihren Job riskieren.

  16. Tja, so ist das, wenn man Claus Kleber und cons. – die alle mehr als € 60.000 p.a. verdienen – mehr Steuern abverlangt. Meine Prognose: von den 30 % grünen Journalisten wird man in nächster Zeit einiges hören. Die Ratten verlassen das sinkende Schiff. Ich freue mich schon, wenn Angela Merkel mit ihrem feinen Gespür, wohin sie ihr Mäntelchen hängen muß, die Kehrtwende proklamiert.
    Aber eigentlich ist das alles zum Kotzen…

  17. Vielleicht sollten wir einfach dankbar für diese gedruckte Steilvorlage des UBA sein. Sollen die sich doch lächerlich machen, scheinbar wirkt das jetzt endlich sehr „aufweckend“ für Mainstream Medien. Wo gibt’s das Druckwerk in Papierform? Es sollte der Nachwelt als abschreckendes Beispiel unbedingt erhalten bleiben!

  18. @ Hans-Eberhard Fischer #1
    Die Medien haben ein ganz anderes Problem, dass ihnen nach und nach erst klar wird. Und dieses Problem heißt „Einnahmeausfälle“. Und zwar nicht die Einnahmen vom Verkauf/Vetrieb ihrer Medien/Berichterstattungen, sondern der Einnahmeausfall aus dem Marketing/Inserat-Werbeschaltungen.
    Nach und nach bröckelt nämlich die Fassade der Erneuerbaren Energie Profitabzocker. Windmühlenunternehmen und vor allem die Einflussreiche Solarmafia und hier besonders das Imperium von Solarworld und Co. haben ein wirtschaftliches Überlebens Problem. Ein Großteil dieser Erneuerbarer Energie Abzocker Unternehmen steht nämlich schon seit einigen Monaten (Jahren) vor dem insolventen aus. Und die Insolvenz Lawine hat erst Fahrt aufgenommen. Solarworld steht schon seit Monaten in der Kreide. Und betreibt, meiner Meinung nach, solange wie möglich Insolvenzverschleppung. Weil ALLEN Abzockern der Erneuerbaren Energiebranche klar sein wird…Wenn Solarword fällt (Insolvenz anmeldet), dann war es das mit dem Abzocken der Bürger über das EEG in einer Scheinwirtschaft der Erneuerbaren Energien.
    Somit schwenken mit ausbleibenden Werbeeinnahmen, die von dieser Erneuerbaren Energiemafia an die Medien reichlich geflossen sind, die Medien Stück für Stück von der Energiewende und den Erneuerbaren Energien ab. Geld regiert immer noch die Welt!

  19. Und FOCUS-online zensiert Leserkommentare. Gestern antwortete ich auf den Klima-Artikel http://tinyurl.com/ogky58m, in dem das PIK zitiert wurde (Das Märchen mit den kalten Wintern wegen der abschmelzenden Arktis). Ich erläuterte, dass die Arktis nach offiziellen Daten zur Zeit die höchsten Eismengen der letzten Jahre hat und Focus dem PIK aufgesessen ist. Diesen Kommentar hat man nicht freigeschaltet.

    Zumindest für mich wird immer klarer (auch nach Erfahrungen mit unserem Landeswissenschaftsministerium), dass die Politik dieses Druckmittel „CO2-Katastrophe“ braucht, um die Deutschen in Angst und Schrecken zu versetzen, damit sie die hohen Energiekosten schlucken und die Energiewende nicht in Frage stellen.

    Ich schäme mich zutiefst, Deutscher zu sein. Leider bin ich zu alt, um mit Sack und Pack dieses Land zu verlassen. Was ist nur aus Deutschland geworden ?

  20. Zitat aus dem Eingangsartikel: „Die angeblichen “Klimawandelskeptiker” bezweifeln nämlich gar nicht, dass sich das Klima wandelt. Und sie bezweifeln in der Regel noch nicht einmal, dass es einen menschengemachten Anteil am Klimawandel gibt. Besser würde hier daher der Begriff “Klimarealist” passen, …“
    ==================================================

    „Klimawandelskeptiker“, „Klimarealist“ usw. sind nur Selbstbezeichnungen. Ich glaube, jeder darf sich so nennen, das verstößt gegen kein Gesetz. Jeder darf sich schön finden, oder sich auch als Schönheit bezeichnen. Jeder Lügner darf sich als ehrlicher Mensch bezeichnen. Wirklich interessant ist wie ist es mit Wissenschaftlern überhaupt, ich meine, nicht nur mit denen, die am lautesten schreien oder gar betrügerische Pseudowissenschaft praktizieren, sondern insgesamt?

    Wenn man die Frage so stellt, dann findet man schnell heraus, dass die Mehrheit der relevanten Wissenschaftlern weder „Klimawandel“/“globale Erwärmung“ noch die Existenz des „Treibhauseffektes“ bestätigt. Wenn sie gefragt werden, dann halten sie einfach den Mund, und das kann man verstehen, weil sie ihre Jobs, Karrieren und Finanzierung nicht gefährden wollen.

    Das sieht man deutlich, wenn man sich die Studie von Doran und Zimmerman anschaut: http://tinyurl.com/DoranStudie. 70% von ca. 10.000 befragten relevanten Wissenschaftler haben sich geweigert, zwei einfache Fragen über angebliche menschengemachte globale Erwärmung überhaupt zu beantworten, obwohl es sie nur 2 Minuten gekostet hätte, dies online zu tun.

  21. Immerhin erfreulich, dass ausgerechnet „Die Welt“ darüber berichtete.
    Und WeltOnline brachte heute gar
    „Warum haben Sie meine Biografie gefälscht?“
    von Vahrenholdt:
    http://tinyurl.com/ou9qqnm

    In der Medienwelt scheint sich was zu tun …

    Es könnte ja immerhin sein, man hat mittlerweile auch bei den Mainstream-Medien bemerkt, dass man einer „Des-Kaisers-neue-Kleider-Wissenschaft“ aufgesessen war und man nun befürchtet, auch in anderen Themen-Feldern unglaubwürdig zu werden.
    Ganz ganz schlecht für’s Geschäft eben …

    Auch die Liebe der Friede zur Angela hat eben Grenzen – vor allem, wenn sie Gefahren für ihre eigene Macht sieht …

    Denn Journalisten haben ein relativ feines Gespür für Strömungen in der Leserschaft, auch wenn sie nicht immer „dürfen“.

    Nach nunmehr sieben Monaten Winter mit Schnee, beginnen wohl auch die Klima-Gläubigsten von Zweifeln geplagt zu werden.
    Morgen soll es ja erneut schneien, bis weit in die Täler herab – allein die Wintersportfreunde freuen sich darüber.

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