Energiewende wirkt: Wirtschaft warnt vor Abwanderung von Unternehmen in USA. Behauptung 2012: Energiewende wird zum “Exportschlager”:

Die Energiewende frisst ihre Kinder: BDI, 22. Mai 2013: Führende Wirtschaftsverbände haben angesichts hoher Energiekosten vor einer Abwanderung deutscher Unternehmen in die USA gewarnt. Die US-Regierung unter Präsident Barack Obama habe mit ihrer Unterstützung der Gasförderung im Inland für sinkende Energiepreise gesorgt…

…sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), Ulrich Grillo, dem “Handelsblatt” vom Mittwoch. “Das bedeutet für uns, dass einige Unternehmen verstärkt dort investieren werden.”

Energiewende könnte zum “Exportschlager” werden
BDI, 5. Juni 2012: Der Präsident des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI), Hans-Peter Keitel, drängt auf ein höheres Tempo bei der Umsetzung der Energiewende. Es werde “höchste Zeit”, dass die “theoretische Betrachtung” konkreten Maßnahmen weiche, sagte er am Montag in Berlin. Wenn die Energiewende gelinge, könne sie jedoch zu einem “echten Exportschlager” werden, so Keitel.

Passend dazu

Grüne im Abseits: “Frontalangriff auf bisherige Energiepolitik”

In Sachen Energiepolitik gibt sich die grüne Europaabgeordnete Rebecca Harms kämpferisch. Man dürfe nicht hinter die einmal erreichten klimapolitischen Ziele zurückgehen. “Ich mache mich bereit für eine große Auseinandersetzung in der Europäischen Union und in den Mitgliedsstaaten zwischen Grünen, vernünftigen Energie- und Klimapolitikern und diesen Fossilen, die versuchen, das Rad in der Energiepolitik zurückzudrehen.” Mit dem Begriff “Fossil” meinte Rebecca Harms vor allem EU Industriekommissar Antonio Tajani. Der italienische Kommissar hatte sich bei einer Konferenz in Perugia am Dienstag erneut gegen eine Verschärfung der Klimaziele ausgesprochen. “Dies würde für die europäischen Unternehmen höhere Kosten bedeuten. Letztlich könnten sie Europa den Rücken kehren”, warnte Tajani.

Übernommen von ACHGUT hier und hier

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6 Kommentare

  1. Und da war er wieder… der anonyme Neuling in diesem Forum, der in unregelmäßigen Abständen mit Kunst-Pseudonym die grünen Kampfparolen absondert. Hab ich doch letztens schon mal festgestellt.
    cleverle… Selten hat ein Name weniger zum Kommentar gepasst als bei dem Jungen.

    Ich denke, jeglicher sachliche Kommentar zu cleverles Beitrag ist verschwendete Zeit.

  2. Also, ich kann die sog. Energiewende nur begrüssen. Meiner Meinung nach hätte diese Atomkraft überhaupt nicht auf der ganzen Welt installiert werden dürfen, solange die Entsorgung des Abfalles nicht geklärt ist. Es ist doch einfach unmöglich, da macht man Auflagen bei Holzverbrennungsanlagen, bestraft Bauern bei Ablauf von völlig gefahrlosen Ablauf von etwas Regenwasser-Gülle, und bei den Atomabfällen, da werden Menschen tödlich verletzt. Da gibt es keine Strafen. Im Gegenteil, derjenige, der gegen solchen „Strafbestand“ vorgeht, wird von der Polizei nieder geknüppelt. Leben wir nicht in einem „Irrenhaus“? Leute, und jetzt gibt es schon wieder, in meinen Augen Irre, die gegen Windkraft protestieren? Soll`n die sich doch den „Atommüll“ zu Hause mal einlagern. Oder ist es nicht so. Und approbo „Energiewende“? Da will man ja auch die Leute nicht aus der „Abhänigkeit“ entlassen, das ist doch die ganze Angst dahinter. Weil das „Abzocken“ weiter gehen soll. Das die Leute sich unabhänig machen von den Stromkonzernen und von dem „Lügen und Betrügerverein“, was sich „Staat“ nennt.

  3. Ich denke, der offensichtliche Lobbyismus, der bei der Energiewende eine tragende, weil finanzierende Rolle spielt, wird total unterschätzt. Nicht nur die NGO`s vermarkten ihr Image einerseits, und sind andererseits Profiteure einer unsinnigen, kostentreibenden Entwicklung, die von allen Grünen in diversen Parteien emsig betrieben wird. Siehe z.B. http://url9.de/DDc
    wo eine Unternehmen schlicht und ergreifend Ideologie vermarktet.

    Diese umfangreichen Lobbynetzwerke transparenter zu machen, die ganzen „grün“ gegründeten Unternehmen, die in jedem Wettbewerb keine Chance haben, weil sie nur mit Subventionen zu überteuerten Kosten volkswirtschaftlich riesige Schäden verursachen, muss Einhalt geboten werden. Bei der Öko-Stromerzeugung wie der Bio-Treibstoff-Gewinnung, handelt es sich um nicht marktwirtschaftlich existenzfähige Experimente, die auf dem Erkenntnis-Niveau von „Raps-Öl-Rappern“ beworben und betrieben werden.

    Wenn ideologische Aspekte dazu führen, das riesige Investitionssummen in Technologien flossen die sich marktwirtschaftlich bei Konkurrenz niemals amortisieren, dann nur weil Lobbyismus dazu beitrug sich in Hoffnungen zu wiegen.
    Die damit zwangsläufig erzeugte politische Abhängigkeit der Investoren, die sich für ihre unwirtschaftliche Energieerzeugung von der Politik abhängig machen (Bundesrat gegen EEG-Kürzungen), führt zu den enorm teuren und politischen deutschen Strompreisen, zu Abstürzen von Industriebranchen, Anstieg der Arbeitslosigkeit und sinkendem Wohlstand.
    Der Gesamtschaden dieser Entwicklung, in der wirtschaftlich verlorene Investitionen getätigt wurden, die zunächst zu überhöhten Kosten bzw. Preisen führen, wodurch den Verbrauchern zig Mrd. Kaufkraft, die für andere Güter fehlen, ohne Wert weggenommen wird, den begreifen z.Z. die Wenigsten. Da wird auf Windparks und Gewerbesteuern geschaut, von Renditen geträumt, die aber doch nur an anderer Stelle zwangsläufig („Strombörse“ Leipzig) zur Ansammlung von Verlusten führen, und als ständig steigende Verlust-Umlage auf die Verbraucher als fallen.
    Schon eine in der EU vorgeschlagenen europäische Strommarkt-Situation, in der die Stromerzeugung zur besseren Stromversorgung der Stromverbraucher liberalisiert wird, zeigt welche wirtschaftliche Schwäche das deutsche Modell mit dem EEG hat und warum die Grünen nun für ihre Finanziers im Öko-Empörungs-Theater rotieren.
    Die Erkenntnis der EU-Kommissare was Wohlstand möglich macht und was den Wohlstand vernichtet, wenn sie denn zur Vernunft in der Energiepolitik führt, ist ein erster guter Schritt.

  4. Unsere Energiepolitik wird wohl tatsächlich ein Exportschlager.

    Wir exportieren ganze Industrien und die dazugehörigen Arbeitsplätze.

  5. Nach einer Meldung der Washingten Times beginnt auch Obama hinsichtlich Fracking umzudenken. das Innenministerium der USA hat einen Entwurf vorgelegt, wie u.a. Fracking geregelt werden soll.
    MfG
    H. Urbahn

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