„Es wird kälter, weil es wärmer wird“ – Die meteorologische Scheinwelt der Klima-Alarmisten

Seit mehr als 10 Jahren gibt es in Deutschland und weiten Teilen Europas einen Trend zu kälteren Wintern, mit erheblichen Phasen von Kälte und Schnee, insbesondere in den letzten fünf Wintern. Dieses steht in krassem Widerspruch zu den Aussagen der etablierten Klima-Forschung (2010) : „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. Und nun 2013 d a s : Strenger Winter sogar bis Ende März! Eine peinliche Kalamität, aus der sich nun die deutschen Klima-Alarmisten mit einer meteorologisch schier abenteuerlichen Hypothese schon seit zwei Jahren heraus zu helfen versuchen : „Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sieht den strengen Winter als eine Folge der Erderwärmung: Eisige Winde würden ihn auslösen, die durch den Klimawandel in der Arktis jetzt ungehindert zu uns nach Europa kämen“

Zunächst die Fakten :

Die Winter in Nord- und Mitteleuropa und somit in Deutschland werden seit mehr als 10 Jahren wieder kälter (Abb. 1) :

Abbildung 1[1] Winter-Temperaturen 1998-2013 (Dez.-Feb.) in Deutschland

(Graphik J.KOWATSCH, Daten DWD)

Dieser Abkühlungs-Trend wird auch bei den Mittelwerten der Jahres-Temperaturen beobachtet, sowohl global („Stagnation“)[2], als auch in Deutschland (Abb. 2).

Abbildung 2: Seit 2001 fallen auch die Jahresmittelwerte der Temperaturen in Deutschland deutlich.(Quelle wie Abb. 1)

Nichts dergleichen haben die Klima-Modelle prognostiziert. Besonders peinlich ist es, daß noch vor 10 Jahren bei Interviews mit Klima-Forschern Schlagzeilen dieser Art gedruckt wurden[3]:

„Winter ade: Nie wieder Schnee? In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an“.

Nun widerlegt die reale Natur alle bisherigen Modell-Prognosen zu Jahres- und Winter-Temperaturen. Und jetzt  – im Nachhinein – fallen den Alarmisten[4] „Erklärungen der dritten Art“ ein:

„Die vorliegenden Modellrechnungen zeigen, dass der Luftdruckgegensatz bei geringerer sommerlicher arktischer Meereisbedeckung im darauf folgenden Winter abgeschwächt wird, so dass arktische Kälte bis in die mittleren Breiten vordringen kann.“

Dazu ist nun aus der Sicht der Meteorologie eine ganze Menge zu sagen:

(1)

Nach einer solchen Kausalität – Wetter & Witterung einer Region für den kommenden Winter aus dem vergangenen Sommer ableiten  –  danach haben schon ganze Meteorologen-Generationen gesucht – vergeblich !! Das Problem der Langzeit-Prognose wäre dann endlich gelöst.

Aber auch die Klima-Alarmisten zweifeln offensichtlich an ihrer eigenen „Wunderwaffe“ noch ganz erheblich, denn der AWI-Autor Ralf Jaiser fügt relativierend hinzu [a.a.O.] : „Natürlich spielen im komplexen Klimasystem unserer Erde viele weitere Faktoren eine Rolle, die sich teilweise gegenseitig überdecken …  Weitere Mechanismen hängen beispielsweise mit der Schneebedeckung Sibiriens oder tropischen Einflüssen zusammen. Die Wechselwirkungen zwischen diesen Einflussfaktoren sind dabei Gegenstand zukünftiger Forschungsarbeiten und bilden so bislang eine Unsicherheit für Prognosen.“

An anderer Stelle heißt es dazu vom PIK-Forscher Gerstengarbe[5]:

„Die Untersuchungen zu dieser Entwicklung laufen noch, so dass man zurzeit noch keine gesicherte Aussage darüber treffen kann, ob wir in Mitteleuropa dadurch häufiger in den ‚Genuss‘ einer kalten Ostströmung kommen“.

F a z i t  :

Nicht Genaues weiß man nicht, aber die brav nach-plappernden Medien haben erst mal wieder Klima-Katatstrophen-Futter für die insbesondere zu Ostern gläubige Leser-Gemeinde.

(2)

W e n n  die neue Alarmisten-Hypothese schlüssig wäre, d a n n  müssten wir seit etwa 20 Jahren überwiegend kalte Winter haben,  d e n n  mindestens seit dieser Zeit haben wir eine relativ sehr geringe arktische Eisbedeckung – zumindest im Sommer (vgl.z.B. Abb. 3).

Abbildung 3[6] : Arktische Eis-Fläche

Jedoch: Eine Häufung kalter und schnee-reicher Winter haben wir erst wieder in den letzten 5 Jahren.

Dabei gehen die Alarmisten auf einen Gesichtspunkt „vorsichts-halber“ erst gar nicht ein:

Nach dem jährlichen sommerlichen Eis-Minimum erholt sich im folgenden Winter die Eisfläche stets wieder (Abb. 3), und liegt dann mit geringer Streuung um den langjährigen Mittelwert, z.B. derzeit (März 2013) sogar leicht darüber. Viel Eis „erzeugt“ viel Kaltluft, und die kommt infolge der stochastischen Schwingungen der Nordatlantische Oszillation (NAO) mal nach Mitteleuropa, und mal eben nicht (vgl. zu 3.). Nämlich: Die NAO entzieht sich bis heute jeglicher Vorhersage, einer Korrelation mit einer Klima-Katastrophe und mit CO2 schon ganz+gar !

F a z i t :

Unser Winter-Wetter wird immer noch im Winter gemacht, für eine gegenteilige Behauptung gibt es keinen Beweis !

(3)

D a s  entscheidende Argument gegen die neue „Warm-Kalt-Hypothese“ ist aber Folgendes

W e n n  diese Hypothese wissenschaftlich oder wenigstens statistisch schlüssig wäre,

d a n n  müsste der Index der Nordatlantischen Oszillation (Luftdruck-Gegensatz Island-Azoren) seit ca. 30 Jahren weitgehend negativ sein  – das Gegenteil ist der Fall, wie die Abb. 4 zeigt :

Abbildung 4[7]: Winter-Index der Nordatlantischen Oszillation

Tabelle NAO

D a s  bedeutet: Bei positivem NAO dominiert die West-Wind-Strömung über dem Nord-Atlantik mit milden Wintern in Europa, bei negativem NAO mäandern die Planetarischen Wellen über dem Atlantik, bis hin zum Stillstand, einer „Blockierung“ der Großwetter-Lage (vgl dazu ausführliche Erläuterung EIKE-Archiv 22.07.2010). In den letzten 5 Jahren haben wir auch d a n n  kalte Winter-Phasen mit Schnee und Kaltluft-Einbrüchen gehabt, wenn der NAO-Index insgesamt positiv war. Dabei kam die Kaltluft diesen Winter wie überwiegend auch in den voran gegangenen Wintern – im Gegensatz zu den Behauptungen der Klima-Alarmisten – keineswegs aus dem Norden, also nicht aus der Arktis, sondern weit überwiegend mit eisigen Ostwinden aus Russland und Südskandinavien!

Alleine das genügt zur Widerlegung der kruden These „Unsere Winter werden kälter, weil es in der Arktis im Sommer(!) wärmer wird“ !

Die Züricher Weltwoche[8] zitiert den PIK-Forscher Rahmstorf  : «Die eisfreien Gebiete des Ozeans funktionieren wie ein Heizkörper, da das Wasser wärmer ist als die arktische Luft darüber. Dies begünstigt die Bildung eines Hochdrucksystems, das kalte Luft nach Europa steuert.»“

D a s  steht in klarem Widerspruch zum meteorologischen und zugleich physikalischen Lehrbuch-Wissen : Über warmem Wasser entsteht kein Hoch, sondern ein Tief (!), „klassische“ Beispiele dafür sind die Tropische Stürme !

Außerdem: Im Winter besteht die Arktis nicht aus „eisfreien Gebieten“, sondern aus EIS(!), auch heutzutage (Abb. 3).

… und … (Zitat Rahmstorf a.a.O.) „… Ozeane funktionieren wie ein Heizkörper, da das Wasser wärmer ist als die arktische Luft darüber. Dies begünstigt die Bildung eines Hochdrucksystems…“ ;

Umgekehrt steht es in den meteorologischen Lehrbüchern :

Die winterlichen statischen Kälte-Hochs entstehen über einem kalten schnee-bedeckten Boden. Klassisches Beispiel dafür ist jährlich(!) das winterliche Kälte-Hoch über Sibirien und Rußland.

Mit anderen Worten:

Ein solches Hoch kann nicht über „warmem“ Arktis-Wasser entstehen. Ausnahme: Es entsteht dynamisch durch Konvergenzen in Planetarischen Wellen in der mittleren Atmosphäre. Solche Hochs sind in aller Regel nicht sehr ortsfest, die (selteneren) thermischen statischen Hochs dagegen sehr wohl. Dieser Winter 2012/13 mit den sich über Monate immer wieder regenerierenden Kälte-Hochs über Russland und Skandinavien beweist das!

Auch einigen Medien[9] fällt mittlerweile auf, daß Erklärungen der etablierten Klimaforschung zu Entwicklungen, die ihren Modellen und Vorhersagen widersprechen, immer erst hinterher kommen:

„…sind drei kalte Winter (Anm.: 2008-2010/11) … zufällig?“ … „Solche Winter sind unangenehm, nicht nur für diejenigen, die frieren, sondern auch für diejenigen, die wegen des CO2-Ausstoßes wärmere Temperaturen angekündigt haben“ … „Die Realität sei, schrieb der amerikanische Klimaforscher JUDAH COHEN, daß wir nicht trotz des Klimawandels frieren, sondern wegen ihm“ … „Überzeugend wäre eine solche Erklärung aber nur, wenn sie nicht erst im Nachhinein käme. Stattdessen wurde jahrzehntelang das Gegenteil verkündet. Man erinnere sich an DAVID VINER von der britischen Climat Research Unit. Im Jahre 2000 hatte VINER gesagt, Schneefall in Großbritannien werde in wenigen Jahren sehr selten und eine Sensation sein. Kinder werden bald nicht mehr wissen, was Schnee ist.“

Allerdings – auch einige Medien werden ob all dieser Widersprüche offensichtlich mißtrauisch, wenn sie titeln[10]:

„Klimaprognosen auf dem Prüfstand ; Extremkälte im März:

Führt die globale Erwärmung zu einer neuen Eiszeit ?“

….oder[11]

„Wissenschaftler warnen vor Eiszeit“ !

Warten wir es ab. Eines scheint mittlerweile immerhin klar zu sein :

Die Erderwärmung ist vorbei[12] !

Klaus-Eckart Puls, EIKE

Weiterführende Links:

Auch die TAZ entblödet sich (natürlich) nicht ins selbe Horn zu stoßen. Dort liest man  verblüfft:

UNERWARTETE FOLGEN DES KLIMAWANDELS

Schnee und Kälte dank Erderwärmung

Den gesamte Beitrag von Klaus Puls können Sie auch als pdf im Anhang herunterladen


[1] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/die-winter-werden-in-deutschland-seit-einem-vierteljahrhundert-deutlich-kaelter/ ; 02.03.2013

[2] http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-skepsis-erreicht-auch-die-deutschen-medien/ ; 30.01.2013

[3] http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,71456,00.html ; 01.04.2000

[4] AWI, Presse-Mitteilung, Potsdam/Bremerhaven, den 26.  Januar 2012

[5] http://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-30294/klimaprognosen-auf-dem-pruefstand-fuehrt-die-globale-erwaermung-zu-einer-neuen-eiszeit_aid_948360.html  ;  26.03.2013

[6] http://www.ijis.iarc.uaf.edu/en/home/seaice_extent_prev.htm

[7] http://www.cru.uea.ac.uk/~timo/datapages/naoi.htm

[8] Eiszeit, WELTWOCHE, Zürich; 09.02.2012, S. 9-10

[9] WELTWOCHE, Frostbeulen der Erderwärmung, 1/2011, S.40

[10] http://www.focus.de/wissen/klima/klimaprognosen/tid-30294/klimaprognosen-auf-dem-pruefstand-fuehrt-die-globale-erwaermung-zu-einer-neuen-eiszeit_aid_948360.html ; 26.03.2013

[11] http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article114733276/Wissenschaftler-warnen-vor-Eiszeit.html

[12] http://www.dailymail.co.uk/news/article-2294560/The-great-green-1-The-hard-proof-finally-shows-global-warming-forecasts-costing-billions-WRONG-along.html#ixzz2O4zs7Pvw

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93 Kommentare

  1. „Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung sieht den strengen Winter als eine Folge der Erderwärmung: Eisige Winde würden ihn auslösen, die durch den Klimawandel in der Arktis jetzt ungehindert zu uns nach Europa kämen“.

    Analog dazu Prof.Dr. Schellnhuber:

    „Wenn das Eis weg ist, ist es weg.“

  2. Lieber Herr Kuhlne,

    „Mein naturwissenschaftlich-skeptischer Instinkt rät mir in einem solchen Fall die Fakten zu checken, so einfach ist das. Ich habe nichts gegen AWI-Leute, ich bin nur wissenshungrig.“

    Meine Rede. Wir sind alle auf die Fakten gespannt. Wissenschaftliche Qualitaet wird erwartet.

  3. Übrigens:
    Vor etwa einer Woche erzählte mir ein Metereologe in einem persölichen Gespräch, dass es nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Nordhalbkugel kalt sei. Dies läge daran, dass die Arktis diesen Winter schon sehr früh komplett zugefroren sei. Dies sei auf Satelitenbildern erkennbar. Die Wetterstation, für die er arbeitet, wertet solche Bilder sowie weltweite Daten ständig aus, um korrekte Wetterprognosen zu erstellen.

    Wenn dann Leute im Radio und TV erzählen, es sei in Deutschland so kalt, weil es in der Arktis kein Eis mehr gäbe und weil dadurch große Wasserflächen verdunsten und weil es dadurch keinen Westwind mehr gäbe, dann staune ich. Wenn dann noch jemand erklärt es sei nur in Deutschland kalt, und sonst überall viel zu warm, dann klingt dies für mich im Vergleich zu anderen Meldungen widersprüchlich.

    Mein naturwissenschaftlich-skeptischer Instinkt rät mir in einem solchen Fall die Fakten zu checken, so einfach ist das. Ich habe nichts gegen AWI-Leute, ich bin nur wissenshungrig.

    Sollte es hier im Forum Leute geben, die vor den Fakten lieber die Augen verschließen, weil deren pseudoreligiöser Instinkt eher zum Nachbeten des antropogenen Klima-Märchens raten, und die Fakten leider nicht in deren Welt passen, dann könnte ich nachvollziehen, warum diese sofort gereizt reagieren, wenn ich hier mal ein paar zufällig ausgewählte reale Messwerte präsentiere.

  4. #85: NicoBaecker, na klar doch!
    z.B. eine Atmosphäre,
    die doppelt so stark strahlt wie die Sonne,
    das ist für sie vernünftig,
    selbst wenn es dann auf dem Mond ohne diese Wunderatmosphäre unwesentlich heißer wird,
    hm vielleicht um unwesentliche 50°C

    ha, ha

  5. #83: Nicobaecker und Hader, könnten Sie vielleicht ausnahmsweise einen vernünftigen Beitrag NICHT in den Dreck ziehen?

    „Kinderkram“ ist ein CO2-Treibhauseffekt bei dem es immer kälter wird.

    mfG

  6. Lieber Herr Kuhnle, #82

    „Keine Wissenschaft, sondern ein vernünftiger Faktencheck“

    Es gibt keinen vernünftigeren Faktencheck als die Wissenschaft. D.h. Sie wollten „ihm nicht glauben“ und haben sich solche Fakten rausgezogen, die Ihnen „Nicht- Glauben“ bestätigen und nicht die, die wissenschaftlich nötig wären. Danke – etwas andere hatte ich von Ihnen auch nicht erwartet.

    Wenn Sie es richtig machen wollen, so klären Sie erst mal, was der Mann wirklich gesagt hat und was er damit wirklich sagen wollte. Denn mit der Aussage „Der AWI-Mann hatte aber ausgerechnet Kalifornien von seiner „viel zu warm“-Aussage ausgenommen“ haben Sie ja einen Widerspruch. So wie ich Sie verstanden haben, war das Erzeugen eines Widerspruchs Ihr Ziel, denn sie wollten ihm ja nicht glauben. Für den „Faktenchecker“, dem es aber um die Wahrheit geht, beginnt jetzt erst die Arbeit, indem der Widerspruch zu klären ist.

    „Die Ausdrücke „zu warm“ oder „viel zu warm“ finde ich persönlich unpassend. Ich würde Temperaturen die dem Erwartungswert +/- 1 Sigma entsprechen als „normal“ bezeichnen. Zwischen 1 und 2 Sigma Abweichung würde ich „ungewöhnlich warm/kalt“ sagen, Abweichungen außerhalb 2 Sigma sind für mich „außergewöhnlich“. Zwischen April 2012 und Februar 2013 gab es deutschlandweit nur „normale“ Monatstemperaturen. Der März 2013 war „außergewöhnlich kalt“. Aussagen zum Klimawandel lassen sich freilich daraus nicht ableiten.“

    Ja, das ist vernünftig. Machen Sie das für den Globus und zeigen es hier, um für Ihre Hypothese objektive Fakten zu schaffen. Den Kinderkram, den Sie bisher machen, können Sie einstellen.

  7. @#80 NicoBaecker

    Der AWI-Mann beschieb die aktuelle Kaltluftwitterung in Deutschland und merkte an, dass dies nur ein lokales Phänomen (Westeuropa) sei. Sonst sei es überall außer in Kalifornien viel zu warm. Worauf sich diese Aussage genau bezog, verriet der AWI-Mann nicht. Ich frage mich nur, warum er im Radio eine solche Aussage überhaupt macht. Was will er den Hörern damit sagen?

    Ich wollte lediglich wissen, wie es denn zur Zeit an anderen Orten tatsächlich aussieht, da ich dem AWi-Mann nicht glauben wollte. Ich wählte die vergangene Woche 25.-31.3. aus. Auf Wetteronline gibt es einen Reiseplaner. Dort kann man als Anreisetermin den 25.3. und als Reisedauer eine Woche wählen. Dann erhält man 4 Zahlen: Höchsttemperatur von .. bis und Tiefsttemperatur von .. bis. Der Mittelwert aus diesen 4 Zahlen war mein Sollwert (Klima-Erwartungswert). Zur Bestimmung des Istwerts ging ich auf Rückblick. Dort gibt es Diagramme, aus denen man für jeden Tag Höchst- und Tiefsttemperatu ablesen kann. Vom 25.-31.3. sind dies 14 Werte. Der Mittelwert daraus bildet meinen Istwert. Keine Wissenschaft, sondern ein vernünftiger Faktencheck und ein paar Minuten Fleißarbeit pro Stadt.

    Für die Stichprobe dachte ich mir von West nach Ost 8 bekannte Metropolstädte der Nordhalbkugel aus und schrieb sie auf ein Blatt und malte von Hand eine Tabelle um dann bei Wetteronline die Zahlen zu ermitteln und einzutragen. Das Ergebnis war lustig, weil nur Los Angeles über dem Sollwert lag. Der AWI-Mann hatte aber ausgerechnet Kalifornien von seiner „viel zu warm“-Aussage ausgenommen.

    Die Ausdrücke „zu warm“ oder „viel zu warm“ finde ich persönlich unpassend. Ich würde Temperaturen die dem Erwartungswert +/- 1 Sigma entsprechen als „normal“ bezeichnen. Zwischen 1 und 2 Sigma Abweichung würde ich „ungewöhnlich warm/kalt“ sagen, Abweichungen außerhalb 2 Sigma sind für mich „außergewöhnlich“. Zwischen April 2012 und Februar 2013 gab es deutschlandweit nur „normale“ Monatstemperaturen. Der März 2013 war „außergewöhnlich kalt“. Aussagen zum Klimawandel lassen sich freilich daraus nicht ableiten.

    @#79 S.Hader

    Sie dürfen gerne Zahlen von weiteren Städten (z.B Island, Schweden) ergänzen. Meine 8 Städte habe ich zufällig ausgewählt ohne vorher zu wissen was herauskommt. Also, auf gehts! Zahlen – Daten – Fakten!

  8. #79: S.Hader sagt:

    ‚… Herr Dr.Kuhnle, wenn Sie ihre Stichprobe um Werte von Grönland, Island und Skandinavien erweitert hätten, dann sehe das Gesamtbild schon wieder etwas anders aus…‘

    WIE sähe es denn aus? Können Sie das nicht konkretisieren?

  9. Dr Kuhnle,

    bevor Sie hier unnötig aus dem Häuschen sind, woher wissen Sie eigentlich, dass der AWI Mann sich auf den Zeitraum 25.-31.03. bezog und nicht z.B. auf das Mittel der letzten Monate Jan-Feb-März?

    Übrigens bekommen Sie leicht Fehler von einigen Zehntelgrad bis Grad, wenn Sie das Monatsmittel aus Höchst- und Tiefstmittel abschätzen. Außerdem liegt schon das Mittel 25.-31.03.13 in Mitteleuropa 1-2 °C höher als das Mittel über den gesamten Monat für die gleichen Jahre, da die Temperatur in Mitteleuropa Ende März gegenüber Anfang März um rd. 3°C ansteigt, daher meine Frage, wie sicher sind eigentlich Ihre Vergleichswerte?

  10. #77: „Fazit: Überall (im Rahmen meiner Stichprobe) war es letzte Woche kälter als im Durchschnitt der letzten 17 Jahre, außer in Kalifornien. Der Herr vom AWI hatte im Radio das genaue Gegenteil behauptet. Warum? Der Herr klang sehr seriös. Ich verstehe die Welt nicht mehr.“

    Herr Dr.Kuhnle, wenn Sie ihre Stichprobe um Werte von Grönland, Island und Skandinavien erweitert hätten, dann sehe das Gesamtbild schon wieder etwas anders aus. Es reicht eben nicht aus, mal handverlesene 8 Stationen herauszusuchen und daraus die globale Situation abzuleiten.

  11. Heute habe im Radio ein Interview mit einem superschlauen Experten vom Alfred-Wegener Institut Bremerhaven verfolgt (leider habe ich mir den Namen nicht gemerkt). Er erklärte, dass es zur Zeit so kalt sei, weil das Arktiseis (im September) so gering war. Gleichzeitig erklärte er, dass dieser Winter gar nicht kalt gewesen ist, und dass wir erst seit 5 Jahren kalte Winter hätten.

    Dann erklärte er, dass es zur Zeit so kalt sei, weil ein Skandinavisches Hoch uns kalte Luft aus Sibirien bescheren würde. Außerdem sei es nur in Westeuropa und in Kalifornien kalt, im ganzen Rest der Welt sei es zur Zeit viel zu warm.

    Ich beschloss diese Aussage mal anhand einiger Städte zu überprüfen und suchte in wetteronline Daten. Hier mein Ergebnis: (jeweils Mittelwerte aus Höchst- und Tiefsttemperaturen in der Woche 25.-31.03.13 im Vergleich zu den langjährigen Werten gemäß wetteronline Reiseplaner):

    Los Angeles: Ist 16,0 Soll 15,3
    New York: Ist 7,4 Soll 8,5
    London: Ist 1,8 Soll 9,3
    Berlin| Ist -0,5 Soll 6,8
    Moskau: Ist -4,7 Soll 1,0
    Neu-Dehli: Ist 23,6 Soll 26,8
    Peking: Ist 7,8 Soll 10,3
    Tokio: Ist 11,3 Soll 10,9

    Fazit: Überall (im Rahmen meiner Stichprobe) war es letzte Woche kälter als im Durchschnitt der letzten 17 Jahre, außer in Kalifornien. Der Herr vom AWI hatte im Radio das genaue Gegenteil behauptet. Warum? Der Herr klang sehr seriös. Ich verstehe die Welt nicht mehr.

  12. Immerhin gibt es auch Medien (nicht in Deutschland), die zugeben, dass mit den derzeitigen Klimamodellen etwas nicht stimmen kann. Nachfolgend ein Link zur NZZ.

    Textauszug:
    „Der fehlende «Hotspot» in der Höhe

    Hoch über den Tropen soll sich die Luft besonders stark erwärmen, zeigen Klimamodelle. Doch gemäss Messungen ist die Temperatur viel weniger gestiegen als vorhergesagt. Immer mehr Forscher räumen ein Problem ein.“

    Quelle: http://tinyurl.com/ch2yvyn

  13. Dieses Mal möchten vermutlich aber auch die üblichen, PRO-AGW-Webseiten, die Verlautbarungen des PIK (kälter weil wärmer) nicht veröffentlichen.
    Bei z.B. 3Sat/NANO, Bild der Wissenschaft oder Scinexx ist kein aktueller Bericht dazu zu finden.
    Vielleicht ist es den verantwortlichen Redakteuren einfach nur Peinlich solch offensichtlichen Unsinn ihren Nutzern darzubieten.

  14. #71: J. Kowatsch sagt:
    am Dienstag, 02.04.2013, 01:37

    #70 Herr Grabitz
    Die Thermometergeschichte ist in der Berechnung unseres flächenhaften Wärmeinseleffektes enthalten.
    Wir haben als WI 1,2 Grad für die letzten 130 Jahre errechnet und bei EIKE veröffentlicht.

    ######

    Frage:
    Wo haben Sie den WI b e r e c h n e t ??

    Danke für eine Antwort (mit Link?!?).

  15. #70 Herr Grabitz
    Die Thermometergeschichte ist in der Berechnung unseres flächenhaften Wärmeinseleffektes enthalten.
    Wir haben als WI 1,2 Grad für die letzten 130 Jahre errechnet und bei EIKE veröffentlicht.

  16. dies hier hatte ich auf einer Focus Seite als Kommentar entdeckt, und bezieht sich auf die Augsburger Allgemeine :

    von Alfred Maier:
    Heute gab es in der „Augsburger Allgemeinen“

    einen Artikel über einen Vergleich zwischen klassischen Thermometern (mit Quecksilber oder Ethanol) und modernen elektronischen Meßgeräten . Fazit: Früher wurden systematisch bis zu 0,9 C niedrigere Temeperaturen im Vergleich zu heutigen Meßgeräten gemessen. Die Temperaturerhöhung seit 1880 beträgt etwa 0,8 C. Norwegische Wissenschaftler schätzen, dass die CO2-Klimasensivität bisher um das Zweifache überschätzt wurde. Dazu kommt noch der Einfluß von Rußemissionen. Was bleibt da noch vom CO2-Treibhauseffekt? Vielleicht 0,3-0,4 C. Fazit: CO2 mag einen Treibhauseffekt haben. Vielleicht steigen die Temperaturen bis Ende des Jahrhunderts um 1 bis 1,5 C. Was soll’s? Was mit Sicherheit nicht passiert, sind die apokalyptischen Folgen die mal befürchtet wurden. Klimawahn ade.

    http://tinyurl.com/cap7hmq

    Was hat es damit auf sich ?
    In der Augsburger A, konnte ich nichts entsprechendes finden.
    Hat man diesen Vergleich : Quecksilber zu Elektronenthermometer noch nicht gemacht ? kann ich mir kaum vorstellen,
    ansonsten müssten die früheren gemessenen Temperaturen nicht nach GISS Art herunterjustiert werden, sondern nach oben ! Dann wirklich ade Erderwärmung.

  17. Heute, am 1. April, zeigt mein Außenhermometer in brütender Mittagshitze 8,1 °C.

    Herzlichen Dank, liebe Klimaerwärmung. Offensichtlich habe ich noch nicht genug CO2 rausgeblasen.

  18. #66: Rainer Dressler sagt:am Montag, 01.04.2013, 10:12

    Der Eintrag von CO2 ist mit Düngung zu vergleichen, nicht mehr und nicht weniger. Zur Erwärmung des Treibhausklimas trägt er nichts bis gar nichts bei.

    Hallo Herr Dressler,

    so sehe ich das auch.

    MfG

    P.Große

  19. #62: O. Müller sagt:

    am Sonntag, 31.03.2013, 16:59

    #53 Herr Dressler,
    natürlich wirkt HAARP! Da steckt EIKE dahinter. Sieht man doch wenn man aus dem Fenster schaut. Diese Schlingel wollen ja nur die ehrbaren Wissenschaftler vom PIK ärgern.

    Frohe Ostern

    ***

    Außer dem Statement „Frohe Ostern“ verstehe ich Ihren Beitrag nicht.
    Könnten Sie Ihren Standpunkt bitte nochmals etwas näher erläutern?
    Herzlichen Dank.

  20. #51: P.Große sagt:

    am Samstag, 30.03.2013, 17:23

    […]
    Eine gelungene Treibhausdefinition von Herrn Thumulla wie ich finde.

    MfG

    P.Große

    ***

    Sehr geehrter Herr Große,

    das habe ich mir im Nachhinein auch gedacht.

    Allerdings ist der eigentliche Sinn des Treibhauses die Verhinderung von Konvektion und dem damit verbundenen Wärmeverlust. Diese Treibhäuser haben ja auch verstellbare Fenster zur Regulierung der Temperatur. Macht man Diese zu weit auf, ist der Effekt im Eimer.

    Der Eintrag von CO2 ist mit Düngung zu vergleichen, nicht mehr und nicht weniger. Zur Erwärmung des Treibhausklimas trägt er nichts bis gar nichts bei.

    LG Rainer Dressler

  21. #60: Hallo Frau ursula klein,
    ist zwar etwas off topic,
    aber bei BSE bin ich deshalb etwas allergisch gewesen, weil die Behörden hier eine unverantwortliche „Beschwichtigungspolitik“ betrieben haben, nicht nur in England, sondern auch in Deutschland.
    Viele gewissenhaften Forscher und Ärzte haben dabei ihren Job verloren!
    Entdeckt wurde die Krankheit erst 1986 und die Übertragung auf den Menschen wurde erstmals nachgewiesen (Obduktion!) 1996, nachdem 10 junge Männer daran gestorben sind. Insgesamt sollen es in Europa ca 90 Todesfälle gewesen sein.
    Der BSE-Test ist zudem recht teuer!
    Er wird deshalb in absehbarer Zeit ganz eingestellt.
    Es gibt da noch ein paar sehr makabre Details einer ähnlichen Erkrankung in den Wäldern Neuguineas auf die Fore, ein Bergvolk, das noch Kannibalismus betrieb. Googeln Sie mal unter „Kuru“.
    Die Presse ist natürlich immer ein Kapitel für sich, mir ging es hier um den bösen Staat, der sie hier wirklich nötig hatte. Der erste positive Test kam übrigens von EDEKA, obwohl er damals verboten war (Schutz der Landwirtschaft)!

    mfG

  22. @ S.Hader

    Ihnen wurde doch schon einmal sinngemäß gesagt, dass in der Kürze die Würze liegt.

    Wenn eine Theorie Mist ist, bringt es auch nichts, durch seitenlanges Geeiere Wissenschaftlichkeit zu suggerieren.
    Das ist in meinen Augen Ablenkung, nichts Weiteres.

    Frohe Ostern!

  23. #53 Herr Dressler,
    natürlich wirkt HAARP! Da steckt EIKE dahinter. Sieht man doch wenn man aus dem Fenster schaut. Diese Schlingel wollen ja nur die ehrbaren Wissenschaftler vom PIK ärgern.

    Frohe Ostern

  24. #52: Dr. Kuhnle sagt:

    am Samstag, 30.03.2013, 18:04

    Schellnhuber ist der Rasputin der grünen Politik. Dass die Politiker empfänglich für solche Scharlatane sind, zeigt die Geschichte zu Hauf. Es ist eben einfach sich hinter solche Figuren zu stellen, denen das Volk an den Lippen hängt, und in deren Fahrwasser seine Schäfchen auf’s trockene zu bringen.
    Asbeck, Wobben, die Dämmstoffindustrie…. alle verdienen prächtig am „Klimawandel“. Die Zipfelmütze glaubt das CO2 Märchen, und zahlt, und zahlt, und zahlt…..

  25. #38

    Hallo Dr. Paul

    Ich zweifle überhaupt nicht die Übertragungsmöglichkeiten von BSE-Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auf den Menschen an – einvernehmlich mit anderen Tierkrankheiten Milzbrand, Brucellose, Räude, Tuberkulose, Tollwut, Maul u. Klauenseuche usw.

    Deshalb habe ich volles Vertrauen in unseren Veterinärmediziner und Beschauern, welche verseuchte Tiere auf unseren Schlachthöfen sofort vernichten und somit erst gar nicht in den Verzehr gelangen.
    Was ich brandmarke sind die Horrormeldungen mit den beinhaltenden Irrsinnsthesen in den deutschen Medien,

    In keinem anderen Land wird in den Medien über Ereignisse soviel an Horrorszenarien heraufbeschworen bei uns in Deutschland.

    Letztes Beispiel u.a. von der MEDIALEN STIMME DEUTSCHLANDS – DW: „TAUSENDE STERBEN WEGEN DER KERNACHMELZE IN FUKUSHIMA!!!

    Fakt ist: Das Kein einziges Todesopfer ist bis heute weder durch die Kernschmelze noch durch austretende Strahlung zu beklagen.

    Zu Ihrem untauglichen BSE-Vergleich folgendes:
    im Jahre 1996 traten beim Menschen die Auswirkungen der bovinen spongiformen Enzephalopathie (BSE) in Form einer Ausprägung der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK) zutage und es wurde vermutet, dass ein Zusammenhang zwischen der Infektion von Rindern mit BSE und einem Anstieg von an Creutzfeldt-Jakob erkrankten Menschen bestehen musste.

    Schlagartig rückten BSE, CJK und die damit verbundene Bedrohung der Gesundheit des Menschen ins Licht der Öffentlichkeit.

    Kein Tag verging, an dem keine neuen infizierten Rinder plötzlich entdeckt wurden und an dem BSE nicht von den Medien thematisiert (i.Fernsehen, Sondersendungen fast stündlich, u.a. Bennpunkt) wurde.
    Die Nachfrage nach Rindfleisch ging schlagartig zurück und die Menschen griffen panikartig auf das lange verschmähte Schweinefleisch und importiertes Känguru- und Straußenfleisch zurück.
    Hoher Fett- und Cholesteringehalt sowie die Schweinepest schienen vergessen.
    Die Parole: “RINDFLEISCH, NEIN DANKE „ ( die Schlagzeile kommt mir irgendwie bekannt vor).
    In den Talgshows wurde damals öffentlich die Lüge verbreitet: Das nach einer Inkubationszeit von zehn Jahren „Alle“ Rindfleisch-Esser an Kreutzfeld-Jakob erkranken und vor sich hinsiechen würden.

    Heute schreiben wir das Jahr 2013.
    Wie viele Rindfleisch-Verzehrer sind an Kreuzfeld-Jakob erkrankt oder gar gestorben?
    Mir ist Gott sei Dank, keine Person bekannt.

    Bekannt sind mir allerdings einige Personen, welche durch die irrsinnige Panikmache von 1996 Pleite gemacht haben.

    Falls Sie bei Ihrem Metzger in DEUTSCHLAND kein Hirn erhalten, kann ich gerne in FRANKREICH im Elsass ein hervorragendes Gourmet-Restaurant empfehlen.
    Dort wurde mir vom Restaurantleiter ein 7 Gang Menu, mit Hirn angeboten..

    Keine Sorge, es hat hervorragend gemundet.

  26. Ostersonntag 2013. Ich sitze in der warmen Stube und schaue hinaus in die weiße Landschaft und es schneit und schneit.

    Ein Christ könnte jetzt sagen: „Gott bestimmt den Lauf der Welt und auch das Wetter und das Klima und nicht Gernegroße, die sich in ihrem Wahn als mit göttlicher Kraft ausgestattete Zeitgenossen sehen und einmal soeben das Weltklima und natürlich damit uns Menschen retten wollen.“

    Trotzdem allen EIKE-Bloggern, ob locker oder verbissen, ein fröhliches Osterfest.

  27. #55: „Es wurde z.B. am Anfang behauptet, daß der wachsende CO2 Gehalt der Atmosphäre zu stetig steigenden Temperaturen auf der ganzen Welt führen würde.“

    Sehr geehrter S.Bruenler, stetig steigend würde bedeuten, die Temperatur dürfte zu einem späteren Zeitpunkt niemals niedriger als zu einem früheren Zeitpunkt sein. Wenn man von globalen Durchschnittstemperaturen ausgeht, dann ist eine stetig steigende Funktion allein schon wegen der Variabilität des System Erdatmosphäre gar nicht möglich. Diese Variabilität kann allein dazu führen, dass die globale Durchschnittstemperatur von einem auf das nächste Jahre um einige Zentel Grad nach oben ODER unten geht. Entsprechend werden Sie auch keine Klimavorhersagen finden, wo der Funktionswert stetig ansteigt. Auch Klimasimulationen weisen solche Fluktationen auf, wenn Sie sich diese mal im Detail anschauen (z.B. hier http://tinyurl.com/bmsjpc2).

    „Es wurde weiterhin behauptet, daß sich durch die Klimaerwärmung eine massive Ausbreitung der Wüsten, sowie eine massive Zunahme von Dürreperioden in Trockengebieten ergäbe.“

    So wie ich gelesen habe, sind neuere Modelle in der Lage, die Ausbreitung und Schrumpfung beispielsweise der Sahara besser abzubilden (siehe http://tinyurl.com/d6z6jcd und http://tinyurl.com/bt8zvg6). Gerade im letzteren Artikel heisst es: „Claußen veränderte in seinem Modell
    die Strahlung der Sonne, stellte sie
    so ein, wie sie vor 6000 Jahren auf die
    Erde getroffen sein muss. Er staunte
    nicht schlecht. Sein Klimamodell lieferte
    nicht zwei, sondern nur noch eine
    einzige Lösung, egal ob er das Modell
    mit grüner oder wüster Sahara in die
    Rechnung schickte – die grüne Sahara.
    Seine Erklärung: Je nach Verteilung der
    Sonnenstrahlung entwickelt das System
    aus Klima und Vegetation nur einen
    oder eben zwei stabile Zustände.
    Daraus folgerte er: Wenn im Laufe der
    Zeit zwei Lösungen entstehen, kann das
    System von einer Lösung in die andere
    springen. Dann kann die Vegetation
    der Sahara in die eine oder in die andere
    Richtung kippen – zur Dürre oder zur
    Savanne, in der Leben möglich ist.“

    Das zeigt auch, in der Wissenschaft wird es nie unveränderte Modellannahmen geben.

    „Es hieß, daß sich durch die Klimaerwärmung eine Zunahme von Hurrikanen und anderen Extremwetterereignissen ergäbe.

    Auch hier sagt uns die Realität etwas anderes.“

    Das stimmt, momentan kann man keine signifikante Zunahme an Hurrikans und ähnliches beobachten. Allerdings haben wir in den letzten Jahrzehnten einen Anstieg von wenigen Zentel Grad gehabt. Wenn die Temperaturen beispielsweise um ganze 2-3 °C ansteigen, kann das schon wieder anders ausschauen.

    „Mojib Latif, ein Vertreter der Alarmisten, sagte z.B. im Jahr 2000: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.“

    Auch diese Behauptung wurde von der Realität eingeholt.“

    Mojib Latif hat diese Aussage auf das Jahr 2050 bezogen. Können Sie bei EIKE nachlesen, http://tinyurl.com/d8u3xyw: „Ohne künftigen Klimaschutz „wird es im Jahr 2050 in Deutschland keinen Schnee mehr geben – zumindest nicht im Flachland“, sagte der Professor vom Institut für Meereskunde der Universität Kiel gestern im ZDF-Mittagsmagazin.“

    „Die Wissenschaftler haben Theorien und darauf basierende Vorhersagen gemacht. Diese Vorhersagen haben sich als falsch erwiesen. Anstatt nun zuzugeben, daß die Theorien mit den dazu gehörenden Vorhersagen falsch waren, werden einfach die Theorien beibehalten und die Vorhersagen angepasst. Es tut mir leid, aber auch wenn ich kein Wissenschaftler bin: DAS kann ich auch. Dafür brauche ich keine Wissenschaftler.“

    Woher wissen Sie denn, dass Theorien beibehalten wurden? Wie tief ist Ihr Einblick in die Materie? Nehmen Sie es mir nicht übel, aber Sie tun gerade das, was Sie den Wissenschaftlern vorwerfen, Sie spekulieren!

    „Tatsache ist, daß wir bis jetzt eben noch nicht verstanden haben, aufgrund welcher Faktoren das Klima so ist wie es ist. Zwar konnten einzelne Faktoren identifiziert werden, aber ganz offensichtlich ist sich die Welt der Wissenschaft über die Gewichtung dieser Faktoren uneins. Es wäre deshalb höchste Zeit, daß ganz offiziell gesagt wird, daß man in Wirklichkeit nur sehr wenig sicher weiß.“

    Wenn Sie sich mit den Details von Klimaprognosen beschäftigen würden, dann wüssten Sie auch, dass diese eine statistische Unsicherheit mitliefern. Für ein Konfidenzintervall wird eine Spannweite an Ergebnissen gebracht. Dieses kann z.B. so aussehen, dass man für ein bestimmtes Szenario sagt, dass die Temperatur zwischen 2 bis 4 Grad steigen wird. Für Klimawissenschaftler (und alle anderen, die sich mit Vorhersagesystemen befassen) gehört es zum täglichen Brot, ihre Aussagen in derartigen Konfidenzintervallen anzugeben.

    Nun sagen Sie, es gibt Uneinigkeit über die Gewichtung der Faktoren. Ja, das ist richtig. Es gibt allerdings auch kein gut funktionierendes Klimamodell, welches mit einem schwachen CO2-Faktor auskommt oder völlig auf diesen verzichten kann. Das ist ein Indiz, dass dem CO2 eine besondere Rolle zukommt. Und ich frage Sie, wenn sich Ärzte uneinig über die Schädlichkeit des Rauchens sind und der eine Arzt meint, damit büßt man nur 2 Jahre Lebenserwartung ein, der nächste spricht von 5 Jahren und ein Dritter meint 10 Jahre, soll man dann trotzdem weiterrauchen? Auf das Klima bezogen, selbst zurückhaltende Vorhersagen gehen von einem Anstieg von 1,5°C pro CO2-Verdoppelung aus. Das wäre ein Temperaturanstieg, der auf der Erde deutlich spürbar wäre. Das gibt leider nicht Anlass, dass alles auf die leichte Schulter zu nehmen.

  28. Sehr geehrter Dr.Kuhnle: „Dass ein solches System in seinem Zustand für 100 Jahre genau vorhersagbar sein soll ist für mich einfach nicht plausibel.“

    Nur ein kleiner Einwand, der aber nicht unwichtig ist. Ziel ist es ja nicht, den Zustand des System, in unserem Fall das globale Wetter, vorherzusagen, sondern den Erwartungswert dieses Zustands. Das Klima ist rein statistisch betrachtet nichts anderes als der Erwartungswert des Wetters, welcher empirisch aus den Wetterdaten ermittelt wird. Es ist auch wesentlich einfacher, den Erwartungswert eines Würfels zu berechnen, als die Augenzahl bei einem ganz konkreten Wurf.

    Ich finde es übrigens gut, dass Sie die Komplexität der gesamten Thematik angesprochen haben. Allein schon deshalb müsste man skeptisch gegenüber stark vereinfachten Erklärungsansätzen sein, insbesondere den Widerlegungsversuchen. Es gibt in den Klimawissenschaften keine trivialen Fakten, soviel habe ich mittlerweile auch gelernt.

  29. #42: S.Hader
    „#41: „Wenn eine Theorie – und mehr ist es bisher nicht – in ihren beobachtbaren Ergebnissen nicht durch die Realität bestätigt wird, ist sie schlicht und einfach FALSCH!“

    Sehr geehrter Ludvik Medved, da stimme ich Ihnen absolut zu.

    Ich auch, denn das ist KEINE Simplifizierung, sondern unbarmherzige Logik.

    Und „Wissenschaftler“ die durch „Verkomplifizierung“ versuchen aus schwarz weiß zu machen,
    müssen sich vorwerfen lassen,
    dass sie vorsätzlich betrügen.

    Die Natur selbst missachtet die Logik NICHT !

    mfG

  30. @S.Hader:

    Als Vorbemerkung möchte ich sagen, daß ich weder einen akademischen Grad noch eine einschlägige Ausbildung inne habe. Ich würde mich aber als einigermaßen gebildeten, wissenschaftlich interessierten Bürger bezeichnen, der die ganze Diskussion seit ihrem Aufkommen aufmerksam verfolgt.

    Offensichtlich haben Sie, Herr Hader, nie verstanden warum die sogenannten Skeptiker die Alarmisten von IPCC, PIK und den anderen einschlägigen Institutionen kritisieren. Es geht schlicht darum, daß munter irgendwelche Behauptungen aufgestellt werden die keiner näheren Prüfung widerstehen.

    – Es wurde z.B. am Anfang behauptet, daß der wachsende CO2 Gehalt der Atmosphäre zu stetig steigenden Temperaturen auf der ganzen Welt führen würde.

    Diese Behauptung wurde von der Wirklichkeit ad absurdum geführt.

    – Es wurde weiterhin behauptet, daß sich durch die Klimaerwärmung eine massive Ausbreitung der Wüsten, sowie eine massive Zunahme von Dürreperioden in Trockengebieten ergäbe.

    Auch diese Behauptung hielt der Wirklichkeit nicht stand.

    – Es hieß, daß sich durch die Klimaerwärmung eine Zunahme von Hurrikanen und anderen Extremwetterereignissen ergäbe.

    Auch hier sagt uns die Realität etwas anderes.

    – Es hieß, daß Inseln wie z.B. die Malediven durch einen Anstieg des Meeresspiegels (verursacht durch die Klimaerwärmung) soweit versinken würden, daß sich daraus ihre Unbewohnbarkeit ergäbe.

    Auch diese Behauptung hielt den Fakten nicht stand.

    – Mojib Latif, ein Vertreter der Alarmisten, sagte z.B. im Jahr 2000: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.“

    Auch diese Behauptung wurde von der Realität eingeholt.

    Heute, nachdem die Computermodelle allesamt von der Wirklichkeit widerlegt wurden kommen die gleichen Forscher und erzählen uns, daß sich durch die Klimaerwärmung das Klima in Mitteleuropa abgekühlt hätte.

    Die Wissenschaftler haben Theorien und darauf basierende Vorhersagen gemacht. Diese Vorhersagen haben sich als falsch erwiesen. Anstatt nun zuzugeben, daß die Theorien mit den dazu gehörenden Vorhersagen falsch waren, werden einfach die Theorien beibehalten und die Vorhersagen angepasst. Es tut mir leid, aber auch wenn ich kein Wissenschaftler bin: DAS kann ich auch. Dafür brauche ich keine Wissenschaftler.

    Ich bin es ja schon gewohnt, daß man den sogenannten Mainstreammedien nicht weiter trauen sollte als man die zuständigen Redakteure werfen könnte, aber wenn die Verarschung einhergeht mit einer derart massiven Beleidigung meiner Intelligenz, regiere ich durchaus etwas grantig.

    Damit keine Mißverständnisse aufkommen:
    Ich ziehe die Existenz eines Klimawandels nicht in Abrede. Das Hauptkennzeichen des Klimas ist nun einmal, daß es sich wandelt. Was ich aber ablehne ist die Behauptung, daß die anthropogenen CO2 Emissionen den Klimawandel maßgeblich beeinflussen, und daß aus diesem Grund diese Emissionen unter allen Umständen reduziert werden müssen.

    Tatsache ist, daß wir bis jetzt eben noch nicht verstanden haben, aufgrund welcher Faktoren das Klima so ist wie es ist. Zwar konnten einzelne Faktoren identifiziert werden, aber ganz offensichtlich ist sich die Welt der Wissenschaft über die Gewichtung dieser Faktoren uneins. Es wäre deshalb höchste Zeit, daß ganz offiziell gesagt wird, daß man in Wirklichkeit nur sehr wenig sicher weiß. Es wäre höchste Zeit die diversen Maßnahmen zum „Klimaschutz“ als das zu bezeichnen was sie sind, nämlich als völlig unnötig und volkswirtschaftlich in höchstem Maße schädlich. Es wäre höchste Zeit die Klimawissenschaft aus der Sphäre des politischen zu holen und die dazugehörigen Wissenschaftler auf ihre eigentliche Aufgabe, nämlich die Mehrung des tatsächlichen Wissens über jene Mechanismen welche unser Klima formen, zu verweisen.

    Solange sich aber die Klimawissenschaftler aufführen wie Politiker müssen sie nun einmal damit leben, daß ich sie selbst als Scharlatane und ihre Profession als ebenso gut wie Kaffesatzleserei bezeichne.

  31. #46: S.Hader fragt:
    „sagen Sie doch mal ganz konkret, was an den wissenschaftlichen Theorien krass an der Wirklichkeit vorbei geht“

    Das fragen Sie auch noch???
    Gehen Sie denn völlig blind hier durchs Forum???

    Antwort:
    Die „CO2-Treibhaustheorie“,
    was sonst!

    mfG

  32. #37: dickbrettbohrer sagt:

    am Samstag, 30.03.2013, 09:07

    Was ist von HAARP und gezielter Manipulation des globalen Klimas durch Chemtrails zu halten?

    ****

    Nicht viel, besser gar nix!

    Da gibt es eine ganz einfache bzw. die Plausibelste aller Erklärungen dafür:

    Wenn jemand (eine oder mehrere) Mächt über eine solche Technologie zur Wetterbeeinflussung hätte, warum setzt der dann diese Technologie nicht auch dazu ein, um seine heimischen Wetterkatastrophen positiv zu beeinflussen?

    Kann er nicht?

    Dann hat dieser Jemand auch nicht diese „Macht“! Weder im Guten noch im Bösen.

  33. Wie viele andere auch möchte ich immer alles genau wissen (Physikerkrankheit). Je tiefer ich mich in die Materie einlese, umso komplizierter wird es. Schon die Strahlenphysik ist recht komplex, da die Absorptions- und Emissionskoeffizienten ständigen lokalen und zeitlichen Schwankungen unterliegen und sich auch gegenseitig beeinflussen können (über Temperatur- und Wellenlängenabhängigkeiten). Darüber hinaus muss man auch die Thermodynamik beachten, wobei Schwerkraft und Gasmassen und -Mengen eine Rolle spielen. Das ganze Klimasystem ist einfach unglaublich chaotisch und für mich irgenwann nicht mehr durchschaubar. Dass ein solches System in seinem Zustand für 100 Jahre genau vorhersagbar sein soll ist für mich einfach nicht plausibel.

    Dann trat ein Herr Schellnhuber in Erscheinung und erklärte auf einer Pressekonferenz der Bundesregierung, dass alles doch gar nicht kompliziert, sondern ganz einfach sei. Die globale Temperatur würde sich mit einfachsten Formeln aus dem CO2-Gehalt der Luft berechnen lassen. Um Schaden von der Welt abzuwenden könne er genau sagen wieviel CO2 jeder Mensch noch emittieren dürfe, damit die globale Erwärmung bei genau +2,0 Grad gegenüber einem nicht genau definierten vorindustriellen Niveau irgendwann stehen bliebe. Andere erklären Kälte mit globaler Erwärmung. Leben wir in Absurdistan?

    Leider haben solche Scharlatane einen großen Einfluß auf unsere Politik. Sie haben es sogar geschafft ein völlig neues Thema auf der politischen Bühne zu etablieren: „Klimapolitik“. Welch ein Irrsinn!

  34. #44: Rainer Dressler sagt:am Samstag, 30.03.2013, 13:58

    #40: Carsten Thumulla sagt:

    am Samstag, 30.03.2013, 11:04

    Wenn man ins Treibhaus CO2 einbläst werden die Gurken länger — DAS ist Treibhauseffekt!

    Nein, ist es nicht.
    Es wird vermehrt die „Pflanzennahrung“ CO2 angeboten, welche über die Photosyntese in ein größeres Wachstum der Pflanze umgesetzt wird.

    , einfach nochmal lesen Herr Dressler was Herr Tumulla schrieb.

    In der Kürze liegt oft die Würze. Die eigendliche Würze hier ist die Länge der Gurken, denn nichts anderes beschreiben Sie doch auch.
    Eine gelungene Treibhausdefinition von Herrn Thumulla wie ich finde.

    MfG

    P.Große

  35. Heute, am 30.03.2013, 00:00, hatte ich einen Kommentar an EIKE gepostet (http://tinyurl.com/bn5dvjh) #46, der hier auf diese Seite zum Thema „Es wird kälter, weil es Wärmer wird“ noch viel besser passt. Es geht dabei um ein Interview am 28. März im Deutschlandfunk DLF zum kalten Osterwetter (http://tinyurl.com/dyy46cz). Es ist nur knappe 5 Minuten lang aber typisch für die weitgehend einseitige Berichterstattung. Ich habe daraufhin eine Email, deren Inhalt im o.g. Posting nachzulesen ist, an den DLF geschickt und warte nun auf eine Antwort.

    Damit folge ich einer schon mehrfach hier bei EIKE gegebenen Anregung, dass möglichst viele Klima- und Energie-Realisten sich bei den Medien melden sollten, um dort mehr Objektivität bei der Berichterstattung über Wetter- bzw. Klima- und Energie-Fragen einzufordern.

    In dem o.g. Posting frage ich im letzten Satz, wer initiiert eigentlich solch deutschlandweite Kampagne. In diesem Blog hat unter #36 J. Kowatsch die dpa benannt, über die die Meldung gekommen sei. J. Kowatsch fragt dann auch richtig, welche Personen oder Organisationen (letzteres von mir hinzugefügt) stecken hinter den Meldungen. Dann könnte und sollte man diese auch direkt ansprechen.

  36. Die heutigen ökologischen Bewegungen haben religionsähnliche Strukturen und bedienen sich sektenähnlicher Argumentationen. Sie mißbrauchen vorgeblich gutgemeinte Argumente als Machtmittel. Dieser Mechanismus ist altbekannt und bewährt; die meisten Religionen und Weltanschauungen, die Politik und selbst die Heilkunst bauen zumindest zum Teil darauf auf. Und das geht so:

    Du bist ein normaler Mensch mit all deinen Eigenheiten und Fehlern. Du fühlst dich nur manchmal krank, depressiv, unglücklich oder elend. Du brauchst Rat, da kommen schon die Ratgeber und machen Dir Angst:

    Der Priester sagt: „Daran bist du selbst schuld! Du hast schwer gesündigt und das ist nun die Strafe Gottes. Bereue deine Sünden und tue Buße, opfere und bete, dann kommst du in den Himmel. Tust du es nicht, wirst du auf ewig im Höllenfeuer schmoren!“

    Ersetze „Priester“ durch „Arzt“. Der sagt dir: „Dagegen kannst du etwas tun. Mach die und die Untersuchung und nimm die oder die Pillen, musst du aber alles selbst zahlen. Wenn Du das nicht tust, geht es dir schlimmer und du musst sterben.“

    Ersetze „Arzt“ durch „Politiker“. Der verspricht dir: „Daran bist du selbst schuld, weil du die falsche Partei gewählt hast. Die jetzige Regierung hat alles versaut. Wähle uns, und wir werden dafür sorgen, dass es dir besser geht. Leider musst du erst einmal mehr Steuern zahlen, damit wir das alles, was wir versprochen haben, auch halten können.“

    Ersetze sie alle durch „Umweltschützer“. Der plustert sich auf: „Daran bist du selbst schuld. Du trennst deinen Müll nicht richtig, fährst mit einem zu großen Auto viel zu schnell, verbrauchst viel zu viel Strom und Wasser. Du musst dein Leben ändern und dich umweltgerecht verhalten. Tust du das nicht, wird die Erde in Müll ersticken, die Wälder werden sterben, das Klima ändert sich (wahlweise wärmer oder kälter…). Wasser und Energie müssen nun leider teurer werden und du musst viel an uns spenden, damit wir weiter Umweltsünden aufspüren können.“

    Du hast ein schlechtes Gewissen, gehst hin und tust desgleichen, stellst aber fest, dass es dir nicht wesentlich besser geht.

    Der Priester sagt dir: „Du hast eben nicht genug gebetet und gefastet und geopfert, du musst noch wesentlich mehr für dein Seelenheil tun! Opfere…“

    Der Arzt: „Du hast nicht genug Pillen geschluckt, du brauchst eine aufwändigere und teurere Behandlung. Zahle…“

    Der Politiker: „Die Steuern sind noch nicht hoch genug, du musst noch mehr bezahlen…“

    Der Umweltschützer: „Du tust eben viel zu wenig für die Umwelt, das wird dann noch teurer…“

    Aber auch wenn es dir oder der Umwelt besser geht, bist du noch lange nicht aus dem Schneider, jetzt geht es erst richtig los:

    Der Priester meint: „Als reuiger Sünder bist du auf dem richtigen Weg, mein Sohn. Und damit du nicht mehr in alte Gewohnheiten fällst, tue noch mehr Buße, opfere noch mehr. Hier steht gerade zufällig der Opferstock, ein Scheinchen wäre doch angebracht, oder?“

    Der Arzt: „Na siehst du, durch meine Therapie bist du die Schmerzen los. Damit die aber nicht wiederkommen, empfehle ich dir die XYZ-Behandlung, die aber nicht ganz billig ist. Ohne diese Behandlung ist die Rückfallgefahr sehr groß!“

    Der Politiker: „Danke, dass du mit uns nun die richtige Partei gewählt hast. Wir haben verhindert, dass es dir schlechter geht. Aber viele Probleme sind noch nicht bewältigt, dafür brauchen wir deine weitere Unterstützung. Hier ist die Nummer unseres Spendenkontos, am besten wäre ein Dauerauftrag. Kannst du auch alles von der Steuer absetzen!“

    Der Umweltschützer: „Dein Verhalten hat Wirkung gezeigt, der Wald ist fast gerettet, das Ozonloch wird schon kleiner. Aber das ist noch lange nicht genug. Nun gibt es aber neue Probleme, deren Beseitigung natürlich nicht kostenlos ist. Du musst wesentlich mehr opfern, damit die Welt nicht untergeht. Hier ist unser Spendenkonto…“

    Nur auf eins sind der Priester, der Arzt, der Politiker, der Umweltschützer aber stets angewiesen: Dass es genug Dumme gibt, die auf ihre Tricks hereinfallen.

    Denn Dummheit und Angst, das sind die Schlüssel zur Macht und zum Geld.

  37. @#42: S.Hader

    „Ich weiss, gerade für Laien und Nicht-Wissenschaftler klingt es mühsam, will man aber wissenschaftliche Thesen widerlegen, so muss man in die Details gehen.“

    Zustimmung. Jedoch soll man die richtigen Details verwenden und sich nicht mit unerheblichen Nebensächlichkeiten aufhalten. In den meisten Falsch-Theorien steckt der eigentliche Fehler bereits „in den ersten Worten“. Wenn man „später“ einsteigt gelingt es oftmals nicht mehr, eine Theorie widerlegen zu können. Ich erinnere in diesem Zusammenhang z.B. an die Relativitätstheorie oder an die Heisenbergsche Unsinnsrelation.

    In beiden „Theorien“ steckt ein unglaublich primitiver Anfängerfehler, der unerkannt sich dann durch die gesamte Theorie durchzieht. Ein Fehler, den nicht einmal ein Schulkind im 3. Schuljahr machen würde. Ein simpler unerkannter Einheitenfehler! Die Folgen für die Wissenschaft seit rund 100 Jahren sind verheerend.

    Aber darüber will ich nicht schreiben.

    Beim behaupteten Treibhauseffekt&Co liegt ebenfalls der Fehler ganz am Anfang und das ist der „Strahlungstransport“ durch CO2.

    Dieser behauptete Strahlungstransport ist alleine durch die Tatsache, daß CO2 überhaupt Strahlung absorbieren kann, widerlegt. Zu allem „Überfluß“ hat Dr. Hug diesbezügliche Messungen gemacht, obwohl die Größe der Absorptionsfähigkeit von CO2 schon lange bekannt war. Aber dennoch waren seine Messungen zum Quantifizieren des Effekts sehr wertvoll.

    Mehr Detailwissen benötigt man nicht, um diese durch CO2 verursachte Klimatheorie zu widerlegen. Die Absorptionslänge liegt am Boden bei rund 5 m und die ist bereits viel zu klein, um strahlungsmäßig oberhalb dieser 5 m noch etwas bewirken zu können. „Kritisch“ wäre CO2 dann, wenn die Absorptionsläche bei rund „Kilometer“ läge.

  38. Lieber Dr.Hahn, sagen Sie doch mal ganz konkret, was an den wissenschaftlichen Theorien krass an der Wirklichkeit vorbei geht. Das bei einer Klimaerwärmung, welche knapp 1°C im Vergleich zum Ende des 19.Jhd. beträgt, trotzdem an bestimmten Tagen Kälterekorde auftreten können, weil die Wettervariabilität ein deutlich mehrfaches als die 1°C-Durchschnittserhöhung beträgt, sollte eigentlich nachvollziehbar sein.

  39. #42 Hader „will man aber wissenschaftliche Thesen widerlegen, so muss man in die Details gehen. Nur dafür hat man verständlicherweise wenig Zeit und Lust.“
    Dem kann man nicht beipflichten. Wenn eine wissenschaftliche Theorie Ergebnixse produziert, die krass an der Realität vorbeigehen, dann taugt sie nichts.
    Wozu soll ich mir noch die Mühe machen, die Details zu prüfen, ist doch unnötig Hirnschmalz verbraucht.

  40. #40: Carsten Thumulla sagt:

    am Samstag, 30.03.2013, 11:04

    Wenn man ins Treibhaus CO2 einbläst werden die Gurken länger — DAS ist Treibhauseffekt!

    Nein, ist es nicht.
    Es wird vermehrt die „Pflanzennahrung“ CO2 angeboten, welche über die Photosyntese in ein größeres Wachstum der Pflanze umgesetzt wird.

  41. Wettersendung MDR vom 29.3.13 – von Thomas Globig-
    Hier wird der überaus kalte März 2013 mit einem noch kälteren von 1853 in Jena verglichen.
    Dies führt zu der Feststellung, dass es einfach nur Wetter ist und nichts mit dem Klimawandel zu tun hat…ab Min 2:20.
    http;//www.youtube.com/watch?v=EY12dATSKpY
    Man sollte wirklich den Rahmstorf wegen wissentliche Falschaussage vor den Kadi bringen!

    Erich Richter

  42. #41: „Wenn eine Theorie – und mehr ist es bisher nicht – in ihren beobachtbaren Ergebnissen nicht durch die Realität bestätigt wird, ist sie schlicht und einfach FALSCH!“

    Sehr geehrter Ludvik Medved, da stimme ich Ihnen absolut zu.

    „Wenn die Voraussagen in EINE Richtung (Erwärmung) gehen, und IM NACHHINEIN in die Gegenteilige Richtung (Abkühlung) argumentiert wird – weil man diese gegenteilige Entwicklung einfach nicht mehr leugnen kann, dann hat das ganze NICHTS MEHR mit Wissenschaft zu tuen!“

    Das was Sie da beschreiben, ist eine extreme Simplifizierung einer These. Sie wurde so stark vereinfacht, dass sie gar nicht mehr stimmen kann und von der Wirklichkeit widerlegt wird. Damit wird aber nicht die ursprüngliche These widerlegt. Leider verwenden Medien als auch Wissenschaftler derartige Simplifizierungen, in der Hoffnung, dass es für den Leser dann verständlicher wird. Das mag auch stellenweise zutreffen, damit werden aber auch gleichzeitig fehlerhafte Vorstellungen weiterverbreitet. Bestes Beispiel dafür ist der „Treibhauseffekt“. Man findet überall Vereinfachungen, wo von einer Art Gärtnertreibhaus die Rede ist, welches sich bei Sonneneinstrahlung über Gebühr erwärmt. Das Dumme ist nur, ein Gärtnertreibhaus wird vorallem deshalb wärmer, weil man die Luftkonvektion wärmerer Schichten (im Glaushaus) mit denen kälterer Schichten (ausserhalb) verhindert. So läuft das in der Atmosphäre aber nicht ab. Eine Reihe von Klimaskeptiker weisen (richtigerweise) nach, dass das Gärtnertreibhaus nichts mit unserer Atmosphäre zu tun hat. Allerdings die Schlussfolgerung, dass damit auch der Treibhauseffekt aus der Atmosphärenphysik widerlegt ist, ist ebenso falsch. Die Widerlegung von simplifizierten Modellen führt nicht zur Widerlegung des eigentlichen Modells.

    Ich weiss, gerade für Laien und Nicht-Wissenschaftler klingt es mühsam, will man aber wissenschaftliche Thesen widerlegen, so muss man in die Details gehen. Nur dafür hat man verständlicherweise wenig Zeit und Lust.

    Die Kritik muss man natürlich auch an die Wissenschaftler richten, die meinen, sie könnten in Zeitungsinterviews durch wenige Sätze komplexe Zusammenhänge erklären und begründen. Sowas führt am Ende nicht zu mehr Verständlichkeit sondern eher zu einem Vertrauensverlust der Wissenschaft in der Öffentlichkeit und das ist ein nicht zu unterschätzender Schaden.

  43. #33: S.Hader
    „Hat wohl auch keiner behauptet, dass das so sein soll. Wenn eine These geändert wird, existieren auch keine zwei Begründungen gleichzeitig.“
    Herr Hader, ich bin kein Wissenschaftler und könnte eine Theorie nicht verstehen und auch nicht kritisch betrachten. Dafür fehlen mir die Voraussetzungen.
    Ich kann aber lesen….
    Wenn eine Theorie – und mehr ist es bisher nicht – in ihren beobachtbaren Ergebnissen nicht durch die Realität bestätigt wird, ist sie schlicht und einfach FALSCH!
    Wenn die Voraussagen in EINE Richtung (Erwärmung) gehen, und IM NACHHINEIN in die Gegenteilige Richtung (Abkühlung) argumentiert wird – weil man diese gegenteilige Entwicklung einfach nicht mehr leugnen kann, dann hat das ganze NICHTS MEHR mit Wissenschaft zu tuen!
    Das ist nur noch reine Beliebigkeit auf dem Niveau von Bauernregeln.
    Wenn der Hahn kräht…..
    Da wir gerade Ostern haben:
    Die Jünger fragten Jesus: „Woran sollen wir sie (falsche Propheten) erkennen?“
    Jesu Antwort: „An Ihren Taten sollt Ihr sie erkennen“
    Ein unbedarfter Laie

  44. Wenn man ins Treibhaus CO2 einbläst werden die Gurken länger — DAS ist Treibhauseffekt!

    Carsten

    „Überhaupt ist es für den Forscher ein guter Morgensport, täglich vor dem Frühstück eine Lieblingshypothese einzustampfen – das erhält jung.“
    Konrad Lorenz, Das sogenannte Böse, Zur Naturgeschichte der Aggression

  45. #29: Peter Weber
    „Wenn es wegen der Wärme költer wird warum ist das dann nicht vor 2000 Jahren und im Mittelalter passiert????“
    Ist doch logisch!: Damals ist es wegen der Kälte wärmer geworden! ;-))

  46. Was ist von HAARP und gezielter Manipulation des globalen Klimas durch Chemtrails zu halten? Ich habe dies lange Zeit für Unsinn gehalten, beobachte aber seit Jahren selbst, daß der Himmel und die Wolken in gewisser Weise „seltsam“ aussehen – immer irgendwie verwaschen, seltsam gemustert, und blauen Himmel gibt es so gut wie überhaupt nicht mehr. Alles eine Kapriole der Natur? Die seit Monaten anhaltende Kälte und der ständig wie mit zäher Wolkenmasse bedeckte Himmel machen mir, ich gebe es zu, Angst. Sie machen mir mehr Angst, also die Euro-Fanatiker und die Zerstörung des Währungssystems. Wenn das Klima durch Manipulationen kippt – also die Zauberbesen nicht mehr befohlen werden können, weil man den ersten leichtfertig zum Wasserholen geschickt hat – dann Gnade uns Gott.

    Ich wäre für eine sachlich-informative Stellungnahme dankbar.
    Ihre Seiten lese ich mit Interesse und bedanke mich für die journalistischen Recherchen.

  47. #30: Hallo ursula klein,
    wir dürfen als Treibhaus-Kritiker nicht den falschen Eindruck machen „gegen alles“ zu opponieren!

    Ihr „Vergleich“ mit BSE ist deshalb völlig UNTAUGLICH, weil es sich hier um eine real existierende Erkrankung handelt, die den Veterinärmedizinern nicht nur bei Rindern BEKANNT ist. Die Übertragungsmöglichkeit auf den Menschen ist NACHGEWIESEN!!!
    Die konsequente „Bekämpfung“ bzw. Elimination aus der menschlichen Nahrungskette war ERFOLGREICH!
    Auch heute bekommen Sie kein „Hirn“ beim Metzger. Eine der Besonderheiten diese „Infektion“ liegt in einer ungewöhnlich langen Latenzzeit von teilweise über 20 Jahren. Deshalb gibt es auch HEUTE NOCH für Blutspender aus dem Endemiegebiet (England) speziell Screening Teste auf BSE um eine Übertragung auf den Empfänger der Blutkonserven zu vermeiden.

    Sie können grundsätzlich einen potentiell tödlichen Krankheitskeim, den man unter dem Mikroskop sehen kann,
    nicht in einen Topf werfen mit einem virtuellen Modellefekt, der falsch berechnet ist und auch in der Realität NICHT gefunden werden kann.

    Gehen Sie bitte davon aus, dass das Problem potentiell tödlicher Mikroorganismen nicht abnimmt, sondern ZUNIMMT.
    Wenn das für viele Menschen bedrohlich wirkt, ändert das nichts an dem Fakt.

    Gehen Sie bitte weiter davon aus, dass Deutschland KEINESWEGS das beste Gesundheitssystem der Welt halt, das ist leider nicht identisch mit „flächendeckender Versorgung“.
    Ausländische Experten irritiert vor allem die mangelnde Kooperation zwischen Politik, „Kostenträger“ und sog. „Leistungserbringern“.
    Die Atmosphäre wird als FEINDSEELIG bezeichnet
    und das mindert die Qualität erheblich.
    Heute wird schon wieder darüber diskutiert eine feste Altergrenze für Hüftgelenksprothesen von „außen“ vorzuschreiben.
    Gesammtökonomisch völliger Blödsinn, weil man diesen Patienten die Selbstversorgungsmöglichkeit nimmt, was sogar die unsozialen Amerikaner wissen:
    1$ therapy saves 5$ care,

    Man kann offenbar in Deutschland nicht mehr unterscheiden zwischen KRANKHEITSKOSTEN und Behandlungskosten und attakiert gerne nur die letzteren unter Mithilfe der Medien,
    was früher einmal umgekehrt war.

    oder soll der nicht operierte Patient möglichst schnell sterben?

  48. Steter Tropfen höhlt den Stein, das PIK Potsdam hat nun einen ganzen Eimer verschüttet. Das war von Rahmstorf ein Tor des Monats März. Wie mir der Redakteur der Südwestpresse -Auflage 400 000- mitteilte, habe er mit Sven Plöger doch eine Gegenmeinung zugelassen. (Dieser gab zu bedenken, dass es in früheren Zeiten auch schon kalte Winter gegeben habe, und damals habe der Nordpol keine Rolle gespielt.) Aber der Redaktuer sagte mir, dass er sonst die ganze Sache von dpa (ungeprüft) übernommen habe. Wir müssen uns fragen, welche Tante oder Onkel ist bei dpa und auch afp eingeschleust, die an die deutschen Medien ständig eingefärbte Artikel verschickt. Die muss bei EIKE auch mal mit Namen benannt werden. Wir können dann wieder unseren Zeitungen diesen Namen mitteilen. Diese Vorgehensweise hat bei Inge Niedeck auch Wirkung gezeigt.

  49. #27: „Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben: Hier werden Aussagen von in der Öffentlichkeit aktiven Klima-Propheten kritisiert. Die Kritik bezieht sich nie auf wissenschaftliche Fachveröffentlichungen in Fachjournalien, die in der Regel gar nicht zugänglich sind.“

    Sehr geehrter Dr.Kuhnle, #10 bezog sich auf eine konkrete Aussage aus dem Artikel. Die Autoren schrieben „Nichts dergleichen haben die Klima-Modelle prognostiziert.“ und bezogen sich darauf, dass die realen Beobachtungen den Prognosen von Klima-Modellen widersprechen würden. Woher wissen nun die Autoren, was die Klima-Modelle für das Gebiet von Deutschland für die letzten Jahre vorhergesagt haben? Haben sie diese Informationen allein aus öffentlichen Aussagen von einzelnen Klimawissenschaftlern hergeleitet? In der Wissenschaft setzt man sich immer zuerst mit Aussagen aus wiss. Fachveröffentlichung auseinander und nicht mit Medienberichten und Zeitungsinterviews. Aus dem Grund werden Sie in naturwissenschaftlichen Fachveröffentlichungen bei den Quellenangaben auch kaum Zeitungsinterviews oder ähnliches finden.

    Heutzutage ist ein Großteil von Fachveröffentlichungen frei im Netz verfügbar. Die Fachjournale, die nicht frei verfügbar sind, sind in vielen Fällen leihweise durch Universitätsbibliotheken beziehbar. Die Ausrede, die Autoren konnten keine konkreten Daten und Informationen aus Klima-Modellen beziehen, weil sie keinen Zugang dazu hätten, kann hier nicht gelten.

    „Was irgendwelche Fachzirkel für sich selber schreiben interessiert die Allgemeinheit einfach nicht und ist auch politisch nicht relevant. Wir diskutieren hier über TV-, Zeitungs- und ähnliche Aussagen und wollen dazu auch Ihre Meinung wissen. Lenken Sie nicht ab!“

    Ich beziehe mich auf eine konkrete Aussage aus dem Artikel, wo lenke ich ab? Und wenn Sie als Träger eines Doktortitels nicht die Bedeutung von Fachveröffentlichungen in der Wissenschaft kennen, fällt das eher auf Sie zurück. Die Autoren nehmen für sich in Anspruch, zumindest einen wissenschaftsmotivierten Artikel geschrieben zu haben, dementsprechend kann man ihn auch nach wiss. Kriterien bewerten, und so wie ich u.a. Herrn Kowatsch kennengelernt habe, hat er auch nichts dagegen.

    Aber wenn wir schon bei dem Thema sind, können Sie ja vielleicht selbst die Frage beantworten, will der Artikel Thesen aus der Wissenschaft oder aus Funk und Fernsehen widerlegen?

    „Wenn ein Mensch, der behauptet Klimawissenschaftler zu sein, in einem Interview behauptet es wäre so kalt, weil es immer wärmer würde, dann wundert es mich doch sehr, dass Sie einen solchen Unsinn auch noch verteidigen.“

    Ich habe mich zu derartigen Interviews hier im Forum nicht geäußert und sehe deshalb auch nicht, wo ich etwas verteidige. Aus politischer Sicht mögen solche Interviews relevant sein, aus wissenschaftlicher Sicht sind sie es eindeutig nicht. Mich persönlich interessiert als Leser aber die Wissenschaft und die Frage, wie sich das Klima zusamensetzt und wie die einzelnen Größen gegenseitig wirken und beeinflussen. Wenn Sie statistische Analysen von Wetterdaten betreiben, so interessiert Sie ja auch in erster Linie der wissenschaftliche Aspekt und nicht die politische Aussagekraft, oder?

    „Sie scheiben hier sehr viel, haben aber noch niemals die Aussagen von Rahmstorf, Schellnhuber und co. kritisiert. Ich gehe daher davon aus, dass Sie alles was von PIK-Leuten kommt, glauben.“

    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich die persönlichen Aussagen von Rahmstorf und Schellnhuber nicht sonderlich interessieren. Um die Basics in der Atmosphärenphysik und der Klimaforschung zu verstehen, muss ich auch nicht deren Werke gelesen haben, da reichen ganz normale Lehrbücher und Vorlesungsskripte völlig aus. Die PIK-Leute sind auch keine Gralshüter der Wissenschaft oder Vorreiter, sondern Teil einer wiss. Community. Hier wird ja immer so getan, wenn es das PIK nicht gebe und auch das IPCC nicht, dann würde die Klimawissenschaft zu ganz anderen Ergebnissen kommen oder vielleicht sogar den planetarischen Treibhauseffekt ablehnen. Wie kommt man nur darauf? Nehmen Sie hier nur mal die Artikel, die hier bei EIKE reingestellt werden. Ungefähr die Hälfte widersprechen Lehrbuch-Inhalten. Man muss da kein PIK-Anhänger sein, um das zu erkennen. Wirklich schlaue Menschen wie Herr Innerhofer oder Herr Heß, denen man nicht nachsagen kann, dass sie Rahmstorf oder Schellnhuber sonderlich mögen, versuchen hier doch seit Jahren vergebens, gewisse Lehrbuch-Basics rüberzubringen.

    Ganz allgemein, wenn ich über Berichte aus der Wissenschaft lese, dann nehme ich sie erstmal zur Kenntnis und falls sie plausibel auf mich wirken, gehe ich vorerst(!) davon aus, dass sie stimmen. Mir ist aber auch vollkommen bewusst, das die Möglichkeit der Irrung oder Täuschung immer besteht. Dazu habe ich selbst zu lange wissenschaftlich gearbeitet (Sie vermutlich auch). Eine gewisse Skepsis gegenüber solchen Meldungen ist immer angebracht. Das soll aber nicht bedeuten, dass man dann zum zwangisten Mal Lehrbuchinhalte über den Treibhauseffekt anzweifelt, ohne das dabei etwas neues herauskommt. Sowas erinnert echt an jemanden, der zwanzig Mal seinen Herd kontrolliert, ob er ihn ausgeschaltet hat. Mit sowas kann man seine Mitmenschen auch zum Wahnsinn treiben.

    Solange Aussagen ala „Es wird kälter, weil es wärmer wird“ nicht Einzug in Fachveröffentlichungen gefunden haben, haben sie für mich auch keine wirkliche Relevanz, sondern sind letztlich nur Spielereien und Spekulationen. Und falls sie Einzug gehalten haben sollten, dann kann man auch ganz konkret darüber diskutieren. Über den Wissenschaftsgehalt von Zeitungsinterviews zu debattieren, halte ich hingegen für verschwendende Zeit und ehrlich gesagt, halten sich Wissenschaftler mit sowas auch nicht weiter auf. Ich sehe allerdings auch nicht wirklich, dass kalte Winter oder Temperaturenstagnationen in kurzen Zeitabschnitten im krassen Gegensatz zu konkreten Klimamodellen stehen. Wenn man weiss, dass das Klima die statistische Aggregation aus langen Zeitreihen sind und durch stabile Großwetterlagen für mehrere Wochen Deutschland kälter als beispielsweise Island sein kann, zählt am Ende das, was als Durchschnittstemeratur herauskommt. Und auch was die Berechnung von Regressionsgeraden angeht, so weiss man auch, dass sie Schwankungen unterworfen ist und man aus dem Grunde Konfidenzintervalle angibt und diese können locker von + nach – gehen. In dem obigen Artikel findet man allerdings kein einziges dieser Konfidenzintervalle.

    „Zum Glück gibt es aber auch andere, die ab und zu auch mal Aussagen auf Plausibilität überprüfen und Bedenken anmelden. Eigentlich ist dies eine Selbstverständlichkeit für jeden technisch oder naturwissenschaftlich ausgebildeten Akademiker.“

    Das will ich doch sehr hoffen, dass solche Überprüfungen stattfinden und kann ihnen da nur zustimmen, es ist eine Selbstverständlichkeit für einen technisch-naturwissenschaftlich ausgebildeten Akademiker darstellt. Selbiges gilt natürlich auch, dass man die Qualität solcher Überprüfungen selbst der Kritik und der Überprüfung unterwirft. 🙂

    MfG
    S.Hader

  50. Im September 2012 gab es folgende Einschätzung, eine Faustregel der Meteorologen:
    Die Wetterküche für Zentral-Europa liegt im Pazifik. Ich zitiere:
    After an El Niño over the Central Pacific, there’s a frosty winter in Europe – temperatures are on average 3 to 4°C lower than during other winters. Winters after El Niños are the coldest in Germany

    Wenn dann ein Hochdruckgebiet über einer Landmasse entsteht dann wird es eben in Winter sehr kalt und im Sommer sehr heiß. Das war ja auch im Sommer so als über Russland ein zähes Hochdruckgebiet entstand. Vorwiegend müsste daher geklärt werden warum diese Hochdruckgebiete so stabil sind. Ein El-Nino dürfte die Zirkulation verändern.

  51. #25: „Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft andeuten,
    dass bestimmte „Wissenschaftler“ vorsätzlich lügen, wenn Sie ein Interview geben, wie noch im März 2013 dieser PIK-„Professor“ Gerstegarbe ???
    „Kälte durch Wärme““

    @Dr.Paul, wenn Sie als promovierter Mediziner nicht wissen, was die Hauptmerkmale einer wiss. Veröffentlichung ist, dann kann ich Ihnen vermutlich auch nicht weiterhelfen. Mein Doktorvater brachte mir schon früh bei, was man in der Wissenschaft nicht veröffentlicht, existiert im Grunde nicht.

    „Eine Theorie (CO2-Treibhaustheorie) ist IMMER unwissenschaftlich, wenn ihre Begründung mehrfach geändert wird. Es können nicht 2 sich völlig widersprechende Begründungen gleichzeitig richtig sein.“

    Hat wohl auch keiner behauptet, dass das so sein soll. Wenn eine These geändert wird, existieren auch keine zwei Begründungen gleichzeitig.

    „Sie gehören eben falls zu den menschenfeindlichen irrationalen Eiferern,
    weil Sie hier geäußert haben,
    dass „jedes Lebewesen der Natur schadet““

    Würden Sie es bitte unterlassen, falsche Zitate von mir in Umlauf zu bringen! Danke.

  52. Ursula Klein #40:
    Dazu passt ein Cartoon den ich mal gesehen habe:
    Zwei Hoehlenmenschen sitzen vor ihrer Hoehle:
    Sagt der Eine zum Anderen:
    „Ich weiss nicht was wir falsch machen. Wir haben saubere Luft und Wasser, ernaehren uns rein biologisch/organisch ohne Chemikalien, haben viel Bewegung, und trotzdem wird kaum einer von uns mehr als 30 Jahre alt.

  53. Bei uns in den Fränkischen Nachrichten wurde auch ein Beitrag des Herrn Prof. Stefan Rahmstorf veröffentlicht: „Klimaforscher: Mehr kalte Wintereinbrüche“
    http://tinyurl.com/c4lbb9j
    Wer mitten in einer extremen und langen Kälteperiode, nach mindestens fünf kalten Wintern in Folge, so einen Mist veröffentlicht, macht man sich doch nur noch lächerlich.
    Ich habe einen kurzen und einfachen Leserbrief geschrieben, der hoffentlich veröffentlicht wird, ohne dass ich wieder mit Abonnementskündigung drohen muss:
    „Sehr passend zum derzeitigen Wetter, der Bericht von Herrn Prof. Stefan Rahmstorf vom PIK Potsdam.
    Die Erderwärmung muss ja am Leben erhalten werden.
    Es ist also die katastrophale Erderwärmung, die für die strengen Winter sorgt. Na, dann ist es ja nur noch eine Frage der Zeit, dass bei weiter fortschreitender katastrophaler Erwärmung die nächste Eiszeit da ist.
    Wenn sich die Arktis so katastrophal erwärmt hat und dort das ganze Eis schmilzt, woher soll dann die Eiseskälte kommen, die die ganze nördliche Hemisphäre im Griff hat?
    Laut IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change, Weltklimarat der Vereinten Nationen) hat sich die Erde seit mindestens 15 Jahren nicht mehr weiter erwärmt.
    Bei Herrn Rahmstorf ist diese Nachricht anscheinend nicht angekommen, bei ihm erwärmt sich die Erde munter weiter und weiter und weiter – bis wir alle erfrieren!“
    @S.Hader #10: Ihr Postskriptum bringt es auf den Punkt. Dem Volk erzählt man Lügenmärchen, immer wieder und immer wieder, bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die das „Volk“ aber nicht liest, nimmt man sich zusammen. Diese goebbels‘schen Methoden zeigen das Niveau der Alarmisten. Das als Volksverdummung zu bezeichnen, wobei ich die Politiker zum Volk zähle, ist noch zu milde ausgedrückt. Der Zweck heiligt halt nicht die Mittel!
    Frohe Ostern

  54. Wir Deutsche leben heute deutlich länger als vor hundert Jahren, machen viel mehr Urlaub, verfügen über die mit weitem Abstand beste Gesundheitsvorsorge, bzw. Versorgung, ein Großteil der mittleren Generation hat bis an sein Lebensende dank noch staatlicher Renten ausgesorgt.
    Es geht ihnen objektiv gesehen – besser als je zuvor.
    Doch glücklicher und zufriedener sind sie deshalb noch lange nicht – allenfalls satt, bequem und träge, neidig, vor allem geizig, ängstlich, wehleidig, selbstgerecht und selbstmitleidig und im hohen Maße depressiv.

    Das Schlimme ist, das in der deutschen Medienwelt – welche sich einseitig auf die Seite der grünen Rattenfänger geschlagen hat, was aber nicht wundert, wenn die Presse nahe zu 80 % aus Linken und Grünen besteht – findet der Weltuntergang täglich mehrere Male statt: Das Weltklima verändert sich, der Wald stirbt, die Nahrung ist verseucht, der Rhein ist vergiftet, der Rhein ist in achtzig Jahre ausgetrocknet, die Ozon-Werte viel zu hoch, Atomkraftwerke explodieren, Seuchen werden sich ausbreiten, Erdbebeben kommen immer näher, die Menschheit ist vom Hungertod bedroht, und der nächste Weltkrieg steht vor den deutschen Grenzen.

    Verfolgt man die Medien ist alles Tod: Schweinegrippe, Vogelgrippe, Atemtod, Strahlentod, Kältetod, Hitzetod, BSE-Tod ( alle Rindfleisch-Esser krepiere nach 5 Jahren, nur Vegetarier überleben) Kernschmelze i. Fukushima, tausende Menschen sterben – jedoch durch die Flutwelle umgekommen – ,Schildkrötensterben, Krötensterben,… Gift im Auto, Gift im Flugzeug, Gift im Abgas, Gift im Feistaub, Gift im Weihrauch (Kirche), Gift in der Bio-Nahrung, Gift in der Milch, Gift im Salat, Gift in der Nudel, der Sprudel löst Herzinfarkte aus, Gift im Gift.
    CO2 ist bestimmt noch schlimmer als schlimm, es ist Schlimmschlimm,
    War nicht irgendwo ein Wintersturm? Regen in Djakarta. Hitze in Australien. Schließlich naht der klimatische Weltuntergang. Das Nordseewasser schwappt schon an unsere Beine, denn Sylt versinkt ja schließlich nächste Woche im Meer, weil das Eis des Nordpools schmilzt, – obwohl Eis ein 1/7 leichter ist als Wasser -. Im vergangenen Jahr hat zu wenig Schnee den Klimawandel verursacht. Dieses Jahr zu viel.
    Erderwärmung? Derzeit erleben wir den kältesten. Winter seit 130 Jahren!!

    Höhere Temperaturen sind finanziell und gesundheitlich eine Wohltat für die gesamte Menschheit.

    Neueste Erkenntnis unserer Klimafaschisten: „Katalysator für Rinder“. Kühe produzieren seit ihrer Erschaffung bei der Verdauung Methan – ein angebliches Treibhausgas -.
    Man will die giftigen Rülpser der Tiere nun durch eine faustgroße Pille entschärfen und damit den Methanausstoß der Tiere reduzieren. Vier bis drei Prozent, so die Phantasten.

    Man müsste eine Analyse erstellen, mit welchen Irrsinnsthesen die Klimalüge von den sogenannten Klimaforscher in die Hirne von gutgläubigen und damit wehrlosen Bürgern und Heranwachsenden geblasen werden.
    Die ganze Klima-Debatte ist u erträglich. Alle aber auch alle wollen das Klima retten.
    Es lässt sich seit Millionen Jahren gar nicht retten. Das verändert sich seit eh und je.

    Und wir Menschen müssen und damit abfinden, das es Eis-Zeiten und Warm-Zeiten immer gegeben hat.
    Nach dem Faschismus und Kommunismus in Deutschland marschieren wir im Stechschritt zum Ökologismuss.
    Seriöse Wissenschaftler, die nicht hinnehmen wollen, das die politisch korrekte grüne Betroffenheitsmafia mit ihren selbst definierten Regeln – aus der APO-ZEIT oder KBW, Kommunistischer Bund Westdeutschland – mit wissenschaftlichen Arbeiten und ihrer perversen Ökohorrorshow ganze Völker verdummen dürfen, werden fast gesteinigt.

    Co2 ist nicht der „Klimakiller“ wie uns das linken grünen Rattenfänger immer wieder glauben machen wollen.
    Sie haben seit 1968 das Klima in allen Bereichen unserer Gesellschaft durch ihre von Revolutionsfanatismus beherrschte Scheinwelt in Deutschland verseucht.

    Die Folgen sind alltäglich spürbar in einem negativen Kultur- Bildung- Wertewandel. Fünfundvierzig Jahre später Jahre sind wir wieder vom Fanatismus nicht mehr zu überbietenden neuen totalitären Ideologie der Ökosoziaxialisten ausgeliefert
    Jetzt haben sie es geschafft die sichersten Atomkraftwerke in Verbindung mit den Medien in einer perversen Ökohorrorshow abzuschalten

    Im Mittelalter wuchsen in der Umgebung von Köln Feigen und Olivenbäume. Das warme Klima war im Jahre 1200 eine Plage so das Stadtarchiv von Nürnberg.
    Die Leute sind damals wegen der großen Hitze auf der Straße erstickt und verschmachtet. Die Früchte auf den Felder, Wiesen und Gärten verdorrten und verbrannten. Flüsse, Brunnen, Bäche waren vertrocknet.
    Der Dollart entstand durch einen verheerenden Orkan. 100.000 Menschen starben.

    Man stelle sich bei der heutigen Besiedlung ein solches Szenario vor

    Eine enorme Zunahme erlebte der Weinbau in der 1000 bis 1200.
    In diesem Zeitraum erwärmte sich das Klima deutlich und die Bedingungen für den Weinbau waren hervorragend.

    Die Panikmacher und Weltverbesserer sollte sich fragen: wieso passierten solche Temperaturanstiege schon mehrfach in der Erdgeschichte zuletzt im warmen Mittelalter, wo vor den Ritterburgen noch keine Geländewagen vom Typ Porsche-Cayenne oder Audi-Q7 im Berufsverkehr standen.
    Die Auffassung, das nur von Weltbevölkerung die Klima-Gefährdung ausgehe, verunstaltet zunehmend die Tätigkeit mit unverfälschten Ursachen. Die Klimalüge hat seit Gründung der Grünen Hochkonjunktur.
    Die angebliche Klimakatastrophe ist eine Fälschung einer staatlichen alimentierten grüner Wissenschaftsmafia.
    Wenn man den Grünen Untergangsszenarien verfolgt, zeigt sich das nicht eine einzige realistisch war, sondern Alle nur aus reiner Profilierungssucht und Panikmache diente.
    Und die Geschichte zeigt leider das wir Deutsche ein Mahl vom gesellschaftlichen Wahn befallen, alles besonders sorgfältig machen.
    Die grünen Wiesen wurden eingerichtet. Grün und Heil waren diese Wiesen vor 1968. Danach wurden sie zu betonierten Landstriche vergewaltigt, nur damit die Städte „Auto-Frei“ erschienen.
    In den Städten wurde bewusst Stau produziert: fasche Ampelschaltungen, falsche Einbahnstraßenregelungen, die Fahrbahnflächen der einzelnen Straßen wurden durch übertriebene Radwege verkleinert, Parkplätze vernichtet.
    Heute sieht man die Handschrift „Grüner“ – perverser, ideologischer Vernichtungs-Politik, in allen Städten.
    Der letzte Totentanz haben sie dort längst eingeläutet. Durch das Installieren der sogenannten Grünen-Wiesen – sprich Betonierten- Landschaften – ist die grüne Mafia in Wirklichkeit die größten Umweltkiller im Lande.
    Anstatt immer wieder das Auto als Hauptschuldigen wegen des Co2-Austosses zu verteufeln, sollten die Politiker, wie von allen Industriestaaten praktiziert, Kernenergie setzen. Kernenergie ist die umweltfreundlichste und dazu noch preisgünstigste Stromenergie weltweit und damit volkswirtschaftlich und einer sauberen Umwelt zu Liebe unverzichtbar. Aus der deutschen Kernkraft auszusteigen wie von unseren Öko-Fachisten gefordert ist eine einzige Katastrophe.

    Die Massen-Hysterie über den Kohlendioxidausstoß ist vergleichbar wie vor Jahren mit der BSE-Krise.
    Wochenlang wurden die Menschen mit Horror-Meldungen in den Medien überschüttet. Alle politische Talkshows in Deutschland kannten nur noch ein Thema: „Kreuzfeld Jacob“. Sie entfachten eine Massen-Hysterie und steigerte sich zum Kaufboykott ohne Gleichen. Arme Viecher wurden massenweise ohne Grund umgebracht und die Angst vor der angeblichen menschenmordenden Seuche trieb Landwirte und Metzger reihenweise in die Pleite. Experten, die mit nüchternen Statistiken BSE als ganz normale Krankheit einstuften wurden fast gesteinigt.
    Rein statistisch sind mehr Lastwagenfahrer beim Abtransport der getöteten Rinder bei Verkehrsunfällen umgekommen, als Deutsche je an BSE gestorben wären.
    Und das Erstaunliche ist ja, dass wir trotz Geflügel- und Schweinepest, trotz Rinderwahn und Klauenseuche, trotz Maden im Fisch, Hormone im Kalbfleisch, Salmonellen-Eiern in Nudeln immer noch leben.. Diese ganze Weltuntergangsstimmung –das ganze Geschrei, der ganze Fanatismus – belastet und verdunkelt den Ausblick auf neue längst fällige
    Herausforderungen und neue Hoffnungen; auf einem Energie-Mix, natürlich mit Atomkraft.

    In Japan gab es keine Toten durch den Reaktorunfall, jedoch Tausende durch das Erdbeben.

    Man sollte dem Beispiel Japans folgen: sofortiger Wiedereinstieg in die Atomkraft!!

  55. Die Spatzen pfeifens vom Dach

    Wochenblatt Westfalen-Lippe 13/2013:
    “ Energiewende im Umfragetief
    Das Vertrauen der Deutschen in die Energiewende hat einen deutlichen Dämpfer erlitten. Wie die Deutsche Energie-Agentur (dena) vergangene Woche in Berlin mitteilte, ist der von der dena und dem Prüfungs-und Beratungsunternehmen Ernst & Young ermittelte Deutsche Energiewende-Index (DEX) im ersten Quartal 2013 um beinahe sieben Punkte auf den Wert von 95,8 und damit auf das niedrigste Niveau seit Beginn der Erhebung im Frühjahr 2012 gesunken. Nach Angaben der dena wurde der deutlichste Stimmungseinbruch bei Investoren und Energieversorgern sowie in der Vergleichsgruppe von Politik und Verbänden gemessen. Auch bei Verbrauchern, Netzbetreibern, Herstellern und Zulieferern sind die Werte recht deutlich gesunken. Als besondere Schwachstelle nennen die Befragten der dena die regulatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen zur Umsetzung der Energiewende.“

  56. @#10 Herr Hader,

    Falls Sie es noch nicht mitbekommen haben: Hier werden Aussagen von in der Öffentlichkeit aktiven Klima-Propheten kritisiert. Die Kritik bezieht sich nie auf wissenschaftliche Fachveröffentlichungen in Fachjournalien, die in der Regel gar nicht zugänglich sind. Was irgendwelche Fachzirkel für sich selber schreiben interessiert die Allgemeinheit einfach nicht und ist auch politisch nicht relevant. Wir diskutieren hier über TV-, Zeitungs- und ähnliche Aussagen und wollen dazu auch Ihre Meinung wissen. Lenken Sie nicht ab!

    Wenn ein Mensch, der behauptet Klimawissenschaftler zu sein, in einem Interview behauptet es wäre so kalt, weil es immer wärmer würde, dann wundert es mich doch sehr, dass Sie einen solchen Unsinn auch noch verteidigen. Sie scheiben hier sehr viel, haben aber noch niemals die Aussagen von Rahmstorf, Schellnhuber und co. kritisiert. Ich gehe daher davon aus, dass Sie alles was von PIK-Leuten kommt, glauben. Zum Glück gibt es aber auch andere, die ab und zu auch mal Aussagen auf Plausibilität überprüfen und Bedenken anmelden. Eigentlich ist dies eine Selbstverständlichkeit für jeden technisch oder naturwissenschaftlich ausgebildeten Akademiker.

  57. #16
    Nur leider sitzen die Gläubigen an den Schalthebeln und verteidigen diese Position mit allen Mitteln. Selbst wenn das Volk anders denken würde als sie, der Öko-Mainstream ist noch zu mächtig und schlägt auf alle Ungläubigen mit der Moralkeule ein. Ein guter Teil ist ja sehr stolz darauf, nach Strich und Faden verarscht zu werden. Es wurde aber immerhin gemeldet, der März wäre 3 Grad Celsius zu kalt gewesen. Das ist doch fast so wie Gotteslästerung. Ich hätte erwartet, dass mit Glättungen, Anpassungen, Homogenisierungen…..
    der März etwas nachgewärmt würde, wurde er ja vielleicht sogar. Nur hat es nicht über 0 gereicht!

  58. #10: S.Hader meint:
    „Übrigens, unter wiss. Veröffentlichungen versteht man keine Interviews mit Wissenschaftlern. Das sollte eigentlich bekannt sein, insbesondere wenn man selbst ein Universitäts-Diplom besitzt.“

    Sie wollen doch wohl nicht ernsthaft andeuten,
    dass bestimmte „Wissenschaftler“ vorsätzlich lügen, wenn Sie ein Interview geben, wie noch im März 2013 dieser PIK-„Professor“ Gerstegarbe ???
    „Kälte durch Wärme“

    Eine Theorie (CO2-Treibhaustheorie) ist IMMER unwissenschaftlich, wenn ihre Begründung mehrfach geändert wird. Es können nicht 2 sich völlig widersprechende Begründungen gleichzeitig richtig sein.

    Irrationalität ist das Markenzeichen einer Religion.
    Hier ist es noch schlimmer, da man Temperatur messen kann.
    Es wird Zeit, dass eine leicht widerlegbare Religion
    vom Staat als Beauftragter seiner Bürger getrennt wird.
    Er hat mit Berufung auf die völlig verkommene „Wissenschaft“ schon viel zu viel Unheil angerichtet.
    Sie gehören eben falls zu den menschenfeindlichen irrationalen Eiferern,
    weil Sie hier geäußert haben,
    dass „jedes Lebewesen der Natur schadet“

    schämen Sie sich.

    mfG

  59. Herr Richter, ich bitte Sie. Das mit dem Geschwätz ist vom Adenauer. Der Franz meinte: schau ma moi.
    Aber zu #7. Das könnte was werden: Ich bin ein Berliner!! Äh nochmal; ich bin ein EIKE-Skeptiker!! Das hat Zukunft.

  60. #19: „wozu greifen Sie eigentlich in die Tasten ?
    Es kommt nie etwas Gescheites bei raus, nein, es kommt überhaupt nichts bei raus.“

    @Klimarealist, Sie haben aber ein seltsames Hobby. Kommentieren Beiträge, wo nie etwas Gescheites drinsteht. Nicht nur hier. Ist Ihnen echt so langweilig? 🙂

    Und zurück zum Thema…

  61. Der Wahnsinn geht weiter, diesmal im SPON:

    http://tinyurl.com/chfts7b

    Ist der Klimawandel eine reine Fiktion, geboren durch ein Forscherkomplott? Psychologen haben Anhänger dieser These nun ausführlich befragt und interessante Erkenntnisse gewonnen. Wer an eine Verschwörungstheorie glaubt, glaubt meist auch an andere – und an die Kraft des freien Marktes.

    Hier gehen einem die Haare zu Berge, wie die Psychologen schnell einmal die „Klimaleugner“ in eine Schublade stecken, ohne sich auch nur 1 Sekunde mit den Fakten zu beschäftigen.

  62. @SHader #10

    wozu greifen Sie eigentlich in die Tasten ?
    Es kommt nie etwas Gescheites bei raus, nein, es kommt überhaupt nichts bei raus.
    Spielen Sie doch Scrabble oder so, oder lösen Sie Kreuzworträtsel.

  63. wir gehen allgemein zu zimperlich mit diesen „Schamanen“ um. Vor allem Rahmstorf von PIK scheint in seinen Aussagen sehr „variabel“ zu sein. Es ist erstaunlich wie sich dieser „Scharlatan“ immer wieder in Szene setzen kann.
    Was stört mich mein „Geschwätz“ von gestern hat einmal Franz Beckenbauer gesagt. Käme Rahmstorf vergleichsweise an die Leistungen von Beckenbauer heran, dann könnte man über das ein oder andere hinwegsehen. Aber „Kreisklasse“ gegen Weltklasse zu stellen, da erübrigt sich jeder weitere Satz !!!

    Frohe Ostern allerseits
    Erich Richter

  64. Ich frage mich nur, was diese Erwärmungspropheten vom PIK und Co. dazu sagen, wenn die zukünftigen Jahre über die Jahreszeiten hinweg immer kühler/kälter werden…naja, irgendwann findet jeder mal den Weg zur Sonne…Natur und Kosmos sogen schon dafür 😉

  65. Die Klimaerwärmungsfront bricht zusammen. Bei WEB.DE ist die Kommentarfunktion bei Klima-Artikeln meist außer Funktion( weil die Warmisten nur noch verspottet werden?) Die Spötter werden immer mehr und damit wird offenbar, daß sich die große Mehrheit vom AGW-Glauben abwendet und das auf ihre Art artikuliert. Die Abschaltung der Kommentarfunktion hat aber auf die Haltung und Kommunikation keinen Einfluss. Die Spötter spotten auch off-line und bilden einen neuen main stream. Menschengemachter Klimawandel ist von gestern und sinnlose Klimamassnahmen werden als das empfunden, was sie tatsächlich sind: Willkürakte einer anmassenden Herrenkaste.

    Michael Weber

  66. Staatliche Förschungsinstitute in Deutschland sind natürlich wirtschaftlich abhängig. Sie müssen immer zu Ergebnissen und Erkenntnissen gelangen, die politisch korrekt sind. Sonst wird es im darauffolgenden Jahr mit dem Budget schwierig. Wenn man Fakten sucht, muss man in aller Regel Artikel nichteuropäischer Länder lesen, deutsche Artikel sind allesamt gleichgeschaltet. Egal ob Forschungsinstitut oder Medien. Auch sie verkaufen noch das Modell der Klimaerwärmung, selbst wenn es in Nordafrika und in der Wüste schneit.

  67. #1
    Ich stimme Krishna Gans bezüglich Rahmsdorfs Qualität als Klimaprognostiker inhaltlich voll zu, nur würde ich es sprachrhythmisch gerne etwas anders, näher am klassischen Original, formulieren:

    „Wenn Rahmsdorf kräht Prognosemist,
    änder sich das Klima oder bleibt so wie es ist“

    .

  68. Da gibt es bei PIK noch den Prof. Dr. Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe,
    der behauptet noch im März 2013:
    „Erderwärmung als Grund für die Kälte“

    also den schwarzen Schimmel.
    Nun, manche Menschen sind geradezu vernarrt in logische Widersprüche. Sie dürfen sich dann allerdings nicht mehr Wissenschaftler nennen.

    http://tinyurl.com/co38yqd

    mfG

  69. Hatte ich nicht bereits in einen früheren Beitrag die „Naturgesetzt“ nach George Orwell zitiert? Also nochmals.
    Die alten drei Hauptgesetze lauten:

    Krieg bedeutet Frieden
    Freiheit ist Sklaverei
    Ignoranz bedeutet Stärke

    Die neueren Hautgesetze lauten:

    Gesundheit bedeutet Krankheit
    Verdummung ist Bildung
    Abkühlung entspricht Erwärmung

  70. Um überhaupt sagen zu können „Nichts dergleichen haben die Klima-Modelle prognostiziert.“, müsste man erstmal wissen, was haben die Klima-Modelle für bestimmte Zeiten und Regionen vorhergesagt. Aber allein daran scheitert es schon. In keinem der 12 genannten Quellen wird auf eine wissenschaftliche Veröffentlichung hingewiesen, die sich mit Klima-Modellen befasst. Wie kann man denn etwas in einem Artikel kritisieren, was man gar nicht im Text auflistet, geschweige denn wirklich damit befasst hat?

    MfG
    S.Hader

    P.S.: Übrigens, unter wiss. Veröffentlichungen versteht man keine Interviews mit Wissenschaftlern. Das sollte eigentlich bekannt sein, insbesondere wenn man selbst ein Universitäts-Diplom besitzt.

  71. Hervorragend sachlich Herr Puls!

    Auch mit den berühmten „Wärmebilanzen“ der Treibhausvertreter kann doch etwas nicht stimmen,
    wenn es Kälter wird, weil es wärmer wird????

    Jetzt müssten Sie doch bei den steigenden CO2-Werten langsam auch selbst skeptisch werden,
    ob es überhaupt einen „CO2-Treibhauseffekt“ geben kann 🙂

    mfG

  72. Endlich kommt zu mündest die eine Regel der Naturkunde, dankt dem Herrn Rahmstorf von PIK, zu der Geltung. Die Masse vergrößert sich durch die Erwärmung. Heißt das also: wenn man die Polarregion als Masse betrachtet und die sich durch die Erwärmung vergrößert, reicht sie also jetzt bis zu unseren Breitengrad, nichtwahr ?
    MfG

  73. Interessant, wenn man ein am kritischen Rationalismus orientiertes Wissenschaftsverständnis hat und sich auch für rational begründbare Gegenpositionen offen hält(etwas, das den eingefleischten Alarmisten leider völlig abhanden gekommen zu sein scheint!), sind die häufigen, durchaus die Eikesche Skepsis selbst wiederum kritisch hinterfragenden Kommentare. Auf diese warte ich bei obigem Artikel.
    Schöne, kalte Ostern
    M.D.

  74. Der fleissige Klimaschamane Rahmstorf vom PIK sah das alles auch schon mal ganz anders:

    08.02.2006
    „Aufgrund der globalen Erwärmung würden die kommenden Winter in der hiesigen Region milder ausfallen, prognostiziert Stefan Rahmstorf, profilierter Klimafolgenforscher an der Universität Potsdam.“
    http://www.pnn.de/potsdam/113720/

    Egal, eine Theorie ist perfekt immunisiert, wenn sie von jedem Messergebnis bestätogt wird.

  75. Ist Herr Rahmsdorf vom PIK nicht zufällig der „Wissenschaftler“, der vom Landgericht Köln wegen unwahrer Tatsachenbehauptungen zu deren Unterlassung verpflichtet wurde ??

  76. Ich warte nur auf den Moment wo nicht mehr versucht wird
    die Nichterwaermung irgendwie mit der Erwärmung zu erklären sondern diese als Erfolg der Anstrengungen gegen die globale Erwärmung zu feiern.
    Nun kämpfen wir gegen eine globale Abkühlung, das wird jeder verstehen. Das kostet natürlich wieder was, umsonst ist sowas ja nicht zu haben. Fragt sich nur wer oder was diesmal als Sündenbock herhalten muss, aber da wird unserer Klimaschmutzwissenschaft schon was einfallen.
    Egal was real gemessen wird es passt immer alles.
    Was hier gebastelt wurde ist ein klimapolitisches Perpetuum Mobile.
    Dies ist zwar physikalisch unmöglich, aber politisch bin ich mir da nicht so sicher!

    Schöne Ostern

  77. Wir werden bald CO2 sparen müssen, damit es nicht kälter wird, darauf warte ich schon seit Jahren. Damit wäre dann klar, worauf es ankommt.

    Carsten

    I don’t need sex. My government fucks me everyday.

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