Peaköl lebt? Grüner Lobbyverband „Energy-Watch“ erweckt Peaköl mit Pseudostudie erneut zum Leben.

Lauter alte Bekannte der Erneuerbaren Lobby bei "Energy Watch"

Christian Morgensterns unsterbliches Motto aller Weltverbesserer „Dass nicht sein kann, was nicht sein darf“ ist auch das Motto des grünen Lobbyvereins „Energy Watch“. Getreu nach der Methode des verstorbenen „Solarpapstes“ Hermann Scheer, mit immer denselben Leuten, unter immer verschiedenen Organisationen aufzutreten, um den Eindruck von institutioneller Vielfalt zu erwecken, versucht es jetzt der grüne „Erneuerbare“- Oberlobbyist und MdB Hermann Josef Fell, die wankende „Erneuerbare“ Energiefront wieder zu befestigen. Und stellt eine „wissenschaftliche“ Studie vor, deren einziger Zweck es ist, den Kampfbegriff „Peak-Öl“ wieder zum Leben zu erwecken. „Wir haben nur noch 7 Jahre“ laute die Kernaussage: Wieder mal! Und die Aufmerksamkeit sämtlicher Mainstream Medien ist ihm dabei sicher. Diese Studie wurde vom Lobby-Institut für „Erneuerbare Energien“ Energy Watch Group“ erstellt, die von der Ludwig Bölkow Stiftung finanziert wird. Liest man die Namen der Beteiligten, dann sind das lauter alte Bekannte aus der Erneuerbaren Lobby. Rudolf Kipp von Science Sceptical hat sich die Studie genauer angesehen.

Peak-Oil und Anti-Fracking Propanganda in der ARD – “Wir haben noch 7 Jahre”

Ich war heute morgen mit dem Auto unterwegs und hatte das zweifelhafte Vergnügen im Halbstunden-Rhythmus die Nachrichten auf WDR 5 verfolgen zu dürfen. Topmeldung des Tages und damit in jeder Nachrichtensendung präsent war erwartungsgemäß  das vorläufige Abwenden des finanziellen Kollaps in Zypern. An zweiter Stelle war jedoch eine Meldung, die einen fast noch mehr aufhorchen ließ. Nach Angaben des WDR stünden Peak-Oil und Peak-Gas nun unmittelbar bevor. Es ist, wieder einmal, noch schlimmer als man ohnehin schon befürchtet hatte. Interessant war zudem auch die Evolution der Meldung.

Studie: Öl und Gas gehen schneller aus als gedacht (06:35Uhr)

Öl und Gas werden weltweit möglicherweise schneller ausgehen als bisher gedacht. Eine internationale Expertengruppe hat in einer Studie berechnet, dass schon in sieben Jahren ein Zeitpunkt erreicht ist, ab dem nicht mehr Öl und Gas gewonnen werden können. Die Einzelheiten: Ab 2020 geht es laut Studie abwärts mit den fossilen Brennstoffen. Und sie werden immer teurer. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch neue Fördermethoden wie das Fracking nichts bringen. Dabei wird eine Chemikalienmischung in tiefe Erdschichten gepumpt, um Gas freizusetzen. Die USA setzen gerade stark auf die umstrittene Fördermethode – laut der Studie kann damit aber nicht so viel Gas gefördert werden wie vorhergesagt. Dass die Expertengruppe vor immer knapperen Öl- und Gasvorkommen warnt, ist so neu allerdings nicht. Die Wissenschaftler bekommen ihr Geld unter anderem von einer Stiftung, die sich für Sonnen- und Windenergie einsetzt.

Dieser letzte Hinweis fehlt in allen späteren Meldungen zum Thema. Und wie gesagt, von denen gab es eine Menge. Die Verbreitung der  “neuen Erkenntnisse” scheint der WDR-Redaktion so wichtig gewesen zu sein zu sein, dass sie  alle 30 Minuten in den Hauptnachrichten gebracht wurden. Nur eben ohne  einschränkende Hinweise etwa auf die Auftraggeber der Studie.

Studie: Fossile Brennstoffe werden schneller knapp als gedacht (06:38Uhr)

Die fossilen Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas gehen offenbar schneller zu Ende, als bisher angenommen. Ein Team von Experten hat sich mit den Vorkommen beschäftigt und geht davon aus, dass schon in sieben Jahren das Förder-Maximum erreicht ist. Ab dem Jahr 2020 würden Erdöl und Gas immer knapper. Deswegen gehen die Experten von massiv steigenden Kosten für Benzin, Heizöl und Gas aus.

Statt des Hinweises auf die Auftraggeber der Arbeit kommt ab 07:42 ein neuer Aspekt hinzu. Laut der Studie kann uns nämlich auch das (Gottseibeiuns) Fracking laut WDR und Studienautoren nicht mehr vor steigenden Preisen und immer knapper werdenden Rohstoffen retten.

Neue Studie zu Gas- und Ölvorkommen veröffentlicht (07:42Uhr)

Ein internationales Netzwerk aus Forschern und Abgeordneten hat eine Studie zu Öl- und Gasvorkommen vorgelegt. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass Erdöl und Erdgas immer knapper und teurer werden – trotz neuer Fördermethoden wie dem umstrittenen Fracking. Dabei werden Chemikalien in die Erde geschossen, um Gestein aufzubrechen und Gas zu gewinnen, an das man anders nicht herankommen würde. Jürgen Döschner:

Beim WDR war nicht der geringste Hinweis zu finden, wer die Studie erstellt hat und welche “Stiftung, die sich für Sonnen- und Windenergie einsetzt” hinter der Finanzierung steckt. Auf WeltOnline erfährt man dann, dass eine Expertengruppe  namens “Energy Watch Group“diese Arbeit erstellt hat.

Bei dieser Gruppe handelt es sich um einen Think Tank den der grüne Bundestagsabgeordnete Hans-Josef Fell ins Leben gerufen hat. In einer Selbstdarstellung (“Auftrag” ) heißt es:

Energiepolitik braucht objektive Informationen

Energiewirtschaft und Regierungsorganisationen pflegen den Glauben an die unbegrenzte Verfügbarkeit billiger Energie aus konventionellen Quellen. Energiepolitik braucht aber objektive Informationen.

Deshalb wurde auf Initiative des deutschen Parlamentariers Hans-Josef Fell und weiterer Parlamentarier aus anderen Ländern die Energy Watch Group gegründet. Träger ist die Ludwig-Bölkow-Stiftung. In diesem Projekt erarbeiten Wissenschaftler unabhängig von Regierungs- und Unternehmensinteressen Studien über

–    die Verknappung der fossilen und atomaren
Energieressourcen,
-    Ausbauszenarien für die Regenerativ-Energien
sowie
-    daraus abzuleitende Strategien für eine
langfristig sichere Energieversorgung zu
bezahlbaren Preisen.

Die Wissenschaftler erheben und analysieren also nicht nur ökologische, sondern vor allem ökonomische und technologische Zusammenhänge. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sollen über die Fachkreise hinaus in die politisch interessierte Öffentlichkeit transportiert werden.

Nicht uninteressant ist auch, welche Köpfe hinter der Energy Watch Group stecken. Die Liste der beteiligten Wissenschaftler und Institute ließt sich ein wenig wie das Who is Who der Erneuerbare-Energien- und Nachhaltigkeits-Lobby in Deutschland.

Und wieder eine neue Peak Oil Prognose

Die Studie selbst (hier abrufbar) enthält wenig Überraschendes. Es wird ein Peak Oil prognostiziert (2012), ein Peak Gas (2018) und ein Peak Uran, der allerdings bereits 1980 stattgefunden haben soll. Dass die Uranproduktion in dem Zeitraum einen Höhepunkt erlebte und dass der Rückgang seither damit zu tun hat, dass der kalte Krieg und damit das atomare Wettrüsten auch Anfang der 80er Jahre seinen Höhepunkt hatte, kam den Autoren der Studie offenbar nicht in den Sinn.

Womit die Autoren aber selbst die hartgesottensten Vertreter der Peak-Oil Fraktion überraschen dürften ist das postulieren eines Peak Coal für das Jahr 2020. Schließlich gibt es gesicherte und mit heutigen Technologien und zu heutigen Preisen förderbare Reserven für Jahrhunderte. Das Weltbild der Ersteller der Studie lässt sich ganz einfach in einer einzigen Grafik zusammenfassen. Die Kernaussage: Ab etwa 2017 wird es mit der Förderung sämtlicher fossilen Energieträger massiv bergab gehen.

Regelmäßige Leser dieses Blogs werden wissen, dass von solcher Art Untergansszenarien wenig zu halten ist und dass sämtliche  derartige Prognosen aus der Vergangenheit mit der gleichen  Regelmäßigkeit gescheitert sind wie die immer neuen Ankündigungen des Jüngsten Gerichts der Zeugen Jehovas.

Es handelt sich bei dieser Arbeit um ein Machwerk dass mehr die Meinungen der Autoren widerspiegelt, als sich an der Realität zu orientieren in der den letzten Jahren überall auf der Welt neue Öl und Gasquellen durch neue Techniken verfügbar geworden sind. Neue Erkundungs- und Explorationstechnologien wie Fracking und Tiefbohrungen sowie die Öl-Gewinnung aus Teersand führen nach Ansicht etwa der  Internationalen Energie Agentur (IEA) dazu, dass die Versorgung mit fossilen Brennstoffen noch für Jahrhunderte sichergestellt ist. Jüngstes Beispiel für einen solchen Technologiesprung ist der Beginn der Förderung von Methanhydrat durch japanische Wissenschaftler.

Man kann also auch nach objektiven Kriterien durchaus feststellen, dass Peak Oil und Peak Gas weit und breit nicht in Sicht sind. Beim Lesen der Energy Watch Studie und auch bei den Reaktionen in unseren “Qualitätsmedien” darauf entsteht jedoch der Eindruck, dass höchstens Peak Brain bereits überschritten ist.

Öffentlich rechtlicher Rundfunk als Propagandainstrument für die EE-Lobby

Die Energy Watch Studie wird in wenigen Jahren von der Wirklichkeit überholt werden. Und eigentlich gäbe es auch keinenGrund auf diese näher einzugehen, wenn nicht unser Zwangsabgabefinanzierter öffentlich rechtlicher Rundfunk solche Meldungen immer wieder aufgreifen und mit seiner geballten Macht so massiv unter die Leute bringen würde (Auch das öffentlich rechtliche “Flaggschiff” Tagesschau berichtet in gleichem Tenor).

Die Ergebnisse dieser Studie, die neueren Arbeiten wie denen der IEA diametral widerspricht, werden vom öffentlich rechtlichen Staatsfunk in einer solchen Geballtheit unters Publikum gebracht, dass man mit gutem Recht vermuten kann, es stecke nicht allein der Auftrag die Gebührenzahler möglichst umfassend zu informieren dahinter, sondern eine Agenda nach der “Erneuerbare” Energien um jeden Preis als das Allheilmittel für die Zukunft dargestellt werden sollen.

In der gleichen Nachrichtensendung heute Morgen wurde dann in einem Beitrag auch dargestellt, wie sich die WDR-Redaktion offenbar die Energieversorgung der Zukunft vorstellt.

Strom aus Trinkwasser (07:35Uhr)

Bei den Siegener Versorgungsbetrieben ist ein landesweit einmaliges Pilotprojekt erfolgreich angelaufen. Es nutzt den Höhenunterschied von Wasserleitungen aus, um umweltfreundlichen Strom zu produzieren. Eine kleine Turbine in der Leitung zwischen zwei Hochbehältern in Eiserfeld wandelt seit Oktober die Energie des fließenden Wassers in Strom um. Damit können sechs Einfamilienhäuser versorgt werden. Diese Woche geht eine zweite Turbine in Betrieb und nächstes Jahr ist noch eine Anlage geplant.

Autor Rudolf Kipp, zuerst erschienen bei Science Sceptical

Wolfgang Röhl von ACHGUT hat sich den Hintergrund der  Studie angeschaut und seine Ergebnisse wie folgt beschrieben,

Vier kleine Klicks. Recherchieranleitung für welt.de

Es ist ziemlich einfach geworden, sich ein Bild zu machen. Ein Bild über den Stellenwert einer Meldung, die sich auf eine „Studie“ beruft, zum Beispiel. Dauert genau vier Klicks. Der Fall: öffentlich-rechtliche Sender, aber auch private Medien wie welt.de meldeten am 25.3., eine “neue Studie” sage einen Spritpreis von „bald über zwei Euro“ voraus. Tendenz der Veröffentlichung: Alarm, Alarm, die fossilen Rohstoffe sind bald aufgebraucht! Wie ja vom Club of Rome bereits in grauer Vorzeit für das Jahr 2000 voraus gesagt. Schiefergas, neue Ölfelder, neue Energiegewinnungsmethoden jenseits von Wind und Sonne? Alles Quatsch, laut Studie.

Der aufgeweckte Leser riecht den Braten und googelt einfach mal die Urheberin der Studie, die „Energy Watch Group” (Klick eins). Zwei weitere Klicks braucht er, um auf deren Website die Information abzurufen, die EWG sei „auf Initiative des deutschen Parlamentariers Hans-Josef Fell“ gegründet worden. Noch mal auf Google, und – schwupps – hat er den Herrn Fell am Haken: es handelt sich – small wonder – um den „energiepolitischen Sprecher der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen“. Auf dessen Startseite prangt erwartungsgemäß die Losung: „100% erneuerbare Energie“ (dass darunter der Claim „auf alle Felle“ steht, bestätigt nebenbei noch den Verdacht, das Grüne oft etwas dämlich sind).

Vier Klicks und es ist klar, was das für „Experten“ sind, die da über kommende Energiepreise orakeln. Welt.de dagegen – eyes wide shut – beschreibt sie in aller Einfalt wie folgt: „Die Expertengruppe ist ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern und Parlamentariern.“

In Wahrheit handelt es sich um eine Lobby des öko-industriellen Komplexes, deren Ausführungen ungefähr so relevant sind wie die Einlassungen der amerikanischen Waffenindustrie über den Segen von Sturmgewehren für Privathaushalte. Dies nicht zu erwähnen, entspringt entweder völliger Unprofessionalität oder dem regelrechten Vorsatz, die Leser zu manipulieren.

Keine Redaktion, die den Begriff „Qualitätsjournalismus“ jemals für sich beansprucht hat, dürfte sich einen solchen Klops leisten. Derjenige, der solch eine Meldung verantwortet, müsste unverzüglich eine Riesenwatsche dafür kriegen. Man kann vom öffentlichen-rechtlichen Rundfunk und speziell von der „Frankfurter Rundschau“, welche die eigentliche Quelle des Desinformationsstücks darstellt, selbstredend nicht erwarten, dass sie der Studie den Stecker ziehen, indem sie Ross und Reiter nennen. Diese Meinungsträger sind ja ziemlich beste Kumpel der Wind- und Solarbranche. Aber von einem Medium wie welt.de darf man wohl erwarten, dass es tendenziöse Nachrichten nicht dumpf nachplappert, sondern ein Minimum an Recherche investiert.

Vier Klicks genügen. Jeder Klippschüler kann das lernen. Sogar Journalisten.

http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article114745497/Studie-sieht-Spritpreis-bald-ueber-zwei-Euro.html

Und die Kommentare auf Science Sceptical bringen noch mehr erhellendes über das Personalkarussell des öko-industriellen Komplexes das hier munter gedreht wird:

Interessant auch wie beim DLF mit der durchaus berechtigten Frage umgegangen wird ob es sich bei der Energy Watch Group um eine Lobbyistenvereinigung handeln könnte. Nämlich gar nicht.

Jochen Steiner: (…)Bevor wir jetzt gleich auf die Ergebnisse schauen: Wer verbirgt sich denn hinter der Energy Watch Group?

Sönke Gäthke: Dahinter verbirgt sich eine Initiative von Parlamentariern, die überzeugt sind, dass Öl, Gas oder Kohle endlich sind und die daher anders lautenden Studien nicht vertrauen. Sie haben daher eigene Berechnungen haben wollen und diese Initiative gegründet. Die wird finanziert von der Ludwig Bölkow Studie. Und vom dem Geld bezahlen sie einen Kreis von Forschern, die bereits einige Studien vorgelegt haben über Wind oder Öl. Und jetzt haben sie heute eben in Berlin eine Berechnung der Reichweite fossiler Energie präsentiert.

Also Wissenschaftler und Parlamentarier die von Peak Oil überzeugt sind fertigen eine Studie an, die die Frage beantworten soll, ob Peak Oil real ist. Und was finden sie? Alles ist noch schlimmer ist als bislang angenommen. Und unsere “Wissenschaftsjournalisten kommen nicht einmal auf die Idee kritisch nachzuhorchen.Und dafür werde ich gezwungen zu bezahlen. Na großartig.

Und Heinz Eng kommentiert so:

Ick hab mir mal die Liste etwas genauer angesehen, denn die meisten Namen kamen mir mehr als bekannt vor……..als ick ne Zeit lang die EE-Machbarkeitsstudien näher unter die Lupe genommen habe.

Volker Quaschning
“Volker Quaschning vertritt die Auffassung, dass die Energieversorgung für eine Begrenzung des globalen Erwärmung schnellstmöglich vollständig durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Mit verschiedenen Szenarien belegt er, dass dies in Deutschland bereits bis 2040 erreichbar wäre…….” (Wikipedia)

http://www.reiner-lemoine-institut.de/

Reiner Lemoine war ein Pionier der erneuerbaren Energien. Wo andere über alternative Energien redeten und nachdachten, hat Reiner Lemoine gehandelt und unter anderem die Solarunternehmen SOLON und Q-Cells gegründet. In diesem Geiste entstand das Reiner Lemoine Institut. Ziel des Instituts ist es, die Prozesse zur langfristigen Umstellung der Energieversorgung auf 100 % erneuerbare Energien wissenschaftlich zu unterstützen.

Ecofys

Die Endlichkeit fossiler Brennstoffe, das Thema Versorgungssicherheit und der Klimawandel zwingen die Energiebranche zu einem radikalen Umschwung hin zu Erneuerbaren Energien. Das ist nicht nur eine große Aufgabe, sondern auch eine große Chance, denn das Potenzial der Erneuerbaren Energien ist enorm: In nur einer Stunde versorgt uns die Sonne mit mehr Energie, als die Welt in einem Jahr verbraucht. Doch was ist die richtige Technologie, welches das richtige Geschäftsmodell, wo ist der beste Standort, ist ein Projekt langfristig machbar und wie entwickelt man es am besten?

ZSW
Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)

Das Land Baden-Württemberg gründete 1988 zusammen mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen das ZSW als gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts.

Sonnenenergie- und Wasserstoff-Technologien wachsen derzeit im industriellen Maßstab zu Bausteinen einer nachhaltigen Energieversorgung des 21. Jahrhunderts heran. Daraus leiten sich die folgenden Ziele und Schwerpunkte ab.

Anbei ein paar Personallisten…..von EUROSOLAR, EWG und den WCRE.

http://www.energywatchgroup.org/Wissenschaftler.18.0.html
http://www.eurosolar.de/de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=217&Itemid=395
http://www.wcre.de/en/index.php?option=com_content&task=view&id=43&Itemid=57

Dr. Harry Lehmann, Executive Chairman WCRE, Im Kuratorium von EUROSOLAR und wissenschaftlicher Berater bei der EWG………und so nebenbei Leiter Fachbereich I — Umweltplanung und Nachhaltigkeitsstrategien beim Bundesumweltamt.
Mon o man…..so ein Beamter muss ja ne Menge Zeit haben, gelle.

Hans Josef Fell….Vicepräsident EUROSOLAR, im WCRE vetreten, Bundesverband Erneuerbare Energie e.V., Paderborn, Mitglied des Parlamentarischen Beirates, ehrenamtlich…..Gründer der EWG….und noch ein paar andere erneuerbare Schmankerle.
Interessant in diesen Zusammenhang ist ein Herr auf der Lister der wissenschaftlichen Berater beim EWG……

Carsten Pfeiffer
Politikwissenschaftler, Mitarbeiter im Deutschen Bundestag, Berlin Deutschland
Süffisant…..dieser Herr war 14 Jahre lang Mitarbeiter des Herrn Josef Fell im Bundestag und ist am 1. September zum BEE e.V. gewechselt um dort…..die Stelle eines “Leiter Strategie und Politik” zu übernehmen. 

Nicht zuletzt die Erfahrungen aus Hammelburg und anderen Städten haben den Bundesgesetzgeber dazu veranlasst, im am 1.4.2000 verabschiedeten Gesetz für Erneuerbare Energien (EEG) die Vergütung für alle erneuerbaren Energien am Prinzip der kV zu orientieren.

Geschäftsführer der HSG und Initiator der KV in Hammelburg, Hans-Josef Fell, hat als Mitglied des deutschen Bundestages maßgeblich das EEG initiiert. Seine Erfahrungen flossen in den von ihm geschriebenen Entwurf des EEG ein. Das EEG hat vor allem bei der Photovoltaik einen weltweit einmaligen Aufschwung bewirkt.

http://www.hammelburger-solarstrom.de/index.php?action=home

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22 Kommentare

  1. Da:

    http://tinyurl.com/cbes4jv

    ist das nächste Rattenfänger-Argument. FOCUS Online dramatisiert noch weiter:

    http://tinyurl.com/c3wsmf7

    Wenn man ein klein wenig recherchiert, findet man, dass der nicht ganz unbekannte Professor Alfred Voß vom „Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung“ der Universität Stuttgart für die Studie verantwortlich ist. Wikipedia schreibt bei seinem Eintrag: „Alfred Voß engagiert sich mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema der nachhaltiger Energietechniken und Energiesystemen“. Und hätte Greenpeace je ein energiepolitisch neutrales Institut beauftragt, eine solche Studie zu erstellen ? Die Antwort wäre dann nämlich gewesen, dass es nicht möglich ist, eine Zahl von Toten durch den Betrieb von Kohlekraftwerken anzugeben.

    Auch Holzheizungen geben Feinstpartikel ab, auch eine Gasheizung kann Ruß produzieren wie auch ein Gaskraftwerk, und durch Abrieb wird auch ein supersauberes Elektroauto Feinstaub produzieren, wie auch die Natur – jeden Tag übrigens. Die Eisenbahn produziert täglich Unmengen an Staub, aber Bahnfahren ist ja ökologisch korrekt. Nachdem Greenpeace nun die Kohle-Meiler verdammt und damit den Energieträger Kohle mit einer Reichweite mehrerer hundert Jahre diskreditiert hat, wird man sich als nächstes die Gaskraftwerke vornehmen, man wird schon irgendwas finden. Warum lebe ich eigentlich noch ? Ich bin in der Nähe eines Kohlekraftwerks und in der Nähe eines Stahlwerks aufgewachsen, und in den 1970er Jahren wurde die Luft noch ordentlich verpestet. Ich habe viele Jahre in der Nähe eines Kernkraftwerks gelebt. Ich sollte längst dahingeschieden sein ….

    Jagt diese grünen Rattenfänger endlich aus dem Land. Es ist ja schrecklich, wie diese Pseudo-Umweltverbände Deutschland nach und nach zugrunde richten…..

  2. #20 S.Bruenler

    Sie haben völlig recht, man muss berücksichtigen wer die jeweilige Studie erstellt hat und wer sie in Auftrag gab. Nahezu jeder – auch hier – bildet sich dann eine Meinung, in die eine unübersehbare Fülle weiterer Informationen sowie emotionale und weltanschauliche Faktoren einfliessen.

    Mit der Wahrheit ist das eine schwierige Angelegenheit.

    Nur „S.Hader“ (ist der Name Programm?)macht es sich sehr einfach. Dieser Kommentator bietet keine relevanten Informationen und eine eigene Meinung lässt er auch nicht erkennen.

  3. #19:S. Hader:
    „Tja Herr Bruenler, und schauen Sie sich die Kommentare hier an. Dasselbe, nur mit anderen Vorzeichen. Kommt die Studie von einer Organisation, die der Mineralölindustrie nahesteht, wird sie als realistisch eingeschätzt. Kommt die Studie dagegen von einer Organisation, die dem öko-industrieller Komplex nahesteht, dann wird von Pseudostudie und Lobbyarbeit gesprochen. Nun sagen Sie mir, was ist an dieser Betrachtungsweise jetzt besser?“

    Nur hat speziell der öko-industrielle Komplex ein massives Glaubwürdigkeitsproblem. Nicht nur verursachen die entsprechenden Methoden der Stromerzeugung (Solar- und Windkraftanlagen) gewaltige volkswirtschaftliche Mehrkosten, wie jeder auf seinen Stromrechnungen der letzten Jahre leicht sehen kann, auch Biogas- und Biospritanlagen schneiden nicht besser ab. Wenn ein Landwirt mit seiner Ackerfläche mehr Geld verdienen kann wenn er darauf „Energiepflanzen“ anbaut, dann wäre er schon sehr idealistisch veranlagt wenn er stattdessen beim Anbau herkömmlicher Nahrungsmittel bleibt. In dem Konkurrenzspiel „Tank vs. Teller“ verliert letzterer eben. Dieses Spiel ist aber nur durch besagten öko-industriellen Komplex möglich geworden.

    Wenn es nun so wäre, daß die ganzen von Greenpeace und Co. an die Wand gemalten Horrorszenarien mit ausreichend hoher Wahrscheinlichkeit tatsächlich drohten, dann könnte man ja noch sagen, daß man da „eben durch muß“. Nur ist nicht einmal diese Voraussetzung gegeben.

    Wir haben also eine Ideologie, wobei die Übergänge zur Religion fließend sind, die unter Vorspiegelung von Untergangsszenarien gewaltige Kosten verursacht, ohne auch nur einen einigermaßen relevanten Nutzen zu bringen. Statt unseren Bedarf an Elektrizität günstig aus Kernkraftwerken zu beziehen schlagen wir uns mit den Unwägbarkeiten des Wetters herum. Statt, wenn wir schon fossile Rohstoffe ersetzen wollen, Verbrennungsmotoren auf Wasserstoffbasis zu bevorzugen (was schon teuer genug wäre), ärgern wir uns mit Elektrofahrzeugen und ihren unzureichenden Akkus herum.

    Aber ich will mal nicht so kleinlich sein. Welches Industrieland braucht schon günstigen Strom? Wenn wir die Industrie erst einmal herausgeekelt haben und nur noch die Betreiber stromintensiver Anlagen in Deutschland sind, die ihre Betriebe aus technischen Gründen nicht ins Ausland verlagern können, werden wir immerhin ein „ökologisches“ Musterland haben welches selbst einem Herrn Morgenthau gefallen hätte.

    Darüber hinaus muß ich sagen (wobei ich da selbstverständlich nur für mich selbst sprechen kann):

    Bei Studien jedweder Art muß man grundsätzlich berücksichtigen von wem die Studie kommt und in wessen Auftrag sie erstellt wurde. Da auch die Ersteller der Studien nämlich von irgendwas leben müssen werden sie ihren Auftraggebern kaum auf die Füße treten. Wenn allerdings eine Studie nach der anderen, welche von den letztlich immer gleichen Leuten kommen, nicht müde wird zu behaupten, daß die sogenannte Energiewende nicht nur rein technisch, sondern auch wirtschaftlich machbar sei, daß sie sogar Arbeitsplätze schaffe und die Umwelt schone, während die Fakten konstant das Gegenteil zeigen, dann müssen sich die Studienersteller und ihre Auftraggeber schon fragen lassen, ob ihre Profession nicht mehr mit Ideologie und Religion als mit Wissenschaft zu tun hat.

  4. #13: „Kommt die Studie von einer Organisation die der Mineralölindustrie nahesteht oder an Wissenschaft statt Alarmismus interessiert ist, so ist sie grundsätzlich gekauft und in jeder Beziehung unwahr.

    Kommt die Studie dagegen von einer Organisation die dem nahesteht, was im Artikel so treffend öko-industrieller Komplex genannt wird, dann sind die Schreiber grundsätzlich integer und jedes Wort so wahr als käme es (um eine passende Redensart zu bemühen) aus der Bibel selbst.“

    Tja Herr Bruenler, und schauen Sie sich die Kommentare hier an. Dasselbe, nur mit anderen Vorzeichen. Kommt die Studie von einer Organisation, die der Mineralölindustrie nahesteht, wird sie als realistisch eingeschätzt. Kommt die Studie dagegen von einer Organisation, die dem öko-industrieller Komplex nahesteht, dann wird von Pseudostudie und Lobbyarbeit gesprochen. Nun sagen Sie mir, was ist an dieser Betrachtungsweise jetzt besser?

  5. @ E. Mühsam #15
    Jetzt habe ich immer gedacht, dass die Hochbehälter dafür da sind bzw. waren, dass diese durch den Höhenunterschied den Druck in den Wasserleitungen erhöhen bzw. aufrechterhalten.
    Der Druck in den Leitungen wird doch auch durch Stromgeneratoren/Pumpen technisch hochgehalten und mit jeden Widerstand, denn ich in diese Leitungen einbaue, muss ich auch die Strom-Energiezufuhr erhöhen, damit der Druck nicht schwankt bzw. abfällt…oder stehe ich etwas auf den Schlauch?
    Scheint mir wieder so ein Schildbürgerstreich zu sein. Der erzeugte Strom muss gleich wieder zum Anfangspunkt (Pumpe/Generator) zurückgeführt werden.

  6. #14:
    Und wie wird das Wasser in den obersten Hochbehälter gepumpt? Bestimmt mit der Energie dieser saganhaften Turbine.
    Unglaublich, wie diese Leute verblödet sind.

    Zynisch betrachtet könnte man ja sagen, daß es sich vorwiegend um Verzweifelungstaten handelt. Da außer Solar- und Windkraftanlagen ja alle anderen Methoden um Elektrizität zu erzeugen nach der reinen Ökolehre mehr oder weniger sündhaft sind, muß man eben jedes Quäntchen Energie zusammenkratzen das man kriegen kann.

    Das sieht man doch auch daran, daß man in Flüsse kleine Turbinen hängt die mittels der Strömungsenergie angetrieben werden. Die Ausbeute ist freilich, zumal gemessen an den Bedürfnissen eines Industrielandes, nur sehr gering, aber immerhin ist sie berechenbar.

    Da man sich als guter „Öko“ der bösen Technologie der Moderne verweigert muß man sich eben jener des Mittelalters bedienen, als man auf die leicht zugänglichen Naturkräfte von Wind, Wasser und Sonne angewiesen war.

  7. #2
    „Insgesamt ist es ein gutes Zeichen, dass die Oekopriesterkaste Zweifel am Erfolg der Oekosaga einer CO2 Klimahölle hegen und neue Oekosagas auf ihre Oeffentlichkeitswirksamkeit testen.“

    Ich würde mich da nicht so früh freuen.
    Extremisten neigen ja bekanntlich zu Hexenjagden. Schuldige am Scheitern der Ökoreligion werden schnell ausgemacht und auf dem Altar der gesteuerten Toleranz geopfert werden.
    Das kennt man doch aus der Geschichte:
    Wenn die Weissagungen der Priesterkaste nicht eintraten, wurden Jungfrauen geopfert. Aber vorher waren erstmal die Lästermäuler dran, die den jeweiligen Gott mißliebig gestimmt hatten. 😉

  8. „Bei den Siegener Versorgungsbetrieben ist ein landesweit einmaliges Pilotprojekt erfolgreich angelaufen. Es nutzt den Höhenunterschied von Wasserleitungen aus, um umweltfreundlichen Strom zu produzieren. “

    Und wie wird das Wasser in den obersten Hochbehälter gepumpt? Bestimmt mit der Energie dieser saganhaften Turbine.
    Unglaublich, wie diese Leute verblödet sind.

  9. Das interessante an unseren Freunden von der ökoreligiösen Fakultät ist ja, daß sie bei derlei Studien höchst selektiv vorgehen.

    Kommt die Studie von einer Organisation die der Mineralölindustrie nahesteht oder an Wissenschaft statt Alarmismus interessiert ist, so ist sie grundsätzlich gekauft und in jeder Beziehung unwahr.

    Kommt die Studie dagegen von einer Organisation die dem nahesteht, was im Artikel so treffend öko-industrieller Komplex genannt wird, dann sind die Schreiber grundsätzlich integer und jedes Wort so wahr als käme es (um eine passende Redensart zu bemühen) aus der Bibel selbst. Was, da wir es hier gewissermaßen mit einer Religion zu tun haben, von der Wahrheit vielleicht gar nicht mal so fern ist.

    Wer gerade einmal an Langeweile leidet und sich das antun will sehe sich beispielsweise einmal die diesbezüglichen Artikel und Kommentare auf der Internetseite „Telepolis“ an. Wer schon immer linksgrüne Zeitgenossen einmal in ihrem eigenen „Biotop“ beobachten wollte wird hier mit Sicherheit fündig.

  10. Nachdem der neue „Solarpapst“ (einfach bei Twitter nach Solarpapst suchen) diese Studie erwähnt hat, musste ich einfach hier vorbeischauen.

    Wie kann es sein, dass richtige Expertenaussagen von diesen „Experten“ als falsch dargestellt werden? In den USA gingen kleine Gasförderbetriebe bankrott, weil das Gas so billig war und die bekannten Vorkommen lassen sich noch ca. 100 Jahre anzapfen ohne eine Weiterentwicklung. Was soll da so teuer werden, dass es sich nicht lohnt?
    Und wo leben diese „Experten“, dass man fleißig ignorieren kann, dass Riesen wie Bosch oder Suntech mit PV-Anlagen nur Verluste machen?

  11. Leute wie Fell liefern mit ihrem Angsttrompeten verlässlich den ideologischen Überbau und damit die Rechtfertigung dafür, dass die Verbraucher für den Profit der Energie-Konzerne immer mehr zur Kasse gebeten werden. Ziemlich durchsichtig, dieser Zusammenhang, oder?

  12. Kommentar 7 Herr Pesch

    Der Spiegel hat eine 60 jährige Tradition linker Berichterstattung. Der Spiegel schreibt seit den 70er Jahren peinliche Phantasieartikel zum Thema Atom.
    Der Spiegel und die anderen Systemmedien würden nicht aufhören von der Klimaerwärmung zu sprechen wenn der Bayrische Wald und der Schwarzwald vergletschern würden*.

    Vandale

    *Die ökologische Bewegung, oder Religion entstand aus einem Zusammenschluss konservativer Naturspinner und Kommunisten. Die Kommunisten haben die Methoden und die Kommunikation mitgebracht. Seit Stalin ist die Wirklichkeit kein massgebliches Kriterium der Berichterstattung. Im WKII haben die Russen mehr deutsche Soldaten getötet als je in der Wehrmacht gedient haben, mehr Panzer abgeschossen als man im Deutschen Reich gebaut hat.

  13. Ergänzung zum Kommentar von Herrn Pesch #7,

    in der „Süddeutschen“ von heute war das ein großes Thema, auf Seite 5 in den Nachrichten und größer im Wirtschaftsteil. Kommentiert wurde auch noch – wobei die „Studie“ als absolute Wahrheit zur Grundlage gemacht wird.

    Muss man nicht allmählich Angst bekommen, warum manche Medien völlig freiwillig so verzerrt und einseitig berichten? Was wollen sie damit eigentlich erreichen?

    Chris Frey

  14. „Regelmäßige Leser dieses Blogs werden wissen, dass von solcher Art Untergansszenarien wenig zu halten ist und dass sämtliche derartige Prognosen aus der Vergangenheit mit der gleichen Regelmäßigkeit gescheitert sind wie die immer neuen Ankündigungen des Jüngsten Gerichts der Zeugen Jehovas.“

    Das beispielsweise der Zeitpunkt des PeakOil immer weiter nach hinten herausgezögert wurde, bedeutet ja nicht, dass die Fördermenge endlos weiterwachsen wird.

    „Man kann also auch nach objektiven Kriterien durchaus feststellen, dass Peak Oil und Peak Gas weit und breit nicht in Sicht sind.“

    Nun, dann kann man die objektiven Kriterien auch mal nennen. Ich hoffe nur, dass sie nicht nur auf einer Extrapolation bisheriger Fördermengen beruhen.

    #5: „Mit eine Rolle mag spielen, dass Peter Altmaier faktisch die Forschungs-Gelder für die Elektromobilität und die Energiewende streichen will, da der Energie- und Klimafonds leer ist.“

    @Alfred Schlohr, könnten Sie verraten, wovon Sie eigentlich reden?

  15. Im SPON hat man diese „Studie“ bisher ignoriert. Ob man da wohl langsam wach wird, und der Öko-Kirche gegenüber kritischer wird? Höchste Zeit ist es ja!!!

  16. Ich sehe die Spritpreise schon bei 3€ in 10 Jahren. Aber wegen der Inflation nicht wegen Peak Oil.
    Und die Strompreise sehe ich bei einem Euro/KWh wegen peak EEG.

    Aber wer benötigt noch zusammenhängende Berichterstattungen in Zeiten von Twitter und co.

    Demnächst sehen unsere Nachrichten alle so aus:

    10:12 UFOs wurden gesichtet
    11:10 Erste Kontaktaufnahme gescheitert
    12:30 Marsianer greifen das weisse Haus an
    .
    .
    .
    18:00 April April.

    Kommt Ihnen bekannt vor?

    http://tinyurl.com/krderwe

  17. Ein Wort noch zum ZSW: Die des Plagiats überführte ehemalige Ministerin Schavan transferierte Millionen und Abermillionen aus dem BMBF in ihren Wahlkreis Ulm, wo sich natürlich nur ganz zufällig das ZSW befindet. Natürlich alles nur nach „strengster Begutachtung“. Da das ZSW sich zum großen Teil von Drittmitteln „ernährt“, braucht man von dort keine neutralen Einschätzungen zu erwarten. Das ist die gleiche Propaganda-Institution wie das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung. Auch die aktuelle Meldung auf FOCUS online passt ins Bild: http://tinyurl.com/cj268lj

    Michel muckt auf, also wird er durch die Propaganda mundtot gemacht, damit seine Bereitschaft wächst, für den Schwachsinn Energiewende zu zahlen. Mit eine Rolle mag spielen, dass Peter Altmaier faktisch die Forschungs-Gelder für die Elektromobilität und die Energiewende streichen will, da der Energie- und Klimafonds leer ist. Da das ZSW einer der größten Profiteure dieses „Forschungs“-Gebietes ist, lässt man dort natürlich auch nichts unversucht. Deutschland hatte mal eine erstklassige Universitätsstruktur, aber das ist Geschichte. Die Universitäten wurden so weit bespart, dass sie sich gegenüber der Politik prostituieren. Und die politisch initiierten Institutionen tanzen nach der Pfeife der Politik und werden im Gegenzug fürstlich entlohnt.

    Michel, wach endlich auf, und jage die grünen Rattenfänger zum Teufel.

  18. Es gibt realistische und weniger realistische Studien zu den gewinnbaren und den Gesamtvorräten von Rohstoffen wie Erdöl und Erdgas. Unsicherheiten weisen sie alle auf. Zum Beispiel, die betrachteten Formationen, die betrachtete Grenz-Teufe, die nutzbaren Porositäten, Beziehungen zwischen Mutter- und Speichergestein sowie ihre räumliche Entfernung, u.v.m. Hinzu kommt, dass sich die Vorräte ganz allgemein bei Voranschreiten von Prospektions- und Gewinnungstechnologien vergrößern.

    Ein „Gutes“ hat das Gelabere von „Peak-Oil“ jedoch. Die Spekulation nimmt diesen Faden der Verknappung auf, die Preise steigen und schon bald steigen auch die Zahlen der gewinnbaren Vorräte.

    Das Eigentor ist perfekt.

    Arbeiteten die Verfasser der genannten Studie eventuell zusätzlich für die Interessen der Öl- und Gasindustrie? Wir wissen es nicht.

    Andererseits ist klar: Die Mehrzahl der Konsumenten mit kleinem Einkommen wird darunter zusätzlich zu leiden haben.

    „Öko“ ist eben nicht in jedem Fall auch „sozial“!

  19. Darauf habe ich schon lange gewartet. Es ist kalt und eine weitere Schlagzeile über die Erderwärmungskatastrophe wäre nur lächerlich. Ich habe mich gefragt, mit welcher Horrormeldung die Medien ihre Erwärmungsenten der Vergangenheit kaschieren wollen. Statt sich für ihren Stapel von Desinformationen zu entschuldigen, legen die weitere obenauf in der Hoffnung, dass die Leute die alten Zeitungsenten vergessen.
    Scheiße lässt sich nicht mit Scheiße zudecken!

  20. Der lange Winter hat der Oekosaga einer „C02 Klimahölle“ sehr zugesetzt. In meinem Umfeld hoffen immer mehr Menschen auf eine Klimaerwärmung. Somit befürchten immer mehr „Klimaforscher“ und Klimalobbyisten ein Ende der einträglichen Saga einer C02 Klimahölle.

    Die Oekosaga der „Endlichen Rohstoffe“ ist trotz dessen Endes in den Medienarchieven und trotz der widerlegten Vorhersagen, eigentlich sollten die Rohstoffe bereits Ende letzten Jahrhunderts erschöpft sein, bei einfacheren Geistern immer noch sehr populär. Ich nehme an, dass man die Reaktion der Medien und der Menschen prüft, ob die Gesellschaften reif sind für eine Wiederauflage der „Endlichen Rohstoffe“

    Insgesamt ist es ein gutes Zeichen, dass die Oekopriesterkaste Zweifel am Erfolg der Oekosaga einer CO2 Klimahölle hegen und neue Oekosagas auf ihre Oeffentlichkeitswirksamkeit testen.

    Vandale

  21. Bin gestern nach Hannover und zurück gefahren…
    den ganzen Tag in den Nachrichten und auch noch in Kommentar- und Beiträgen wo es irgendwie wie passend sein könnte, servierte der DLF im 1/2 stündigen Abstand diese Nachricht !
    Das ganze hängt einem wirklich am Hals heraus !
    Mehr ist dazu nicht zu sagen !

    Erich Richter

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