Matt Ridley: Dank CO2 Zuwachs und Erwärmung wird die Erde grüner!

Matt (Matthew) White Ridley, 5. Viscount Ridley (* 7. Februar 1958 in Newcastle upon Tyne) ist ein britischer Peer, Zoologe und Autor populärwissenschaftlicher Bücher. Seit Jahren beschäftigt er sich mit den Auswirkungen des CO2 Anstiegs und des Klimawandels. Seine nüchterne Feststellung: Dank des Verbrauchs fossiler Brennstoffe wird die Erde grüner, die Landwirtschaft erzeugt deutlich mehr Getreide und Mais pro Hektar Anbaufläche, diese ernähren immer mehr Menschen mit weniger Aufwand, die Wälder wachsen weltweit und vielen Tieren wird der Lebensraum belassen oder vergrößert, der ihnen bisher durch das Abholzen von Wäldern zum Kochen und Heizen verloren ging. Erleben Sie seinen verblüffenden Bericht.

Sehen und hören Sie den faszinierenden Bericht von Matt Ridley zur Ergrünung der Erde dank CO2 Zuwachs:

Deutsche Untertitel von Helmut Jäger EIKE

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35 Kommentare

  1. @Sabrina Schwanczar #33
    Kommen Sie halt endlich aus ihren selbstgemachten fiktiven Angstgebäude heraus und nehmen und leben Sie die Realität!
    Die Kernkraft ist schon seit Jahrzehnten weltweit die sicherste und stabilste Energiequelle/Versorgung für uns Menschen! Weiterhin ist die Kernkraft die umwelt- und Naturlandschaft schützende Energieerzeugung! In der Anschaffung ist diese Kernkraft zwar etwas teurer aber dafür ist diese im Unterhalt bzw. bei den Betriebskosten auf die Jahre gesehen unschlagbar. Und genau jetzt, wo diese Kernkraft unschlagbar effektiv für uns Bürger billig Energie/Strom erzeugt, wird diese durch eine unsinnige Energiepolitik abgeschafft/verboten! Und das, ist der größte Schwachsinn ALLER ZEITEN!!!

  2. #17: S.Hader sagt:
    am Mittwoch, 27.03.2013, 08:35

    Herr Hader,

    jetzt mal im Ernst,

    Sie glauben doch nicht etwa, dass Leute, die behaupten, es habe in Folge der KKW-Havarie in Fukushima keine Toten gegeben, hier ernsthaft diskutieren würden.

    Das sind Leute, bei denen längst Speicherüberlauf angezeigt wird in Form von Jammerorgien über die ach so bösen Grünen, geradeso als hätten die GRÜNEN Tschernobl, Forsmark, Harrisburg, Krümmel und Fukushima zu verantworten.

    Herr Hader – die können Sie nicht für voll nehmen. Das sollten Sie doch nun schon gemerkt haben.

    Das sind solche wie Rahmstorf und Schellnhuber.

    Die musst Du vom roten Knopf fernhalten. Es geht nicht anders.

    mfG

  3. #6: Hofmann,M sagt:
    am Dienstag, 26.03.2013, 13:06

    „@ Jochen Bäumer #5
    Nochmal für Sie! Es geht bei der Energie-/Stromgewinnung um die technisch-wirtschaftlichste und damit zugleich Naturlandschaftsschützendes und unabhängig-effektivste Vorgehensweise!“

    Irrtum Herr Hofmann´,

    Es geht zunächst einmal um eine stabile und sichere Energieversorgung.

    Und die schließt unsichere Energieerzeugungsformen wie Kernenergie oder Photovoltaik (derzeit) von vornherein aus.

  4. #5: Jochen Bäumer sagt:
    am Dienstag, 26.03.2013, 12:12

    Passen Sie auf, dass Sie hier nicht als Ketzer verbrannt werden.

    Wir sind hier nämlich bei der Römisch-Katholischen Kirche des Mittelalters.

    Da glaubt man noch an die gesundheitsfördernde Wirkung von Radioaktivität

    Die Messen auch die Leistung eines Computers in Kilowattstunden und glauben deshalb, es würde immer mehr Energie benötigt.

    Dabei erlebt man beispielsweise derzeit bei der Autoindustrie einen gigantischen Zusammenbruch des Energiebedarfs.

    mfG

  5. #27: S.Hader
    „jedes Lebewesen stellt eine Belastung für die Natur dar. „.
    Lassen Sie mich raten:
    Sie sind oder waren unglücklich verheiratet?

    mfG

  6. @SHader #27
    zitat
    —–
    jedes Lebewesen stellt eine Belastung für die Natur dar
    —–
    Ergo ist die Natur eine Belastung (ihrer selbst)
    SHader, Sie sind eine Belastung / Beleidigung für den gesunden Menschenverstand.

  7. @S.Hader #27
    Entweder Sie wollen stänkern oder Sie sind wirklich so einfältig Begriffstutzig!
    Für das angenehme Wohlfühlleben war in Deutschland schon ausreichend mit den Dampfmaschinenkraftwerkparkssystem (Infrastruktur) gesorgt!!!!
    Die Erneuerbaren Energiesysteme erweitern diese Dampfmaschinenstromerzeugungsinfrastuktur unnötig!
    Durch die Erneuerbaren Energieerzeuger wird ja die bestehende Kraftwerksinfrastruktur nicht abgebaut. Im Gegenteil! Es wird durch die Erneuebaren Energien eine zweite unnötige und naturraumeinnehmende (umweltbelastende) Energieinfrastruktur dazugebaut! Sie holzen Wälder ab. Sie planieren Waldwege. Sie greifen in den Natur-Menschenerholungsraum gravierend ein. An Land und im Meer!
    Und wenn Sie die wirtschaftlich-technisch und natur- und umweltschonenden Dampfkraftwerksmaschinen endgültig abgeschafft haben, dann zu dem Preis einer zerstörten und energieindustriell verschandelten Natur- und Lebensraum Landschaft!!!
    In ihrer wohlfühl Computertraumwelt ist ihnen anscheinend jede Realitätvorstellung bzw. Dimensionsvorstellung abhanden gekommen. Ansonsten würden Sie nicht so einen Mist immer wieder von sich geben!

  8. #26: E.Teufel sagt:
    am Mittwoch, 27.03.2013, 23:07

    „Und wir sind mal wieder beim Thema „Ich referenziere etwas, was ich nicht gelesen habe, aber es passte der Aufreißer zu meiner Meinung“

    Lieber Hr. Teufel,

    und wieder sind wir beim Thema, ich menge mich ein ohne zuvor richtig zu lesen!
    Ich habe Hr. Hader darauf hingewiesen, dass die LINKS nicht zu einer Website dieses Journals führen, ich dieses nicht kenne und somit dies auch nicht als Referenz angeführt habe!
    Des Weiteren war mir von Anfang an klar, dass der Link http://tinyurl.com/bqobe4t zu einem Werbeblatt führt, dem Aufmerksamen Leser sollte dies auch bewusst werden, warum ihnen und Hr. Hader nicht … na ja, ich umschreibe dies mit „ideologischer Verblendung“ wenn sie sich aus dem dortigen Kontext einen Textschnipsel (hier: Bild) heraussuchen um zu versuchen den gesamten Beitrag zu diskreditieren!

  9. @Franz Zuber: „Genau darin drückt sich Ihr (und Menschen ähnlicher Weltanschauung) fundamentales Verständnis vom störenden Menschen, der die „Natur belastet“, aus. Sie begreifen den Menschen nicht als Teil der Natur, sondern als darin störend.“

    Ich gehe noch einen Schritt weiter, jedes Lebewesen stellt eine Belastung für die Natur dar. Das heisst aber nicht, dass sie störend im Gesamtsystem „Natur“ sind. Und nur weil der Mensch Bestandteil der Natur ist, heisst das auch nicht, das er keine Umweltverschmutzung verursachen kann.

    „Ich finde daher auch jedwede Form der Energiegewinnung NICHT IM GERINGSTEN EINE BELASTUNG DER NATUR, sondern eine Situation der Natur, wie sie sich eben gerade jetzt darbietet, da der Mensch hier ist und sein Leben hier auf der Erde besser einrichten will. Soll er doch! Dagegen habe ich überhaupt nichts. Sie offenbar schon.“

    Lustigerweise will keiner diese Sichtweise einnehmen, wenn durch Windräder Vögel getötet werden.

    @M.Hofmann: „Der Natur ist es erstmal „Scheiß egal“ was wir Menschen machen!“

    Nur ist dem Menschen nicht egal, was die Natur mit uns macht.

    „Und ich als deutscher Bürger dieser Gesellschaft fühle mich in einer Naturlandschaft OHNE industrielle Verspargelung durch Windmühlen, PV-Anlagenparks, Stromnetzverwebung der Landschaft einfach wohler.
    Ein Kraftwerksmix aus Kohle,Gas und Uran hat mir dieses Gefühl in einer naturnahen Landschaftsumgebung zu leben und zu genießen IMMER gegeben!“

    Sowas kommt natürlich sehr glaubwürdig herüber, wenn die Stromvernetzung mit ihren Überlandleitungen der letzten 100 Jahre als natürlich angesehen wird, und sobald die Energiewende zusätzliche Stromtrassen benötigt, das plötzlich eine Naturverschandelung darstellen soll. Selbiges gilt auch für Ortschaften, die dem Tagebau weichen müssen, was wieder okay ist. Aber wehe, Windparks werden einen Kilometer vom Ortsausgang entfernt gebaut, dann ist es wieder eine Unzumutbarkeit.

    @Uwe Klasen, #20: „Mir ist schleierhaft wohin sie sich verirrt haben, als dass sie über diese Zeitschrift referieren, meine Links führen nicht dahin und mir ist ein solches Journal auch nicht bekannt.“

    Das zeigt letztlich nur, dass Sie Ihre eigenen Links nur unvollständig lesen. Nehmen Sie http://tinyurl.com/bqobe4t, Seite 3, da wird diese Zeitschrift aufgeführt.

  10. zu Herrn Klasen:
    „Mir ist schleierhaft wohin sie sich verirrt haben, als dass sie über diese Zeitschrift referieren, meine Links führen nicht dahin “

    Und wir sind mal wieder beim Thema „Ich referenziere etwas, was ich nicht gelesen habe, aber es passte der Aufreißer zu meiner Meinung“

  11. #22: Dr.Paul sagt:
    „Du hast offenbar wenig Ahnung von Pflanzen.“
    „Die Menschen sind in ihren Häusern besser geschützt“
    „In der Ukraine und Russland kannst du an die Zahl noch 2 Nullen dran hängen“
    „du scheinst davon keine Ahnung zu haben.“
    „und zur Sahara liest man das doch schon in Tageszeitungen, oder hier aus der BBC“

    Hallo Paul,
    ist Ideologie schmerzhaft? Muss ich mir Sorgen um Dich machen?

    1.) Ich kann Dir nur über meinen Garten berichten. Für unser Klima geeignete Pflanzen bekommen auch in sehr kalten Wintern nur selten einen Frostschaden. Sie vertrocknen meist und das deuten Laien wie Du als Frostschaden. Sollte allerdings während der Blüte Frost auftreten haben einige Probleme. Je länger es aber jetzt kalt bleibt umso geringer ist das Risiko dafür. Wir werden sehen.

    Was meinst Du damit: …dass es HIER für die Pflanzen zu kalt ist? Natürlich tragen die Pfirsch, Kirsche, Apfel, Zwetschen, Stachelbeeren, Johannisbeeren und Weinbeeren bei diesen Temperaturen keine Früchte. Leider kann ich Dir nicht sagen, welche davon bei — sommerlichen — Temperaturen (im Winterhalbjahr) ihr Laub behalten würden. Ligusterpflanzen haben dieses Jahr die Blätter nicht abgelegt. Letztes Jahr übrigens auch nicht, 2009 und 2010 dagegen schon. Sanddorn hat die Blätter (im temperierten Raum) nicht abgelegt! Bambus, sehr empfindlich gegen Trockenheit, scheint diesen moderaten Winter zu lieben. So leuchtend grün waren diese Gräser noch nie – dank ausreichend Wasser (51 Tage mit Niederschlag in diesem Winter). Die tiefste Temperatur war nur -10,5°C, bei einem Durchschnitt von +0,5°C!

    In Moskau hatte es da gerade um 0°C! Viel Schnee, viel Warm!
    In Russland ist dieser Winter, entgegen aller Hoffnungen der Ideologen, ein relativ milder Winter. Deshalb hat mir einer Deiner Mitideologen eine Pressemeldungen vergangener Jahre unterjubeln wollen. Von diesem Winter gab es leider keine — ausreichend kalte — Meldung (die Temperatur lag um 20K daneben). Der kannte offenbar den Unterschied zwischen Schnee und Kälte nicht. Der russische Winter erbarmt sich erst wieder wenn eine Invasion droht.

    2.)CO2! Hattest wohl auch Bio in der Schule: Kohlenstoffassimilation, CO2, Licht,…..d’akkord…. und dem H2O organische Kohlenstoffverbindungen aufzubauen. Siehst Du, das ist neu für Dich. Es geht vor allem um Wasser in der Sahara und dem Savannengürtel.
    Und wie ich schon sagte, geht der höhere CO2 Gehalt dort im Rauschen unter – bei fast keinem Wasser. Da stimmst Du mir doch zu.
    Dass bei ausreichender Versorgung der Pflanze mit Wasser, Licht und Wärme ein höherer CO2 Gehalt wachstumsfördernd ist, habe ich auch schon im schulischen Bio- und Chemieunterricht gelernt. Aber wo Du recht hast, hast Du recht.

    Da fällt mir gerade ein, dass es um den afrikanischen Savannengürtel und die Sahara ging und nicht um die Gewächshäuser in den Niederlanden. Vielleicht hast Du das geographisch verwechselt.

    3.)Sahara! Das hast Du von mir abgeschrieben! Schon vergessen. Du hättest das aber schon in den VDI-N oder der SZ in den 80ern lesen können. Vermutlich auch noch woanders, z.B. Sciantific American aus 1988.

    Gruss
    Paul Gogo
    p.s. Schreib erst, wenn Du Dir sicher bist, dass Du auch etwas zu sagen hast.

  12. #23: S.Hader , Ja ich denke, offenbar im Gegensatz zu Ihnen, Sie können noch nicht einmal einfache Beiträge verstehen, noch viel weniger erraten, was ich denke.
    Fangen Sie vielleicht mal mit dem abstrakten Begriff Korrelation und Kausalität an.

    mfG

  13. Nunja, Herr Paul denkt halt, je wärmer, umso besser für die Pflanze. Und zwar für jede Pflanze. Wenn das sein gesamtes Verständnis von der Flora darstellt und deshalb Hobbygärtner darüber nur schmunzeln können, was soll’s. 🙂

  14. #21: Paul Gogo
    1) Es ist z.Z. HIER für die Pflanzen zu kalt, einige bekommen Frostschäden! Du hast offenbar wenig Ahnung von Pflanzen.
    Die Menschen sind in ihren Häusern besser geschützt,
    aber einige Obdachlose sind schon erfrohren,
    SOGAR in NRW. In der Ukraine und Russland kannst du an die Zahl noch 2 Nullen dran hängen

    2) CO2 ist selbstverständlich ein WICHTIGER Wachstumsfaktor für Pflanzen, die klugen Holländer pumpen das in die Gewächshäuser,
    du scheinst davon keine Ahnung zu haben.

    3) und zur Sahara liest man das doch schon in Tageszeitungen, oder hier aus der BBC

    http://tinyurl.com/bnn7vdb

    mfG

  15. #6: „Nochmal für Sie! Es geht bei der Energie-/Stromgewinnung um die technisch-wirtschaftlichste und damit zugleich Naturlandschaftsschützendes und unabhängig-effektivste Vorgehensweise!
    Und diese haben wir in Deutschland bereits mit einem Kraftwerksmix aus Kohle,Uran und Gas erreicht gehabt! Dieser Kraftwerksmix war Naturlandschaftserhalt, Effektiv, Wirtschaftlich und auf dem Technisch modernsten Stand. Weiterhin haben wir uns mit dem Mix (Gas,Uran und Kohle) unabhängig von ausländischen Monopolstellung/Erpressungsversuchen gemacht!“

    Lieber M.Hofmann, jede Form von Stromgewinnung stellt eine Belastung für die Natur dar. Die Frage ist eher, welche ist für uns noch akzeptabel und welche nicht mehr. All die drei genannten Rohstoffe (bis auf die Braunkohle) muss aus dem Ausland importiert werden. Der Abbau der Braunkohle ist auch mit langfristigen Landschaftsveränderungen vorort verbunden. Wobei man sagen muss, dass in dem Fall der Landschaftsverbrauch der einheimischen Bevölkerung bewusst wird, während man bei Importen nicht immer so genau nachfragt, mit welchen Naturbelastungen das im Ausland verbunden ist und man meint, dass das mit Einkaufspreis schon abgegolten ist.

    „Der neue Energie-und Stromgewinnungspfad auf Basis der Erneuerbaren Energie Erzeugungs-Speicher wird genau dss Gegenteil für unsere industriebasierende Wohlstandsgesellschaft zur Folge haben!!!
    Natur- und Landschaftverbrauch wo man sich umschaut in Deutschland! Extrem steigende Strom- und in Folge dazu Lebenshaltungskosten! Zunehmende Abhängigkeit vom Ausland und zusehends von den Launen der Natur!“

    Auch unsere Lebensmittelproduktion ist von den Launen der Natur abhängig. Aber wir haben gelernt damit umzugehen. Die technische Herausforderung besteht darin, mit den Launen von Wind und Sonne umzugehen und durch großkapazitäre Speichermöglichkeiten abzudämpfen.

    „Einsatz von hochgiftigen Chemikalien und seltenen Erden beim Bau der Windmühlen und Solarzellen!“

    In der Solarzellenproduktion kommen meist keine anderen Chemikalien zum Einsatz, wie man sie bei der Herstellung von CMOS-Kamerasensoren verwendet. Welche hochgiftigen Chemikalien Sie bei der Fertigung von Windrädern meinen, müssten Sie schon genauer ausführen.

    „Wissen Sie, Hr. Bäumer!
    Wer so, wie Sie die Welt sieht und uns ihren fiktiven Angstzustand aufzwingen will, der muss sich wirklich mal Fragen lassen…Wissen Sie überhaupt, welcher Gesinnung Sie hinterherlaufen?!“

    Nun, Angst vor einen kommenden BlackOut, vor dem wirtschaftlichen Niedergang, vor der Verarmung durch zu hohe Strompreise oder durch Vergiftung wegen vermehrter Solarzellenproduktion findet man hier im Forum mehr als genug.

  16. #10: Dr.Paul sagt:
    „ich vermute die Wärme ist auch förderlich, Wasser haben wir ja genug.“
    „Was ich aber sehen kann JETZT,
    bei Spaziergängen, dass Bäumen und Sträuchern die Wärme fehlt.“

    Schön, dass Sie mir beipflichten (ein intelligenter Mensch erkennt eben was keine Frage ist).
    Die Wärme hätte ich in der Sahelzone für ausreichend gehalten. Die jährlichen Sonnenstunden auch. Nur das Wasser ist in sehr vielen Gebieten (auch in der Sahelzone) die Mangelware.
    Monsanto könnte seinen Kunstdünger und sonstige Agrarprodukte eher in die Sahelzone karren als das notwendige Wasser dazu. Da stimmen Sie mir doch zu.
    Und die Veränderungen im Pflanzenwachstum durch etwas mehr CO2 gehen da im Rauschen unter.

    Zu Ihrem Spaziergang:
    Für unsere Vegetation ist dieser Winter bisher ideal gewesen. Keine extrem tiefen Temperaturen, keine extreme Warmphase dazwischen, gerade so warm, dass die ausreichenden Niederschläge auch von den Pflanzen aufgenommen werden konnten.

    Man sollte nicht von sich auf Pflanzen schliessen. Die haben kein Problem mit Gebrechlichkeit beim Spazierengehen auf glattem Untergrund. Problematisch ist da eher eine hohe Schneelast, die wir glücklicherweise nicht haben.

    Gruss
    Paul Gogo

  17. #16: S.Hader sagt:
    am Mittwoch, 27.03.2013, 01:03

    „Übrigens mal am Rande bemerkt, die Zeitschrift Raum & Zeit…“

    Mir ist schleierhaft wohin sie sich verirrt haben, als dass sie über diese Zeitschrift referieren, meine Links führen nicht dahin und mir ist ein solches Journal auch nicht bekannt.
    Also Aufpassen was sie lesen und über was sie schreiben! Kann man ihnen offensichtlich nicht oft genug anraten!

  18. @S.Hader #12
    Haben Sie überhaupt etwas Verstanden!?
    Der Natur ist es erstmal „Scheiß egal“ was wir Menschen machen!
    Wir Menschen bringen erst das Gefühl von angenehm, nützlich usw. ins Spiel!
    Und ich als deutscher Bürger dieser Gesellschaft fühle mich in einer Naturlandschaft OHNE industrielle Verspargelung durch Windmühlen, PV-Anlagenparks, Stromnetzverwebung der Landschaft einfach wohler.
    Ein Kraftwerksmix aus Kohle,Gas und Uran hat mir dieses Gefühl in einer naturnahen Landschaftsumgebung zu leben und zu genießen IMMER gegeben!
    Die Erneuerbaren Energien gestalten gerade diese wohlige Landschaft in Deutschland zu einer monotonen Energieerzeugungslandschaft um. Die deutsche Natur wird ein riesige industrielle Energieerzeugungsgebiet!

  19. @12 Herr Hader „Lieber M.Hofmann, jede Form von Stromgewinnung stellt eine Belastung für die Natur dar“

    Genau darin drückt sich Ihr (und Menschen ähnlicher Weltanschauung) fundamentales Verständnis vom störenden Menschen, der die „Natur belastet“, aus. Sie begreifen den Menschen nicht als Teil der Natur, sondern als darin störend.

    Der Mensch, auch jener in Deutschland, ist für mich Teil der Natur und nicht etwas Artifizielles, ausserhalb der Natur Stehendes.

    Ich finde daher auch jedwede Form der Energiegewinnung NICHT IM GERINGSTEN EINE BELASTUNG DER NATUR, sondern eine Situation der Natur, wie sie sich eben gerade jetzt darbietet, da der Mensch hier ist und sein Leben hier auf der Erde besser einrichten will. Soll er doch! Dagegen habe ich überhaupt nichts. Sie offenbar schon.

  20. #4: „Mit Interesse würde ich von Ihnen hören, wo in Sahelzone und Sahara eine industrialisierte Landwirtschaft stattfindet!“

    Lieber Dr.Hahn, mit Interesse würde ich gerne von Ihnen hören, wo in der Sahelzone und Sahara es Ertragssteigerungen bei Getreide und Mais pro Hektar gegeben hat.

    Im übrigen, der weltweite Waldbestand hat langfristig abgenommen. Zwischen 1990 bis 2005 nahm der globale Waldbestand durchschnittlich im Jahr um ca. 50.000 qkm ab (http://tinyurl.com/cjjee6s). Die Gründe liegen u.a. im gestiegenen Flächenbedarf der Menschen. Man sollte wirklich jede Aussage von einem Wissenschaftler, auch wenn er Matt Ridley heisst, stets kritisch hinterfragen. Wenn man also den positiven CO2-Effekt bzgl. Pflanzen- und Baumwachstum, den hier wirklich niemand abstreitet, durch einen höheren Platzbedarf und Abholzungen zunichte macht, hat niemand etwas gewonnen.

  21. „zu #3, da sie bekanntlich gerne selektiv lesen, nachfolgend einige Informationen zum gesteigerten Pflanzenwachstum durch mehr CO².“

    Lieber Uwe Klasen, dass man durch mehr CO2 mehr Pflanzenwachstum erzielen kann, habe ich in keinem einzigen Satz bestritten und wird auch in der Wissenschaftswelt nicht angezweifelt. Es geht hier um die quantitative Betrachtung. Das der höhere CO2-Anteil den Hauptanteil an der gestiegenen Weltproduktion pflanzlicher Lebensmittel tragen soll, ist nun wirklich anzuzweifeln und ignoriert völlig die technologischen Weiterentwicklungen in der Landwirtschaft der letzten Jahrzehnte und -hunderte, die auch eine Hauptsäule unseres heutigen Wohlstandes bilden.

    „Und da sie die Landwirtschaft ansprachen, nachfolgend noch etwas Information, welche ich aus eigener Anschauung bestätigen kann.

    Quelle: http://tinyurl.com/bqobe4t

    Ein schönes Beispiel, welches zeigt, wie wichtig die Betrachtung der Quantitäten ist. Nochmal, die positive Wirkung durch CO2 auf das Pflanzenwachstum ist bekannt. Die Frage ist doch, wie stark hat sich diese insgesamt auf die gesamte globale Produktionssteigerung in der Landwirtschaft ausgewirkt? An Darlegungen der Quantitäten fehlt es in der Auflistung von Beispielen fast völlig. Ab Seite 17 geht es nur noch um das hauseigene Produkt, für welches Werbung betrieben wird.

    Übrigens mal am Rande bemerkt, die Zeitschrift Raum & Zeit (siehe Folie 3) hatte auch verkündet, dass der HI-Virus nicht die Ursache für AIDS sei, referiert gerne über die „freie Energie“ und hält das Buch „Hundert Autoren gegen Einstein“ für ein berechtigtes Werk. ^^

  22. zu #5:
    „Uran wächst schließlich nicht auf Bäumen sondern wird bergmännisch gewonnen.“

    Das macht es ja gerade ökologischer. 😉

  23. zu s.Hader #3

    Das wäre wirklich eine gewagte These. Wer würde so etwas behaupten? Matt Ridley jedenfalls nicht.
    Obwohl ich denke, dass das CO2 auch seine Anteil hat.

    Christof Nordiek

  24. @ paul gogo

    Es ergrünt nicht nur die Sahelzone, sondern etwa 50% der Gesamtfläche des Gürtels zwischen dem 4ten und 20sten Breitengrad quer durch ganz Afrika. Und das hat schon vor 30 Jahren angefangen. Also wieder nix mit „neuesten Erkenntnissen“. Beziehungsweise, diese Erkenntnis ist noch nicht zu unseren Klimaexperten vorgedrungen. Sollten vieleicht mal ihren Hintern vom Computertisch entfernen und sich mit Naturwissenschaftlern unterhalten.

    mfg
    Markus Estermeier

  25. @paul

    Sie werden doch sicherlich schon gehört haben das es in manchen Wüsten wieder öfter regnet-nicht mehr 1 mal im Jahr wenn überhaupt sondern 2-3 mal im Jahr.Und mehr Co2 macht die Pflanzen auch resistenter gegen Trockenheit da die Pflanzen so leichter Energiereserven in den Wurzeln einlagern.

  26. #9: Paul Gogo fragt:
    „Könnte es nicht sein, dass das Pflanzenwachstum noch von anderen Einflüssen abhängt als vom CO2?“

    ja, das könnte sein,
    ich vermute die Wärme ist auch förderlich, Wasser haben wir ja genug.
    Jedenfalls ist mir nicht bekannt, dass die Sahara jetzt zusätzlich gedüngt wird.

    Was ich aber sehen kann JETZT,
    bei Spaziergängen, dass Bäumen und Sträuchern die Wärme fehlt.
    Die leider schön vorhandenen zu weit fortgeschrittenen Knospen werden erfrieren.

    mfG

  27. #4: Dr. Hahn sagt:
    „#Hader „Ertragssteigerungen der Landwirtschaft durch gestiegenen CO2-Anteil und nicht durch Weiterentwicklung und Industriealisierung der Landwirtschaft.“
    „Um es mal zurückhaltend zu formulieren, eine sehr gewagte These.
    Mit Interesse würde ich von Ihnen hören, wo in Sahelzone und Sahara eine industrialisierte Landwirtschaft stattfindet!“

    Könnte es nicht sein, dass das Pflanzenwachstum noch von anderen Einflüssen abhängt als vom CO2?
    Mit wenig Licht schaut es schlecht aus mit dem Weizen. Und mit zu wenig Wasser hilft auch viel CO2 und viel Licht nicht.
    Ich meine auch hier gelesen zu haben, dass die Sahara wieder einmal auf dem Rückzug ist.
    Sind die Sahelzone und die Sahara signifikante landwirtschaftliche Anbauzonen, sozusagen die Kornkammern der Welt?
    Paul Gogo

    p.s. Industrialisierung schliesst nicht zwangsläufig Automatisierung in hohem Masse mit ein. Es reicht schon, wenn der Kunstdünger industriell dargestellt wird und die Felder durch Dämme, Kanäle, Brunnenanlagen bewässert werden.
    Das Wort — Weiterentwicklung — hätte man schon lesen können, wenn man gewollt hätte.

  28. #5: Jochen Bäumer:

    Schon klar. Dafür wächst das Lithium ,Cadmium und was weis ich nicht alles für die geplanten Elektroautos ,Solarspeicher und Solarzellen auf Bäumen.

  29. @ Jochen Bäumer #5
    Nochmal für Sie! Es geht bei der Energie-/Stromgewinnung um die technisch-wirtschaftlichste und damit zugleich Naturlandschaftsschützendes und unabhängig-effektivste Vorgehensweise!
    Und diese haben wir in Deutschland bereits mit einem Kraftwerksmix aus Kohle,Uran und Gas erreicht gehabt! Dieser Kraftwerksmix war Naturlandschaftserhalt, Effektiv, Wirtschaftlich und auf dem Technisch modernsten Stand. Weiterhin haben wir uns mit dem Mix (Gas,Uran und Kohle) unabhängig von ausländischen Monopolstellung/Erpressungsversuchen gemacht!

    Der neue Energie-und Stromgewinnungspfad auf Basis der Erneuerbaren Energie Erzeugungs-Speicher wird genau dss Gegenteil für unsere industriebasierende Wohlstandsgesellschaft zur Folge haben!!!
    Natur- und Landschaftverbrauch wo man sich umschaut in Deutschland! Extrem steigende Strom- und in Folge dazu Lebenshaltungskosten! Zunehmende Abhängigkeit vom Ausland und zusehends von den Launen der Natur! Einsatz von hochgiftigen Chemikalien und seltenen Erden beim Bau der Windmühlen und Solarzellen! Das Huldigen und die Einführung des Mangel an Energie und Wissen durch medial-politische Zwangsgesetzgebung (Energieeinsparverordnung,EEG)!

    Wissen Sie, Hr. Bäumer!
    Wer so, wie Sie die Welt sieht und uns ihren fiktiven Angstzustand aufzwingen will, der muss sich wirklich mal Fragen lassen…Wissen Sie überhaupt, welcher Gesinnung Sie hinterherlaufen?!

    Wahrscheinlich haben Sie ihren ideologischen Reichtum in Gold angelegt. Und Gold, Hr. Bäumer ist auch ein sehr seltenes Material!
    Nur kann man mit Gold kein günstiges Allgemeingut in Form von Energie/Strom erzeugen. Aus diesem sozialen Ansatz heraus, lässt sich weiter sagen, dass Uran menschlicher/sozialer ist (da es für billige Strom/Energieversorgung der Gesellschaft steht) als das egoistische Herrschersymbol Gold.

  30. #1

    „Dank der Abschaffung der natur- und umweltschonenden Kernkraftwerke.“

    Ich glaube, da betrachten Sie nur einen kleinen Ausschnitt der Wirklichkeit. Uran wächst schließlich nicht auf Bäumen sondern wird bergmännisch gewonnen.

    Da Uranmineralien in der Regel in sehr geringer Konzentration vorkommen, muss entsprechend viel Gestein bewegt werden, um ein bisschen Uran zu gewinnen. Die Umweltbelastung und -zerstörung ist dabei gigantisch und berechtigt in keiner Weise, Kernenergie als natur- und umweltschonend zu bezeichnen. Da der Einsatz der Kernenergie zugleich die Energieverschwendung fördert, ist sie sogar in doppelter Weise umwelt- und naturschädlich.

  31. #Hader „Ertragssteigerungen der Landwirtschaft durch gestiegenen CO2-Anteil und nicht durch Weiterentwicklung und Industriealisierung der Landwirtschaft? Um es mal zurückhaltend zu formulieren, eine sehr gewagte These. “
    Mit Interesse würde ich von Ihnen hören, wo in Sahelzone und Sahara eine industrialisierte Landwirtschaft stattfindet!“
    MfG

  32. Ertragssteigerungen der Landwirtschaft durch gestiegenen CO2-Anteil und nicht durch Weiterentwicklung und Industriealisierung der Landwirtschaft? Um es mal zurückhaltend zu formulieren, eine sehr gewagte These.

  33. „Matt Ridley: Dank CO2 Zuwachs und Erwärmung wird die Erde grüner!“

    Nicht nur die Erde, insbesondere auch die deutsche Parteienlandschaft wird immer grüner …

  34. Man könnte auch sagen.
    In Deutschland wird das Naturfördernde und Pflanzendüngergas CO2 abgeschafft/bekämpft und gleichzeitig die Zerstörung der Naturlandschaft mit unzählingen Windmühlen, Photovoiltaik-Industriebauten und Energiepflanzen Monokulturen gefördert/politisch-medial vorangetrieben.
    DEUTSCHLAND VERNICHTET MIT DER ENERGIEWENDE/ERNEUERBAREN ENERGIEN SEINE KULTUR- UND NATURLANDSCHAFT!!!
    DEUTSCHLAND EINIG INDUSTRIE UND ÖKOBRACH LAND. Dank der Erneuerbaren Energien. Dank der Energiewende. Dank der Abschaffung der natur- und umweltschonenden Kernkraftwerke.

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