Der „Masterplan 100% Klimaschutz“ der Stadt Heidelberg

Schildbürger versuchten einst Licht in Tüten ins Rathaus zu tragen, weil sie beim Bau ihres Rathauses die Fenster vergessen hatten. Wohl jeder hat über diesen mittelalterlichen Schwank geschmunzelt. Es gibt aber aktuell weit Komischeres und dies im Zeitalter der modernen Wissenschaft. Es handelt sich um die Aktion „Die Heidelberger Bürgerwerkstatt zum Klimaschutz, Zweite Veranstaltung zum Masterplan 100% Klimaschutz – Mitmachen kann jeder“.

Wir nehmen das „mitmachen kann jeder“ wörtlich und machen mit diesem Beitrag mit. Anlass für uns war der einschlägige Artikel im Heidelberger Stadtblatt, 21. Jg. – Ausgabe Nr. 11 vom 13.März 2013. Dieses Blatt wird kostenlos an die Haushalte verteilt (s. Masterplan.jpg im Anhang). Darf man den Spaß an der Heidelberger Aktion verderben? Der Autor bittet alle Kinder und die ihnen geistig verwandten Stadtväter Heidelbergs um Entschuldigung. Nebenbei: um uns nicht dem Vorwurf politischer Inkorrektheit auszusetzen sind unter „Stadtväter“ selbstredend auch alle weiblichen Gemeinderatsmitglieder zu verstehen. Nun zur Sache selber: Liebe Heidelberger Stadtväter, Klimaschutz ist unmöglich!

Klima ist nämlich gemäß Definition der Weltorganisation für Meteorologie das mindestens 30-jährige statistische Mittel von Wetter, genauer von Wetterparametern, wie Temperaturen, Luftfeuchten, Luftdrücken, Windgeschwindigkeiten usw. Wie das Wetter ändert sich auch das Klima in allen Klimazonen (tropisch, gemäßigt, polar) der Erde seit ihrem Bestehen. Es hat noch nie konstantes Klima gegeben, an keinem Ort, zu keiner Zeit. Und es wird dies auch zukünftig niemals geben. Ein Phänomen (Klima), das sich dauernd ändert, kann man logischerweise nicht schützen. Man müsste dazu mit dem Schutz des Wetters anfangen. Klimaschutz ist absurd.

Die Klimaänderungen der Vergangenheit waren oft stärker als heute. So berichtet der Biologe Prof. Josef Reichholf (Univ. München) in seinem lesenwerten Buch „Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends“ vom Bau der berühmten Regensburger Steinbrücke in der trockenen Donau. Die heutige Temperaturen übertreffende mittelalterliche Warmzeit hatte zu einem weitgehenden Abschmelzen der Alpengletscher geführt, so dass die großen Flüsse Rhein und Donau in den heißen Sommern kein Wasser mehr führten. Zu Köln am Rhein durchquerten damals die Leute den ausgetrockneten Fluss zu Fuß. Man stelle sich solche ganz natürlichen Klimavorgänge – menschgemachtes CO2 konnte damals noch keine Rolle spielen – heute vor. Die Stadtväter Heidelbergs und die RNZ würden den Weltuntergang ausrufen. Es ging aber auch umgekehrt zu. In Zeiten des 30-jährigen Krieges war die Ostsee über viele Monate lang zugefroren. Gustav Adolf überquerte sie bei seinem Zug nach Deutschland zu Fuß und führte dabei schweres Gerät mit. In dieser Klimaperiode, die heute als „kleine Eiszeit“ bezeichnet wird, war es wesentlich kälter als gegenwärtig. Solche natürlichen Klimaextreme, warm oder kalt, werden irgendwann wiederkommen, ganz ohne unser Zutun!

  1. Offenbar meinen die Stadtväter Heidelbergs, das Klima mit Vermeidung des „klimagefährlichen“ CO2 schützen zu können. Zumindest einige von Ihnen werden sich vielleicht noch an ihre Gymnasialzeit erinnern. Dort haben sie, falls sie nicht geschlafen haben, gelernt, dass CO2 ein Spurengas ist. Sein Volumenanteil in der Luft beträgt heute etwa 0,04%. Es ist damit noch seltener als das Edelgas Argon. Dennoch ist CO2 lebensnotwendig! Pflanzen verdanken der Photosynthese, deren Hauptbestandteil CO2 ist, ihre Existenz. Ohne CO2 gäbe es weder Mensch noch Tier. Mehr CO2 führt zu besserem Pflanzenwachstum (hier), so auch von Getreide. Im Gegensatz zu den Stadtvätern Heidelbergs wissen dies zum Beispiel die Tomatenzüchter bestens, sie begasen nämlich ihre Gewächshäuser mit CO2.

Die CO2-Emissionen Heidelbergs sollen nunmehr gemäß den Plänen der Stadtväter um 95% reduziert werden. Dieser Plan ist gleichbedeutend mit der Absicht, alle Einwohner Heidelbergs zu töten! Ihn durchzuführen ist glücklicherweise unmöglich, und wir gehen natürlich davon aus, dass die Heidelberger Stadtväter überhaupt nicht wissen, was sie da vorhaben. Um 95% aller CO2-Emissionen Heidelbergs zu vermeiden, müssten nämlich alle Heidelberger das Ausatmen einstellen (dazu weiter unten mehr), kein Auto dürfte mehr fahren, keine Wohnung dürfte mehr geheizt werden und das im DAX notierte Unternehmen „Heidelberger Cement“ müsste sofort seine Zementproduktion einstellen, denn die Zementherstellung gehört zu den am stärksten CO2-erzeugenden Produktionsprozessen überhaupt. Schauen wir uns nur einmal stellvertretend die menschliche Ausatmung verglichen mit dem CO2-Ausstoß von Autos an, um die Absurdität von CO2-Vermeidung zu demonstrieren. Die folgende Rechung, bestehend aus simplen 5 Schritten, kann bereits ein guter Hauptschüler begreifen bzw. durchführen:

1) Ein KfZ Schein zeigt, dass ein Auto etwa 150 g = 0,15 kg CO2 pro Kilometer ausstößt.

2) Dies ergibt bei 10.000 km Fahrleistung pro Jahr 1,5 t CO2 im Jahr.

3) Dies ergibt weiter bei 1 Milliarde Autos weltweit 1,5 Milliarden t CO2 im Jahr.

4) Der Mensch atmet 400 kg = 0,4 t CO2 im Jahr aus (nicht naturneutral, denn diese Menge entspricht grob dem bei der Nahrungsmittelherstellung erzeugten CO2, so ist beispielsweise bereits die Verbrennungsenergie von 0,7 Liter Erdöl für das Backen eines Laibs Brot erforderlich).

5) Heute 7 Milliarden Menschen erzeugen 0,4 x 7 ≈ 3 Milliarden t CO2 im Jahr, also etwa das Doppelte des weltweiten Autoverkehrs.

Trotz dieser in allen Fachbüchern nachzulesenden Fakten ist CO2 für die grün dominierten deutschen Medien ein Luft-Schadstoff –> Klimakiller –> Umweltverschmutzer –> Gift! Hiermit hat die Verdummung der Öffentlichkeit durch grüne Ideologie säkulare Ausmaße erreicht.

Und unsere CO2 –Steuer für Autos? Wenn schon Steuer, dann sollte uns der Fiskus konsequenterweise eine Ausatmungssteuer an Stelle der CO2-KfZ-Steuer abknöpfen, das wäre zumindest ehrlich.

http://www.eike-klima-energie.eu/http://www.eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/07/CO2_Kraftwerk.jpg

Bild: Eine typische Klimasünderin

Was ist nun aber am CO2 angeblich so klimagefährlich? CO2 absorbiert das vom Erdboden ins Weltall abgestrahlte Infrarot und trägt daher glücklicherweise zur Erwärmung der Erde bei (Treibhauseffekt). Der Effekt des vom Menschen zusätzlich in die Erdatmosphäre gebrachten CO2 ist allerdings unmessbar klein. Es gibt bis heute keine begutachtete wissenschaftliche Veröffentlichung, in der ein anthropogener (=menschgemachter) Beitrag zum Treibhauseffekt nachgewiesen werden konnte. Dies beweist zwar nicht, dass es einen anthropogenen Beitrag nicht gibt. Es belegt aber, dass er unmaßgeblich klein und unbedeutend ist. Noch einmal: der extrem kleine anthropogene Erwärmungsbeitrag durch CO2 ist gemeint, CO2 ist dennoch das zweitstärkste Treibhausgas nach dem Wasserdampf.

Alle bisherigen Temperaturveränderungen der Erde bis auf den heutigen Tag waren natürlicher Art. Dieses Faktum belegt nicht zuletzt die globalweite Abkühlung seit etwa 15 Jahren – trotz ansteigendem CO2 in der Erdatmosphäre.  Wir können nur hoffen, dass diese Abkühlung nicht in eine neue kleine Eiszeit mündet, nicht wenige Klimaforscher sehen der schwächelnden Sonne wegen Anzeichen dafür. Auch bei uns werden die Winter immer länger und härter. Als weiteres Info für naturwissenschaftlich Interessierte (hier).

Der CO2 Ausstoß Deutschlands im Jahre 2012 betrug etwa 2,5% der weltweiten CO2-Emissionen. Reduktionen von 2,5% wirken sich rechnerisch auf die globale Mitteltemperatur mit Änderungen über 100 Jahre im Bereich von Hundertstel Celsiusgraden aus, sie sind also ein Nulleffekt. Vom noch kleineren Beitrag Heidelbergs zu diesem Nulleffekt sprechen wir erst besser gar nicht. China, Indien, Brasilien und die USA denken daher gar nicht daran, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und haben damit völlig recht. CO2 ist, wie wir es hier gelernt haben, ein unabdingbar notwendiges Naturgas, dessen Anstieg in der Atmosphäre höchst wünschenswert ist, denn dieser Anstieg hilft, die zunehmende Erdbevölkerung besser zu ernähren.

Der CO2-Anstieg ist zu Ende, wenn die Menschheit alle fossilen Brennstoffe verfeuert haben sollte (was nicht geschehen wird). Diese Schwelle ist etwa bei Verdoppelung der heutigen CO2-Konzentration erreicht. Im Übrigen geben wir mit Verfeuern von Kohle, Holz und Gas der Erdatmosphäre nur wieder das CO2 zurück, welches sie früher einmal besaß. Welche Länder unternehmen denn überhaupt noch die unsinnigen Anstrengungen von CO2-Reduktion zum Zweck des „Klimaschutzes“? Es sind die EU, die Schweiz, Australien und Neuseeland. Mal sehen, wie lange sie sich diese kostspieligen Dummheiten noch leisten werden. Deutschland ist, wie schon früher in seiner Geschichte unseliger oder unsinniger Aktionen wieder einmal mit Dummheiten ganz vorne dabei (Vorreiter!). Wir können also wieder einmal stolz sein, der Katzenjammer wird freilich kommen.

Nun aber endlich unser Beitrag zum Heidelberger Masterplan:

Liebe Stadtväter, vergesst das böse CO2 und startet lieber eine Aktion, um Ländern der dritten Welt Partikel-Filter für ihre Kohlekraftwerke zu schenken. Damit würdet ihr, liebe Stadtväter, einen echten Beitrag zum globalen Umweltschutz leisten. Und alle Kinder wären zu recht begeistert. Da nun bei Laien Missverständnisse entstehen könnten, eine Erläuterung: die vorgeschlagenen Filter absorbieren Schmutzpartikel und Aerosole, CO2 kann nicht mit Filtern entfernt werden – glücklicherweise, denn wir brauchen höhere CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre für mehr Getreide. Also nochmals: CO2-Vermeidung hat weder etwas mit Klimaschutz noch mit Umweltschutz zu tun. CO2-Vermeidung ist einfach blanker Unsinn.

Auf den weiteren Unsinn des Masterplans, nämlich den Energiebedarf der Kommune Heidelberg um die Hälfte zu verringern, wollen wir nur kurz eingehen. Dieses Vorhaben ist – die Stadtväter mögen diese zutreffende Beurteilung verzeihen – idiotisch. Die öffentliche Infrastruktur Heidelbergs käme bei 50% Reduktion zum erliegen. Schulen, Krankenhäuser und die Arbeitsräume der Heidelberger Stadtväter könnten nicht mehr geheizt werden, die Straßenbahnen würden nicht mehr fahren usw. Historische Gebäude, wie das Hotel Ritter müsste man in meterdickes Styropor einpacken usw. Offenbar hilft bei diesem Masterplan ein „Institut“ IFEU mit. Ob solche Institute – Auffangbecken von „Experten“, die nach Beendigung des Klima- und Energiewende-Hypes vermutlich beschäftigungslos auf der Straße sitzen werden – objektiv beraten, sei dahingestellt.

Energieeinsparung ist selbstverständlich ein wichtiger Eckstein jeder Kommune, denn sie verringert die Kosten. Der Autor würde allerdings eher ein von grüner Ideologie freies, ordentliches Ingenieurbüro zur Beratung der Stadt Heidelberg bei der Aufgabe der Energieeinsparung empfehlen. Die Spielräume beim Energiesparen sind leider nicht mehr sehr groß. Mit Photovoltaik klappt es jedenfalls gar nicht. Zur Demo sollten sich die Heidelberger Stadtväter einmal eine ordentliche Kostenrechnung ihrer Solaranlage in Wieblingen vorlegen lassen – Baukosten und Betriebskosten gegen Stromerzeugung. Sie werden sich wundern! Diese komplett nutzlose und teure Anlage wurde ehemals vom Gemeinderat gegen den sachlich völlig berechtigten Widerstand der Bürgermeisterin Beate Weber durchgesetzt. Zur Information und Ernüchterung für Interessierte zu den vom IFEU genannten Hauptsäulen der Einsparung empfehlen wir den pdf-Anhang „Energie.pdf“ von Michael Limburg.

Was zeigt uns der Heidelberger Masterplan noch, der gemäß den Schildbürger-„Meistern“ zutreffender „Meisterplan“ heißen müsste? Er beantwortet uns die Frage, woran man eine neue Religion erkennt. Um dies näher zu erläutern, führe man ein kleines Experiment durch, bei dem man unauffällig in Gesellschaft religiöse Themen anschneide und sich dabei auf alte Religionen beschränke; etwa auf den römisch-katholischen Glauben. Unhöfliche Bemerkungen oder gar Witze über den abgedankten oder den neuen Papst und sogar scharfe Kritik an der Politik des heiligen Stuhls werden von der Umgebung keinesfalls als Faux Pas wahrgenommen. Macht man sich dagegen eines ähnlichen Missgriffs bei der neuen Religion „Klimaschutz“ schuldig, wird es ernst. Man wird nicht mehr eingeladen und verliert gute Bekannte. So stellt man also schnell fest, ob eine Religion neu ist. Die Ironie dabei: Die Bewertung der neuen Religion „Klimaschutz“ erlaubt die Verwendung von Sachargumenten, die der alten Religionen nicht. Halten wir fest:

Abfällige Bemerkungen über eine Religion führen nur bei neuen Religionen zur Verärgerung oder gar Aggressivität des Gegenübers. Es ist ferner sinnlos, bei Gesprächen über eine neue Religion auf Sachargumente zu setzen. Insbesondere neue Religion basiert auf Glauben, niemals auf Fakten. Die kommen erst dann zum Zuge, wenn es mit der neuen Religion wieder bergab geht.

Man muss dennoch die Hoffnung nicht völlig aufgeben. Schließlich gab es sogar in den finstersten, religiösen Jahrhunderten endlich eine Bewegung, die heute als Aufklärung bezeichnet wird. Sie hat es fertig gebracht, den Übergriffen religiöser Gläubigen und den von diesen fanatisch Gläubigen kühl profitierenden Herrschaftsklicken Einhalt zu gebieten (französische Revolution). Freilich war es für die Aufklärung ein langer Weg. Heute sind alte Religionen in die private Ecke zurückgedrängt, dort gehören sie auch hin.

Den neuen Religionen wird es ebenso wie den alten Religionen ergehen, nur wesentlich schneller. Schließlich können heute mehr Leute rechnen als früher, oder nehmen wir dies zumindest einmal an. Bis es aber mit dem „Klimaschutz“ so weit ist, dürfen wir mit historischem Auge lustige und komische Aufrufe an Gläubige studieren, wie beispielsweise den „Masterplan Heidelbergs“. Er ist ein Musterbeispiel für neue Religion. Der Unsinn von religiösen Aufrufen neuer Religionen steht denen alter Religionen wie etwa den mittelalterlichen Aufrufen zu „heiligen“ Kreuzzügen um nichts nach. Früher ging es um die Rettung der Seele, heute um die Rettung der Erde (s. hierzu auch die Aktion „Earth Hour“ des WWF). Die Komik im Fall Heidelbergs ist besonders pikant, weil der Schildbürgerstreich „Klimaschutz durch 95%-ige CO2-Reduzierung“ in einer renommierten deutschen Universitätsstadt stattfindet.

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke

EIKE Pressesprecher

P.S. Der Beitrag ist für Verteilungszwecke hier noch einmal als separates pdf angefügt (Artikel_als_pdf). Die angegebenen Internet-Links sind natürlich nur im EIKE-Artikel selber nutzbar.

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125 Kommentare

  1. Ich sehe, alle vermeintlichen Widersprueche haben sich geklaert. Marie, hast Du Dir es nochmal fuer Nichtfuesiger gaaanz langsam erklaeren lassen.

  2. #122++: NicoBaecker

    Sie sind ein sich selbst sofort widersprechender Dummschwätzer! Nicht einmal über drei Sätze hinweg bemerken Sie Ihre Widersprüche!

  3. Lieber Herr Marie, #121

    „Ein Gasmolekül KANN Strahlung „seiner“ Frequenz absorbieren, WENN das Molekül diesbezüglich eine Aufnahmefähigkeit hat. Ansonsten kann es das Photon auch REFLEKTIEREN lassen! Und dies ist im ausgeglichenem Zustand der Fall.“

    Sie haben eine Absorptionslänge von 1/k = 5 m angenommen und damit ist die „Aufnahmefähigkeit“ und komplementär Transmission (und Reflexion, die im IR vernachlässigbar ist) eindeutig als „zustandsunabhängig“ definiert.

    „Im ausgeglichenen Zustand wird daher das nichtabsorbierte Photon wie von einem Spiegel wieder zur Feststrahlungsquelle zurückgeworfen“

    Quatsch. Für den „ausgeglichenen Zustand“ (ich nehme an, Sie verstehen darunter den zu 15°C thermalisieren Zustand des Gases) müssten Sie dann postulieren, dass CO2-Gas von 15°C nicht mehr k = 1/5m hätte. Tun Sie das?
    PS: Kennen Sie die Fresnelschen Formeln zur Berechnung von Transmission, absorption und Reflexion aus Brechungsindex und Absorptionskoeffizienten? Nee…

    „und die Festkörperquelle strahlt in der Leistungsbilanz weniger Leistung ab.“

    Die abgestrahlte Leistung eines schwarzen Strahlers hängt alleine von der Temperatur ab. Wenn Sie Energie in die Quelle in Form von Strahlungsenergie einstrahlen, so muss natürlich die Energie aus der anderen Quelle für die Aufrechterhaltung der Temperatur von 15°C reduziert werden. Das interessiert aber für den Strahlungstransport durch Gas offensichtlich nicht. Da kommt es nur darauf an, wieviel der schwarze strahler abstrahlt und das ist konstant.

    „Der Temperaturzustand des CO2 ändert sich dann nicht mehr und eine Gastemperaturmessung ergibt „+15°C“. Es werden keine Photonen mehr absorbiert sondern nur reflektiert.“

    Warum sollte ein 15°C warmes CO2-Gas von außen einfallenden Photonen reflektieren und nicht mehr entsprechnde der Absorptioslänge absorbieren?
    Nein, sie werden weiterhin absorbiert und das Gas emittiert entsprechend der 15°C thermisch Photonen. Die Summe aus emittierten und transmittierten Photonen ist im thermischen Zustand längs der Küvette konstant und liefert eine konstanten Leistungsdichte von 33 W/m2.

    „Der Sensor am Ende der Küvette sieht ein Fehlen im Bereich „14-16 my“, weil dieser Bandenbereich Richtung Strahlungsquelle reflektiert wurde.“

    Nein, wie gesagt, der Sensor misst ein Spektrum eines schwarzen Strahlers, außerhalb von 14-16 um stammen die Photonen aus dem schwarzen Strahler der „Festkörperquelle“ am anderen Ende der Küvette, denn diese werden ja nicht im Gas absorbiert, im 14-16 um-Band stammen die Photonen aus dem Gas und der Quelle. Wobei nach 10 m quasi alle Photonen aus dem Gas stammen.
    Wenn man die Küvette verkürzt, nimmt der Anteil der Photonen aus dem „Festkörperstrahler“ zu, die aus dem Gas ab, da ja weniger absorbiert werden und weniger emittiert werden je kürzer die Strecke durchs Gas ist (siehe meine quantitativen Aussagen, die Sie offensichtlich nicht verstanden haben). Wenn Sie nun einen Bandenfilter von 14-16 um zwischen schwarzem Festkörperstrahler und vor dem Eintritt in die Gasküvette stellen, so stammen alle quasi alle Photonen aus dem Gas. Ohne Filter würde man außerhalb des 14-16 um Bandes die nicht absorbierten Photonen des Festkörperstrahlers messen. Im Prinzip sieht man dies ja auch bei IR-Satellitenbildern: im Spektralband außerhalb der Absorptionsbänder der Treibhausgase sieht man bis auf den Boden, denn die thermische Abstrahlung des Bodens kommt dort durch, in den Absorptionsbändern der treibhausgase sieht man die Emission der Atmosphäre und nicht mehr 100% bis zum Boden (je nach Transmissionsgrad).

    „Wenn dagegen das Photon absorbiert werden konnte, kann es auch wieder abgestrahlt werden. Allerdings müssen hierfür die Umstände auch „günstig“ sein und bis dieser Fall ist, vergehen meist einige Nanosekunden. „

    Die thermische Emission von Photonen eines Moleküls ist nicht korreliert zur Absorption vorher, denn die angeregten Zustände werden ja thermisch (durch Absorption und Stöße) besetzt. Die Abregung eines angeregten Zustandes erfolgt durch Stoß oder Emission. Wobei die Emissionsrate bekanntlich von der spontanen und induzierten Rate abhängt.

    „Wenn jedoch vor diesen „Nanosekunden“ anderes Molekül mit dem molekularen Wackelpudding zusammenstößt, geht der Überschußimpuls auf das stoßende Molekül über. „Thermalisierung“. „

    Macht nichts, die Zeiten sind ja nur statistische Mittelwerte, die Absorptions und Emissionsrate sind geringer als die Stoßraten, aber nicht null. Im thermalisierten Zustand besteht ja ein Gleichgewicht zwischen Absorptionsrate und Emissionsrate sowie anregenden und abregenden Stößen.

    „Hahaha. Dann wären aber auch noch die 14-16 my Anteile enthalten und man könnte gar keine Transmissionsänderung am Ende der Küvette messen!“

    So ist es ja auch, das Spektrum aus der Küvette mit 15°C warmen CO2-Gas und dem dahinter gestellten schwarzen Festkörperstrahler mit 15°C sieht genauso aus wie das Spektrum, das Sie messen würden, wenn die Küvette leer wäre und damit nur den Strahler messen. Habe ich aber schon öfter erklärt, passen Sie besser auf.

    „Ein optisches Meßverfahren schaut sich nämlich genau diesen engen Bereich bzw. eine Linie an und sieht anhand der Linienintensität, wie hoch der CO2 Anteil im Gas ist! Es kommt also am Ende der Küvette nicht eine Strahlung entsprechend der +15°C Schwarzkörperstrahlung an sondern eine farbige Strahlung!“

    Das hängt vom Messaufbau ab. Nehmen Sie den Bandenfilter raus, so ist das gemessene Spektrum das eines schwarzen Strahlers (siehe einen Text weiter oben). Farbig, also nur ein Bandenspektrum, kann es ja ohne Bandenfilter nicht sein, denn außerhalb der CO2-Bande ist CO2 ja transparent für die IR-Strahlung aus dem Festkörperstrahler und die fällt natürlich auch in den Messensor.

    Die Gaskonzentration kann natürlich über die Linienintensität eines Emissionsspektrums gemessen werden, nur dafür sollte man das Gas nicht mit einem thermischen Strahler der gleichen Temperatur anregen, denn dieser hat ja a la Planck die gleichen spektrale Intensität wie das Gas. Wenn der Strahler heißer ist (wie im Anfangsstadium des gedankenexperiments mit 0K kaltem Gas), misst man ein absorptionsspektrum des Gases (damit kann man die Konz. messen). Umgekehrt liefert ein heißeres Gas als der schwarze Festkörperstrahler ein Emissionsspektrum, in dem die 14-16 um Bande intensiver ist als die Bereiche unmittelbar außerhalb, die der schwarzer Festkörperstrahler liefert, man hat aber dann eben den thermischen Untergrund des schwarzer Festkörperstrahler im Messignal. Rafinierter geht es mit moderneren Verfahren der Laserspektroskopie, aber das führt über das Elementare hinaus.

    „Und deshalb stehen in Ihrem Dogmenschrank auch die Relativitätsdeorie und die Heisenbergsche Unsinnsrelation“

    Die beiden Theorien sind im Labor experimentell exzellent überprüft.

  4. Lieber Marie,

    „Es bleibt hier festzuhalten, daß Füsigus meine Angaben als plausibel bezeichnet hat. Und die 33 W/m² Leistungsabnahme am Ende der Küvette ebenfalls akzeptiert hat.“

    Das ist so nicht korrekt. Es gilt am Anfang der Kuevette, da wo der schwarze Strahler dies abstrahlt. Laengs der Kuevette findet gemaess dem von mir wiedergegebenem Gesetz Strahlungstransport statt. Wie unmissverstaedlich klar wird, haengt die Strahlungsleichtung am Ende der Kuevette nach Druchgang durch Gas neben der konstanten Einstrahlung vom schwarzen Strahler noch von der Temperatur des Gases ab. Wenn es null Kelvin hat, kommt nach 10 m quasi keine Strahlung mehr raus, wenn das Gas auf 15 C thermalisiert ist, ist die Strahlungsleistungeistungs laengs des Gaeses und beim Aus und Eintritt 33 W/m2, da sich im Gas der Verlust durch Absorption durch und thermische Emission gemaess Kirchhoff kompensiert.

    „FALSCH: Dieses Gesetz gilt nicht für Gase sondern nur für Festkörper,“

    Offensichtlicher Schwachsinn. Das Gesetz folgt allgemein aus der Thermodynamik, und gilt demzufolge unabhaengig vom thermodynamischen System. Ausserdem wird an meiner Rechnung ja auch klar, warum.

    “ welche im Gegensatz zu Gasen ein kontinuierliches Spektrum ausstrahlen! “

    Nachmal Schwachsinn. Das Gesetz gilt explizit fuer jeden Spektralbereich. Du weisst offensichtlich, was das Kirchhoffsche Gesetz ist, steht das nicht korrekt in Deiner Formalsammlung? Das Gesetz besagt: Emissiongrad gleich Absorptionsgrad im thermischen Gleichgewicht. Das Gesetz besagt NICHT, das der Absorptionsgrad spektral kontinuierlich sein muss. Das ist naemlich eine Materialeigenschaft. 

    „Ein Gasmolekül KANN Strahlung „seiner“ Frequenz absorbieren, WENN das Molekül diesbezüglich eine Aufnahmefähigkeit hat. Ansonsten kann es das Photon auch REFLEKTIEREN lassen!“

    Das gilt fuer Feste Materie genauso. Hat aber nichts mit dem Kirchhoffen Gesetz zu tun. Also, weg von der Werkbank und ab zu Deinem vorgesetzen Ingenieur und bitte ihn, es einem kleinem Techniker zu erklaeren.

  5. @#120: Nicobaecker
    —————–
    „Man habe eine mit CO2 gefüllte Gasküvette, die mit der Wärmestrahlung eines 15°C warmen schwarzen Strahlers bestrahlt wird. Marie sagt, dass der schwarzer Strahler zwischen 14 und 16 um F0=33 W/m2 abstrahlt, das klingt plausibel und er wird das wohl mit dem Planckschen Strahlungsgesetz korrekt ausgerechnet haben. Dann nimmt er eine mittlere Absorptionslänge von 1/k = 5 m im v2-Absorptionsband von CO2 (14 – 16 um) an. Auch dies ist plausibel, und rechnet nach dem Lambert-Beerschen Absorptionsgesetz F = F0*exp(-k*z) aus, wie die Strahlungsleistungsdichte von 33 W/m2 am Küvettenanfang längs des Durchgangs durchs CO2 abnimmt. “
    —————

    Es bleibt hier festzuhalten, daß Füsigus meine Angaben als plausibel bezeichnet hat. Und die 33 W/m² Leistungsabnahme am Ende der Küvette ebenfalls akzeptiert hat.

    ——-
    „Erklärt aber nichts. Denn Marie äußert sich nicht über den Verbleib der absorbierten Energie im Gas und ignoriert, dass das Gas bei einer Temperatur über 0K thermisch emittiert (Kirchhoffsches Gesetz).“
    ————–

    FALSCH: Dieses Gesetz gilt nicht für Gase sondern nur für Festkörper, welche im Gegensatz zu Gasen ein kontinuierliches Spektrum ausstrahlen! Ein Gasmolekül KANN Strahlung „seiner“ Frequenz absorbieren, WENN das Molekül diesbezüglich eine Aufnahmefähigkeit hat. Ansonsten kann es das Photon auch REFLEKTIEREN lassen! Und dies ist im ausgeglichenem Zustand der Fall. Das Ergebnis der beiden elementaren Möglichkeiten, Absorption und Reflexion, ist dann die Transmission.

    Im ausgeglichenen Zustand wird daher das nichtabsorbierte Photon wie von einem Spiegel wieder zur Feststrahlungsquelle zurückgeworfen und die Festkörperquelle strahlt in der Leistungsbilanz weniger Leistung ab. Der Temperaturzustand des CO2 ändert sich dann nicht mehr und eine Gastemperaturmessung ergibt „+15°C“. Es werden keine Photonen mehr absorbiert sondern nur reflektiert. Der Sensor am Ende der Küvette sieht ein Fehlen im Bereich „14-16 my“, weil dieser Bandenbereich Richtung Strahlungsquelle reflektiert wurde.

    Wenn dagegen das Photon absorbiert werden konnte, kann es auch wieder abgestrahlt werden. Allerdings müssen hierfür die Umstände auch „günstig“ sein und bis dieser Fall ist, vergehen meist einige Nanosekunden.

    Wenn jedoch vor diesen „Nanosekunden“ anderes Molekül mit dem molekularen Wackelpudding zusammenstößt, geht der Überschußimpuls auf das stoßende Molekül über. „Thermalisierung“.

    ——-
    Am Ende der Küvette tritt dann genau so viel Strahlungsleistung F0 heraus, wie vom schwarzen Strahler an der anderen Seite eingestrahlt wird, und diese Strahlungsleistung entspricht der eines schwarzen Strahlers von +15°C.
    ———————

    Hahaha. Dann wären aber auch noch die 14-16 my Anteile enthalten und man könnte gar keine Transmissionsänderung am Ende der Küvette messen! Ein optisches Meßverfahren schaut sich nämlich genau diesen engen Bereich bzw. eine Linie an und sieht anhand der Linienintensität, wie hoch der CO2 Anteil im Gas ist! Es kommt also am Ende der Küvette nicht eine Strahlung entsprechend der +15°C Schwarzkörperstrahlung an sondern eine farbige Strahlung!

    Ihnen fehlt nicht nur die Logik sondern auch das physikalische Vorstellungsvermögen und deshalb werden Sie immer nur Füsig schwätzen können! Und deshalb stehen in Ihrem Dogmenschrank auch die Relativitätsdeorie und die Heisenbergsche Unsinnsrelation und noch viele anderen Dogmen! Sie betreiben Religion, Füsigus!

  6. Liebe Herrn Marie und Weber, #117, 119

    Also nochmal für Euch zwei ausgehend von Marie’s Gedankenexperiment absorbierenden CO2-Gases.

    Man habe eine mit CO2 gefüllte Gasküvette, die mit der Wärmestrahlung eines 15°C warmen schwarzen Strahlers bestrahlt wird. Marie sagt, dass der schwarzer Strahler zwischen 14 und 16 um F0=33 W/m2 abstrahlt, das klingt plausibel und er wird das wohl mit dem Planckschen Strahlungsgesetz korrekt ausgerechnet haben. Dann nimmt er eine mittlere Absorptionslänge von 1/k = 5 m im v2-Absorptionsband von CO2 (14 – 16 um) an. Auch dies ist plausibel, und rechnet nach dem Lambert-Beerschen Absorptionsgesetz F = F0*exp(-k*z) aus, wie die Strahlungsleistungsdichte von 33 W/m2 am Küvettenanfang längs des Durchgangs durchs CO2 abnimmt.

    Wenn man die thermische Emission des Gases auf null setzt (z.B. indem man annimmt, das Gas sei ein ideales gas bei 0K), nur dann stimmt das.
    Erklärt aber nichts. Denn Marie äußert sich nicht über den Verbleib der absorbierten Energie im Gas und ignoriert, dass das Gas bei einer Temperatur über 0K thermisch emittiert (Kirchhoffsches Gesetz). Bei isochoren Bedingungen (in Küvette konstantem Volumens eingesperrt), kann die absorbierte Strahlungsenergie nur zur Erwärmung des Gases benutzt werden. Den Verlauf der Temperaturänderung kann man mithilfe des Absorptionsgesetzes und elementarer Thermodynamik leicht berechnen:
    dT/dt = – dF/dz *1/(Dichte*cv) = (k*F) /(Dichte*cv) = 27 K/h * exp(-k*z) , mit Dichte = 1,26 kg/m3, cv = 700 J/m3/K.

    Maries Dogma, dass das Gas nicht abstrahlen kann, fällt spätestens dann auch Laien als widernatürlich auf, wenn sich das Gas nun durch die fortlaufende Absorption und isochore Umwandlung in thermische Energie und dadurch bedingte Erwärmung von 0K an aufgewärmt. Denn irgendwann würden die 15°C überschritten und man hätte dann den Fall, dass der 15°C warme schwarze Strahler das Gas über seine eigene Temperatur hinaus erwärmen könnte, was dem 2. HS der Thermodynamik widerspricht und damit ein perpetuum mobile 2. Art wäre.

    Dieses Paradoxon ist wie gesagt bedingt durch die physikalisch falsche Annahme, dass ein Gas mit Temperatur nicht auch emittieren muss, wenn es absorbiert, also der Ignoranz des Kirchhoffschen Gesetzes. Wie ich schon dargestellt habe, lautet das allgemeine Gesetz des Strahlungstransports (bei konstantem k): F = B(T)+[F0-B(T)]*exp(-k*z). Wobei B(T) die Planck-Strahlungsleistungdichte des Gases der Temperatur T am Ort z ist. Die im Gas absorbierte Leistung pro Meter ist dann -dF/dz = -dB/dz*[1-exp(-k*z)] +k*[F0-B]*exp(-k*z). Die Erwärmung dT/dt berechnet sich analog wie oben.

    Bei T=0K ist B=0 und damit dT/dt = k*F0/(Dichte*cv)*exp(-k*z) = 27 K/h * exp(-k*z) wie oben. Aber mit Anwachsen von T steigt auch B(T) und dT/dt konvergiert dann gegen null. Denn dF/dz und damit dT/dt wird null, wenn das Gas überall +15°C hat. Denn dann ist B(T) = F0, denn es gilt ja F0 = B(+15°C) = schwarzer Strahler bei 15°C. Dann ist dB/dz =0 und damit -dF/dz =0. Das Gas ist dann also mit dem schwarzen Strahler und längs der Küvette einheitlich auf +15°C thermalisiert und absorbiert netto nicht weiter. In diesem Fall ist dann also längs der Küvette F(z) = B(T) = F0. Am Ende der Küvette tritt dann genau so viel Strahlungsleistung F0 heraus, wie vom schwarzen Strahler an der anderen Seite eingestrahlt wird, und diese Strahlungsleistung entspricht der eines schwarzen Strahlers von +15°C. In der Küvette wird selbstverständlich aber weiterhin gemäß F(z) = B(T)+[F0-B(T)]*exp(-k*z) die Strahlung transportiert, nur eben im thermodynamischen Gleichgewicht mit der Eigenschaft dF/dz =0.

  7. Der Avatar gibt wieder das Großmaul und macht Para-Physik. Bei Energiezufuhr fangen Gase an sich auszudehnen. Das ist ihr Weg Energie wieder loszuwerden. Die Abstrahlung ist ein zusätzlicher Weg, aber ein Sonderfall. Die baeckersche Relatvitätstheorie ist einfach zu verstehen: “ Es ist mir alles relativ egal,solange dabei eine Verteidigung der AGW-These herauskommt“ Man kann nur bestätigen, daß der Avatar danach geführt wird. Daher kann man ihn sinnvoll widerlegen,aber nicht mit ihm diskutieren: Das ist sinn und zwecklos.
    Michael Weber

  8. #114: NicoBaecker das CO2 muss gar nichts, schonmal besonders nicht das, was Student Baecker wünscht.
    Es „sucht sich das aus“ was am wahrscheinlichsten ist, nämlich die Stoßentlastung, weil das arme Molekül ständig an Nachbarmoleküle anstößt.
    Man nennt das „Thermalisieren“. Und weg ist die Strahlung!
    Sie sollten sich den Ausdruck vielleicht merken.

    mfG

  9. #114: NicoBaecker

    „Wollen Sie gleich auch wieder ueber Quantenphysik und Relatitivaetstheorie und andere Dinge, die Sie niemals kapieren werden, herziehen?“

    Ach Studiosus der Deppenfüsig, eine falsche Deorie werde ich tatsächlich niemals kapieren. Aber ich kann sie leicht widerlegen. Dazu bedarf es nur eines einzigen Buchstabens oder Zeichens. Je Deorie!

    Dieses einzige Zeichen ist gleichzeitig ein direkt widerlegendes Experiment. Alleine daß ich schreiben kann, widerlegt Ihren hochverkehrten Deppen Einstein!

  10. Lieber Leser,

    da Herr „Dr. rer. nat.“ Hahn sich ein Ei gelegt hat und von seiner intellektuelle Niederlage ablenken will, hier von mir die Loesung:

    die Logarithmusfunktion ist eine streng monoton steigende Funktion, d.h. zu jedem noch so grossen Wert aus der Menge der reellen Zahlen y gilt es eine positive reelle Zahl x mit der Eigenschaft y = log x. D.h. die Schlussfolgerung, eine Wirkung wuerde nur logarithmisch steigen und waere daher unwichtig, ist a priori Schwachsinn, wenn nicht definiert ist, was ein unwichtiger Wert y ist. Und letzteres bekommt Herr Hahn nicht hin.

  11. Herr Hahn,

    das hilft Ihrer Kompetenz auch nichts. Ihr Logarithmus Argument bleibt Schwachsinn,
    und wenn Sie Rueckgrat haetten, wuerden Sie ehrlich zugeben, dass Ihr Argument ohne Quantifizierung der Funktion laecherlich ist.
    Ist eben doof, wenn man von Gesinnungsgenossen umgeben ist, die nur die ewig gleichen stereotype Phrasen akzeptieren und Versuche einer sachlichen Annaeherung argwoehnen. Ich frage mich, was es wert ist, als Dummer dazustehen, der nicht mal realisiert, dass auch eine Logarithmusfunktion „gefaehrlich“ ansteigen kann.

  12. #112 Baecker “
    Herr Hahn, zeigen Sie mal, dass Sie was richtiges ausser Schwachsinn von sich geben können.“

    Schichtwechsel beim Avartar?
    Leider fehlen Ihnen Niveau und die gute Kinderstube.

  13. Herr Marie,

    es waere ja auch gelacht gewesen, wenn Sie frueher oder spaeter nicht wieder mit Ihren Vorstellugen gekommen waeren. Wollen Sie gleich auch wieder ueber Quantenphysik und Relatitivaetstheorie und andere Dinge, die Sie niemals kapieren werden, herziehen?

    Marie,

    es ist ganz einfach: Du hat nicht verstanden, dass ein Gas nicht fortlaufend nur Strahlung absorbieren kann, ohne dass die innere Enetgie des Gaes anwaechst und das Gas daher abstrahlen muss. Dassind die Konsequenzen daraus, dass es eben keine perpetuum mobiles erster und zweiter Art gibt. Und dreht mir nicht wieder das Wort im Munde um, auch wenn Du das gerne machst, wenn Du nicht mehr weiterweisst.

  14. Lieber Herr Hahn, #110

    herrlich, wie Sie sich um die wissenschaftliche Evidenzen herumwinden. Nicht mal Ihre Logarithmus-Funktion können Sie belegen. Tja, doof, wenn man nur von der Gerüchteküche lebt.Nun verweisen Sie mich allen Ernstes auch noch auf Puls Grafik oben…? Was hat das mit Ihrer Logarithmusfunktion zu tun? NICHTS!

    Herr Hahn, zeigen Sie mal, dass Sie was richtiges ausser Schwachsinn von sich geben können.

  15. #108: NicoBaecker, Studiosus des konstanten Blödsinns

    Dieses Perpetuum Mobile ist die Erfindung des Füsigers Esel und Sie behaupten genau dasselbe!

    Ich könnte Ihnen jetzt sehr detailiert das tatsächliche Geschehen beim Einfang eines massebehafteten Photons und dem nachfolgenden Geschehen erklären. Aber weshalb soll ich Perlen vor eine Sau werfen, wenn das Experiment den konstanten Blödsinn bereits verifiziert?

  16. #108 Baecker
    „Im uebrigen bezweifele ich das Ergebnis dieser Arbeiten nicht. Nur ist Ihre Folgerungen daraus offensichtlicher Schwachsinn.“

    Chillen Sie mal, bevor Sie unsachlich werden. Um die Abbildung 2 zu interpretieren, braucht es weder Ihre Genialität noch Ihre Beleidigungen.

    MfG

  17. Der Lautsprecher NB unterschlägt die ganze Zeit das Wirken der Konvection. Das ist lustig, weil seine AGW-Kirche überall ausgerechnet durch Konvection betriebene Kraftwerke aufstellen will. Wind wird nicht durch CO-2-Strahlungstransport erzeugt. Oder etwa doch? Das wäre dann Para-Physik in Reinform! Mal sehen ob der Lautsprecher in der Lage ist sie überzeugend darzustellen
    oder ob er neben der Physik auch von seiner Para-Physik überfordert ist.
    Michael Weber

  18. Lieber Herr Hahn,

    korrekt zitieren koennen Sie auch nicht. Ich nehme an, Sie kennen weder das konkrete Zitat noch die dieser Aussage zugrunde liegenenden wissenschaftlichen Arbeiten u d wissen nicht welche physikalische Groesse da logarithmisch abhaengt. Im uebrigen bezweifele ich das Ergebnis dieser Arbeiten nicht. Nur ist Ihre Folgerungen daraus offensichtlicher Schwachsinn.

  19. Herr Marie,

    soll das heissen, Sie haben begriffen, dass die absorbierte Energie zu einer unrealistischen Erwaermung des CO2 fuehren wuerde, wenn die thermische Energie nicht wieder emittiert wuerde?
    Der Emissionsvorgang scheint nicht in Ihre r Formelsammlung fuer Techniker zu stehen, fragen Sie mal Ihren vorgesetzten Ingenieur, wie man den Transport von Strahlung durch ein absorbierendes Medium physikalisch korrekt berechnet.
    Immerhin wuerde die CO2 Schicht, die sich dem schwarzen Strahler direkt anschliesst, bei einer absorbierten Leistung von 39,59/5 W/m3 sich
    mit 20 K pro Stunde erwaermen. Wie dumm, wenn doch das CO2 auch 15 C wie der schwarze Strahler haette,

    Marie, Sie sind einer dieser Hobbyingenieure, die immer noch perpetuum mobiles zweiter Art
    glauben!

  20. @#105: NicoBaecker, Student der Füsig

    Ich habe nicht bemerkt, daß ich irgendetwas mißachtet hätte. Ich habe nur gesehen, daß Sie mir zugestimmt haben.

    Zu Ihrem „Tip“:

    Sie sind ja nicht einmal in der Lage, Ihren „Versuchsaufbau“ eindeutig zu beschreiben. Führen Sie den „gemeinten“ Versuch durch und dann können Sie Ihr Ergebnis kundtun und auch die deoredische Begründung dazu liefern. Nach Esels Perpetuum Mobile Deorie kann allerdings das Experiment nicht durchgeführt werden, weil die Umschließungsflächen wegen der CO2 Energieerzeugung einfach verdampfen werden, wenn der Kasten zu gut isoliert ist.

  21. Marie,

    Sie haben hoffentlich inzwischen selbst gemerkt, dass Sie das Kirchhoffsche Gesetz und damit den Entropiesatz missachten.

    Tip: was passiert mit dem CO2 wenn es Strahlung im Band von Ihrem schwarzen Strahler absorbiert und sagen wir mal von einem Kasten mit 10 Meter Laenge senkrecht weg vom schwarzen Strahler eingesperrt ist? Die absorbiert Strahlungsenergie bewirkt doch was… noch nicht weitergedacht… oder fehlt der Teil in Ihrer Formelsammlung zum Abschreiben?

  22. #103: NicoBaecker
    —–
    Lieber Marie,

    „Das bedeutet, der behauptete Strahlungstransport findet nicht statt und seit Bestehen der Erde gab es noch kein einziges „CO2″ Strahlungsphoton, welches auch nur eine Distanz von 1000 m überwunden hat.“

    im Band um 15 um, das ist richtig.
    ————–

    Na also. Nur darum geht es doch! Und in einem anderen Bereich kann das CO2 nicht strahlen! Fertig, aus und widerlegt!

  23. Lieber Marie,

    „Das bedeutet, der behauptete Strahlungstransport findet nicht statt und seit Bestehen der Erde gab es noch kein einziges „CO2″ Strahlungsphoton, welches auch nur eine Distanz von 1000 m überwunden hat.“

    im Band um 15 um, das ist richtig.

    Aber Sie haben den physikalischen Prozess nicht verstanden.

    Daher zurueck auf #93. Wenn Sie mir nicht glauben, so studieren Sie die Fachliteratur. Das beruhigt und verhindert verbale Aussetzer.

  24. #95: NicoBaecker

    „wir wissen schon, dass Ihre Rechnung falsch ist, weil Sie postulieren, das Gase nicht thermisch emittieren koennen und damit postulieren, dass es keine Emissionsspektren gilt, was widernatuerlich ist.“

    Mit Ihrem „Wissen“ und Ihren „Postulaten“ können Sie sich theoretisch (!) nicht einmal den A.. abwischen!

    Von einem schwarzen Strahler der Temperatur 15°C werden im CO2 aktiven

    Wellenlängenbereich 14-16 my 36,59 W/m² abgestrahlt.

    Bei einer Absorptionslänge aufgrund des CO2 Gehaltes und dessen Absorption in diesem

    Wellenlängenbereich der heutigen Luft von 5 m resultiert, daß es keine Eigenabstrahlung

    durch ein CO2 Molekül mehr geben kann, welche nicht mit dieser Absorptionslänge bereits

    vollumfänglich erfasst ist!

    Damit ist der behauptete Strahlungstransport durch CO2 bereits vollständig widerlegt!

    Von obigen 39,59 W/m² Bodenabstrahlung können in einem Höhenabstand vom Boden/Wolke

    10m: 5,35 W/m²
    20m: 0.75 W/m²
    50m: 1,8 mW W/m²
    100m: 82 nW W/m²
    200m: 168 aW W/m²
    500m: 1,5*10^(-42) W/m²

    theoretisch noch ankommen.

    Das bedeutet, der behauptete Strahlungstransport findet nicht statt und seit Bestehen der Erde gab es noch kein einziges „CO2“ Strahlungsphoton, welches auch nur eine Distanz von 1000 m überwunden hat.

    Hier werden Gleichgewichtstemperaturen verschiedener Oberflächen im Licht der Sonne gezeigt. Einmal für ebene Flächen und einmal für rotierende Kugeln. Die materialabhängigen
    unterschiedlichen Temperaturen resultieren aus den wellenlängenabhängigen Absorptionszahlen.

    Fläche: http://tinyurl.com/cyx7poz
    Rotierende Kugel: http://tinyurl.com/bp3xoh7

  25. Man muss kein Klimatologe sein um zu begreifen worum es geht. Das Ganze ist ein Milliarden Geschäft mit dem co2 Ablasshandel. Man braucht auch kein Klimatologe zu sein, man braucht sich nur die fast rührenden, hilflosen und sehr oft auch sehr herablassenden Erklärungsversuchevon Herrn Prof. Mojib Latif anhören wenn er die 15 Jahren fehlende Erwärmung erklären will. Da kommt dann „ es könnte ja Tiefenwasser aus den Ozeanen aufgestiegen sein oder es könnte Atlantische Oszillation, es könnten auch natürliche Prozesse eine Rolle spielen, oder….
    Könnte ,könnte. Wenn das co2 nicht funktioniert, hat man gar nichts .

  26. Als Herr Prof. Latif sein historische Aussage mache, schwärmten scharenweise Journalisten aus und hielten den Kurdirektoren der Wintersport Orte die Mikrofone unter die Nase, was sie denn jetzt machen würden weil es doch bald keinen Schnee gibt. Die Antwort war dann, wir entwickel schon Projekte…….
    Man sollte Herr Prof. Latif nicht für so dumm halten, dass er sich nicht klar ausdrücken kann. Wenn er im Jahr 2000 in 50 bis100 Jahren gemeint hätte, hätte er es auch gesagt.

  27. #96 Baecker: #96: NicoBaecker sagt:
    „Lieber herr Hahn, „Und bekanntermaßen nimmt der Treibhauseffekt (glücklicherweise) nur in einem logarithmischen Verhältnis zur Kohlendioxidkonzentration zu. „“

    http://tinyurl.com/d8bcjvp

    Natürlich können Sie gerne auch eine dem IPCC widersprechende Position einnehmen.
    MfG

  28. Herr Baecker, ich bleibe dabei: sie haben keine Ahnung, was da gerade mit dem Klima passiert und werfen Nebelbomben. Sie können nicht erklären, welche Einflussgrößen den angeblich unausweichlichen Temperaturanstieg durch das CO2 in den letzten 15 Jahren behindert haben und sind schon mal gar nicht in der Lage, die Zukunft vorherzusagen (das kann ich übrigens auch nicht).
    Und was ihre 35 Euro pro Stunde angeht… sie überschätzen ganz offensichtlich ihren Marktwert!
    Es mangelt ihnen schon an der Fähigkeit des verstehenden Lesens. Ich habe nicht von der Dominanz der Gegenstrahlung gesprochen. Ich habe gefragt: welche anderen Einflussgrößen haben die Gegenstrahlung dominiert (das ist das Gegenteil von Dominanz der Gegenstrahlung!!!). Sie haben ja behauptet, die Gegenstrahlung führt zum Treibhauseffekt (Temperaturerhöhung durch CO2-Zunahme). Dieser Effekt ist aber in den letzten 15 Jahren nicht zu beobachten gewesen. Und wenn sie die Vergangenheit nicht erklären können, dann fehlt ihnen auch die Basis für ein Zukunftsszenario.
    Aber wie gesagt, ich freue mich, dass sie inzwischen so weit sind, dass es viel mehr Faktoren für das Wetter gibt, als das CO2. Kann ja sein, dass das schon immer in ihren Lehrbüchern drin stand, aber hier bei EIKE haben sie das jedenfalls erfolgreich ignoriert. Also dann los, „kämpfen“ sie doch mit EIKE zusammen gegen diejenigen, die aus einem CO2-Anstieg den Untergang der Welt herauslesen. Denn das glauben sie doch auch nicht, oder? Aber genau darum geht es hier bei EIKE. Die Frage, ob CO2 irgendwo im Minimalbereich einen Einfluss auf die Erdtemperatur hat und wenn ja, welchen, ist hier nur eine interessante Nebendiskussion.

  29. Lieber herr Hahn,

    „Und bekanntermaßen nimmt der Treibhauseffekt (glücklicherweise) nur in einem logarithmischen Verhältnis zur Kohlendioxidkonzentration zu. “

    ich zitiere Sie mal aus 62 und fordere Sie auf Ihre Aussage anhand einer wissenschaftlichen Referenz zu beweisen. Ich nehme an, Sie werden nach Ihren Versatendnis nun nach einer Messung suchen muessen. Tip: die gibt eswirklich, massenweise, sieht auch logarithmisch aus, nur vorsicht: Meinen Sie mit ihrer logarithmischen Abhaengigkeit den Absorptionsgrad oder das radiative forcing in Abhaengigkeit von der
    Konz. …? Im Zweifelsfall werden Sie nicht mal den Unterschied zwischen beidem kennen.

  30. Herr Marie,

    wir wissen schon, dass Ihre Rechnung falsch ist, weil Sie postulieren, das Gase nicht thermisch emittieren koennen und damit postulieren, dass es keine Emissionsspektren gilt, was widernatuerlich ist.

    Aber auch ohne dieses widernatuerliches Postulat ist Ihre Rechnung falsch, denn die Annahem einer mittleren Absorptionslaenge fuehrt eingesetzt in die nichtlineare Exp Funktion zu dem empirisch falschen Ergebnis, thermische Photonen vom Boden wuerden nicht ins Weltall gelangen. Jeder erkennt am Bild eines Wettersatelliten im IR, dass dies falsch ist.

  31. Lieber Herr Hahn,

    also existieren Ihre renommierten Wissenschaftler in der Zukunft in ihren Traeumen. Sie werden mir zusprechen muessen, dass Ihre Ansicht nicht rational ist.

  32. Marie,

    1. warum druecken Sie sich nicht glrich so aus? Ich weissja, dass Sie das suggerieren wollen, aber warum sagen Sie es nicht gleich?

    2. Das Absorptionsgesetz ist richtig, aber damit berechnet sich nicht die Strahlungsleistung, die beimDurchgang von thermischer Strahlung durch eine Schicht absorbierender Materie austritt.

    Wissen Sie, was ein Emissionsspektrum ist? Wenn ja, so sollen Sie auch merken, dass die Strahlungsleistung ein solchen mit Ihrer Gleichung nicht quantifiziert werden kann. Ihre Gleichung ist daher nicht allgemein anwndbar. Ich habe schon ausfuehrlich in „die-achilles-ferse-der-klima-modelle…“ hergeleitet, wie es korrekt ist, auch nur Nichtfuesiger und einfaeltige Formelsammlungsabschreiber verstaendlich.

  33. #88: NicoBaecker, Student der Füsig

    „eine Exponetialfunktion wird durch Wechsel der Basis immer noch nicht zu ihrer Umkehrfunktion, dem Logarithmus.“

    Das habe ich auch gar nicht gemacht. Und daher muß ich Ihren Pappdrachen auch nicht erlegen!

    „Marie, trotzdem falsch. Sie sollten sich endlich fragen, warum Sie den Transmissionsgrad berechnen, wenn es ums radiative forcing geht…“

    Weil es dieses „radiative forcing“ nicht geben kann, wenn ein Absorptionsgrad und eine Absorptionslänge infolge des heutigen CO2 Pegels von 5 m gemessen wurde. Ob nun 5m oder 3 m oder 10 m ändert nichts an der Betrachtung selbst.

    Und deshalb ist Ihr Strahlungsmodell, mit welchem Sie argumentieren, ein Hirngespinst von Füsigern.

    Wegen der Tatsache der Absorption wird die Strahlungsintensität N bei bei einer anfänglichen Strahlungsintensität von No und einer Absorptionslänge L nach einem Weg von H auf

    N=No*exp(-H/L)

    sich geändert haben.

    Bei Annahme einer Bodenstrahlung von No=10^22 Photonen/m²s im von CO2 relevanten Strahlungsbereich von 14-16 my, entspricht dies einer Strahlungsleistung von ca. No*hc/l=132 W/m².

    Ob dies nun quantitativ falsch ist oder nicht, spielt zunächst keine Rolle.

    Die Atmosphäre hat eine Masse von m=10000 kg/m² und eine Absorptionslänge von 5 m entspricht dann bei einer Bodenluftdichte von 1,2 kg/m² einer Absorbtionslängenmasse von ml=6 kg/m².

    N=No*exp(-m/ml)

    Nun kann man sich nach obiger Formel ausrechnen, wieviel „CO2“ Photonen diese Atmosphärenmasse durchdringen und in den Weltraum strahlen können.

    Und da die gesamte Erdoberfläche etwa A= 5e14 m² groß ist, ergibt sich als Gesamtanzahl dieser Photonen:

    N=A*No*exp(-m/ml)

    Nun kann man sich noch die Zeitdauer Z zwischen zwei solchen Photonenfluchtereignissen ausrechnen

    Z=1/(A*No*exp(-m/ml))

    Oder wenn man die Zeitdauer Z in Jahren benötigt:

    Za=1/(A*No*exp(-m/ml))*3,156e7)

    Somit ergibt sich mit Zahlenwerten:

    Za=1/(5e14*1e22*exp(-10000/6)*3,156e7)

    Nun steht man vor dem Problem, daß ein Taschenrechner wegen der Zahlengrößen das nicht rechnen kann. Aber man kann es umformen. Der Term „exp(-10000/6)“ läßt auch so darstellen:

    exp(-10000/6)=10^(-10000/6*lg(e)/lg(10))=10^(-723.82)

    Damit erhält man

    Za=1/(5*10^ 14*10^22*10^(-723.82)*3,156*10^7)

    oder

    Za=1/(10^ 14.7*10^22*10^(-723.82)*10^7.499)

    Und als Ergebnis

    Za=1/10^(14.7+22-723.82+7.499)=1/10^(-679.621) =10^679.621 Jahre

    Der heutige CO2 Pegel bewirkt also, daß von der CO2 relevanten Bodenstrahlung der gesamten Erdoberfläche ungefähr alle 10^679.621 Jahre ein Photon noch in den Weltraum entkommt.

    Wenn sich dagegen entsprechend Herrn Hader´s Aufgabenstellung der CO2 Gehalt von heute 390 ppm um nur 2 ppm nach oben ändert, ändert sich der Zeitraum, wo wieder einmal ein nicht zurückgehaltenes Photon der Erde entkommt, nun direkt als Ergebnis präsentiert, auf dramatische 10^683.337 Jahre!!!

    Die Zeitdauer zwischen zwei Photonenfluchten hat sich also bei nur 2 ppm CO2 Erhöhung bereits um einen Faktor 5200 erhöht!

    NicoBaecker ich denke, dieser dramatische Einfluß auch nur geringster CO2 Pegeländerungen erzeugt vielleicht sogar bei Ihnen ein vollkommen neues Problembewußtsein. Wenn Sie jährlich auch nur ein einziges Mal die Luft für wenige Sekunden anhalten, können Sie diese Zeitspannen bereits um Milliarden Jahre verändern (ungerechnet über den Ingenieursdaumen gepeilt)!

  34. #89 Baecker “ Ausserdem werden Sie keine wissenschaftliche Arbeit finden, deren Schlussfolgerung ist, dass meine Aussage falsch ist.“

    Da die Schlußfolgerungen der von Ihnen genannten Arbeiten sich ja erst am Sankt Nimmerleinstag, sprich frühestens in 50 bis 100 Jahren einstellen sollen, können Sie natürlich das Blaue vom Himmel erzählen, ohne daß ich Ihnen das Gegenteil beweisen kann.
    Zur Zeit können Ihre Wissenschaftler jedenfalls nicht punkten 😉

    Das Sehen in die Zukunft ist eine Form von Astrologie, für manche eine Wissenschaft – für mich eher nicht.
    MfG

  35. Lieber Herr Zuber,

    „Herr Jensen fragte: „… welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden?“

    Na gut, da Sie und Jensen offenbar ueberfordert sind, nochmal genauer. Wir reden von der Klimaentwicklung der kommenden 100 Jahre. D.h. die Vergangenheit wird uns da wenig nuetzen, wenn die Klimafaktoren dort haeufig andere Zahlen hatten als in der Zukunft. Daher ist schon mal klar, dass das Gefasel um die letzen 15 Jahre Schwachsinn ist, wenn es um einen Zeitraum geht, der noch nicht eingetroffen ist. 
    Daher reden wir hier nur ueber Szenarien und nicht unausweichliche Schicksale. Wenn Sie etwas anderes hoeren wollen, gehen Sie in die Kirche. 
    Die politisch relevanten Szenarios gehen von einem weiteren Antieg der Treibhausgase in der Atmosphaere aus. Dabei wird angenommen, dass eine unkontrollierte wirtschaftlichen Entwicklung in den kommenden 100 Jahren zu einer CO2 Verdopplung oder mehr fuehrt. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten 40 Jahre zeigen im Rahmen des hier Relevanten konsistent, dass eine Verdopplung zu einem radiative forcing gegenueber heute von sagen wir 3-6 W/m2 fuehrt. Nehmen wir mal vereinfacht an, dass dieser Wert linear von heute bis 2100 angenommen wird. 

    Nun muessen Sie nur noch checken, welche Klimafaktoren zwischen heute und 2100 ebenfalls von Null bis -3 bis -6 W/m2 anwachsen koennen, um diesen Effekt zu kompensieren.

    Die interne Klimavariabilitaet zeigt Schwankungen, die diesen Betrag leicht uebersteigen koennen, aber es sind. nunmal interne Schwankungen, die durch die Umladung der Energiespeicher im Klimasystem kommen. Langfristig muss sich dies auf Null mitteln. Aber dadurch sind die beobachtbaren Schwankungen der globalen Mitteltemperatur bedingt. 
    Nehmen wird die Sonne, die zeigte in der Vergangenheit Schwankungen kleinerer Amplitude und keinen Trend von der Groessenordnung in dem Zeitraum von 100 Jahren. Dann haben wir noch Vulkanausbruece: kurzzeitig und stark, aber kein Langfristtrend. Potential haben anthropogene Aerosole, das wird als Gegenmassnahme diskutiert. Dann gibt es noch einen Haufen Spekulationen ohne handfeste Theorien und erst recht ohne Zahlen und das Prnzip Hoffnung der ganz Durchgeknallten. Das waere es erstmal zum Mund waessrig machen und zum Nachschlagen der Stichworte in der Fachliteratur fuer Sie.
     
    „Welche Größen haben in welchem Maße die Temperatur beeinflusst“ 

    Fuer 35 Euro pro Stunde Privatunterricht liesse sich dies einrichten, wenn ich noch einen Termin fuer Sie einrichten koennte. 

    „… erklären sie mir, wie die Gegenstrahlung durch andere Einflussgrößen dominiert wurde“

    Haeh, wer redet von Dominanz der Gegenstrahlung? 

    „Sie haben in Ihrer Antwort in #81 so getan, als hätten Sie Herrn Jensen geantwortet.“

    Habe ich ja, aber er hat es nicht aufgegriffen oder nicht begriffen. 

  36. Lieber Herr Hahn,

    es reicht nicht, einfach nur renommiert zu sein. Ausserdem werden Sie keine wissenschaftliche Arbeit finden, deren Schlussfolgerung ist, dass meine Aussage falsch ist.

  37. Marie, #82

    eine Exponetialfunktion wird durch Wechsel der Basis immer noch nicht zu ihrer Umkehrfunktion, dem Logarithmus.

    Marie, trotzdem falsch. Sie sollten sich endlich fragen, warum Sie den Transmissionsgrad berechnen, wenn es ums radiative forcing geht…

  38. #77 Baecker – „Wissenschaftluch ist bereits geklaert, dass die anderen Klimafaktoren den Effekt, den eine Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphaere bewirken, auf der gleichen Zeitskala nicht kompensieren koennen.“
    Das behaupten Sie! Leider ist Ihnen entgangen, daß renommierte Wissenschaftler diese Ihre Bahauptung für falsch halten.
    MfG

  39. @79 Hader: „Wie war das nochmal mit Wetter und Klima? ^^ Mal eine Frage an Sie, wie haben Sie sich bisher über die Inhalte der Klimawissenschaft informiert?“

    – SAGEN JETZT BITTE NICHT IM SUMMARY FOR POLICYMAKERS der IPCC-Berichte: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit

    – Sagen Sie bitte ja nicht, in den Verlautbarungen des PIK oder MPI Hamburg: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit

    – Sagen Sie bitte ja nicht, in irgendeinem Presseerzeugnis der durchwegs alarmistischen Presse Deutschlands: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit

    – Sagen Sie bitte ja nicht, in irgendeiner Fernsehsendung der durchwegs alarmistischen öffentlchen Fernsehsender Deutschlands: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit

    Ich persönlich lese zu Klima und Wetter nur Primärliteratur wissenschaftlicher Publikationen in peer-reviewed Journals und Inhalte folgender Websites: NOAA, CRU, GISS, Met Office, NASA.

    Mein Resumé: Man weiss fast nichts, aber spekuliert dafür umso mehr (Wahrscheinlichkeit x, dass y so ist, etc.)

  40. Lieber Herr Zuber,

    ist schoen bloed mit den vielen Dummen, und die duerfen alle auch noch ihre Volksvertreter frei waehlen.

  41. #76: Peter Jensen Herr Baecker „kann also nicht“,
    obwohl doch jeder darüber stolpert meint er großzügig und unverschämt.
    Und über die anderen Eingangsgrößen, die er nicht kennt, weis er aber ganz genau:
    „Weil es für die anderen Eingangsgrößen keinen Anlaß gibt, in der nahen Zukunft eine Auswirkung auf die Temperatur zu haben, die den Anstieg immer kompensiert oder überkompensiert.“

    Offensichtlich sieht aber doch eher das CO2 „keinen Anlaß, in der nahen Zukunft eine Auswirkung auf die Temperatur zu haben“ 🙂

    mfG

  42. @81 NicoBaecker, falsch!! Sie haben in #48 und auch in #82 KEINE ANTWORT auf die Fragen von Herrn Peter Jensen in #76 gegeben.

    Herr Jensen fragte: „… welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden? Und bitte konkret. Welche Größen haben in welchem Maße die Temperatur beeinflusst. … erklären sie mir, wie die Gegenstrahlung durch andere Einflussgrößen dominiert wurde und warum das in den kommenden Jahrzehnten nicht der Fall sein wird. Was wird stärker, was wird schwächer… “

    Sie haben in Ihrer Antwort in #81 so getan, als hätten Sie Herrn Jensen geantwortet. SIE HABEN ABER DIE FRAGEN, DIE ICH HIER ZITIERT HABE, ÜBERHAUPT NICHT BEANTWORTET, obwohl Sie so tun, als könnten Sie oder die „Klimawissenschaft“ diese beantworten.

    DAS KÖNNEN SIE ABER NICHT UND DAS IST AUCH IHR DILEMMA MIT IHREM CO2 ALARMISMUS. Sie haben eben keine PRÄZISE Kenntnis von den Faktoren, die die „natürliche Klimavariabilität“ ausmachen und Ihr Hinweis, das würde sich wieder in die andere Richtung als zur Zeit der gegenwärtigen Temperaturstagnation auspendeln, ist ungeheuerlich unwissenschaftlich.

    Also was wissen Sie von den anderen Klimafaktoren ganz genau (so genau, wie Sie die Erwärmung bei steigendem CO2 vorgeben, genau quantifizieren zu können): NICHTS WISSEN SIE DAZU! Seien Sie doch ehrlich!

    IPCC gesteht im 3. Sachstandsbericht 2007, dass zum Beispiel das wissenschaftliche Verständnis des Einflusses der Wolken auf die Temperaturen gering ist.

    So, und nun Ihre Weisheit? Ist da mehr, als im IPCC Bericht zu lesen war, nämlich überhaupt nichts Präzises oder „Wir wissen es nicht“?

    GENAUE ZAHLEN BITTE UND KEINE AUSREDEN!!

  43. #78: S.Hader

    „@A.Marie, was wird das denn, wenn es mal groß ist in #75? Für eine Zaubershow reicht es noch nicht, wenn Sie ohne Grund eine logarithmische Funktion in eine exponentielle verwandeln.“

    Ich habe nicht die logarithmische Funktion in eine exponentielle Funktion umgewandelt sondern habe nur die krumme Zahlendarstellungsbasis von 2,718 auf die gerade 10 gewechselt.

    Unter exp(-5000) kann sich kein Mensch etwas vorstellen aber unter dem gleichbedeutenden Wert 10^(-2171) schon 🙂

    Aber ich habe mich tatsächlich verrechnet:

    falsch:
    „Ich hatte bei der Extrapolation von 10^679 Jahren um Faktor 10 eher 10^689 Jahre erwartet und nicht gleich 10^7194 Jahre“

    richtig:
    „Ich hatte bei der Extrapolation von 10^679 Jahren um Faktor 10 eher 10^680 Jahre erwartet und nicht gleich 10^7194 Jahre , bis irgendwelche Aliens jaaanz weit draußen unser CO2 Photon mit ner Flasche Sekt vom Aldi begrüßen können. “

    “ Ich würde eher mal sagen, dass Sie selbst nicht so ganz wissen, was sie da zusammengerechnet haben.“

    Doch, weiß ich. Sonst hätte ich es doch gar nicht berechnen können. Ich wollte wissen, wieviele derjenigen Bodenphotonen, welche von CO2 absorbiert werden, die Erde verlassen können, wenn die CO2-Absorptionslänge a) 5 m und b) 0,5 m beträgt. Der Fall b) entspricht einer Verzehnfachung der heutigen CO2 Konzentration.

    Beim heutigen Stand kommt alle 10^679 Jahre ein Photon durch und bei Fall b) alle 10^7194 Jahre 🙂

  44. Lieber Herr Jensen, #76

    „Können sie mir als klimawissenschaftlchen Laien in kurzen, verständlichen Worten erklären, welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden? Und bitte konkret. “

    das habe ich bereits in #48 und ich habe Sie bereits schon einmal auf diesen Beitrag verwiesen. Auf der betrachteten Zeitskala von 20 Jahren sind die internen Klimaschwankungen in dem Bereich des CO2 Trends. Wenn Ihnen das nicht einfach genug ist, dann tut es mir leid, aber ich bin kein Paedagoge und werde auch ncht raten, warumSie es nicht verstehen, Sie muessen mir da schon genaue Verstaendnisfragen stellen. Alles andere waere ineffektiv.

  45. Lieber Herr Marie,

    die logarithmische Abhaengigkeit, die die Herrn Hahn und Hader anweden, ist die Abhaengigkeit des radiative forcings und nicht der Transmissionsgrad der 15 um Bande. Bekanntlich ist die exp Funktion die Umkehrfunktion der ln Funktion. Sie haben die falsche Funktion auf eine falsch Groesse angewandt, also doppelt falsch…
    Haben Sie eine Erklaerung fuer Ihr Versagen oder hat Ihr Computer Ihnen nur die falschen Formeln geliefert? Selber denken macht schlau 😉

  46. #76: „Schließlich gibt es ja noch andere Einflussgrößen als das CO2 und sie haben es ja schon immer gewusst. Nur wir sind zu blöd, dass zu verstehen.“

    Nein Herr Jensen, ich würde eher sagen, zu faul mal was selbst zu lesen. Das ist schon alles.

    „Achso, da sie ja auch die Wetterentwicklung der kommenden Jahrzehnte kennen, kennen sie auch die Lotto-Zahlen der nächsten Woche?“

    Wie war das nochmal mit Wetter und Klima? ^^ Mal eine Frage an Sie, wie haben Sie sich bisher über die Inhalte der Klimawissenschaft informiert? Sagen Sie jetzt bitte nicht über EIKE.

  47. @A.Marie, was wird das denn, wenn es mal groß ist in #75? Für eine Zaubershow reicht es noch nicht, wenn Sie ohne Grund eine logarithmische Funktion in eine exponentielle verwandeln.

    „Oder habe ich mich gar verrechnet?“

    Nein, wie kommen Sie denn darauf. ^^ Ich würde eher mal sagen, dass Sie selbst nicht so ganz wissen, was sie da zusammengerechnet haben.

  48. Frohe Ostern Herr Jensen,

    „Erst Panik verbreiten (die Erde wird sich aufheizen, die Polkappen werden schmelzen und Grönland gleich mit, der Meeresspiegel wird steigen und steigen und Unwetterkatastrophen werden uns Menschen das Leben auf der Erde zur Hölle machen und alles wegen CO2),“

    Ihre Liste an Klimaaenderungen sind ja wissenschaftlich abgesicherte Folgerungen, wenn der Gehalt an Treibhausgasen innerhalb der kommenden Jahrzehnte weiter oder sogar staerker wie die letzten Jahrzehnte steigen wird. Wobei der Ausdruck „zur Hoelle machen“ Ihre persoenliche Interpretation ist, fuer die es keine klimatologisch eindeutige Entsprechung gibt, da kann man nur raten, was Sie da glauben.
     Aber generell besteht kein Grund zur Panik, denn ist handelt sich ja um kein Schicksal, sondern um eine Kausalkette, d.h. um konditional verknuepfte Folgerungen.

    „uns völlig unnötig auf das böse CO2 konzentriert zu haben. Schließlich gibt es ja noch andere Einflussgrößen als das CO2 und sie haben es ja schon immer gewusst.“

    Wenn Sie daruaf verzichten, sich rational zu informieren, sind solche Ihre Fehlschluesse normal, aber nunmal unakzeptabel, solche Meinungen sind unwert, zuu diskutieren.

    Ich habe eindeutig erklaert, dass eine Diskussion ueber die Klimaphysik explizit eine quantitative Eroerterung der Kliamfaktoren erfordert. Jeder, der das missachtet, ist schon mal fehl am Platze. 

    Wissenschaftluch ist bereits geklaert, dass die anderen Klimafaktoren den Effekt, den eine Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphaere bewirken, auf der gleichen Zeitskala nicht kompensieren koennen. Mit diesem Hinweis ueberdenken Sie Ihre Aussage noch mal bitte.
     
    “ Nur wir sind zu blöd, dass zu verstehen. “

    Sie geben mir leider keine Beweise, dass ich Ihnen da wiedersprechen muesste.

  49. Herr Baecker, lese ich da richtig? Panik? Haben sie wirklich geschrieben, ich verfalle in Panik? Na das ist wohl die neue Masche der AGW-Hysteriker. Erst Panik verbreiten (die Erde wird sich aufheizen, die Polkappen werden schmelzen und Grönland gleich mit, der Meeresspiegel wird steigen und steigen und Unwetterkatastrophen werden uns Menschen das Leben auf der Erde zur Hölle machen und alles wegen CO2), die Politk fällt drauf rein und verschleudert Milliarden Euro, um das böse CO2 zu bekämpfen, dann sagen ein paar Leute, Moment mal, bitte nicht diese Untergangspanik und jetzt, wo sich herausstellt, dass es keinen Grund zur Panik gibt, kommen sie daher und sagen, wir sollen nicht in Panik verfallen? Als nächstes werfen sie mir und anderen wohl noch vor, uns völlig unnötig auf das böse CO2 konzentriert zu haben. Schließlich gibt es ja noch andere Einflussgrößen als das CO2 und sie haben es ja schon immer gewusst. Nur wir sind zu blöd, dass zu verstehen.
    Achso, da sie ja auch die Wetterentwicklung der kommenden Jahrzehnte kennen, kennen sie auch die Lotto-Zahlen der nächsten Woche? Ich könnte noch etwas Geld gebrauchen, um die CO2-Abwehrmaßnahmen in den kommenden Jahrzehnten bezahlen zu können. Schließlich wissen sie ja, dass das CO2 der dominierende Klimafaktor der nächsten Jahrzehnte sein wird.
    Können sie mir als klimawissenschaftlchen Laien in kurzen, verständlichen Worten erklären, welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden? Und bitte konkret. Welche Größen haben in welchem Maße die Temperatur beeinflusst. Wenn ich es richtig erinnere, sind sie ja auch Anhänger der Gegenstrahlungstheorie. Also bitte, überzeugen sie mich von ihrem Fachwissen und erklären sie mir, wie die Gegenstrahlung durch andere Einflussgrößen dominiert wurde und warum das in den kommenden Jahrzehnten nicht der Fall sein wird. Was wird stärker, was wird schwächer… ich bin wirklich gespannt. Ach ja… und die Lottozahlen nicht vergessen.

  50. @#67: S.Hader

    „Angenommen, der CO2-Gehalt wächst jedes Jahr um 2 ppm an, angefangen von den heutigen 390 ppm, dann ist der entsprechende logarithmische Zuwachs in den kommenden 50 Jahren annähernd linear. Rechnen Sie es selbst nach.“

    Gut, ich rechne das auch einmal „ungefähr“ nach.

    Basis: 5 m Absorptionslänge.

    Das bedeutet ungefähr 6 kg Luft/m².

    Die Erdatmosphäre hat 10000 kg/m².

    Heutiger CO2 Einfluß infolge unverhinderter Ausstrahlung exp(-10000/6) = exp(-1666.666)=10^(-723.8)

    Und nun der 10-fache CO2 Gehalt: Einfluß dann exp(-10000/0.6)=exp(-16666.666) = 10^(-7238).

    Hm. Da geht heute tatsächlich noch das 10^(6515) fache mehr CO2 Strahlung durch als bei einem CO2 Ansieg um nur Faktor 10! Das ist gar nicht linear, wie Sie sagen. Das ist hochexponentiell!

    Kopfkratz.

    Bei 1e22 CO2 Photonen je m² und Sekunde und 511e6*1e6 m² Erdoberfläche gibts am Boden 5e36 CO2Ph/s. Davon dringt dann heute alle 10^679 Jahre noch ein echtes CO2 Photon vom Boden in den Weltraum.

    Und wenn nun der CO2 Pegel um Faktor 10 ansteigt, dringt nur noch alle 10^7194 Jahre ein Photon von der Erde in den Weltraum.

    Herr Hader, ich sehe, der Einfluß ist irgendwie eher „exponentiell“ als nur linear. Ich hatte bei der Extrapolation von 10^679 Jahren um Faktor 10 eher 10^689 Jahre erwartet und nicht gleich 10^7194 Jahre, bis irgendwelche Aliens jaaanz weit draußen unser CO2 Photon mit ner Flasche Sekt vom Aldi begrüßen können.

    Oder habe ich mich gar verrechnet?

  51. @#69: S.Hader

    „Das wäre so, als wenn man sagen würde, Rauchen stellt keine Gesundheitsgefährdung dar, weil es nicht die einzige Einflussgröße auf die Lebenserwartung ist.“

    Rauchen stellt auch keine Gesundheitsgefährdung dar sondern fördert die Gesundheit. Oder weshalb glauben Sie wohl, daß so viel Steuern auf Tabak erhoben werden und auf den Packungen schrill vor dem Rauchen gewarnt wird? Glauben Sie etwa, dieser Scheinstaat würde etwas für unsere Gesundheit tun?

    Es ist offenkundig, daß er uns vom Rauchen nur abhalten will!

    Dieser Scheinstaat tut alles, um uns krank zu machen. Es gibt dafür sehr viele handfeste Beweise! Krebs kann z.B. sehr einfach mit dem Wirkstoff Amygdalin geheilt werden. Dieser Wirkstoff ist in bitteren Mandeln und bitteren Aprikosenkernen enthalten. In der DDR wurde der Bevölkerung empfohlen, diese Amygdalinpillen zur Krebsvorbeugung zu nehmen. In jedem Arztzimmer wurde per Aushang darauf aufmerksam gemacht. In den Apotheken konnte man sich für 50 Pfennig 100 Pillen frei kaufen. Das reichte für ein halbes oder ein Jahr. Der Wirkstoff ist nebenwirkungsfrei.

    Was passierte nach der Übernahme? Die Handzettel wurden entfernt und die Apotheken durften das Zeugs nicht mehr herausrücken und jeder mußte bei den Behörden gemeldet werden, welcher diesen Wirkstoff haben wollte.

    Desweitern müssen bittere Aprikosenkerne und bittere Mandelkerne in der „Lebens“mittelindustrie, etwa bei der Marzipanherstellung, einer thermischen Sonderbehandlung unterzogen werden, damit dieser vorbeugende und auch schnellwirkende Wirkstoff „unschädlich“ gemacht wird.

    Bittere Aprikosenkerne bekommt man in Deutschland nicht einmal im Gesundheitsladen oder einem Reformhaus und die dürfen das auch nicht auf Wunsch bestellen!

    Ein Krebskranker stellte ein Melkkuh im Wert von 300000 € bis zu seinem Ableben dar. Mit 5 € Aufwand könnte er sich selbst ohne Arzt ursächlich heilen oder mit 1 Euro im Jahr die Bevölkerung vorbeugend von Krebs befreit werden.

    Und zum Rauchen hier der Beweis für höchste geistige Leistungskraft sogar im fortgeschrittenem Alter: http://tinyurl.com/cfcefor

    Die schwarzen Teerlungen von Rauchern sind ebenfalls nur eine reine Geschäftslüge.

  52. #70: NicoBaecker , ich vermute mal, mit den „anderen Faktoren“, die Sie ebensowenig „wissenschaftlich“ kennen, wie die CO2-Wirkung, denken Sie sicher an den 110%tigen geheinisvollen „Anti-CO2-Geist“,
    der immer genau das Gegenteil tut +10%% gemeinerweise, was CO2 in diesen „wissenschaftlichen“ Modellen zu tun hat.

    Und das ist natürlich so kompliziert, dass es nur ein ganz spezialisierter Professor überhaupt verstehen kann.
    Man sucht, hoffe ich doch, jetzt intensiv nach diesem geheimnisvollen 110%Anti-CO2-Geist, aber wissen tut man noch nichts Herr Baecker, auch wenn Sie uns das hier vorschwindeln wollen.

    Er trägt natürlich unterschiedliche Tarnnamen,
    wie „ganz natürliche Klimaschwankungen“ oder „Wetterkapiolen“ oder einfach nur „Wetter“,
    aber wissen tut man überhaupt nichts!
    Offenbar VERSTECKT sich dieser 110%-AntiCO2-Geist GENAU SO GUT, wie der CO2-Effekt selbst, weil man den trotz Milliarden Aufwand auch noch nicht gefunden hat.

    Aber diese Spezial-Wissenschaftler (PIK) sind sich zumindest darüber einig, dass nur der geheimnisvolle CO2-Effekt gefährlich sein soll und bekämpft werden muss,
    man weis zwar noch nicht genau wie,
    aber man hat sicherheitshalber schon mal angefangen.
    mfG

  53. Lieber Herr Dr.rer.nat
    Jetzt tragen Sie aber ganz dick auf:“Im übrigen bin ich nicht für ihre persönliche Weiterbildung zuständig.“ Was Gott verhüten möge! Was bitte soll ich von einem gelernten „Data-miner“ lernen, der hier dauernd nach einfachsten Dingen fragen muss? Der nicht in der Lage ist einfachsten Gedankengängen zu folgen ohne abzuschweifen? Dem jede wissenschaftliche Genauigkeit abgeht? Der z.B. nicht in der Lage ist “ einen kälteren März“ mit einem Datum zu versehen. War es 1849 ( wie Fritz Reuter schrieb) oder 1885 oder gar 1901? Ich rede vom kältesten März seit 130 Jahren beim höchsten CO-2-Gehalt in 130 Jahren. Beides gemessen! Und Sie erklären das mit „anderen Eingangsgrößen“ ohne eine einzige benennen zu können. Wie schwach ist das denn? Passt aber zu der Lese und Verstehensschwäche, die Sie an den Tag legen. Eine These zu hinterfragen ist keine Kritik an der Wissenschaft als solcher sondern wissenschaftlich betriebener Erkenntnisgewinn. Aber das ist wohl zu hoch für Sie. Bleiben Sie auf ihrem State of the Art. Selbst schlüssige Computerscenarien kriegen kommerzielle Spielentwickler besser hin als Ihre hochverehrten CO-2-Päpste. Die werden gerade von den messenden Naturwissenschaftlern widerlegt.
    MfG
    Michael Weber

  54. #69: S.Hader ach nee, fällt ihnen wieder nichts ein?

    “ … kann man soviel von dem Gas in die Atmosphäre pusten, wie man möchte? Das wäre so, als wenn man sagen würde, Rauchen stellt keine Gesundheitsgefährdung dar, weil es nicht die einzige Einflussgröße auf die Lebenserwartung ist.“

    FALSCH,
    das wäre nicht so,
    denn CO2 macht weder Lungenkrebs, noch beeinflusst es das Klima.
    Rauchen beeinfluss zwar nicht das Klima, aber es erhöht das Risiko für Lungenkrebs.
    (offenbar nicht bei Helmut Schmidt)

    mfG

  55. Lieber Herr Jensen,

    „Herr Baecker, ich stelle erfreut fest, dass sie inzwischen zu den Klimarealisten gehören, die davon überzeugt sind, dass es für das Klima wohl noch andere Einflussgrößen geben muss als nur das CO2 (wenn überhaupt).“

    Das ist offensichtlich, wenn man sich intensiver mit der Thematik beschaeftigt. Und zudem fuer die Leser bei EIKE auch nicht neu, wenn man mal die Links und Beitraege von Hess, Fischer, Ebel und mir durchliest. Schliesslich – auch das ist fuer Leute, die sich damit rational beschaeftigen, kein Geheimnis –  erwuchs die Erkenntnis, dass die anthropogene Treibhausgase der dominierende Klimafaktor auf einer Zeitskala der kommenden Jahrzehnte wird, wenn man ihren Eintrag nicht bremst, aus der quantitativen Analyse der Beitraege aller Klimafaktoren im Einzelnen. Wie denn sonst? So geht Physik! 

    PS wenn Sie in Panik verfallen, wenn Sie mit wissenschaftlichen Ergebnissen konfrontiert werden, so muessen Sie an sich selber arbeiten. In unserer Gesellschaft ist jedem ein Zugang zu umfassender Bildung moeglich, wenn er sich nicht selbst in den Weg steht.

  56. @Peter Jensen, Sie schreiben in #66: „Herr Baecker, ich stelle erfreut fest, dass sie inzwischen zu den Klimarealisten gehören, die davon überzeugt sind, dass es für das Klima wohl noch andere Einflussgrößen geben muss als nur das CO2 (wenn überhaupt). Dann reihen sie sich doch bei EIKE ein und „kämpfen“ mit gegen die Klimapaniker, die das anders sehen und großen Einfluss auf die Politik haben, die Milliarden ausgeben will, um den CO2-Anstieg zu begrenzen.“

    Also weil CO2 nicht die einzige Einflussgröße auf das Klima ist, kann man soviel von dem Gas in die Atmosphäre pusten, wie man möchte? Das wäre so, als wenn man sagen würde, Rauchen stellt keine Gesundheitsgefährdung dar, weil es nicht die einzige Einflussgröße auf die Lebenserwartung ist.

  57. @Michael Weber, obwohl es in Deutschland schon einen kälteren März gab, spricht man trotzdem von Kälterekorden. Warum wohl?

    Im übrigen bin ich nicht für ihre persönliche Weiterbildung zuständig. Was zu Peter Jensen gesagt wurde, trifft auch für Sie zu. Es liegt an Ihnen sich über state of the art bei den Klimawissenschaften zu informieren, wenn Sie schon meinen, diese zu kritisieren.

  58. Lieber Dr.Hahn, es ist richtig, dass man bei der CO2-Senitivität von einer logarithmischen Kurve ausgeht. Es ist aber auch nicht so, dass sich der CO2-Gehalt in den nächsten Jahrzehnten um eine Zehnerpotenz ansteigen wird.

    Angenommen, der CO2-Gehalt wächst jedes Jahr um 2 ppm an, angefangen von den heutigen 390 ppm, dann ist der entsprechende logarithmische Zuwachs in den kommenden 50 Jahren annähernd linear. Rechnen Sie es selbst nach.

  59. Herr Baecker, ich stelle erfreut fest, dass sie inzwischen zu den Klimarealisten gehören, die davon überzeugt sind, dass es für das Klima wohl noch andere Einflussgrößen geben muss als nur das CO2 (wenn überhaupt). Dann reihen sie sich doch bei EIKE ein und „kämpfen“ mit gegen die Klimapaniker, die das anders sehen und großen Einfluss auf die Politik haben, die Milliarden ausgeben will, um den CO2-Anstieg zu begrenzen. Denn dort, auf der politischen Entscheidungsebene kommen die ihnen offensichtlich auch bekannten Wissenschaftler, die das Klima weniger dramatisch sehen, leider nicht an.
    Jedenfalls beglückwünsche ich sie zu ihrem Erkenntnisgewinn, den sie hier bei EIKE offensichtlich erlangt haben. Geht doch!

  60. Lieber Herr Dr Hahn,

    „Und bekanntermaßen nimmt der Treibhauseffekt (glücklicherweise) nur in einem logarithmischen Verhältnis zur Kohlendioxidkonzentration zu“

    …dass Sie das so einfach akzeptieren…nun gut, merken wir uns das.

    „Der Abiturient braucht sich demnach vor der Zukunft nicht zu fürchten, auch wenn die CO2 Menge in der Atmosphäre sich ums doppelte erhöhte (was kaum vorstellbar ist) “

    Das ist nun wahrlich voll in die Hose gegangen. Glauben Sie auch, dass es beispielsweise Ihre Bank interessieren wuerde, nach welchem Funktionsverlauf Sie Ihr Konto ins Minus gezogen haben und nicht den Minus-Wert?

  61. Nur mal am Rande:

    #35, Admin: „Dass der erhöhte CO2-Anteil in der Atmosphäre anthropogen ist kann durch Isotopenanalysen belegt werden. Ist erfolgt. Das bestreitet niemand.“

    #42, Admin: „Da gibt es verschiedene Interpretationen. Auch bei uns Admins. Das CO2 aus Vulkanen – terrestrischen wie unterseeischen- unterscheidet sich in Nichts vom fossilen CO2.“

    #61, Dr.Paul: „Mit ihren Vorstellungen über den möglichen CO2 Anstieg in der Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Kohlenstoffquellen liegen Sie übrigens falsch,
    googeln Sie halt mal.“

    Schön. 🙂

  62. Och, Herr Dr.rer.nat Hader
    Sie haben also verstanden, daß es nach einem Maximum nicht weiter aufwärts gehen kann? Prima! Dann vergleichen Sie mal ihre angeblichen „Rekordwerte“ von 500ppmmit den tatsächlichen Paläo-Werten. Die liegen über 4.000ppm und sind kein Rekord? Da lacht der Abiturient sich ja kaputt. Sie sollten sich mal mit der Frage auseinandersetzen, welcher der beiden Werte der Rekordwert ist.
    Wenn Sie es herausgefunden haben können Sie es den Lesern hier mitteilen. Dabei können Sie auch die „anderen Eingangsgrößen“ namentlich benennen, die die Temperaturwirksamkeit von CO-2 glatt auf Null gestellt haben.Zeigen Sie mir, dass Sie Interesse an Bildung haben und praesentieren Sie mir Ihre Rechercheergebnisse, die Sie nicht verstanden haben, ich erklaere es Ihnen.
    Mit dem Maximum hat es ja geklappt.
    MfG
    Michael Weber

  63. #60 Hader
    „Das hingegen kann man leider vom CO2-Anteil nicht behaupten, es wird immer neue Rekordwerte annehmen und strebt Werten von 500, 600 und mehr ppm an. Wenn man einen Abiturienten fragen würde, was wird kurzfristig und was wird langfristig dominieren, Teilgrößen die sich mehr oder weniger oszillierend verhalten oder eine Teilgröße, die langsam, aber langfristig wächst, dann wären die Antworten klar.“

    Wenn dieser Abiturient – sofern er in Mathe aufgepaßt hat – diese Frage beantworten müßte, dann weiß er, daß die Zunahme des Wertes y einer logarithmischen Funktion ab einem bestimmten Betrag x nur noch sehr geringfügig ist.
    Um es Ihnen begreiflich zu machen – beim dekadischen Logarithmus:
    Betrag x: 10, 100, 1000, 10.000
    Wert y: 1, 2 , 3, 4

    Und bekanntermaßen nimmt der Treibhauseffekt (glücklicherweise) nur in einem logarithmischen Verhältnis zur Kohlendioxidkonzentration zu.
    Der Abiturient braucht sich demnach vor der Zukunft nicht zu fürchten, auch wenn die CO2 Menge in der Atmosphäre sich ums doppelte erhöhte (was kaum vorstellbar ist)
    MfG

  64. #60: S.Hader sagt:
    „Es steht Ihnen vollkommen frei, geeignetere Erklärungsansätze aufzustellen, die besser mit den vorhandenen Daten in Einklang zu bringen sind. Also nur zu. :)“
    Schön dass Sie Herrn Weber das erlauben,
    wenn Sie genau gelesen hätten hat er ja schon Alternativen genannt.

    Im Prinzip haben Sie ja recht, dass Alterniven zur CO2-Treibhaustheorie erforderlich sind,
    da diese „leider“ versagt hat,
    – wir hätten es alle sicher LIEBER etwas wärmer.

    Aber „wissenschaftlich“ ist es natürlich NICHT erforderlich für die Erkenntnis, dass diese Theorie versagt hat.

    Mit ihren Vorstellungen über den möglichen CO2 Anstieg in der Atmosphäre durch Verbrennung fossiler Kohlenstoffquellen liegen Sie übrigens falsch,
    googeln Sie halt mal.

    mfG

  65. #59: „Nach einem Maximum geht es immer abwärts!“

    Oh, wie erkenntnisreich, Herr Weber. 🙂

    „Und wie schnell das gehen kann wird die AGW-Kirche schneller erleben als ihr lieb ist auch wenn sie ihre Überprüfung erst in 40 Jahren akzeptieren will. Da wollen einige noch in Ruhe ihre Pension verzehren. Verständlich, aber nicht akzeptabel.“

    Okay, sie können also den genauen Verlauf der Sonnenaktivität für die kommenenden Jahrzehnte vorhersagen? Interessant. Nun, man muss ja kein großer Prophet sein, keine Glaskugel besitzen oder den Nobelpreis für Physik besitzen, um zumindest die plausible Vorhersage zu treffen, dass die Sonnenaktivität sich in den kommenden Jahrzehnten weiterhin in der Schwankungsbreite der letzten Jahrhunderte und -tausende bewegen wird. Das hingegen kann man leider vom CO2-Anteil nicht behaupten, es wird immer neue Rekordwerte annehmen und strebt Werten von 500, 600 und mehr ppm an. Wenn man einen Abiturienten fragen würde, was wird kurzfristig und was wird langfristig dominieren, Teilgrößen die sich mehr oder weniger oszillierend verhalten oder eine Teilgröße, die langsam, aber langfristig wächst, dann wären die Antworten klar. Nur seltsamerweise tun sich einige Leser hier schwer, sich überhaupt mal mit diesen Fragen auseinanderzusetzen.

    In den Naturwissenschaften ist es eigentlich so, man wird immer das Modell und den Erklärungsansatz bevorzugen, welches am besten zu den Beobachtungen passt. Somit bräuchte es auch keine 40 Jahre, um verbesserte Klimamodelle aufzubauen. Es steht Ihnen vollkommen frei, geeignetere Erklärungsansätze aufzustellen, die besser mit den vorhandenen Daten in Einklang zu bringen sind. Also nur zu. 🙂

  66. Jo,Jo die AGW-Kirche antwortet auf #47 über ihren Lautsprecher Baecker. Ein Lautsprecher kann keinen Ruf verlieren wenn er Variable zu Quasikonstanten (40Jahre) erklärt,“Weil es für die anderen Eingangsgrößen keinen Anlaß gibt, in der nahen Zukunft eine Auswirkung auf die Temperatur zu haben,….“ Die beste Erklärung, die jeder Physik entbehrt, damit ist die Tarnung des Lautsprechers als Physiker wohl nicht mehr ernst zu nehmen. Dass die Sonne gerade mehrere Maxima hinter sich hat ist unerheblich „Denn dazu müsste ihre Amplitude ja entsprechend negativ steigen wie der CO2-bedingte Trend positiv steigt.“ Nach einem Maximum geht es immer abwärts! Und wie schnell das gehen kann wird die AGW-Kirche schneller erleben als ihr lieb ist auch wenn sie ihre Überprüfung erst in 40 Jahren akzeptieren will. Da wollen einige noch in Ruhe ihre Pension verzehren. Verständlich, aber nicht akzeptabel. Aber lustig wie sie ihre Lautsprecher schrotten mit „anlassbezogener“ Physik. Die Chiffre NB wird wohl bald aus dem Verkehr gezogen wegen anerkannter Inkompetenz. Eigentlich schade, er ist doch so lustig.
    Michael Weber

  67. #53 Hader
    „Kann es vielleicht sein, dass Sie sich über die Erkenntnisse in den Klimawissenschaft nur in den Hauptmedien wie Nachrichtensendungen und Tageszeitungsüberschriften informiert haben? Einflussfaktoren wie Methan, Aerosole, Sonnenaktivitäten, Vulkanismus, Albedo usw. sind schon seit Jahrzehnten bekannt und wurden selbst in populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern thematisiert.“

    Wenn all diese und natürlich alle weiteren nicht erwähnten Einflußfaktoren in die Rechnungen impliziert sind, dann kann man nur staunen, wie miserabel sich die Klimamodelle von der Realität unterscheiden.

  68. Lieber Herr Jensen,

    lesen Sie meinen Beitrag nochmal ganz genau, ich habe mich schliesslich quantitativ ausgedrueckt. Haben Sie meine Argumentation zumindest mathematisch verstanden?
    Die Sache ist doch auch ohne Kenntnisse der Klimaphysik ganz einfach, Sie muessen mal die Temperaturentwicklung der letzten 1000 Jahre vergleichen mit dem Trend von sagen wir mal 0,1 C pro 10 Jahre, dann wird doch jedem klar, warum die jetzige Stagnation keine Sensation fuer die Forschung darstellt, sondern im Rahmen des Gewohnten ist und es keinen Ursachen (Anlass) gibt, dass Einflussfaktoren bis auf das anthopogene radiative forcing sich in Zukunft anderes entwickeln sollten als im Rahmen dessen, wie sie es die letzten 1000 Jahren taten. Oder haben Sie da eine neue Theorie?

  69. Lieber Herr Jensen,

    beruhigen Sie sich mal, Physik ist fuer einen Physiker eben so einfach, dass er sich schlecht vorstellen kann, das andere damit Probleme haben. Zeigen Sie mir, dass Sie Interesse an Bildung haben und praesentieren Sie mir Ihre Rechercheergebnisse, die Sie jicht verstanden haben, ich erklaere es Ihnen.

  70. Lieber Herr Jensen,

    „Von anderen Einflussgrößen und evtl. Schwankungen oder Stagnationen war nie die Rede“

    mit viel Anstrengung und Augenzudruecken kann man sich so eine Meinung bilden.

  71. Lieber Herr Jensen,

    machen Sie sich lieber Gedanken darum, wie es dazu kommen kann, dass Sie sich immer noch nicht auf dem Informationsstand befinden, den man seit
    Jahrzehnten hat. Sie informieren sich eben einfach bei den Falschen.

  72. @Michael Weber,

    auch wenn die Durchschnittstemperatur um grob 1°C angestiegen ist, können trotzdem zu bestimmten Tagen in bestimmten Regionen Kälterekorde auftreten. Die Wettervariabilität, die immer größer als die Variabilität der Durchschnittstemperaturen ist, macht das möglich. In der Gesamtheit gab es in den letzten Jahrzehnten mehr neue Hitze- als Kälterekorde, dass können Ihnen DWD und auch Hobby-Meteorologen gestätigen.

    Sie beschweren sich nun darüber, wie wenig relevant doch die CO2-Wirkung auf die Temperaturen ist, wenn global gesehen seit bis zu 20 Jahren kein Anstieg oder in bestimmten Regionen seit 30 Jahren zu sehen ist. Die anderen Eingangsgrößen wirken sich oszillierend aus und führen in kurzen Zeitabständen zu Änderungen von bis zu mehreren Zehntel Grad. Der CO2-Gehalt nimmt zur Zeit ca. 2-3 ppm pro Jahr zu. Entsprechend kann man auch den theoretischen CO2-Anteil an den Temperaturen ohne jede Rückkoppelungseffekte berechnen. Es dürfte nachvollziehbar sein, dass der Temperaturanstieg in kurzen Zeitabschnitten geringer ausfällt, als in längeren Abschnitten. Wer sich nun damit in Sicherheit wiegen möchte, dass in kurzen Abschnitten die Wirkung im Rauschen untergeht und wer Temperaturstagnation vergangener Jahre extrapolieren will, denkt letztlich nur kurzfristig.

    @Peter Jensen, das Gute ist, ich muss weder die Klimawissenschaften neu erfinden noch Ihnen Grundvorlesungen zu dem Thema halten. NicoBaecker hat schon einiges dazu geschrieben. Informieren Sie sich in der einschlägigen Fachliteratur, es gibt auch einige Exemplare, die auch für jemanden mit einem naturwissenschaftlichen-technischen Studium verständlich sind. Die verschiedenen Eingangsgrößen sind Gegenstand der Forschung und wurden entsprechend auch in Fachpublikationen veröffentlicht und quantifiziert. Komprimierte Zusammenfassungen können Sie auch auf den deutsch- und englischsprachigen Seiten von Wikipedia wiederfinden. Es liegt an Ihnen, ob Sie sich darüber informieren wollen oder nicht.

    #52: „Jahrelang wurde erzählt, das CO2 in der Athmosphäre nimmt zu und deswegen steigt die Temperatur. Von anderen Einflussgrößen und evtl. Schwankungen oder Stagnationen war nie die Rede.“

    Kann es vielleicht sein, dass Sie sich über die Erkenntnisse in den Klimawissenschaft nur in den Hauptmedien wie Nachrichtensendungen und Tageszeitungsüberschriften informiert haben? Einflussfaktoren wie Methan, Aerosole, Sonnenaktivitäten, Vulkanismus, Albedo usw. sind schon seit Jahrzehnten bekannt und wurden selbst in populärwissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern thematisiert. Beschweren Sie sich also nicht bei Anderen, wenn Sie vorher von den anderen Einflußgrößen noch nie was gehört haben.

    „Die Wahrheit ist: sie haben NULL AHNUNG, was die Temperaturen so beeinflusst, dass sie zur Zeit so sind wie sie sind.“

    Schauen Sie einfach mal in Wikipedia unter „Globale Erwärmung“ nach, wenn Sie schon selbst nicht in der Lage sind, die passenden Quellen in einer Eigenrecherche zu finden. Statt weitere Fragen zu stellen, die Ihnen mittlerweile jeder Abiturient beantworten könnte, der mit dem Internet umgehen kann, versuchen Sie doch mal selbständig über State of the Art in Sachen Klimaforschung zu informieren. Wenn Sie schon die ganze Zeit rummotzen, dann sollten Sie auch wissen über was.

  73. Herr Baecker, das ist ja wirklich nett von ihnen, dass sie Herrn Hader zu Hilfe eilen mit ihrer Erklärung. Aber sie betreiben genau denselben Hokuspokus.
    Jahrelang wurde erzählt, das CO2 in der Athmosphäre nimmt zu und deswegen steigt die Temperatur. Von anderen Einflussgrößen und evtl. Schwankungen oder Stagnationen war nie die Rede. Nun steigt die Temperatur aber seit Jahren nicht mehr und plötzlich gibt es eben andere Einflussgrößen, die den Anstieg verhindern. Und nun tun alle Klimapaniker so, als ob sie das schon immer gewusst haben. Die Wahrheit ist: sie haben NULL AHNUNG, was die Temperaturen so beeinflusst, dass sie zur Zeit so sind wie sie sind. Keine Ahnung!!!
    Sie sind nicht in der Lage, mir zu sagen, welche Parameter Einfluss auf die Temperatur ausüben und in welchem Maße. Sie behaupten einfach nur, dass es wohl andere Parameter noch geben muss (was im übrigen wohl die Wahrheit ist). Nur das wussten die Realisten unter denen, die sich mit dem Thema befassen, schon lange. Sie dagegen hatten immer nur das böse CO2 auf dem Zettel. Und sind nun überrascht, dass ihre Theorie nicht stimmt.
    Sie reden „schlau“ daher, dass die anderen Einflussgrößen keinen Anlass haben, sich noch weiter auf die Temperatur auszuwirken.
    Lesen sie eigentlich den Stuss, den sie schreiben nochmal, bevor sie auf den „abschicken“-Button klicken? Die anderen Einflussgrößen haben also zur Zeit keinen Anlass? So so. Welche Größen sind das denn und wann fühlen die sich denn wieder veranlasst, Einfluss auf die Temperatur zu nehmen. Fragen die vorher bei ihnen oder beim PIK nach?
    Wirklich, sie haben einfach keine Ahnung, was da gerade passiert und versuchen nun, sich irgendwie da rauszureden.
    Lächerlicher geht es kaum!

  74. #44: NicoBaecker meine Sie Gase aus den Treibhäusern?

    Mir geht es einfach darum, dass die Treibhauskünstler bei ihren Diskussionen den Treibhauseffekt NICHT erklären können,
    und ihn dann ersatzweise einfach als existent voraussetzen.
    „Treibhausgase“ darf man also nicht sagen, wenn man den „Treibhauseffekt“ erklären möchte.

    Gemeint sind sicher Gasanteile in der Atmosphäre, die elektromagnetische Strahlung absorbieren und emittieren können,
    wie z.B. Wasserdampf mit einem rel. breiten Spektrum.

    Nur,
    „Wasserdampf“, als Teil des natürlichen Wasserkreislaufs KÜHLT die Erdoberfläche genau da,
    wo nun mal die „Globaltemperatur“ definiert ist.

    Es ist also geradezu kindisch, dem kühlenden Wasser einen erwärmenden „Treibhauseffekt“ anzudichten.

    Ich weiss, dass auch so etwas von erwachsenen Menschen gelegentlich gedankenlos behauptet wird,
    einfach nur um irgend einen Unsinn zu quatschen, der zu der falschen Bezeichnung vielleicht passen könnte.

    Facit:
    „Treibhausgase“ reicht mir nicht.

    mfG

  75. #48: NicoBaecker sagt:

    am Donnerstag, 28.03.2013, 14:25

    0,4°C in 40 Jahren…..

    Und wegen dieser gefühlten, pardon, modelierten, Zahl zerschlägt Deutschland gerade seine Energiewirtschaft! Deutschland ist krank; Ökofieber. Heilung nicht in Sicht…..

  76. Ich kenne keine andere Wissenschaft, die so viel CO2 in die Umwelt bläst wie die Klimawissenschaft !!!! Dutzende Kongresse mit oft mehr als 25000 !!!! Teilnehmern und fast immer an Orten, an denen die Hotels mit ihren Klimaanlagen schon reine Dreckschleudern sind. Oder fliegen Die schon immissionfrei???? Man könnte ja auch alles ganz einfach über das Internet machen. Die Klimamodelle rechnen ohne Wolken und die Sonne spielt angeblich keine Rolle. Dies sind nur drei meiner Kritikpunkte. Da muss man nicht einmal Klimatologe sein. Soll ich solche „Wissenschaftler“ ernst nehmen. Die einfachste Lösung, man muss nur einigen alten Männern ihr Spielzeug ( die Computer) wegnehmen dann hätten wir wieder ein ganz normales Klima. Mal wärmer mal kälter. Ach ja, da gab es doch mal das mittelalterliche Klimaoptimum und die Kleine Eiszeit, in welcher Zeit ging es der Menschheit besser?

  77. Lieber Herr Jensen, #47

    „ dann erklären sie uns doch mal anhand aller anderen Eingangsgrößen, warum dann die Temperatur nicht steigt. „

    Ich doch ganz einfach, wenn der Anstieg des CO2’s die letzen 15 Jahre zu einem Temperaturanstieg von 0,15 °C führen sollte, so ist das noch unter der Spannbreite der Variabilität der Temperatur. Wenn also die anderen Faktoren in Summe gerade 0,15 °C abkühlend wirken, ergibt es zusammen Stagnation.

    „Und dann erklären sie uns mal, wieso immer vor einer Temperaturerhöhung durch steigenden CO2-Gehalt gewarnt wurde, wenn doch noch andere Eingangsgrößen existieren.“

    Weil es für die anderen Eingangsgrößen keinen Anlaß gibt, in der nahen Zukunft eine Auswirkung auf die Temperatur zu haben, die den Anstieg immer kompensiert oder überkompensiert. Denn dazu müsste ihre Amplitude ja entsprechend negativ steigen wie der CO2-bedingte Trend positiv steigt. Die Variabilität auf einer Zeitskala von 20 Jahre beträgt etwa 0,3 °C. In 40 Jahren sollte bei konservativ angenommenen konstantem CO2-bedingten Temperaturanstieg die Temperatur um 0,4 °C gestiegen sein, dies übertrifft dann endgültig den Rahmen, in dem die restlichen Klimafaktoren bestenfalls kompensieren könnten, die Temperatur ist spätestens dann stets höher als heute. Es treten zwar weiterhin kühlende oder wärmende Trendschwankungen auf, aber die Temperatur ist im Vergleich zu heute immer höher. Den Effekt sehen Sie übrigens ja schon, wenn Sie in die Vergangenheit der letzten 100 Jahre gucken, denn es ist ja auch heute trotz Stagnation nie kälter als vor 100 Jahren.

    „Kennen nur sie diese Eingangsgrößen und die „Wissenschaftler“ rund um’s IPCC und PIK kennen die nicht?“

    Jeder Naturwissenschaftler, der sich damit nur annähend beschäftigt, weiß das. Man „stolpert drüber“, sobald man ein Fachbuch aufschlägt…

    „Oder kennen die diese Größen auch und haben uns einfach nur angelogen?“

    Nein, es liegt allein daran, dass Sie sich nicht entsprechend gut informieren.

  78. Na Herr Hader, dann erklären sie uns doch mal anhand aller anderen Eingangsgrößen, warum dann die Temperatur nicht steigt. Und dann erklären sie uns mal, wieso immer vor einer Temperaturerhöhung durch steigenden CO2-Gehalt gewarnt wurde, wenn doch noch andere Eigangsgrößen existieren. Kennen nur sie diese Eingangsgrößen und die „Wissenschaftler“ rund um’s IPCC und PIK kennen die nicht? Oder kennen die diese Größen auch und haben uns einfach nur angelogen?

  79. Nur mal so zum Nachdenken speziell für Herrn Hader.Wie relevant kann CO-2 für den Temperaturanstieg sein wenn seine Wirksamkeit „von anderen Eingangsgrößen“ locker konterkariert wird?? Die „anderen Eingangsgrößen“ wirken stärker als der angebliche „Haupttreiber“ Wir haben den kältesten März seit 130 Jahren beim höchsten CO-2-Gehalt in 130 Jahren. Das kann der Herr AGW-ler nicht erklären.
    Michael Weber

  80. @Dr.Paul, #39: „S.Hader wenn es einen „Treibhauseffekt von CO2″ geben würde,
    müsste doch ganz einfach bei Anstieg von CO2 auch die Temperatur ansteigen,
    oder nicht?“

    Ja, wenn alle anderen relevanten Eingangsgrößen in dieser Zeit konstant bleiben. 🙂

  81. Lieber Herr Paul, 33

    Treiber des Wetters sind der energiehaushalt und -fluesse. Die Treibhausgase nehmen bekanntlich Einfluss auf die raeumliche Verteilung der Energiefluesse.

  82. #35: S.Hader, Sie entwickeln sich langsam zum Experten:
    „Eine Verstärkung der Erwärmung in der Nacht wurde ebenfalls beobachtet: http://tinyurl.com/34tk86g

    Jetzt denken Sie mal ganz scharf nach:
    Spricht das nun für oder gegen einen Treibhauseffekt.

    Die Frage ist imho auch für einen Laien zu beantworten 🙂

    mfG

  83. Sehr geehrter Admin, Sie schreiben unter #35: „Dass der erhöhte CO2-Anteil in der Atmosphäre anthropogen ist kann durch Isotopenanalysen belegt werden. Ist erfolgt. Das bestreitet niemand.“

    Okay, damit hätten wir einen gemeinsamen Puzzle-Stein, über den man nicht weiter diskutieren muss.

    „Alles andere was Sie von sich geben, ist unrelevant. Es gibt keine Fachveröffentlichung, die eine anthropogene Erwärmung belegt oder dies auch nur ernsthaft vorgibt. Der Effekt ist zu klein, man kann ihn aus dem natürlichen Temperaturrauschen nicht heraushören.“

    Damit bestätigen Sie genau das, was ich unter „Es ist natürlich einfach, jede wissenschaftliche Veröffentlichung zu ignorieren oder nicht anzuerkennen, die genau das versucht nachzuweisen. Führt aber in der Sachdiskussion zu einem toten Punkt.“

    Sie haben in Ihrem Statement Ihre Behauptung widerholt, ohne auch nur auf die genannten Paper einzugehen. Wie würden sie das anders bezeichnen als ignorieren und nicht anerkennen. Die Satellitenmessungen über einen längeren Zeitraum zeigen genau im Absorptionsspektrum von CO2 eine geringere Menge an Energie, die von der Erde abgestrahlt wird. Diese Energiemenge ist pro Flächeneinheit messtechnisch quantifizierbar. Das diese Energiemenge auf die globalen Temperaturen einen Einfluss hat, genauso wie auch die Energiemenge der Sonne, die auf die Erde strahlt, sollte eigentlich logisch sein. Dieser beobachtete Effekt ist das, was man auch laut Atmosphäreneffekt, wie ihn u.a. Prof.Lüdecke hier vorgestellt hat, erwarten würde. Wenn Sie einen alternativen Erklärungsansatz für die Satellitenmessungen haben, wie sie in http://tinyurl.com/ybloosk beschrieben werden, dann lassen Sie hören. So ist das halt in der Wissenschaft, man macht Beobachtungen in Form von Messungen und sucht nach möglichen Erklärungen, die sich gut damit in Einklang bringen lassen und sich nicht mit bisherigen Beobachtungen widersprechen.

    „Dieses Problem ist in der Fachwelt offensichtlich bestens bekannt. Die von Ihnen angeführten Veröffentlichungen gibt es im Übrigen zu Hunderten.“

    Jetzt auf einmal, plötzlich sind Ihnen diese Veröffentlichungen alle bekannt. 😉

    „Dort mal etwas Niederschlag mehr, dort etwas weniger, dort nachts etwas kühler, dort etwas wärmer, hängt ganz von vom Geschmack der Autoren, dem gewählten Ort und Zeitraum ab.“

    In dem Paper zur Satellitenmessung geht es überhaupt nicht um Niederschläge und Nachttemperaturen.

    „Durch sehr intnsives Hinsehen lassen sich vielleicht sogar ungewöhnliche Meeresspiegeländerungen im Hunderstelmillimeterbereich an geigneten Stellen entdecken, sind glaube ich beliebte Übungen von Herrn Rahmstorf (PIK).“

    Auch hier, in den genannten Publikationen geht es mit keinem Wort um Meeresspiegeländerungen oder ähnliches, was ja auch gar nicht den anthropogene Charakter nachweisen könnte. Es ging um die Frage, ob wissenschaftliche Nachweise zur anthropogenen Erwärmung der Erdatmosphäre existieren.

    „All diese schönen Arbeiten sind sicher hochinteressant, aber für die hier entscheidende Frage völlig ohne Belang.“

    Scheinbar gibt es hier schon Uneinigkeit, was die entscheidendende Frage überhaupt ist. 😉

    „Es gibt nichts was uns zwingend vermuten lässt, dass diese Erscheinungen unnatürlich sind. Um nun Ihrem Vorstellungsverögen etwas auf die Sprünge zu helfen: Stellen Sie sich vor, die von Lüdecke erwähnten von J. Reichholf geschilderten ganz natürlichen Ereignisse der mittelaterlichen Warmzeit (kein Wasser mehr in der Donau, Fundamente der Regensburger Brücke trocken gebaut usw.) würden heute auftreten und die Alpengletscher wären fast verschwunden. Wir hätten Ökogottesdienste, Ökobüßergeißelungen, säßen als Klimaskeptiker längst im Gefängnis bei Biomohrrüben und Hirse und hätten Ausatmungsverbote.“

    Die Existenz von natürlichen Klimavariationen bis hin zu den Eiszeiten und erdgeschichtlichen Warmzeiten wird in keiner Stelle in der Wissenschaft abgestritten. Nur kann man daraus eben nicht ableiten, dass jede Klimaveränderung natürlichen Charakters SEIN MUSS. Das der Anstieg der globalen Durchschnittstemperaturen seit dem Ende des 19.Jhd. bis zu 1°C sehr wahrscheinlich zum Teil(!) auf dem Anstieg der Treibhausgase CO2 und Methan zurückzuführen ist, lässt sich aus den genannten und weiteren Veröffentlichungen herleiten. Selbst Prof.Lüdecke geht nach eigenen Angaben von 1,1°C Erhöhung bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts aus. Bei einem Anstieg von rund 280 auf 390 ppm wäre demnach ein Anteil von mehr als 0,5°C vorhanden. Da zu behaupten, der anthropogene Anteil an der Erwärmung sei so minimal, dass er messtechnisch gar nicht erfassbar wäre, widerspricht den eigenen Modellaussagen.

    MfG
    S.Hader

  84. Hinweis an die Redaktion,
    in das hübsche 2. Bild mit dem menschlichen Kohlekraftwerk von PULS hat sich im untersten gelben Text ein sachlicher Fehler eingeschlichen:

    „mit dem eingeatmeten Sauerstoff
    verbrennen wir „Kohle-Hydrate“ (Nahrung!)
    zu Fett.“

    Das geht leider nicht.

    Richtig muss es heißen

    „verbrennen wir „Kohle-Hydrate“ (Nahrung!)
    zu Kohlendioxyd und Wasser.“

    mfG

    p.s.
    menschliches (Speicher-)Fett kann selbstverständlich auch durch Kohlenhydrate gebildet werden, genau dann,
    wenn die Nahrungsaufnahme größer ist, als der Kalorienbedarf des Individuums.
    Das ist dann genau das Gegenteil von „Verbrennung“, da der Sauerstoffgehalt von Fett deutlich geringer ist als der der „Kohlenhydrate“ (Zucker).

  85. #35: S.Hader wenn es einen „Treibhauseffekt von CO2“ geben würde,
    müsste doch ganz einfach bei Anstieg von CO2 auch die Temperatur ansteigen,
    oder nicht?

    Noch einfacher kann man doch wohl nicht mehr fragen, dass Sie das selbst als Nicht-Fachmann nicht verstehen könnten.
    Ich rede jetzt NICHT NUR, aber natürlich auch vom März 2013, da hilft kein Meckern.

    Dieser Prof. von PIK hat dafür ja ne ganz dolle Erklärung gefunden:
    Jetzt im Winter wo in der Arktis überhaupt keine Sonne scheint, würde die Albedo so brutal abnehmen durch die Sonne, die ja nicht scheint und dann weil es wärmer wird, wird es hier kälter.
    Raffiniert nicht war?

    Und so „wissenschaftlich“ wie halt die ganze Treibhaustheorie ist,
    bei der sich die AGW-Panikauslöser inzwischen offenbar nur noch auf sog. Kritiker berufen können, weil alle ihre Erklärungsversuche wissenschaftlicher Unsinn sind.
    Also bitte keine Namen,

    ARGUMENTE

    mfG

  86. #34: S.Hader Ihr Beitrag lässt vermuten, bei aller Höflichkeit,
    dass ihnen der Zusammenhang zwischen Wetter und Klima unbekannt ist.

    Ihren gewähltes hoch interessantes Beispiel aus der Ökonomie ist leicht zu widerlegen mit einem noch viel komplexeren Beispiel aus der Diabetestherapie.

    Deshalb nee, nee =ja

    mfG

  87. Lieber Herr admin, Kommentar zu #32

    Wenn Sie es einfach wollen: Natuerlich geht es beim oben so definierten Klimaschutz darum, Wetterzustaende, die abseits der natuerlichen Verteilung liegen und aufgrund anthropogener Einfluesse haeufiger werden, zu verhindern. Wenn Sie wollen, koennen Sie das auch Wetterschutz nennen. Ich halte von dem Begriff allerdings nicht mehr als von dem Begriff Klimaschutz. Beide Begriffe sind zu unspezifisch und daher fehlinterpretiertbar. Als Wissenschaftler muss man sich uebrigens nicht darun scheren, ob der Mann auf der Strasse das kapiert, was ungemein von Vorteil ist, denn dann kann man die Praezision anwenden, die das Problem erfordert.

  88. #35
    Herr Hader, Eike wurde erst 2007 gegründet. Da können die natürlich die Literatur zwischen 2001 und 2006 auf der Sie in Ihren Links verweisen nicht kennen.
    JH

  89. @EIKE-Redaktion: „Einverstanden. Dann nennen Sie uns doch bitte eine Veröffentlichung die in der News ignoriert worden ist (keine Klimamodelle, nur Messungen!). Wir kennen keine, Herr Lüdecke kennt offenbar auch keine, anscheinend kennt niemand eine außer Ihnen. Wir lernen gerne dazu.“

    Das bezog sich auf die Originalaussage von Prof.Lüdecke: „Es gibt bis heute keine begutachtete wissenschaftliche Veröffentlichung, in der ein anthropogener (=menschgemachter) Beitrag zum Treibhauseffekt nachgewiesen werden konnte.“

    Nun, da Prof.Lüdecke den Treibhauseffekt als solchen nicht bestreitet und die Wirkung von CO2 auf diesen Effekt auch schon bestätigt hat, würde es schon genügen, wenn man Nachweise findet, dass der erhöhte CO2-Anteil in der Atmosphäre anthropogen ist, wie z.B. hier beschrieben: http://tinyurl.com/7lslezn und http://tinyurl.com/c9k5hvp

    Zudem gibt es Satellitenmessungen von der Atmosphäre, dass weniger Wärme abgegeben wird und zwar in den Wellenlängen, wo CO2 Wärme absorbiert: http://tinyurl.com/ybloosk

    Eine Verstärkung der Erwärmung in der Nacht wurde ebenfalls beobachtet: http://tinyurl.com/34tk86g

    MfG
    S.Hader

  90. #27: „Da Klima -gem. Definition- der statistische Mittelwert von (lokalem) Wetter(daten) über lange Zeiträume ist, muss jeder, der das Klima schützen zu müssen meint, mit dem Wetterschutz beginnen.“

    Nein. Wenn beispielsweise ein Staat die Wirtschaftsleistung seines Landes verbessern will, welches sich aus der Summe der Wertschöpfung sämtlicher Arbeitsplätze ergibt, dann muss auch nicht jeder einzelne Arbeitsplatz oder jedes einzelne Wirtschaftsunternehmen optimiert und geschützt werden, sondern es genügt, die Rahmenbedingungen zu verbessern. Im Fall des Klimas ist es schon als Fortschritt anzusehen, wenn wir als Menschen die Veränderung der Atmosphärenzusammensetzung herunterfahren und damit weniger (und nicht verstärkt) das Klima langfristig beeinflussen.

    P.S.: Ich hoffe natürlich, dass mein Posting von gestern mit den entsprechenden Paper, die die anthropogene Beteiligung zum Treibhauseffekt nachweist, noch freigeschaltet wird.

  91. #32: NicoBaecker , was sind denn Treibhausemissionen und was haben die mit dem Wetter zu tun?
    Bitte so einfach wie möglich!

    mfG

  92. Lieber Herr admin, Kommentar #27

    „Da Klima -gem. Definition- der statistische Mittelwert von (lokalem) Wetter(daten) über lange Zeiträume ist, muss jeder, der das Klima schützen zu müssen meint, mit dem Wetterschutz beginnen. Das ist Logik pur. “

    Ich gehe davon aus, dass jeder verstanden hat, dass der Begriff “ Klimaaenderung“ aequivalent zur einer Aenderung der Verteilung von Wetterzustaenden ist.

    Wenn man nun den Begriff „Klimaschutz“ mal naturwissenschaftlich übersetzen will, so bedeutet das nach meinem Verständnis, dass man mit Klimaschutz verhindern will, dass sich das Klima in den Jahren ab sagen wir mal 2040 signifikant aufgrund von selbstgemachten Treibhausgasemissionen hinaus aus den Schwankungsbereich bewegt, in dem es sich die letzten 1000 Jahre bewegte. Dabei wird aufgrund der Resultate der Klimaforschung davon ausgegangen, dass ohne diesen selbstgemachten (bereits bis heute und den ohne Maßnahmen in Zukunft zu erwartenden) Anstieg  der Treibhausgaskonzentrationen das Klima die nächsten 200 Jahre und laenger in diesem Schwankungsbereich verbliebe (wenn nicht noch etwas anderes ebenfalls signifikant klimawirksames passiere, was es die letzten 1000 Jahre nicht gab). Demnach bedeutet „Klimaschutz“ letztlich Verhinderung von selbstgemachten Einfluessen, die die Verteilung der Wetterzustaende, die die letzten 1000 Jahre auftraten, signifikant aendern. 

    Nochmal zum Stopp des Ausatmens. Der dadurch eintretende Tot fuehrt dazu, dass weniger Nahrung angebaut werden muesste und damit weniger Vegetation zum Assimilieren des CO2s auf der Atmosphaere da waere. Somit waeren die toten Heidelberger fuer den CO2 Gehalt der Luft ein Nullsummenspiel.

  93. Lieber Helmut Erb
    Das „Heidelberg ist überall.“ sollte etwas anders formuliert werden: Überall wo Gelder abzugreifen sind sind Heidelberger mit dabei. Das ganze Klimastadtprogramm ist ein getarntes Reiseprogramm für Bürgermeister,Stadträte und interessierte NGO.
    Prima für Steuerzahlerfinanzierte Reisen in Inland und Ausland für diese Gruppen. Damit versucht das BMU Zustimmung zu erkaufen und Gefolgsleute zu generieren die man später als verantwortliche Prügelknaben präsentieren kann. Die Gemeinderäte und die Bürgermeister müssen den Öko-Unfug an vorderster Front durchkämpfen und werden bei dem abzusehenden Fiasko als Verursacher dastehen und dafür Abwahlen einstecken müssen. Dafür haben sie dann wenigsten ein bisschen CO-2 erzeugt auf ihren Bildungsreisen. Das hilft gegen das Waldsterben.
    Deswegen ist der Schmarotzertourismus noch lange nicht gut. Was machte OB Würzner in Brüssel? Den typischen Klimastadttouristen! Das wird von vielen mitgemacht.
    MfG
    Michael Weber

  94. #25: „wunderschöne alte Häuser aus verschiedensten Epochen der Baukunst mit einer Dämmung zu verunstalten, kann auch nicht der Königsweg sein!“

    Gut Herr Krause, was schlagen Sie alternativ vor, um Heizungskosten bei Altbauten zu senken?

  95. Einfach mit dem Ausatmen aufhoeren ist kaum zielfuehrend, den Kohlenstoffzyklus zu unterbrechen und CO2 in der Luft zu reduzieren.

    Lustig finde ich den Hinweis, dass es keinen Klimaschutz geben kann, weil es das Wetter gibt. Ist wirklich nur ein Argument, mit welchem man hoechstens bei Kindskoepfen punkten koennte.

  96. #24: Michael Weber sagt:
    [i]Aber selbst solche Arbeiten kann der Profi-data-miner nicht angeben. Aus Angst, sie könnten zerpflückt werden und damit indirekt den Klima-Realisten recht geben.
    Wie lächerlich und unwissenschaftlich ist dieses Verhalten![/i]

    Ich meine mit meinem Vorschlag, daß man weniger auf der sogenannten wissenschaftlichen Ebene argumentieren sollte, sondern das Hauptaugenmerk auf die beißende Satire legen sollte.
    So ließe sich doch auch die „Arbeiten“ der sogenannten Professoren mit satirische Gleichnisse aus der Geschichte belegen, oder man kreiert ähnliche Satire.

  97. Heidelberg ist nicht allein.
    Überall sind Klimastädte dabei, klimaneutral zu werden, und einige wollen sogar CO2-frei sein. Alle haben ein gutes Gefühl beim Geldverbrennen:
    Klimastadt Stade, Bremerhaven, Flensburg, Elmshorn, Bielefeld, Osnabrück usw.
    Klimakreise gibt es auch.

    Heidelberg ist überall.

  98. Sehr geehrter Herr Hader,

    wunderschöne alte Häuser aus verschiedensten Epochen der Baukunst mit einer Dämmung zu verunstalten, kann auch nicht der Königsweg sein! Zudem, die Grundasserverseuchung durch die nach wenigen Jahren erforderliche Fungizid-Behandlung dieser „innovativen“ Erfindung, dürfte die fiktive Verseuchung durch das Fracking bei weitem übersteigen. Derlei simple Erkenntnisse werden leider nach wie vor von ihresgleichen ignoriert…sehr schade

  99. Lieber Herr Faulenbach
    Sie schreiben:“Man muß sie der Lächerlichkeit überführen und sie als das betiteln was sie sind: fanatische Narren.“ und damit haben Sie völlig recht.
    Deswegen möchte das Wirken des gelernten Data-miners Dr.rer.nat. S. Hader beleuchtet sein. Auf die Feststellung von Herrn Lüdecke „Es gibt bis heute keine begutachtete wissenschaftliche Veröffentlichung, in der ein anthropogener (=menschgemachter) Beitrag zum Treibhauseffekt nachgewiesen werden konnte.“ antwortet er in #17: „Es ist natürlich einfach, jede wissenschaftliche Veröffentlichung zu ignorieren oder nicht anzuerkennen, die genau das versucht nachzuweisen.“ Aber nennt keine Arbeit, die den Kriterien von Prof. Lüdecke entspricht. Die gibt es nämlich nicht. Er schreibt deswegen auch nur von Arbeiten, die einen „Nachweis versuchen“. Der Unterschied zwischen einem gelungenen und einem versuchten Nachweis scheint dem „rer.nat.“ nicht ganz klar zu sein. Aber selbst solche Arbeiten kann der Profi-data-miner nicht angeben. Aus Angst, sie könnten zerpflückt werden und damit indirekt den Klima-Realisten recht geben.
    Wie lächerlich und unwissenschaftlich ist dieses Verhalten!
    MfG
    Michael Weber

  100. Sehr geehrter Prof.Lüdecke, bisher habe ich ihre seriöse und vernünftige Art auch in Hinblick auf Erklärungen zum Atmosphäreneffekt sehr geschätzt. Jetzt allerdings erlebe ich rein verbal einen Rückfall. Mit Sachlichkeit hat das nicht mehr viel zu tun, wenn Sie z.B. schreiben: „Die CO2-Emissionen Heidelbergs sollen nunmehr gemäß den Plänen der Stadtväter um 95% reduziert werden. Dieser Plan ist gleichbedeutend mit der Absicht, alle Einwohner Heidelbergs zu töten!“

    Es ist schon klar, worauf Sie hinzielen, die Nichtbeachtung der physiologischen CO2-Emissionen des Menschen in der Gesamtbilanz. Okay, das wird in solchen politischen Strategiepapieren oft genug unterschlagen. Schön. Aber das Ganze erinnert an den Versuch, politische Ziele peinlichst genau nach Formfehler abzusuchen und wenn man sie findet, dann zu sagen: „Ha-ha!“.

    Das eine erhebliche Senkung der nicht-physiologischen CO2-Emission bei Einhaltung unseres Lebensstandards möglich ist, wissen auch sie. Die Fragen sind nur, will man das und ist man auch bereit dazu, dafür heute und in naher Zukunft Geld in die Hand zu nehmen.

    Als Physiker sollten Sie natürlich auch wissen, was mit einem System passiert, was durch Zu- und Abflüsse gespeistes System passiert, welches zuvor einigermassen im Gleichgewicht war, wenn man nur ein Bruchteil der Zuflüsse erhöht, ohne das die Abflüsse das alles kompensieren kann. Die Zustandsgröße wächst langsam aber kontinuierlich an. Bestes Beispiel ist der Bundeshaushalt. Selbst wenn man sich pro Jahr nur um wenige Prozente neuverschuldet, hat man irgendwann ein Problem. Genauso ist das mit den zusätzlichen CO2-Emissionen, die im Gesamtumsatz nur einen Bruchteil darstellt, aber für den langfristigen Verlauf von Bedeutung ist. Ich hoffe, man muss hier nicht wieder Grundsatzdiskussionen darüber führen, ob der CO2-Anstieg in der Atmosphäre überhaupt durch erhöhte anthropogene Emissionen verursacht werden.

    Dann noch zu: „Es gibt bis heute keine begutachtete wissenschaftliche Veröffentlichung, in der ein anthropogener (=menschgemachter) Beitrag zum Treibhauseffekt nachgewiesen werden konnte.“

    Es ist natürlich einfach, jede wissenschaftliche Veröffentlichung zu ignorieren oder nicht anzuerkennen, die genau das versucht nachzuweisen. Führt aber in der Sachdiskussion zu einem toten Punkt.

    „Alle bisherigen Temperaturveränderungen der Erde bis auf den heutigen Tag waren natürlicher Art. Dieses Faktum belegt nicht zuletzt die globalweite Abkühlung seit etwa 15 Jahren – trotz ansteigendem CO2 in der Erdatmosphäre.“

    Sorry, das stimmt nicht. Das Temperaturveränderungen durch „natürliche“ Faktoren verursacht werden können, wird von niemanden in Abrede gestellt und ist allgemein anerkannt. Das es darüber hinaus auch sogenannte anthropogene Faktoren gibt, die in einem begrenzten(!) Zeitraum eine geringere Auswirkung als die natürlichen Faktoren besitzen, langfristig aber immer mehr an Bedeutung zunehmen werden, wird dadurch NICHT wiederlegt. Sie wissen als Physiker auch, wie ein schwaches Signal-Rausch-Verhältnis bei einer kurzen und bei einer langen Zeitreihe sich auswirkt, insbesondere dann, wenn das Signal kontinuierlich nach oben steigt, das Rauschen allerdings in seiner Amplitude begrenzt bleibt. Nehmen Sie beispielsweise ein weißes Rauschen mit N(0;1) und ein Signal y=0.001*x. In einem Interval von [0;0.1] wird das Signal kaum wahrgenommen, in einem Interval von [0;1] ist es deutlich erkennbar und in [0;10] nicht mehr ignorierbar. Wenn Sie sich mit Kurzzeitstatistiken behelfen wollen, wo der CO2-Anteil gerade mal um 30 ppm absolut zugenommen hat und relativ nicht mal um 10% angestiegen ist, um ihre These zu stützen, betreiben Sie eine einseitige Argumentation. Sowas hätten Sie bei Ihren Studenten durchschaut, sehen aber scheinbar bei sich selbst diesen Fehler nicht.

    „Der CO2 Ausstoß Deutschlands im Jahre 2012 betrug etwa 2,5% der weltweiten CO2-Emissionen. Reduktionen von 2,5% wirken sich rechnerisch auf die globale Mitteltemperatur mit Änderungen über 100 Jahre im Bereich von Hundertstel Celsiusgraden aus, sie sind also ein Nulleffekt. Vom noch kleineren Beitrag Heidelbergs zu diesem Nulleffekt sprechen wir erst besser gar nicht. China, Indien, Brasilien und die USA denken daher gar nicht daran, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und haben damit völlig recht. CO2 ist, wie wir es hier gelernt haben, ein unabdingbar notwendiges Naturgas, dessen Anstieg in der Atmosphäre höchst wünschenswert ist, denn dieser Anstieg hilft, die zunehmende Erdbevölkerung besser zu ernähren.“

    Natürlich ist es als Einzelner oder als kleinere Gruppe immer leicht zu sagen, dass man an der globalen Bilanz ja nix ändern könnte. Das trifft auch für die Bekämpfung von Armut und Hunger in der Welt zu oder jedem anderen globalen Problem. Nur mit dieser Sichtweise verhindert man auch realistische Lösungsansätze. Im übrigen ist eine leistungsfähigere Landwirtschaft der beste Garant, um seine Bevölerung ausreichend mit Lebensmitteln zu ernähren, und nicht ein Anstieg von CO2-Anteilen. Im übrigen ist die globale Landwirtschaft schon heute in der Lage, bis zu 4000kcal pro Mensch und Tag zu produzieren. Das Problem liegt in der Verteilung der erzeugten Lebensmittel und an der extremen Armut von über einer Milliarden Menschen, die weder Zugang zu sauberen Trinkwasser, ausreichend Nahrung und einem funktionierenden Stromnetz sind!

    „Energieeinsparung ist selbstverständlich ein wichtiger Eckstein jeder Kommune, denn sie verringert die Kosten. Der Autor würde allerdings eher ein von grüner Ideologie freies, ordentliches Ingenieurbüro zur Beratung der Stadt Heidelberg bei der Aufgabe der Energieeinsparung empfehlen. Die Spielräume beim Energiesparen sind leider nicht mehr sehr groß.“

    Wenn beispielsweise öffentliche Gebäude noch mit maroden, alten Heizungsanlagen arbeiten, ist der Einsparungseffekt erheblich. Haben Sie in den letzten Jahren mal eine öffentliche Schule besucht? Es ist grausam, was rein heizungstechnisch Schülern und Lehrern da zugemutet wird. Das trifft auch für den privaten Bereich zu. 30 Jahre alte Heizungsanlagen können einfach nicht mit dem heutigen Stand mithalten, vollkommen logisch. Das selbe trifft auch für 50 Jahre alte Wohnhäuser in puncto Wärmedämmung zu.

    Noch eine Randbemerkung zu Argumenten ala „Was kann man nur gegen CO2 haben?“ ist hoffentlich erlaubt. 😉 Niemand würde bei H2O von einem Gift sprechen oder es als schädlich ansehen, weil es doch ein notwendiger Bestandteil unseres Lebens darstellt. Trotzdem möchte niemand zuviel H2O an seinen Wohnungswänden hochkriechen sehen, es im eigenen Keller haben oder in den eigenen Lungen. Das differentierte Für-und-Wider eines einzelnen Stoffes aufzustellen, dazu sollte eigentlich jeder Naturwissenschaftler in der Lage sein. Wem zu CO2 immer nur einfällt, dass es gut für unsere Pflanzen ist und wir es in unserem Organismus brauchen, würde in der Schule höchstwahrscheinlich nur ein ungenügend bekommen. Für ein Internetforum scheint das aber gut genug zu sein, um eine Hauptsäule des eigenen Argumentationsgebäudes darzustellen.

  101. Sehr geehrter Herr Lüdecke,

    im großen und ganzen eine schöne Zusammenstellung, nur Ihr Rechenbeispiel ist nicht zu Ende gedacht.

    Im Gegensatz zu den fossilen Rohstoffen zum Fahrzeugantrieb besteht die Brennstoffversorgung von Mensch und Tier aus Pflanzen und ihren Folgeprodukten, also aus nachwachsenden Rohstoffen. Daher ist die Kohlenstoffbilanz der meschlichen Ernährung ausgeglichen. Das ist bei der Verbrennung von Kohle ond Mineralöl nicht der Fall.

    Daher ist die Verbrennung der fossilen Rohstoffe der wesentliche Treiber für den CO2-Anstieg des letzten Jahrhunderts. Und dass die damit verbundene Verkürzung der Absorptionslänge um ein Drittel im 15 µm Band nur vernachlässigbare Auswirkungen auf das Klima haben soll, ist schon eine sehr mutige Aussage.

  102. Wozu dieser Klimawahnsinn führt – sehr schön ersichtlich auf der Graphik mit dem Kindchen, das schon ein schlechtes Gewissen bekommen soll, wenn es das Giftgas CO2 ausatmet – das zeigen die ersten Vorstöße in den USA: Besteuerung der Radfahrer, weil sie beim Radfahren mehr CO2 produzieren!!

    http://tinyurl.com/boxam2z

  103. 1. Hatte die Schildbürger das Sonnenlicht nicht in Tüten eingefangen, sondern in Säcken. Denn es soll im Rathaus so finster gewesen sein, daß die Ratsherren „einer den andern auch kaum konnte hören.“ Und diese schweren gefüllten Säcke haben sie ins Rathaus getragen und dort geöffnet und geleert. Denn, mit geringen Lichtmengen gab man sich schon damals nicht zufrieden!
    2. Erschlossen sie auch andere moderne Technologien zu diesem löblichen Zwecke: So z.B.: Töpfe, Kessel, Zubern (alle natürlich mit Deckeln) – es kamen sogar Körbe, Strohgabeln und Schaufen zum Einsatz – aber keine Tüten.
    3. Wie Sie sehen: Bereits die Schildbürger waren sehr innovativ und technologisch sehr flexibel. :-O

    Siehe: http://tinyurl.com/cw59hcw

    Hier noch ein Video, von der fertigsgetellten ersten Teilstrecke der Nord-Süd-Hochspannungstrasse.
    http://tinyurl.com/csuc85o

    Ich hatte ja zur Zeit der heiligen Messe der CO2-Weltuntergangs-Kirche in Heiligendamm auf diese HighTech Technologie beruhend vorgeschlagen, auf gleicher Weise die überschüssige Wärme einzufangen, diese Säcke dann in Kühlanlagen zu lagern (damit die Wärme nicht anfängt zu faulen), um diese dann in kalten Jahreszeiten wieder hervor zuholen und in den Häusern und Heizanlagen öffnet. Das hätte sehr viel Erdgas und Erdöl eingespart 🙂

    Ein weitere Vorschlag von mir war – damit auch die Armen in Afrika diesen hohen technologischen Leistungen teilhaben können – diese Säcke vor die Sonne zu hängen – oder gar die Sonne einzufangen.
    Denn, wie jedermann sich bei sonnigen Tagen selbst durch Inaugenscheinnahme überzeugen kann, ist die Sonne so klein, daß von dieser viele in eine Streichholzschachtel passen.
    ;-))

    PS: Ich halte es nebenbei bemerkt für wenig zweckmäßig, sich mit der CO2-Weltuntergangs-Kirche allein mittels wissenschaftlicher Arbeiten auseinander zu setzten. Denn man kann ideologisch-religiöse Fanatiker nicht mit sachlich-fachlichen Argumenten zum Umdenken bewegen (siehe Gustave le Bon: Psychologie der Massen). Man muß sie der Lächerlichkeit überführen und sie als das betiteln was sie sind: fanatische Narren. Nur damit könnte man sie zum Nachdenken über ihre Ideologie zwingen.

  104. @Dirk Weißenborn #7
    Wissen Sie, wo es mir so richtig aufgefallen ist, dass wir auf eine neue Einheitslinie getrimmt werden sollen. Einen politischen Einheitsbrei wie es unter der braunen und roten Diktatur üblich war.
    Das war der Moment, als die selbsternannte Klima-und Energieführerin Angela Merkel uns deutschen Wahlbürgern die Energiewende per Ethikrat diktiert hat. Diese diktatorische Entscheidung einer Energiewende wurde uns deutschen Wähler als gesellschaftlicher Konsens verkauft. Obwohl es bei so einen wichtigen Wohlstandsseulen Thema keine Volksabstimmung gab! Es wurd wie in der braunen und der roten Diktatur einfach BESTIMMT! Kein Wahlprogramm hatte dies vorgesehen. Es war ein merklischer Alleingang ohne die Wähler über die Veränderung der Wahlprogramm Werte abstimmen zu lassen. Betrug am Wahlbürger und Heuchelei nenne ich das, was diese Merkel da mit uns bei der Energiewende abgezogen hat!!!!
    Wie sollen wir Bürger hier noch Vertrauen auf Wahlprogramme und Werte haben, wenn diese so mit diktatorischen Füssen, wie es Merkel bei der CDU macht, getretten werden?!
    Der merklische Führungsstil ist launisch und ohne Vertrauen. Dieser Führungsstil ist einfach nur Diktatorisch ohne Werteinhalt! Sehr erbärmlich und einer wahren Führungskraft unwürdig!
    Ein Führung, die das Volk verrät, ist und sollte schon längst zum Abschuss freigegeben werden. Die Quittung sollten die Bundestagsparteien im September bekommen. Ich wähle auf jedenfall keine dieser heuchlerischen und verräterischen Bundestagspartein!

  105. Dieser Masterplan ist auch deshalb so unheimlich wichtig und zeigt, wie unheimlich vor die Pumpe diese ganzen Klimaspinner gerannt sind, weil eine Kälteperiode im Anmasch ist, die ziemlich übel werden könnte. Aber wen interessiert schon die Wahrheit, wenn die Münzen der Korruption viel schöner klingen?

    Zitat: „…Aktuelle Veränderungen der Sonne deuten darauf hin, dass es ziemlich heftig werde könnte, vielleicht sogar eher so wie die von 1880 bis 1915 dauernde Kälte­periode als der eher moderate Kältezyklus zwi­schen 1945 und 1977….“

    http://stopesm.blogspot.de/2013/03/klimaspinner-konnen-einpacken-pazifik.html

  106. #15: Bitte nicht schon wieder diesen AGW-CO2-Blödsinn hervorkramen. Die „mittlere“ Temperatur der Erde steht seit 17 Jahren still, und ganz langsam begreift man, dass natürliche Ursachen (z.B. Sonnenfleckenzyklen) für die Änderung des Klimas verantwortlich waren und immer sein werden. Kürzlich wurde gezeigt, dass auch in der jüngeren Vergangenheit die CO2-Konzentration stets der Temperatur folgte und Sebastian Lüning et al haben gezeigt, dass es noch nicht einmal den Hinweis auf einen Hinweis des H2O-Rückkopplungsmechanismus gibt. CO2 ist und bleibt ein Spurengas, ohne das die Menschheit verhungern würde. Sicher kann man aus einem Winter kein Klima ableiten (obwohl das die AGW-Aktivisten ja jeden Sommer tun), aber dieser Winter war der dunkelste in Deutschland mit dem kältesten März seit geraumer Zeit und einem ziemlich kalten Winter in Russland und China. Und dem Nordpoleis geht es auch ganz gut, siehe hier: http://ocean.dmi.dk/arctic/icecover.uk.php

    Von einem irreversiblen Abschmelzen des Nordpols sind wir wohl noch weit entfernt. Zumindest an dieser Stelle müsste selbst der leichtgläubigste Mensch anfangen, zu verstehen, dass an der AGW-Hypothese mit der katastrophalen Erwärmung durch CO2 das ein oder andere faul zu sein scheint.

    Mir persönlich graut viel mehr vor einer Abkühlung, die ich im Hinblick auf die Sonnenfleckenzyklen für wahrscheinlicher halte.

  107. @klaus

    Sie wissen schon das jedes zusätzliche TeilcheN Co2 weniger bewirkt wie das vorherige?

    Wir haben jetzt ca. 0,004% Co2 in der Atm. ohne den Menschen hätten wir 0,003%.

    Ausserdem wurde letztens berichtet das der Ruß jetzt angeblich für die Klimerwärmung die es die letzten 15 Jahre nicht gab verantwortlich ist.Somit sind doch alle Co2 Berechnungen falsch.

    Es wurde auch berichtet das Bakterien und Kosmische Strahlung für die Wolkenbildung mitverantwortlich sind.Wurde auch nie mit eingerechent.Also wieder falsch.

    Es wurde letztens auch berichtet das eine neues Meeresströmung entdeckt wurde die fpr das Klima mitveantwortlich ist-das wurde auch nie mit eingerechnet-also wieder alles falsch.

    Auch wurde letztens berichtet das die Aufheizung der Städte das Klima ändert.Also wieder ein Fehler.

    Hätten sie eigtl. noch Vertrauen zu ihrem Kreditgeber wenn der soviele Fehler gemacht hätte?.Aber vielleicht zahlen sie ja gerne mehr…

  108. „Die CO2-Emissionen Heidelbergs sollen nunmehr gemäß den Plänen der Stadtväter um 95% reduziert werden. Dieser Plan ist gleichbedeutend mit der Absicht, alle Einwohner Heidelbergs zu töten!“

    Wow. Wenn das der Plan ist, bin ich natürlich auch dagegen. Das geht ja gar nicht. Sauber argumentiert, Herr Lüdecke, ich bewundere die intellektuelle Schärfe des Arguments.

  109. Der letzte Satz ist besonders bedrückend.
    Die Komik im Fall Heidelbergs ist besonders pikant, weil der Schildbürgerstreich „Klimaschutz durch 95%-ige CO2-Reduzierung“ in einer renommierten deutschen Universitätsstadt stattfindet.

  110. #1 und #5

    Allein der Untertitel: „Aktive Wissenschaft versus Wissenschaftsfreiheit“ spricht Bände.

    Ich habe mal hin-gemailt.

  111. @11 Herr Gruss „Gott schütze Wuppertal“!

    Ja, bitten stehen Sie das gegenwärtige Jammertal des grünen Klima- und EE-Wahnsinns tapfer durch. Je weniger sich Wuppertal dem gegenwärtigen grün-destruktiven Zeitgeist anschliesst, umso unbeschadeter wird man die Post-Grüne Epoche der wirtschaftlichen und geistigen Erholung mit neuem Elan in Angriff nehmen können.

  112. Ganze (eigentlich leidlich profitable) Stadtwerke ruinieren sich mittlerweile strukturell, auf Betreiben der ratlosen Stadtverwaltung/der unfähigen Stadträte von Gemeinden im Haushaltssicherungskonzept, mit der Darbietung von unphysikalischen wie unökonomischen und auch noch kreditfinanzierten Verrenkungen am EEG-Barren(„autarke Klimastadt 2020“), während funktionierende, rentable Gas- und Kohlekraftwerke in die Verlustzone getrieben und Naherholungsgebiete mit Spargeln und ähnlichem verwüstet werden.

    Gott schütze Wuppertal, z.B.

  113. Sehr geehrter Herr Professor Lüdecke,
    herzlichen Dank für Ihren herausragenden Artikel. Es ist gut, dass die biologischen Aspekte hier so ausführlich dargestellt werden.
    Ergänzend darf ich hinzufügen, dass die „Umweltaktivisten“ noch gar nicht an die Insekten gedacht haben. Wenn sie wüssten, wie viel CO2 Bienen in der Winterzeit produzieren, um die Temperatur im Stock konstant zu halten, müssten sie bei konsequenter Denkweise sämtliche Bienen (außerdem alle anderen Insekten) töten. Danach würden sie dann das Obst aus anderen Kontinenten einfliegen lassen, wenn sie feststellen, welche Krankheiten durch Mangel an Vitaminen entstehen.
    Zudem habe ich eine Frage: Sie schreiben, dass ein Auto pro Kilometer 150 g CO2 ausstößt. Zu der Zeit, als ich den Führerschein machte (1964), sagte unser Fahrlehrer immer: macht den Motor aus, wenn ihr im Winter in einer Garage im Auto knutscht. Es könnte sonst euer Ende sein.
    Hat sich der Gasausstoß der Autos von CO zu CO2 mittlerweile geändert?

    Viele Grüße Peter

    P.S. Herzlichen Dank an alle EIKE Mitarbeiter, die solche „wissenschaftlichen Leistungen“ immer wieder aufdecken uns kommentieren.

  114. zu http://www.ecornet.eu

    Ich bin entsetzt. Mein Gott, wer stoppt diese Propaganda-Institutionen? Immerhin hat die WELT schon ansatzweise kapiert, dass die Sonnenzyklen eine Rolle spielen:

    http://tinyurl.com/cy5qnh3

    Es ist für mich nach wie vor schockierend, dass die Deutschen immer und immer wieder auf Rattenfänger reinfallen. Und die grünen Rattenfänger scheinen die schlimmsten von allen zu sein.

    Da kann man nur hoffen, dass Michel bald aufwachen wird.

  115. Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke: „Was ist denn nun am CO2 angeblich so klimagefährlich? CO2 absorbiert das vom Erdboden ins Weltall abgestrahlte Infrarot und trägt daher glücklicherweise zur Erwärmung der Erde bei (Treibhauseffekt). Der Effekt des vom Menschen zusätzlich in die Erdatmosphäre gebrachten CO2 ist allerdings unmessbar klein.“
    ================================================================

    Lieber Herr Lüdecke,

    auch wenn Sie uns Menschen entschuldigt haben, haben Sie gleichzeitig das IPCC Konzept des „Treibhauseffektes“ unterstützt, indem Sie das Wort „Treibhauseffekt“ mit Ihrem Beitrag und damit auch mit Ihrer Broschüre „Treibhauseffekt“ verlinkt haben, wo es um dieses Konzept geht.

    Lassen sie es mich Ihnen nur ganz kurz sagen, dass dieses Konzept auf 2 entscheidenden Fehlern basiert. Erstens, auf der theoretischen Ebene, Ihre Berechnung der hypothetischen Temperatur der Erde ohne Atmosphäre ist falsch, weil nicht die Hälfte der Erde, sondern die ganze Erde von der Sohne erwärmt wird. Die Erde dreht sich, Herr Lüdecke, das haben Sie nicht berücksichtigt, und deshalb eine erheblich niedrigere Temperatur berechnet.

    Zweitens, auf der praktischen Ebene, dass Ihre „Strahlen-Falle“ nicht funktionieren kann, war zu dem Zeitpunkt als Sie diese Broschüre verfasst haben bereits seit 100 Jahren bekannt. OK, ich habe volles Verständnis dafür, dass Sie nicht alles wissen können, aber jetzt wissen Sie das. Ja, und das Beispiel mit dem Keller und unserem größten Organ… ich weiß es nicht, vielleicht sollten Sie noch mal darüber nachdenken. Oder noch einfacher: nähern Sie sich mal langsam dem Spiegel und testen Sie, ob Sie mit Ihrem größten Organ eine Temperaturänderung feststellen können. Bloß nicht zu dicht dran gehen, Herr Lüdecke, sonst verwechseln Sie noch Behinderung der Konvektion mit dem angeblichen Effekt der Gegenstrahlung. Wissenschaft kann so einfach sein.

  116. #4 Hofmann,M.

    da sind wir uns einig. Sie haben die einzig mögliche Vorgehensweise gut beschrieben. Hoffentlich kommen wir nicht zu spät – die Klimareligion wird von zahlreichen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, oft gerade den gebildeteren, schon längst nicht mehr hinterfragt. Die durch das anthropogen freigesetzte CO2 „drohende Katastrophe“ wird von vielen als gegeben angesehen. Es gibt bereits Menschen, die sich für eine Fahrt mit ihrem Auto zur nächsten Kreisstadt entschuldigen….

    In diesem Zusammenhang sei auf die nicht nur für Herrn Trütsch (Kommentar #5) schockierende Nachricht aus ecornet hingewiesen. Transformation, Abkehr von der angeblich „veralteten“ Freiheit der Wissenschaft hin zu einer Wissenschaft, die „Nachhaltigkeit“ einfordert – das alles weist Parallelen zur Rolle des Marxismus-Leninismus in Schulen und Universitäten früherer realsozialistischer Staaten auf.

    Einen dahinter stehenden, einheitlichen Masterplan kann man vermuten, jedoch bin ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien. Ich sehe eher
    ein einmal gebildetes Massenzentrum (IPCC und andere mit weitreichenden Möglichkeiten und Öffentlichkeitsarbeit), das mit seiner Masse irgendwann andere Teile der Gesellschaft gravitativ „aufsaugte“ oder zumindest in eine Umlaufbahn zwang.

    Zusätzlich ist die Rolle der zahlreichen und vielfältigen Nutznießer zu betrachten. Das geht bis hin zu den Berufsökologen in BUND und anderen Organisationen.

    Typisch für die sektenähnlich vorgetragene Art der Missionierung durch die Klimapriester ist das
    ständige Ausweichen und Rochieren in Details. Sie kommen aber immer wieder auf den Kern ihrer Lehre zurück. Dabei scheuen sie auch nicht davor zurück, wie im Fall der CO2-Relevanz des Vulkanismus, zu schummeln. Obwohl es noch nicht einmal eine grobe verlässliche Angabe zu den CO2- Massen aus Vulkanen gibt, behaupten einige ganz dreist, dies wären nur 2 Prozent des anthropogen bedingten CO2-Ausstosses. Man nimmt sich also einen Sachverhalt vor, der wenig bis gar kein belastbares Datenmaterial zur Grundlage hat und behauptet etwas, was anderseits auch schlecht widerlegbar ist. Hinzu kommt, dass ganz offensichtlich der Begriff Vulkanismus verengt, nur auf die großen Vulkane dieses Planeten, angewendet wird. Dass CO2 auch aus zahlreichen Heilquellen, anderen Wasseraustritten und mit sehr großer Sicherheit auch aus den gewaltigen mittelozeanischen Riftzonen entweicht, wird ausgeblendet. Ganz zu schweigen von der prinzipiellen Schwierigkeit der quantitativen Erfassung dieser natürlichen Emissionen.

    „Klimafundamentalisten“ ist auch mit der von Ihnen beschriebenen Vorgehensweise wahrscheinlich schlecht beizukommen – der Mehrheit der Bevölkerung eventuell doch.

    EIKE und wir sollten am Ball bleiben.

    In diesem Sinne

    mfG

    Dirk Weißenborn

  117. Sei’s drum.
    Die Zeiten der unwidersprochenen Weltenrettung gehen dem Ende zu. Aus dem Klimaretterlager gibt’s die Aufforderung zum Maßhalten.

    Schöner Artikel in der FAZ vom 18.03. „Klimamodelle: Unsicherheiten(1)
    Wer die Welt simuliert, hat die Wahrheit nicht gepachtet“
    http://tinyurl.com/cnh6mgn

    Getreu dem Motto: Si tacuisses, philosophus mansisses. „Wenn du geschwiegen hättest, so wärest du ein Philosoph geblieben.“

    Wie immer: „Vorsicht vor guten Absichten!“, wenn sie mal immer gut sind, bliebe zu ergänzen.

  118. @Bleckmann

    das sind schockierende Facts.
    Ich hab’s zuerst nicht glauben können, dachte da haben Sie was aus dem Zusammenhang gerissen oder falsch zitiert.
    Aber nein, das steht da, schwarz auf weiss:

    http://www.ecornet.eu

    Eike sollte das weiter publik machen!

  119. @Dirk Weißenborn
    Dieser neuen Religion des „Klimaschutzes“ sollten WIR aufgeklärten Bürger mit Vernunft und Verstand entgegen gehen.
    Immer wieder Fragen stellen. Und die Fragen so stellen, dass diese zum Nachdenken und damit zur „Umkehr“ auffordern/bewegen.
    Warum soll das Klima überhaupt geschützt werden? Warum wollen wir dem Klima verbieten Klima zu sein und verlangen vom Klima, dass es sich nicht mehr Wandeln darf?
    Einfach nur vernünftige und verständliche Fragen zum Nachdenken stellen…das eine ist der Glaube und das andere ist die Aufklärung.
    Versuchen WIR den Glauben an ein CO2 menschengesteuertes Klima mit der Aufklärung der Naturwissenschaften aus den deutschen Bürgerköpfen zu vertreiben. Versuchen WIR das EEG und die Energiewende als das darzustellen, was es wirklich ist. Eine politisch-mediale Wohlstands- und Wissensvernichtungsmaschinerie zum Schaden des gesamten deutschen Wohlstandsvolk!
    In diesem Sinne sind wir mit EIKE und anderen Skeptikern auf dem Richtigen Weg der Auklärung im Internet und zusehends in der Gesellschaft unterwegs.

  120. Ja,Ja, die Heidelberger Stadtväter/Innen.
    Sie folgen nur dem Beispiel ihres OB Würzner.Der hat den Klimaschutz als politisch korrekten Reisegrund entdeckt. Erst kürzlich traf er sich in Brüssel(!) mit anderen europäischen OB zu einem Klima-Erfahrungsaustausch. Regelmässige Folgetreffen sind geplant. Solche Informationsreisen muss auch der Gemeinderat aus EU-Töpfen finanziert kriegen. Denn die sind per definitionem klimaneutral und kosten nix. Zahlen tut die EU(!) und nicht der Steuerzahler(?).Klima vor Ort zu studieren ist viel schöner als Klärwerke erklärt zu bekommen-und politisch
    korrekt. Die Teilnahme der „begeisterten Bürgerschaft“ an der Veranstaltung war übrigens wie üblich äußerst schwach.
    Michael Weber

  121. Und wie bei jedem Kreuzzug marschieren die Kriegsgewinnler gleich an der Spitze. Betreiber von Agromethananlagen, die Windkraft und Solarindustrie, die Gebäudeisolierer sowie zahlreiche gutverdienende Funktionäre von NGO’s.

    Bei Durchsicht von Webseiten von Jugendumweltnetzwerken und ihren Aktivitäten fällt auf, dass die den jungen Leuten dort angebotenen Aktivitäten immer wieder um das Thema „Klimaschutz“ kreisen. Dieses stellt erkennbar die obere pseudoreligiös-ideologische Klammer aller anderen Sachgebiete dar. So genannte „Klimarettermappen“ bilden den „kleinen Katechismus“.

    Findet dort die Ausbildung und Unterweisung des „niederen Klerus“ der Klimaschutzreligion statt?

    Niemand scheint dort nach belastbaren Belegen für die unmittelbar drohende Vernichtung weiter Teile der Menschheit durch die „Klimakatastrophe“ zu fragen.

    Im Jahr 380 n.Chr. wurde das Christentum zur
    Staatsreligion im Römischen Reich erhoben. Wann geschah die analoge Erhebung des „Klimaschutzes“ in den Rang einer Staatsreligion bei uns in Deutschland?

  122. Bei der Firma (?) Ecornet finde ich unter dem Thema: Experten fordern nachhaltigen Wandel der Wissenschaft folgende Satz: Professor Peter Weingart von der Universität Bielefeld betonte, dass „das deutsche Modell der Wissenschaftsfreiheit historisch gewachsen und institutionell veraltet sei!!“.
    Was bedeutet das? Eine neue Inquisition, Vorrang der Ideologie vor Wissenschaft. Mittelalter oder 3. Reich, da irgendwo bewegen sich bestimmte Kreise.
    Danke Professor Lüdecke für den Beitrag. In Heidelberg wurde Earthday gefeiert, im Wintermantel, aber mit heißen Herzen für die neue Religion des Klimaschutzes. Hilfe!

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