Endlich wieder Welt-Klimagipfel! – Das alljährliche Klimaritual!
Apocalypse soon: Demnächst startet in Doha, Katar, die UN Klimagipfelkonferenz. Da müssen wir wieder ganz stark sein.
Apocalypse soon: Demnächst startet in Doha, Katar, die UN Klimagipfelkonferenz. Da müssen wir wieder ganz stark sein.
In NOVO erschien vor wenigen Tagen dieser Artikel von Werner Marnette. Marnette ist nicht irgendwer. Er war einer der wenigen Topmanager, die sowohl in der Industrie (Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie AG – heute Aurubis AG ) als auch in der Politik (2008 bis 2009 war er Minister in Schleswig-Holstein) erfolgreiche Arbeit leisteten. In der Politik war sein Engagement allerdings nur von kurzer Dauer, weil dort – wie fast immer- geglaubt wurde, gegen Markt- und Naturgesetze erfolgreich Politik machen zu können.
Die EIKE Redaktion stimmt zwar seiner Forderung nach einem – ausgewogenen Energiemix- unter Einbeziehung der NIE (Neue Instabile Energien) auf keinen Fall zu, aber trotzdem sind seine Gedanken und Beobachtungen ein Alarmsignal…
Am 11. Tag im 11. Monat um exakt 11.11 Uhr wird im Rheinland traditionell die fünfte Jahreszeit eingeläutet. Der Hauptzweck der 5. Jahreszeit dient der allgemeinen Klimapflege, um gestörte klimatische Neigungsverhältnisse wieder ins rechte Lot zu bringen und mit Humor, Spaß, Witz und Tollerei zu entkrampfen. Klima heißt Neigung und was ist schöner, als seinen Neigungen freien Lauf zu lassen und mit seinen Mitmenschen zu feiern und Klamauk zu machen? Politik wie Politiker werden insbesondere ins närrische Visier genommen, denn sie betreiben, um in der Gunst der Wähler besonders hoch im Rang zu stehen, eine ganz besondere Art der Klimapflege. Sie erklären ihren Egoismus als dem Gemeinwohl dienlich und buhlen um Neigungen. Sie machen trickreich die unmöglichsten Versprechungen, nur um Wähler an sich zu binden, sich geneigt zu machen und ihre Klimagunst zu erheischen. Sie haben aber auch nach erfolgten Wahlen das kürzeste Gedächtnis und können sich wie gewöhnlich nicht an ihr „dummes Geschwätz“ von gestern erinnern.
Während das Umweltbundesamt (UBA) -unter seinem Präsidenten Flasbarth- mit immer neuen falschen Behauptungen zum Klimawandel und extremen Forderungen an die Bürger sich einzuschränken aufwartet, bläst man selber im Dessauer Neubau das Geld mit dem Betrieb der Heizung zum Fenster hinaus. Es verbraucht über 50 % mehr als ein konventionelles Gebäude! Ein Gutachten des Bundesrechnungshofes (BR) über die Energieeffizienz dieses „ÖKO-Vorbildes“ sagt genau dies…
Update 14.11.12 BR bemängelt dass das UBA Fachbesucher über die wahren Kosten beschwindelt hat.
Vorige Woche veröffentlichte der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ein durch das Energiewirtschaftliche Institut (EWI) in Köln erstelltes Gutachten über die Kosten der „Energiewende“. Der Präsident des BDI, Keitel stellte die Studie den Medien vor. Dazu hatte der BDI in das Berliner historische „Umspannwerk Alexanderplatz“ geladen. Die Zeitung Die Welt titelt darauf hin treffend in ihrer Freitagsausgabe: „Industrie hält Energiewende für ruinös“.
Die Art und Weise, mit der wir Wissenschaft finanzieren und in der wir mit ihr öffentlich umgehen, ermutigt zum Betrug. Ein Forum über akademische Irrwege hat zum Ziel, praktische Lösungen zu finden.
Es kommen gelegentlich auch gute Nachrichten aus Brüssel. Die selbsternannte Retterin der Welt vor dem Klimawandel stoppt die Einbeziehung von Airlines in den EU-Emissionshandel.
Die OPEC hat zum ersten Mal eingeräumt, dass die Technologie zur Extraktion von Öl und Gas aus Schiefer das Bild der globalen Versorgung signifikant verändert. Außerdem würde die Nachfrage nach Rohöl langsamer steigen als ursprünglich erwartet.
Angesichts der alarmierenden Vorhersagen der Klimawissenschaft, mit denen das Vorantreiben massiver Veränderungen in der Gesellschaft, dem Wohlstand, der industriellen Infrastruktur, Lebensweise und sogar der Demokratie begründet wird, ist es seltsam, dass es nie zu einer echten Debatte über die Wahrhaftigkeit dieser Vorhersagen gekommen ist. Auf der einen Seite stehen die Alarmisten, die nahezu die alleinige Kontrolle über die meisten Kommunikationsmedien haben und die es ablehnen, mit Skeptikern in vernünftiger Weise zu reden. Auf der anderen Seite steht eine Freiwilligenmiliz von Skeptikern.
Der amerikanische Wissenschaftsautor Ronald Bailey referiert Studien zu der Frage, ob Maßnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz und zum Energiesparen ihren Zweck erfüllen. Die Antwort fällt zwiespältig aus: erhöhte Energie-Effizienz und Energiesparmaßnahmen können das Gegenteil bewirken: mehr Energieverbrauch.
Der Beitrag ist für deutsche Leser interessant, weil die Steigerung der Energie-Effizienz und das Energiesparen stets wiederkehrende Motive aus der Partitur der deutschen Klimarettungspolitiker sind.
Bailey lehnt die AGW-These nicht ab, doch er hat eine kritische Haltung, die sich vielleicht so zusammenfassen ließe: Alles halb so schlimm!
Ein ehemaliger UN-Funktionär sagt, dass der kommende Klimabericht die Staaten vor Schreck zu [panischen] Maßnahmen treiben wird.
Es war einmal zum Höhepunkt des Christentums, als Missionare in die vier Ecken unseres Globus’ ausgesandt wurden, um nach Taufwilligen zu suchen. Sie glaubten, dass ihre Mission den Einfluss Roms immer mehr erweitern würde und dass die Heiden von ewiger Verdammnis errettet werden.
Es war eine überzeugende Botschaft. Lasset euch taufen und erfreuet euch am ewigen Leben im Jenseits. Der Vorteil der Missionare war, dass die von ihnen gelehrte Religion keine Hypothesen aufwies, die getestet werden konnten. Tod – „das unentdeckte Land, aus dem kein Reisender je zurückkehrt“ – bedeutete, dass das Weiterleben nach dem Tod weder bewiesen noch widerlegt werden konnte. Glaube war das Einzige, was man brauchte.
Der ersten in vollem Umfang wissenschaftlich begutachteten Studie des Problems zufolge verursacht der Lärm von Windparks „eindeutig und signifikant” Schlafstörungen und beeinträchtigt die geistige Gesundheit.
Einige Deutsche Behörden/Institute wie der (Deutsche Wetter Dienst) DWD haben in einer Presse-Mitteilung am 30. Oktober 2012 ausgeführt, wie sich in Deutschland im Laufe des 21. Jahrhunderts extreme Wetterlagen infolge einer Erderwärmung häufen werden, und was dagegen zu tun ist. Daß es seit 14 Jahren keine Erderwärmung mehr gibt, daß weder die Wetterdienste noch das IPCC bisher solche Trends finden, und daß alle diese Annahmen auf unsicheren Computer-Szenarien beruhen – das wird mit keinem Wort erwähnt.
Die Energiewende ist richtig, weil wir sie wollen. So lautet derzeit die jeder sachlichen Grundlage entbehrende Argumentation für eine Aktion, deren technische und wirtschaftliche Unsinnigkeit, Gefährlichkeit (Black-Out) und Umweltschaden durch Windradanlagen und Biomais nur noch von Blinden oder strammen Ideologen übersehen werden kann. Der Beitrag zeigt, wie ein ehemaliger DDR-Bürger über die Energiewende urteilt. Wir danken Herrn Daniel J. Hahn für seine Genehmigung des Abdrucks.
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