Prognosen des Meeresspiegelanstiegs und was sie wert sind

Der Meeresspiegelanstieg ist ein beliebtes Spielfeld der IPCC-nahen Katastrophenforscher. So wundert es nicht, dass sich diese im Olympiajahr 2012 gegenseitig überbieten und sich hierzulande das PIK wieder einmal hervortut und von einem Weltuntergang, wenn auch nicht für alle, so doch für Millionen von Menschen fabuliert. Wieder einmal mehr beschwört das PIK ein Armageddon herauf, wie weiland in der Offenbarung des Johannes. Dort ist von vier apokalyptischen Reitern die Rede. Im PIK-Report “Erheblicher Anstieg des Meeresspiegels in einer Welt mit zwei Grad Erwärmung “ vom 24.06.2012, bezeugen denn vier „Forscher“ (Schaffer, Hare, Rahmstorf, Vermeer) den Weltuntergang anhand ihrer Computerspiele. Eike berichtete darüber hier (hier ) und hier (hier ). Gleich, dem Öffnen des 6. Siegels in der Offenbarung des Johannes, sei die Menschheit daran, den Weltuntergang einzuleiten. Der Autor zeigt in seinem Bericht auf, inwieweit die Computerspiele des PIK anhand deren eigener Vorgaben, diesem Weltuntergang auf der Spur sind.

 

Abbildung 1: BILD benutzte die Veröffentlichungen zum prognostizierten Meeresspiegelanstieg um 3 m und mehr, für einen wohl scherzhaften Aufmacher. Holland geht also wieder einmal unter, wie im bereits wiederlegten IPCC-Bericht, dass die Niederlande unter Wasser lägen.

Da Klimacomputerspiele in der Öffentlichkeit offensichtlich an Glanz verloren haben, ist das PIK dazu übergegangen, seiner Studie einen vermeintlichen Wahrheitscharakter dadurch mitzugeben, dass sich ihre Studie auf tatsächliche Beobachtungen der letzten tausend Jahre stützt: “Erstmals bietet diese Studie damit eine umfassende Projektion für einen derart langen Zeitraum. Sie stützt sich dabei auf den tatsächlich beobachteten Meeresspiegelanstieg im vergangenen Jahrtausend sowie auf Szenarien für künftige Treibhausgasemissionen“ und weiter “Die neue Studie verwendet einen so genannten semi-empirischen Ansatz, der auf dem Zusammenhang zwischen beobachteter Temperatur und Meeresspiegel während der vergangenen Jahrhunderte basiert, um daraus Schätzungen für einen Meeresspiegelanstieg in Szenarien künftiger globaler Erwärmung abzuleiten und zu berechnen.“

Donnerwetter! Wenn das nichts ist, tausend Jahre tatsächlicher Meeresspiegelanstieg als Datenbasis und „semi-empirischer Ansatz“. Klingt wirklich gut! Man beachte tausend Jahre und “tatsächlich“. Wie der Meeresspiegelanstieg seiner Meinung nach in den letzten tausend Jahren aussieht, hat das PIK bereits am 20.06.2011 veröffentlicht (Abbildung 2).

 

Abbildung 2 zeigt den Meeresspiegelanstieg nach PIK, Quelle: PIK, Sea levels rising at fastest rate in 2000 years“ vom 20.06.2011.

Man beachte in Abbildung 2:

·         von 1000 – 1380 = +0,6 mm/a

·         von 1380 – 1900 = -0,1 mm/a

·         von 1900 – 2010 = +2,1 mm/a

In Summe ergibt die PIK`sche Datenbasis einen mittleren Meeresspiegelanstieg von weniger als 0,4 mm/a über die letzten 1000 Jahre, die Rahmstorf und Co angeblich für ihre Prognose von 3 m Meeresspiegel bis zum Jahr 2300 als Basis herangezogen haben. Wird der prognostizierte Anstieg von 3 m, der nach Aussage von Rahmstorf auf tausend Jahre und “tatsächlich“ beruht, aufs Jahr umgerechnet, so ergibt sich ein Meeresspiegelanstieg von mehr als 10 mm/a und zwar ab sofort ! Ein wahrlich abenteuerlicher Prognosewert, anhand der gezeigten PIK´schen Datenbasis für die letzten 1000 Jahre.

Abbildung 3 zeigt den sich tatsächlich entwickelten Meeresspiegelanstieg über die letzten Jahre.

  

Abbildung 3: Entwicklung des Meeresspiegels über die letzten Jahre. Deutlich ist zu sehen, dass dieser nicht zusehends steigt, sondern, zusehends fällt, Quelle

Das gleiche Bild zeigt Abbildung 4

 

Abbildung 4 zeigt die Anstiegsraten pro Jahr über die letzten 20 Jahre. Der Anstieg des Meeresspiegels hat sich deutlich verlangsamt. Von einem beschleunigten Anstieg kann demnach keine Rede sein, Quelle: WUWT, “Sea Level Rise and Solar Activity“.

Wie auf einer Datenbasis von weniger als 0,4 mm/a für die letzten 1000 Jahre oder der gegenwärtigen Anstiegsrate von 1,5 mm/a ein Meeresspiegelanstieg von 3 m (10 mm/a ab sofort) erreicht werden soll, wissen wohl nur die Seher vom PIK. Obwohl, tausend Jahre, da war doch mal was. Haben die „Forscher“ etwa diese Datenbasis für ihre Studie genommen? Müsste man beim PIK einmal nachfragen.

Was bei der Verwendung von Modelrechnungen im Vergleich zur Realität herauskommt, kann z.B. in den ACIA-Berichten bestaunt werden, woraus die folgenden Abbildungen entnommen sind. Exemplarisch die Prognosemodelle zum Wolkenbedeckungsgrad, der essenziell für die Klimabewertung ist, der solaren Einstrahlung, die z.B. für die Kenntnisse der Energieflüsse (Trenberth) Voraussetzung ist und der Niederschlagsentwicklung.

 

Abbildung 5 zeigt nach diversen Modellberechnungen (alle mit Hochleistungsrechnern, sog. Supercomputern durchgeführt) der Wolkenbedeckung (links) und der solaren Einstrahlung (rechts) im Zeitraum von 1981 – 2000 von 70° – 90° nördlicher Breite. “TOVS“ zeigt die mittels Satellit aufgenommenen Vergleichsdaten beim Bedeckungsgrad und “Langley“ die Beobachtungsdaten der solaren Einstrahlung. „Bemerkenswert“ ist die Übereinstimmung der solaren Einstrahlung für die Monate November bis Februar. Diese kommt indes einzig dadurch zustande, dass die solare Einstrahlung im Winter in den Polargebieten bekanntermaßen gleich Null ist.

Gleiches Durcheinander der Modellbetrachtungen und Ergebnisse beim Niederschlag.

 

Abbildung 6 zeigt den gemessenen Niederschlag (Observed), zu dem berechneten nach Klimamodellen für die Kontrollperiode von 1921 – 1950 nach Hellström et al., 2001. Wie deutlicher nicht zu sehen, besteht zwischen Realität und Berechnung keine Übereinstimmung. Die Unterschiede sind erheblich. Die Differenz zur Realität beträgt teilweise über 100%.

Das Tohuwabohu der Ergebnisse, die unterschiedlicher nicht sein können, braucht daher nicht weiter betont zu werden. Erstaunliche Übereinkunft in den verschiedenen und übrigens anerkannten Klimacomputermodellen zueinander und zur Realität zeigt sich einzig in der solaren Einstrahlung im Zeitraum von Oktober – Februar (Abbildung 5 rechts). Die Polarnacht können die Klimamodelle und die Supercomputer demnach exakt vorher bestimmen. Ob hierzu allerdings Supercomputer und aufwendige Klimamodelle diverser Institute notwendig sind, wagt der Autor zu bezweifeln.

Prof. Marotzke, Direktor des Max Planck Instituts für Meteorologie sagte auf dem 4. ExtremWetterKonkress in Bremerhaven “Wenn die Erde zum Eisball wird“ zu den Klimamodellen:

“Unsere Arbeiten zeigen zum ersten Mal mit einem umfassenden gekoppelten Klimamodell, dass die Erde bei heutiger Sonneneinstrahlung und heutiger Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre sowohl den heutigen Klimazustand als auch den Eisballzustand annehmen kann.“ Der Volksmund kennt hierzu eine treffende Aussage: “Außer Spesen, nichts gewesen.“

Bereits in seinem letzten EIKE-Beitrag „Climate change is pseudoscience“ fügte der Autor an (da dies so wichtig ist, soll es an dieser Stelle wiederholt und ergänzt werden):

Die angesprochene Pseudowissenschaft mittels Klimamodellen wäre nicht so tragisch, würden durch die Spielzeuge (z.B. Computerspiele, dort Klimamodelle genannt) und Spielplätze (hier der Meeresspiegelanstieg) nicht Unsummen von Geldern, unsere Steuergelder verschleudert. Von den hunderten von Milliarden, die durch daran ansetzende Maßnahmen, Abgaben und falscher Wegrichtungen, buchstäblich in den Wind geschrieben, bzw. Solargöttern geopfert werden, ganz zu schweigen.

Insofern bewegen sich diverse Regierungen/politische Programme und deren (pseudo)wissenschaftliche Helfer, auf einer Stufe mit der Weltanschauung der Maya-Kultur und die diversen Klimaprognosen auf derselben Ebene wie die Vorhersagen der keltisch/germanischen Druiden oder der antiken Orakel. Unsere Vorfahren benutzten die Innereien von Tieren, um die Zukunft zu ergründen. Gänseleber und Krötenblasen waren sehr beliebt. Heute werden wieder Innereien benutzt, um in die Zukunft zu blicken. Es sind die BYTES und FLOPS der Supercomputer – mit demselben Ergebnis.

 

Raimund Leistenschneider – EIKE

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18 Kommentare

  1. @Bernd Breme #16
    Das PIK macht halt, wie üblich in der „Klimaangstmärchenbranche“, auch nur Cherrypicking.
    Ach, ich liebe diese Wortspiele…
    (PIK – Picking 😉

  2. Sorry Herr S.Hader #13:, wenn Sie hier ernst genommen werden wollen,
    sollten Sie sich zur fehlende Korrelation von CO2 und Temperatur äußern

    und nicht einfach so tun,
    als sei die CO2-Erwärmungstheorie etwas real existierendes.

    mfG

  3. In der Schule lernten wir vor ca. 60 Jahren schon, dass seit dem Abschmelzen des Eises der Eiszeit Norwegen immer hoeher steigt, waehrend Norddeutschland – Kueste – als Ausgleich stetig sinkt. Wo steht das bei PIK? Oder haben die in der Schule nicht aufgepasst? Oder unterdruecken die solche Wahrheiten?? Vermutlich!!

  4. @#13: Ich kenne die Statistik und gerade deswegen bleibe ich bei meiner Aussage. Denn Sie haben mit Ihrem Einwand auch den Grund dafür genannt…

    Das Capcha war „idiots“… (ohne dies irgendwie bewerten zu wollen)

  5. #12: „Die Temperaturen der Erdoberfläche und der Ozeane hatten 2005/2006 ihren Scheitelpunkt erreicht.“

    Sorry Herr Thomas, aber wer meint in einem verrauschten Temperatursignal einen Scheitelpunkt in einer zeitlichen Auflösung von 2 Jahren erkennen zu können, der hat vermutlich so manche Statistikvorlesung verpasst oder in der Zeit etwas anderes gemacht. Meinen Sie auch in dem obigen Diagramm von http://tinyurl.com/d5ouysc Scheitelpunkte zu erkennen, die uns sagen, wie sich die Temperaturen in kommenden Jahrzehnten entwickeln werden?

  6. Die Temperaturen der Erdoberfläche und der Ozeane hatten 2005/2006 ihren Scheitelpunkt erreicht.
    Die Eisbdeckung am Nordpol hatte 2007 ihren Tiefstand und erholt sich seitdem langsam.
    Die Anstiegsrate des Meeresspiegels verlangsamt sich seit 2005/2006.
    Es passt alles zusammen. Der zukünftige Trend sieht demnach anders aus als „Daumen hoch“…

  7. @Rainer Olzem #9
    Da bin ich ja beruhigt, dass Sie das auch so sehen. Hab schon an meinem Verstand gezweifelt, dass das Messen von einer Masse (Meerwasser-spiegel), die ständig in Bewegung ist und mehrer Messeinflussfaktoren besitzt, so einfach auf den mm-Bereich zu messen ist.

  8. Aber, aber. Wer wird denn gleich den Gummistiefel nach Schaffer, Hare, Rahmstorf und Vermeer schmeißen!Versicherungsvertreter jagen einem immer Angst ein. Da hilft nur der Abschluss eines Versicherungsvertrags gegen Hochwasser!

  9. #7 Hofmann

    Sie sehen alles richtig, Herr Hofmann. Änderungen des Meeresspiegels sind niemals monokausal, abschmelzende Eismassen und Volumenzunahme des Wassers bei steigenden Temperaturen sind nur zwei von vielen Ursachen. Sie sind hauptsächlich bedingt durch die laterale Bewegung der Kontinentalplatten auf dem Erdmantel, durch die vertikale Isostasie der Kontinente (also Hebung und Senkung), durch Meeresströmungen und Winde und ganz besonders durch die ständigen Änderungen der Schwereanomalien im Erdmantel durch Konvektionsströme. So kommt es, dass hier der Meeresspiegel fällt und dort steigt. In benachbarten Meeresregionen treten deshalb Höhenunterschiede des Meeresspiegels bis zu 200 m auf. Da verschwinden mm oder cm pro Jahr in der dritten Stelle hinter dem Komma.

  10. #3 Helmut Kunz
    Wichtig ist dabei, dass das Volk es auch glaubt. Und das ist inzwischen der Fall (allen gegenteiligen Äusserungen bei EIKE zum Trotz). Denn das stelle ich in meinem Bekanntenkreis immer wieder verblüffend fest.

    Richtig Herr Kunz. Ihrem Kommentar stimme ich 100% zu. Besonders der Letzte Abschnitt entspricht auch meinen Erfahrungen.

    #5 Franz Zuber
    Für wie blöde hält das PIK eigentlich das Publikum?

    Der letzte Abschnitt in Herrn Kunz` Kommentar sagt doch genau das aus, warum das PIK das Publikum für blöde hält, und mit Hilfe der Medien es auch noch weiter verblöden kann. Es heisst zwar immer „glauben heisst nicht wissen“, aber viele wollen wohl gar nicht wissen sondern glauben, denn das ist einfacher. Dahinter kann man sich verstecken. Wissen bedeutet meiner Meinung nach auch Stellung beziehen, und das könnte dann mitunter anstrengend sein.

  11. Meiner Meinung nach wird bei der Meeresspiegelmessung überhaupt keine Rücksicht auf den „Messuntergrund“ genommen. Der Meeresboden, die Küsten, die Kontinente, die Sedimente…All diese Faktoren sind doch auch ständig in Bewegung. Auch der Mond beeinflusst mit seiner Anziehungskraft die Wasser- und Landmassen und hat damit doch auch Einfluss auf die Messungen.
    Ob der Meeresspiegel jetzt durch „mehr Wasser“ steigt oder ob dies andere Faktoren (siehe oben) noch extremer Beeinflussen, dass ist doch bis heute noch nicht wissenschaftlich erforscht worden!
    „Messen“ ist was sehr „empfindliches“! Jede kleinste Beeinflussung kann beim Messergebnis sehr große Auswirkungen haben. Auch die Zeit spielt bei der Messung eine große Rolle oder sehe ich das alles Falsch…?

  12. Sehr geehrter Herr Zuber,

    Sie unterschätzen das PIK im Allgemeinen und Herrn Schellnhuber im Einzelnen gewaltig! Mit der suggestiven Frage „Für wie blöde hält das PIK eigentlich das Publikum?“ treffen Sie aber voll ins Schwarze. Im Jahre 2008 wurde Prof. Schellnhuber zum Viessmann-Forum eingeladen. Die Heizungsbauer hielt er wohl in puncto Klima für besonders blöd und so ließ er die Sau mal richtig raus!
    Hier ein paar Kostproben von Herrn Schellnhuber aus der Broschüre mit dem schönen Titel „Das Sauerland – Insel in der Nordsee“, die diesen Auftritt des PIK-Chefs zusammenfasst:
    – „Deutschland dürfte im Atlas des Jahres 3000 mehr See- als Landschaft sein. Nein, nicht dürfte, wird.“
    – „3°C hören sich nicht katastrophal an, sind es aber: Sie führen im Minimum zu einer Erhöhung des Meeresspiegels um 60 Meter.“
    – „Düsseldorf liegt im Mittel 45 Meter hoch, Köln 50. Das heißt, bei 3°C Temperaturerhöhung wäre Düsseldorf das Wattenmeer vor den Wanderdünen Kölns. Das ist kein Szenarium, keine Vision, keine Möglichkeit.“
    – das passiert aber nicht gleich, „das kann sich noch einmal 1000 oder 2000 Jahre hinauszögern“
    – „dieses Endergebnis“ steht aber „außer Frage“
    – „Ein Hurrican im Golf von Mexico zerstört zunächst einmal Miami. Er läuft weiter entlang der Golfküste und vernichtet sämtliche Ölplattformen und Raffinerien.“ Das Ganze „mit nicht auszuschließenden Windgeschwindigkeiten von apokalyptischen 500 km/h.“
    – „Im Grunde genommen gehen wir schon in Richtung 6°C Erwärmung, wenn wir das CO2 in der Atmosphäre verdoppeln.“

    MfG

  13. Vielen Dank, Herr Leistenschneider

    Die unglaublichen Schweinereien und Schummeleien bei der Bestimmung der „Globaltemperatur“ sowie der Bestimmung eines angeblichen „Meeresspiegelanstiegs“ sind der grösste Wissenschaftsskandel seit dem zweiten Weltkrieg. Damit wird einer seriösen Prognostik der Zukunft die Grundlage entzogen.

    PIK windet sich nur noch und versteigt sich zu immer lächerlicheren Extremwerten: warum sagen diese „Denker“ dort nicht gleich 30 Meter Anstieg, statt 3 Meter Meeresspiegelanstieg bis 2300. Ich würde anstelle von PIK nicht eine Prognose bis 2300 abgeben, sondern bis 3300, wo dann die Meerespiegelerhöhung vielleicht 312 Meter sein wird. Für wie blöde hält das PIK eigentlich das Publikum?

  14. Beim Klimawandel wird eines der wenigen Erfolgsmodelle, welches in großem Stil und offiziell anerkannt, über Jahrtausende stabil funktioniert kopiert.
    Publiziere eine „Erbsünde“, hier den kommende Generationen vernichtenden „menschlichen Footprint“, den niemand beweisen oder widerlegen kann und eine (kostenpflichtige) Lösung dazu, wie den CO2-Zertifikatehandel.
    In dem Moment, wo auch Regierungen daran in großem Stil profitieren (ist inwzischen der Fall), wird es zur Staatsreligion erhoben und hält ewig. Fällt mal ein Gründungs-Grund weg, macht das nichts, denn neue werden am Fließband generiert.
    Wichtig ist dabei, dass das Volk es auch glaubt. Und das ist inzwischen der Fall (allen gegenteiligen Äusserungen bei EIKE zum Trotz). Denn das stelle ich in meinem Bekanntenkreis immer neu verblüffend fest.

  15. Sehr geehrter Herr Leistenschneider,

    vielen Dank für den Artikel. Eins sollte man aber bei dem Meeresspiegelangaben nicht vergessen. Der Anstieg des mit Satelliten gemessenen Meeresspiegel von 1990 bis heute beruht auf massiven Manipulationen der gemessenen!!!! Daten. Die zweite Frage ist, wie sinnvoll ist ein mit Satelliten gemessener Anstieg des Meeresspiegels. Für uns in Deutschland z.B. ist doch nur der Anstieg der Nordsee relevant und da zeigt wie Herr Dr. Puls hier schon mehrfach dargelegt kaum ein Anstieg, jedenfalls nicht größer als in den Jahrhunderten vorher.
    MfG
    H. Urbahn

  16. Sehr guter Artikel – vielen Dank.
    Im Gegensatz zu Schellnhuber, Latif u.ä. waren die alten Kulturen, trotz vieler Mängel, nicht die schlechtesten.
    Sie waren wenigstens auf den solaren Einfluss ausgerichtet.

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