EIKE wirkt! Stiftungsreport bedauert EIKE-Gründung 2007 als einem der größten „politische Rückschläge“ in der Klimapolitik!

Kurios: Im Stiftungsreport 2011/12 (hier) der vom „Bundesverband Deutscher Stiftungen“ zum Thema „Auftrag Nachhaltigkeit: Wie Stiftungen das Klima schützen“ herausgegeben wurde, findet sich auf den Seiten 16 und 17 eine Grafik mit Fortschritten und „politischen Rückschlägen“ beim sogenannten Klimaschutz. So wird die Gründung von „Greenpeace“ im oberen, hellen Bereich der Grafik als Fortschritt dargestellt und als „Katalysator in der Gesellschaft“ (sic!) bezeichnet.(google Vorschau hier)

Im dunkelgrau gehaltenen unteren Bereich der Grafik finden sich hingegen Rückschläge und Katastrophen: „langlebige Pestizide“, der frei erfundene „saure Regen“, der Seveso-Unfall, das Ozonloch und vieles andere. Für die jüngere Vergangenheit werden Waldbrände in Rußland, diverse Flutwellen, aber auch sämtliche gescheiterte UN-Klimagipfel aufgezählt. Auch ClimateGate, die für alle sichtbare Veröffentlichung der politischen Machenschaften sogenannter Klimaforscher, findet sich bezeichnenderweise in diesem Bereich.

Doch jetzt kommt‘s: Die einzige Organisation, die zwischen all den Havarien, echten und erfundenen Naturkatastrophen und politischen Pleiten auf der dunklen Seite erwähnt wird, ist das

Europäische Institut für Klima und Energie.

Seine Gründung im Jahre 2007 rangiert noch vor dem ClimateGate-Skandal von 2009 (siehe Screenshot)!

 

EIKE und ClimateGate als politische Rückschläge

Legende zur Grafik von S 17

Nachtragend ist man auch:

Auf Seite 118 wird die Kooperation zwischen EIKE und der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit im Jahre 2009 (!) erwähnt: Die FDP-nahe Stiftung habe sich damit „deutlich positioniert“, heißt es dort drohend. Auch wird einmal mehr suggeriert, EIKE stehe in Verbindung mit „energieintensiven Industrien“. Ein Vorwurf, der für einen von der BMW-Stiftung mitgetragenen Dachverband ganz sicher nicht zutrifft. Eine Liste mit den Millionenetats der deutschen parteinahen Stiftungen auf der gleichen Seite suggeriert überdies, dass es sich bei der Unterstützung durch die Naumann-Stiftung um eine riesige Summe gehandelt haben muss – ein Lehrstück in professioneller Öko-Propaganda! Damit wird von den Riesenbeträgen von vielen Milliarden € abgelenkt, über die die tragenden Stiftungen als Kapital verfügen (s. übernächster Absatz), um sie im Sinne der definierten Umerziehungsziele zu verwenden.

Auch lassen Wortwahl und Fußnote erkennen, dass sich die Autoren anscheinend auf solche uneigennützige Streiter für das Gute, Wahre und Schöne verlassen, die wie z. B. die PIK-Koryphäen Schellnhuber und Rahmstorff nur dann von Großunternehmen oder deren Stiftungen Hilfe annehmen, wenn es denn unbedingt sein muss. Zum Beispiel für nichtssagende Studien wie die hier zitierte. Kein Wunder, sind doch die Autoren dieser faktenarmen Fleißarbeit der Meinung, der Klimawandel sei eine „Entwicklung mit Sprengkraft“, der „einen Bruch mit vielen vertrauten Verhaltensweisen“ verlange, weshalb auch die Wissenschaft darauf dränge, „den U-Turn einzuleiten“.

„Kooperationspartner“ der „grünen“ Propagandaschrift waren übrigens die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), die BMW-Stiftung Herbert Quandt, die Robert-Bosch-Stiftung und die Baden-Württemberg Stiftung. All diese Stiftungen verbindet, dass sie ihre Existenz Industriezweigen verdanken, deren Abschaffung sie im Grunde fordern und fördern. Selbst die DBU erhielt ihr Stiftungskapital in Höhe von 1,3 Mrd. Euro aus dem Verkauf der staatlichen Salzgitter AG (vormals Reichswerke „Hermann Göring“, Stahlproduktion, Bergbau, Schiffbau, Anlagenbau und Baustoffe). Die Baden-Württemberg Stiftung verübt über ein Stiftungskapital von 2,4 Mrd €, dass tlw.durch den Verkauf landeseigener Wirtschaftsunternehmen aufgebracht wurde.

Rätselhaft bleibt besonders, warum sich gerade die Stiftung eines Automobil-Unternehmens an einer Kampagne beteiligt, die im Rahmen einer „Großen Transformation“ die schnellstmögliche Abschaffung der bei „Grünen“ besonders verhassten individuellen Mobilität fordert. Denn damit sägt man bei BMW frohgemut an dem Ast, auf dem man selber sitzt.

Die Autoren zeichnen sich -wie vielfach bei solchen Schriften (von Studien sollte man nicht sprechen)- zwar durch große Wortgewandtheit und bedingungslosem Folgen des politischen Mainstreams aus, ansonsten aber durch komplette Ahnungslosigkeit über die besprochenen Probleme, in diesem Falle das Klima: 

Über die Autoren findet man im Netz:

Dr. Antje Bischoff
Leiterin Kompetenzzentrum Stiftungsforschung
Telefon (030) 89 79 47-72
Fax (030) 89 79 47-25

Quelle: www.stiftungen.org / Bundesverband Deutscher Stiftungen

Sebastian Bühner: http://www.sebastian-buehner.de/vita

Sebastian Bühner (*1978) absolvierte von 2001 bis 2007 ein Magisterstudium mit der Fächerkombination Politikwissenschaft und Ethnologie an der Universität Heidelberg und der SciencePo in Lille/ Frankreich. Bereits während des Studiums arbeitet er als Journalist…Nach der Rückkehr nach Deutschland arbeitet er zunächst in der Redaktion des Berliner Tagesspiegels, bevor er im September 2008 ein Volontariat in der Pressestelle des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen antritt. Mitte 2009 wird er dort Referent für Presse und Öffentlichkeitsarbeit. …Seit August 2010 arbeitet er als freier Journalist und Texter in Berlin.

Karolina Merai (http://www.xing.com/profile/Karolina_Merai

Sven Stegemann BMW Stiftung Herbert Quandt

Projektmanager Kommunikation und Medien

Nach dem Aufbau eines Internet-Startups während der Oberstufe und einer Ausbildung bei der Hamburgischen Landesbank absolvierte Sven Stegemann einen Bachelor (B.A.) in „Philosophy & Economics“ an der Universität Bayreuth. Später ergänzte er seine Ausbildung durch einen Master (M.Sc.) in „Asian Studies“ an der Universität Lund in Schweden sowie der Fudan Universität in Shanghai. Inhaltlich konzentrierte sich Sven Stegemann auf verschiedene Fragestellungen der ökonomischen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit. In China forschte er vor allem über innovative Ansätze sozialen Unternehmertums im komplexen politischen Umfeld Festlandchinas und Hongkongs. Während des Studiums und im Anschluss sammelte er Erfahrungen im Bereich Corporate Social Responsibility (CSR) bei einer Unternehmensberatung sowie bei der Bertelsmann Stiftung. Anschließend arbeitete er beim Bundesverband Deutscher Stiftungen als Organisationsentwickler und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Nachhaltigkeit.

von Dr. Holger Thuss EIKE, unter Mitwirkung von Michael Limburg EIKE

Hinweis: Der gesamte Bericht ist hier und bei Google-Books hier einsehbar 

image_pdfimage_print

22 Kommentare

  1. Lustig oder eher wohl nicht, Ihre Erlebnisse mit der Marke Freude am Fahren, sehr geehrter Herr Dr. Schütte.

    Das scheint mir aber nicht nur auf BMW und die Jetztzeit zuzutreffen – wenn es dem Geschäft nützt, haben Unternehmen schon immer auf „anerkannte“ Persönlichkeiten zurückgegriffen, war es früher der kaiserliche Hoflieferant, später der Führer, haben wir halt jetzt gewisse bundesdeutsche Eigentümlichkeiten – es rennen ja auch immer noch genügend Leute mit Che Guevara-T-Shirts rum… allerdings hat eine „Berater“-funktion noch ganz andere Qualität als Auto vorführende Sportler und Schauspieler.
    Ohne Frage. Ob da alle Mitarbeiter bei BMW so nachhaltig mit dieser Wahl angetan waren… jedenfalls scheint die Antwort von Herr Limburg die richtige Erklärung zu sein – Zielgruppenbindung und Absatzstärkung.

    Ihre hier kundgetane Entscheidung BMW dafür zu „danken“, ist der einzig mögliche Weg von uns Käufern. Aber auch da kann man schnell auf den Holzweg geraten, wie der Shell-Boykott anlässlich Brent Spar gezeigt hat, auch ich habe da nicht bei Shell getankt, Grünpiss und den willfährigen Medien sei Dank, und noch mehr meinen eigenen damaligen Überzeugungen. Jugendsünden halt….(schöne Ausrede für einen damals schon im dritten Lebensjahrzehnt stehenden)

    Es hat mich mal interessiert, was so unsere Presse zu dem Thema nachhaltigen Fischer bei BMW hergibt, aus 2009:

    „Nach xy-Informationen berät der frühere Spitzen-Grüne den Münchner BMW-Konzern bei der Entwicklung einer sogenannten Nachhaltigkeitsstrategie. Nach Angaben aus Konzernkreisen soll Fischer „Ideen und Denkanstöße“ geben, wie das Öko-Bewusstsein bei allen Mitarbeitern des Konzerns weiter gestärkt werden kann. Der frühere Vizekanzler und Taxifahrer ist aus Sicht von BMW die erste Wahl für den Job: Kaum jemand sonst könne „gewichtiger“ und glaubwürdiger“ über Nachhaltigkeit sprechen, heißt es in dem Konzern. Zudem verfüge er aufgrund seiner internationalen Erfahrung über einen reichen Schatz an Ideen.“ Muss wohl nicht weiter kommentiert werden.

    Hat das übrigens je die Mehrheit der GRÜN-Wähler interessiert, welchen Werdegang ihre ehemalige Gallionsfigur hatte? Mich als langjährig selbst die auch wählenden im Nachhinein nicht, dass war doch damals eh nur Propaganda von Gerhard Löwenthal…

    Und das ist das Problem, was wir alle täglich haben – was, wem sollen wir noch glauben und vertrauen? Die Devise aus der latenten Unsicherheit scheint für viele weiter zu sein – lieber das bekannte Unglück als das unbekannte Glück. Wie sonst kann man die Wahlergebnisse verstehen und die EE-Verbissenheit mancher hier Kommentierender.

  2. @ 19

    Sorry Herr Thorn,
    dass ich aus Gabriel eine „Liebe Gabriele“ gemacht habe, ich bitte sie mir das nachzusehen.

    mfg

    Peter Hadler

  3. Sehr geehrter Herr Limburg,

    Sie treffen in aller Deutlichkeit die Feststellung, dass als „Kooperationspartner“ „all diese Stiftungen verbindet, dass sie ihre Existenz Industriezweigen verdanken, deren Abschaffung sie im Grunde fordern und fördern.“ Dazu bedarf es aber gar nicht erst der Stiftungen. Die Firma BMW selbst hat sich schon 2009 in dieser Weise hervorgetan, indem sie den früheren Straßenschläger „Joschka“ Fischer als Berater einstellte. Ich habe damals dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Reithofer folgenden Brief geschrieben.

    Dr. Heinz Schütte 23.09.2009

    Herrn Norbert Reithofer
    Vorstandsvorsitzender der BMW AG
    Petuelring 130
    80809 München

    Sehr geehrter Herr Reithofer,

    als Kunde Ihres Unternehmens – ich fahre einen X3-Diesel, ein technisch hervorragendes Produkt – möchte ich Ihnen eine Frage stellen: Was würden Sie antworten, wenn ich Sie fragte, ob Sie einen der beiden Verbrecher, die in abscheulichster Weise in einer Münchner U-Bahn-Station einen Menschen, der seiner staatsbürgerlichen Pflicht nachkommen wollte, brutal ermordet haben, zum Berater Ihrer Firma ernennen würden? Sie werden mit Sicherheit
    ein solches Ansinnen mit höchster Empörung zu Recht von sich weisen.

    Wie ich den Medien entnehme, haben Sie Herrn Dr.h.c. Joseph Martin Fischer zu
    Beratungsdiensten für Ihre Firma verpflichtet. Nun hat Herr Fischer in den 1970er Jahren als Anführer einer kriminellen Schlägerbande, der sogenannten Putzgruppe, neben einer Anzahl anderer Delikte einen am Boden liegenden Polizisten in der gleichen abscheulichen Weise mit Fußtritten gegen Kopf und Körper malträtiert, wie die beiden U-Bahn-Verbrecher es mit ihrem Opfer getan haben. Der Polizist hat – wohl auf Grund seiner Schutzkleidung – diese kriminelle Attacke glücklicherweise überlebt. Der Vorgang ist durch Filmaufnahmen
    dokumentiert und Herr Fischer, obwohl er einen Motorradhelm zur Vermummung trug, nachträglich als Täter einwandfrei identifiziert worden.

    Trotz dieser kriminellen Vergangenheit ohne jeglichen Schulabschluss und ohne eine wie auch immer geartete Ausbildung kann man, wie die Fakten zeigen, Außenminister in einer modernen Mediendemokratie wie der Bundesrepublik Deutschland werden. Auch einer Ehrendoktorwürde einer jüdischen Universität steht dieser Lebenslauf nicht im Weg.

    Was allerdings ein Individuum mit solch einem Hintergrund in der Industrie zu suchen hat, wo doch bisher noch immer nach wertkonservativen Grundregeln gehandelt wird und auch weiterhin gehandelt werden muss, wenn man nicht gegen die Konkurrenz verlieren will, ist völlig rätselhaft. Wie soll denn ein Mensch, der seinen Lebensinhalt zunächst als Schläger und dann als Polit-Schwätzer bestritten hat, anständigen, zuverlässigen, fleißigen und
    korrekten Mitarbeiter ,,Ideen und Denkanstöße“ für ihr Öko-Bewusstsein geben? Sind Sie denn nicht in der Lage, Ihren Mitarbeitern diesen Themenkreis selbst nahezubringen und zu erklären? Braucht denn BMW Nachhilfe in Nachhaltigkeit und dann noch von einer Person, die von Nachhaltigkeit im physikalisch-technischen Sinn nicht die Spur einer Ahnung hat?

    In diesem Zusammenhang entbehrt es nicht einer gewissen Ironie des Schicksals, dass Herr Fischer schon einmal bei der Automobil-Industrie, der Firma Opel, angeheuert hatte. Hier verfolgte er laut der von ihm mitherausgegebenen ,,Opel-Betriebszeitung“ unter anderem das
    Ziel, ,,dass dieser Laden nicht mehr läuft“ sowie die Einführung ,,einer Gesellschaft… ohne Scheißarbeit…“
    Diese Grundüberzeugung konnte Herr Fischer zu Beginn seiner Regierungszeit voll umsetzen. Als Hessischer Umweltminister fügte er der Chemie-Industrie in Hessen sowie den hessischen Energieerzeugern einen immensen, in seiner Höhe kaum zu beziffernden Schaden zu.
    All die von mir hier genannten Fakten sind wohldokumentiert und in den Annalen nachzulesen. Nach all dem Gesagten ist es völlig unbegreiflich, dass BMW diesen Mann als
    ,,Berater“ engagiert hat. Wenn die Sache nicht so ernst wäre, könnte man über diese Schnaps- Idee einen Lachkrampf bekommen. Für mich persönlich sind die Konsequenzen aus dieser ,,Zusammenarbeit“ sehr einfach und klar: Mein derzeitiger X3 ist das letzte Erzeugnis, das ich von BMW erworben habe. Zukünftig werde ich mich bei anderen Herstellern bedienen.
    Meine Aufträge bei BMW-Vertragshändlern werde ich auf das technisch mögliche Minimum reduzieren. Bitte verschonen Sie mich in Zukunft mit Werbe- und Informationsmaterial sowie mit Ihrer BMW-Zeitschrift .
    Für Ihre Zusammenarbeit mit Herrn Dr.h.c. Joseph Martin Fischer wünsche ich Ihnen viel
    Erfolg.

    Dr. Heinz Schütte
    Kopie: Firma Euler, Hofheim
    Freunde und Bekannte

    Als Antwort bekam ich von der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit die Mitteilung, dass es viel Zustimmung zu diesem Coup gegeben habe und dass BMW weltweit das „nachhaltigste“ Industrieunternehmen sei. Meine telefonische Rückfrage, wie ein Autoproduzent „nachhaltig“ arbeiten könne, konnte – wohl auf Grund meiner Begriffsstutzigkeit oder vielleicht auch mangelnder Intelligenz meinerseits – leider nicht beantwortet werden. Aber Herr Stegemann als „Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Nachhaltigkeit“ wird es wohl erklären können.

    Da die Firma BMW bekannterweise keine Unterabteilung der Heilsarmee ist sondern eine Aktiengesellschaft, deren Unternehmensziel darin besteht, Gewinn zu erwirtschaften, kann der Einsatz von Herrn Fischer nur dadurch erklärt werden, dass die Marketingabteilung, die das Ohr ganz eng am Kunden hat, für diesen Gag eine Umsatzsteigerung prophezeit hat. Das Werkeln von Herrn Stegemann, der der Mehrheit der deutschen Gutmenschen aus der Seele spricht und BMW in die Nähe einer Umweltschutzorganisation rückt, kann man so lange dulden, wie die Marketingabteilung keine negativen Signale für die Verkaufszahlen empfängt. Es wäre dann auch durchaus vorstellbar, z.B. Mao Tse-tung oder Pol Pot zum Ehrenpräsidenten zu ernennen, wenn dadurch eine Umsatzsteigerung garantiert würde.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Dr. Heinz Schütte

  4. Eike – meinen Dank für die vielen guten Beiträge bisher und Glückwunsch zur Auszeichnung!

    Liebe GabrieleThorn @14

    Denke der Herr S. Hader hat sich nicht a bissl in der Tür geirrt, sondern er möchte hier gerne das destruktive und oktroyierende GP Blog Niveau einbringen, denn irgendwie erinnert sein Schreibstiel und Rhetorik sehr an die gut bezahlten und ideologisch geschulten Schreibknechte von Greenpeace.

  5. Gut bemerkt Herr Thorn 14#- der werte Poster Hader verirrt nicht nur ab und zu in der Artikeltür…

    Oh, das war jetzt bestimmt wieder polemisch-beleidigend. Und weitaus schlimmer als die zweifelhafte Auszeichnung von EIKE durch einen Stifungsreport. Zweifelhaft nicht wegen des Verdienstes von EIKE um Wissenschaft und Aufklärung, eigentlich Bundesverdienstkreuzwürdig – obwohl dieser Orden ja durch den inflationären Gebrauch und an, in nenne das Unwort, „umstrittene“ Empfänger, wie es ja gerade Herr Sepp Blatter auf einmal nun z.B . sein soll… nicht unbedingt eine Auszeichnung wäre und da politisch-unkorrekt tätig, sowieso eher nicht EIKE erhalten würde. Allein schon wegen so Kommentatoren wie mir…. (in arroganter Selbstüberschätzung geschrieben).

    Nein, zweifelhaft und fragwürdig ist allein der sicher mit öffentlicher Zuwendung sprich Unterstützung der uns abgeknöpften Steuern bestallte, den Stiftungsreport herausbringende Verband. Die Eigenwerbung – „Der StiftungsReport ist ein unverzichtbares Werk für Fach- und Führungskräfte im gemeinnützigen Sektor, in Politik und Wirtschaft, für Medienschaffende und Verbände.“ bringt es klar zum Ausdruck – ein Instrument und Werkzeug als Teil des Systems, das sich noch unbenommen der Fakten eine große Unterstützung in der Bevölkerung sicher sein kann.

    Das Ganze zeigt uns alle, die was gegen die latente Verdummungsabsichten willfähriger Dilettanten unternehmen wollen, das es wichtig ist, seine eigene Position und Lage zu kennen, um wirksam und Ansporn zu sein. Die Konsensburg kann vorerst nur durch den steten Tropfen wie EIKE weicher gekocht werden, solange keine festungsknackenden Ereignisse dem seltsamen Verbund von Politik, Geistes und -Technikschaffenden, profitierender Industrien, allerlei Verbände und Organisationen, Medien, gesellschaftlich-wirksamen Bereichen, kurz überall vernetzt bestimmend, sprengen. Auf diese „Waffen“ möchte ich weder warten noch halte ich sie für wünschenswert, oder wie würde ein europäischer gar ein deutscher „Frühling“ abgehen? In Frieden, mit Freude und vielen Eierkuchen wohl kaum, wie uns unsere Nachbarn schon mal andeutungsweise zeigen und unsere politische wie auch aministrative Führungsschicht in weiser Vorsorge gesetzlich legal abzuwenden werden wissen siehe u.a. Lissabon-Vertrag oder die den Grundrechten anhängenden 2. und 3. Absätzen zu den jeweiligen Artikeln. Aber wer liest die schon und überhaupt, mir kann doch nichts passieren, ich habe mir nie was zu schulden kommen zu lassen. Doch, Herr Manz, Sie haben auf EIKE gelesen und noch viel schlimmer Sie haben nicht nur symphatisiert, sondern aktiv dort in dem Forum geschrieben…

    Herr Manz, Sie spinnen, Ihnen geht doch mal wieder die Phantasie durch…

    Hoffentlich.

  6. Mir schwant Böses.

    wie ich die Klimasubventionsindustrie einschätze, planen die ein glattes Verbot kritischer (ketzerischer) Stimmen.

  7. Herzlichen Glückwunsch für alle EIKE-Mitarbeiter, bitte so weiter machen!
    Auf der üblichen Stufenleiter der Anerkennung ist EIKE nun schon ziemlich weit: Zunächst wird man ignoriert, dann lächerlich gemacht, dann bekämpft und/oder als Lobby-Organisation verleumdet (wobei sich die Verleumder meist gar nicht mehr mit Argumenten befassen) und schlußendlich haben es alle angeblich schon immer gewußt….
    Typisch für den Lobby-Vorwurf ist, daß die Verleumder selber diejenigen sind, die persönlich am meisten in Lobby-Verbindungen verstrickt sind. Beispiele sind ja in diesem Kreis allgemein bekannt….
    Beste Grüße und Wünsche!

  8. #12 Herr Mühsam:

    „Rahmstorff und Co. scheinen über die ihnen angeschlossenen Stiftungen ein ganzes Heer von instruierten Praktikanten zu betreiben.“

    Das sind dann die Butterbirnen aus der Fischer- und Baeckerzunft, wobei die manchmal auch Hadern!

    mfG GS

  9. Gratuliere!
    Viel Feind, viel Ehr!

    Wetten, daß diese „aufschlußreiche“ Grafik von denselben Demagogen verfasst wurde, die sich mit zig fake-logins, aber demselben Wortschatz überaus niederträchtig und verleumderisch über EIKE in den großen öffentlichen Foren äußern?

    Rahmstorff und Co. scheinen über die ihnen angeschlossenen Stiftungen ein ganzes Heer von instruierten Praktikanten zu betreiben.

    EIKE, weiter so!
    🙂

  10. Das ist ja ein putziges Stück Propaganda 😉
    Ich fühle mich wohl, wie in der ddr 😉

    Eike wird gefühlt, wie Tschernobyl und Naturkatastrophen 😉

    Irgendwie haben sie den Ausstieg von USA,Kanada, Japan,Rußland aus dem Kyotoprotokoll vergessen 😉

    Wäre das auch auf der dunklen Seite zu finden?

    2007 war ich noch ahnungslos 😉

    Großfeuerungsanlagenverordnung habe ich nicht mitbekommen 😉 Respekt, harte Arbeit!!!!

    Bleifreies Benzin bekam ich mit. Auch ein hartes Stück Arbeit für unsere Gesundheit, dachte ich.

    Jetzt frage ich mich, wie schädigt ein bißchen Blei und wie schädigt die erhöhte Konzentration von Benzol auf 1% ????
    Wahrscheinlich ist Benzol nicht so schlimm????
    Warum muß aber bei dieser Konzentration Schutzanzug und Atemmaske getragen werden????

    Warum bekommen die paar Tanker an den Tankstellen dafür eine „Ausnahmegenehmigung“ des EUKomissariats???? Wie auch die Quecksilberhaltigen Energiesparlampen????

    Irgendwie macht der nachhaltige Ökologist immer das Gegenteil von dem, was er ideologisch intus hat.

    Selbst bei seinem Lieblingsthema, dem Ressourcensparen. Sie bejubeln eine Energieerzeugung, die das 5-30 fache an Rohstoffen benötigt je KWh , wie die herkömmlichen Energieerzeuger. Beton, Stahl,Kupfer, seltene Erden…. werden zum Fenster rausgeworfen 😉 Nicht nur das Geld!!!!
    Wie lange wird Mutter Erde da noch zuschauen???
    Oder Großmutter Sonne??? Schickt sie dann doch die Rechnung???
    Zumindest Al wird sich schon geärgert haben, eine Steuer auf Sonnenenergie würde mehr bringen als auf einen kleinen Teil der Luft, er hätte jetzt schon MultiMrdär sein können.

  11. Die Arbeit von EIKE ist anerkennenswert und einer der letzten Pfeiler in der Brandung.
    Wer also soll sich noch dem kollektiven Klima-, Energie- und Umweltwahn entgegenstellen, wenn nicht die Energiekonzerne und energieintensive Industriebetriebe? Sie haben die Mittel und den Einfluss um eine Kampagne in der Öffentlichkeit zu führen und Bedenken und Alternativen ins Bewusstsein der Menschen zu bringen, die derzeit nach meiner Meinung unter einer geistigen Käseglocke leben.
    Was tun die Unternehmen: nichts!
    Sie lassen sich von technischen Analphabeten am Nasenring durch die öffentliche Manege führen.
    Sogar noch schlimmer: sie lassen sich teilweise einspannen für die offensichtlich unbrauchbaren Versuche einer Wende, für die keine Notwendigkeit besteht. Wenn man schon eine Wende will, warum sucht man nicht nach den technisch besten Lösungen, sondern verfolgt wie Lemminge eine ideologische Vorgabe?
    Die sogenannte Energiewende hat gezeigt, dass die Verflechtungen zwischen Politik und ehemals staatlichen Energiekonzernen fatal sind.
    Montanmitbestimmung, Gewerkschaften und Landesregierungen regieren ungeniert ins strategische Geschäft und mauscheln Parteibuchkandidaten ins Management. Zudem werden oft Vorstände mit rotierenden Karrierekandidaten besetzt, die keine Bindung zum Unternehmen haben.
    Selbst die FDP, einst verlässlicher Partner der Wirtschaft, ist längst dem Ökosozialismus erlegen und taumelt als gleichgeschaltete Blockpartei ihrem Untergang entgegen.
    Schlechte Zeiten für Technik, Vernunft und Augenmaß.

  12. Lieber Herr Manz,

    Sie sprechen hier u.a. die geltende Energieeinsparverordnung an. Dort werden energetische Standards für Gebäude beschrieben, auf die man u.a. als Hauskäufer Anspruch hat. Man kann sich da auch mit weniger zufrieden geben. Das Glühlampenbeispiel hatte ich an anderer Stelle schon selbst gebracht.

    „Hören Sie auf, staatliche geforderte Energiesparverpflichtungen mit damit teilweise verbundenen „Anreizen“ schönreden zu wollen. Die sogenannten Anreize und gesetzlichen Auflagen muss auch jemand bezahlen und das sind Sie, wir alle über Steuern, Abgaben… und das ist gut so?“

    Klar. Aber Sinn mit Ihnen darüber zu diskutieren, sehe ich kaum, da Sie u.a. grundlengende gesellschaftliche und demokratische Strukturen und Einrichtungen strikt ablehnen.

    „Aber das sind ja alles nur Absichtserklärungen und Lippenbekenntnisse… in Ihren Worten und ich entnehme daraus, dass es aus Ihrer Sicht besser für das Klima und überhaupt wäre, dem wäre nicht so.“

    Nö. Sie interpretieren wieder ins Blaue hinein. Ich sage überhaupt nicht, ob ich mir was besseres als Absichtserklärungen und Lippenbekenntnisse vorstellen könnte, ich habe nur etwas festgestellt.

    „Die Frage 1 von mir dürfen Sie gerne unabhängig Ihrer Gegenfrage beantworten. Und auch 2+3.“

    Wozu soll ich auf Behauptungen eingehen, die ich nicht aufgestellt habe?

  13. Typische Grafik eines Größenwahn!
    Naja, zumindestens stehe Eike auf der gleiche Stufe wie die „bösen“ Naturkräfte. Somit sind wir näher an der Natur und damit an der Wahrheit dran als diese ökosozialistischen Traumtänzer je waren!

  14. @ #1
    Na dann hoffen wir doch mal, dass sich aus dem juckenden Pickel vielleicht doch noch ein anständiges „Geschwür“ entwickelt.

    Ach ja

  15. „EIKE wirkt! Stiftungsreport bedauert..“EIKE-Gründung 2007 einer der größten „Rückschläge der Klimapolitik“!“

    Na wird ja auch Zeit das endlich mal jemand ‚zurückschlägt‘, irgendwann muss die unbequeme Wahrheit ja mal ans Licht bringen.

    Aber die Autoren dieses Stiftungsreports mussten schon ganz schön tief in die Trickkiste greifen, damit am Ende mehr im ‚hellen‘ Bereich über der Linie steht, als darunter.
    Wie sonst lässt sich ‚Knut‘ oder ‚Hans Werner Sinn‘ als ‚Katalysator in der Gesellschaft‘ erklären?

    Ich glaube im Moment sind Sinn’s Ausführungen in der Bevölkerung populärer als je zuvor. Wen interessiert denn da so eine ‚Schmäh-auszeichung‘ von NABU? Und wie viele dürfte das überhaupt mitbekommen haben, so dass man dar von einem Katalysator der Gesellschaft sprechen könnte?
    Ich habs nicht mitbekommen, und ich interessiere mich bestimmt mehr für Sinn, als 90% der übrigen Bevölkerung die mit dem Namen Sinn vermutlich gar nichts anzufangen wissen.

    Ich Gratuliere EIKE für Ihre Erfolge!

  16. Diese Recherche ist ja der Hammer…nun wird auch für mich immer deutlicher und klarer, warum ich seit Jahren wirtschaftlich vernichtet werde…: Nahezu Überall sitzen (!) diese Strippenzieher, die sich als „Ökogutmenschen“ tarnen !!

    Auch die mehr und mehr zurückgefahrenen Aktivitäten der FNST im „Ökokritischen Bereich“ erscheinen nun durch diese Recherche in einem interessanten Licht…

    Aber bei aller Kritik muss man aber korrigierend erwähnen, dass EIKE farblich als „ThinkTank“ und „ClimateGate“ farblich als „Katalysator in der Gesellschaft“ (warum auch immer) ausgewiesen ist, und farblich NICHT als „politische Rückschläge“.

    Trotzdem ist die Erwähnung von EIKE doch irgendwie eine „Auszeichnung“, wenn auch nur als ein juckender Pickel am Ar…, den DIE Ökos nur schwer kratzen können…gut so…

    Alles läuft nach dem perfiden „Spiel“: „An dem deutschen Wesen, soll die Welt genesen…“

    Und wenn man „GRÜN“ und „ROT“ mischt, entsteht bekanntlich „BRAUN“…das sagt eigentlich alles !!

    Ich bin und bleibe stolz, Gründungsmitglied von EIKE im Jahr 2007 zu sein…

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:

  1. Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
  2. Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
  3. Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
  4. Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
  5. Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
  6. Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.

Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Kontakt"

*


Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.