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Fukushima-„Atomreaktor wieder angesprungen“! Stimmt das?

13. November 2011 Horst Trummler 14

Vor ein paar Tagen informierte der Betreiber der verunglückten Reaktoren in Fukushima „Tepco“, das man im Block II des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi kurzlebige Spaltprodukte wie Xenon 133 nachgewiesen habe, welches evtl. auf Kernspaltungen im Reaktor zurückzuführen ist. Die ökoreligiöse Phantasie der von den bisherigen Ereignissen der Reaktorunfälle enttäuschten deutschsprachigen Qualitätsmedien, unterstützt von den einschlägigen Öko-Atomspezialisten, ließ eine Vielzahl sensationeller Artikel entstehen. Diese reichten von „Atomreaktor wieder angesprungen“ (Bild) (1), bis zur Befürchtung einer nuklearen Explosion in der FTD (Financial Times Deutschland) (2).

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Forscher empfehlen in Nature, die globalen Kohlenstoff-Modelle zu überarbeiten!

12. November 2011 Helmhotz 1

Produktivität der Vegetation vielleicht höher als bisher angenommen: Pflanzen könnten global bis zu 45 Prozent mehr Kohlenstoff aufnehmen als bisher angenommen. Das schlussfolgert ein internationales Wissenschaftlerteam aus Schwankungen schwerer Sauerstoffatome im Kohlendioxid in der Atmosphäre, die mit dem El-Niño-Effekt verbunden sind. Da die Sauerstoffatome im Kohlendioxid zwischen den El-Niño-Jahren schneller als erwartet umgesetzt wurden, seien die aktuellen Schätzungen der Aufnahme an Kohlenstoff durch die Pflanzen wahrscheinlich zu gering. Sie sollten nach oben korrigiert werden, schreiben die Forscher in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature. Statt 120 Milliarden Tonnen Kohlenstoff würde die gesamte Vegetation der Erde wahrscheinlich zwischen 150 und 175 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr aufnehmen. Dieser Wert ist eine Art Bruttosozialprodukt für die Vegetation und gibt an, wie produktiv die Biosphäre der Erde ist. Eine Überarbeitung dieser so genannten globalen Brutto-Primärproduktion hätte Auswirkungen auf die gekoppelten Klima-Kohlenstoff-Modelle, die in der Klimaforschung genutzt werden, um den künftigen Klimawandel vorherzusagen.

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Neue Satellitendaten widersprechen der Kohlendioxid-Klima-Theorie

12. November 2011 John O'sullivan 13

Den jüngsten Beobachtungen von der japanischen Aerospace Exploration Agency (JAXA) zufolge emittieren industrialisierte Nationen viel weniger Kohlendioxid als die Dritte Welt. Der Alarmismus der globalen Erwärmung wird auf den Kopf gestellt, und die vermutete Rolle von Kohlendioxid bei der Klimaänderung könnte falsch sein, wenn man den jüngsten Beweisen japanischer Wissenschaftler glaubt. Siehe auch Update vom 13.11.11

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Mit Annäherung des Klimagipfels von Durban droht China mit massiver Freisetzung von Treibhausgasen, um Milliarden zu erpressen

Washington, 8. November 2011
Im Vorfeld der internationalen Klimaverhandlungen in Durban später in diesem Monat hat China auf Bemühungen reagiert, den Handel mit den weitgehend diskreditierten HFC-23-Offsets zu beenden, und zwar mit der Drohung, riesige Mengen mächtiger Industriechemikalien in die Atmosphäre zu blasen, wenn andere Nationen nicht zahlen, was auf ein Lösegeld für Klima hinausläuft.

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11.11.11 Karneval beginnt oder Der Narrensprung in Durban!

11. November 2011 Helmut Jäger 4

Eine Klimakatastrophe kommt bestimmt, sagt die Weltklimakonferenz in Durban, Südafrika. Veranstalter ist die UNFCCC (United Nations Framework Convention on Climate Change). Willis Eschenbach übersetzt die Abkürzung in der ihm eigenen beißenden Ironie mit: United Nations Frequent Climate Change Carnival – zu Deutsch: UNO-Klimawandel-Narrensprung der Vielflieger.
Was Willis Eschenbach weiter zu dieser Konferenz zu sagen hat, ist allerdings alles andere als närrisch. Lesen Sie weiter:

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„Klimaforscher“ Latif sagt voraus: 50 °C in hundert Jahren, Italien erlebt Regengüsse wie seit langem nicht!

10. November 2011 Puls, Limburg 145

Die UN-Klimakonferenz in Durban wirft ihre Schatten voraus. Die Katastrophengesänge schwellen an. Den Vogel schoss wieder mal „Klimaforscher“ Latif ab, der in der Westfalenpost (WP) zitiert wird: „ich bin kein Katastrophentyp“, doch dann durch „Die Welt“ ebenfalls nach der WP zitiert wird: „Für Deutschland erwartet Latif Höchsttemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius.“ ..Weltweit sei anerkannt, …dass bis zum Jahr 2 100 ein Anstieg der weltweiten Temperatur um vier Grad zu erwarten ist, wenn nicht gegengesteuert wird.“ Nun hatte „Klimaforscher“ Latif noch am 1. April 2000 geweissagt: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. SPON folgerte daraus völlig korrekt im Begleitartikel „In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an“. Kurz darauf folgten mehrere klirrend kalte Winter. Trotz allem behauptete „Klimaforscher“ Latif noch in Bild 2007 „Es gibt keinen Grund, den Modellen zu misstrauen“. Tatsache ist: Das Wetter leistet sich mal wieder Kapriolen. Norditalien und Nordspanien erleben Regenfälle wie seit langem nicht mehr. Sind das nun Vorboten des „Klimawandels“ á la „Klimaforscher“ Latif? Oder schlicht besondere Wetterlagen. Unser Meteorologe Klaus Eckart Puls beantwortet hatte diese Frage schon im vergangenen Jahr ausführlich beantwortet. Weil sich die Wettersituation so frappant ähnelt, wiederholen wir seinen Beitrag.

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Mögen Sie Äpfel mit erhöhter Radioaktivität?

10. November 2011 Lutz Niemann 54

Als meine Frau und ich vor vielen Jahren eine Familie gründeten, wurde ein gemeinsamer Kassensturz gemacht. Es reichte zu einem Reiheneckhaus vor den Toren Münchens. Und unser Umzug mit zwei Kleinkindern aus einem der größten Hochhäuser Münchens mit 18 Stockwerken aufs Land mit 340 m² Grund war für uns wirklich der Umzug ins Paradies. Im Paradies gibt es Äpfelbäume, das weiß ja jeder. Also begannen wir mit unserer Ökolandwirtschaft: ein Apfelbaum vor dem Haus, ein Apfelbaum hinter das Haus gepflanzt.

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Kritik an Trenberth‘ Energiefluss

9. November 2011 Helmut Jäger 88

Das von Trenberth et al. entwickelte Modell der Energieflüsse in der Erd-Atmosphäre ist neben dem berüchtigten gefälschten Hockey-Schläger-Diagramm eine weitere Ikone der Klimawandel-Alarm-Bewegung. Bob Fernley-Jones hat das aus den IPCC-Berichten bekannte Diagramm des globalen atmosphärischen Energieaustauschs unter die Lupe genommen. Seine Kritik ist lesenswert.

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Eschenbachs einfacher Vorschlag

8. November 2011 Helmut Jäger 14

Willis Eschenbach, für seine spitze und kritische Feder bekannt, legt erneut den Finger in die Wunde: Das Erdklima auf Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte vorhersagen zu wollen, ist prinzipiell unmöglich. Er rät den etablierten Klimatologen, sich einmal eine Ruhepause zu gönnen. Denn: Vorhersagen für 500 Jahre zu machen, sei ein Witz.
Warum das so ist, begründet Willis Eschenbach im Folgenden.

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Stimmungs-Werbung in den Medien – genannt Energiedialog!

7. November 2011 Michael Limburg 128

Mit viel Geld und großem medialem Aufwand versucht die Politik im Einvernehmen mit bestimmten Kreisen der Wirtschaft, uns die Energiewende als das Non-Puls Ultra der Heilsbringung zu verkaufen. Das Zauberwort dazu heißt neuerdings Dialog. Die CDU/CSU macht fortlaufend Energiedialoge, jetzt versucht auch Zeitung „Die Welt“ einen solchen. In einer mehrseitigen Werbebeilage unter dem Titel „WELT DIALOG“ rufen die Autoren mittels „Intelligente Energie Energiewende – das macht Deutschland jetzt “ zum „Energiedialog“ auf. Unter vielen flammende Überschriften wird die schöne neue Energiewelt beschworen. Dazu dient eine extra eingerichtete Website der Tageszeitung Die Welt. Klickt man die an, erscheinen die üblichen beschönigenden und/oder ausweichenden Beiträge von z.T. ungenannten Autoren. Nachtrag 11.11.11- Jedweder Dialog wurde im „WELT DIALOG“ unmittelbar nach Erscheinen dieses Beitrages eingestellt.

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IPCC Pseudo-Klima-Wissenschaft? Wie der WWF das IPCC unterwandert

7. November 2011 Tony Thomas 13

Planetendämmerung:
„Die heutige Diskussion über die globale Erwärmung ist im Grunde eine Diskussion über Freiheit. Die Umweltaktivisten wollen jeden irgend möglichen (und unmöglichen) Aspekt unseres Lebens kontrollieren“.
Vaclav Klaus in: Blauer Planet in grünen Fesseln
„Ist es nicht interessant, dass den Linken zufolge die Lösung immer die gleiche ist, egal welche globale Krise gerade herrscht: eine wohlwollende Weltdiktatur der erleuchteten Elite sowie Massentransfer von Wohlstand aus reichen in arme Länder.“
Steven der Beste
Die kleine Studie von Donna Laframboise zu den Abläufen im IPCC trägt einen zu harmlosen Titel: „Der kriminelle Teenager, der irrtümlich als der führende Klimaexperte der Welt missverstanden wurde“ [Original siehe hier)]

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Klimaforscher Rahmstorf vom Kölner Landgericht verurteilt

6. November 2011 Maxeiner 7

Stefan Rahmstorf vom Potsdam Institut für Klimafolgen-Forschung fällt immer wieder dadurch auf, dass er Journalisten, die unbotmäßig über Fehler und Manipulationen in der Klimaforschung berichten, angreift und auch vor persönlichen Herabsetzungen nicht zurückscheut. Das ist jetzt auch gerichtsnotorisch: Die freie Wissenschafts-Journalistin Irene Meichnser klagte auf Unterlassung entsprechender Behauptungen und Unterstellungen und bekam vom Kölner Landgericht weitgehend Recht. Ein ausführlicher Bericht in der Vierteljahreszeitschrift der Wissenschafts-Pressekonferenz widmet sich dem Fall. Er ist ein Lehrstück darüber, wie Kritik auf diesem Feld ausgeschaltet werden soll. Die Überschrift sagt alles: „Ideologie und Klimawandel oder: Wie man Journalisten mundtot macht.“

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Matt Ridley über Wissenschafts-Ketzerei!

6. November 2011 Ridley, Kipp 16

“Sollte es einen Vortrag über die Klimadebatte geben, welcher es wert ist innerhalb Ihres Lebens gelesen zu werden, hier ist er.” – Anthony Watts zum
Angus Millar Vortrag von Matt Ridley bei der Royal Society of the Arts?Edinburgh, 31. Oktober 2011
„Es stellt für mich eine große Ehre dar, den Angus Millar Vortrag halten zu dürfen. Ich weiß nicht, ob sich Angus Millar jemals selbst als Ketzer gesehen hat, ich aber habe eine natürliche Schwäche für Häresie. Einer meiner Vorfahren, Nicholas Ridley, der Märtyrer aus Oxford, wurde wegen Ketzerei auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Mein Thema heute ist Wissenschafts-Ketzerei. Wann haben Wissenschafts-Ketzer Recht und wann sind sie verrückt? Wie erkennt man den Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft?….“

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Geld stinkt nicht: WWF lässt sich von Coca Cola 2 Mio $ anweisen.

5. November 2011 Michael Limburg 8

Wie immer misst die grüne Ökolobby mit zweierlei Maß. Während sich die grünen Lobbyisten medial über alle Kanäle hinweg heftig darüber erregen, dass die vermeintliche böse Öllobby Institutionen wie EIKE und andere Geld zukommen lässt, allerdings ohne auch nur den Hauch eines Beweises dafür vorzulegen, wird freudig hingenommen, dass sich das Aushängeschild der weltweiten Ökologiebewegung WWF (World Wide Fund for Nature) ungerührt von Coca Cola mal so eben 2 Millionen Dollar zuschieben lässt. Natürlich für einen vermeintlich guten Zweck: Die Rettung der Eisbären vor dem anthropogenen Klimawandel!

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BEST: Wobei ich zustimme und was ich ablehne – plus ein Ruf nach zusätzlicher Transparenz, um „Vettern”-Begutachtung zu vermeiden

5. November 2011 Anthony Watts 4

Es gibt eine Menge Stroh, welches von den üblichen flammenden Bloggern, einigen Nachrichtenportalen und so gedroschen wird über meine Ablehnung der Art und Weise, wie mit den Daten in einer der BEST-Studien umgegangen worden ist, der einzigen, die ich vor dem jüngsten Medienecho begutachten konnte. Offensichtlich ist es mir nicht erlaubt, auf Fehler hinzuweisen, und BEST wird es nicht erlaubt, irgendeinen Fehler vor der Veröffentlichung zu korrigieren, so wie die sechs falsch geschriebenen Referenzen der Studie von Fall et al., worauf ich BEST schon eine Woche früher hingewiesen hatte. Sie konnten sich nicht dazu durchringen, das zu verbessern.

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