„Klimaforscher“ Latif sagt voraus: 50 °C in hundert Jahren, Italien erlebt Regengüsse wie seit langem nicht!

10. November 2011 Puls, Limburg 145

Die UN-Klimakonferenz in Durban wirft ihre Schatten voraus. Die Katastrophengesänge schwellen an. Den Vogel schoss wieder mal „Klimaforscher“ Latif ab, der in der Westfalenpost (WP) zitiert wird: „ich bin kein Katastrophentyp“, doch dann durch „Die Welt“ ebenfalls nach der WP zitiert wird: „Für Deutschland erwartet Latif Höchsttemperaturen von bis zu 50 Grad Celsius.“ ..Weltweit sei anerkannt, …dass bis zum Jahr 2 100 ein Anstieg der weltweiten Temperatur um vier Grad zu erwarten ist, wenn nicht gegengesteuert wird.“ Nun hatte „Klimaforscher“ Latif noch am 1. April 2000 geweissagt: „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“. SPON folgerte daraus völlig korrekt im Begleitartikel „In Deutschland gehören klirrend kalte Winter der Vergangenheit an“. Kurz darauf folgten mehrere klirrend kalte Winter. Trotz allem behauptete „Klimaforscher“ Latif noch in Bild 2007 „Es gibt keinen Grund, den Modellen zu misstrauen“. Tatsache ist: Das Wetter leistet sich mal wieder Kapriolen. Norditalien und Nordspanien erleben Regenfälle wie seit langem nicht mehr. Sind das nun Vorboten des „Klimawandels“ á la „Klimaforscher“ Latif? Oder schlicht besondere Wetterlagen. Unser Meteorologe Klaus Eckart Puls beantwortet hatte diese Frage schon im vergangenen Jahr ausführlich beantwortet. Weil sich die Wettersituation so frappant ähnelt, wiederholen wir seinen Beitrag.

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