Richtigstellung: Der renommierte Wissenschaftsautor Dr. Sven Titz nennt CO2 nicht Giftgas“

In Telefonaten und emails stellte, sowohl Dr. Sven Titz als auch die Redakteurin der dpa, gegenüber der EIKE Redaktion richtig, dass Sven Titz in seinem Artikel über die CO2 Verklappung im brandenburgischen Ketzin die Bezeichnung „Giftgas“ oder „giftiges Gas“ nicht verwendet hätte. Dies sei allein der Redaktion der SHZ (KiNA Nachrichten für Kinder; Schleswig Holsteiner Nachrichten) anzulasten. Der Artikel selbst ist jedoch von ihm. Darin schreibt Titz deutlich, dass CO2 ein schädliches Klimagas ist, wofür es aber nicht die Spur eines Beweises gibt. Die Kinder sollen´s halt glauben. Irgendwas wird schon hängen bleiben.

Wir freuen uns über diese Klarstellung und haben den Text in den News zu dieser Meldung entsprechend geändert. Gleichzeitig drücken wir unser Bedauern darüber aus, dass durch den -für den Leser nicht zu erkennenden- unverantwortlichen Eingriff der Redaktion dieses Blattes der Eindruck entstehen musste, dass der renommierte Wissenschaftsjournalist einem solchen Unsinn das Wort redet. Wir bedauern daher diese Fehlmeldung, weil unsere Auseinandersetzung mit dem Thema Klimawandel auf Fakten beruhen sollte und nicht auf Zeitungsenten. 

Michael Limburg

Vizepräsident EIKE

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5 Kommentare

  1. Klimafreundlicher Wissenschaftsjournalismus aus der Schweiz: In Abu Dhabi hat man endlich das Klimagiftgas CO2 vollständig ausgerottet!
    Weltoffenes Vorbild für deutsche Qualitätspolitik?
    Unsere Entscheidungsträger lassen bekanntlich ja noch immer zu, daß hochtoxische CO2-Giftgasschwaden durch unsere Städte und Gemeinden wabern und die bevorstehende Erdschmelz-Apokalypse weiter anheizen.

    – «Die erste CO2-freie Ökostadt Masdar in Abu Dhabi wird Geschichte schreiben und die Schweizer Wirtschaft ist mit dem Swiss Village vorne dabei.»
    Doris Leuthard
    in: Saubere Offensive aus der Schweiz“
    (www) nachhaltigkeit.org

    CO2-freie Ökostadt in Abu Dhabi: Satire lebt!

  2. @Albrecht Glatzle
    Sven Titz ist m.E. auch derjeneige, der einige Details aus dem „Potsdamer Manifest“ im Novo zum Besten gab:
    Klimaschutz:
    eine Frage der Motivation?

    Der Eifer, mit dem einige Klimaforscher

    die Vermeidung von CO,-Emissionen fordern,

    erklärt sich auch aus ihrer Weltanschauung.

    Spekulativ-biologische Vorstellungen
    und esoterische

    Denkmodelle dienen als Bezugspunkte für eine Vision weltweiter

    soziopolitischer Organisation, die sich als neu und modern gebärdet.

    Von Sven Titz

  3. Swen Titz – Renommierter Wissenschaftsjournalist?

    Statt sich bei EIKE (http://www.eike-klima-energie.eu/) zu beschweren, ihn mit dem Titel eines von ihm verfassten Artikels in Beziehung zu bringen, sollte er eine ganzseitige Richtigstellung in den Schleswig Holsteiner Nachrichten einfordern, wenn sie ihm, wie er behauptet, das Wort im Mund herumgedreht haben. Grund genug hätte er dazu: Den wichtigsten Grundstoff allen Lebens, das CO2, als Giftstoff zu bezeichnen, ist nicht nur einfach absurd, sondern höchst bedauerlicher Beweis einer schleichenden Paradigma – Änderung in der Wissenschaft, die nicht nachprüfbaren Modellen, die sich vor allem durch willkürlich konstruierbare Ergebnisse auszeichnen, mehr Glauben schenkt als empirischen Beobachtungen und reproduzierbaren Experimenten.

    Wer ist eigentlich Herr Titz? Das erste und bisher einzige Mal, dass mir dieser Name (unangenehm) auffiel, war ein anmaßender Kommentar in Spektrum der Wissenschaft, in dem er überheblich über die so genannten Klimaskeptiker herzog, sie seien wissenschaftliche Dilettanten, ohne auch nur mit einem Wort die Duzende von Fehlleistungen zu anzudeuten, die sich z.B. ein, seinen persönlichen Interessen stets getreuer Al Gore in seinem berühmen Film leistet. Statt die seriöse Wissenschaft mit Zähnen und Klauen gegen den Missbrauch durch Scharlatane zu verteidigen, wie es einem kritischen Wissenschaftsjournalisten anstünde, zeigt sich Herr Titz völlig angepasst und gleichgeschaltet. Nun, das wäre ja seine eigene Angelegenheit, würde er nicht in der Kinderbeilage der SHZ unsere Kinder ohne ernst zu nehmenden Anlass mit einem Gedankengut indoktrinieren, das ihre Zukunftschancen und ihre Stellung im weltweiten Wettbewerb schwächt und sie darüber hinaus unnötig erheblichen physischen Gefahren aussetzt (hochkonzentriert, wie Herr Titz es im immer löchrigen Untergrund verstauen will, ist CO2 nämlich tatsächlich ein Giftstoff).

    Dr. Albrecht Glatzle
    Paraguay

  4. Qualitätsjournalismus ist zum Schimpfwort geworden. „QJ“ bringt Gegendarstellungen, wenn überhaupt, kleinklein auf der vorletzten Seite, E.I.K.E. vorne.
    Korrekt.

    Heute meinte ich im Gespräch am Giftgrünen Wahlkampfstand

    „CO2 ist die Wurzel alles Lebens“,

    was das Weltbild des jungen Gläubigen erschütterte, insb., als ein informierter älterer grüner Genosse (pens. Meßtechniker) mir offensichtlich gerne zustimmte.

    Ich fragte den jungen Gläubigen:
    „Um wieviel °C ist’s denn seit 1998 wärmer / kälter geworden?“

    Äh, äh, kann er „aus dem Stegreif“ so nicht so direkt sagen, müssen irgendwelche „Experten“ klären usw.

    Ich: Das ist eine ganz einfache Frage.
    Mußte er zugeben, und flüchtete dann irgendwann. Es geht nicht um Fakten, es ging um seinen Glauben. Klimadebatte ist keine wissenschaftliche, sondern zur theologischen Debatte VERKOMMEN!

    P.S., @ Qualitätsjournalismus SZ BILD taz F.A.Z. Jungefreiheit Jungewelt WELT SPIEGELFOCUSSTERN:

    „Um wieviel °C ist’s denn seit 1998 wärmer / kälter geworden?“

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