Klimamodelle ? wie verlässlich sind sie? Der Physiker Dr. Bernd Hüttner hat sich dieser Frage angenommen und kommt zu verblüffenden Resultaten

Hüttner-Klimamodelle – wie verlässlich sind sie1.pdf

(Aussschnitte) ……Der Winter 2008-2009 bricht weltweit viele Kälterekorde, selbst in Saudiarabien hat es geschneit, was natürlich eine Ausnahme vom prognostizierten Trend der Klimaerwärmung sein  kann. Aber es steht im auffälligen Kontrast zu den Voraussagen des IPCC: Selbst wenn dieser Winter extrem sein sollte und für eine Trendaussage nicht taugt, erzählen  die letzten 30 Jahre doch eine andere Geschichte, wie die folgende Graphik zeigt. Ignoriert  man den El-Nino-Ausreisser von 1998, dann kann man natürlich eine aufsteigende Gerade  von 1992 bis 2007 ziehen, die ein ?Tmax von guten 1°C in nur 15 Jahren zeigt. Allerdings war  das Maximum von 2007 nur 0.2°C über dem von 1988 und ist seitdem um mehr als 0.4°C  gefallen.    

…Das IPCC hat die Dramatik seiner Prophezeiungen genügend weit in die

Zukunft (2100) gelegt, so dass keiner, der diese heute gelesen hat,

dies nachprüfen kann, aber ein Vergleich mit den berechneten

Temperaturen (nächstes Bild) und den obigen gemessenen gibt Raum zu

Fragen. Alle gezeichneten Kurven zeigen einen nahezu gleichen Anstieg

von rund 0.5°C für den Zeitraum 1990 bis 2010. Nur das Klima hält sich

nicht daran. 

…?They?re telling us about the numerical instability of climate models. The message of the legend is that climate models won?t produce exactly the same trend twice.

They?re just guaranteed to get within the shadings 68% of the time.

 

……Mit anderen Worten bei 68 von 100 Rechnungen liegen die

Ergebnisse für ein Modell mit exakt den gleichen Parametern, Anfangs-

und Randbedingungen im schraffierten Bereich der  Prognose des IPCC (2.

Abbildung, IPCC 4th report ? Summary for policymakers). Was zu sehen

ist, ist also nicht eine physikalisch bedingte Verteilung, sondern die

numerische Instabilität der Programme. Der Effekt der physikalisch

bedingten Abweichungen wird im IPCC- Report nicht gezeigt. Dies wird

von Frank nachgeholt.

Die Unsicherheiten bei den Treibhausgasen betragen 1% bei CO2, 10%

bei Methan und 4% bei den Stickoxiden. Nach der Berechnung der

Temperatur für ein Jahr erhält man somit T1+?T1, was die

Anfangsbedingung für das Jahr 2 darstellt. In 100 Jahren summiert sich

der Fehler zu stolzen ± 17°C auf. Dies ist zu vergleichen mit der vom

IPCC angegebenen Spanne von 1.5-4°C. Der Fehler ist somit 4 bis 11mal

größer als der prognostizierte Wert. Wobei die numerischen Schwankungen

hierbei nicht berücksichtigt wurden.  Die vollständige Berechnung der

Fehlergrenzen findet man in ?Supporting Information for ?A

Climate of Belief? 2008 Sceptic 14(1) by P. Frank? und kann hier wegen ihres Umfanges nicht wiederholt werden. 

Fazit: Klimamodelle können aus physikalischen Gründen keine

langfristigen Vorhersagen machen. Dies kann auch prinzipiell nicht

durch noch größere Computer und ausgeklügeltere Programme geän- dert

werden. Diese Feststellung wird auch vom IPCC geteilt:

?In sum, a strategy must recognise what is possible. In climate research and modelling, we should recognise that we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore that the longterm prediction of future climate states is not possible.? (IPCC 3rd report, Chapter 14.2.2, p.774) 

Trotzdem predigt James Hansen, wie Schellnhuber, dass die Welt

untergeht, wenn die Temperatur,  gemessen vom industriellen Beginn,

über 2°C steigt. 

Dr. Bernd Hüttner

Den gesamten Text finden Sie im Anhang

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