Woher kommt der Strom? Hamsterkraftwerk Esslingen

27. August 2020 Axel Robert Göhring 17

von Rüdiger Stobbe

Diese Woche bringt zu Beginn viel Windstrom (Abbildung, bitte unbedingt anklicken, es öffnen sich alle Abbildungen und mehr). Allerdings in Wellen. Von kontinuierlicher Stromerzeugung durch Wind- und Sonnenkraft kann keine Rede sein. Die letzten zwei Tage der Woche sind da ruhiger. Grund: Die Windstromerzeugung wird fast eingestellt. Die Sonnenstromerzeugung reduziert sich um etwa ein Drittel. Die konventionellen Stromerzeuger werfen eine verstärkte Stromerzeugung erst gar nicht an (Abbildung 1). Das Wochenende mit weniger Bedarf steht bevor. Da kauft man den benötigten Strom lieber aus dem benachbarten Ausland zu.

mehr

Woher kommt der Strom? Stundenrekord

16. Juli 2020 Axel Robert Göhring 27

von Rüdiger Stobbe

Am Samstag der 27. Woche (4.7.2020) war es fast soweit. Um 14:00 Uhr erreichte die Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger mit 60.344 Gigawatt (GW) fast den Bedarf Deutschlands. Dieser lag bei besagten 14:00 Uhr bei 62,057 GW. Wind-, Sonnen- und Wasserkraft plus Biomasse steuerten in dieser Stunde 97,22 Prozent zur Stromversorgung in Deutschland bei. Das ist meines Wissens tatsächlich ein Rekord, zumindest ein Stundenrekord der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energieträger.

mehr

Woher kommt der Strom? – aus dem Ausland, massenhafter Import!

3. Juli 2020 Axel Robert Göhring 25

von Rüdiger Stobbe

Diese Woche keine negativen Strompreise. Mittels Wind- und Sonnenkraft wird nur wenig Strom (28,6 Prozent, Erneuerbare gesamt 42,8 Prozent) erzeugt. So wenig, daß Deutschland per Saldo praktisch jeden Tag mehr Strom importieren denn exportieren muß. Die Tabelle mit den Werten der Energy-Charts verdeutlicht dies zahlenmäßig. Der aus der Tabelle generierte Chart macht es grafisch anschaulich. Die Import-/Exportzahlen der einzelnen Länder für diese Woche wurden hier, die für das bisherige Jahre 2020 hier veranschaulicht.

mehr

Woher kommt der Strom? Es bleibt desaströs

12. März 2020 Axel Robert Göhring 7

von Rüdiger Stobbe
Der Blick auf den Agora-Wochenchart offenbart die Volatilität, die Schwankungsbreite insbesondere der Windstromerzeugung im Winterquartal. Sonnenstrom wird da ohnehin nur wenig erzeugt. Auch wenn die Sonne desto kräftiger scheint, je näher die Tag-Nachtgleiche, der Frühlingsanfang, kommt, erreicht die Sonnenstromerzeugung nicht mal 0,1 Terawattstunden (TWh)/Tag.

mehr
image_pdfimage_print