„Italien wird zum Überschwemmungsland“ – Klimaspaß mit Sciencefiles

27. Oktober 2020 Axel Robert Göhring 11

von Michael Klein

Klimawandel – was sonst.
“Italien wird zum Überschwemmungsland“. Rüdiger Kronthaler aus dem ARD-Studio Rom ist für dieses Epos aus Flüssen, die über ihre Ufer treten und weggeschwemmten Häusern verantwortlich, das die ARD heute, ihren Konsumenten zumutet. 600 Liter Regen seien im Piemont Anfang Oktober gefallen. Nichts im Vergleich zu 1966 als nach tagelangem Regen der Arno Anfang November über die Ufer getreten ist und allein in Florenz 101 Tote hinterlassen hat. An manchen Stellen stand Wasser vier Meter hoch in den Straßen. Bis heute künden in Florenz Marker an Häusern davon, bis zu welcher Höhe das Wasser 1966 gestanden hat.

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„Italiens kältester September seit 50 Jahren“

16. Oktober 2020 Andreas Demmig 14

lautet die Überschrift eines italienischen Artikels vom 28. September.
CAP ALLON
Italien erlitt am Wochenende einen plötzlichen und dramatischen Temperaturabfall. Das Quecksilber sank landesweit um 10 bis 15 Grad Celsius, was zu Italiens kältesten September-Temperaturen seit 50 Jahren führte (seit dem damaligen „schwachen“ Sonnenzyklus Nr. 20).

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The Italian Connection

26. März 2020 Chris Frey 20

Willis Eschenbach
Seit den frühesten Tagen der derzeitigen Pandemie war Italien das ängstigende Familienmitglied, welches man absolut nicht nachmachen sollte; der eine Cousin, der wirklich in tiefen Schwierigkeiten steckt. Unter den Italienern ist die Todesrate des Corona-Virus‘ am höchsten, und die Zahl steigt immer noch.

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Gemeinsames Bekenntnis der G7 Energieminister zum Klimaschutz scheitert an den USA

13. April 2017 Andreas Demmig 2

Die Energieminister aus der Gruppe der Sieben Industriestaaten versammelten sich in Rom, Italien [zur Vorbereitung des G7 Treffens in Sizilien Ende Mai]. Der US-amerikanische Energieminister Rick Perry hat es abgelehnt, die früheren Zusagen [Obamas] zum Klimaabkommen von Paris zu bestätigen. Eine gemeinsame Erklärung zur Bekämpfung der Erderwärmung (Zwei-Grad Ziel und 100 Mrd. $ Unterstützung für unterentwickelte Länder] kam daher nicht zur Abstimmung.

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Saubere Arbeitsplätze, teure Arbeitsplätze? Warum Italien sich keine „Grüne Ökonomie“ leisten kann.

14. Mai 2010 Wsj 6

Die „Grüne Ökonomie“ gilt als Gewinnsituation für alle, weil massive Förderung für Erneuerbare Energiequellen und andere „saubere“ Technologien sowohl der Umwelt als auch dem wirtschaftlichem Aufschwung dienen würden. Die Grundtatsachen sprechen aber eine andere Sprache. Für Italien z. B. wurde berechnet, dass auf jeden „grünen“ Job ein Verlust von 4,8 „schmutzigen“ Jobs kommt. Das ist eine schreckliche Verschwendung für eine Bewegung, die sich allein der Nachhaltigkeit verschrieben hat.

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