Die jahrelange beispiellose Hitze- und Dürreperiode in Europa um 1540 – ein Worst Case

4. August 2018 Chris Frey 18

Oliver Wetter, Christian Pfister, Johannes P. Werner, Eduardo Zorita und weitere
Abstract
Die Hitzewellen der Jahre 2003 in Westeuropa und 2010 in Russland, welche allgemein als seltene klimatische Anomalien außerhalb bisheriger Erfahrungen apostrophiert werden, werden oftmals als Warnungen vor noch häufigeren Extremen in einer von der globalen Erwärmung beeinflussten Zukunft herangezogen. Eine neue Rekonstruktion der Temperaturen in Westeuropa im Frühjahr und Sommer zeigt jedoch, dass es im Jahre 1540 signifikant höhere Temperaturen gegeben haben muss. Um die Plausibilität dieses Ergebnisses zu überprüfen, untersuchten wir die Schwere der Dürre 1540, indem wir das Argument der bekannten Rückkopplung zwischen Austrocknung des Bodens und Temperatur untersuchten.

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Dürren in Europa seit 2015 „die schlimmsten seit mehr als 2000 Jahren“ …

23. März 2021 Chris Frey 14

Helmut Kuntz
… lief kürzlich als wichtige Eilmeldung durch unsere Gazetten. Und wieder war das natürlich erst der Anfang eines viel schlimmeren Endes: [3] … Die Forscher stellten dabei einen Langzeittrend zu trockener Witterung fest, der sich ab 2015 rasant beschleunigte. Sie gehen davon aus, dass die Veränderungen des Klimas durch die Aktivitäten von Menschen verursacht werden, die den sogenannten Jet Stream beeinflussen …

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Dürregeschichte Mitteleuropas: Klimaforscher Christian Pfister mit unerklärlichen Gedächtnislücken

15. August 2018 Admin 16

Einen Superlativ an den anderen reihend suggerierte der als „Naturphilosoph“ vorgestellte Prof. Harald Lesch bei Markus Lanz am 14.8.18 dem ebenso staunenden wie ergriffenem Publikum einzureden, dass die gerade zu Ende gehenden heißen Tage untrügliches Zeichen für die kommende Heißzeit sei. Und Gastgeber Lanz frohlockte ihm ein Stichwort, ja ganze Stichsätze nach dem andern geben zu können. Niemand kam auf die naheleitende Frage, den mit großer Rhetorik schwafelnden Naturphilosophen Lesch zu fragen, welche Belege er denn für sein steilen Behauptungen anführen könne. Die Tatsache dass einige Wochen wärmer als üblich war, war Beleg genug. Die kalte Sonne hat ähnliches Verhalten beim Schweizer Klimahistoriker Christian Pfister ausgemacht. Lesen Sie deren Erkenntnisse dazu.
von Die kalte Sonne

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Offener Brief an die Fürther Nach­richten anlässlich eines Leitkom­mentars T1(2)

24. August 2020 Chris Frey 26

Helmut Kuntz
Anlass ist der Leitkommentar des Redaktionsleiters in der lokalen Printausgabe vom Montag, den 17.08.2020: „Bebauen. Und Bewahren – Unser Umgang mit Natur und Umwelt rächt sich“, in dem den Lesern stereotyp eine Sammlung des gängigen Unsinns zum Klima und seine angeblich (ausschließlich) schlimmen Folgen als „recherchierte Wahrheit“ vermittelt wurden.

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Elbhochwasser, Meissen ; Quelle: pixabay

Als Katastrophen noch »normal« waren*

19. Oktober 2019 Klaus-eckart Puls 17

Wolfgang Kaufmann (Red.PAZ)*
Fluten, Trockenheit, Hitze- oder Kältewellen: Heute soll alles ein Vorzeichen der Apokalypse sein – Das war nicht immer so. Immer, wenn mal wieder ein paar Tage hintereinander die Sonne scheint und es über 30 Grad warm wird oder längerer Regen fällt und die Pegel der Flüsse steigen, behaupten manche Medien und „Experten“, nun schlage der Klimawandel aber mit voller Wucht zu. Dabei zeigt ein Blick in die Geschichte, dass es schon immer Wetterkapriolen gegeben hat und die Menschen damit ebenso umzugehen wussten wie mit deren Folgen, ohne gleich hysterische Weltuntergangs-Phantasien zu entwickeln. So auch in der sächsischen Hauptstadt Dresden.

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Keep cool: Was ist an „Wetterextremen“ dran?

13. Juli 2019 H.j. Lüdecke 17

Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Fast täglich wird eine neue Klima-Sau durch Dorf getrieben. Nun hat es sich mit den als extrem empfundenen Temperaturen im deutschen Juni wieder beruhigt, es entspricht jetzt den Erwartungen von einem „normalen“ Juni. Wie weit sind aber überhaupt Forderungen von „normalem Wetter“ sinnvoll?

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Jahr 2018 in Deutschland – das sonnigste und wärmste, aber nicht das nieder­schlags­ärmste seit Aufzeich­nungsbeginn

29. Dezember 2018 Chris Frey 7

Stefan Kämpfe
Das abgelaufene Jahr 2018 bot wettermäßig viel Gesprächsstoff. Doch seine lang anhaltende Dürre und Hitze sind eben bloß Wetter – nicht Klima, welches bekanntermaßen als über lange Zeiträume gemitteltes Wetter definiert wird. Alarmisten und Sensationsjäger hatten in diesem Jahr Hochkonjunktur. So auch unsere angeblichen „Qualitätsmedien“ wie etwa der Fernsehsender 3SAT, welcher am 13. Dezember etwas voreilig zur besten abendlichen Sendezeit bei Scobel über die Dürre in Deutschland berichtete – ignorierend, dass ein regenreicher Dezember die Flüsse und Talsperren wieder auffüllte. Und bei den vielen, endlosen Berichten über die Hitze wurden die zu kühlen Monate Februar und März verschwiegen – die Menschheit vergisst nur all zu schnell. Anhand der Datenlage (ein paar letzte Dezembertage fehlen noch) soll das Jahr noch einmal kurz beleuchtet und gleich auch ein kurzer Ausblick auf den Januar 2019 gewagt werden.

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Alles schon mal dagewesen

25. Dezember 2018 Andreas Demmig 4

Klaus Peter Krause
Die katastrophale Hitze und Trockenheit im Jahr 1540 kam ganz ohne anthropogenes CO2 – Die jüngst beendete Klimakonferenz in Kattowitz hat wieder einmal trefflich belegt, was Menschen so alles mit sich machen lassen, ohne zu revoltieren – Ein Unglück, das die Masse Mensch noch nicht erkennen mag – Der Psychologe Gustave Le Bon hat schon 1895 gezeigt, wie man die Menschen als Masse beeinflussen kann

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Das Sommer­halbjahr 2018 machte seinem Namen alle Ehre – Ein Nachruf

28. September 2018 Chris Frey 13

Teil 1 – Die meteorologischen Hintergründe des Sommerhalbjahres 2018
Stefan Kämpfe

Mit Attributen wie „rekordverdächtig“ oder „super“ sollte man in der Klimatologie stets vorsichtig sein, denn bei einer langfristiger Rückschau zeigt sich stets die nüchterne Erkenntnis: „Alles schon mal dagewesen!“ Das abgelaufene Sommerhalbjahr 2018, also der Zeitraum von April bis September, war zwar mit Abstand das wärmste seit 1881, doch dürfte das von 1540 noch extremer gewesen sein. Im Folgenden soll dieses Sommerhalbjahr 2018 mit seinen Licht- und Schattenseiten einmal näher betrachtet werden.

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Sommer-Witterung 2018 : Eine Märchen-Stunde der Klima-Alarmisten

5. September 2018 Klaus-eckart Puls 10

Ein sehr warmer Sommer 2018 liegt hinter uns. Allerdings – es war weder der „Wärmste“, noch der „Trockenste“, noch der „Sonnenschein-reichste“ seit Beginn der (nur) etwa 140jährigen DWD-Wetteraufzeichnungen [1] . Manch einer hat unter der Hitze bei der Arbeit im Freien und selbst im Büro gelitten, jedoch die meisten Menschen haben diesen Sommer in Urlaub und Freizeit genossen. Demgegenüber gerieten die Klima-Alarmisten und deren meist „grün-gleichgeschaltete“ Medien in regelrechte Katastrophen-Verzückung.

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Der heiße Sommer 2018 – Ein Dauer­brenner ist nun Geschichte

29. August 2018 Chris Frey 3

Stefan Kämpfe
Die alte Bauern-Regel „Sonne ist schönes Wetter, aber Regen ist gutes Wetter“ wurde uns in diesem Sommer 2018 schmerzlich bewusst. Zweifellos brachte dieser Hitze-Sommer für Berufstätige, Ältere, Gärtner und Landwirte viele Belastungen oder Unannehmlichkeiten mit sich. Diese sollten aber nicht dazu missbraucht werden, den Sommer 2018 als Menetekel der Klimaerwärmung ideologisch auszuschlachten. Denn bei einem objektiven Blick in alte Chroniken finden sich immer wieder Hitze-Sommer. Und ob uns das nun gefällt oder nicht – die Natur kennt keine Katastrophen; ihr Repertoire umfasst Hitze und Dürre (leider) ebenso wie Kälte oder Nässe. Letztendlich hatte der abgelaufene Sommer auch seine guten Seiten. Eisverkäufer und Schwimmbad-Betreiber, Winzer und Obstbauern freuten sich über die sonnige Hitze ebenso wie die vielen Insekten, welche ja angeblich kurz vor dem Aussterben stehen. Es wimmelte nur so vor Fliegen, Wespen, Ameisen, Schmetterlingen und Grillen.

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ZDF-Heute: Ist der Ruf erst ruiniert – Die Sende­anstalt der Grünen und deren Helfer

15. August 2018 Chris Frey 22

Teil 2: Die tatsächlichen Gründe für die derzeitige Warmperiode in 2018
Raimund Leistenschneider
So hat das Zentrale Desinformations-Fernsehen eine Vielzahl illustrer Personen bemüht, uns weismachen zu wollen, die Menschheit stünde am Abgrund und wir wären an allem schuld. Da einer noch fehlte, schlägt der Autor den ZDF-Machern vor, ihn schnellstmöglich einzuladen. Ist er doch für Comedy-Einlagen zum Thema (menschengemachter) Klimawandel immer gut. Und das ZDF könnte deutlich ehrlicher dastehen, wäre doch bei diesem Bild schnell ein jedem klar, für wen das ZDF mit unseren Rundfunkgebühren unerlaubte Wahlwerbung betreibt.

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