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Der Skandal des B.U.N.D

23. Dezember 2011 Michael Limburg 13

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ist gemäß seiner Webseite (hier) der größte deutsche Umweltverband mit rd. 0,5 Millionen Mitgliedern und Förderern. Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württembergs gab jüngst einer Klage des BUND statt und stoppte die Bauarbeiten für Stuttgart 21.

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Sonne verbrannt

22. Dezember 2011 Terence Corcoran 3

Solar-Insolvenzen in Deutschland sind die jüngsten Anzeichen, dass die grüne Energieblase kollabiert. In Ontario wird man die Zuwendungen für Solarfirmen kürzen.
Das Parallel-Energie-Universum, bekannt als Erneuerbare, in dem Dollars und ökonomische Theorien keine Grenzen kennen und keinen Sinn haben, ähnelt zunehmend einer Blase, die demnächst platzt. Oder, wie ich hier schon im März 2010 geschrieben hatte: „Bei dem schaurigen Zischen, das Sie hören, kann es sich sehr gut um die Luft handeln, die aus der grünen Energieblase zu entweichen beginnt. Es klingt ähnlich den Geräuschen pfffffft und sshhhhsssssp, die wir in einem frühen Stadium des Platzens der Dot-com – Blase oder beim Abschmelzen der Subprime – Hypotheken [?] erlebt haben.

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Das Zeitalter der „Erneuerbaren“ geht vielleicht schon vorzeitig zuende? SPON titelt: Skandalfirma Solar Millenium ist pleite

21. Dezember 2011 Limburg Spon 17

Soeben war er noch everybodies darling. Der Aufsteiger aus Erlangen mit dem pompösen Namen Solar Millenium. „Solares Jahrtausend“. Mit Zeitaltern -gar im tausender Massstab- haben es wir Deutsche selten gut gemacht. So auch hier. Zuerst flossen die Subventionsmilllionen in großem Maßstab. Dann holte man sich in Erlangen den Tausendsassa Utz Claasen, Ex McKinsey Mann, Ex EnBw Vorstandsvorsitzender dort mit Millionenabfindung, aber voll des Feuers für „Erneuerbare“ ausgeschieden, und bald nach nur 74 Tagen – wieder um weitere Millionen klagend- bei Solar Millenium ausgeschieden. Und nun das Ende? Jedenfalls hat Solar Millenium heute beim Amtsgericht Fürth Insolvenzantrag gestellt. Und auch bei BP (Beyond Petrol!) ist das solare Feuer erloschen:
Siehe auch Update vom 22.12.11

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Handel mit Emissionszertifikaten in der EU im freien Fall

20. Dezember 2011 Reuters 100

(Reuters) – Die Preise für Emissionszertifikate in der EU sind am Mittwoch (14.12.11) auf den tiefsten jemals registrierten Stand gefallen, weil Euro und Aktien nach erneuten Befürchtungen wegen der Schuldenkrise in der EU nachgegeben haben, und weil die Ölpreise ebenfalls fielen nach der Ankündigung der Ölproduzenten, die Förderung auf hohem Niveau beizubehalten. Und Spiegel Online grämt sich dass (CO2-)“Luftverschmutzung“ nicht mehr als eine Pizza kostet.

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Welt-Erdölreserven reichen stets 40 Jahre

20. Dezember 2011 Helmut Jäger 22

Der Welt geht das Öl nicht aus, zumindest nicht auf absehbare Zeit. Seit einem Vierteljahrhundert verschiebt sich der Zeitpunkt der Erschöpfung der Reserven konstant und stetig um 40 Jahre in die Zukunft.
Kein Grund für eine panische Energiewende, meint Willis Eschenbach. Allerdings: auf ewig kann es nicht so weitergehen. Dennoch rät Willis nicht zu unüberlegtem Handeln, sondern zum Vertrauen auf den menschlichen Erfindergeist.

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EU-Energiefahrplan 2050: Energiekosten werden vorsätzlich stetig steigen

18. Dezember 2011 Michael Limburg 39

Im EU-Kommissariat für Energie ist man offensichtlich überzeugt, physikalische Gesetze durch geeignete Vorschriften an politische Modeströmungen anpassen zu können. Der jüngst erschienene „Energiefahrplan 2050” ( „Energy Roadmap 2050”) ) empfiehlt keineswegs den Ausbau der Kernenergie, sondern die Förderung der flächenverzehrenden und notorisch ineffektiven „Erneuerbaren”. Paradox, dass dem EU-Energiekommissar Günther Oettinger im Vorfeld der Veröffentlichung von der Süddeutschen Zeitung und denen, die dort ungeprüft abschrieben (Spiegel, Stern, u.v.a.), Pläne für den Neubau von „40 Kernkraftwerken allein bis 2030” unterstellt wurden

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EEG + Unstete Energie : Wider Ökonomie und Demokratie !

17. Dezember 2011 Michael Limburg 21

Der vom Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Umwelt (WBGU) vorgestellte Gesellschaftsvertrag für eine große Transformation, im Wesentlichen entworfen von Schellnhuber, Rahmsdorf, Töpfer & Co., mit ihren hoch alimentierten und wissenschaftlich gleichgeschalteten Klimainstituten, propagiert den „gestaltenden Staat“. Das heißt: Für jeden Bürger ein CO2-Budget festzulegen. Der „gläubige“ Umweltminister Röttgen gibt als Endziel vor: ein Pro-Kopf-Budget für die Emission von „Treibhausgasen“, das für jeden Menschen auf der Welt gilt. Der Minister und seine Kanzlerin erliegen den Einflüsterungen von Ideologen, trotzdem sie wissen, dass der Wissensstand in Sachen Klima lückenhaft ist; Enteignung ist ihre Lösung !

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Die Energiewende wirkt: Versorger stoppen Milliardeninvestitionen im Inland und streichen mehr als 20.000 Stellen

13. Dezember 2011 Limburg 140

Ob sich das die versammelten Energiewender in der schwarz-gelben Koalition so gedacht haben? Soeben verkünden die großen Energieunternehmen ihre Investitionen in Deutschland stoppen zu wollen. Der Grund: Es rechnet sich nicht mehr. Allein RWE investierte bisher sechs bis sieben Milliarden Euro und wird diese Summe ab 2012 rapide herunterfahren. Auf nur noch ca. 4 Milliarden. Und davon werden zudem noch 60 % ins Ausland gehen. Bei EON und Vattenfall dürfte es nicht anders aussehen. Das bedeutet einen weiteren Verlust von zehntausenden von Arbeitsplätzen bei den zigtausenden von Zulieferern. Update 14.12.11: Soeben wird gemeldet: Die Berliner Vorzeige Solarfirma Solon meldet Insolvenz an!

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„Leuchtturmprojekt leuchtet nicht.“ – Peinlich für Energieland NRW: Blauer Turm hat alle Voraussetzungen für ein Millionengrab

12. Dezember 2011 Lindner 3

Die Solar Millennium AG (Sitz in Erlangen) wollte in Herten /Kreis RE/NRW eine Anlage zur Erzeugung von Strom und Wasserstoff durch Verschwelung von Grünabschnitt („gestufte Reformierung“) in Betrieb nehmen (reißerisch in der Lokalpresse als „Blauer Turm“ bezeichnet). Seit 1 ½ Jahren tut sich bei der auf 24,6 Mill.€ geschätzten Anlage überhaupt nichts. Ein Verkauf des Projektes war bisher nicht möglich. („Leuchtturmprojekt leuchtet nicht. – Peinlich für Energieland NRW: Blauer Turm hat alle Voraussetzungen für ein Millionengrab“, so die Marler Ztg. 6.12.2011)

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Einige Auswirkungen der „Energiewende“!

10. Dezember 2011 Helmut Alt 3

Der WDR brachte in seiner Frühsendung auf WDR 5 am 24.11.11 mal wieder eine stark gefärbte, die Tatsachen verfälschende Sendung zu der Befreiung Energie – intensiver Unternehmen von der EEG Umlage. Hörer Prof. Dr.Helmut Alt wandte sich in einem aufklärenden Hörerbrief an den Sender. Lesen Sie seine Berichtigung:

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Atomwende mal anders! Die tschechische Regierung streicht die Förderung von Ökostrom

8. Dezember 2011 Stefan Heinlein 77

Am 07.12.2011 um 18:07 Uhr strahlte deutschland radio eine betrübliche Meldung für alle Ökofreaks und Kernkraftgegner aus. Sie beginnt mit den Worten: „Die deutschen Bedenken gegen Atomenergie werden im Osten Europas auch nach Fukushima nicht so recht geteilt. In der Slowakei sind Atomreaktoren im Bau und auch Polen plant den Bau seines ersten Atomkraftwerks, das bis 2030 ans Netz gehen soll.

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Investitionsrisiko Solarstrom

6. Dezember 2011 Estermeier 38

Zwar beginnen sich ganz allmählich bereits einige Verbraucherschutz-Medien für die wirtschaftlichen und sonstigen Risiken von privat betriebenen Solaranlage zu interessieren, aber eine mehr oder weniger vollständige Zusammenstellung gibt es noch nicht. An der dürfte aber fast jeder potentielle Betreiber interessiert sein. Unser Gastautor, Herr Markus Estermeier hat den Versuch unternommen sie nachfolgend aufzubereiten.

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Die Grünen haben mir eine Apokalypse versprochen und alles was ich bekam war diese lausige Industriekatastrophe

4. Dezember 2011 Michael Schoeps 31

Nach der schrecklichen Reaktorkatastrophe von Fukushima fühlten sich die deutschen Kernkraftgegner von einer Woge der Rechtmäßigkeit getragen. „Wir haben es euch doch immer gesagt.“ Doch was haben uns die Gegner der Kernkraft vorhergesagt? Experten und Aktivisten der Atomkraftgegner haben keinesfalls eine Fukushima-Katastrophe vorhergesagt, sondern etwas ungleich Größeres und Schlimmeres. Ein Erdbeben, ein Tsunami und ein Atomunfall

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